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1. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 22

1890 - Köln am Rhein : Bachem
22 noch 25 Jahre. Während dieser Zeit war er redlich bemüht, dem Lande wieder aufzuhelfen. Ganz besonders sorgte er für Erziehung und Unterricht. Er stiftete die Universitäten zu Berlin und Bonn, gründete eine Menge Lehrer-Seminare und errichtete in fast jedem Dorfe eine Elementarschule. (W. 159.) *31. Die teuern Kirschen. Friedrich Wilhelm Iii. zeichnete sich schon als zehnjähriger Prinz durch große Herzensgüte aus. Einst wurde ihm im Winter ein Körbchen mit reifen Kirschen zum Kaufe angeboten. Dem Prinzen gefielen die Kirschen sehr, und er wünschte sie zu kaufen. Als er aber hörte, daß sie fünf Thaler kosten sollten, drehte er sich um und sagte: „Wie, für eine Hand voll Kirschen fünf Thaler? Ich mag und will sie nicht." Bald darauf meldete ihm sein Kammerdiener einen armen Schuhmacher. Dieser war durch Krankheit sehr zurückgekommen und bat um zehn Thaler; dafür wollte er sich neues Leder kaufeu. „Wie viel habe ich noch in der Kasse?" fragte der Prinz. „Fünfzig Thaler," antwortete der Kammerdiener. „Nun, so gebt dem Manne zwanzig Thaler!" sagte mit sichtbarem Mitgefühl Friedrich Wilhelm. Als ihm nun gemeldet wurde, daß der Mann sich persönlich bedanken wolle, sprach er: „Ist nicht nötig; würde den armen Mann nur beschämen." (W. 156.) *32. Der kleine Börsenhändler. Friedrich Wilhelm Iii. ging einst mit einer seiner Töchter im Tiergarten zu Berlin spazieren. Er trug wie gewöhnlich eine unscheinbare Uniform. Da trat ein kleiner Knabe zu ihm und bat ihn flehentlich, er möge ihm doch eine Börse abkauseu. Der König erwiderte, er brauche keine. Der Knabe aber ließ nicht nach und sagte: „Lieber Herr Lieutenant, so kaufen Sie doch etwas für die Dame da. Meine arme Mutter strickt diese

2. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 25

1890 - Köln am Rhein : Bachem
25 und Schulen gethan. Vorzüglich war er ein Beschützer von Wissenschaft und Kunst. Ihm haben wir es zu verdanken, daß die höchste und schönste Kirche auf Gottes Erdboden, der Dom zu Köln, weiter gebaut wurde und heute fertig dasteht. Auch die Burg seiner Väter, die Burg Hohenzollern, ließ er wieder prächtig aufbauen. Im Jahre 1857 traf den König eine schwere Krankheit. Sein Bruder, unser jetziger König, regierte während derselben an seiner Stelle. Der Tod erlöste endlich den Monarchen von seinem schweren Leiden; er starb am 2. Iannar 1861. 35. Friedrich Wilhelm Iv. und sein Bruder. Friedrich Wilhelm Iy. hatte während seiner ganzen Negierung an seinem Bruder Wilhelm den treuesten Ratgeber und die kräftigste Stütze. Dies wußte er recht wohl und sprach es auch einmal bei einer besondern Gelegenheit gar sinnig aus. Einst erhielt der König einen hübschen Eichenstock zum Geschenke. Auf demselben befand sich ein schöner, aus Elfenbein geschnitzter Knopf. Dieser stellte unsern spätern König vor, welcher damals noch Prinz von Preußen war. Dem Monarchen gefiel der Stock gar sehr. Er nahm ihn mit Vergnügen an und gebrauchte ihn sogleich auf einem Spaziergange, indem er sagte: „Was ist es doch eine Frende für mich, daß ich mich so auf meinen Bruder stützen kann." (W. 164.) * 36. Friedrich Wilhelm Iv. und das alte Mütterchen. Einst wollte Friedrich Wilhelm Iv. auf der Eisenbahn von Berlin nach Potsdam fahren. Alles war zur Abfahrt fertig, und man wartete nur «och auf das Einsteigen des Königs. Dieser zögerte und stieg nicht ein, obgleich bereits mit der Glocke das letzte Zeichen gegeben worden war. Eben wollte man dem Könige sagen, daß es Zeit zum Abfahren sei, da sah man eine alte Frau

3. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 5

1890 - Köln am Rhein : Bachem
folger. Konnte er nicht hinüber, so war er verloren. In dieser Not rief er den Gott der Christen um Rettung an. Dann sprengte er mutig mit dem Rosse und der schweren Rüstung in den Strom und erreichte glücklich das andere User. Dort fiel er auf die Kniee und dankte dem Gott der Christen für seine Rettung. Dann hing er seinen Schild an einen Baum, zum Zeichen, daß er nie wieder gegen Christen kämpfen wolle. Der Ort heißt heute noch das Schildhorn. *5. Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg. Die Vorfahren unseres Königs waren die Grafen von Hohenzvllern. Sie wohnten in dem schönen Schwabenlande. Ihre Stammburg liegt zwischen Donau und Neckar auf einem hohen, kegelförmigen Berge, der hohe Zoller genannt. König Friedrich Wilhelm Iv. hat die Burg wieder schön herstellen lassen. Einer der Grafen von Hohenzollern wurde (im Jahre 1164) Burggraf zu Nürnberg. Die Burggrafen hatten ein hohes und wichtiges Amt. Sie verwalteten die kaiserlichen Besitzungen und Einkünfte und übten das höchste Gericht aus; sie waren Befehlshaber im Kriege und führten die Aufsicht über die untern kaiserlichen Beamten. Die hohenzollernschen Burggrafen waren weise und tapfer; sie nahmen immer mehr an Ansehen und Reichtum zu. Friedrich Vi. hatte dem Kaiser viele wichtige Dienste geleistet. Zum Lohne dafür machte ihn dieser zum Kurfürsten und schenkte ihm die Mark Bran-bcnburg erb- und eigentümlich (30. April 1415). 6. Die feierliche Belehnung Friedrichs I. Der Kaiser wünschte, daß die Würbe seines Freunbes Friedrich auch öffentlich besannt gemacht und gefeiert werde. Zu dem Zweck hielt er eine große Versammlung mit seinen Fürsten, Rittern und Beamten ab; auch viele Bischöfe und Kardinäle waren zugegen. Unter freiem

4. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 6

1890 - Köln am Rhein : Bachem
Himmel war der kaiserliche Thron aufgeschlagen. Da erschien Friedrich auf stolzem Rosse, und zwei Ritter in prachtvoller, glänzender Rüstung sprengten vor ihm her. Der eine trug das Banner von Brandenburg, der andere das Wappen des Burggrafentums Nürnberg. Friedrich stieg ab und bat den Kaiser um die Belehnung. Da verlas der Reichskanzler vor den versammelten Fürsten und allem Volke den Lehnsbrief. Dieser besagte, daß den Hohenzollern für alle Zeiten das Kurfürstentum zugehören solle. Jetzt schwur Friedrich, indem er die Hand auf das Evangelienbuch hielt, den Eid der Treue. Daun überreichte ihm der Kaiser das Banner von Brandenburg. Von jetzt an nannte sich der ehemalige Burggraf „Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg". 7. Die Bestrafung der Raubritter. Friedrich I. war ein weiser, tapferer und gutthätiger Fürst. Seinen Unterthanen half er, wo er nur konnte. Darum liebten auch die Brandenburger ihren neuen Kurfürsten. Aber die trotzigen und räuberischen Ritter haßten ihn. Diese bedrückten Land und Leute durch ihre Räubereien. Von ihren festen Burgen kamen sie herab und übersielen die Kaufleute und Reisenden, welche ruhig ihres Weges zogen; sie nahmen ihnen Waren und Geld ab. Den Bauern raubten sie die Herden von der Weide und das Getreide vom Felde. Auf ihren befestigten Burgen machten sie sich dann noch lustig über ihre Feinde. Friedrich beschloß, seinen Unterthanen zu helfen und die frechen Räuber zu züchtigen. Er griff sie in ihren festen Schlössern an. Dabei bediente er sich einer großen und schweren Kanone, die man „die faule Grete" nannte. Mit dieser zerstörte er die dicksten Mauern der Burgen. Die Ritter, welche im Kampfe nicht umkamen, mußten sich als Gefangene ergeben. Bald war Ruhe und Ordnung im Lande wieder hergestellt. Friedrich starb im Jahre 1440,

5. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 11

1890 - Köln am Rhein : Bachem
11 Sohn und Nachfolger ließ ihn unter großen Feierlichkeiten beerdigen. (K. 259.) *15. Der Goldmacher am Hofe. Einst erschien vor dem Könige,Friedrich I. ein Mann, welcher sich als Graf ausgab. Er behauptete, er verstehe die Kunst, Gold zu machen. Der König ließ ihm eine Wohnung in einem königlichen Hause anweisen. Auch gab er ihm 50 000 Thaler, damit er die zur Mischung nötigen Stoffe einkaufen könne; daraus wollte dieser dann viele Millionen Thaler an Gold machen. Nachdem er aber das Geld empfangen hatte, war er eines Morgens verschwunden. Man verfolgte ihn überall und fand ihn endlich in einer entfernten Stadt. Weil er als Betrüger gehandelt hatte, wurde er zum Tode verurteilt. Der König ließ ihn von Kopf bis zu Füßen mit Flittergold bekleben und so aufhängen. 16. Friedrich Wilhelm I. 1713-1740. Auf Friedrich I. folgte dessen Sohn Friedrich Wilhelm I. Dieser war ein Feind von aller Pracht und Verschwendung; er gab vom Throne aus ein Beispiel der größten Sparsamkeit. Gleich nach dem Antritte seiner Regierung schickte er die überflüssigen Beamten und Dieuer weg; die vielen schönen Pferde und Wagen verkaufte er; aus den goldenen und silbernen Geschirren ließ er Geld prägen. Er aß gewöhnliche Bürgerskost und trug nur einfache Kleiber. Er führte auch eine sparsame Verwaltung ein und vermehrte baburch die Einkünfte des Landes sehr. Friedrich Wilhelm war nnermüdet für das Wohl seines Volkes thätig. Aus allen Gegenden zog er arbeitsame Ansiedler herbei und schenkte ihnen Äcker, Wiesen, Vieh und Ackergeräte. Auf die Ausbildung seines Volkes war er sehr bedacht. Unter feiner Regierung würden 1800 Schulen neu gegründet und viele vorhandene ver-

6. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 26

1890 - Köln am Rhein : Bachem
26 mit einem schweren Korbe keuchend herankommen. Der König hatte sie längst bemerkt und deshalb mit dem Einsteigen gewartet. Als die Frau endlich bei dem Zuge angekommen war, ging der König zu ihr, klopfte ihr auf die Schulter und sagte: „Ja, Mütterchen, da wären Sie nicht mit fortgekommen, wenn ich nicht auf Sie gewartet hätte." (W. 164.) * 37. Wohin gehört der König? Aus einer Reise wurde Friedrich Wilhelm Iv. iu einem Dorfe festlich empfangen. Die Schulkinder begrüßten ihn und ein kleines Mädchen trug ihm ein ©etiicht vor. Der König freute sich sehr darüber und sagte zu ihm: „Du hast deine Sache gut gemacht. Nun will ich dir aber auch einige Fragen vorlegen." Er zeigte ihm eine Apfelsine und fragte: „Wohin gehört das?" „In das Pflanzenreich," erwiderte schüchtern das Mädchen. Darauf zeigte er ihm ein Goldstück und stellte dieselbe Frage. „In's Mineralreich," sprach das Kind. „Wohin gehöre ich denn?" war die dritte Frage. Freundlich blickte das Kind seinen König an und antwortete: „Ins Himmelreich." Da glänzte eine Thräne im Auge des Königs, und er hob das Mägdlein empor und küßte es. (K. 272.) * 38. Wilhelm I. 1861—1888. Friedrich Wilhelm Iv. war kinderlos geblieben. Nach ihm wurde deshalb sein Bruder, Wilhelm I., König. Dieser war am 22. März 1797 geboren, mithin bei seiner Thronbesteigung beinahe 64 Jahre alt. In seiner Jugend war er schwächlich und kränklich. Durch die sorgfältige Pflege seiner Eltern und eine gute, einfache Lebensweise besserte sich seine Gesundheit sehr. Die Kränklichkeit schwand immer mehr und er wnchs zu einem kräftigen, stattlichen Manne heran. Er war ein lieber, leutseliger und frommer Herr. Seine Gemahlin hieß Augusta und war eine Prinzessin von Sachsen-Weimar.

7. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 28

1890 - Köln am Rhein : Bachem
28 Nachdem die Österreicher die große Schlacht bei König-grätz (am 3. Juli 1866) verloren hatten, mußten sie Frieden schließen. Preußen gewann durch diesen Krieg drei neue Provinzen: Schleswig-Holstein, Hannover und Hessen-Nassau; es wurde dadurch eines der mächtigsten Länder Europas. c) ^ Der dritte Krieg war der gewaltigste von allen. Er heißt der französische Krieg und fand im Jahre 1870 und 1871 statt. Die Franzosen, voll Neid und Eifersucht, daß Preußen groß und mächtig geworden war, wollten deshalb mit ihm Krieg anfangen und es demütigen. Unter einem nichtigen Vorwande erklärte der französische Kaiser Napoleon Hi. an Preußen den Krieg. Sogleich rief der König sein ganzes Volk zu den Waffen. Die übrigen deutschen Fürsten standen ihm treulich bei. Sie rüsteten ihre Heere und schickten sie unverzüglich dem Könige zu Hülfe. Voll Gottvertranen zog dieser nun in den Krieg gegen die übermütigen Nachbaren. Die Franzosen unterlagen in vielen großen und blutigen Schlachten. Hunderttansende wurden gefangen genommen und nach Deutschland gebracht. Napoleon, der Kaiser der Franzosen, geriet am 2. September 1870 bei Sedan mit seinem ganzen Heere in die Gefangenschaft. Die Soldaten wurden entwaffnet und nach Deutschland geschickt. Napoleon erhielt das Schloß Wilhelmshöhe bei Kassel zum Aufenthalte angewiesen. Damit war aber der Krieg noch nicht zu Ende. Die Deutschen setzten den Kampf glücklich fort, eroberten die großen und starken Festungen Straßburg, Metz und sogar die Hauptstadt und Festung Paris. Da mußten die Franzosen endlich Frieden schließen. Sie verloren das Land Elsaß-Lothringen und mußten eine ungeheure Summe Geldes als Kriegskosten bezahlen. Der größte Erfolg des französischen Krieges ist die Einigung Deutschlands. Noch während des Krieges fand dies große Ereignis statt. Sämtliche deutschen Staaten

8. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 30

1900 - Köln : Bachem
30 *36. Friedrich Wilhelm Iv. und das alte Mütterchen. Einst wollte Friedrich Wilhelm Iv. auf der Eisenbahn von Berlin nach Potsdam fahren. Alles war zur Abfahrt fertig, und mau wartete nur noch auf das Ein« steigen des Königs. Dieser zögerte und stieg nicht ein, obgleich bereits mit der Glocke das letzte Zeichen gegeben worden war. Eben wollte man dem Könige sagen, daß es Zeit zum Abfahren sei, da sah man eine alte Frau mit einem schweren Korbe keuchend herankommen. Der König hatte sie längst bemerkt und deshalb mit dem Einsteigen gewartet. Als die Frau endlich bei dem Zuge angekommen war, ging der König zu ihr, klopfte ihr auf die Schulter und sagte: „Ja, Mütterchen, da wären Sie nicht mit fortgekommen, wenn ich nicht auf Sie gewartet hätte." * 37. Wohin gehört der König? Auf einer Reise wurde Friedrich Wilhelm Iv. in einem Dorfe festlich empfangen. Die Schulkinder begrüßten ihn, und ein kleines Mädchen trug ihm ein Gedicht vor. Der König freute sich sehr darüber und sagte zu ihm: „Du hast deine Sache gut gemacht. Nun will ich dir aber auch einige Fragen vorlegen." Er zeigte ihm eine Apfelsine und fragte: „Wohin gehört das?" „In das Pflanzenreich," erwiderte schüchtern das Mädchen. Darauf zeigte er ihm ein Goldstück und stellte dieselbe Frage. „Ins Mineralreich," sprach das Kind. „Wohin gehöre ich denn?" war die dritte Frage. Freundlich blickte das Kind seinen König an und antwortete: „Ins Himmelreich." Da glänzte eine Thräne im Auge des Königs, und er hob das Mägdlein empor und küßte es.

9. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 33

1900 - Köln : Bachem
33 war, wollten deshalb mit ihm Krieg anfangen und es demütigen. Unter einem nichtigen Vorwande erklärte der französische Kaiser Napoleon Zu. an Preußen den Krieg. Sogleich rief der König sein ganzes Volk zu den Waffen. Die übrigen deutschen Fürsten standen ihm treulich bei. Sie rüsteten ihre Heere und schickten fü unverzüglich dem Könige zu Hilfe. Voll Gottvertraueu zog dieser nun in den Krieg gegen die übermütigen Nachbarn. Die Franzosen unterlagen in vielen großen und blutigen Schlachten. Hunderttausende wurden gefangen genommen und nach Deutschland gebracht. Napoleon, der Kaiser der Franzosen, geriet am 2. September 1870 Napoleon Iii. ergibt sich als Kriegsgefangener an König Wilhelm nach der Schlacht bei Seban. bet Sedan mit seinem ganzen Heere in die Gefangenschaft. Die Soldaten wurden entwaffnet und nach

10. Vaterländische Geschichte für die Mittelstufe der Volksschulen - S. 45

1900 - Köln : Bachem
45 jutant ein Goldstück. Mit Freubenthränen blickte der Arme auf das Goldstück, während der Kaiser mit dem Schlitten schnell davon fuhr. * 51. Kaiserin Auguste Viktoria. Unsere Kaiserin Auguste Viktoria ist eine Prinzessin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg. Von ihren Eltern hat sie eine vortreffliche Erziehung erhalten. Schon früh wurde sie zur Gottesfurcht und Frömmigkeit und zur Wohlthätigkeit gegen die Armen angehalten. Mit ihrer Mutter Di,totia' besuchte sie oft die Seutfd,e Kaifeti"' Köni9in üon Preuße,,. Hütten der Armen und Kranken und spendete Trost und Hilfe. Als Kaiserin steht sie ihrem Gemahl treu zur Seite. Sie ist ihm eine liebende Gattin und ihren Kindern eine gute und besorgte Mutter. Die Pflege und Erziehung ihrer Kinder betrachtet sie als ihre höchste und wichtigste Aufgabe. Sie ist aber auch eine rechte Lanbesmutter. Sie ist leutselig gegen jebermann und besorgt und wohlthätig gegen Arme und Notleibenbe. * 52. Wohlthätigkeit der Kaiserin. 1. An_ bent Tage, ba die Prinzessin Auguste Viktoria, unsere jetzige Kaiserin, konfirmiert würde, fuhr sie mit vielen Vornehmen zur Kirche. Eine Menge
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