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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 292

1888 - Kreuznach [u.a.] : Voigtländer
— 292 — Dort erfüllte ihn das Seewesen mit freudiger Bewunderung. Er legte die Kleidung eines holländischen Schiffszimmermannes an und war eifrig darauf aus, sich mit allem bekannt zu machen, was die berühmte Seestadt Merkwürdiges darbot. Am meisten lag ihm daran, das Schiffsbauen zu lernen. Amsterdam gegenüber liegt das große Dorf Zaandam, wo zahllose Windmühlen stehen und starker Schiffbau getrieben wird. Dahin begab er sich bald. Er traf einen Fischer, den er einst in Rußland gesehen hatte. „Höre", sprach er, „ich will bei dir wohnen." — „Aber ich habe in meinem Häuschen nur eine Stube und eine Kammer", erwiderte der Mann. Das half nichts, der Fischer mußte mit seiner Frau in die Kammer ziehen und Peter nahm die Stube ein. Nun ging es ans Arbeiten. Man wußte wohl, wer er eigentlich sei; aber er konnte nicht leiden, wenn man es merken ließ. Die andern Zimmerleute nannten ihn Peter Baas (Meister Peter); als solcher kam er alle Morgen mit dem Beile in der Hand auf die Schiffswerft, spaltete Bretter, zimmerte Mastbäume, fragte nach allem und versuchte alles. Selbst in der Schmiede arbeitete er mit, und seine Hofleute mußten ihm die Kohlen zutragen, das Feuer anschüren und die Blasbälge ziehen, wobei sie gar verdrießliche Gesichter schnitten. Ebenso besuchte er die Werkstätten der Seiler und Segelmacher und machte sich mit der Einrichtung der holländischen Mühlen bekannt. Nach siebenwöchentlicher Arbeit kehrte er nach Amsterdam zurück und ließ unter seiner Aufsicht ein Kriegsschiff von sechzig Kanonen bauen, das er, mit Seeleuten, Offizieren, Wundärzten und Künstlern versehen, nach Archangel schickte. Von Holland ging er nach England. Dort ließ der König ihm zum Vergnügen ein Seetreffen aufführen. „Wahrlich", rief Peter staunend aus, „wäre ich nicht als Zar von Rußland geboren, so möchte ich englischer Admiral sein!" Drei Monate blieb er in England. Dann begab er sich abermals nach Holland, und von hier reiste er über Dresden nach Wien. Eben wollte er auch nach Italien gehen, da erhielt er die Nachricht, die Strelitzen hätten sich schon wieder einmal empört.

2. Vaterländisches Lesebuch - S. 322

1857 - Jena : Mauke
sind noch in einem Infelbogen auf der einen Seite von Neuholland wahrzunehmen. Ein anderes sind aber die Erdfesten, ein anderes die Erd- theile. Erd festen gibt es nur drei, sie sind von der Natur gebildet und aus dem Meer emporgehoben. Erd theile gibt es fünf, sie wurden von den Menschen so getrennt und benannt. Man kann sie als die fünf Glieder eines großen Körpers be- trachten, den wir das Festland auf der Erde nennen. 3. Das Innere der Erde. Wir wohnen nicht im Innern der Erde, sondern auf ihrer äußern Rinde, auf ihrer Oberfläche herum. Diese Rinde kennen wir in die Tiefe hinab sehr wenig; man ist nicht tiefer in die Erde eingedrungen, als man beim Schälen in einen Apfel dringt. Die tiefste Stelle, die man im Meere gefunden hat, beträgt über 27,000 Fuß, also nicht tiefer als der höchste Berg der Erde hoch ist; die größte Tiefe auf dem Lande geht 2000 Fuß hinunter. Demnach kann man sagen, daß wir den größten Theil unseres Wohnplatzes nicht kennen. Aber die Gelehrten haben doch über das Innere der Erde allerlei.vermuthungen, für welche sie Gründe aufzuführen wissen. Das tiefste Innerste scheint eine glühende Masse zu sein. Weiter herauf nach der Oberfläche zu ist die Erde kälter, aber von ungeheuren Höhlen und Klüften durchlöchert, so daß sie einem runden löcherigen Felsklumpen zu vergleichen ist, oder einem großen Schwamm, welcher in Stein verwandelt worden/ Diese innern Höhlungen sind theils mit Wasser, theils mit Däm- pfen erfüllt, theils sind sie ganz leer. Manche haben geglaubt, im Innern sei die Erde hohl und es drehe sich in ihr wieder eine kleine Erde um ihre Axe. Diese kleine Erde wäre aber eine Kugel von Magneteisen. Im Jahr 1818 machte eine Gesellschaft von Reiselustigen in England den Plan, an einem der Erdpole, wo man eine Oeffnung vermuthete, hinab zu steigen und den innern Erd- bewohnern einen Besuch zu machen. Im Finstern, meinte man, brauchten die Leute nicht zu wohnen, denn die Magnetkugel, die man Apollo nannte, erleuchte den inwendigen hohlen Raum mit magnetischem Lichte. Die ganze Sache ist aber sehr unwahrscheinlich. Die im Innern der Erde eingeschlossenen Gluten und Dämpfe bringen das hervor, was man vulkanische Ausbrüche und Erdbeben nennt. Was die Feuerspeienden Berge oder Vulkane auswerfen, ist Sand (sogenannte Asche), Feuer, Rauch, siedendes Wasser, Schlacken, Felstrümmer und Lava oder geschmolzene Steinmassen. Letztere

3. Vaterländisches Lesebuch - S. 323

1857 - Jena : Mauke
laufen aus der Oeffnüng des Vulcans zuletzt heraus und au den Räubern herab, wie ein überkochender Topf mit Brei überläuft. Manchmal werden auch kleine, fingerlange Fische in großen Massen ausgeworfen. Wahrscheinlich packte sie ein unterirdischer Wirbel- wind in einem See im Innern der Erde und riß sie mit empor. Solch ein Vulkan kaun mit einer riesenhaften Erdblase verglichen werden, welche durch die gährenden, kochenden Massen emporge- trieben, an der Luft platzte. Hierdurch entstand eine Oeffnüng und Vertiefung auf der Spitze des Berges, wie ein Trichter ge- staltet. Solche Oeffuungen, welche in ungeheure Tiefen, bis zum feuerflüssigen Erdkern hinab gehen, nennt man Krater. Ein Krater ist manchmal eine halbe Stunde breit. Wenn mau nun oben auf dem Rande steht und hinab sieht, so erblickt man in der dunkeln Tiefe hüpfende Flammen, Erhöhungen und Schlünde, aus denen der Rauch emporwirbelt. Die Glutströme der überquellenden Lava fließen zuweilen ins Meer und geben dem Wasser aus weite Strecken einen hohen Grad von Hitze, so daß die Fische sterben und halb- gesotten auf der Fläche schwimmen. Die Rauchsäulen erheben sich manchmal, man sollte es kaum glauben, Meilen hoch gerad in die Luft; und die Flammensäulen gewähren bei Nacht einen prachtvollen, aber schauerlichen Anblick. Die Ausbrüche der Vulkane haben schon großes Unglück angerichtet. Ganze Städte wurden mit Sandbergen, die aus den Kratern stiegen, überlagert. Daun kamen große Wasserfluten dazu, ebenfalls aus dem Vulkan, wodurch Alles im Schlamm erstickte und damit überdeckt wurde. So sind ganze Städte völlig verschwunden. Ein andermal quoll die Lava aus dem Berg, schoß nach einer Stadt hin, wuchs an den Mauern empor und stürzte sich in Glutbächen über die Straßen, daß Alles verschlungen und verbrannt ward. Ein Vulkan wirft nicht immer Feuer aus. Entweder ruht er ganz und ist ausgebrannt, oder es steigt Rauch auf, oder werden Flammen und Schlacken emporge- schleudert. Einem solchen Feuerausbruch gehen immer unterirdi- sche Donner und Erderschütterungen voraus. Man zählt etwa 200 noch thätige Vulkane auf der Erde. Sic scheinen in der Tiefe mit -einander in Verbindung zu stehen. Die Erdbeben sind Erderschütteruugen des Bodens, so daß Alles unter den Füßen wankt und sich rasch hin und her bewegt, wie aufgeregtes Wasser. Bei geringen Erschütterungen hats nicht viel' zu bedeuten, bei argen Erdstößen stürzen die Häuser ein und ganze Städte werden in Schutthaufen verwandelt in Zeit von we- nigen Minuten. Diese unheimlichen Erscheinungen rühren wahr- scheinlich vyn Dämpfen her, welche in den innern Erdhöhlen ein-

4. Vaterländisches Lesebuch - S. 324

1857 - Jena : Mauke
324 geschlossen, immer mehr angehäuft, endlich durchbrechen, die Wände von einer Erdhöhle zur andern sprengen und so sich Luft machen, oder auch nach oben ausbrechen. Im letzten Fall reißt die Erd- rinde, auf der die Menschen ihre Häuser und Felder haben, plötz- lich auseinander und ganze Länderstrecken stürzen in den Spalt, der sich über ihnen wieder schließt. Berge sinken ein; andre er- heben sich aus dem Boden. Neue Inseln steigen aus dem Meere und verschwinden wieder. Merkwürdig ist auch die langsame Er- hebung des Landes. So hat man bemerkt, daß die Küsten von Schweden und Toskana immer mehr emporsteigen. Es geht zwar sehr langsam vor sich, aber das Land wächst fortwährend empor. Dieß hat man an Zeichen gesehen, die man in die Felsen am Meere machte. Anfangs glaubte man, das Meer nehme ab; weil aber der Unterschied an einem Ort geringer war, als am andern, so muß man am Ende annehmen, daß das Land langsam empor- gehoben werde. So ist nirgends Stillstand in der Natur; überall Verände- rungen, überall Werden und Leben. Am wenigsten ruhig ist es unter unsern Füßen in den Höhlen und Tiefen unseres Erdkörpers, wo die Gluten, die Dämpfe und die eingeschlossenen Wasser ihr Wesen haben. 4. Die zwei Haupthöhenzüge. Daß die Erdoberfläche nicht eben, sondern mit Bergen, Thä- lern und Ebnen bedeckt ist, gewahrt man bald. Man braucht blos von einer Höhe herab über das Land hinaus zu sehen. Die Berge sind meist in fortlaufenden Ketten an einander gereiht, so daß lange Bergzüge oder gedehnte Bergrücken die Länder bedecken. Oft laufen zwei Berge neben einander her und bilden ein engeö oder weites Thal zwischen sich. Manchmal laufen von einem hohen Gebirgöpunkt aus drei, vier Züge nach verschiedenen Rich- tungen hin. Ein Bergrücken sendet häufig kleinere Züge oder Zweige ab, nach anderen Richtungen, so daß cs wie Gezweig und Geäst aussieht. Wenn man alle Bergrücken und Züge auf der ganzen Erde mit ihren Verzweigungen und Ausläufen auf einmal betrachten und behalten wollte, so würde man sehr verwirrt wer- den und am Ende den Wald vor Bäumen nicht sehen, d. h. das Ganze über den Theilen vergessen. Deßwegen wollen wir uns jetzt einmal die Hauptgebirgszüge auf der Erde merken. Diese sind leicht zu behalten, denn cs sind nur zwei; einer in der alten, der andre in der neuen Welt. Diese großen Züge sind gleichsam der Rückgrad der Erde und ihr Knochengestell, an dein die Aus-

5. Vaterländisches Lesebuch - S. 337

1857 - Jena : Mauke
337 üppige Wiesengründe mit stattlichen Waldungen, oder ziehen sich schlangcnartig zwischen denselben hin. Bor allem ladet den Wanderer der erquickende Schatten mäch- tiger Buchen ein, durch deren Laubdach nur einzelne Sonnenstrahlen hindurchzittern. Während sich hier sein Auge an dem grünen Teppiche labt, der von dem Dunkel seiner Umgebung bis in jene lachenden Gründe vor ihm ausgebreitet liegt, sieht er vielleicht im nächsten Augenblick ans dem dichten Lanbmeere die Rauchsäule aufwirbeln, welche die einsame Hütte eines Köhlers anzeigt, und vernimmt zugleich sein Ohr aus einem fernen Thalwinkcl die harmonisch gestimmten Glocken einer Viehheerde. Reben diesem stillen Naturleben hat, besonders auf dem mehr ausgebreiteten Südosttheile, dem Grauwackengebiete, seit langer Zeit Gewerbfleiß aller Art seine Werkstätte im Thüringer Walde aufgeschlagen. Der mühsame Kornbau auf der kargen Ackerkrume der Berglehnen konnte die zahlreiche Bevölkerung nicht ernähren; das Bedürfnis; schärfte den erfinderischen Sinn, den An- kömmlinge aus der Ferne, auö Nürnberg, Böhmen, Schwaben und Käruthen geweckt hatten, und dessen Ausbildung durch nützliche Produkte, besonders durch reichen Schiefer-, Holz- und Eiseuvorrath des Gebirges unterstützt wurde. Wir finden in dem Bereiche des Thüringer Waldes Glashütten, Porzellan-Fabriken und Malereien, ferner die weitverbreitete Stahlindustrie, die bei Suhl, Schmal- kalden, Zelle und Mehlis als Gewehrfabrikation, in Ruhla und Steiubach als Messerfqbrikation einen hohen Grad der Entwicke- lung erreicht hat;— und vor allem jene allbekannten feinen Holz- waaren von Sonneberg und Umgegend, welche von da nach den Hauptorten Europa's und über den Ocean zu allen Völkern gehen und die Herzen der Kinder erfreuen. Das Innere Th üringen s besteht hauptsächlich aus: Bund- sandstein, Muschelkalk und Keuper, gegen welche alle anderen Ge- steiusbilduugeu in den Hintergrund treten. Die Schichten liegen im Allgemeinen horizontal. Wenn man Thüringen durchreist und der landschaftlichen Physiognomie seine Aufmerksamkeit zuwendet, so wird man bei dem ersten Anblicke des Landes verleitet, die Hügel für ganz isolirte Erhöhungen weiter Flächen zu halten. So sehr herrscht die Ebene in dem Landschaftsbilde vor! Unter der Menge gesegneter Striche, deren sich Thüringen erfreut, enthalten eie größeren und kleineren Keuperbecken, welche mit Lehm und humusreichem Schlamm bedeckt sind, ein höchst ergiebiges Fruchtland, z. B. einige Theile des Werra- und Saal-

6. Besonderer Theil - S. 404

1856 - Eßlingen : Weychardt
404 Erste Abtheilung. Europa. Jökull') 6,030', ©näselt 5,800', Eyjafjalla Jökull 5,700', Heklufjall oder Hekla 5,210' u. a. Man zählt auf der Insel gegen 29 Vulkane, von denen manche überaus thätig sind. Der Hekla, von dem man seit 1044 24 Ausbruche kennt, der Oeräfa Jö kull, der Skaptaar Jökull, derkatlegia, der Krabla, der Leirh- nukr u. a. entladen aus ihren Kratern fortwährend vulkanische Produkte, wie Lava, Asche, Steine u. dgl., und überschütten damit zuweilen die ganze Insel; ja beim Aus- bruch des Hekla 1693 siel die Aschenmenge sogar auf den 85 M. entfernten Färöern. Mit der vulkanischen Beschaffenheit Jolands stehen die vielen heißen Quellen in Verbindung. Einige derselben fließen ruhig, andere werfen, wie Springbrunnen, das Wasser 50', 100'— 200'in die Höhe; einige sind lauwarm, andere siedend heiß; einige haben trinkbares, andere trübes, schweslichtes Wasser. Von den Bewohnern werden sie in der Art zum Kochen benützt, daß sie ihre Töpfe in die Quelle stecken, wie man sonst die Töpfe zum Feuer stellt. In dem Thalc und an dessen Bergabhängen, das nördlich von Skalholt liegt und 6 M. v. Hekla und 3 Tagreisen östlich v. Reykjavik entfernt ist, zählt man über 100, theils warme, theils heiße Quellen, darunter die Geiser * *) oder intermittirende Springquellen. Unter ihnen sind am bekanntesten: der große Geiser, der neue Geiser oder Strokr und der kleine Strokr. Der große Geiser steigt von Zeit zu Zeit aus einem 18' im Durchmesser haltenden Becken in einem geraden Strahl bis 60', 100', sogar 200' empor. — 6. Viele Gewässer. Die meisten und längsten Flüsse ergießen sich an der Nord- und Süd-Westküste, wäh- rend au der Ost- und Süd-Ostküste nicht so viele und nicht so bedeutende Flüsse vor- kommen. Mittlere Jökelaue; 25 M. I. Thorsane; 24 M. I. Südl. Hvitaue; 20 M. l. Viele Landseen svatn.s: Thingvallavatn; Hvitarvatn; Myvatn. — 7. Im Verhältniß zur geogr. Breite hat Island, besvnd. der südl. Theil, ein mildes Jnselklima. Mittlere Jahreswärme zw. -ss 5° u. 0°. Sehr gemäßigte Win- terkälte; sie beträgt an der Südseite Islands nur — 3°, a. d. Nordseite nur — 6*/4°. Geringe Sommerwärme; sie steigt an der Südseite nur auf -s- 9'/.°, an der Nordseite auf 7*//. Die Sommer sind kurz, die Winter aber lang, besonders a. d. Nordküste. Diese ist bisweilen bis in den Juli mit arktisch. Treibeise bedeckt, das mitten in der warmen Jahreszeit Kälte verbreitet; a. d. Südseite erhebt sich 5 Monate lang das Thermometer nicht über den Gefrierpunkt. Dazu gesellen sich feuchte Nebel, die Island fast Jahr aus Jahr ei» nmschleiern, und furchtbare Stürme aus Nw. u. No. Längster Tag im S. 20 St., kürzester Tag 4 St. Im nördl. Theil geht aber die Sonne am längsten Tag gar nicht unter; dieser längste Tag, wie auch die längste Nacht im Winter, dauert ans den nördl. Punkten Islands eine ganze Woche. Merkwürd. Naturerscheinungen sind: das Nordlicht, dasschnee- licht u. d. Doppel so» ne. — 8. Produkte, a. Mineralien. Sumpfeisenerz, Marmor, Kalk, Gyps, Steinkohlen, Tors, Schwefel; letzter» liefert Krisuwik im Sw. und die Schwefelberge beim Krabla. b. Pflanzen. Verkrüppelte Weiden, Birken und Vogelbeerbäume. Den Mangel an Bauholz ersetzt das Treibholz, Baumstämme, die vom Meere an die Küsten, des. im N., ausgeworfen werden. Prächtig grüne Wiesen. Jsländ. Moos, ein gewöhnt. Nahrungsmittel,^indem es getrocknet zu Mehl gemahlen oder mit Milch zu Brei gekocht wird. Löffelkraut. Sauerampfer. Kohl. Rüben. Kartoffeln. Etwas Flachs und Hanf. c. Thiere. 25,000 St. Rindvieh. 20,000 kleine, aber starke u. schnelle Pferde. 350,000 Schafe. Viele Ziegen. Nennthiere; seit 1770 aus Norwegen eingeführt. Weiße Füchse. Eisbären kommen auf Eisschollen a. d. Nord- küste. Seehunde a. d. Küsten. Viel wildes Geflügel, des. Eidergänse. Viele Fische, des. Häringe, Lachse u. Dorsche. — 9. Geschichtliches. Ob Island bei den Griechen und Römern Thule hieß, ist ungewiß. Entdeckung durch den norwegischen Seeräuber Nad dock 860: Er nannte, die Insel Snäland s— Schneelands. Spuren einer früheren, und zwar christlichen, aus Schottland u. Irland stammenden Ansiedlung sind zwar vorhanden; doch scheinen bisse ersten Bewohner den Normännern bald unterlegen zu sein. Einwanderung der Norweger, die vor der Tyrannei des Harald Haarsagr flohen, seit 870. Republik mit eigener Verfassung u. eigenem Gesetz v. 928 — 1261. Von Island aus setzte Erik Rauda nach Grönland über, im I. 932 oder 982. Einführ, des Christenth. um 1000. Ansehnl. Bevölkerung; bedeutende Viehzucht; wichtige Schiffahrt; blühender Handel. Bewahrung der Sagen und Heldcngefänge der *) Jökull o. 35fei, plur. Jöklur o. Jökler, heißen in Island alle mit ewigen Schnee- u. Eismassen bedeckten Berge. Die Gletscher nennt man Jisbräer seisbräens. *) Geiser v. giosa — gießen, mit Ungestüm hervorbrechen.

7. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 105

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
105 Über unsern Häuptern dehnt sich eine weite, gewölb- artige, aber durch Spalten und Klüfte vielfach zerrissene Decke. Die Felsblöcke, aus denen sie zusammengesetzt ist, scheinen nur lose befestigt zu sein. Was wohl in der Höhle am meisten die Aufmerksamkeit erregt, sind die Tropfsteingebilde, welche teils von der Wöl- bung herniederhängen, teils wie Säulen und Stämme zu ihr aufragen. Das Wasser, das tropfenweise niederfällt, hat diese Bildungen hervorgebracht und arbeitet noch fortwährend daran. Ihre oft wunderlichen Formen haben Veranlassung zu mancherlei Benennungen gegeben. Da sind Orgelpfeifen und Türme, da ist ein Wasserfall, der zu Stein erstarrt ist, u. a. m. Das schönste Stück ist die klingende Säule, deren Höhe 2v2 Meter beträgt. Sie ist innen hohl und giebt beim Anschlägen einen Metallton von sich. Gleich in der ersten Höhlenabteilung liegt auch der Brunnen. Das ist ein von Tropfstein gebildetes Becken von etwa 40 cm Länge und Breite. Das Wasser, das ihn füllt, ist von erquickender Kühle, grofser Klarheit und außerordentlichem Wohlgeschmack. Aehnlich dieser ersten Abteilung der Höhle, aber den- noch in ihren Einzelheiten und ihrer Gestaltung verschieden, sind die übrigen Abteilungen; es sind deren bis jetzt sieben fahrbar gemacht. Der Zugang zu ihnen führt bald durch enge Gänge, bald durch schmale Felsspalten, hier über zahlloses Getrümmer aufwärts, dort auf steil niedergehenden Berg- mannsleitern in die Tiefe. Ueberall ragen die dräuenden Felsblöcke über uns, unablässig tönt der melodische Tropfen- fall durch die Stille, klingend und nachhallend in den weiten Räumen. Wunderbar ist der Klang der menschlichen Stimme. Der Gesang des Führers, wie tönt er so glockenhell durch die Räume! Ein dumpfer Ruf in diese Spalte — und es ist, als ob der ganze Berg laut erdröhnte. Selbst ein leises Mur- meln, kaum hörbar gegen eine der Höhlenwände gehaucht, er- tönt an der gegenüberliegenden Wand in unbegreiflicher Stärke. Für Naturforscher sind von ganz besonderem Interesse einzelne Räume der Höhle, worin sich Knochenreste, in Tropfstein eingehüllt, vorfinden, welche zum Teil längst ver-

8. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 101

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
101 Während die Spinbein hier bei uns zu Lande niemand mehr kennt, sind die Wirtel noch zahlreich vorhanden. Sie dienen meist als Anhängsel kleiner Schlüssel, damit diese nicht so leicht verloren gehen, und darum heißen sie auch oft Schlüsselsteine. Jahrhunderte hindurch war die einfache Form der Spindel dieselbe geblieben. Reiche waren gegründet und wieder unter- gegangen, die mittelalterlichen Waffen hatten den Donnerbüchsen und Feuerrohren saatz gemacht, Gutenbergs schwarze Aunst hatte sich über Europa verbreitet, aber immer noch spannen die Frauen in uralter Weise ihren Faden, wie sie es am Herdfeuer vor tausend Jahren gethan hatten. Das ging so hin bis ins s6. Jahrhundert. Da lebte um das Jahr \520 zu Watenbüttel hinter Braun- schweig ein kunstreicher Steinmetz und Bildschnitzer mit Namen Jürgen. Dieser Nkeister hat, wie eine alte Ehronik erzählt, das Spinnrad erdacht. Doch hatte es noch nicht die leichte und zier- liche Gestalt, wie wir es heute sehen. Eine niedrige Lade oder Bank trug rechts das Rad, links die Spindel und den Wocken. Das Rad hat an der einen Speiche einen Griff, durch den es mit der Hand in Bewegung gesetzt werden kann. Vermittelst einer doppelten Schnur wird die Spindel samt der Rolle gedreht. Letztere sind von den beiden heutigen fast durch nichts unterschieden. Ein drehbarer Arm trägt die hohe Wockenstange mit dem Flachse. Nlit diesem Rade ließ sich offenbar rascher arbeiten, aber in einer Einsicht hatte es doch auch eine Schattenseite. Nlit der Aunkel unterm Arme oder im Gürtel konnte die Spinnerin aus- und eingehen, jetzt aus die Rinder draußen vor der Thür achten, jetzt das Feuer aus dem Herde schüren und dabei fast ohne Unterlaß die Spindel schnur- ren lassen. Das Rad, wie es alte Bilder aufweisen, war nicht so leicht sortzuschaffen; jedenfalls mußte die Frau, wenn sie zwischendurch ihre häusliche Arbeit verrichten wollte, die Spinnlade stehen lasten. Uut der Zeit wurde eine wesentliche Verbesserung angebracht: an die Stelle des Handgriffs am Rade traten die beweglichen Fuß- bretter, welche nun vermittelst des sog. Anechtes und einer Aurbel das Rad in Drehung setzten. Damit war die rechte Hand frei ge- worden und konnte mit ziehen helfen. Nun wurde das Rad tiefer gesetzt, die Lade siel fort, und so erhielt das ganze Gestell mehr Leichtigkeit und damit auch Beweglichkeit.

9. Kurzgefaßte Geographie von Württemberg - S. 11

1885 - Eßlingen : Selbstverl. des Verf.
— 11 — stein und die der Alb aus Jurakalk gebildet sind, so besteht das Gestein der Berge und Hügelzüge des Ebenen- und Hügellandes größtenteils ans Keuper (Keuper- mergel und Leberkies, und Kenpersandstein mit Gipslagern). Der Flächengürtel zwischen Alb und Neckar, ein Te'l des Schur- nud Welzheimerwaldes, Schönbnch und Filder zeigen uns schwarzen Jura oder Lias (Liassandstein, der Eisenerz enthält, Lias kalk und Lias schief er; dieser mit versteinerten Fischeidechsen 2c.). Das Gestein im oberen und unteren Gän, im Enz- und unteren Neckarthale (vou Cannstatt an), sowie im Hohenlohischen und Fränkischen ist Muschelkalk, so ge- nannt, weil in demselben viele Versteinerungen vorkommen- In den Ebenen Niederschwabens sind große und gesegnete Frucht- selber; in den Thäleru und an den Thalabhängen giebt es reiche Dbst- gärten und Weinberge. Das Hügelland erzeugt sehr viel Holz. Der Schönbuch hat besouders Lanbholz, der W elz heim erwald Haupt- sächlich Nadelholz. In der Erde findet man Salz, vornehmlich bei Hall (Wilhelmsglück), Clemenshall und Friedrichshall, Niedernhall, Schwenningen, Sulz und Rottenmünster. Wein wird gebaut im mittleren und unteren Neckarthal und in seinen Nebenthälern. sowie im Tauberthal. Die besten Weine sind die von U h l b a ch, Ii n t e r t ü r k h e i m F e l l b a ch, S ch n a i t h, B e s i g h e i m, Mundelsheim, Großbottwar und Markelsheim. Auch hat das Ebenen und Hügelland bedeutende Mineralgnellen. Schwefelquellen sind zu Boll und Sebastiansweiler. Sauerqnellen sind in Niedernau, Cannstatt, Berg, Göppingen und Mergentheim. Zwischen dem Schwarzwald, der Alb und dem Welzheimerwald wohnen die Niederschwaben. In der Hohenloher Ebene sowie im Taubergrund wohnen die Franken. Die Bevölkerung beträgt über eine Million Seelen. Nenn Zehntel derselben sind evangelisch, und ungefähr ein Zehntel ist katholisch. Die Leute beschäftigen sich mit Acker-, Obst- und Weinbau, mit der Verarbeitung von Wolle und Baumwolle, Leder und Leinwand. Gewerbe finden sich hauptsächlich in den Städten; Viehzucht, Acker- und Weinbau werden mehr von der Landbevölkerung getrieben. Je- doch gewinnt die Fabrikthätigkeit immer größere Ausdehnung. Baumwollenspinnereien sind in Berg, Cannstatt, Eßlingen und Nur- tingen. Tuch- und Zeugmacher sind besonders in Göppingen, Metzingen, Sindel- fingen und Urach. Viele Leineweber finden sich in der Gegend von Stuttgart und Backnang und auf den Fildern. Viele Gerber sind in Reutlingen, Metzingen, Winnenden und Backnang- Die bedeutendsten Orte sind: 2. Im Neckarthale: Schwenningen, großes Psarrdors mit 4700 Einw. Uhrenfabriken. Rottweil * über 6000 Einwohner, alte ehemalige Reichsstadt; aufgeh bene Klöster;^ katholisches Convikt. Bedeutende Pulverfabrik. In der Nähe liegen die Salinen Nottenmünster und Wilhelmshall. Oberndors,^ berühmte Gewehrsabrik. Sulz,* Saline. Horb.^ Rottenburg,^ alte Stadt römischen Ursprungs, über 7000 Einw.; Bischofssitz; katholisches Priesterseminar. Hopfenbau. Tübingen an der Mündung der Steinlach und Ammer in den Neckar; 11700 Einw. Universität. Schloß Hohen- tübingen. Nürtingen,^ evang. Lehrerseminar und Taubstummenschule;

10. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 62

1844 - Eßlingen : Dannheimer
62 Versteinerungen, aber Fossilien und heiße Quellen. Sie sind Wohl in feurigem Flusse aus dem Innern der Erde emporgestiegen, haben die horizontalen Lagen der neptunischen Gesteine durchbrochen und aufgerichtet, und sich theils zwischen dieselben hineingedrängt oder über ihnen ausgebreitet. -Die Gesteine des Urge- birges sind: Granit, Ginens, Glimmerschiefer, Porphyr, Syenit, Diorit, Quarzfels oder Urqnarz, zu dem der Jtacolunrit gehört, und der Urkalk. ' §. 38. Die vulkanischen Felsarte», die Vulkane, die Erdbeben, die warmen Quellen, der Ursprung der vulkanischen Erscheinungen und die Erschütterungskreise. A, Die vulkanischen Felsarten sind Massen, die in frühern oder in den jetzigen Zeiten arrs denr Innern der Erde durch unterirdische Thätigkeit des Feuers an die Oberfläche der Erde hervorgebracht worden sind. Sie sind größtentheils massig, ungeschichtet, haben ein schlackiges und blasiges Ansehen oder besteben aus Staubmassen. Die vulkanischen Felsarten sind: Trachyt, Phonolith oder Kling stein, Augitporphyr oder Me la p Hy r, D o l e r i t, B a sa l t, B a s a ltu ff, Mandelstein, P e r l st e i n, Bimsstein, Pech stein, Obsidian, Lava, Schlacke, Tuff, (Traß, Peperino, Rapilli, Puzzolano, vulkanische Asche u. s. w.). 8. Die aus vulkanischen Fels arten gebildeten Kegel- berge heißen Vulkane. Sie zerfallen in Eruptiv ns- und Erhe- bungs-Vulkane, in Central- und R e ih e nv u lk an e. I. Die Eruptiv ns- und Erhebungs-Vulkane. 1. Die Eruptions- Vulkane entstehen, wenn die glühenden Massen aus dem Innern der Erde selbst einen Ausweg finden, die sich um den Rand der Oeffnung anhäufen, und so allmählig einen kegelförmigen Berg bilden, in dessen Mitte sich der Krater befindet. Daher sind diese Vulkane stets von Lava und andern Aus- wurfsmassen zusammengesetzt. Der Krater ist der obere Theil oder die Oeffnung einer aus dem Innern des Vulkans bis zum Gipfel emporsteigenden, schlott- ähnlichen Röhre, welche den in der Tiefe, auf dem sogenannten Heerd des Vulkans entwickelten gasigen, flüssigen und festen Auswürfen den Ausgang ge- stattet. Er kann sich bisweilen wieder schließen, doch wird er immer derr Massen des Innern der Erde den leichtesten Ausweg gestatten, und daher wieder- holen sich die Eruptionen eines Vulkans bisweilen nach Jahrhundert langer Ruhe. Ein Eruptions-Vulkan, welcher lange ruht, wird daher ein ruhender, erloschener, im andern Fall ein thätiger Vulkan genannt. Die Er- scheinungen eines vulkanischen Ausbruches sind: Getöse unter der Erde, Erdbeben, Aufbrechen des Bodens, Aufsteigen von Rauch aus dem offenen Krater oder aus den neuentstandenen Spalten, Ausströmen der Lava, Auswerfen von sogenannter Asche aus dem Krater, Erhebung des Bodens, hef- tige Bewegungen in dem Meere, welches dem Vulkane nahe liegt; Mo fettest oder schädliche Gasarten entsteigen dem Boden um den vulkanischen Ausbruch während und oft lange nach demselben. Das Beben der Erde in der Gegend des Ausbruchs und das unterirdische Getöse, von Zeit zu Zeit mit den heftig- sten Erschütterungen abwechselnd, dauert gewöhnlich mit kurzen Unterbrechungen während des ganzen Ausbruches fort. In den aus den Vulkanen aufsteigenden Dampfwolken entstehen- fast immer heftige Blitze, von denen aber die wenigsten zur Erde fahren, sondern die meisten in die Dampfwolken zurückschlagen. Sehr oft fallen während des Ausbruches oder gegen das Ende desselben aus den sich weit verbreitenden Dampfwolken die heftigsten Regengüffe nieder. Vor den Ausbrüchen der Vulkane hat man oft eine Verminderung des Wassers in den Quellen und Brunnen um den Vulkan, ja zuweilen ein gänzliches Versiegen derselben wahrgenommen. An einigen Punkten Europas und anderer Erdtheile
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