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1. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 131

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
131 dem Beinamen Paternostermacher, Arnold Fienig, ein Kürschner, und zwei Bäcker, Johann Kalefeld und Hermann von Münden, zum Sturz des Rathes und der vornehmsten Bürger. Die blutigen Rath- schläge wurden in dem Hause des Kürschners gepflogen und es gelang ihnen leicht, eine Menge Gleichgesinnter, namentlich aus der Zunft der Fleischer, in die Verschwörung zu ziehen. Jeder, dem sie ihr Vorhaben mittheilten, mußte vorher einen feierlichen Eid schwören, daß er schweigen wolle, auch wenn er nicht billige, was man vorhabe. Um sich noch mehr zu stärken, verbanden sie sich noch mit verschiedenen holsteinischen Edelleuten, an deren Spitze Detlef Gudendorp stand. Diese sollten an einem bestimmten Tage in die Stadt dringen, mit Hülfe der Verschworenen den Rath und die vornehmsten Bürger erschlagen, ihre Häuser plündern und ihre Frauen und Töchter schänden. Die Frühe des Lambertustages wurde zur Ausführung, der Brand eines Hauses auf dem Klingberge zum Losungszeichen für die Theilnehmer außerhalb der Stadt bestimmt und das Geheimniß bis dahin gut verwahrt. Unter dem holsteinischen Adel waren indeß einige, die Kunde von dem Anschläge hatten und ihn edelmüthig verabscheuten. Da ihnen das Ver- derben so vieler ehrlicher Leute, der Umsturz der Verfassung, der Tod der Unschuldigen und die Entehrung der Frauen und Mädchen zu Herzen ging, so schrieben sie an verschiedene Bürger Briefe ohne Namen, worin sie die- selben warnten, auf ihrer Hut zu sein, weil ihnen und der Stadt der Unter- gang bereitet werde. Die Briefe blieben ohne Wirkung; man lebte, da in der Stadt Alles ruhig schien, in argloser Sicherheit fort. Da beschloß ein holsteinischer Edelmann —- sein Name ist nicht aufbe- halten, während so mancher werthlose in der Geschichte prunkt — mit Ge- fahr seines Lebens dem Rath eine deutlichere Warnung zu geben. Am Abend vor dem Lambertustage reitet er mit verhülltem Gesicht in die Stadt nach dem Hause des Bürgermeisters und forscht, ohne abzusitzen, nach dem Hausherrn. „Er ist auf dem Rathhause mit städtischen Angelegenheiten beschäftigt," sagt man ihm. „Der Rath von Lübeck hat auch alle Ursache, gute Anschläge zu fassen," erwidert er. „Wenn nun aber der Vater nicht zu Hause ist, so laßt mir den Sohn kommen." Dieser, schon ein erwachsener junger Mann, stand aber eben vor ihm, ohne daß er es wußte. „Ich wünschte sehr, daß dein Vater hier wäre," redet er ihn an, als dieser sich kund gethan hatte. „Doch weil ich ihn nicht haben kann, so höre du statt seiner, was ich ihm sagen wollte; aber erst schaffe mir etwas zu trinken; denn ich bin dur- stig vom Ritt." Nachdem man ihm einen Becher gereicht, trinkt er, hält den Becher empor und spricht: „Keinem Sterblichen auf der Welt, aber dir, o Glas, zeige ich es an: Wenn man nicht alle Vorsicht anwendet, so ist diese Stadt morgen Mittag eine Grabstätte ihrer Bürger, ihrer Rathsherren und ihrer vornehmsten Einwohner; denn drinnen und draußen lauert der Ver- rath." Als er so gesprochen, wirft er das Glas an die Wand, wendet sein Pferd und sprengt mit verhängtem Zügel davon. Die Neuigkeit setzte Jeden, der sie hörte, in Erstaunen. Der Sohn des Bürgermeisters eilt nach dem Rathhause und verlangt seinen Vater in einer dringenden Angelegenheit zu sprechen. Er wird vorgelassen und erzählt, 9*

2. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 289

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
289 Derwalterstellen, welche mit verabschiedeten Officieren besetzt wurden, waren bald größtentheils in den Händen der Dänen. „In Wegesachen nahm man für die einträglichsten Stellen dänische Jngenieurofficiere, unter deren Auf- sicht dann schleswigholsteinische Civil-Jngenieure angestellt wurden, um für wenig Geld die Hauptarbeit zu übernehmen." Bis zum Jahre 1833 bestand in Kiel ein 1785 eingerichtetes Landesinstitut zur Ausbildung von Forst- männern, das dann auch nach Kopenhagen verlegt wurde. Freilich stand wieder der Besuch dieser Anstalt den Schleswigholsteinern frei, aber nur dann, wenn sie Nachweisen konnten, daß sie Dänisch verstanden. 4) Nach der Wahlurkunde sollte in Abwesenheit des Königs der Land- rath für Recht und Ordnung sorgen, jedenfalls also die höchste Behörde im Lande sein. — Anfangs hatten auch die Herzogthümer ihren eigenen Statthalter; derselbe wurde aber immer bedeutungsloser für das Land, und Landgraf Karl, der zu Friedrich Vi. Zeiten diese Stelle inne hatte, hatte eigentlich gar keinen Einfluß auf die Laudesangelegenheiten. An der Spitze der Rechtspflege standen statt des frühern gemeinsamen Landgerichts das Glückstädter und das Gottorfer Obergericht, das erstere, auch holsteinische Regierung genannt, für Holstein, das letztere für Schleswig. Ueber beiden stand die sog. deutsche Kanzlei, welche von Kopenhagen aus die innere Verwaltung der Herzogthümer leitete und welche, als 1806 Holstein aus dem deutschen Reich schied, die schleswigholsteinische Kanzlei genannt wurde. Manche Verwaltungszweige, wie z. B. das Zoll- und Postwesen, wurden sogar mit gleichartigen dänischen unter eine und dieselbe Ober- behörde gelegt. So wurde allmählich Kopenhagen auch die Hauptstadt der Herzogthümer, Schleswigholstein die Milchkuh Kopenhagens. 5) Rach der Wahlurkunde hatten die Stände der Herzogthümer das Steuerbewilligungsrecht. — Aber schon 1709 war unter den beiden damaligen Landesherren ausgemacht worden, „daß sie sich der Formalität eines Landtags nicht mehr bedienen", sondern aus Prälaten und Ritterschaft nur einen beratenden Ausschuß erwählen wollten. Der erwählte Ausschuß drang aber unaufhörlich auf die Berufung eines Landtages, und die Regie- rung mußte dießmal noch nachgeben. Der Landtag ward noch einmal zusammenberufen und tagte vom 14. September 1711 bis zum April 1712. Ein vollständiger Landtag aber war es nicht, es fehlten nicht nur die Ver- treter des freien Bauernstandes, sondern auch diejenigen der Städte. Auch konnte es zu einer rechten Einigung nicht kommen, weil die Regierung ein unbeschränktes Besteuerungsrecht in Anspruch nahm, die Versammlung aber auf das Steuerbewilligungsrecht nicht verzichten wollte. Nach 1712 ward nun auch kein Landtag wieder berufen und die einzige Vertretung des Landes blieb der erwählte Ausschuß, die sog. fortdauernde Deputation der Ritter- schaft, und obwohl diese gegen jede neue Steuer, die dem Lande ohne Befragen aufgelegt wurde, protestirte, so legte die Regierung doch eine Steuer nach der andern auf. Schon 1762 war die erste neue Steuer auf den königlichen Antheil gelegt worden, die früher erwähnte Kopfsteuer. 1781 schrieb das Mini- sterium Guldberg zur Bildung und Verbesserung der Flotte eine zweite Steuer aus, Procent von protocollirten Obligationen. Viel drückender war die sog. Grund- und B enutzungssteu er, welche 1802 ausgeschrieben 19

3. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 290

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
290 wurde. Trotz dieser neuen Steuern stieg die Staatsschuld in den folgenden Jahren auf 100 Millionen. Da nun Niemand der verschwenderischen Regierung mehr Geld leihen wollte, so ließ sie Papiergeld machen, und als dieses das ganze Land überschwemmt hatte, machte der Staat bankerott, setzte den Werth der Zettel, die nun in den Händen der Unterthanen waren, auf des ursprünglichen Werth es herab und nahm zu einer neuen Steuer seine Zuflucht, ohne weiter zu fragen. Die Regierung gründete nämlich 1813 die sog. Reichsbank, welche die ausgegebenen Zettel zu dem ermäßigten Preise einlösen sollte. Dazu bedurfte aber die Reichsbank eines großen Vermögens, und woher das nehmen? Der Gesammtwerth des Bodens und der Gehäude wurde in Dänemark auf 317, in Schleswigholstein auf 237 Millionen Thaler geschätzt. Von diesem Werthemahm nun die Negierung, ohne zu fragen, 6 Procent als Staatseigenthum iu Anspruch und verlangte, daß es von den bisherigen Eigenthümern reichlich 30 Jahre lang mit 6-| Procent verzinst oder sogleich ausbezahlt werden sollte. „ Wessen Haus und Hof also etwa 10,000 Thaler Werth war, erfühl eines schönen Morgens, daß er plötzlich dem Staat 600 Thaler schuldig geworden sei," die er entweder unter dem Namen Bankhaft sofort bezahlen oder jährlich mit 39 Thalern Bankzinsen 30 Jahre lang verzinsen mußte. Uebrigens wurde diese Steuer für die Herzogthümer viel drückender, als für Dänemark. Das Stiefkind Schleswigholstein mußte sehen, wie es mit seiner Last fertig wurde, und fand mit seinen Klagen kein Gehör; dem Schooßkinde Dänemark aber nahm die Staatskasse £ derselben ab. Die Herzogthümer wurden auch mit ihren Zahlungen fertig; und als sie 25 Jahre hindurch die ungerechte Steuer entrichtet hatten und eben anfingen, auf Erlösung zu hoffen, da behauptete die Bank, die bisherigen Beiträge aus der Staatskasse (die Ilntcrstützungssumme für Dänemark) müßten nicht bloß so lange bezahlt werden, bis die dänische Bankhaft getilgt sei, sondern auch noch so lange, bis dasselbe durch dieselben Beiträge der Staatskasse mit der schleswig- holsteinischen Bankhast der Fall sei. Sie that also, als hätten die Hepzog- thümer noch gar Nichts bezahlt, und verlangte eine Summe von 12 Millionen Bankthalern zweimal bezahlt. Die Herzogthümer erstaunten über die grenzenlose Habgier; man beschwerte sich, und die Regierung schlug die Sache nieder, ließ aber doch die Herzogthümer fast drittehalb Millionen Courant Mark zweimal'zahlen. Und wenn noch die Regierung mit diesen und andern Uebervortheilungen zufrieden gewesen wäre! Aber nein, gegen das Aschenbrödel war Alles erlaubt. Als der Kronprinz Friedrich 1808 König wurde, hielt er es für seine Pflicht, sich Fred er ik zu nennen; der unter Guldberg erwachte dänische Nationalgeist hatte auch den Abkömmling eines deutschen Fürstenhauses erfaßt. Seine Erziehung, die den Feinden seiner Familie anheimgefallen war, war in jeder Hinsicht vernachlässigt. Richtig deutsch zu sprechen oder zu schreiben hat er trotz seines langen Lebens und seines vielfachen Verkehrs mit Deutschen nimmer gelernt, für das Dänische aber von Kindheit auf eine besondere Vorliebe gehabt. Wir dürfen uns daher nicht wundern, daß 1806, als Schleswigholstein ein unzertrennliches Glied der dänischen Monarchie werden sollte, eine Kommission niedergesetzt wurde, um für unser Land ein

4. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 239

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
239 richtung einer Universität zu Kiel, dnrch welche Christian Albrecht seinen Namen denkwürdig gemacht hat. Schon 1641, im Geburtsjahre Christian Albrechts, war ans dem Landtage von den damaligen Landesherren Christian Iv. und Friedrich Iii. vorgeschlagen worden, eine Landesnniversität zu errichten; die Stände hatten aber den Vorschlag zurückgewiesen, weil es dem Lande an den nöthigen Mitteln fehle. Von jener Zeit her war der Gedanke dem Herzog, der ihn znerst gefaßt hatte, nicht wieder ans dem Sinn gekommen; er hatte aher in den traurigen Kriegsjahren keinen neuen Versuch machen können. Aber vorbereitet hatte er die Gründung. Zunächst hatte er sich an den Kaiser gewandt, um von ihm die Erlaubnis zur Errichtung einer neuen Universität zu erlangen, und Ferdinand Iii. erfüllte seinen Wunsch. Er gab am 26. April 1652 das Diplom, wodurch der künftigen Universität diejenigen Rechte und Freiheiten ertheilt wurden, deren sich die übrigen deutschen Universitäten erfreuten. Sodann bestimmte er die Einkünfte einiger Köge, die damals zwischen Husum und Eiderstedt eingedeicht waren, dazu, um die Kosten der neuen Universität aufzubringen. Weiter aber kam Friedrich nicht mit seinem Lieblingsplan; die Aus- führung desselben mußte er seinem Nachfolger überlassen. Christian Albrecht legte denn auch bald Hand ans Werk und wurde darin von seinem Minister, dem schon früher erwähnten Herrn von Kielmannsegge, auf das Eifrigste unterstützt. Herr von Kielmannsegge war ein etwas eitler, stolzer und ehrgeiziger Mann und mußte schon aus diesem Grunde ein Werk befördern, das ihm einen Platz in der Geschichte unsers Landes sichern mußte. Er war aber auch ein Feind Dänemarks, und daher war es ihm sehr angenehm, daß für die schleswigholsteinische Jugend eine inländische Universität ge- schaffen werde, damit sie nicht nöthig habe, sich etwa die Kunde des vater- ländischen Rechtes aus Kopenhagen zu holen. Christian Albrecht veränderte die Verfügung seines Vaters in Betreff der Einkünfte der Universität. Die der Ueberschwemmnng ausgesetzten Köge schienen ihm zu unsichere Einnahmequellen; er hob daher die bisherige Klosterschule zu Bordesholm auf, und die Einkünfte derselben, sowie mehrere Einkünfte ans friesischen Distrikten, wurden der Universität zugewiesen. 6000 Thaler jährlich waren das nnwiderrusliche Vermächtniß, das er der neuen Universität schenkte, gleichsam die Mitgift seiner Tochter Christiana Albertina, wie man die nene Anstalt nach ihrem freigebigen Gründer nannte. Kiel ward zum Sitz der Universität bestimmt; neunzehn Lehrer wurden berufen und der Tag der Einweihung auf den 5. Oetober 1665 festgesetzt. Zwei Tage vor der Einweihung kam Christian Albrecht mit seinem Bruder August Friedrich nach Kiel, von den Anwesenden anfs Feierlichste empfangen. Alles, was sich in den Herzogthümern durch Stand, Rang und Reichthum auszeichnete, war nach Kiel gekommen, um der Feierlichkeit beizuwohnen und das Fest verschönern zu helfen. In und vor dem Schlosse sammelten sich die Festgenossen. Vier königliche und fünf fürstliche Räthe, achtundachtzig Edelleute, achtzig Geist- liche, der Magistrat und die Bügerschaft von Kiel, hundertundzweiundsechszig Studenten, meistens Ausländer, eine Menge Hofbediente und das Militair bildeten den glänzenden Festzug, der sich vom Schlosse nach der Nieolaikirche bewegte. Die Hauptperson war der Herr von Kielmannsegge, der heute

5. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 243

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
243 Kielmannsegge eilte nach Gottorf, um seinem Herrn Len Abschluß zu melden. Nach einigen Tagen empfing er von Grissenfeld ein sreundliches Schreiben, worin gemeldet wurde, daß der König bald von Rendsburg abreisen werde. Wenn der Herzog dem Könige einen Besuch machen wolle, wozu er Hoffnung gegeben, so möge er es bald thun; es werde dem König sehr angenehm sein. Der Herzog ließ nun dem König seinen Besuch melden, und der König nahm ihn an. Am 25. Juni Mittags traf Christian Albrecht, begleitet von seinem Minister, in Rendsburg ein und wurde auf das höflichste und freund- schaftlichste ausgenommen. Als aber am andern Nachmittag der Herzog eben eine Spielpartie mit seinem Schwager geendigt hatte, wurden plötzlich die Thore der Stadt geschlossen; der Hasen wurde gesperrt, die den Herzog begleitende Garde entwaffnet und Niemand ohne königlichen Paß aus der Festung gelassen. Der Herzog war ein Gefangener seines Schwagers. Die königlichen Näthe, welche mit den herzoglichen verhandelten, um den Vertrag ins Reine zu bringen, erklärten jetzt kurz und gut, daß die Unterhandlungen abgebrochen werden müßten, und machten jetzt ganz andere Forderungen. Der Herzog sollte seine festen Plätze durch königliche Truppen besetzen lassen, den König wieder als seinen Lehnsherrn anerkennen, aus Bündnisse mit andern Fürsten verzichten, das Amt Schwabstedt herausgeben u. dgl. mehr. Natürlich wies Christian Albrecht solche Zumuthungen zu- rück. Da erklärten die königlichen Räthe, daß der König fest entschlossen sei, in diesem Fall weder den Herzog noch seine Minister zu entlassen, sie vielmehr abgesondert von einander zu verwahren und die gemachten Anträge militärisch aus führen zu lassen. Wirklich ward Schleswig und Gottorf von königlichen Truppen besetzt, und der Herzog, von aller Hülfe entblößt, mußte nachgebcn, mußte sein Souverainitätsdiplom ausliefern und unterschreiben, was ihm vorgelegt wurde. Nachdem er nun endlich wieder seine Freiheit erlangt hatte, fuhr der König fort, nach Willkür im Lande zu schalten. Die Festung Tönning und die Schanzen bei Stapelholm wurden geschleift, die herzoglichen Unterthanen durch Abgaben und Einquartierung gedrückt und die dieserhalb vorgebrachten Beschwerden des Herzogs nicht weiter beachtet. ♦ Christian Albrecht, der durch die Gewaltthätigkeit seines Schwagers zum bloßen Gutsherrn herabgedrückt war, begab sich jetzt, um seinem Bruder, dem Bischof von Lübeck, sein Leid zu klagen, nach Eutin. Da erhielt er die Nachricht, daß das dänische Militair seinen Minister Kielmannsegge sammt dessen 3 Söhnen, die in herzoglichen Diensten standen, arretirt, wach Kopen- hagen geschleppt und als Verbrecher behandelt hätte. Da ward es auch dem Herzog unheimlich im eignen Lande. Er setzte sich mit einigen Edel- leuten, die ihn begleitet hatten, zu Pferde und floh nach Hamburg, wo er, obgleich die Pässe hin und wieder besetzt waren, im März 1676 ankam. Gleich nach seiner Ankunft erhielt der Herzog einen Brief von seinem liebenswürdigen Schwager. „In England und in Frankfurt" — schrieb der König — „seien Schriftstücke veröffentlicht, in welchen behauptet werde, 16 *

6. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 253

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
253 an die Spitze der Staatsgeschäfte stellte. Aber die Feinde Karls, in deren Händen fast alle seine deutschen Besitzungen waren, Peter der Große, Friedrich August von Polen und Sachsen und Friedrich Iv., traten zu einem engeren Bündniß zusammen, welchem sich jetzt auch Friedrich Wilhelm I. von Preußen und Georg I., König von England und Kurfürst von Hannover, anschlosfen. Bei dieser Gelegenheit verkaufte Friedrich Iv. (mit welchem Recht? darf man natürlich nicht fragen) die seither besetzt gehaltenen Herzogthümer Bremen und Verden an Hannover. Da der Administrator Christian August zu Karl Xii. nach Stralsund gegangen war und ihm feine in Pommern stehenden Truppen überlassen hatte, so ließ Friedrich Iv. auch das bischöflich-lübecksche Gebiet besetzen. Karl wollte sich zuerst auf Preußen, als den kleinsten und verwegensten Nachbar, werfen und verlangte von ihm die Herausgabe Pommerns. Sie ward ihm natürlich abgeschlagen, und zwei preußische Armeen, verstärkt durch dänische, polnische und hannöversche Truppen, rückten im Sommer 1715 auf Stralsund und Wismar los. Von einer zu großen feindlichen Uebermacht umgeben, sah sich Karl Xii. noch im Deeember desselben Jahres geuöthigt, sich nach Schweden einzuschiffen, und zwei Tage später fiel auch Stralsund in die Hände seiner Feinde. Den Winter über war sein Finanzminister Görz darauf bedacht, Hülfs- guellen zur Fortsetzung des Krieges zu eröffnen; denn das arme Schweden hatte unter dem langen Druck furchtbar gelitten. Selbst das Heer war im elendesten Zustande und nicht einmal gehörig gekleidet. Die wenigsten Sol- daten hatten ordentliche Wehrgehenke, sie trugen den Degen an einem Strick oder Bindfaden. Da kein Geld mehr im Lande war, so zahlte der Hof alle Besoldungen in Papiergeld und in kupfernen Thalern aus, die ihrem innern Werth nach nicht einen Groschen werth waren. Aber auch im folgenden Jahre (1716) waren Karls Unternehmungen, die gegen Norwegen gerichtet waren, unglücklich. Die Einwohner leisteten ihm tapfern Widerstand, und der dänische Admiral Tord enskiold, ein ehemaliger Schneiderjunge, verbrannte die schwedische Flotte, die dem König neue Lebens - und Kriegsbedürfnisse zuführen sollte. Die beiden nächsten Jahre verstrichen in Unterhandlungen. Minister Görz war unermüdlich thätig, seinem bedrängten Herrn Luft zu machen und das gewaltige Bündniß gegen Schweden zu trennen. Dieß gelang ihm mit Keinem besser als mit dem russischen Kaiser. Rußland und Schweden ver- banden sich in dem geheimen Kongreß auf den Alandsinseln zu gegen- seitigen Hülssleistungen. Karl wollte Peter alle von ihm eroberten Pro- vinzen, außer Finnland, lassen; aber dafür sollte Peter ihm alle seine deut- schen Länder wieder erobern, auch zugeben, daß Karl ganz Norwegen durch Eroberung mit Schweden vereinige. Man war noch nicht ganz mit diesem Plan ins Reine gekommen, als Karl, der unmöglich länger ruhen konnte, seinen vorhin vereitelten Plan, Norwegen zu erobern, wieder aufnahm. Er theilte sein Heer, 27,000 Mann, in zwei Hausen; der eine sollte unter General Armseld über das Gebirge in Drontheim einbrechen, den andern führte er selbst gegen Friedrichshall (1718). Aber wieder heftete sich das Unglück an seine Fersen; Armfelds Heer

7. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 255

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
255 wurde öffentlich an der Hamburger Börse dem Meistbietenden zugesagt; ein Magister Heumann, Schwiegersohn eines reichen Müllers, erhielt ihn für 1000 Thaler. Er war als Prediger ganz untauglich, und es wird erzählt, daß man ihm, als er auf dem Sterbebett im Todeskampfe lag, Spielkarten vorgehalten habe mit der Frage, ob er noch die Farben unterscheiden könne. Die Stelle eines Kammerpräsidenten hatte Görz seinem Schwager für 45,000 Thaler verkauft. Dabei wurden die Abgaben erhöht und Schulden auf Schulden gehäuft. Einen großen Theil der Gelder gebrauchte Görz zu seinen kostbaren Geschäftsreisen, mit dem andern bereicherte er sich selbst auf die schamloseste Weise und lebte davon in fürstlicher Pracht und grenzenloser Schwelgerei. Um einen Tanzlehrer für seine Kinder zu gewinnen, setzte er einen alten Professor in Kiel ab und gab dessen Gehalt dem Tanzlehrer. Richterliche Aussprüche wurden, wenn sie mißfällig waren, unter allerlei Vorwänden unkräftig gemacht, ja sogar im Protokoll ausgelöscht. Einem Beamten in Eiderstedt, der nichts mehr erpressen konnte, gab Görz die Antwort: „Sein Herr, der Herzog, wolle keine Bettler im Lande haben; wer nicht geben könne, was befohlen werde, der möge zum Teufel laufen, man würde dann bessere Einwohner ins Land ziehen." Durch ein solches Verfahren hatte Görz in Schleswigholstein freilich fein Schicksal verdient; was ihm aber in Schweden zur Last gelegt wurde, war Erfindung und daher hier seine Hinrichtung ein Justizmord. Der Herzog Karl Friedrich war nun ein Fürst ohne Land. Seinem Oheim, dem Administrator, hatte Friedrich Iv. die fürstlich-lübeckschen Lande zurückgegeben, weil Karl Friedrich alle Schuld wegen der Einlassung Steen- bocks in Tönning auf sich genommen hatte; aber desto entschiedener beharrte der König darauf, den herzoglicheil Antheil beider Herzogthümer zu behalten. Da in Schweden bei dem jetzigen Stand der Sache auch Nichts mehr für ihn zu machen war, so entschloß sich Karl Friedrich, jetzt neunzehn Jahre alt, dieses Land zu verlassen. Er erhielt Reisegeld, ging nach Rostock, ver- weilte einige Tage auf den Gütern seines neuen Ministers Bassewitz und traf am 15. Juni 1719 bei seinem Oheim, dem Bischof Ehristiall August, ein. Von der schwedischen Regierung wurde nun unter großen Aufopferungen mit allen Feinden Frieden geschloffen. England-Hannover erhielt Bremen und Verden für eine Million Thaler, Preußen Vorpommern bis an die Peene für zwei Millioneil Thaler; Dänemark gegenüber verzichtete Schweden auf die Befreiung vom Sundzoll; Rußland behielt die Ostseeprovinzen für zwei Millionen Thaler; Friedrich August ward als König von Polen aner- kannt; an den Herzog von Gottorf schien Niemand zu denken; selbst Peter hatte nichts für ihn gethan. Das holsteinische Gebiet hatte Friedrich Iv. dem Herzog auf Andrängen des Kaisers von Deutschland zurückgegeben; um auch das schleswigsche zu erhalten, war Karl Friedrich im März 1721 nach Rußland gegangen. Er wurde vom Kaiser sehr gütig ausgenommen, seine Anwesenheit aber eigentlich nur benutzt, um günstige Bedingungen im Abschluß des Friedens mit Schweden zu erlangen; denn die schwedische Kö- nigin mußte den Herzog als den rechtmäßigen Thronerben Schwedens an- sehen, und Peter drohte ihr, denselben unterstützen zu wollen, wenn sie ihm nicht bewillige, was er forderte. Als aber im August der Frieden abge- schlossen ward, war von den Ansprüchen des Herzogs nicht länger die Rede.

8. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 270

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
270 ermordet, und seine Gemahlin, die nordische Semiramis, bestieg als Katha- rina Ii. den russischen Thron. Die Thronumwälzung in Rußland befreite Friedrich V. von der drohen- den Gefahr; denn Katharina rief das Heer zurück, und im August verließen auch die Dänen ihre Stellung in Mecklenburg. Um die Kosten der Kriegsrüstung bestreiten zu können, hatte Friedrich V. vor dem Einmarsch in Mecklenburg Hamburg besetzt und sich' von dieser Stadt 1 Million Speciesthaler geliehen; um dieselbe abzutragen, legte er jetzt seinem Lande eine außerordentliche Steuer auf, die so verhaßte Kopf- steuer, welche von jeder Person nach vollendetem zwölften Lebensjahre mit einem Thaler Courant jährlich entrichtet wurde und welche nur eine vorüber- gehende sein sollte. Da dem Fürsten nicht das Recht zustand, ohne Be- willigung der Stände dem Lande neue Steuern aufzulegen, so protestirte die Ritterschaft, aber vergebens. Die Steuer ward erhoben, und zwar nicht vorübergehend, sondern über achtzig Jahre lang. Peter Iii. hinterließ einen achtjährigen Sohn, Paul Petrowitsch, und Holstein-Gottorf hatte also abermals das Unglück, unter einer vormund- schaftlichen Negierung zu stehen. Natürlich hatte die Kaiserin großen Einfluß auf die Verhältnisse des Landes, und da war es denn wenigstens ein Glück, daß sie für Holstein eine besondere Vorliebe hatte. Ihre Mutter, die Schwester des Königs Adolf Friedrich von Schweden, hatte auf dem Gute Neudorf bei Lütjenburg gewohnt, und Katharina hatte hier die Tage ihrer ersten Jugend verlebt. Dieser Vorliebe mag es auch zuzuschreiben sein, daß sie das Schloß in Kiel durch den berühmten Baumeister Sonn in aus Hamburg neu aufbauen ließ. Das Schloßgebäude war übrigens auch so schadhaft, daß es ohne Lebensgefahr nicht mehr bewohnt werden konnte. Auch die verfallene, -hundertjährige Universität ward neu erbaut und am 1. October 1768 durch den Bischof Friedrich August, der zugleich Statthalter des Landes war, feierlich eingeweiht. Ein Observatorium, eine Reitbahn wurden neu aufgebaut, aus der großfürstlichen Kammerkasse jährlich 2000 Thaler für die Universität bewilligt. Der Geheimrath Saldern, der bei der Kaiserin in großer Gunst stand, war eifrig bemüht, die Verfassung des Landes zu verbessern; er war es auch, der in Kopenhagen auswirkte, daß allen Schles- wigholsteinern, die studirten, vorgeschrieben wurde, wenigstens zwei Jahre die Kieler Universität zu besuchen (das sog. Biennium). Diese Verfügung hat nicht bloß der Universität genützt, sondern auch dem Lande, das durch dieselbe vor der Anstellung von Ausländern bewahrt wurde. Das Geschäft des Austausches wurde von Katharina begünstigt, und es kam ein vorläufiger Vertrag zu Stande, bevor der Großfürst Paul noch mündig geworden war. Bei dem Abschluß dieses Vertrages vereinigten sich auch beide Regierungen, auf ihre Ansprüche auf Hamburg zu verzichten. Hamburg wurde als unmittelbare freie Reichsstadt anerkannt und brauchte nun nicht ferner jährlich Bier, Wein und Eßwaaren nach Segeberg und Gottorf zu liefern und beim Tode eines regierenden Landesherrn zu läuten. So ganz billig war aber die Reichsfreiheit nicht. Die Millionen, welche Hamburg vom König, und die Drittelmillion, welche es von der groß- fürstlichen Regierung zu fordern hatte, mußten für den Schauenburger Hof in Hamburg und für einige Elbinseln quittirt werden.

9. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 336

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
336 Und die Gefangnen saßen In jahrelanger Haft. — Der König mußte zahlen Ein hohes Lösegeld, Der Ritter Muth versucht; Sie schlugen hier die Heere Der Dänen in die Flucht. Nachdem auch andre Fürsten Zur That sich aufgerafft, Da ward bei Mölln im Kriege So war der Dänen Herrschaft Im deutschen Land dahin. — Gepriesen sei ver Retter, - Und kehrte heim, nachdem er Drei Geißeln noch gestellt. Graf Heinrich von Schwerin! Karl Stein. Die 8chtacht bei Nornhöved. Bornhöved, o Bornhöved, du wunderholder Klang, Wo einst der Arm der Holsten der Dänen Stolz bezwang; Da trieften alle Schwerter von rothem Feindesblut, Da standen alle Herzen in rother Zornesgluth; Das war ein wildes Schlagen, ein wilder Waffentanz, Der Freiheit galt's und Ehre des theuren Vaterlands! Es hielt der Dänenkönig im Felde hoch zu Roß, Aus seinen finstern Augen ein Strahl des Jubels schoß; Er sieht die Holsten wanken, wie ihre Reihe bricht, Der volle Glanz der Sonne strahlt ihnen in's Gesicht; Sie fleh'n: „Sei unser Retter, Graf Adolf, in der Roth, Führst du uns nicht zum Siege, so führ' uns in den Tod!" Graf Adolf auf dem Felde kniet nieder in den Sand, Zur heil'gen Magdalena erhebt er seine Hand; Wie betet er so brünstig, er betet voll Vertrau'n, Und er gelobt ein Kloster der Herrlichen zu bau'n, Er ruft: „Du wirst uns retten in uns'rer höchsten Noth, Führst du uns nicht zum Siege, so führ' uns in den Tod!" Da trat aus lichten Wolken die Milde hoch und hehr, Sie segnete den Grafen, sie segnete das Heer; Es floß um ihre Glieder ein wallendes Gewand, Beschirmend mild die Krieger vor heißem Sonnenbrand, Sie stürmten auf die Däneu in wilder Kampfeswuth, Die Herzen und die Schwerter, sie dürsteten nach Blut. Und eh' sich auf die Heide hinabgesenkt die Nacht, Entfloh das Heer der Dänen, gewonnen war die Schlacht. Nur Waldemar, der König, irrt hülflos noch umher, Von seinen stolzen Kriegern verblieb ihm Keiner mehr; Der Tausenden geboten, irrt hülflos und allein, Den Trunk beut ihm die Quelle, sein Kissen ist der Stein. Da nahet ihm ein Ritter in Eisenpanzers Zier, Geschlossen ist die Rüstung, geschlossen das Visir; Es fleht der Däncnkönig um Hülfe und Geleit: „Bring' mich auf schnellem Rosse nach Kiel in Sicherheit, Und Waldemar wird bleiben allzeit in Deiner Schuld, Er wird die That Dir lohnen mit königlicher Huld."

10. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 337

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
337 Der Ritter nimmt den König zu sich auf's hohe Roß, Und durch die Nacht gespenstisch der wilde Renner schoß; Es dämmert schon der Morgen, und nah' der Reise Ziel, Glänzt durch den trüben Nebel des Schlosses Thurm von Kiel; Schon dounerts^auf den Brücken, die Thore fliegen auf, Und nach dem Schloßhvf stürmet das Roß in wildem Lauf. Es stürzt von allen Seiten der Diener Schaar herbei: „Der König ist gerettet, es ist der König frei! — Wer aber ist der Ritter, der in deni Schutz der Nacht, Umzingelt rings von Feinden, den König hergebracht? " — Und Waldemar zum Ritter: „Jetzt'öffne Dein Bisir Und nenne Deinen Namen, die That belohn' ich Dir!" Der hebt sich hoch im Sattel und öffnet das Visir; Da sieht der Däuenkönig in brauner Locken Zier Den Holstengrafen Adolf, der muthig um sich blickt Und seines Auges Blitze in's Herz der Feinde schickt; Drauf wendet er den Rappen, als Alle staunend schau'n, Und reitet zu den Seinen im frühen Morgengrau'n. Heinrich Zeise. Ä & 0 Was'rauscht dort von der Heide Bornhöv'ds für eine Mähr' In strahlenhellem Kleide Durch Raum und Zeit daher? Ha, das ist eine Kunde Aus altergrauer Zeit, Wie sie von Mund zu Munde So recht das Herz erfreut! — Der Holsten Adolf, muthig Schlug lahm der Dänen Macht, Schlug bis zum Abend blutig Die große Siegesschlacht! — Und durch des Schlachtfelds Syrte In Nöthen und Gefahr, Zu Fuß im Dunkel irrte Der König Waldemar. Von Holsten fast umringet, Allein und ohne Macht — Wer steht ihm bei? Wer bringet Ihn rettend aus der Schlacht? — Da sprenget durch die Stille Der Nacht ein Neitersmann, In grauer Eisenhülle Gezückten Schwerts heran. „Flugs senke Deine Klinge, Weil ich Dein König bin," Ruft Waldemar, „und bringe Nach Kiel mich eilig hin!" r f iv. Der Ritter stutzt ein wenig; Dann winkt er stumm: „Sitz' auf!" Im Nu saß auf der König. Fort giugs im schnellen-Lauf. Fort ging es immer weiter, Als ob ein Sturm sie jagt. Doch stumm verbleibt der Reiter, Was auch der König fragt. Und endlich , sieht man's tagen; Da hat das starke Roß Die Doppellast getragen Hart an das Kieler schloß. — Bald siebt im Schloß man leuchten Ein helle« Fackellicht, Und Frcudenthränen feuchten Jedwedes Angesicht. Denn in des Schlosses Hallen War das Gerücht erwacht, Der König sei gefallen In der verlornen Schlacht. — Jetzt sprang, rasch wie ein Wetter, Vom Rosse Waldemar, Und rief: „Nun, Du mein Retter, Erschlich Dein Llppenpaar. Nun sag' mir, was zum Lohne Dir wünschenswerth mag sein, Und'ist's nicht meine Krone, So, schwör ich, ist es Dein.
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