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1. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 282

1910 - Leutkirch : Bernklau
— 282 — Sprengschuß oder durch das Lämpchen eines Bergknappen, zur Entzündung gelangen. Dabei entstehen furchtbare Explosionen, die oft schon Hunderte von Menschenleben vernichtet haben. Verwendung. Die Steinkohle ist vor allem ein geschütztes Brenn- material. Ihre Brennkraft ist dreimal größer als die des Buchen- holzes. Wegen der großen Hitze, die sie beim Brennen entwickelt, wird sie fast allgemein zum Heizen der Wohnzimmer und Maschinen verwendet. Manche Handwerker brauchen sie bei Ausübung ihres Gewerbes. Die Steinkohle gibt aber nicht bloß Wärme, sondern auch Licht. In den Gasfabriken wird aus ihr das Leuchtgas gewonnen. Zu diesem Zwecke werden Steinkohlen in tönernen Röhren unter Luftabschluß zum Glühen gebracht. Das sich hierbei entwickelnde Gas wird in einen großen Behälter, den Gasometer, ge- leitet. Die ausgeglühten Kohlen, die zurückbleiben, heißen Koks. Auch dieser ist als Heizmittel sehr geschätzt. Entstehung der Steinkohlen. In den Steinkohlenbergwerken findet man hin und wieder sehr gut erhaltene Pflanzenabdrttcke. Diese zeigen uns, daß die Stein- kohle pflanzlichen Ursprungs sein muß. Allerdings waren die Gewächse, die bei ihrer Bildung die Hauptrolle gespielt haben, ganz anderer Art als die jetzt wach- senden. Es waren riesige, baumartige Farue, Bärlappe und Schachtelhalme, die auf nassem Grunde in dichten Wäldern beisammenstanden. Bei der damals Hähern Temperatur und bei der feuchten Beschaffenheit der Luft wuchsen die Pflanzen rasch empor, starben aber auch bald wieder ab. Auf ihren modernden Resten ent- falteten wieder iunge Bäume neues Leben, um früher oder später ihren Vor- gängern ins nasse Grab zu folgen. So entstanden da und dort mächtige Anhäu- fungen von verfaulten Pflanzenstoffen, ganz so, wie das in unsern seichten stehen- den Gewässern im kleinen heute noch vor sich geht. Wir nennen diesen Schlamm, der aus vermoderten Resten von Pflanzen unter Luftabschluß entsteht, Faulschlamm. Dieser ist um so reichlicher aufgehäuft, je dichter der Pflanzenwuchs in einem Wasser- becken ist. In den vorweltlichen Sumpfwäldern bildete sich im Lause von Jahr- tausenden auf dem Grunde des Wassers eine ungeheure Menge Faulschlamm. Wenn dann durch irgend welche Ursachen, z. B. Senkung des Erdbodens, Einbruch des Meeres, diese Wälder untergingen, so wurden sie von Sand oder Tonnrassen zu- gedeckt. Durch den gewaltigen Druck von oben wurde aus dem weichen Schlamm allmählich eine harte, feste Masse, unsere Steinkohle. Die Braunkohle. Mit der Steinkohle hat die in verschiedenen Teilen Deutschlands (Schlesien, Sachsen, Hessen) häufig vorkommende Braunkohle die Entstehung gemein. Ihre Bildung, gu der hauptsächlich Nadelbäume beigetragen haben, fällt aber in eine viel spätere Zeit. Ihre Gewinnung macht weniger Mühe und Unkosten, weshalb sie ein billigeres Brennmaterial liefert. Gleich der Stein- kohle brennt sie mit heller, leuchtender Flamme, hinterläßt aber

2. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 288

1910 - Leutkirch : Bernklau
288 Arten des Tons. Reiner Ton ist die weiße Porzellanerde. Sie wird zu den verschiedenartigsten Gegenständen des täglichen Gebrauchs und der Kunst geformt. — Ist die Tonerde durch etwas Eisen, Kalk und Sand verunreinigt, so heißt sie Topf er ton. Wegen des Eisengehaltes hat dieser gewöhnlich eine gelbe oder rötliche Färbung. Er liefert das Material für den Hafner, der aus ihm die verschiedensten Tonwaren formt und brennt. Nach dem Brennen sind aber der- artige Gefäße sehr porös (Blumentöpfe), weshalb sie das Wasser durchlassen. Um ihnen die Porosität zu nehmen, werden sie mit einer Glasur überzogen und dann zum zweitenmale der Gluthitze des Feuers ausgesetzt. — Eine gröbere Tonerde ist der Lehm. Er ist von verschiedener Farbe und enthält namentlich viel Sand. Der Hafner braucht ihn beim Aufstellen der Ofen und der Ziegler zur Anfertigung von Backsteinen und Dachplatten. — Aus kristallisiertem Ton be- stehen zwei hochgeschätzte, dem Diamant an Härte und Feuer wenig nachstehende Edelsteine, der tiefblaue Saphir und der blutrote Rubin. Gr-geschichtliches. Entstehung der Erdrinde und Bildung der Gebirge. Man darf wohl mit Sicherheit annehmen, daß unsere Erde vor vielen Jahrtausenden eine glutflüssige Kugel war. Allmählich erkaltete die Oberfläche der feurigen Erdkugel. Es entstand eine harte Kruste, die wie ein Mantel das glutflüssige Innere umschloß. Je mehr aber die feurige Erdmasse sich abkühlte, desto mehr zog sie sich zusammen. Die feste Erdkruste bekam daher Runzeln wie die Schale eines Apfels, dessen Fleisch zusammenschrumpft. Manchmal zerbrach auch die Erdrinde beim Einsinken, und es traten Teile der feuerflüssigen Erdmasse hervor, die sich auf der Oberfläche decken- förmig ausbreiteten und bald erstarrten. Wir nennen die auf solche Weise entstan- denen Gesteine D u r ch b r u ch g e st e i n e. Da sie immer als Felsen in großen Massen auftreten, heißt man sie auch M a s s e n g e st e i n e. Die bekanntesten Arten sind Granit und Basalt. Bildung der Meere. Anfänglich war die Erde von einer dichten Gashülle umgeben. Infolge der fortschreitenden Erkaltung der Erdrinde verdichtete sich der in ihr enthaltene Wasserdampf. Er verwandelte sich in Regen, der auf die Erde fiel, die Vertiefungen anfüllte und in den Erdboden eindrang. So bildeten sich die großen Weltmeere und so entstehen heute noch Quellen und Flüsse. Die aus dem Wasser hervorragenden Teile bildeten das trockene Land. Nun wirkte auch das Wasser bei der Gestaltung der Erdoberfläche mit, hier zerstörend, dort ausbauend. Frost und Hitze, Wind, fließendes Wasser und die brandenden Meereswogen lockerten und lösten Teile der erstarrten Erdrinde auf. Der Schutt wurde an verschiedenen Stellen, besonders auf dem Grunde des Meeres, in der Nähe der Küste abgelagert. Durch den Druck der darüber befindlichen Wassermenge erhärteten die Schlammassen. So entstanden die S ch i ch t g e st e i n e. Zum Unterschied von den ungeschichteten Massengesteinen bilden sie immer Lagen oder Platten (Schichten). Vor allem die Schiefer- und die meisten Sand- und K a l k st e i n e sind Ablagerungen des Wassers. Diese Bildung von geschichteten Gesteinen erfolgte an den verschiedensten Stellen. Denn mit dem weitern Zusammenschrumpfen des Erdkerns entstanden

3. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 289

1910 - Leutkirch : Bernklau
— 289 — größere Vertiefungen. Das Wasser floß aber immer nach der tiefsten Stelle, nur hier neue Meere zu bilden. Versteinerungen. Bei dem wiederholten Wechsel von Land und Wasser sind viele der früherir Pflanzen- und Tiergeschlechter untergegangen. Während die Gewächse meist verkohlten, blieben uns von vielen Tieren die harten Teile, Schalen, Knochen u. a., erhalten. Diese verhärteten, in den Schlamm eingebettet, zu Stein: sie versteinerten. Aus den vielfachen Überresten können wir deutlich er- sehen, daß die meisten der frühern Pflanzen und Tiere von den heute lebenden sehr verschieden waren. Da alle die genannten Schichtgesteine in den einzelnen Lagen immer nur ganz bestimmte Arten von Lebewesen einschließen, können wir daraus folgern, daß jene Schichten, welche die gleichen Arten enthalten, dem- selben Zeitabschnitt angehören. So sind also die Versteinerungen gleichsam die Buchstaben, womit die Geschichte der Entstehung der Erde aus mächtige Blätter (Schichten) eingetragen ist. Vulkane. Obwohl seit dem glutflüssigen Zustande der Erde gewaltige Zeit- abschnitte vergangen sind, so ist doch bis auf den heutigen Tag die Erde in ihrem Innern noch nicht erkaltet. Auch jetzt noch dringen bisweilen an manchen Orten feuer- flüssige Massen aus den Tiefen an die Oberfläche. Wir nennen solche Stellen Vulkane oder feuerspeiende Berge. Die uns am nächsten liegenden Vulkane sind der Vesuv bei Neapel und der Ätna auf Sizilien. Bei einem Ausbruch schleudern die feuerspeienden Berge Asche und Steine aus, und aus dem Krater des Vulkans fließen geschmolzene Erdmassen, Lava genannt. In unserem Vater- lande, besonders im Gebiete der Schwäbischen Alb bei Reutlingen, Urach, Kirchheim und auch im Hegau trat einst an zahlreichen Stellen ebenfalls feuerfllissiges Erdinnere zutage. Dieses bildete beim Erkalten den schon erwähnten schwärzlichen, sehr harten Basalt. Die Basaltberge (Jusi, Limburg) bilden gewöhnlich schöne, kegelförmige Erhebungen. Übrigens sind nicht alle kegelförmigen Berge, z. B. Achalm, Hohen- staufen, vulkanisch. Die wichtigsten Gesteine Württembergs. Granit und Gneis. Von den ältesten Gesteinen findet sich in Württemberg außer dem seltenen Basalt auch noch der G r a n i t. Er bildet mit dem meist unter ihm befindlichen Gneis den Grundstock des Schwarzwaldes. Beide Ge- steinsarten bestehen aus Quarz, Feldspat und Glimmer. Am leichtesten zu er- kennen sind die glänzend lichten oder braun bis schwarz gefärbten Blättchen des Glimmers. Zum Unterschied von dem grob- oder feinkörnigen Granit zeigt der Gneis ein schieferiges Gefüge. Beide Gesteine sind manchmal zerklüftet. Die Spalten oder Gänge sind dann nicht selten mit Kupfer- oder Silbererzen ausgefüllt. Der Abbau dieser Erzlager ist jedoch im Schwarzwald aufgegeben. An einigen Orten des Schwarzwalds steigen aus diesen Gängen warme Quellen auf (Wildbad, Baden- Baden). — Das am meisten zutage tretende Gestein des Schwarzwaldes ist der B un tsand st ein. Er besteht aus Quarzkörnern, die durch ein rotes, toniges oder kieseliges Bindemittel verkittet sind. In seinen Gänge:: finde:: sich Eisen- erze (brauner Glaskops). Die ergiebigen Lager bei Neuenbürg sind aber bereits Realienbuch. ig

4. Charakterbilder aus Europa - S. 34

1891 - Leipzig : Hinrichs
34 Island. dagegen seine Gaben an nutzbaren Mineralien sehr dürftig und karg. — g) Die Wirkungen des unterirdischen Feuers zeigen sich auch durch die unzähligen warmen und heißen Quellen, die an hundert verschiedenen Orten am Fuße der Berge hervor- sprudeln. Unter diesen gehören der große Geysir und der Strokkr nicht nur zu den Sehenswürdigkeiten Islands, sondern in ihrer Art zu den Hauptmerkwürdigkeiten der Welt. Schon aus der Ferne verkündigen sich diese warmen Quellen und Kochbrunnen durch leichte, weiße, über den Boden hinziehende Dämpfe oder kräftigere Rauchsäulen, die wolkenartig empor- wirbeln. Ein starkes Donnern geht dem riesigen Ausbruche voran, das Wasser im Becken schlägt hohe Wellen und wirbelt umher, in der Mitte erheben sich gewaltige Dampfblasen, und in feinen, blendend weißen Staub gelöst, schießt ein etwa 30 m hoher Wasserstrahl, dem bald ein zweiter und dritter folgt, unter entsetzlichem Gebranse in die Lüfte. Größere und kleinere Strahlen verbreiten sich nun in allen Richtungen, einige seit- wärts sprühend, andere senkrecht emporschießend, ungeheuere Dampfwolken wälzen sich über einander; nur noch ein Stoß, ein dumpfer Schlag aus der Tiefe, dem ein spitziger, alle an- deren an Höhe überragender Strahl nachfolgt, und die ganze Erscheinung stürzt nach einigen Minuten wie eine geisterhafte Traumgestalt in sich zusammen. Gedichte „Island" von Gaudy. „Abschied von Island" von Heinzelmann. Iii. Rußland, l. Rußland« Weltstellung. a) Günstige Lage, b) Einheit des Glaubens und der Sprache, c) Einförmigkeit des Landes. a) Rußland ist eine Landmacht und beherrscht von einem Mittelpunkte aus halb Europa und ein Drittel von Asien. Es hat durch seine Landkriege die gerade Richtung nach den Küsten und Strommündungen genommen; die Levante ist i) Jtal. = Gegend, wo die Sonne sich erhebt (levare — se lever), Osten.

5. Charakterbilder aus Europa - S. 97

1891 - Leipzig : Hinrichs
Der Vesuv. 97 Schenken. Myrtenzweige werden vor den Kirchen auf die Straße gestreut, wenn ein Fest zu feiern ist, und grellfarbige Behänge mit Goldborten sieht man oft an den Kirchen-Eingängen. Mit Blumeusträußen, Federbüschen, Fuchsschwänzen und Schellen werden die behenden Pferdchen herausgeputzt, welche an Fest- tagen die geschmückten Bürgerfamilien in sausendem Galopp über das glatte Pflaster aus großen Lavaplatten dahinziehen oder vor die zweirädrigen Karren gespannt sind, auf denen sich oft ein Dutzend Personen zusammendrängt. Bunte Farben, Lärm und Makkaroni kann man die irdischen Götter des Neapolitaners nennen. Gedichte „Neapel" von Platen. „Der Posilippo" von Fr. Rückert. „Einladung nach Sorrent" von Platen. 9. Der Vesuv. a) Ansicht, b) Besteigung, c) Ausbruch. a) „Krater" nannte man im Altertum den Golf von Neapel. Vulkanischen Ursprungs sind seine Ränder. Spuren vulkanischer Thätigkeit sind überall zu finden und sind die Ursache der üppigen Fruchtbarkeit dieser Gegend. Als zugleich drohendes und an- ziehendes Wahrzeichen der dämonischen Gewalten, welche unter der reizenden Oberfläche und den Füßen der lebensfreudigsten Bevölkerung Hausen, steigt in der Mitte des Küstenhalbrunds der Doppelgipsel des Vesuv empor. In schön geschwungener Linie sich zum Meere hinabsenkend, am Fnße von freundlichen Ortschaften und üppigen Gärten umkränzt, unter den südlichen Sonnenstrahlen in allen Farben erglühend, bei Nacht den roten Schein seiner wechselnden Lavaströme weithin entsendend, fort- während von einer weißlichen Rauchwolke gekrönt, die bald mäch- tig zusammengeballt ist, bald wie eine leichte Säule kerzengerade aufsteigt, um sich oben schirmartig zu verbreiten: so bildet der Vesuv den beherrschenden Mittelpunkt des herrlichen Golfbildes. — t>) Seine Besteigung ist seit einigen Jahren durch eine Draht- seilbahn erleichtert, welche an dem obersten Teil des Berges, dem aus Asche, Schlacken und losen Steinchen bestehenden sehr abschüssigen Kegel angelegt worden ist. Bis zum Fuß dieses Aschenkegels, dessen Gipfel etwa 1200 m it. d. M. liegt, kann Buchholz, Europa. Gr. A. i. Aufl. 7

6. Charakterbilder aus Europa - S. 77

1891 - Leipzig : Hinrichs
Die griechischen Inseln. 77 ein, aus dem sich wiederum eine Gruppe kleiner Inseln erhebt. Die gegen das Bassin gerichteten Wände sind 250—400 m hoch, schroff und steil, als wären sie mit dem Messer geschnitten; gleich vielfarbigen Bändern ziehen sich die roten, grauen, grünen, schwarzen, gelben, blauen und weißen Schichten wagerecht über einander und lassen sich an den gegenüberliegenden Inseln in gleicher Höhe wieder erkennen. Kaum eine Spur von Vegetation zeigt sich an diesen ausgeglühten Lava- und Aschenmassen; man glaubt, wenn der Sturm das Meer aufwühlt, in einen Höllen- kessel zu blicken, aus dessen Mitte schwarze, seltsam geformte Basalt-Eilande wie aus einem Hexenbrei hervorragen. Schrecklich war der Ausbruch des Feuerberges t. I. 1866. Das Meer geriet ringsherum in kochende Bewegung, nahm eine rote Färbung an und stieß unter starkem Schwefelgeruch weiße Dämpfe aus. An der Westseite des Hafens stiegen 4-5m hohe Feuersäulen auf; gleich- zeitig begann der Boden der Insel sich zu senken und, während derselbe tief unter der Oberfläche des Meeres verschwand, stieg gegenüber von Santorin ein neues Eiland empor. Das kochende Meer wurde vom Sturm gegen die steilen Felsenufer von Santorin gepeitscht; Rauch- wölken, hier und da von Blitzen durchzuckt, bedeckten weithin die See; die gewaltigen Donnerschläge wurden von dem Echo des über 300 m hohen Gestades unaufhörlich zurückgeworfen. Erhebung und Senkung gingen in gleich rascher Folge vor sich. Da, wo früher das Meer eine Tiefe von 24—30 m gehabt hatte, wurde die äußerste Spitze einer neuen Insel sichtbar. Jeden Augenblick tauchten Steine von 4—5 m Größe auf und sielen mit Geräusch in den Abgrund zurück. Einige Tage später hatte das neue Gebilde einen Durchmesser von 50 m; man nannte die Insel Aphroessa (Schaumgeborene). c) Kreta ist die größte unter den griechischen Inseln und durch eine, im Mittelmeer wenigstens nicht wiederkehrende äußere Gestalt ausgezeichnet. Sie erstreckt sich der Länge nach durch 35 deutsche M, während infolge tiefer Einbuchtungen und mächtiger Vorsprünge die Breite zwischen 2 und 7 M. wechselt. Die Insel wird in ihrer ganzen Ausdehnung von mächtigen Gebirgen durchzogen, die, aus vereinzelten Massen grauen oder schwärzlichen, dichten Kalksteines bestehend, besonders nach N. und S. zahlreiche Flüsse und Bäche entsenden und den Reiz landschaftlicher Schönheit in hohem Grade besitzen. Kreta ist nordischer Natur, rauh und gewaltig erhaben, öfter furchtbar in seiner wilden Größe. Es bildet eine Kette nordischen Alpen- gebirges, das ins südliche Meer versetzt wurde, um sich in blauen, blitzenden Fluten zu spiegeln mit seinem Schneeglanz,

7. Charakterbilder aus Europa - S. 49

1891 - Leipzig : Hinrichs
Petersburg, 49 unserer heutigen Städte kann sich rühmen, so ganz aus Palästen und Riesengebäuden zusammengesetzt zu sein wie Petersburg, wo selbst die Häuser der Armen einen Anstrich von Großartig- keit haben. Man gewinnt eine ungefähre Vorstelluug von den riesigen Ausdehnungen der großartigsten Bauwerke, wenn man bedenkt, daß drei Paläste*) zusammen eine Frontlänge von mehr als 1,5 km haben. Es giebt Häuser, in denen mehrere Tausend Menschen wohnen, und aus denen die Besitzer eine jährliche Einnahme von fast 100 000 Rubel2) ziehen. Die Großartig- keit des Planes der Stadt und seine riesigen Verhältnisse zeigen, daß man bei ihr auf eine lange Zukunft rechnete. Jetzt reicht die Bevölkerung noch immer nicht hin, die großen Räume mit Leben zu füllen. Denn jedem Fremden fallen die Ode und Leere in den Straßen und die großen, wüsten Plätze auf. — b) Petersburgs Klima schwankt beständig zwischen Gegensätzen; im Sommer steigt die Hitze bis auf 30° und im Winter der Frost bis unter 30°. Es wäre unmöglich, in einem solchen Klima zu leben, wenn nicht der Mensch gegen die wechselvolle Unbeständigkeit der Natur sein Leben durch Beständigkeit schützte. Man hüllt sich zu Ansang Oktober in Pelze und legt dieselben erst im Mai wieder ab. Ebenso unveränderlich wie in der Kleidung ist man in der Warmhaltung der Zimmer, die immer gleich stark geheizt werden. Gewöhnlich geht deshalb im Winter hier das Leben seinen gewohnten Gang. Wenn aber das Thermometer auf 20° herabsinkt, dann spitzt man die Ohren und beobachtet den Wärmemesser. Bei 24° wird die Polizei wach, die Offiziere machen Tag und Nacht die Runde, um die Schildwachen, die dann sämtlich Pelze bekommen, wach zu halten; denn Schlaf bringt hier leicht Tod. Mit 25° hören die Theater auf; die Pelze zieht man über Kopf und Hut; denn die Furcht, Augen, Ohren und Nase durch den Frost zu verlieren, beängstigt jeden. Mit den Augen hat man ebenfalls viel zu thun, weil die Lider.alle Augenblicke zusammenfrieren. In den Häusern hat man Ösen von außerordentlicher Größe und meist doppelte, ja drei- und vierfache Thüren. Wenn trotz aller dieser Vor- sichtsmaßregeln manches Menschenleben durch die Kälte zu Grunde geht, so trägt die Hauptschuld daran: die Trägheit des *) Admiralität, kaiserliches Schloß und Kadettenhaus. 2) 1 Rubel = 3,24 Mark. Buchholz, Europa, Gr, A, 2. Aufl, 4

8. Charakterbilder aus Europa - S. 98

1891 - Leipzig : Hinrichs
98 Der Vesuv. man reiten, bis zu dem 560 m hoch liegenden Observatorium», der Vesuv-Warte des Professors Palmieri, auch fahren. Der Weg führt durch unabsehbare, schauerlich zerklüftete Felder erstarrter Lavamassen von brauner, grauer, rötlicher, schwarzer Farbe, die bei den zahlreichen Ausbrüchen, alles auf ihrem Wege verheerend, weit ins Land hineingeflossen sind und er- kältend sich in den wunderlichsten Formen aufgetürmt haben — wahre Sinnbilder der Vernichtung. Hie und da fühlt man es heiß unter den Sohlen. Aus Spalten und Löchern dringt der schweflige Dampf. Wo die Lava- und Aschenmassen schon verwittert sind, d. h. am Fuße und an vereinzelten Punkten der Abhänge, breiten sich üppige Wein- und Obstgelände aus. Höher hinauf wächst kein Halm auf den öden, verbrannten Klippen und Aschenfeldern. — c) Überwältigend ist das Schauspiels wenn man bei einem nächtlichen Ausbruch oben am Rande dek Kraters steht, der, an Umfang, Tiefe und Gestalt immer wech- selnd, sich wie ein ungeheurer trichterförmiger Abgrund in dem Gipfel des Kegels aufthut. Wie glühende, schwarzbeschuppte Schlangen winden die schwerfälligen Lavaströme sich zwischen den hellbeleuchteten, riesigen Steinmassen. Aus eiuem feurigen See ragt ein kleinerer Auswurfskegel auf, aus dessen Mündung stoßweise unter donnerartigem Gedröhn glühende Massen gen Himmel geschleudert werden. Wie Hunderte von Raketen fahren die Funken und Klumpen, in wirbelnden Dampf gehüllt, hoch über den Kraterrand empor, um wie eine Feuergarbe prasselnd zurückzufallen. Man glaubt durch die geöffneten Pforten der Hölle zu fchaueu. — Daß die Thore der Unterwelt sich auf- gethan hätten und der jüngste Tag erscheine, glaubten die Be- wohner dieser im Altertum noch glanzvolleren und reicheren Küste, als nach mehrtägigem Erdbeben am 24. August des Jahres 79 n. Chr. der bis dahin ganz unthätige und ungefürchtete Berg sich plötzlich öffnete, unter Blitz und Donner glühende Lavamassen und erstickende Dämpfe ausstieß und ein die Sonne verfinsternder Regen von Asche und heißen Steinen alle be- nachbarten Ortschaften mit einem großen Teile der Bewohner begrub. Gedicht „Der Vesuv im Dezember 1830" von Platen.

9. Besonderer Theil - S. 404

1856 - Eßlingen : Weychardt
404 Erste Abtheilung. Europa. Jökull') 6,030', ©näselt 5,800', Eyjafjalla Jökull 5,700', Heklufjall oder Hekla 5,210' u. a. Man zählt auf der Insel gegen 29 Vulkane, von denen manche überaus thätig sind. Der Hekla, von dem man seit 1044 24 Ausbruche kennt, der Oeräfa Jö kull, der Skaptaar Jökull, derkatlegia, der Krabla, der Leirh- nukr u. a. entladen aus ihren Kratern fortwährend vulkanische Produkte, wie Lava, Asche, Steine u. dgl., und überschütten damit zuweilen die ganze Insel; ja beim Aus- bruch des Hekla 1693 siel die Aschenmenge sogar auf den 85 M. entfernten Färöern. Mit der vulkanischen Beschaffenheit Jolands stehen die vielen heißen Quellen in Verbindung. Einige derselben fließen ruhig, andere werfen, wie Springbrunnen, das Wasser 50', 100'— 200'in die Höhe; einige sind lauwarm, andere siedend heiß; einige haben trinkbares, andere trübes, schweslichtes Wasser. Von den Bewohnern werden sie in der Art zum Kochen benützt, daß sie ihre Töpfe in die Quelle stecken, wie man sonst die Töpfe zum Feuer stellt. In dem Thalc und an dessen Bergabhängen, das nördlich von Skalholt liegt und 6 M. v. Hekla und 3 Tagreisen östlich v. Reykjavik entfernt ist, zählt man über 100, theils warme, theils heiße Quellen, darunter die Geiser * *) oder intermittirende Springquellen. Unter ihnen sind am bekanntesten: der große Geiser, der neue Geiser oder Strokr und der kleine Strokr. Der große Geiser steigt von Zeit zu Zeit aus einem 18' im Durchmesser haltenden Becken in einem geraden Strahl bis 60', 100', sogar 200' empor. — 6. Viele Gewässer. Die meisten und längsten Flüsse ergießen sich an der Nord- und Süd-Westküste, wäh- rend au der Ost- und Süd-Ostküste nicht so viele und nicht so bedeutende Flüsse vor- kommen. Mittlere Jökelaue; 25 M. I. Thorsane; 24 M. I. Südl. Hvitaue; 20 M. l. Viele Landseen svatn.s: Thingvallavatn; Hvitarvatn; Myvatn. — 7. Im Verhältniß zur geogr. Breite hat Island, besvnd. der südl. Theil, ein mildes Jnselklima. Mittlere Jahreswärme zw. -ss 5° u. 0°. Sehr gemäßigte Win- terkälte; sie beträgt an der Südseite Islands nur — 3°, a. d. Nordseite nur — 6*/4°. Geringe Sommerwärme; sie steigt an der Südseite nur auf -s- 9'/.°, an der Nordseite auf 7*//. Die Sommer sind kurz, die Winter aber lang, besonders a. d. Nordküste. Diese ist bisweilen bis in den Juli mit arktisch. Treibeise bedeckt, das mitten in der warmen Jahreszeit Kälte verbreitet; a. d. Südseite erhebt sich 5 Monate lang das Thermometer nicht über den Gefrierpunkt. Dazu gesellen sich feuchte Nebel, die Island fast Jahr aus Jahr ei» nmschleiern, und furchtbare Stürme aus Nw. u. No. Längster Tag im S. 20 St., kürzester Tag 4 St. Im nördl. Theil geht aber die Sonne am längsten Tag gar nicht unter; dieser längste Tag, wie auch die längste Nacht im Winter, dauert ans den nördl. Punkten Islands eine ganze Woche. Merkwürd. Naturerscheinungen sind: das Nordlicht, dasschnee- licht u. d. Doppel so» ne. — 8. Produkte, a. Mineralien. Sumpfeisenerz, Marmor, Kalk, Gyps, Steinkohlen, Tors, Schwefel; letzter» liefert Krisuwik im Sw. und die Schwefelberge beim Krabla. b. Pflanzen. Verkrüppelte Weiden, Birken und Vogelbeerbäume. Den Mangel an Bauholz ersetzt das Treibholz, Baumstämme, die vom Meere an die Küsten, des. im N., ausgeworfen werden. Prächtig grüne Wiesen. Jsländ. Moos, ein gewöhnt. Nahrungsmittel,^indem es getrocknet zu Mehl gemahlen oder mit Milch zu Brei gekocht wird. Löffelkraut. Sauerampfer. Kohl. Rüben. Kartoffeln. Etwas Flachs und Hanf. c. Thiere. 25,000 St. Rindvieh. 20,000 kleine, aber starke u. schnelle Pferde. 350,000 Schafe. Viele Ziegen. Nennthiere; seit 1770 aus Norwegen eingeführt. Weiße Füchse. Eisbären kommen auf Eisschollen a. d. Nord- küste. Seehunde a. d. Küsten. Viel wildes Geflügel, des. Eidergänse. Viele Fische, des. Häringe, Lachse u. Dorsche. — 9. Geschichtliches. Ob Island bei den Griechen und Römern Thule hieß, ist ungewiß. Entdeckung durch den norwegischen Seeräuber Nad dock 860: Er nannte, die Insel Snäland s— Schneelands. Spuren einer früheren, und zwar christlichen, aus Schottland u. Irland stammenden Ansiedlung sind zwar vorhanden; doch scheinen bisse ersten Bewohner den Normännern bald unterlegen zu sein. Einwanderung der Norweger, die vor der Tyrannei des Harald Haarsagr flohen, seit 870. Republik mit eigener Verfassung u. eigenem Gesetz v. 928 — 1261. Von Island aus setzte Erik Rauda nach Grönland über, im I. 932 oder 982. Einführ, des Christenth. um 1000. Ansehnl. Bevölkerung; bedeutende Viehzucht; wichtige Schiffahrt; blühender Handel. Bewahrung der Sagen und Heldcngefänge der *) Jökull o. 35fei, plur. Jöklur o. Jökler, heißen in Island alle mit ewigen Schnee- u. Eismassen bedeckten Berge. Die Gletscher nennt man Jisbräer seisbräens. *) Geiser v. giosa — gießen, mit Ungestüm hervorbrechen.

10. Besonderer Theil - S. 858

1856 - Eßlingen : Weychardt
858 Dritte Abtheilung. Afrika. b. Insel St. Laurentii bei den portugiesischen Entdeckern 1506. c. Jsle Dauphine bei den ältern französischen Ansiedlern, d. Königin des indischen Oceans. — 2. Lage. Vom Kap St. Marie in 25° 45' S. Br. bis zum Kap Ambra in 11° 57' S. Br. Zu beiden Seiten des 65° O. L. Durch den 42 M. br. Kanal von Mozambique von der ostafrikauischen Küste getrennt. 112 M. von Bour- von. 142 M. von Mauritius. — 3. Größe. Von S. nach N. 215 M. l. 40 bis 60 M. br. 10,000 Qm. gr. Nächst Neuguinea die größte Insel der Erde. — 4. Ober- fläche. a. Kusten. 550 M. l. Im südlichen Theil bis 15° S. Br. einförmig, ohne gute Häfen, mit wenig offenen, als Rheden dienenden Baien. Viele sehr große und zu trefflichen Häfen taugliche Luchten im nördlichen Theil. b. Küstenebene. 10 bis 15 M. br. Sehr niedrig; sumpfig; oft sehr seenreich, c. Das Gebirgsland steigt von O. her fast mauerförmig, von W. her terrassenartig auf. Es bildet waldlose, grasreiche, 3,000' bis 4,000' h. Hochebenen mit rothem Thonboden, auf denen sich das 8,000' bis 12,000' h. Ambohitsmcna Gebirge s— rothes Gebirges und andere Gebirgsketten erheben. Wenig Pässe. d. ©estein. Urgebirgc, besonders Granit, mit prachtvollen Bergkrystallen, Turmalinen, Roscnqnarz rc. Thonschiefer. Kalkstein und Marmor. Verschiedene Sandsteine. Die ehemalige vulkanische Thätig- keit beweisen erloschene Krater, Laven, Schlacken und Basalte. Ziemlich häufige Erd- beben. Warme und kalte Mineralquellen. — 5. Gewässer. Sehr zahlreich. Viele Wasserfälle. Einige Flüsse sind an ihren Mündungen schiffbar. Flüsse und Seen wimmeln von Fischen und Krokodilen, a. Der Manang ara. 60 M. l. b. Der Mang u r n 60 M. 1. c. Der Mantao. d. Para-ceyla. e. Viele große und schöne id e e n. See von T a n a r i v a. N o s si - V o l a - S e e. — 6. Klima. a. Sehr mannigfaltige Temperaturen. Tropische, durch die Seewinde etwas gemilderte Hitze der Küsteugegenden. Letztere sind gesund, mit Ausnahme der Ostküste, deren miasmatischen Dünste die Gallenkrankheiten verursachen, welche als madegassische Fieber bekannt sind und den Europäern den Tod bringen. Gemäßigtes und gesundes Klima aus den Hochebenen. Hier geht das Thermometer im Winter bis auf den Frostpunkt herab. Die höchsten Gebirge bedecken sich im Winter sogar mit Schnee, b. Häufige und starke stiegen. Daher der große Wasserreichthum der Insel. — 7. Einwohner. 41/2 Mill. Sie nennen sich Malagasy; daher das europäische Malegaschen oder Madegassen. 2 Hauptvölker, aber gegen 27 Stämme. Heiden, welche ein höchstes Wesen erkennen, zugleich aber ein böses Princip annehmen u. die Sonne als befruchtende Kraft verehren, a. Mal a Yen auf den Binnen- hochcbenen. Dazu gehören die Betsilvo und die kriegerischen Howas. welche seit 1813 aus dem Innern hervorbrachen und die Insel unterwarfen, b. Volksstämme mit entschiedenem Kasfercharakter aus der Westseite. Unter ihnen die grau- samen Sakalawas, die 3/4 der Insel einnehmen, c. Eingewanderte Araber und Suaheli im 91. und So. — 8. Kultur, a. Außerordentlich fruchtbarer Boden und ungemein reiche Tropenvegetation. Wichtiger Ackerbau sreis ist das Hauptnahrungsmittel. Tropische und subtropische Kulturpflanzen: Palmen, Bananen, Ananas, eßbare Aruins, Bataten, Manioc, Zuckerrohr, Kaffe, Baumwolle, Indigo, Südfrüchte, Wein, Kartoffeln, Tabak rc.]. Prachtvolle Wälder mit den manigfaltig- ftcn und kolossalsten Tropenbäumen fquinquinabanm. Tanguiubaum, dessen giftige Früchte in den noch gebräuchlichen Ordalien angewendet werden. Der Ravinala. Gnmmibättme und Sträucher. Elemi- und Copalharzbäume. Eben-, Rosenholz-, Adlerholzbäume und andere. Farbe - und Tischlerhölzer. Zahlreiche Oelpflanzen, darunter die Ricinuspalme. Viel Gewürz- und Arzneipflanzen]. Ausgedehnte Vieh- zucht. Bienen- und Seidcnzucht. Viel Wild; aber keine Dickhäuter und keine Raubthiere. Bergbau Hsilber; Kupfer; Eisen. Kohlen. Salz]. Man- cherlei Gewerbe, hauptsächlich bei den Bewohnern der pflanzenarmen Hochebenen. fseiden-, Wollen- und Teppichweberei. Bijouterien. Eiseuwaaren. Sehr zierliche und schön gefärbte Klcidungsstoffe aus Palmenfasern]. c. Der innere Verkehr leidet durch "den Mangel an Straßen. Der Seehandel ist nicht mehr so bedeutend, wie früher. Die Nordamerikaner hauptsächlich führen verschiedene Fabrikate ein. Sklavenhandel und Seeraub haben aufgehört. — 9. Verfassung und Ver- waltung. Despotische Erbmonarchie der Howas.') Das sehr drückende ’) Der Howasherrscher Radam a fff 1828] erwarb sich die hochste Gewalt uber ganz Madagascar und war dem Christenthum und dcu Europaern sehr hold. Er schickte funge Lente aus seinem Volte nach Mauritius und Europa und liesi im Lande selbst dnrch britische Missionare christlichc Schnlett errichten, deren es 1828
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