Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Donaugebiet und Rheinpfalz - S. 14

1898 - Schwabach : Schreyer
— 14 — selbe ist bald weißer, bald brauner^ bald grauer oder schwarzer Jurakalk." Mitten aus der weiten Ebene erheben sich da und dort Hügel und K a l k s e l s e n; dieselben enthalten eine Menge v e r st e i n e r t e r Schnecken und Muscheln. „Es gibt sogar einzelne Felsstücke, welche aus lauter winzig kleinen Schneckenhäuschen und Muschelschalen zusam- mengesetzt sind. Staunend bleibt der Wanderer davor stehen, und wie von selbst kommt ihm der Gedanke: Hier muß einst das Wasser gehaust haben. Es ist aber auch wirklich so. Das Ries war in grauer Vorzeit ein mächtiger See."*) Z n s a m m e n s a s s u u g: Von: merkwürdigen Aufbau des Riesbodens. Unter der schwarzen Ackererde liegt eine dicke Schicht von gelbem Lehm und blauschwarzem Thon. Aus dem- selben kommt schwefelhaltiges Heilwasser hervor, wie bei Wemdiug und Nördlingen. Unter der Thonschicht stößt man aus Braun- kohlenflötze. In den Steinbrüchen am Rande der Ebene treten weiße, braune und schwarze Kalksteine zu Tage. Auf der Ebene erheben sich hie und da Muschelkalkfelsen, die aus wiuzig kleinen Schneckenhäuschen und Muschelschalen zusammengesetzt sind. Das Ries war einst ein See. 2. Vom Riessee. Wovon werde ich Euch nun erzählen sollen? Vom Riessee. — Die ganze weite Riesebene war einst mit Wasser angefüllt; sie war ein großer See. Die Höhen, die jetzt die Ebene umschließen, waren damals die Gestade des Riessees. Lange mag hier das Wasser geschaltet und gewaltet haben. „Da durchbrach es endlich die Jurafelsen." Wo der Durchbruch erfolgte, das könnt Ihr selbst erraten? Im Süden bei Har- bürg. — Woraus schließt Ihr das? Die Wöruitz durchbricht hier deu Jura. — Wann sich der See entleert haben soll, darüber weiß eine alte Sage folgendes zu vermelden: Ein Graf von Öttingen hielt sich zu derselben Zeit in Jerusalem aus, als mau dort Christus ans Kreuz schlug. Der Herr von Öttingen teilte dieses denkwürdige Ereignis seinem Bruder in der Heimat mit. Von demselben erhielt er als Neuigkeit die Botschaft, daß der große Riesfee nach Süden abgelaufen fei. „Zwei Dinge ließ jedoch das abfließende Wasser in der Gegend zurück: unzählige Schalen von Tierchen und eine Menge Schlamm." Tierchen und Schalen häuften sich massenhaft an, besonders am Rande des Rieses, „und geben jetzt als Versteinerungen Kunde von dem ehemaligen See und seinem Leben". Aus dem zurück- gelassenen Schlamme, auf dem hohes Schilf und Waffergräfer *) Nach den neuesten Forschungen ist das Ries ein erloschener Vnl- kan, an dessen Stelle ein See trat. Gntbrod: Schwaben.

2. Donaugebiet und Rheinpfalz - S. 63

1898 - Schwabach : Schreyer
— 63 — 3. Bei Augsburg auf dem Lechseld geschah die große Schlacht; da hat der Kaiser Otto den Hunnen warm gemacht. 4. Da war auch unser Schuster von Lauingen dabei; der schlug gar manchen Schädel aus einen Hieb entzwei. 5. Eiu Goliath der andre im Hunnenheer sich fand; wohl mancher deutsche Degen erlag von seiner Hand. 6. Da kam der wackre Schuster von Lauingen daher: „Ei, lasset mich zusammen mit diesem alten Bär!" 7. Nun ging ein scharfes Klingen der blanken Schwerter los; es dröhnten Schild und Panzer von manchem harten Stoß. 8. Ein Hieb durchbrach den Schädel; er stürzt: Viktoria! da lag der große Esel in seinem Blute da. 9. Und lauter Jubel schallte durchs ganze deutsche Heer! der Kaiser selber eilet auf seinem Roß daher. 10. Und eine goldne Kette, ein Mohrenkops daran, die hängt der deutsche Kaiser dem braven Schuster au. 11. Darnach beschloß zu Lauingen ein Hochwohlweiser Rat Zu Ehren eines Lauinger Schuhmachers Heldeuthat: 12. „Es soll derselbe Mohrenkops Hinsort im Wappen stehn." Und also ist zur selben Stund' in Lauingen geschehn. (Alexander Schöppuer.) c. Bei der Stadt Donauwörth erreicht das Donauried sein Ende. Bon dieser Stadt hat uus die Geschichte folgende Schreckenstat*) aufbewahrt: \@§ war im Winter 1255 auf 56, als Herzog Ludwig von Bayern wegen dringender Geschäfte aus längere Zeit verreisen mußte. Seine junge Gemahlin Maria von Brabant ließ er aus der Burg in Schwäbisch- Wörth zurück. Aus ihrer Einsamkeit schickte die Herzogin einen Boten mit zwei Briefen ab. Von diesen war der eine an ihren Gemahl, der andere an einen befreundeten Grasen gerichtet. Der Bote tras den Herog in Heidelberg an, verwechselte jedoch aus Unachtsamkeit die Briese. Ludwig, schon durch den Anblick des Schreibens erregt, hielt einige Aus- drücke darin sür verdächtig. In rasender Wut eilt er spornstreichs nach Wörth und läßt, den 18. Jänner, seine treue Gemahlin, ohne deren Beteuerungen zu beachten, durchs Schwert euthaupteu. Noch in selbiger grauser Nacht wurde der Leichnam der unglücklichen Herzogin ins Kloster gebracht und der Abt aufgefordert, ihu zur Ruhe zu bestatten. Dem- gemäß sand Maria von Brabant ihre Grabstätte in der Frauenkapelle des Klosters. Bald erkannte der gestrenge Herr die Unschuld seiner *) Aus: Weiß und Blau.

3. Das Maingebiet - S. 75

1908 - Schwabach : Schreyer
— 75 — Straßenbahnen, ja ganze eiserne Brücken baut man in den Fabriken Nürnbergs. Zusammenfassung: Was in Nürnbergs Werkstätten und Fabriken hervorgebracht wird, c) Nürnberg als Handelsstadt. In den Fabriken Nürnbergs werden die Waren hundert-, tausend-, ja millionenfach erzeugt. Eine Nürnberger Fabrik fabriziert wöchentlich 85 000 Gros Bleistiite; eine andre Fabrik stellt jährlich an die 3 Milliarden Schuhnägel und Drahtstifte her. Das sind riesige Massen von Waren; dieselben können doch nicht alle die Nürnberger selber brauchen? Sie werden verkauft und in alle Welt verschickt. — Wie ehedem kommen Kaufleute aus aller Herren Länder und kaufen um große Summen Geldes Nürnberger Erzeugnisse. Lange Eisenbahnzüge trageu „den heimischen Fleiß in der Fremdlinge Land". Auch von den Schiffen des Ludwigska^a.ls werden Nürnberger Waren fortgeschafft. Am Kanath äsen kann man dem Aus- und Eiuladeu der Schiffe zusehen. Nürnberg treibt mit Er- zengnisfen seiner Fabriken einen großen Handel; Nürnberg ist eine bedeutende <^andjjjjjtadt. Aber die Nürnberger treiben nicht bloß mit den eigenen Waren Handel, sondern auch mit deu Waren, die aus benachbarten Städten und Dörfern kommen. Riesig ist der Hovfenkandel zu Nürnberg. Wie das kommt? Hopfenbau in der Nähe. — Aber nicht bloß der Hopfen, der in der Nähe gebaut wurde, wird auf dem Nürnberger Hopfenmarkt verkauft; auf diefeu Markt kommt der Hopfen ans allen Gegenden Deutschlands. Nürnberg ist der bedeutendste Hopfenmarft der Welt. Zusammenfassung: Nürnbergs Handel. Hanptzusammeu fassuug: Nürnberg heute. 1. Seine Lage und Größe; 2. Fabrikstadt; 3. Handelsstadt. Lob von N ürüberg. Wie vor 400 Jahren, gehört auch heute uoch Nürnberg zu Deutschlands schönsten und bedeutendsten Städten und es ist jetzt uoch des hohen Lobes wert, das ihm einst ein Dichter gespendet hat: „Wenn einer Deutschland kennen Und Deutschland lieben soll, Wird mau ihm Nürnberg nennen, Der edlen Künste voll. Dich, nimmer noch veraltet, Du treue, fleiß'ge Stadt, Wo Dürers Kraft^ gewaltet Und Sachs gesungen hat." Max v. Schenkendorf.

4. Das Maingebiet - S. 130

1908 - Schwabach : Schreyer
130 — b) Von dieser großen Mainstadt weiß uns das Gedicht noch mehr zu erzählen. Lesen wir weiter! Es ward da mancher Kaiser gekrönt mit Karols Krön' Und feierlich gesetzet ans goldgestickten Thron. Da briet man ganze Rinder; es strömte der Fülle Horn; Es schöpfte jeder Arme Wein sich aus reichem Vorn. Im Romer füllte dein Kaiser der Erzschenk den Pokal; Mit Kaiserbildern wurden bedeckt alle Wände im Saal. Bedeckt sind alle Wände bis an den letzten Saum; Kein neuer Herrscher fände zu seinem Bildnis Nanm. Der erste Deutsche Kaiser gab Namen dieser Stadt, Die auch den letzten Kaiser in ihr gekrönet hat. (Kopisch.) Dieser Abschnitt erfährt dieselbe Behandlung, wie oben an- gedeutet. — Wie können wir Frankfurt nennen, weil in ihr die Kaiser gekrönt wurden? Krönungsstadt. — Die Bürger der Stadt hatten freilich zu der Zeit viele Ausgaben; deuu die zahlreichen Gäste wollte man doch gut bewirten. Aber sie waren stolz darauf, daß gerade in ihrer Vaterstadt die Festlichkeiten vor sich giugen. — Erzählt mir nun, wie es bei einer Kaiserkrönung in Frankfurt zuging I (Siehe Schüleraufsatz in Stufe C: Die Kaiserkrönung in Frankfurt a/M.) c) Und die Bürger von Frankfurt kounten es machen. Warum? Sie waren sehr wohlhabend. — Wie besingt unser Gedicht den Reich- tum der Stadt? „Doch dort am Maiu er pranget nun eine werte Stadt, Die reich ist aller Güter und edle Bürger hat." Warum sagen wir: Die Stadt erpranget? Schönheit. — (Er- innerung an den Christbaum.) — Was für eine Stadt ist sie also? Eine schöne Stadt. — Und woher ihre Schönheit rührt, auch das er- zählt uns das Gedicht? „Reich ist aller Güter." — Woher mag wohl der Reichtum der Stadt rühren? Vermutungen. — Erinnerung an Nürnberg. — Auch die Bürger der Stadt Frankfurt treiben viel Handel. Frankfurt ist eine große Handelsstadt. Weltbekannt sind die großen Frankfurter Messen, zu welchen Kaufleute aus der ganzen Welt zusammenströmen. Was wißt Ihr also von dem reichen Frank- furt zu erzählen? Zusammenfassung: Das schöne und reiche Frankfurt. d) In Frankfurt ist auch ein Mann geboren, auf den unser Volk mit Recht stolz ist, der große Dichter Goethe. Wer vou Euch kennt ein Gedicht von diesem Mann? Vielleicht: Heidenröslein; Ge- fnnden; „Liebe Kindlein, kauft ein." Noch etwas müssen wir von Frankfurt a/M. merken. Ihr alle habt schon gehört von dem großen Krieg zwischen Deutschen und

5. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 49

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
42. Das Weiße Sachsenrosz. 1. Es jagt der Sturm im grünen Wald, er reitet und zwängt der Eichen Wucht; die alte Weser muß ihre Wellen vor Zorn und Angst am Fels zerschellen, und vom Gebirg uns aus der Schlucht des Donners Siegesrufen hallt. 2. Ein fränk'scher Mann, gar müd und still, verlassen irrt im fremden Land; die Glieder brechen ihm fast zusammen, doch löscht ihm nichts des Auges Flammen; da steht ein Hüttlein an dem Strand: „Hallo! Ein Fremder Obdach will!" 3. Ein Sachse, hoch, mit stolzem Blick, sieht lang und fremd den Franken an: „Kommst Du um Gastfreundschaft zu bitten, so bist Du sicher in Sachsenhütten!" — Da trat den Herd der Franke an, er nahm den Becher und gab ihn zurück. 4. Sie sitzen ernst am heil'gen Herd, sie sehen einander schweigend an, und stumm bewundert immer wieder ein jeder des andern Heldenglieder. Da hebt zuletzt der Franke an: „Bei Gott, wir sind einander wert! 5. Wenn solcher viel das Sachsenland zum Kampf ob unserm König stellt, so möchte Karol bitter klagen, daß Sachs' und Frank' noch Schlachten schlagen!" Da führt der Sachs' ihn an der Hand Hinaus aufs regengrüne Feld. 6. Ein weißes Roß, gar stark und schön, sprang auf der freien Weide frei. „O laß das schöne Roß uns fangen!" so sprach der Franke mit Verlangen. „Gefangen hat's noch keiner gesehn, doch auf mein Locken kommt es frei!" Voges, Bilder. 4

6. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 16

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
16 misch gewordenen Gefährten dort machen ihnen Mut. Jetzt wagt sich ein Alttier, das weniger argwöhnisch als die Kälbchen ist, dreist heran, und nun eilt plötzlich das ganze Rudel herbei und umdrängt die reichen Futterstände. Das ist ein gar lieblicher Anblick, und die Kinder freuen sich, wenn sie immer mehr Tiere zählen können. ____________ Günther, Der Harz. 19. Die Roßlrappe. Da wo die rauschende Bode das Harzgebirge verläßt, erheben sich schroff zwei mächtige Felsen, der eine heißt der Hexentanzplatz, der andre die Roßtrappe. Der letzte Name ist daher entstanden, weil auf dem Scheitel dieses Felsens der Eindruck eines riesengroßen Pferdehufes zu sehen ist. Davon lautet folgende Sage. Vor tausend und mehr Jahren war das Land rings um den Harz von Riesen bewohnt. Das waren Heiden, die Raub und Ge- waltthat übten. Alte Eichen rissen sie samt den Wurzeln aus und kämpften damit. Fern im Böhmer Walde hauste dazumal ein Riese, Bodo genannt. Der begehrte die Königstochter vom Riesengebirge zu seiner Gemahlin, aber sie verachtete ihn. Einst ersah Bodo sie jagend auf der Schneekoppe und sattelte sogleich seinen Rappen, denn er wollte sie fangen oder sterben. Fast hätte er sie erreicht; als er aber noch zwei Meilen fern war, schwenkte sie schnell ihr Roß. Von ihren Sporen getrieben, stog es über Berge und Thäler, durch Thüringen bis in den Harz. Oft hörte sie einige Meilen hinter sich das schnau- bende Pferd Bodos und jagte dann immer weiter. Jetzt stand ihr Roß plötzlich auf dem furchtbaren Felsen, der der Hexentanzplatz heißt. Angstvoll blickte die verfolgte Königstochter in die grausige Tiefe, denn senkrecht ging der Fels hinab in den Abgrund. Tief unten rauschte der Strom und kreiste in furchtbaren Wirbeln. Die Klippe gegenüber schien kaum Platz zu bieten für den Vorderfuß eines Rostes. Von neuem hörte sie Bodo hinter sich, da drückte sie ihrem Pferde die Sporen in die Seite. Das edle Tier sprang über den Abgrund glück- lich auf die Felsenspitze und schlug seinen Huf tief in das harte Ge- stein, daß die Funken stoben. Das ist jene Roßtrappe. Die Königs- tochter war gerettet. Aber während des Sprunges verlor sie ihre schwere goldene Krone, welche in die Tiefe fiel. Bodo setzte der Prin- zessin nach, stürzte jedoch in den Strudel. Von ihm hat der Fluß den Namen Bode erhalten._____________________Grimm, Deutsche Sagen.

7. Unser Land - S. 18

1891 - Wolfenbüttel : Zwißler
18 — er eine Hofgerichtsordmmg, dnrch welche das sächsische Landrecht beseitigt und an seiner Stelle das römische Recht im Lande eingeführt mürbe. Eifrig war er auch bemüht, die Schätze des Harzes auszuschließen Er liefe neue Stollen graben und gemährte den Harzern viele Freiheiten. Mit besonderrn Eifer mandte er sich der Gewinnung von eisenhaltigen Erzen zu, so daß sich bald eine großartige Eisenindustrie entwickelte (Eisenkanzlei in Gittelde). Im hohen Alter ist Heinrich der Jüngere 1568 in seinem Schlosse zu Wolseubüttel gestorben und in der alten Marienkirche beigesetzt morden. 21. Julius. Julius wurde 1528 zu Wolseubüttel geboren. Durch Fahrlässigkeit der Amme war er seit feiner Kindheit an den Füßen verkrüppelt. Weil er dadurch zum Regieren für untüchtig gehalten wurde, bestimmte ihn der Vater zum Geistlich m. Er besuchte die Universitäten Köln und Löwen Tod seiner Brüder rief ihn nach Wolseubüttel zurück. Bald wandte er sich dem lutherischen Glauben zu und entfremdete sich dadurch das Herz des Vaterv. Böse Tage hatte er am Hose zu ertragen. Heinrich ließ ihn Mangel leiden; die Schwestern speisten ihn; seine Kleider mußte er selber flicken. Der Vater behandelte den Sohn wie einen Verstoßenen, nahm ihn zeitweise in Hast, und als Julius am Osterfeste 1558 zu Gandersheim die Teilnahme an der katholischen Abendmahlsfeier ablehnte, soll Heinrich den Befehl gegeben haben, ihn einmauern zu lassen. Der Prinz hielt sich nicht mehr sicher; er entfloh heimlich aus Wolseubüttel und begab sich zu dem Markgrafen Johann von Küstrin, dem Gemahl seiner Schmester Katharina. Hier verlobte er sich mit Hedwig, einer Tochter des Kurfürsten Joachim Ii. von Brandenburg. Das erbitterte den Vater noch mehr. Aber durch eine schwere Krankheit mild gestimmt, gab er endlich den Vorstellungen einiger befreundeter Fürsten nach und berief den Sohn nach Wolseubüttel zurück. Dem Boten, der ihm diese Aufforderung überbrachte, rief Julius zu: „Ich will im Namen der heiligen Dreieinigkeit nach Wolseubüttel ziehen und dem Gebote meines Herrn Vaters folgen, es gehe mir darüber, wie ev wolle. Mein Leben und Tod stehen in Gottes Hand; er kann mich erhalten und hinunterwerfen, wie er will. Aber bei Gott, feinem reinen Evangelium und Wort mill ich trotz Teufel und Welt bis zu meinem Tode bleiben, darauf leben und sterben." So kehrte Julius zurück, und der Vater ließ ihn gemähren. Bald darnach fand in Berlin die Hochzeit
   bis 7 von 7
7 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 7 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 1
4 0
5 1
6 0
7 2
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 2
19 2
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 1
30 0
31 0
32 0
33 1
34 0
35 0
36 0
37 4
38 1
39 0
40 0
41 0
42 0
43 2
44 0
45 1
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 7
2 0
3 0
4 13
5 9
6 12
7 0
8 0
9 1
10 0
11 1
12 4
13 5
14 1
15 0
16 11
17 7
18 0
19 3
20 0
21 17
22 0
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 8
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 0
35 1
36 8
37 8
38 1
39 10
40 9
41 1
42 1
43 1
44 0
45 15
46 2
47 0
48 0
49 7
50 0
51 0
52 1
53 0
54 9
55 1
56 0
57 4
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 1
66 0
67 0
68 2
69 2
70 9
71 2
72 4
73 19
74 0
75 4
76 17
77 26
78 0
79 2
80 3
81 2
82 12
83 5
84 1
85 0
86 0
87 5
88 0
89 1
90 0
91 12
92 9
93 0
94 20
95 0
96 1
97 0
98 1
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 4
1 1
2 1
3 3
4 0
5 0
6 5
7 0
8 0
9 0
10 7
11 0
12 6
13 0
14 0
15 0
16 0
17 1
18 1
19 0
20 0
21 1
22 0
23 0
24 0
25 6
26 0
27 0
28 1
29 2
30 1
31 0
32 0
33 7
34 1
35 0
36 2
37 0
38 0
39 0
40 1
41 4
42 2
43 1
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 8
51 7
52 1
53 0
54 0
55 2
56 0
57 0
58 0
59 13
60 0
61 1
62 1
63 1
64 1
65 1
66 0
67 0
68 0
69 0
70 11
71 0
72 1
73 0
74 0
75 2
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 28
82 1
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 2
90 0
91 0
92 0
93 0
94 1
95 1
96 1
97 12
98 0
99 0
100 7
101 0
102 3
103 0
104 0
105 2
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 1
112 2
113 0
114 0
115 0
116 1
117 0
118 0
119 0
120 1
121 5
122 2
123 1
124 0
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 1
131 1
132 1
133 0
134 0
135 0
136 3
137 0
138 0
139 1
140 3
141 0
142 8
143 5
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 2
152 0
153 0
154 2
155 1
156 1
157 1
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 1
169 1
170 1
171 6
172 3
173 1
174 0
175 2
176 0
177 0
178 0
179 1
180 0
181 0
182 0
183 9
184 0
185 2
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 1
192 0
193 0
194 1
195 1
196 6
197 0
198 0
199 0