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1. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 282

1910 - Leutkirch : Bernklau
— 282 — Sprengschuß oder durch das Lämpchen eines Bergknappen, zur Entzündung gelangen. Dabei entstehen furchtbare Explosionen, die oft schon Hunderte von Menschenleben vernichtet haben. Verwendung. Die Steinkohle ist vor allem ein geschütztes Brenn- material. Ihre Brennkraft ist dreimal größer als die des Buchen- holzes. Wegen der großen Hitze, die sie beim Brennen entwickelt, wird sie fast allgemein zum Heizen der Wohnzimmer und Maschinen verwendet. Manche Handwerker brauchen sie bei Ausübung ihres Gewerbes. Die Steinkohle gibt aber nicht bloß Wärme, sondern auch Licht. In den Gasfabriken wird aus ihr das Leuchtgas gewonnen. Zu diesem Zwecke werden Steinkohlen in tönernen Röhren unter Luftabschluß zum Glühen gebracht. Das sich hierbei entwickelnde Gas wird in einen großen Behälter, den Gasometer, ge- leitet. Die ausgeglühten Kohlen, die zurückbleiben, heißen Koks. Auch dieser ist als Heizmittel sehr geschätzt. Entstehung der Steinkohlen. In den Steinkohlenbergwerken findet man hin und wieder sehr gut erhaltene Pflanzenabdrttcke. Diese zeigen uns, daß die Stein- kohle pflanzlichen Ursprungs sein muß. Allerdings waren die Gewächse, die bei ihrer Bildung die Hauptrolle gespielt haben, ganz anderer Art als die jetzt wach- senden. Es waren riesige, baumartige Farue, Bärlappe und Schachtelhalme, die auf nassem Grunde in dichten Wäldern beisammenstanden. Bei der damals Hähern Temperatur und bei der feuchten Beschaffenheit der Luft wuchsen die Pflanzen rasch empor, starben aber auch bald wieder ab. Auf ihren modernden Resten ent- falteten wieder iunge Bäume neues Leben, um früher oder später ihren Vor- gängern ins nasse Grab zu folgen. So entstanden da und dort mächtige Anhäu- fungen von verfaulten Pflanzenstoffen, ganz so, wie das in unsern seichten stehen- den Gewässern im kleinen heute noch vor sich geht. Wir nennen diesen Schlamm, der aus vermoderten Resten von Pflanzen unter Luftabschluß entsteht, Faulschlamm. Dieser ist um so reichlicher aufgehäuft, je dichter der Pflanzenwuchs in einem Wasser- becken ist. In den vorweltlichen Sumpfwäldern bildete sich im Lause von Jahr- tausenden auf dem Grunde des Wassers eine ungeheure Menge Faulschlamm. Wenn dann durch irgend welche Ursachen, z. B. Senkung des Erdbodens, Einbruch des Meeres, diese Wälder untergingen, so wurden sie von Sand oder Tonnrassen zu- gedeckt. Durch den gewaltigen Druck von oben wurde aus dem weichen Schlamm allmählich eine harte, feste Masse, unsere Steinkohle. Die Braunkohle. Mit der Steinkohle hat die in verschiedenen Teilen Deutschlands (Schlesien, Sachsen, Hessen) häufig vorkommende Braunkohle die Entstehung gemein. Ihre Bildung, gu der hauptsächlich Nadelbäume beigetragen haben, fällt aber in eine viel spätere Zeit. Ihre Gewinnung macht weniger Mühe und Unkosten, weshalb sie ein billigeres Brennmaterial liefert. Gleich der Stein- kohle brennt sie mit heller, leuchtender Flamme, hinterläßt aber

2. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 288

1910 - Leutkirch : Bernklau
288 Arten des Tons. Reiner Ton ist die weiße Porzellanerde. Sie wird zu den verschiedenartigsten Gegenständen des täglichen Gebrauchs und der Kunst geformt. — Ist die Tonerde durch etwas Eisen, Kalk und Sand verunreinigt, so heißt sie Topf er ton. Wegen des Eisengehaltes hat dieser gewöhnlich eine gelbe oder rötliche Färbung. Er liefert das Material für den Hafner, der aus ihm die verschiedensten Tonwaren formt und brennt. Nach dem Brennen sind aber der- artige Gefäße sehr porös (Blumentöpfe), weshalb sie das Wasser durchlassen. Um ihnen die Porosität zu nehmen, werden sie mit einer Glasur überzogen und dann zum zweitenmale der Gluthitze des Feuers ausgesetzt. — Eine gröbere Tonerde ist der Lehm. Er ist von verschiedener Farbe und enthält namentlich viel Sand. Der Hafner braucht ihn beim Aufstellen der Ofen und der Ziegler zur Anfertigung von Backsteinen und Dachplatten. — Aus kristallisiertem Ton be- stehen zwei hochgeschätzte, dem Diamant an Härte und Feuer wenig nachstehende Edelsteine, der tiefblaue Saphir und der blutrote Rubin. Gr-geschichtliches. Entstehung der Erdrinde und Bildung der Gebirge. Man darf wohl mit Sicherheit annehmen, daß unsere Erde vor vielen Jahrtausenden eine glutflüssige Kugel war. Allmählich erkaltete die Oberfläche der feurigen Erdkugel. Es entstand eine harte Kruste, die wie ein Mantel das glutflüssige Innere umschloß. Je mehr aber die feurige Erdmasse sich abkühlte, desto mehr zog sie sich zusammen. Die feste Erdkruste bekam daher Runzeln wie die Schale eines Apfels, dessen Fleisch zusammenschrumpft. Manchmal zerbrach auch die Erdrinde beim Einsinken, und es traten Teile der feuerflüssigen Erdmasse hervor, die sich auf der Oberfläche decken- förmig ausbreiteten und bald erstarrten. Wir nennen die auf solche Weise entstan- denen Gesteine D u r ch b r u ch g e st e i n e. Da sie immer als Felsen in großen Massen auftreten, heißt man sie auch M a s s e n g e st e i n e. Die bekanntesten Arten sind Granit und Basalt. Bildung der Meere. Anfänglich war die Erde von einer dichten Gashülle umgeben. Infolge der fortschreitenden Erkaltung der Erdrinde verdichtete sich der in ihr enthaltene Wasserdampf. Er verwandelte sich in Regen, der auf die Erde fiel, die Vertiefungen anfüllte und in den Erdboden eindrang. So bildeten sich die großen Weltmeere und so entstehen heute noch Quellen und Flüsse. Die aus dem Wasser hervorragenden Teile bildeten das trockene Land. Nun wirkte auch das Wasser bei der Gestaltung der Erdoberfläche mit, hier zerstörend, dort ausbauend. Frost und Hitze, Wind, fließendes Wasser und die brandenden Meereswogen lockerten und lösten Teile der erstarrten Erdrinde auf. Der Schutt wurde an verschiedenen Stellen, besonders auf dem Grunde des Meeres, in der Nähe der Küste abgelagert. Durch den Druck der darüber befindlichen Wassermenge erhärteten die Schlammassen. So entstanden die S ch i ch t g e st e i n e. Zum Unterschied von den ungeschichteten Massengesteinen bilden sie immer Lagen oder Platten (Schichten). Vor allem die Schiefer- und die meisten Sand- und K a l k st e i n e sind Ablagerungen des Wassers. Diese Bildung von geschichteten Gesteinen erfolgte an den verschiedensten Stellen. Denn mit dem weitern Zusammenschrumpfen des Erdkerns entstanden

3. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 289

1910 - Leutkirch : Bernklau
— 289 — größere Vertiefungen. Das Wasser floß aber immer nach der tiefsten Stelle, nur hier neue Meere zu bilden. Versteinerungen. Bei dem wiederholten Wechsel von Land und Wasser sind viele der früherir Pflanzen- und Tiergeschlechter untergegangen. Während die Gewächse meist verkohlten, blieben uns von vielen Tieren die harten Teile, Schalen, Knochen u. a., erhalten. Diese verhärteten, in den Schlamm eingebettet, zu Stein: sie versteinerten. Aus den vielfachen Überresten können wir deutlich er- sehen, daß die meisten der frühern Pflanzen und Tiere von den heute lebenden sehr verschieden waren. Da alle die genannten Schichtgesteine in den einzelnen Lagen immer nur ganz bestimmte Arten von Lebewesen einschließen, können wir daraus folgern, daß jene Schichten, welche die gleichen Arten enthalten, dem- selben Zeitabschnitt angehören. So sind also die Versteinerungen gleichsam die Buchstaben, womit die Geschichte der Entstehung der Erde aus mächtige Blätter (Schichten) eingetragen ist. Vulkane. Obwohl seit dem glutflüssigen Zustande der Erde gewaltige Zeit- abschnitte vergangen sind, so ist doch bis auf den heutigen Tag die Erde in ihrem Innern noch nicht erkaltet. Auch jetzt noch dringen bisweilen an manchen Orten feuer- flüssige Massen aus den Tiefen an die Oberfläche. Wir nennen solche Stellen Vulkane oder feuerspeiende Berge. Die uns am nächsten liegenden Vulkane sind der Vesuv bei Neapel und der Ätna auf Sizilien. Bei einem Ausbruch schleudern die feuerspeienden Berge Asche und Steine aus, und aus dem Krater des Vulkans fließen geschmolzene Erdmassen, Lava genannt. In unserem Vater- lande, besonders im Gebiete der Schwäbischen Alb bei Reutlingen, Urach, Kirchheim und auch im Hegau trat einst an zahlreichen Stellen ebenfalls feuerfllissiges Erdinnere zutage. Dieses bildete beim Erkalten den schon erwähnten schwärzlichen, sehr harten Basalt. Die Basaltberge (Jusi, Limburg) bilden gewöhnlich schöne, kegelförmige Erhebungen. Übrigens sind nicht alle kegelförmigen Berge, z. B. Achalm, Hohen- staufen, vulkanisch. Die wichtigsten Gesteine Württembergs. Granit und Gneis. Von den ältesten Gesteinen findet sich in Württemberg außer dem seltenen Basalt auch noch der G r a n i t. Er bildet mit dem meist unter ihm befindlichen Gneis den Grundstock des Schwarzwaldes. Beide Ge- steinsarten bestehen aus Quarz, Feldspat und Glimmer. Am leichtesten zu er- kennen sind die glänzend lichten oder braun bis schwarz gefärbten Blättchen des Glimmers. Zum Unterschied von dem grob- oder feinkörnigen Granit zeigt der Gneis ein schieferiges Gefüge. Beide Gesteine sind manchmal zerklüftet. Die Spalten oder Gänge sind dann nicht selten mit Kupfer- oder Silbererzen ausgefüllt. Der Abbau dieser Erzlager ist jedoch im Schwarzwald aufgegeben. An einigen Orten des Schwarzwalds steigen aus diesen Gängen warme Quellen auf (Wildbad, Baden- Baden). — Das am meisten zutage tretende Gestein des Schwarzwaldes ist der B un tsand st ein. Er besteht aus Quarzkörnern, die durch ein rotes, toniges oder kieseliges Bindemittel verkittet sind. In seinen Gänge:: finde:: sich Eisen- erze (brauner Glaskops). Die ergiebigen Lager bei Neuenbürg sind aber bereits Realienbuch. ig

4. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 187

1867 - Rostock : Hirsch
187 Über den Zustand der Seele nach dem Tode haben die Hindus seltsame Lehren. Die fromm gelebt, d. h. alle vorgeschriebenen Gebräuche beobachtet haben, kommen gleich in den Himmel. Die fromm gewesen sind um des Lohns willen, erhalten den Lohn, den sie erstrebt haben, in dem Himmel; dann aber müssen die Seelen zurück auf die Erde und durch verschiedene Thierleiber gehen, bis sie endlich wieder mit einem menschlichen Leibe angethan werden und Gelegenheit haben, heiliger zu leben, als früher. Dies heißt man die Seelenwanderung. Die Seelen der Bösen endlich bleiben zunächst ohne Ruhe in der Luft und suchen den Menschen Schaden zu thun, weshalb auch der Zauberer mit seinen Zauberzetteln eine wichtige Person ist. Wenn sie aber das Maß ihrer Sünden voll gemacht haben, beginnt auch ihre Seelen- wanderung, bis sie schließlich in einem Menschenleibe leben und sich dann für den Himmel oder die Hölle entscheiden können. Das gesellige und häusliche Leben der Hindus. Ähnlich, wie die alten Ägypter, nur viel schroffer noch, zerfallen die Indier in verschiedene „Geschlechter", die wir gewöhnlich mit einem portugiesischen Worte „Kasten" nennen. In der frühesten Zeit kannte man den scharfen Unterschied der Geschlechter nicht. Der Anfang geschah damit, daß das Priesterthum in gewissen Familien erblich wurde, und zwar in der Art, daß kein anderer zunr Priesterthunl gelangen konnte, als der, welcher aus den prie- sterlichen Familien stammte. Bald darauf schlossen sich die Kriegs- leute ebenfalls so eng zusammen, daß sie keinen unter sich aufttahmen, der nicht durch die Geburt zu ihnen gehörte. Indem die andern diesem Beispiele folgten, bildeten sich allmählich vier Kasten heraus, die in sich eng verbunden waren, aber nach außen hin sich gänzlich gegen einander abschlössen. Die oberste Kaste sind die Br ah m ine n. Aus ihnen werden die Priester, Ärzte, Advokaten und Lehrer genommen. Sie genießen eine solche Verehrung, daß sie fast die Götter des Volks geworden sind. Kein Brahmine darf bestraft werden, wenn er auch Ver- brechen begangen hat. Denn er hat Macht über die Zauberer und bösen Geister und durch diese über die Götter und ist somit immer, wenn er auch böse Dinge thut, ein Segen für die Welt. Die Brahminen tragen als Abzeichen eine heilige Schnur, die ihnen int siebenten Lebensjahre mit großer Feierlichkeit umgehängt wird. Ihre göttergleiche Macht ist so groß, daß, so jemand nur einen Waffertropfen an sich trägt, den der Fuß eines Brahminen berührt hat, er um deswillen Vergebung aller seiner Sünden findet. Mit dem Essen müssen sie sehr vorsichtig sein; denn sie dürfen nichts essen, was Leben gehabt hat. Mit Waschungen und Reinigungen bringen sie einen großen Theil des Tages hin. Trotz der großen Verehrung, die sie genießen, sitzen sie voller List und Falschheit und Betrug. Man kann sicher darauf rechnen, daß der größere Theil aller Gauner, Tagediebe und aller Verbrecher, die die Ge-

5. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 405

1867 - Rostock : Hirsch
405 Wird dem nicht durch Menschenhände gewehrt, so wird nach nicht gar langen Jahren in einer Beschreibung von Mecklenburg kein Coventersee mehr zu finden sein. Wasserbecken, welche nur flach sind, pflegen sich ganz mit Torf oder Moder zu füllen. Der Torf entsteht aus den Resten voll Sumpf- und andern Pflanzen, namentlich aus den Faserll liub Blättern des häufig vorkommenden Torfmooses. Dies Gewächs hat die Eigenschaft, daß der Stengel jährlich neue Wurzeln treibt, während die untern Theile der Pflanze absterben und vermodern. Dadurch wird der Boden unaufhörlich erhöht und zugleich die un- tere Schicht immer fester zusammengedrückt. Durch den Abschluß der Luft und durch die Feuchtigkeit fängt die Masse an zu verkohlen, wie es bei Braun- und Steinkohlen auch der Fall ist, nur mit dem Uilterschiede, daß die Braunkohle weiter und die Steinkohle aber- nlals weiter verkohlt ist ,'als der Torf. Alan kann in jedenl Moor wahrnehmen, wie die Verwandlung vor sich geht. Die obere Schicht ist noch ein verfilztes Wurzelgewebe; die darunter liegeube ist braun und torfig, läßt aber noch Wurzel, Stengel und andere Pslanzen- theile erkennen ; die unterste ist pechschwarz und enthält nur selten Holztheile, welche der Zerstörung widerstanden haben. Der Torf führt Sand und andere unverbrennbare Bestandtheile, die er zu- fällig aufgenommen hat, in ziemlicher Menge, zuweilen bis 40 Procent, mit sich. Diese Theile wiegen schwer und nützen zu nichts. Man muß deshalb die Güte des Torfes nicht allein nach der Schwere, wie es oft geschieht , sondern nach der Menge Asche, die zurückbleibt, abschätzen. Um die unverbrennbaren Theile aus- zuscheiden , pflegt man die frische Torfmasse in Wasser aufzulösen und tüchtig umzurühren. Nachdem der Sand ausgeschieden und zu Boden gesunken ist, werden die bessern Theile in ein Gefäß ge- schwemmt , damit sie sich ablagern , und schließlich , wenn sie wie ein Teig geworden sind, gleich den Mauersteinen in Formen ge- backen. In neuerer Zeit hat man angefangen, alles Unverbrenn- bare möglichst aus dem Torf zu schlemmen und das Zurückblei- bende mit Maschinen zu pressen, daß es fest wie ein Stein wird. Solcher Torf ist so gut, als Holz, aber bis jetzt auch eben so theuer, als Holz. Der Moder entsteht hauptsächlich aus den Kalkpanzern uou Jnfusionsthieren und den Resten einer ganz kleinen kieselhaltigen Pflanze, welche zu dem Geschlechte der Algen gehört. Er ist ein Schatz für den Landmann. Doch soll man nicht denken, daß er unter allen Umständen dem Acker zuträglich sei. Mancher Moder enthält Schwefeleisen in sich. Wenn dieser über das Feld gestreut wird, zerstört er den Pflanzenwuchs, so weit er kommt. Wermo- der anwende,: will, sollte ihn zuvor, wenn er sich nicht selbst darauf versteht, von einem kundigen Manne untersuchen lassen, ob er auch zu brauchen ist. In Torf- und Moderlöchern hat man viele Überreste aus der Vorzeit unsers Landes gefunden. Manche Geräthe , welche die Moore bergen, sind kaum einige hundert Jahre alt. Dagegen wei- se,: die Hörner und Geweihe von Büffeln und Rennthieren theil- weise hinter die Zeit zurück, da die Slaven in Mecklenburg wohnten.

6. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 188

1867 - Rostock : Hirsch
188 fäiignisse der englischen Regierung füllen, der Kaste der Brahminen angehört. Ihnen ziemlich nahe steht die Krieg er käst e, welcher gewöhn- lich die Könige angehören. Tief unter diesen stehen die W aisyas, welche großentheils Kaufleute und Landbebauer sind, und endlich die Sud ras, aus welchen viele Handwerker und Dienstboten hervorgehen. Was nicht zu diesen vier Kasten gehört, ist Pariah oder kastenlos und wird als unrein angesehen und mit unerhörter Verachtung behandelt. In den verschiedenen Gegenden treten die Kasten sehr verschie- den auf. Im Süden z. B., wo die zweite und dritte Kaste fast ganz fehlen, rücken die Sudras an die Brahminen hinan. Dort erscheinen die Pariahs fast noch als Kaste und halten sich berechtigt, mit Verachtung auf die tief unter ihnen stehenden leibeigenen Knechte, sowie auf die Gerber und Schuster hinabzusehen, welche für unrein gelten, weil sie mit dein für unrein gehaltenen Leder hantieren. Die Hauptkasten theilen sich wieder in Unterkasten, deren jede, wiewohl ihre Zahl sich an die 3000 belaufen mag, ihren besondern Beruf und genau bestimmte Arbeit hat. Das Mädchen, das das Essen kocht, wäscht nicht die Teller ab, und der Knecht, der die Pferde futtert, striegelt sie nicht, und der sie striegelt, fährt sie nicht. Ja: die Kaste kommt der Mensch nur durch die Geburt hinein: kein Reichthum, keine Kenntnisse, kein Verdienst hebt einen in eine höhere Kaste; mancher Sudra ist ein reicher Mann, und mancher Brahmine geht betteln. Wer wegen eines Vergehens aus der Kaste gestoßen ist, ist für die Seinigen so gut, als todt. Niemand darf in eine andere Kaste hineinheirathen, niemand mit einem Menschen aus einer crndern Kaste zusammensitzen, oder in demselben Hause wohnen, oder gar in demselben Raume essen. Daher müssen die Hausdiener, welche in der Nähe der Herrschaften zu thun haben, niit dieser zu derselben Kaste gehören. Der Brahmine wird schon unrein, wenn der Schatten eines Pariah ihn streift oder der Athem eines Sudra ihn trifft. In einem und demselben Dorfe sind die Nachbarn einander ganz fremd, wenn sie verschiedenen Kasten an- gehören; sie dürfen nicht einmal aus demselben Brunnen Wasser schöpfen. Auf Reisen hat jeder sein Kochgeschirr gerne bei sich, damit er nicht unwissend sich verunreinige, wenn er etwa ein Gefäß bekommt, welches ein Mensch aus einer andern Kaste mit seinen Lippen berührt hat. Ein Fremder kann am Wege verschmachten; niemand hilft ihm, weil man nicht weiß, aus welcher Kaste jener ist, und ob man nicht durch die Berührung des Armen sich verun- reinigen würde. Die Kaste ruht wie ein Fluch auf den: unglück- lichen Volke, das pflichtschuldigst für einen Menschen aus einer andern Kaste kein Herz und keine Theilnahme haben darf.

7. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 201

1867 - Rostock : Hirsch
201 rifa gegangen und haben mit geringen Ausnahmen den Norden zum Ziel erwählt. Einen eigenen Namen hat das in Nordamerika nun entstandende Volk noch nicht. Denn der Name „Yankee" (spr. Yänki), der ursprünglich den Bewohnern von Neu-England gegeben wurde, dient weniger als Name, denn als Bezeichnung des Tadelnswerten, das im Charakter des Nordamerikaners liegt. Zwischen der nördlichen und südlichen Bevölkerung besteht ein gewaltiger Unterschied. Im Norden herrscht mehr Fleiß, Betrieb- samkeit, Handel und Gewerbthätigkeit; aber die Menschen sind berechnend, kalt, herzlos und schlau. Das Leben würde in Er- werben und Verdienen aufgehen, wenn nicht der Sonntag mit sei- ner strengen Feier gebieterisch Ruhe verlangte. Im Süden wird im ganzen nur Landbau getrieben; auf den Plantagen wird na- mentlich Zucker, Reis und Baumwolle gewonnen. Der Südlän- der hat mehr Gemüth, ist gastfrei und tapferer, als der Rechen- meister des Nordens, der gerne die Deutschen für sich in den Krieg schickt. Aber im Süden herrschte bisher Sklaverei und trug das Ihrige dazu bei, die Leute heftig und herrschsüchtig und träge zu machen. Weil man es von Jugend aus nicht anders gewohnt war, als daß die Neger alle und jede Arbeit verrichteten, so ist der Südländer in eine solche Nichtsthuerei gerathen, daß man scherzhaft sagt, er würde seinen Sklaven auch das Essen überlassen, wenn es ■—— ihm selbst nicht zu gut schmeckte. Die Urbewohner, die Indianer, sind zum großen Theil aus- gerottet; der Rest ist ganz nach Westen gedrängt worden. Leben und Sitten des Hauses. Im häuslichen und geselligen Leben hat der Amerikaner viel Seltsamkeiten an sich, die in unsern Augen nicht lobenswerth er- scheinen können. Beim Grüßen nimmt er seinen Hut nicht ab; in Gastzimmern behält er ihn auf dem Kopfe; beim Sitzen legt er die Beine ungescheut auf Tische, Schränke und Stullehnen, ohne sich um die Leute zu bekümmern, die sich um ihn befinden. Es ist nichts Ungewöhnliches, dort einen Menschen zu sehen, der sich über mehrere Stühle hingelegt hat, während andere vergebens nach einem Platz suchen, oder angesehene Männer zu treffen, die Taback kauen und mit rechter Fertigkeit von Zeit zu Zeit die braune Jauche ellenweit ins Zimmer hineinspritzen und die Kleider ande- rer Leute damit besudeln. Das halten sie für Freiheit. Im Grunde aber ist es doch weiter nichts, als ungezügelte Roheit. Die Ehe braucht nicht kirchlich eingesegnet zu werden. Wenn zwei Leute sich heirathen wollen, gehen sie zu einem Notar und geben ihm ihre Absicht kund. Dann werden sie in ein Register getragen, und — die Ehe ist fertig. Die Kindererziehung ist

8. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 237

1867 - Rostock : Hirsch
237 So. Der Ausbruch «los Vesuv unter Kaiser Titus. Kaiser Titus , der von 79—81 regierte, hatte ein gütiges und menschenfreundliches Herz und fand seine Lust daran , andern wohlzu- thun. Unter seiner kurzen, aber segensreichen Regierung wurde Italien von vielen und schweren Unglücksfällen heimgesucht. Eine Feuersbrunst wüthete'drei Tage lang in Rom; eine Pest raffte Tausende hinweg; ein Erdbeben verwüstete Calabrien, und der gleichzeitige Ausbruch des Vesuv begrub drei Städte in den Schoss der Erde. Am 24. August 79 stieg plötzlich aus dem Krater des Vesuv eine schwarze Wolke auf und breitete sich oben aus , wie die ungeheure Krone eines riesigen Baumstammes. Dazwischen loderten helle Flammen zum Himmel empor, und feurige Ströme ergossen sich von der Höhe in die Tiefe. Bald senkte sich die Wolke zur Erde und schüttete Dampf, Asche und Bimstein meilenweit über das Land aus. So weit der Aschen- regen reichte, wurde der Tag in schwarze Nacht verwandelt. Werfliehen konnte , floh von dem Orte des Entsetzens. Aber in der Finsterniss wussten die Menschen nicht, wohin sie sich wenden sollten. Kinder wurden von ihren Eltern , Frauen von ihren Männern , Schwestern von ihren Brüdern getrennt und suchten einander mit Schreien und Jammern. Verzweiflung kam über die Armen; denn drei Tage lang dauerte die grausige Finsterniss. Es schien , als sollte die Welt zu Grunde gehen. Als endlich die Sonne mit bleichem Scheine wieder durchbrach , konnte man erst das Verderben ermessen, das die arme Gegend getroffen hatte. Weit und breit war der Boden mit Asche und Steinen bedeckt; die ganze Oberfläche war verändert, drei Städte, Herkulanum, Pompeji und Stahiä, mit Asche und Lava so gänzlich überschüttet, dass mau kaum die Stätte kannte , wo sie begraben lagen. Der menschenfreundliche Kaiser verkaufte seine Kostbarkeiten , um den Geflüchteten zu helfen, die nichts als das nackte Lehen gerettet hatten. Mehr denn anderthalb Jahrtausende gingen vorüber; das verwüstete Erdreich wurde wieder bebaut; neue Ortschaften erhoben sich; die Spu- ren des entsetzlichen Ereignisses schwanden und mit ihnen die Erinne- rung der Menschen. In alten Schriften las man wohl, dass drei Städte untergegangen seien; aber keiner wusste den Ort anzugehen, wo sie ge- standen hatten. Da stiess man im Jahre 1711 beim Graben eines Brun- nens tief unter der Erde auf ein Haus. Verwundert grub man weiter; Haus an Haus kam zum Vorschein. Die Inschriften der Häuser und andre Zeichen liessen keinen Zweifel; das alte Herkulanum war wieder aufgefunden. Man hätte gern weiter gegraben ; aber das wollte sich nicht machen lassen. Die Schicht von Erde, Asche und harter Lava, durch welche man sich durcharbeiten musste, ist fünfzig Fuss mächtig. Dazu steht gerade über dem verschütteten Orte das jetzige Portici. Man hätte eine ganze Stadt abbrechen müssen, hätte man die untergegangene Stadt wiederum ans Licht bringen wollen. Aus diesem Grunde ist von Herku- lanum bis jetzt nur ein sehr kleiner Theil aufgedeckt. Im Jahre 1748 wurde von einem Bauern heim Umgraben seines Fel- des Pompeji entdeckt. Hier war die Arbeit leichter. Denn die Stadt war nicht mit Lava, sondern nur mit Asche überschüttet, die nur einige h uss über die Spitzen der Dächer sich erhebt. Da ist denn wacker ge- arbeitet und ein grosser Theil der Stadt ganz bloss gelegt, dass Gottes Sonne die Häuser wieder bescheint und die Menschen durch das Thor eingehen, wie zu jedem andern Orte. Sobald man aber in das Thor tritt, ist es, als ob man mit einem Schritt 2000 Jahre rückwärts gegangen ist;

9. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 401

1867 - Rostock : Hirsch
401 In tiefen Bergwerken hat man wahrgenommen, daß die Warme zu- nimmt, je weiter man hinabsteigt, und zwar ziemlich gleichmäßig alle 200 Fuß einen Grad. Von der Sonne kann dies nicht kommen; deshalb hat man angenommen, daß im Innern der Erde an einer oder mehreren Stellen feurige Massen seien, non denen die Wärme in die kalte Rinde sich verbreite. In der That scheinen die Vulkane und die heißen Quellen dafür zu zeugen, daß dort unten Feuer verborgen sein müsse. Welche Größe und Ausdehnung indessen die glühende Masse habe , möchte schwer zu sagen sein. Manche wollen annehmen, daß die feste Kruste der Erde keine zehn Meilen dick, das ganze Innere aber ein feuriges, dickflüssiges Meer sei, welches durch Erdbe- den und vulkanische Ausbrüche sich Luft mache, sobald es ihm in feinem Ge- fängnisse zu enge werde. Ist dies richtig, so ist die Erdkruste, ans der man anscheinend so sicher wohnt, im Verhältniß nicht dicker, als die Schale eines Apfels oder die Haut einer Pellkartoffel, und wir Menschen stehen in hand- greiflichster Wirklichkeit aus einem brennenden Vulkane. So weit die Erdrinde bekannt geworden ist , besteht sie größtenteils aus festem Gestein , welches von Erz und andern Mineralien durchsetzt ist, und aus Wasser, welches sich in den Vertiefungen gesammelt hat. Bei dem Gestein aber springt beim ersten Anblick ein zwiefacher Unterschied in die Augen. Zuvörderst liegt ein Theil desselben in geordneten Schichten, der an- dere in unordentlichen Blassen: sodann enthält der eine Theil Versteinerun- gen, der andere nicht. Das wird seinen Grund haben. Aber wer kann den wissen? Zugegen ist niemand gewesen, als Gott die Erde gründete und dem Bleere seine Grenzen setzte und das fruchtbare Erdreich über die nackten Felsen streute. Also können wir abermals nur Vermuthungen aufstellen, wie es wohl gekommen sein mag , daß das eine Gebirge diese, das andere jene Lage, das eine Gestein diese, das andere jene Gestalt hat. Daß die Gedan- ken hierüber weit aus einander gehen, wird keinen Wunder nehmen, der be- denkt, wie uneinig die Blenschen schon über solche Dinge sind, die vor ihren Augen sich zutragen. Viele nun wollen sich den Hergang etwa so denken: Gott hat nach der Schrift die Erde nicht gleich am ersten Schöpfungstage fertig aus seiner Hand hervorgehen lassen, sondern ihr erst nach und nach die Gestalt gegeben, die sie jetzt hat. Ein Theil ist älter, als der andere: die Pflanzen sind älter, als die Thiere, und die Thiere älter, als die Menschen. Also mag auch ein Theil der Gebirge älter sein, als der andere. Ist es so, so wird das älteste Gestein dasjenige sein, welches Gott der Herr entstehen ließ, als es noch wüste und leer auf Erden war und der Geist Gottes auf der Tiefe schwebte. Blöglich, daß der Schieferstein, der überall auf der Erde die unterste der Schichten bildet und keine Spur von Versteinerungen hat, das älteste Gebirge ist, aus welchem Gott den festen Grund der Erde erbaute. Auf der ersten Schicht liegen mehrere andere, welche Versteinerungen von Pflanzen und Thieren enthalten, also zu einer Zeit entstanden sind, in welcher es schon Thiere auf Erden gab. Hierher gehören unter andern die Steinkohle, der Jurastein, das Kreidegebirge. Zwischen dem geschichteten Gestein ragen gewaltige, unordentliche Massen von Granit, Porphyr, Basalt und andern Felsen hervor. Sie werden „Ur- gestein" genannt, enthalten keine Versteinerungen und bilden den Hauptinhalt des Himalaya, der Alpen, der Anden, also der höchsten Gebirge auf der Erde. An denjenigen Stellen, wo sie durch die geschichteten Lager dringen, sind letz- tere durchbrochen, zerklüftet, zum Theil hoch in die Höhe gehoben, so daß es den Anschein hat, als ob die Urgesteine mit ungeheurer Gewalt von unten aufgestiegen wären und die über ihnen liegenden Schichten durchbrochen hät- ten, um sich Luft zu machen. Es ist möglich, daß dies geschehen ist, als Gott 26

10. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 402

1867 - Rostock : Hirsch
402 besondere Orte schuf, an denen sich das Wasser sammeln sollte. Da mag er die Oberfläche an einigen Stellen in die Höhe gehoben haben, damit an an- dern Stellen Tiefen entständen, in welche das Wasser ablaufen und sich zu Meeren, Seen, Bächen sammeln konnte. Festland und Meer, d. i. hartes Gestein und Wasser, die Haupttheile, aus denen die Erdrinde besteht, würden allein noch nicht genügen, dieselbe zum Wohnsitz für Menschen und Thiere zu machen. Wovon sollten lebendige Geschöpfe sich nähren, wenn rings auf dem Rund der Erde nur nackte Felsen aus dem öden Meere emporstarrten, aber nirgends ein Platz zu finden war, auf welchem ein Grashalm wachsen oder ein Baum Wurzel schlagen konnte? Damit lebendige Wesen Nahrung fänden auf Erden, streute Gott über Thäler und Schluchten und harte Ebenen ein loses Erdreich aus, welches Gras und Kraut und fruchtbare Bäume zu tragen im Stande war. Dieses lockere Ma- terial, welches über das harte Gestein gebreitet ist, bedeckt den größten Theil der Erde, füllt Thäler und Schluchten aus und zieht sich hoch an den Wän- den der Gebirge empor. An manchen Stellen liegt es nur wenige Zoll tief, an andern ist es mehrere hundert Fuß mächtig. Mau nennt es „Fluth-" oder „aufgeschwemmtes Land", weil, wie man an den Schichten in Kies- und Mergelgruben wahrnehmen kann, das Wasser insonderheit mitgewirkt zu ha- den scheint, als jenes ausgebreitet und über die Felsen gelagert wurde. Das aufgeschwemmte Land besteht aus Sand, Kies, Thon, Lehm, Kalkerde und enthält als Beigabe viele metallische und andere Stoffe in sich, welche nöthig sind, um die Pflanzen zu ernähren. Gebirge und Meere und fruchtbares Laud mit allen ihren Schätzen waren fertig, als Gott den Menschen schuf und zum Herrn über alle Werke seiner Hände setzte. Aber so, wie sie war, als Adam sie mit Augen sah, ist die Erde von jenen Tagen an bis heute nicht geblieben. Sie wechselt be- ständig ihr Aussehen ein wenig, zum Theil durch die Hand der Menschen, mehr noch durch Wind und Wetter, Frost und Hitze, Wasser und Feuer und andere Gewalten der Natur. Diejenigen Bodengestaltungen, welche durch Naturgewalten entstanden sind, seit Menschen die Erde bewohnen, nennen wir „angeschwemmtes Land". Der Name kommt daher, weil das Wasser, wenn auch nicht allein, so doch vorzugsweise thätig ist, wenn ein Stück Erde ein anderes Ansehen bekommt. Solche Veränderungen können wir täglich wahrnehmen. Hitze, Kälte und Feuchtigkeit nagen unaufhörlich an dem harten Gestein der hohen Gebirge und bröckeln ein Körnchen nach dem andern davon ab; Flüsse und Bäche führen das Verwitterte als Sand oder Schlamm in die Tiefe und füllen Seen bamit aus, oder bilden damit Inseln an ihren Mündungen °, Platzregen schwemmen den Sand von den öden Hügeln, in die fruchtbare Niederung; das Meer reißt Stücke Landes an einer Stelle ab und setzt es an einer andern wieder an; Teiche und Wasserlöcher wachsen 31t und verwandeln sich in Torf- und Moderlager; einige Theile des Erdbo- dens heben sich fortwährend, andere senken sich ; aus den Resten von Pflanzen bildet sich unaufhörlich der sogenannte „Humus", der, mit Lehm oder Sand vermischt, die schwarze Damm- oder Gartenerde giebt. Solche und andere Veränderungen gehen beständig mit der Oberfläche der Erde vor. Aber wir beachten sie wenig, weil sie so langsam vorwärts schreiten, daß sie oft nach Jahren kaum zu bemerken sind. 28. Der Boden in Mecklenburg. Der Boden in Mecklenburg besteht durchweg aus auf- geschwemmtem Lande und erhebt sich nur an einzelnen Punk-
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