Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 292

1888 - Kreuznach [u.a.] : Voigtländer
— 292 — Dort erfüllte ihn das Seewesen mit freudiger Bewunderung. Er legte die Kleidung eines holländischen Schiffszimmermannes an und war eifrig darauf aus, sich mit allem bekannt zu machen, was die berühmte Seestadt Merkwürdiges darbot. Am meisten lag ihm daran, das Schiffsbauen zu lernen. Amsterdam gegenüber liegt das große Dorf Zaandam, wo zahllose Windmühlen stehen und starker Schiffbau getrieben wird. Dahin begab er sich bald. Er traf einen Fischer, den er einst in Rußland gesehen hatte. „Höre", sprach er, „ich will bei dir wohnen." — „Aber ich habe in meinem Häuschen nur eine Stube und eine Kammer", erwiderte der Mann. Das half nichts, der Fischer mußte mit seiner Frau in die Kammer ziehen und Peter nahm die Stube ein. Nun ging es ans Arbeiten. Man wußte wohl, wer er eigentlich sei; aber er konnte nicht leiden, wenn man es merken ließ. Die andern Zimmerleute nannten ihn Peter Baas (Meister Peter); als solcher kam er alle Morgen mit dem Beile in der Hand auf die Schiffswerft, spaltete Bretter, zimmerte Mastbäume, fragte nach allem und versuchte alles. Selbst in der Schmiede arbeitete er mit, und seine Hofleute mußten ihm die Kohlen zutragen, das Feuer anschüren und die Blasbälge ziehen, wobei sie gar verdrießliche Gesichter schnitten. Ebenso besuchte er die Werkstätten der Seiler und Segelmacher und machte sich mit der Einrichtung der holländischen Mühlen bekannt. Nach siebenwöchentlicher Arbeit kehrte er nach Amsterdam zurück und ließ unter seiner Aufsicht ein Kriegsschiff von sechzig Kanonen bauen, das er, mit Seeleuten, Offizieren, Wundärzten und Künstlern versehen, nach Archangel schickte. Von Holland ging er nach England. Dort ließ der König ihm zum Vergnügen ein Seetreffen aufführen. „Wahrlich", rief Peter staunend aus, „wäre ich nicht als Zar von Rußland geboren, so möchte ich englischer Admiral sein!" Drei Monate blieb er in England. Dann begab er sich abermals nach Holland, und von hier reiste er über Dresden nach Wien. Eben wollte er auch nach Italien gehen, da erhielt er die Nachricht, die Strelitzen hätten sich schon wieder einmal empört.

2. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 124

1907 - Detmold : Meyer
124 deutschen Tieflandes, welches wie eine Meeresbucht in das Schiefergebirge bis Köln hin eindringt: man nennt sie daher auch die Kölnische Tief- landsbucht. Sie hat flachen, ebenen Boden. Das Klima ist warm und feucht, da das Land gegen das nahe Meer hin offen liegt. Der frucht- bare Boden bringt reiche Kornernten. Die Mehrzahl der dichtgedrängten Bewohner aber ist in der Industrie tätig, welche sich hier infolge der reichen Kohlenlager am Rande des Tieflandes entwickelt hat. 5. Die Bewohner des Rheinlandes sind ein lebhaftes, fröhliches Volk; sie gehören zum Stamme der Franken, nur im Norden wohnen auch Sachsen. Der größte Teil des Landes bildet die preußische Nheinproviliz; das Sauer- Der Kölner Dom. land dagegen gehört zur Provinz Westfalen und der Taunus mit dem östlichen Westerwalde zur Provinz Heffen-Nasiau. Auf dem Hunsrück liegt das oldenburgische Fürstentum Birkenfeld. — Die größten Städte finden wir am Rhein und seinen Nebenflüssen. Koblenz ist die Hauptstadt, Bonn die Universitätsstadt, Köln (430 000 E.) die größte Handelsstadt des Rheinlandes. Alle drei sind schon von den Römern angelegt; Köln besitzt in seinem Dom das schönste Bauwerk des Mittelalters. Im Wupper- tale liegen die Schwesterstädte Elberfeld und Barmen mit großen Webereien und Färbereien, nicht weit davon Solingen und Rem- scheid mit zahlreichen Fabriken für Eisen- und Stahlwaren. Im ebener: Vorlande des Schiefergebirges liegen am Rhein Düsseldorf und Wesel,

3. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 174

1907 - Detmold : Meyer
174 volle Kirchen, wie die Peterskirche, und beherrschten von hier aus die katholische Welt. Diese Denkmäler des Altertums und des Mittelalters umgibt jetzt eine neue Stadt mit regem Handel und Verkehr. In Unter- italien finden wir die größte Stadt des Königreichs, Neapel, mit 565 000 E. Es liegt am Ufer eines herrlichen, blauen Meerbusens, in einer ungemein fruchtbaren Ebene, und treibt einen bedeutenden Handel. d. Der Vesuv. In der Nähe von Neapel erhebt sich der 1300 m hohe Vesuv, ein feuerspeiender Berg. Es ist ein steiler Kegel, der mit grauer Asche und schwarzer Lava bedeckt ist. In die Spitze des Kegels ist der tiefe Krater eingesenkt, aus dem fast fortwährend Dampswolken aufsteigen. Bis zum Jahre 79 n. Chr. wußte man nicht, daß der Vesuv ein Vulkan sei. An seinem Fuße waren darum Städte und Dörfer entstanden. In diesem Jahre aber erfolgte ein furchtbarer Ausbruch von Asche und Lava, unter welcher die Städte Herkulanum, Pompeji und Stabiä begraben wurden. Seitdem ist der Vesuv mit kurzen Unterbrechungen bis heute tätig geblieben. Pompeji hat man zum großen Teil neuerdings wieder ausgegraben. 4. Die Inseln Italiens. Die beiden größten Inseln Italiens sind Sizilien und Sardinien. Beide sind gebirgig; aus Sizilien liegt der 3300 m hohe Vulkan Ätna, der seit den ältesten Zeiten der Geschichte seine Um- wohner durch seine Ausbrüche beunruhigt hat. Die Hauptstadt Palermo liegt an der Nordküste Siziliens, die Stadt Messina, welche viel Apfel- sinen ausführt, an der nach ihr benannten Meerenge. Nördlich von Sizilien liegen die Liparischen Inseln mit einem täugen Vulkan und im Norden zwischen Korsika und Italien die eisenreiche Insel Elba, welche Napoleon I. 1814 zum Aufenthalt angewiesen war. Korsika selbst ist französisch, und die Felseninsel Malta, südlich von Sizilien, gehört den Engländern. 5. Die Bewohner Italiens sind fast alle römisch-katholisch und reden eine einheitliche Sprache. Sie sind aber aus einer Mischung vieler Völker entstanden, die im Lause der Zeit in die Halbinsel eingedrungen sind. Zuerst kamen von Süden die Griechen und von Norden die Kelten; dann eroberten germanische Völker, Goten und Langobarden, das Land. Im Mittelalter setzten sich im Süden Normannen und Araber fest. Im Lande bildeten sich viele Einzelstaaten, von denen die Republiken Genua und Venedig durch ihren Seehandel mächtig wurden. Sie waren die Ver- mittler des Handels zwischen Morgen- und Abendland. Als aber Amerika und der Seeweg nach Indien entdeckt waren, schlug der Handel eine andere Richtung ein, und Italien verlor seine Bedeutung. Eine neue Blütezeit brach jedoch an, als nach Herstellung des Suezkanals der Handel nach Indien und Ostasien wieder den Weg durch das Mittelmeer nahm. Gleichzeitig wurde nach jahrelangen Kämpfen die Einigung Italiens herbei- geführt, indem im Jahre 1870 die Stadt Rom besetzt und zur Hauptstadt des Königreichs gemacht wurde. 6. Erwerbsquellen. Die wichtigste Erwerbsquelle für Italien ist der Ackerbau. Große Mengen der erzeugten Garten- und Feldfrüchte ge- langen auch zur Ausfuhr; doch könnte das Land noch bedeutend mehr davon hervorbringen. Die Gewerbtätigkeit tritt dagegen zurück. Es fehlen dem Lande die Kohlen. Auch an Holz ist es arm; der Wald ist zum großen Schaden des Landes fast ganz verschwunden. Der Hauptsitz der Industrie ist das Poland, wo die Alpenwässer vielfach die erforderliche Triebkraft liefern. Hier blüht Seidensabrikation, Wollspinnerei und Weberei.

4. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 217

1907 - Detmold : Meyer
217 Jahre dreimal aus; die Jahre 1600 und 2000 sind Schaltjahre, die Jahre 1700, 1800 und 1900 nicht. Die Bahn der Erde ist eine Ellipse, d. h. eine länglich runde Linie, welche dem Kreise sehr nahe kommt. In einem der beiden Brennpunkte der Ellipse steht die Sonne. Die Bahn der Erde ist 937 Mill. km lang; in jeder Sekunde legt die Erde 25 km zurück. Durch die Bewegung der Erde um die Sonne entstehen unsere vier Jahreszeiten. 2. Die Stellung der Erde. Stände die Erdachse senkrecht zur Erd- bahn, so würden die Sonnenstrahlen immer bis zum Nordpol und zum Südpol reichen; auf den Äquator würden sie stets senkrecht fallen und auf den Gürtel zwischen den Wendekreisen stets gleichmäßig schräg. Es würde also das ganze Jahr hindurch kein Wechsel in der Erwärmung ein- treten. Nun haben wir bei uns aber tatsächlich den Wechsel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, und dieser Wechsel ist die Folge davon, daß die Erdachse zur Erdbahn geneigt ist. Sie bildet mit derselben nämlich einen Winkel von 66ffs Grad und bleibt sich aus ihrer Bahn um die Sonne ständig parallel. 3. Die Entstehung der Jahreszeiten. Am 21. März scheint die Sonne senkrecht aus den Äquator; die Beleuchtungsgrenze geht durch die beiden Pole, und Tag und Nacht sind überall aus der Erde gleich. Man nennt diesen Zeitpunkt daher Tag- und Nachtgleiche. Bei uns auf der nörd- lichen Halbkugel ist dann Frühling, auf der südlichen Halbkugel ist Herbst. — Am 21. Juni, ein Vierteljahr später, fallen die Sonnenstrahlen senk- recht aus den nördlichen Wendekreis, während die Beleuchtungsgrenze die Polarkreise berührt. Das Nordpolargebiet ist von der Sonne beschienen, das Südpolargebiet liegt im Schatten. Auf der nördlichen Halbkugel beginnt dann der Sommer, aus der südlichen der Winter. Man nennt diesen Tag Sommersonnenwende oder Sommeranfang; im Volksmunde heißt er auch Mitsommer, weil von da an die Tage wieder kürzer werden. — Am 21. September steht die Erde wie am 21. März, nur daß wir dann Herbst haben, während auf der südlichen Halbkugel der Frühling be- ginnt. Es ist Herbst-Tag- und Nachtgleiche. — Wieder ein Vierteljahr später, am 21. Dezember, fallen die Strahlen der Sonne auf den südlichen Wendekreis senkrecht, auf den nördlichen schräg. Die Beleuchtungsgrenze be- rührt wieder die Polarkreise; aber jetzt ist das Südpolargebiet beleuchtet, das Nordpolargebiet dagegen nickt. Wir haben Wintersonnenwende oder Wintersanfang. Am 21. März beginnt der Wechsel von neuem. 6. pie Erdrinde. 1. Das Innere der Erde ist uns fast unbekannt; denn nur etwa 2 km tief ist der Mensch in dieselbe eingedrungen, während der Halb- messer der Erde 6360 km beträgt. Wenn wir also die Erde mit einem Ei vergleichen, so kennen wir von diesem Ei nicht einmal die Schale. Aus verschiedenen Beobachtungen hat man aber geschlossen, daß im Innern der Erde eine ungeheure Hitze herrschen muß, in welcher alle Stoffe flüssig werden. Beweise dafür findet man auch in den feuerspeienden Bergen oder Vulkanen und den heißen Quellen. 2. Die Vulkane sind meistens kegelförmige Berge, welche auf ihreni Gipfel eine trichterförmige Öffnung haben, die man den Krater nennt. Aus demselben steigen fortwährend oder zeitweise Dämpfe empor; oft fließen auch feurig-glühende Massen, die man Lava nennt, über den Rand

5. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 218

1907 - Detmold : Meyer
218 des Kraters und am Abhange des Berges hinab. Die Lava erkaltet dann zu einem harten, porösen Gestein. Manchmal werden auch größere und kleinere Steine und große Aschenmassen aus dem Krater hervor- geschleudert und fallen in der Umgebung des Berges nieder. Die Lava- ergüsse und die Stein- und Aschenregen richten in der Nähe der Vulkane oft große Verheerungen an. Meistens sind die Ausbrüche der Vulkane auch noch von Erdbeben mit unterirdischem Donner begleitet, welche in wenigen Sekunden oft ganze Ortschaften in Schutthaufen verwandeln und Tausende von Menschen unter den Trümmern begraben. Bekannt ist das Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755, wo auch das Meer in Bewegung gesetzt wurde und eine gewaltige Flutwelle gegen die Stadt wälzte. 3. Verbreitung der Vulkane. In Europa finden sich nur wenig Vulkane; die wichtigsten sind: der Vesuv in Italien, der Ätna aus der Insel Sizilien, der Stromboli nördlich davon und der Hekla aus der Insel Island. Erloschene Vulkane gibt es in großer Zahl in der Eifel, und andere Spuren vulkanischer Tätigkeit findet man an vielen Stellen Deutschlands, wo Berge oder ganze Gebirge aus erstarrten Lavamassen bestehen, wie die Basaltberge in Hessen. — Eine ganze Reihe von Vulkanen umgibt in einem Kranze den Stillen Ozean; die Insel Java allein hat 35 Feuerschlünde. In der letzten Zeit haben die Vulkane Westindiens und Mittelamerikas heftige Ausbrüche gehabt. 4. Die Gesteine, aus denen die Erdrinde zusammengesetzt ist, sind entweder in glühendem und flüssigem Zustande aus der Tiefe der Erde hervorgetreten, oder sie sind durch das Wasser abgelagert worden. Die aus letzterem Wege entstandenen Gesteine bestehen meist aus über- einanderliegenden Schichten und heißen daher Schichtgesteine. In ihnen findet man auch Abdrücke und Versteinerungen von Tieren und Pflanzen, welche in den vulkanischen Gesteinen stets fehlen. Zu den ältesten Schichten der Erdrinde gehören diejenigen, in denen sich die Steinkohlenlager be- finden. Sie sind aus verschütteten und verkohlten Pflanzen entstanden. Man findet in ihnen noch gut erhaltene Stammstücke von Schachtelhalmen und Farnkräutern, welche von der Größe unserer Bäume gewesen sein müssen. Die späteren und die jüngeren Schichten der Erdrinde sind auch in unserm Lande vorhanden. 5. Die Gebirge unterscheidet man nach ihrem äußern Bau als Massen- gebirge und Kettengebirge. Die Kettengebirge bestehen aus einer oder mehreren Reihen von Bergen, die Massengebirge aus unregelmäßig ge- lagerten Bergen. Ein Kettengebirge ist unser Teutoburger Wald, ein Massengebirge der Harz. — Nach der Entstehung unterscheidet man eben- falls zwei Arten von Gebirgen: Faltengebirge und Bruchgebirge. Die Faltengebirge sind dadurch entstanden, daß die Schichten der Erdrinde sich in Falten legten. Aus diese Weise sind auch die Bergketten unseres Landes entstanden. Die Bruchgebirge sind stehengebliebene Erdschollen, deren Umgebung abgebrochen und in die Tiefe gesunken ist. Ein Bei- spiel dafür ist wiederum der Harz. 6. Die Oberfläche der Crde ist noch heute in fortwährender Um- gestaltung begriffen. Es finden Hebungen und Senkungen des Bodens statt. Das Meer nagt an den Küsten der Festländer und reißt Stücke davon los. Die Flüsse tragen eine Unmenge von Erde und Steinen aus den Gebirgen in die Täler und ins Meer und bauen daraus Talebenen

6. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 347

1907 - Detmold : Meyer
347 Erde sind Pennsylvanien in Nordamerika und Baku am Kaspischen See. Man gewinnt das Öl in der Regel durch Bohrlöcher, welche in bedeutende Tiefen, 400 m und darüber, hinabreichen. Gewöhnlich wird das Petroleum in den Bohrlöchern emporgetrieben, wahrscheinlich durch unterirdische Gase, oft mit gewaltigem Druck. Ist der Druck nicht groß genug, so muß das Öl durch Pumpwerke zu Tage gefördert werden. In dem Ölgebiet von Baku gibt es Bohrlöcher, welche täglich über 16 000 kg liefern; in Penn- splvanien soll ein Brunnen in den ersten Tagen täglich 450 000 1 Öl ge- liefert haben. Im Jahre 1891 erzeugte Pennsylvanien über 88 Mill. hl, Baku 43 Mill. hl. Durchschnittlich dauert die Ergiebigkeit einzelner Quellen nicht länger als 2 bis 3 Jahre. — Auch in den übrigen Erdteilen hat man Petroleumquellen gefunden; aber diese kommen den erstgenannten gegenüber kaum in Betracht. Im Jahre 1879 wurden bei Peine in der Lüneburger Heide Bohrlöcher angelegt, welche anfangs 5000—6000 Pfund täglich lieferten, bald aber in ihrem Ertrage so Zurückgingen, daß man den Betrieb einstellte. 3. Verwendung. Obwohl man das Petroleum seit alten Zeiten kannte, wird es doch erst seit den sechziger Jahren des vorigen Jahr- hunderts allgemein zur Beleuchtung verwandt, als man gelernt hatte, es in großen Mengen zu gewinnen und es zu reinigen. Da verdrängte das Petroleumlicht in kurzer Zeit das Talglicht und die Rüböllampe; denn es stellte sich billiger und lieferte ein reinlicheres, besseres Licht. Nur von dem Gaslicht und dem elektrischen Licht wird es an Schönheit und Hellig- keit übertroffen. Aus dem Petroleum gewinnt man auch das Benzin, welches Fett auslöst und daher als Fleckwasser Anwendung findet. Es entzündet sich sehr leicht und ist daher äußerst feuergefährlich. 4. Der Asphalt oder das Erdpech ist aus Petroleum unter dem Einfluß der Luft entstanden und findet sich daher überall da, wo Petroleum vorhanden ist. Bekannt ist sein Vorkommen im Toten Meere, wo er nicht selten in großen Blöcken aus der Oberfläche schwimmt. Er unterscheidet sich dadurch vom Petroleum, daß er Sauerstoff enthält. Er ist schwarz und fettglänzend. Bei geringer Wärme ist er fest; er schmilzt leicht und brennt mit rußender Flamme. Man benutzt ihn zur Herstellung von schwarzen Lacken und zu Straßenpflaster. 8. Ser Schwefel. 1. Beschaffenheit. Der Schwefel hat eine gelbe Farbe und an frischen Flächen Fettglanz. Er schmilzt schon bei 112° C. und entzündet sich sehr leicht. Es verbrennt mit schwach leuchtender, blauer Flamme und ent- wickelt dabei stechende Dämpfe, welche eine Verbindung von Schwefel und Sauerstoff bilden. 2. Vorkommen. Der Schwefel kommt in der Natur teils rein vor, teils mit Metallen verbunden. Große Lager von reinem Schwefel finden sich auf der Insel Sizilien; sie sind stellenweise bis 2 und 3 m stark. Auch aus den Schwefelgasen, welche aus den Kratern, Spalten und Höhlungen der Vulkane ausströmen, gewinnt man vielfach Schwefel. Kommen diese Schweselgase aus ihrem Wege zur Erdoberfläche mit einer Quelle in Be- rührung, so werden sie von dem Wasser aufgesogen, welches dann eine Schwefelquelle bildet. Einen großen Teil des Schwefels gewinnt man aus Verbindungen des Schwefels mit Metallen. Solche sind der Schwefel-

7. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 352

1907 - Detmold : Meyer
352 3. Arten des Eisens. Durch den Hochofenprozeß erhält man das Roh- oder Gußeisen. Es enthält viel Kohlenstoff, 3 bis 50/0. Es ist grobkörnig und läßt sich weder hämmern noch schweißen. Es findet zur Herstellung von Gußwaren Verwendung. Dazu benutzt man Hohlformen, welche in nassem, mit etwas Ton vermischtem Sande hergestellt werden. Ferner stellt man aus Gußeisen die Hämmer- und schweißbaren Eisen- sorten her, welche vom Schmied und Schlosser verarbeitet werden, das Schmiedeeisen und den Stahl. Das Schmiedeeisen enthält sehr wenig, höchstens */2 0/0 Kohlenstoff. Es wird aus dem Gußeisen gewonnen, indem man demselben den Kohlenstoff entzieht. Dies geschieht vorwiegend durch den Puddelprozeß, indem das Roheisen mit sauerstoffreicher Schlacke zusammengeschmolzen und dabei fortwährend umgerührt oder gepuddelt wird. Der Sauerstoff verbindet sich mit dem Kohlenstoff des Eisens zu Kohlensäure, welche entweicht, und die Schlacke wird durch schwere Hämmer ausgepreßt. Der Stahl steht in Bezug auf seinen Kohlenstoffgehalt in der Mitte zwischen Roheisen und Schmiedeeisen; er enthält davon Iv2 °/o. Er wird entweder aus Roheisen hergestellt, indem man den Puddelprozeß abbricht, nachdem ein Teil des Kohlenstoffs verbrannt ist, oder aus Schmiede- eisen, indem man demselben wieder etwas Kohlenstoff zuführt. Das erstere geschieht in der Bessemerbirne, einem birnförmigen Gefäß aus Eisen, das innen mit feuerfester Masse ausgekleidet ist. In dieselbe läßt man ge- schmolzenes Roheisen fließen, 3000 bis 10 000 kg-; durch diese Masse wird vom Boden der Birne her Luft unter starkem Druck getrieben. Dadurch werden Kohlenstoff und andere Stoffe verbrannt. Dabei fällt auch die phosphorhaltige Thomasschlacke ab, welche ein wertvolles Düngemittel abgibt. 4. Menge des erzeugten Eisens. Während im Jahre 1800 noch nicht 1 Million Tonnen Eisen erzeugt wurden, betrug die Produktion im Jahre 1903 50 Millionen Tonnen. Deutschland steht unter den Eisen er- zeugenden Ländern an zweiter Stelle. Es erzeugte 1903 rund 10 Millionen Tonnen; ihm gehen voraus die Vereinigten Staaten mit 18, es folgen ihm Großbritannien mit 9 Millionen Tonnen und Frankreich mit 81/2 Millionen Tonnen. 5. Bedeutung. Das Eisen ist das wichtigste aller Metalle, wichtiger auch als Gold und Silber. Der Reiche braucht es wie der Arme; kein Mensch kann es entbehren. Unzählige Geräte und Maschinen werden daraus verfertigt, von der einfachen Nähnadel bis zur großen Dampf- maschine. Unser ganzes wirtschaftliches Leben ruht aus der Kohle und dem Eisen. 13. Ker Kalkstein. 1. Der Kalkstein hat in vielen Ländern eine weite Verbreitung; auch in unserm Lande bildet er mehrere Berge und Bergketten. Als sogenannter Plänerkalk bildet er die südliche Kette des Teutoburger Waldes, als Muschelkalk die nördliche Kette desselben und außerdem mehrere Berge des Berg- und Hügellandes, wie den Gretberg, Nessenberg, Saalberg und Rodenberg. Er besteht aus Kalkerde und Kohlensäure. Wenn man Salz- oder Schwefelsäure oder starken Essig darauf gießt, so braust er auf. Die Kohlensäure wird durch diese Säuren ausgetrieben, entweicht als Gas und bildet in der aufgegossenen Flüssigkeit kleine Blasen. Auch durch Brennen kann dem Kalk die Kohlensäure entzogen werden. Dies geschieht in den Kalkösen, wo die Kalksteine bis zur Weißglut erhitzt werden. Der

8. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 116

1907 - Detmold : Meyer
Schinken und Wurstwaren namentlich von Lage aus. Früher waren die Sennerpferde, die in Lopshorn gehalten wurden, weit und breit berühmt; jetzt sind nur noch wenige vorhanden. 4. Jagd und Fischzucht. Von der Fürstlichen Forstverwaltung werden im Teutoburger Walde, der teilweise eingefriedigt ist, Hirsche und Wild- schweine gehegt. Sonst halten sich in Wald, Gebüsch und Feld Rehe und Hasen, Rebhühner und Fasanen auf. In den zahlreichen klaren Bächen und Flüssen leben Forellen und andere Nutzfische; vielerorts sind auch Fischteiche angelegt, in denen Karpfen und Forellen gezüchtet werden. Ein lippischer Landwirt, Jakobi in Hohenhausen, hat im 18. Jahrhundert die künstliche Fischzucht erfunden. 5. Mineralschätze. Wenn somit unser Land an wertvollen Tieren und Pflanzen keinen Mangel hat, so fehlen uns leider die nutzbaren Mine- ralien fast ganz. Weder Kohle noch Eisen, die heute für die Industrie so wichtig sind, werden bei uns gefunden, obgleich man schon öfters danach gesucht und gegraben hat. Nur Erden und Steine birgt der Boden, diese aber in großer Menge und vorzüglicher Güte. Die Sandsteine des Teuto- burger Waldes, in mehreren Brüchen von etwa 200 Arbeitern gebrochen, nehmen ihren Weg über ganz Deutschland. Beim Kölner Dom, beim Reichstagsgebäude, bei vielen Kirchen und andern Gebäuden in Hamburg, Bremen, Münster u. s. w. sind sie verwandt. Auch die Muschelkalk- und Keupersandsteine des Landes, ja sogar die Plänerkalke des Teutoburger Waldes werden als Bausteine benutzt. Die bunten Keuper- und schwarzen Juramergel geben ein billiges und vortreffliches Mittel zur Verbesserung des Ackerbodens, und die Plänerkalke des Teutoburger Waldes werden in großen Kalköfen bei Kohlstädt und Örlinghausen zu Mauerkalk gebrannt. Auf zahlreichen Ziegeleien wird der Ton zu Ziegeln gebrannt. Unser schnee- weißer Dörentruper Silbersand aber geht in die Glashütten weithin über unsere Grenzen. Einen großen Schatz endlich besitzt der Boden unseres Landes in seinen Mineralquellen, den Solquellen zu Salzuflen und der Kohlensäurequelle zu Meinberg. 6. Industrie. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts war die Leinenweberei eine Hauptbeschäftigung der ländlichen Bevölkerung, jetzt wird nur noch in den Ämtern Örlinghausen und Lage bedeutende Weberei betrieben. Die Hauptmasse der Landbewohner geht jetzt im Sommer auf Ziegelarbeit; ihre Zahl beläuft sich auf 15 000, so daß von fünf Mäunern in Lippe zwei Ziegler sind. Jährlich werden etwa 7—8 Mill. Mark von den Zieglern heimgebracht. Bis jetzt haben unsere Ziegler einen guten Ruf, und es ist zu wünschen, daß er auch in Zukunft ihnen bleiben möge. Fabriken gibt es nur wenige bei uns. An mehreren Orten sind große Tabakfabriken; in Lage besteht die Zuckerfabrik, in Dörentrup die Tonwaren- fabnk, an den Waldbächen und Flüssen liegen vielfach Holzsägewerke; der größte aller Betriebe ist die Stärkefabrik in Salzuflen. 7. Verkehr. Das ganze Land ist mit einem dichten Netze guter Land- straßen und Kommunal- oder Gemeindewege überzogen; die Länge der ersteren beträgt über 300, die der letzteren über 750 km. Die meisten Land- straßen sind in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt, und man ist fortwährend bestrebt gewesen, sie auszubauen und zu verbessern. — Drei größere Eisenbahnlinien durchziehen unser Land in seinen Hauptfluß- tälern und setzen es mit den Nachbargebielen und dem großen Weltverkehr

9. Besonderer Theil - S. 404

1856 - Eßlingen : Weychardt
404 Erste Abtheilung. Europa. Jökull') 6,030', ©näselt 5,800', Eyjafjalla Jökull 5,700', Heklufjall oder Hekla 5,210' u. a. Man zählt auf der Insel gegen 29 Vulkane, von denen manche überaus thätig sind. Der Hekla, von dem man seit 1044 24 Ausbruche kennt, der Oeräfa Jö kull, der Skaptaar Jökull, derkatlegia, der Krabla, der Leirh- nukr u. a. entladen aus ihren Kratern fortwährend vulkanische Produkte, wie Lava, Asche, Steine u. dgl., und überschütten damit zuweilen die ganze Insel; ja beim Aus- bruch des Hekla 1693 siel die Aschenmenge sogar auf den 85 M. entfernten Färöern. Mit der vulkanischen Beschaffenheit Jolands stehen die vielen heißen Quellen in Verbindung. Einige derselben fließen ruhig, andere werfen, wie Springbrunnen, das Wasser 50', 100'— 200'in die Höhe; einige sind lauwarm, andere siedend heiß; einige haben trinkbares, andere trübes, schweslichtes Wasser. Von den Bewohnern werden sie in der Art zum Kochen benützt, daß sie ihre Töpfe in die Quelle stecken, wie man sonst die Töpfe zum Feuer stellt. In dem Thalc und an dessen Bergabhängen, das nördlich von Skalholt liegt und 6 M. v. Hekla und 3 Tagreisen östlich v. Reykjavik entfernt ist, zählt man über 100, theils warme, theils heiße Quellen, darunter die Geiser * *) oder intermittirende Springquellen. Unter ihnen sind am bekanntesten: der große Geiser, der neue Geiser oder Strokr und der kleine Strokr. Der große Geiser steigt von Zeit zu Zeit aus einem 18' im Durchmesser haltenden Becken in einem geraden Strahl bis 60', 100', sogar 200' empor. — 6. Viele Gewässer. Die meisten und längsten Flüsse ergießen sich an der Nord- und Süd-Westküste, wäh- rend au der Ost- und Süd-Ostküste nicht so viele und nicht so bedeutende Flüsse vor- kommen. Mittlere Jökelaue; 25 M. I. Thorsane; 24 M. I. Südl. Hvitaue; 20 M. l. Viele Landseen svatn.s: Thingvallavatn; Hvitarvatn; Myvatn. — 7. Im Verhältniß zur geogr. Breite hat Island, besvnd. der südl. Theil, ein mildes Jnselklima. Mittlere Jahreswärme zw. -ss 5° u. 0°. Sehr gemäßigte Win- terkälte; sie beträgt an der Südseite Islands nur — 3°, a. d. Nordseite nur — 6*/4°. Geringe Sommerwärme; sie steigt an der Südseite nur auf -s- 9'/.°, an der Nordseite auf 7*//. Die Sommer sind kurz, die Winter aber lang, besonders a. d. Nordküste. Diese ist bisweilen bis in den Juli mit arktisch. Treibeise bedeckt, das mitten in der warmen Jahreszeit Kälte verbreitet; a. d. Südseite erhebt sich 5 Monate lang das Thermometer nicht über den Gefrierpunkt. Dazu gesellen sich feuchte Nebel, die Island fast Jahr aus Jahr ei» nmschleiern, und furchtbare Stürme aus Nw. u. No. Längster Tag im S. 20 St., kürzester Tag 4 St. Im nördl. Theil geht aber die Sonne am längsten Tag gar nicht unter; dieser längste Tag, wie auch die längste Nacht im Winter, dauert ans den nördl. Punkten Islands eine ganze Woche. Merkwürd. Naturerscheinungen sind: das Nordlicht, dasschnee- licht u. d. Doppel so» ne. — 8. Produkte, a. Mineralien. Sumpfeisenerz, Marmor, Kalk, Gyps, Steinkohlen, Tors, Schwefel; letzter» liefert Krisuwik im Sw. und die Schwefelberge beim Krabla. b. Pflanzen. Verkrüppelte Weiden, Birken und Vogelbeerbäume. Den Mangel an Bauholz ersetzt das Treibholz, Baumstämme, die vom Meere an die Küsten, des. im N., ausgeworfen werden. Prächtig grüne Wiesen. Jsländ. Moos, ein gewöhnt. Nahrungsmittel,^indem es getrocknet zu Mehl gemahlen oder mit Milch zu Brei gekocht wird. Löffelkraut. Sauerampfer. Kohl. Rüben. Kartoffeln. Etwas Flachs und Hanf. c. Thiere. 25,000 St. Rindvieh. 20,000 kleine, aber starke u. schnelle Pferde. 350,000 Schafe. Viele Ziegen. Nennthiere; seit 1770 aus Norwegen eingeführt. Weiße Füchse. Eisbären kommen auf Eisschollen a. d. Nord- küste. Seehunde a. d. Küsten. Viel wildes Geflügel, des. Eidergänse. Viele Fische, des. Häringe, Lachse u. Dorsche. — 9. Geschichtliches. Ob Island bei den Griechen und Römern Thule hieß, ist ungewiß. Entdeckung durch den norwegischen Seeräuber Nad dock 860: Er nannte, die Insel Snäland s— Schneelands. Spuren einer früheren, und zwar christlichen, aus Schottland u. Irland stammenden Ansiedlung sind zwar vorhanden; doch scheinen bisse ersten Bewohner den Normännern bald unterlegen zu sein. Einwanderung der Norweger, die vor der Tyrannei des Harald Haarsagr flohen, seit 870. Republik mit eigener Verfassung u. eigenem Gesetz v. 928 — 1261. Von Island aus setzte Erik Rauda nach Grönland über, im I. 932 oder 982. Einführ, des Christenth. um 1000. Ansehnl. Bevölkerung; bedeutende Viehzucht; wichtige Schiffahrt; blühender Handel. Bewahrung der Sagen und Heldcngefänge der *) Jökull o. 35fei, plur. Jöklur o. Jökler, heißen in Island alle mit ewigen Schnee- u. Eismassen bedeckten Berge. Die Gletscher nennt man Jisbräer seisbräens. *) Geiser v. giosa — gießen, mit Ungestüm hervorbrechen.

10. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 105

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
105 Über unsern Häuptern dehnt sich eine weite, gewölb- artige, aber durch Spalten und Klüfte vielfach zerrissene Decke. Die Felsblöcke, aus denen sie zusammengesetzt ist, scheinen nur lose befestigt zu sein. Was wohl in der Höhle am meisten die Aufmerksamkeit erregt, sind die Tropfsteingebilde, welche teils von der Wöl- bung herniederhängen, teils wie Säulen und Stämme zu ihr aufragen. Das Wasser, das tropfenweise niederfällt, hat diese Bildungen hervorgebracht und arbeitet noch fortwährend daran. Ihre oft wunderlichen Formen haben Veranlassung zu mancherlei Benennungen gegeben. Da sind Orgelpfeifen und Türme, da ist ein Wasserfall, der zu Stein erstarrt ist, u. a. m. Das schönste Stück ist die klingende Säule, deren Höhe 2v2 Meter beträgt. Sie ist innen hohl und giebt beim Anschlägen einen Metallton von sich. Gleich in der ersten Höhlenabteilung liegt auch der Brunnen. Das ist ein von Tropfstein gebildetes Becken von etwa 40 cm Länge und Breite. Das Wasser, das ihn füllt, ist von erquickender Kühle, grofser Klarheit und außerordentlichem Wohlgeschmack. Aehnlich dieser ersten Abteilung der Höhle, aber den- noch in ihren Einzelheiten und ihrer Gestaltung verschieden, sind die übrigen Abteilungen; es sind deren bis jetzt sieben fahrbar gemacht. Der Zugang zu ihnen führt bald durch enge Gänge, bald durch schmale Felsspalten, hier über zahlloses Getrümmer aufwärts, dort auf steil niedergehenden Berg- mannsleitern in die Tiefe. Ueberall ragen die dräuenden Felsblöcke über uns, unablässig tönt der melodische Tropfen- fall durch die Stille, klingend und nachhallend in den weiten Räumen. Wunderbar ist der Klang der menschlichen Stimme. Der Gesang des Führers, wie tönt er so glockenhell durch die Räume! Ein dumpfer Ruf in diese Spalte — und es ist, als ob der ganze Berg laut erdröhnte. Selbst ein leises Mur- meln, kaum hörbar gegen eine der Höhlenwände gehaucht, er- tönt an der gegenüberliegenden Wand in unbegreiflicher Stärke. Für Naturforscher sind von ganz besonderem Interesse einzelne Räume der Höhle, worin sich Knochenreste, in Tropfstein eingehüllt, vorfinden, welche zum Teil längst ver-
   bis 10 von 41 weiter»  »»
41 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 41 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 2
6 4
7 28
8 2
9 1
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 2
18 9
19 19
20 0
21 2
22 0
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 0
29 3
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 4
42 0
43 0
44 2
45 1
46 0
47 0
48 0
49 11

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 31
1 14
2 4
3 24
4 5
5 14
6 76
7 0
8 0
9 2
10 1
11 9
12 35
13 0
14 8
15 2
16 13
17 24
18 4
19 4
20 0
21 60
22 16
23 8
24 5
25 0
26 1
27 6
28 17
29 0
30 0
31 2
32 0
33 12
34 0
35 0
36 4
37 0
38 2
39 8
40 6
41 2
42 10
43 7
44 3
45 3
46 1
47 23
48 12
49 36
50 65
51 0
52 0
53 0
54 3
55 41
56 0
57 10
58 0
59 7
60 0
61 1
62 9
63 3
64 23
65 0
66 0
67 0
68 2
69 0
70 85
71 9
72 2
73 2
74 1
75 4
76 6
77 22
78 1
79 1
80 3
81 4
82 10
83 0
84 18
85 0
86 0
87 12
88 3
89 10
90 0
91 7
92 43
93 8
94 22
95 1
96 0
97 3
98 6
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 7
1 33
2 3
3 11
4 0
5 0
6 12
7 2
8 0
9 0
10 0
11 10
12 21
13 3
14 5
15 0
16 1
17 0
18 0
19 1
20 3
21 2
22 0
23 1
24 84
25 3
26 0
27 0
28 5
29 2
30 0
31 1
32 4
33 1
34 30
35 0
36 3
37 0
38 1
39 1
40 0
41 0
42 2
43 2
44 1
45 1
46 4
47 8
48 1
49 0
50 4
51 3
52 5
53 5
54 0
55 0
56 0
57 0
58 1
59 8
60 0
61 1
62 0
63 0
64 0
65 0
66 7
67 1
68 3
69 0
70 8
71 0
72 2
73 1
74 1
75 9
76 0
77 1
78 6
79 2
80 0
81 16
82 1
83 35
84 3
85 2
86 9
87 4
88 0
89 14
90 4
91 2
92 0
93 0
94 16
95 39
96 3
97 1
98 0
99 0
100 1
101 2
102 4
103 2
104 12
105 0
106 1
107 16
108 0
109 9
110 10
111 1
112 2
113 26
114 1
115 1
116 2
117 0
118 0
119 9
120 4
121 3
122 3
123 1
124 34
125 0
126 4
127 6
128 0
129 8
130 6
131 29
132 0
133 7
134 11
135 0
136 5
137 3
138 2
139 0
140 0
141 0
142 5
143 1
144 1
145 0
146 0
147 3
148 1
149 2
150 1
151 0
152 0
153 4
154 2
155 0
156 1
157 1
158 0
159 8
160 8
161 0
162 0
163 0
164 13
165 5
166 0
167 0
168 2
169 1
170 1
171 0
172 0
173 0
174 3
175 10
176 5
177 5
178 6
179 1
180 28
181 0
182 1
183 5
184 11
185 1
186 5
187 5
188 31
189 3
190 6
191 0
192 0
193 29
194 0
195 6
196 2
197 1
198 0
199 7