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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 80

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 80 — 1910 an Briefen, Postkarten, Drucksachen, Warenproben . . 2 515 500 Srück „ Paketen ohne Wertangabe..................190 089 „ Paketen und Briefen mit Wertangabe..........3 953 „ „ Telegrammen........................11 252 „ wurden auf Postanweisungen und Zahlkarten eingezahlt 4 764 120 Mark Die Zahl der aufgegebenen Briefe, Postkarten usw. ist in 20 Jahren fast um das fünffache, die der Pakete um mehr als das dreifache, die der Telegramme um das doppelte und die Summe der eiugezahlteu Beträge fast um das dreifache gestiegen. Die Fernschrift. Der Fernsprecher. Ebenso anschließen an Erlebnisse der Schüler. Das Fernschreiben kostet ebenfalls Geld. Jedes Wort 5 Pfennig. J^de Fernschrift wenigstens 50 Pfennig. Der Fernruf kostet 5 Pfennig in Gütersloh, nach andern Orten 25 Pfennig und mehr. Ich kann von Gütersloh aus mit einem Mann in Bielefeld, sogar in Berlin sprechen, wenn ich einen Fernsprecher habe. Der Fernschriftbote. Wie eine Fernschrift aufgegeben wird. Was eine Fernschrift kostet. Anschlußstoffe: Berechue Eiukäuse vou Postwertzeichen, Versendungen von Postanweisungen, Paketen, Eilpaketen, Wertbriefen und Wertpaketen nach verschiedenen Zonen, Portosätze für Postsenduugeu uach dem Auslaude. Die Eisenbahn. Ihr seid wohl schon alle mit der Eisenbahn gefahren. Wohin? Früher war es anders. Euer Großvater hat so jung noch nicht in der Bahn gesessen wie ihr. Als er noch Kind war, gab es bei uns noch keine Eisenbahn. Im Jahre 1835 wurde die erste Bahu in nnserm Vaterlande gebant. Ein alter Mann, der es noch erlebt hat, hat mir erzählt, wie es hier früher war. Hört einmal zu! Als ich Kind war, hatte man keine Eisenbahn. Wer da nach Viele- feld wollte, mußte zu Fuß gehen oder mit dem Postwagen fahren. Die Post fuhr zweimal in der Woche. Sie fuhr über den alten Postweg, der noch heute sandig und holprig ist. Man saß nicht weich und bequem, sondern'hart und schlecht in der engen Kutsche. Auf dem schlechten Wege wurde mau tüchtig durchgerüttelt. 1k Stuudeu dauerte es bis Bielefeld. Wenn die Postkutsche am Nebelstor in Bielefeld ankam, dann blies der Postkutscher ein lustiges Stück. 1,20 Ji kostete die Fahrt. Beim Gast- haus zum goldenen Stern wurde ausgespauut. Von da ging es mit neuen Pferden über Herford weiter uach Miudeu. Eine Reise nach Berlin oder Köln dauerte mehrere Tage. Sie war sehr teuer. Das konnten nur wenige Leute bezahlen. Wer nach Berlin wollte und uicht fahren konnte, mußte zu Fuß geheu. Er war dauu eiu paar Wochen unterwegs. Machte ein Kaufmann eine Reise bis nach Berlin oder an den Rhein, dann war dieses ein bedeutendes Ereignis in unserm Orte. Tagelang bereitete er sich vor, orduete alle seine Geschäfte, nahm von allen Bekannten Abschied —I

2. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 82

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 82 — es ist der Heizer. Neben ihm steht noch ein andrer, das ist der Lokomotiv- führer. Hinter der Lokomotive ist der Kohlenwagen und dahinter die andern Wagen. Alle hoben Räder. Die Türen werden aufgemacht. Der Schaffner ruft: Gütersloh, aussteigen! Viele Leute steigen ans. Wir steigen rasch ein. Aus dem Fenster erblicken wir den Bahnhofsvorsteher mit der roten Mütze. Er spricht mit dem Zugführer. Überall stehen Leute vor den einzelnen Abteilen und sprechen mit den Reisenden. Sie haben eben Abschied genommen und wechseln noch einige Worte. Der Bahnhofs- Vorsteher winkt mit der Scheibe, der Zug fährt ab. Die Mutter winkt mit der Hand, zwei Mädchen mit weißen Tüchern. Alle Wagen laufen auf den blanken Eisenschienen, auf dem Gleise. Die Schienen liegen auf dicken Eichenbalken. Man nennt sie Schwellen. Sie ruhen ans dem festen Bahn- damm oder dem Bahnkörper. Oft machen Eisenbahnarbeiter ihn wieder neu, wenn er schlecht geworden ist. Zuerst hält der Zug in Jsselhorst. Das ist eine Haltestelle oder Station. Andre Stationen sind Brackwede, Bielefeld. Fahren wir mit dem Zuge nach Südwesten, dann kommen wir nach Rheda, Oelde. Beim Bahnübergang nach Meiers Bäumen steht ein Bahnwärterhäuschen, auch bei den andern Übergängen steht eins. Darin wohnt der Bahnwärter. Er muß die Schranke öffnen und schließen, die Gleise und den Bahnkörper beaufsichtigen, und nachsehen, ob alles in Ordnung ist und keine Steine oder Balken auf den Schienen liegen, damit kein Eisenbahnunglück statt- findet. Die ganze Strecke bis nach Bielefeld besichtigt der Bahnmeister. Er wohnt am Bahnhof. Unser Zug befördert Personen. Darum heißt er Personenzug. Er hält auf allen Stationen und fährt nicht sehr schnell. Der Personenzug, der nicht auf den kleinen Bahnhöfen hält und schneller fährt, heißt Eil- oder Schnellzug. Noch schneller fährt der l)-Zug, der um 6 Uhr durch unfern Bahnhof braust. Von Rheda her kommen viele lange Züge mit Kohlen, Eisen oder Maschinen. Das sind Güterzüge, die Wagen nennt man Güterwagen. Die Güterzüge nach Rheda haben viel Holz auf den Güterwagen. Die Personenzüge befördern den Personenverkehr, die Güterzüge den Güter- oder Warenverkehr. Die Eisenbahn ist ein wichtiges Verkehrsmittel. Durch unfern Bahnhof fahren täglich zweihundert Züge. Angaben über Güter- und Personenverkehr. Aufgabe: Eine Eisenbahnfahrt. Zeichnen: Lokomotive. Eisenbahnzng. Oberstufe: Fahrplanlesen. Einsicht ins Kursbuch. Eisenbahn- karte der Direktion Hannover, Nordwestdeutschlands. Verkehrskarte Mitteleuropas. Anschlnßstoff: Averdieck: Wie wir Onkel Wilhelm vom Bahnhof ab- holen. S. 290. Übungen im Fahrplanlesen. Stelle Fahrstrecken zusammen! Gib an, wie wir am schnellsten und besten nach Berlin, Köln, München, Dresden, Straßburg kommen! Welche Strecken müssen wir fahren? Wie lange dauert die Fahrt? Berechne aus der Kilometerzahl die Fahrpreise, aus den Fahrpreisen die Entfernungen! Wieviel spart man an Zeit, wenn man Schnellzüge benutzt? Wieviel Geld kostet es mehr?

3. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 83

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Auf den preußischen Staatsbahnen beträgt das Fahrgeld für 1 Person auf 1 km für die 4. Klasse 2 Pf.. 3. Klasse 3 Pf., 2. Klasse 43^ Pf. und 1. Klasse 7 Pf. Für die drei ersten Klassen erhöht sich der Preis noch um die Fahrkartensteuer. Wie teuer wird eine Reise von Gütersloh nach Leipzig? Wo die Städte liegen, welche Bahnlinien benutzt werden können, welche Strecken am kürzesten sind, wird festgestellt. Aus der Zahl der Kilometer berechnen wir die Fahrpreise, aus den Verbindungen die Ankunftsmöglichkeiten, dazu die Notwendigkeiten des Übernachtens und Essens. Wie kann man am billigsten, am schnellsten hingelangen? Ähnliche Aufgaben! Güterslohs Eisenbahnen» Gütersloh liegt an der Köln-Mindener Eisenbahn. Name! Sie wurde 1847 gebaut und gehört dem Königreich Preußen oder dem preußi- schen Staate. Darum ist sie eine staatliche oder Staatseisenbahn. Vom 2lbb. 37. Eifenbahnbrücke bei kletzmanns Höhe. Bahnhofsgebäude kann man nach Nordosten oder Südwesten fahren. Will jemand nach Berlin fahren, dann muß er nach Nordosten fahren, nach Köln dagegen kommt man, wenn man nach Südwesten fährt. Zwei Gleise führen nach beiden Richtungen, darum nennt man die Bahn zweigleisig. Jetzt werden das dritte und das vierte Gleise gebaut. Was für eine Bahn wird es also? Fahren wir nach Nordosten, dann hält der Zug zuerst in Jsselhorst. Da ist ein Bahnhof oder eine Station; die andern Stationen heißen Ummeln, Brackwede, Bielefeld. Die erste Station nach Südwesten ist Rheda. Die Bahn befördert Personen und Güter aller Art; daruiu gibt es einen Personen- und Güterverkehr. Für jeden hat man einen besonderen Bahnhof, den Personenbahnhof und den Güterbahnhof. Die Personenzüge, Eilzüge und v-Züge befördern die Personen, die Güterzüge die Güter. Außer der Staatseisenbahn hat Gütersloh noch eine Privat-Eisen-

4. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 87

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 87 — teil, die Friedhossgegend, das Fabrikviertel und die Villengegend der Stadt Gütersloh. Wie liegen die einzelnen Viertel zum Seminar? Durch welche Straßen müssen wir gehen, wenn wir zu den einzelnen Stadtteilen wollen? Zum Außenbezirk oder Gütersloh-Land gehören die früheren Gemeinden Nordhorn, Blankenhagen, Pavenstädt, Kattenstroth und Sundern. Woher haben sie ihre Namen erhalten? Wie liegen die ein- zeluen Gegenden zum Seminar? Durch welche Straßeu gelangen wir nach Sundern, nach Kattenstroth? Nb. Die verschiedenen Gegenden oder Viertel der Stadt sind als Anknüpfungspunkte und apperzipierende Vorstellungen bei der Behandlung fremder Land-, Fabrik- oder Villenstädte zu verwenden. Die Grenzen. Die Stadt Gütersloh grenzt im Norden an den Kreis Bielefeld. Dort liegt das Dorf Jsselhorst, dessen Kirchturm wir von hier aus sehen können. Im Nordwesten stößt sie hinter Venkorts Wirtschaft auf der Marienfelder Straße an den Regierungsbezirk Münster. Da kommt man an das Kloster Marienfeld. Im Westen grenzt Gütersloh an die Gemeinden Pirel und Ems. Durch sie geht der Weg nach Herzebrock. Im Süden grenzen die Gemeinden Spexard und Lintel an unsre Stadtgemeinde. Durch Lintel führt die Wiedenbrücker Straße nach Wiedenbrück. Im Osten wird sie von den Gemeinden Avenwedde und Verl begrenzt. Durch Aven- wedde führt die Friedrichsdorfer Straße nach Friedrichsdorf. Von den Bodenarten und Gesteinen Güterslohs. Gütersloh liegt in einer sandigen Gegend. Der Sand ist leicht und meist von gelber Farbe. Das Wasser läßt er leicht durchsickern; er ist eine durchlässige Bodenart. Darum ist es nach einem Regen- oder Gewitter- schauer bald wieder trocken. Weil alle Feuchtigkeit rasch in den sandigen Boden eindringt, ist er nicht besonders fruchtbar. Er trägt nur Nadel- bäume, besonders Kiefern, und Birken. Weite Strecken des Sandbodens sind mit Heidekraut bedeckt. Dazwischen erblicken wir die weißen Blüten der Kronsbeeren, die Seggen und Besensträncher. Wir finden den Sand in der ganzen Stadtgemeinde; überall liegt er unter der Humuserde, bald höher, bald tiefer. An manchen Stellen tritt er zutage und bildet große, gelbe Sandfelder. Am reichsten ist er in Kattenstroth vorhanden. Dort bildet er hohe Hügel. Die ganze Gütersloher Schweiz besteht aus sandigen Höhen. An vielen Stellen liegt unter dem Sande eine brannrote bis schwarze Schicht. Sie ist sehr hart und undurchlässig. Die zarten Wurzelfaferu vermögen sie nicht zu durchbohren; darum können tiefgründige Pflanzen hier nicht gedeihen. Diese Schicht heiß Ortstein. Er ruft die Unfrucht- barkeit des Bodens hervor. Der Ortstein enthält Eisen. Wie das Eisen rostig wird und verwittert, wenn es dem Wind und Wetter ausgesetzt wird, so tut es auch der Ortstein. Darum pflügt man diese Gegenden mit einem tiefgreifenden Dampfpflug um, der den Ortstein an die Oberfläche wirft.

5. Teil 1 - S. 108

1913 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
108 — auf den Schienen liefen, damit kein Eisenbahnunglück vorkommt. Die ganze Bahnstrecke bis nach Herford besichtigt der Bahnmeister. Er ist in der Bahnmeisterei in der Nahe des Bahnhofsgebäudes. Unser Zug befördert Personen. Darum heißt er Personenzug. Er hält auf allen Stationen und fährt nicht fehr schnell. Der Per- souenzng, der nicht auf den kleinen Bahnhöfen hält und schneller fährt, heißt Eil- oder Schnellzug. Noch schneller fahren die V-Züge. Von Brackwede her kommen viele lange Züge mit Kohlen, Eisen oder Maschinen. Das sind Güterzüge. Die Wagen nennt man Güter- wagen. Die Güterzüge uach Brackwede haben viel Holz auf den Güter- wagen. Die Personenzüge befördern den Personenverkehr, die Güter- züge den Güter- oder Warenverkehr. Die Eisenbahnen sind wichtige Verkehrsstraßen. Durch unsern Bahnhof fahren täglich mehrere hundert Züge. Erzählt von einer Eisenbahnfahrt! Zeichnet eine Lokomotive, einen Eisenbahnzug! Lest in eurem Lesebnche: „Wie wir Onkel Wilhelm vom Bahnhof abholten." S. 290. 58. Andre Verkehrsmittel. ach Brackwede, Herford oder Oeynhausen fahren die Leute mit der Köln-Mindener Eisenbahn. Nach andern größeren oder kleineren Orten in nnsrer Gegend kann man mit andern Linien oder mit der Kleinbahn fahren. Nenne solche Orte! Wenn aber jemand nach Werther oder Wallenbrück muß und nicht mit der Kleinbahn fahren oder nicht zu Fuß geheu kann oder will, dann benutzt er den Omnibus. Der Omnibus uach Werther fährt täglich vom Alten Vereinshaus neben der Altstädter Kirche ab. Wie sieht er aus? Was steht darau? Wer weiß, vou wo der Omnibus uach Wallenbrück abfährt? Wodurch werden die Leute auf den Omnibus aufmerkfam? Oben auf dem Wagen oder auf dem Kutscherbock stehen oder liegen allerlei Pakete, Körbe, Säcke. Wie lange fährt der Omnibus bis Werther? Wieviel Geld kostet eiue Fahrt für eine Person? Der Omnibus befördert Perfoneu und Gepäck. Aus deu Nachbarstädteu und den Dörfern in der Umgegend taufen viele Leute Sachen in Bielefeld, die sie oft nicht felbst mitnehmen können. Sie lassen sie dann durch einen Boten oder ein Frachtfuhr- werk besorgen. Nach mehr als 20 benachbarten Orten fahren solche

6. Teil 2 - S. 50

1913 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
-- 50 — Bischofsstadt Paderborn. Auch sie ist eingleisig und hat keinen Schnell- Zugverkehr. Wenige Jahre darauf bekam Bielefeld eiue gerade Verbindung mit den Orten und Städten des Fürstentums Lippe-Detmold durch die Bahnlinie Bielefeld-Lage-Hameln. Sie beginnt auf dem Staats- bahnhose und führt über den Bielefelder Ostbahnhof, Oldentrup, Hillegossen, Ubbedissen und das Lippesche Land nach der alten sagen- berühmten Stadt Hameln an der Weser. Wie groß der Verkehr an Personen und Gütern in Bielefeld im Jahre 1910 war und welche Einnahmen erzielt wurden, erkenuen wir aus folgenden Zahlen. Auf dem Hauptbahnhofe zu Bielefeld betrug die Zahl der aus- gegebenen Fahrkarten im Jahre 1910: 1 263120. Eingenommen wurden dafür: 1 765 836 Jl. Durch den Hauptbahnhof Bielefelds fahren täglich an Schuell- und Eilzügen: 28, „ Personenzügen 105 (Sommer), 89 (Winter), „ Güterzügen: 108. Insgesamt: 241 (225). Auf dem Güterbahnhof der Staatsbahn wurden im Jahre 1910 versandt: An Stückgut..... 62 009 Tonnen. „ Wagenladuugen ... 70 423 „ „ Großvieh..... 1 547 Stück „ Kleinvieh . ... 32 122 „ Empfangen wurden: An Stückgut..... 46 218 Tonnen. „ Wagenladungen . . 441 663 „ „ Großvieh..... 4 933 Stück „ Kleinvieh 3 862 „ Die Zahl der abgefertigten Frachtbriefe betrug: 'l 124 531. Auf den Bahnhöfen hängen an großen Tafeln Fahrpläne der verschiedenen Bahnlinien. Seht sie euch genau au und versucht einmal, sie zu lesen! Daneben findet man auch Eifeubahukarten, z. B. die Eifenbahnkarte der Direktion Hannover oder die Eisenbahnkarte Nord- Westdeutschlands. Auf der Verkehrskarte Mitteleuropas fiudeu wir die wichtigsten Bahnstrecken des In- und Auslandes. Sucht sie auf! Die Bahnlinien nnsrer Gegend und die wichtigsten westdeutschen Bahnen finden wir in dem Tafchenfahrpan des Bielefelder General- Anzeigers und der Westsälischen Zeitung. Er enthält auch ein Fahr- Preisverzeichnis der Stationen Bielefeld Hauptbahnhof und Ostbahnhos nach den meisten Stationen der Preußisch-Hessischen Staats-Eisen- bahnen und den bedeutendsten andern Orten Deutschlands und der fremden Länder.

7. Teil 2 - S. 103

1913 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 103 — K2. Die Germanen kamen als Hirten in unser Land. ^Wls Jesus Christus geboren wurde, da wohnten schon unsre Vor- fahren hier. Sie waren aus dem Norden und Osten von den Gestaden der Ostsee gekommen. In den frühesten Zeiten kannten sie den Ackerbau noch nicht. Sie waren Viehzüchter oder Hirten. Mit ihren Herden zogen sie von Weide zu Weide. Familienweise kamen sie ins Land. Immer neue Familienverbände oder Sippen folgten. Auf uralten Heerwegen waren sie von der Ostsee durch die Westfälische Pforte in unsre Heimat gekommen. An Bielefeld vorbei führten mehrere solcher alten Straßen. Eine lief vom Niederrhein durch das Münsterland über Gütersloh, Brackwede, Bielefeld, Herford, Minden nach der Nord- und Ostsee. Bronzefunde bei Gütersloh und Brack- wede, die in nnferm Museum aufbewahrt werden, beweisen das Alter des Weges. Eine andre alte Straße ging am Südrande des Tento- burger Waldes entlang über Dissen, Halle, Brackwede und die Dören- schlucht nach Osten hin. An einzelnen Stellen führt sie noch heute den Namen „Hellweg". Ein solcher „Hellweg" lief auch am Nord- hange des Teutoburger Waldes über Bielefeld uach Detmold. Vor der Wirtschaft „Zum Schwan" an der Detmolder Straße führt er rechts ab nach Hillegossen. Noch heute lesen wir dort seinen alten Namen ans dem Straßenschilde. W 63. Von den Cheruskern, Brnckterern und altgermanischen Burgen. jp|§lie Bewohner Ravensbergs zur Zeit Christi gehörten zu dem germanischen Stamm der Cherusker. Ihr heldenhafter Führer, der Befreier Deutschlands vom römischen Joch, war Armin. Das Land des tapferen Volkes erstreckte sich bis zum Harz. Nach dem Süd- Westen war der Teutoburger Wald die Grenze seiner Wohnsitze. In der Gegend, wo heute Gütersloh liegt, wohnte ein andrer germanischer Stamm. Er hieß die Bruckterer. Oben auf der Hünenburg, auf der wir heute den Dreikaiserturm erblicken, war eine altgermanische Burg aus Steinblöcken errichtet. Auch die Grotenburg bei Detmold, ans der jetzt das Hermanusdenkmal steht, war eine altgermanische Befestigung. Die mächtigen Hünenringe zeugen noch davon. In Zeiten der Gefahr suchten in ihnen Frauen und Kinder mit dem Vieh Schutz vor feindlichem Überfall.

8. Methodik des erdkundlichen Unterrichts - S. 98

1909 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 98 — derungen und Täler der Flüsse Produkte des jüngeren Schwemmlandes (Alluviums). Als die gewaltigen Eismassen (Eiszeit, diluviale Eiszeit), die sich — wie bekannt — auch über Norddeutschland erstreckten, begannen abzuschmelzen, da bildeten sich auch in unserm deutschen Vaterlande mächtige Urströme, von denen hauptsächlich zwei, (der nordwestdeutsche und der norddeutsche) auch ihren Weg durch unsere Altmark nahmen. Die Wassermengen vereinigten sich später und durchflössen (ein Abfluß wenigstens) unsere heutige Wische. Auch die Elbe, die am Rande unserer Altmark verläuft, ist als ein Rest gewaltiger Gletschermassen anzusehen. Diese kamen von Süden her, ungefähr in der Richtung ans Rathenow. Wir haben also die Hoch- flächen und Berge in unserer Altmark in der Hauptsache als Moränenablagerungen der diluvialen Eiszeit (älteres Schwemmland) anzusehen. Natürlich haben diese Moränenablagerungen dann wieder noch durch die Schmelzwasser mancherlei Um- bildnngen erfahren. Dagegen sind — wie schon erwähnt — Niederungen und Täler Ablagerungen des bewegten und stehenden Wassers aus der Zeit des jüngeren Schwemmlandes (Alluviums). Auch das organische Leben, vor allem die Pflanzen- welt, dann auch die Tiere, haben den Boden in dieser Zeit, die wir schon als eine geschichtliche Zeit bezeichnen können, mit bilden helfen. Im Gebiet des Diluviums findet sich im Kreise Gardelegen auch Porphyr (Flechtingen). Festes Gestein tritt selten zutage. Die Wasserablagerungen (Sedimente) bestehen aus diluvialen Sand- und Lehmschichten. Im oberen Diluvium findet sich auch Geschiebemergel, im unteren neben Sandablagerungen und Geschiebemergel auch Tonmergel. Der rote Diluvial- mergel ist für die Altmark kennzeichnend (altmärkischer Diluvialmergel). Unter den Bestandteilen des Alluviums sind zu nennen: Sand, Torf, Humus, Heide, Moor- mergel, Wiesenkalk und auch Raseneisenstein (Tangerhütte). Das ist ein Bild der Bodengestalt der heutigen Altmark. Hochflächen und einzelne Berge wechseln mit Niederungen z. T. sumpfiger Art und Flußtälern. Nirgends ist natürlich eine größere Höhe zu finden. So haben wir z. B- östlich vom Drömling eine diluviale Hochfläche, die den größten Teil des Kreises Gardelegen ausmacht. Der größte Teil der Hochfläche ist mit Wald bedeckt. Wir kennen das Gebiet als Letzlinger Heide. Im Durchschnitt ist diese Hochfläche etwa 80 m hoch. Die östlichen Alluvialniederungen des Tangers und der Elbe sind wieder durch eine Diluvialbildung getrennt. Nördlich von der Tangermündung liegt wieder eine diluviale Hochfläche welche einige kleine Einzelknppen aufweist und zum Elbufer steil abfällt. Auch nordwestlich von Tangermünde sehen wir eine Hochfläche aus der Zeit der Moränenbildung, des Abschlusses der diluvialen Eiszeit, also aus der Zeit des älteren Schwemmlandes. Sie berührt im Westen das Uchtetal, in Nord- westen die Wische. Auch sie fällt zur Elbe steil ab. Die beiden letztgenannten Hochflächen sind nnr durch eine schmale Niederung gelrennt. Diese setzt sich bis in die Stendaler Niederung und ins Uchtetal fort, und wir können erkennen, daß zur Zeit von Ueberschwemmungen das Hochwasser der Elbe hier sehr gefährlich werden kann. (Dämme.) Zwischen Uchte- und Mildeniederungen liegen wieder einzelne dilu- viale Erhebungen. Die Wische im Kreise Osterburg, zwischen Uchte, Biese, Aland und Elbe gelegen, ist aber in ihrer Bodenbildung ein Produkt der Zeit des jüngeren Schwemmlandes, des Alluviums. Auch im Kreise Salzwedel wechseln diluviale Hochflächen und einzelne Kuppen mit alluvialen Niederungen, Brüchen und Fluß- tälern ab. Aehulich ist auch der mittlere Teil der Altmark beschaffen. Die Hell-

9. Methodik des erdkundlichen Unterrichts - S. 167

1909 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 167 — Stadtkreis Harburg, für das rheinisch-westfälische Industriegebiet, auch sonst rheinische, westfälische, sächsische, bayerische. Schweizer Ausgaben u. a. er- schienen. Dazu kommen Ausgaben für Dresden, Halle, Magdeburg, Stettin, sowie die sämtlichen Heimatskarten in Einzeldrucken. Aartenhalter und Aartenständer. Fahrigs Universal-Kartenhalter. Jl 3.75. Berlin, Chuu. Billig und zweckdienlich. Nimmt wenig Raum ein, da er an der Ecke befestigt wird. Ebbeckes Kartenständer „Ferror". Jl 15.—. Lissa, Eulitz (Ebbecke). Ver- einigt in sich festen Stand, Dauerhaftigkeit, leichte und bequeme Handhabung. Wenig Raum. Verwendbar auch für Anschauungsbilder. Kartenständer „Fix". Jl 8.-. Ebenda. Zur Anschaffung an weniger be- mittelten Schulen besonders geeignet. In demselben Verlage ist noch ein billiger und zweckmäßiger Kartenständer zum Preise von Jl 7.50 zu haben. König, Kartenständer Jt 18.—. Kassel, Schleenstein u. Holzapfel. Universalhalter für Landkarten, Pläne, Bilder, Zeichnungen. Ji 20.—. Han- nover, Prüfe. Viel eingeführt. Usenbinz, Universal, Einarmiger Kartenhalter ans Eisen mit verstellbarer Schiebevorrichtung und Querarm, passend zu jedem Schultafelstativ zwecks Aufhangs von Schulkarten aller Art in einem Befestigungspunkt. Ji 8.—. Ersatz für Kartenständer, läßt sich am Tafelrahmen befestigen. Gute Kartenständer sind weiter zu haben bei Hering, Auerbach i. V.; Lickroth, Niedersedlitz bei Dresden; von der Lohe in Aachen; Ereutzsche Buchhandlung in Magdeburg; Priebatsch in Breslau, Pestalozzivereiu u. a. g. Das Zeichnen im erdkundlichen Unterricht. Ueber die Bedeutung des Kartenzeichnens, der Kartenskizzen, der Profile usw., ist viel gestritten worden, und die Literatur über das Zeichnen im erdkundlichen Unterricht ist eine ziemlich umfangreiche. Der deutsche Geographentag von 1881 hat das Zeichnen als „ein unerläßliches Achtel zur Förderung klarer Anschauungen und als einen kräftigen Hebel zur Erweckung der Selbsttätigkeit der Schüler" em- psohlen. Es ist richtig, daß sich die Raumvorstellungen, mit denen es der erdkundliche Unterricht doch vorwiegend zu tun hat, neben dem Bilde auch durch das Zeichnen vermitteln lassen. „Das vor den Augen der Schüler entstehende Kartenbild, die Zeichnung, hat, vorausgesetzt, daß sie richtig ist, immer einen höheren Unterrichtswert, als das fertige, als die Wandkarte. Die Aufmerksamkeit des Lernenden wird jedesmal konzentriert auf das Zeichnen, das der Lehrer dem Kartenbilde einfügt. Er beschäftigt sich nur mit der Einzelvorstellung, während ein fertiges Kartenbild durch den reichen Stoff, den es enthält, das Vorstellen leicht zersplittert und ablenkt von dem, worauf es im Augenblicke ankommt.

10. Besonderer Theil - S. 69

1856 - Eßlingen : Weychardt
69 Die deutschen Bundesstaaten. Das Tiefland. Sachsen, die 3 Herzogthümer Anhalt, Braunschweig, Hannover, Mecklenburg Schwerin und Strelitz, Lauenburg, Holstein, Lübeck, Hamburg, Bremen, Lippe Schauenburg, kurhessisches Schauenburg und Limburg. Länge von W. nach O.: 140 Meilen. Breite unter 24° O. L.: 40 Meilen, unter 36° O. L.: 70 Meilen. Größe: 7,000 Q.m. 2. Das Tiefland ist im W. der Elbe eine weit ausgedehnte Ebene, die vom Meeresniveau bis kaum zu 200' aufsteigt und nur in einzelnen Hügelgruppen 500' erreicht. Es ist zum Theil außerordentlich fruchtbar, zum Theil ein kahles Haideland (Geestland), zum Theil mit Torf- mooren und Sümpfen bedeckt. An den Küsten der Nordsee liegt die frucht- bare Marsch. Im O. der Elbe zeigt die Tiefebene einen viel reicheren Wechsel von Hoch und Niedrig, ein Gemenge von Höhenzügen, von größeren und kleineren Plateauflächen, von Strom- und Flußweitungen, von See- und Sumpfflächen. Besonders erhebt sich die Ebene in zwei Land- rücken, in einem südlichen und in einem nördlichen. Der südliche Land- rücken beginnt mit der Lüneburger Heide und endigt mit den Tarnowitzer Höhen und dem oberschlesischen Plateau. Hier erreicht er im Annaberg 1,296' und schließt sich gegen O. an die polnische Landhöhe an. Der nördliche Landrücken fängt an der Eider an, zieht längs der Ostsee und verbindet sich an den Grenzen von Ostpreußen mit der litthauischen Landhöhe. Sein höchster Punkt, der Thurmberg bei Schönberg südwest- lich von Danzig, erreicht 1,015'. Die 'nördliche Landhöhe ist eine wahre Seenzone, denn sie trägt auf ihrem Rücken eine zahllose Menge kleiner Seen.') * 2 l) 1. Gestein. Die Oberfläche des Tieflandes besteht aus Massen des Dilu- viums und Alluviums, aus losem Sand, mit Strecken von thouigem und morastigem Boden, bedeckt mit Schutt und großen Urgebirgstrümmern ^erratischen Blöcken), welche im fernen Norden des skandinavischen Gebirges ihre Heimath haben, dort losgerissen und durch eine große Fluth als Geschiebe hier abgelagert worden find. Die Ufer der Seen auf dem nördlichen Landrücken sind es vorzugsweise, die mit den gewaltigen Granitblöcken bekleidet sind. Diese Geschiebe, vom kleinsten bis zum größten Block, sind eine große Wohlthat für das Land, auf dem sie abgelagert wurden; denn sie dienen als Bau- und Straßenmaterial und befördern das Erhalten der Feuchtigkeit an der Oberfläche eines Erdbodens, der wegen seiner Lockerheit viel Nässe verbraucht. Längs des Ostseerandes, besonders auf der Halbinsel Samland, enthalten die Sandschichten häufig Bernstein. Im Lehm finden sich viele Knochen von großen Säugethieren der Vorwelt. Von Alluvialgebilden erscheinen fast überall Torf- und Moor-, so wie Naseneisenfteinbildungen. Erstere liefert eine unschätzbare Menge von trefflichem Brennmaterial, letztere gutes Eisen. Längs des Nordfußes vom niederrheinischen Schiefergebirge und vom hercynischen Kettensystem erheben sich im Tieslande Hügelgruppen aus Flötzgebirgsarten, besonders im N. des Harzes und in dem Landrücken Schlesiens, östlich von der Oder, wo namentlich die Steinkohlen- formation, der Muschelkalk, der Lias und der Jurakalk mächtig ist. Innerhalb der Tiefebene treten einzelne Glieder der älteren Flötzgebirgsarten an mehreren Stellen nur inselsörmig aus dem aufgeschwemmten Lande hervor: so der Muschelkalk bei Rüdersdorf, unweit Berlin; der Gyps bei Lüneberg, bei Sparenberg in der Mark, am Segeberg in Holstein; der Keuper bei Lüneburg; die Kreide bei Lüneburg, Prenzlau, unweit Frankfurt an der Oder, auf Rügen, Usedom und Wollin. 2. Zahlreiche Flüsse und sehr viele Seen. a. Rheinsystem: Rhein; Ruhr, Lippe, alte Ussel, Berkel, Schipbeke; Erst, Maas mit Roer und Niers. — b. Emssystem: Ems mit Haase und Leda. — c. Wesersystem: Weser; Au aus dem Steinhuder Meer, Aller mit Ocker und Leine, Wumme; Hunte mit dem Dümmer See. — d. Elb e sy stem: Elbe; schwarze Elster, Havel mit Spree, Dosse, Elbe, Alster, Stör; Mulde, Saale mit Elster, Pleiße und Bode, Ohre, Ahland, Jeetze, Ilmenau, Oste. — e. Eidersystem: Eider. — f. Odersystem: Oder; Klodnitz, Malapane, Stöber, Weida, Bartsch, Warthe mit Netze und Odra, Jhna; Hotzenplotz,
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