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1. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 9

1911 - Erfurt : Keyser
— 9 — weil man zu diesem Zeitpunkt das Ende der Steinzeit ansetzt. (Nach Dr. K. Th. Zingeler u. Dr. Zschiesche.) 2. 3n der Bronzezeit. Die neuen Bewohner: Mehr als sechshundert Jahre sind verflossen seit der Zeit, wo jene von uns besuchte Familie der Steinzeit am hohen Flußufer der Gera ihr einfaches, aber wohl glückliches Dasein sührte. Noch ist unsere Gegend bewohnt, wie wir durch Funde beweisen können; aber die Bevölkerung hat an Zahl eingebüßt. Die Lebensweise der neuen Bewohner ist keine wesentlich andere als die der Steinzeitmenschen; nur in einer Hinsicht sind sie gegen die früheren im Vorteil. Die Metallzeit ist angebrochen. Die Bronze, ein Gemisch von Kupser und Zinn, hat den Stein verdrängt, und an die Stelle der früheren steinernen Waffen und Gerate find schön geformte Schwerter, Dolche, Lanzen, Armringe. Gewandnadeln (Fibeln) und sonstiger Schmuck aus Bronze getreten. Lage ihrer Wohnstätten: Die genaue Lage der Wohnstätten jener alten Ansiedler vermögen wir für unsere Gegend nicht sicher anzugeben. Vermutlich aber haben sie ebenso wie die stein- zeitlichen unweit des Wassers gelegen. Dort hat man die Grabstätten aus der Bronzezeit gefunden, und wo die Menschen damals ihre Toten verbrannten oder begruben, da haben sie sicher auch ihre Wohnungen gehabt. Eine Hauptfundstelle ist das Gräberfeld am „toten Mann" bei Waltersleben. Einige Gräber sind auch dicht bei Erfurt am Wege nach Bindersleben bei der Abzweigung von der verlängerten Heinrichstraße, in den Kiesgruben des Johannesseldes, in der Nähe des Bahnhofes von Ilversgehofen und an einigen anderen Stellen in Erfurts Umgebung aufgedeckt worden. Auf dem zuerst genannten Friedhofe (Nekropole) aus der Bronzezeit wurden mit nur einer Ausnahme Skelette gefunden, während die Graburnen auf den übrigen Fundstätten mit Leichenbrand gefüllt waren. Das Gräberfeld am „toten Mann": Suchen wir nun einmal die Nekropole am „toten Mann" aus und wohnen im Geiste der Beisetzung eines angesehenen Mannes jener Zeit bei. Das Gräberfeld liegt da, wo der von Egstedt kommende Miesenbach dicht hinter Waltersleben die nach Möbisburg führende Straße begleitet. Damals zog sich wobl das Wallersleber Holz bis zum Wasser herab, während auf der Südseite offenes Feld weithin sich ausbreitete. Hier lagen vielleicht die Gehöfte der Bewohner jener Gegend, und es ist nicht unmöglich, daß der Edelhof des Mannes, an dessen Beisetzung wir jetzt teilnehmen wollen, auf dem heute noch „Burgfeld" genannten Ackerplan, wenig westlich von Rockhausen, stand.

2. Heimatkunde der Provinz Brandenburg - S. 4

1911 - Breslau : Hirt
4 Heimatkunde der Provinz Brandenburgs Eisen. Diese barst aber noch häufig, die glühend-flüssige Masse drang in ge- waltigen Mengen empor und erhärtete. Auf dieser Kruste, auf der sich im Laufe der Zeit uoch andre gewaltige Schichten abgesetzt haben, wohnen wir Menschen. Sie ist auch die Grundlage des Bodens nnsrer Provinz; aber sie befindet sich tief nuter seinen losen Massen. Ihr Hauptgestein ist der Gneis, wie man ihn häufig unter den Feldsteinen sieht. Die aus den Spalten emporgequollenen Stoffe bilden vorzugsweise den Granit. Er findet sich ebenfalls häufig unter den Feldsteinen und durchragt im Koschenberg bei Senstenberg den losen Boden. Als sich später ans der ursprünglichen Kruste das Wasser aus der allmählich kühler werdenden Lufthülle niederschlug, löste es von ihr große Mengen los, führte sie bald hier-, bald dorthin und lagerte sie endlich wieder ab, worauf sie er- härteten. So entstanden neue Gesteiue. Dieser Vorgang setzte sich durch Mil- lioueu von Jahren fort. Daher werden die aus dem Wasser abgelagerten Schichten in großen Mengen in der Erdrinde gefunden. Sie liegen ebenfalls zum Teil uuter dem losen Boden uusrer Provinz; zuweilen ragen auch sie durch ihn hin- durch. Es gehören dazu die Grauwackenmassen des schon genannten Koschenberges, der Gipsberg und das Steinsalzlager bei Sperenberg und die Rüdersdorfer Kalkberge. Zur Zeit, als das Meer sich in seine jetzigen Grenzen zurückzog, blieben an manchen Stellen der Mark flache Seen und Sümpfe bestehen. In ihnen entwickelte sich eine üppige Pflanzenwelt, aus der gewaltige Sumpfzypressen und- Palmen hervorragten. Sie bedeckten die Oberfläche des Sumpfes mit ihren absterbenden Teilen, brachen endlich selbst zusammen und verwesten, worauf neue Pflanzen- geschlechter aus dem Sumpf emporwuchsen und wieder dahinsanken. Über- schwemmungen überschütteten endlich das Moor mit starken Sand- und Schlamm- massen; diese preßten die torfähnlichen Ablagerungen zusammen, und es entstand auf diese Weise die Braunkohle, die an vielen Orten der Mark (Senstenberg, Spremberg, Guben, Fürstenberg, Zielenzig, Schwiebus, Müncheberg) ge- funden wird. Nicht lange nach der Entstehung der Braunkohle folgte ein Zeitraum mit einer allgemeinen Erniedrigung der Wärme, die Eiszeit. Infolgedessen nahm die Ausdehnung der bis dahin geringen Gletscher gewaltig zu. 4—500 m hohe Eismassen rückten allmählich von den Gebirgen Skandinaviens bis in uusre Gegeud vor. Sie beluden sich mit den Ungeheuern Schuttmengen, die sich infolge der Verwitterung seit unendlich langen Jahren auf jenen Gebirgen angesammelt hatten, zerbröckelten diese selbst und schliffen sie ab. Alle diese Massen von Schutt und Geröll froren von unten her in das Eis ein, wurden von ihm zu uns getragen und beim Abtauen abgelagert Moränen). Als die Wärme wieder stieg, wichen die Eismassen nach Skandinavien zurück; neue Schutt- und Geröllmassen wurden dabei frei und lagerten sich auf den früher aus- geschütteten ab. Die gewaltigen Schmelzwasser lösten ihre tonigen Bestandteile auf und führten sie tieferen Stellen zu, während der Sand liegen blieb. Die- selben Vorgänge spielten sich darauf in einer zweiten Eiszeit noch einmal ab. Daher finden wir in unfern: Boden meistens vier Schichten, den Unteren

3. Führer bei dem Unterrichte in der Heimatkunde - S. 140

1897 - Breslau : Hirt
140 Anleitung zur gründlichen Erteilung des Unterrichts in der Heimatkunde. Verhältnissen einen großen Aufschwung, und zwar blüht sie selbständig auf, ohne in ihrer Entwicklung an den Ackerbau gebuudeu zu sein. Das Vieh nützt durch Milch. Butter. Käse. Fleisch und Haut. Durch die Viehzucht vermehren sich also die Einnahmen des Landmannes wesentlich und die Entwicklung derselben ist gleichfalls von großem Einflüsse auf den Wohlstand der Landbevölkerung. b. Der Bergbau. Das Innere der Erde ist in manchen, besonders in gebirgigen Gegenden reich an Mineralien und andern Bodenschätzen, an Erzen, Steinkohlen, Brannkohlen, Salz u. s. w. Diese nutzbaren Stoffe durchsetzen entweder das übrige Gestein, bilden also Gänge zwischen diesem, oder sie bilden große Lager, die man Flöze nennt. Um die nutzbaren Stoffe zu Tage zu fördern, hat man ins Innere der Erde hinein Bergwerke angelegt. Die Eingänge zu einem Bergwerke heißen Schachte; diese führen gewöhnlich senkrecht und oft bis zu großer Tiefe hinab iu die Erde. Im Innern des Bergwerkes zweigen sich viele wagerechte Gänge, Stollen genannt, ab. Die Arbeiter in den Bergwerken heißen Bergleute. Die Arbeit der- selben ist sehr beschwerlich und gefahrvoll. Beschwerlich ist dieselbe, weil sie iu der Tiefe der Erde geschieht, wo eine große Hitze herrscht, und gesahr- voll ist sie, weil sich im Bergwerke ost schädliche Dünste und Gase bilden, die zur Erstickuug führen können, und weil stets die Verschüttung der Stollen durch Einstürzen der Erdmassen droht. In einem Bergwerke arbeiten mehrere hundert Bergleute. Dieselben sind aber nicht alle zu gleicher Zeit beschäftigt, sondern lösen sich einander ab. Die tägliche Arbeitszeit dauert gewöhnlich acht Stunden. Nach Verlauf dieser Zeit beginnen andere Bergleute die Arbeit, und diese werden wieder nach weitern acht Stunden abgelöst. Die Bergleute nennen die tägliche Arbeitszeit „Schicht". Wenn sie aufhören zu arbeiten, so nennen sie dies „Schicht machen". In jedem Bergwerke sind mehrere Aufseher augestellt, welche Steiger heißen. Der Bergbau gewährt sehr vielen Menschen den Lebensuuterhalt. Tie Gegenden, wo Bergbau betrieben wird, sind dicht bevölkert. — Nur in den Gegenden des Bergbaues besitzen die Schüler schon ein Ver- ständnis von der Einrichtung und dem Betriebe eines Bergwerks. Wenn das Verständnis noch gänzlich fehlt, können wir im Unterrichte nicht so ver- fahren, wie es früher (S. 86) für Ackerbau und Viehzucht gezeigt wurde, sondern wir müssen die kurze Belehrung mit der nötigen Erklärung selbst geben. Ebenso wird man es in Städten mit der Belehrung über Ackerbau und Viehzucht machen müssen.

4. Heimatkunde der Stadt und des Kreises Weißenfels und zugleich Leitfaden für den Unterricht in der Geographie der Provinz Sachsen - S. 13

1897 - Weißenfels : Lehmstedt
— 13 — Straße erinnert (sowie die große Deichstraße) an den früheren Damm (Deich), der zum Schutze gegen das Hochwasser der Saale aufgeworfen war. Das Krankenhaus nimmt Kranke aus allen Ständen in Pflege; das Waltherstift (Armenhaus) beherbergt Arme der Stadt Weißenfels. 4. Wir kommen auf die Beuditzstraße. Am Westende derselben ist das Kämmereihölzcheu mit Anlagen des Verschönerungs-Vereins. Das Dorf Beuditz ist zur Stadtgemeinde gezogen. 5. Von der zweiten Stadtschule uach Osten gelangen wir am Kreisständehause vorbei zum Greißelbach („Am Bache"). Hier steht die höhere Schule für Knaben. Dem Bache nach Norden folgend, kommen wir an der katholischen Kirche vorbei; verfolgen wir den Weg, so gelangen wir nach dem Friedrichsplatze. Doch wir biegen links ab und überschreiten die Brücke zur Wiesenstraße. Der Hirsemannsplatz, nach einem früheren Bürgermeister benannt, dient zur Aufstellung von Schaubuden. An ihm liegt die katholische Schule, die Gas-Änstalt und das Elektrizitätswerk. Die Kohle wird in der Gasanstalt erhitzt; es entweicht ein brennbarer Stoff, welcher Gas genannt wird. Dieses wird im Gasometer gesammelt und durch unterirdische Röhren durch die ganze Stadt geleitet, um die Straßenlaternen und Lichter in Läden und Zimmern zu speisen. Jetzt wird auch eine Leuchtkraft, Elektrizität genannt, durch Leitungsdrähte durch die Stadt geführt. 6. Die Wiesenstraße läuft auf die große Deichstraße. (Woher der Name?) In der Zuckerfabrik wird aus Zuckerrüben Rohzucker bereitet, der an anderen Orten zu reinem Zucker verarbeitet wird. In der Eisengießerei werden Maschinenteile gegossen, be- arbeitet und zu Maschinen zusammengesetzt. 7. Der Mühlweg führt zur Beuditzmühle. Der Saale entlang sehen wir rechts in der „kleinen Neuen Straße" die christliche Herberge zur Heimat, woselbst reisende Handwerksburschen gegen sehr geringe Entschädigung Unterkunft und Verpflegung finden. Die große Deichstraße überbrückt die Mündung des Greißel- bachs und endet auf dem Friedrichsplatze. Aufgabe: Zeichne die Wegstrecken! § 13. Die Neustadt. 1. Auf der audereu Seite der Saale liegt die Neustadt. Die Bahnhofstraße führt zum Bahnhofe (Personen- und Güter- bahnhof).

5. Heimatkunde der Stadt und des Kreises Weißenfels und zugleich Leitfaden für den Unterricht in der Geographie der Provinz Sachsen - S. 18

1897 - Weißenfels : Lehmstedt
— 18 — Unsere Gegend ist reich an Obst, besonders an Steinobst. An fast allen Wegen stehen Obstbünme. Die Kirschenernte geschieht im Juni und Juli; die Pflaumen reifen im September und Oktober. Außerdem habeu wir Reineclauden und Pfirsiche. An Kernobst finden wir wohlschmeckende Äpfel und Birnen. Auf Wiese» und Lehden (Weiden) weiden Schafherden. Die Schafe geben Wolle für Kleider und Strümpfe. 2. Durch die Winterleite gelangen wir nach Leißling. Zn beiden Seiten der Winterleite ist Wald. Unterscheide Laub- und Nadelholz! Neune einige Lanb-und Nadelhölzer! Innerhalb des Waldes sind Wald wiesen: sie sind oft von Bächen durch- flössen. Im Sommer sucht man im Walde Erd- und Heidelbeeren, später Haselnüsse. Im Frühling findest dn Blumen. (Welche?) An einigen Stellen fällen die Holzhauer die Bäume (Schlag). So erhält man Bauholz, Nutzholz für den Stellmacher und Tischler, und Brennholz. Dünne Eichenstämmchen werden geschält; die Rinde wird getrocknet, gemahlen und als Lohe zum Gerbeu des Leders verweudet. Abgeholzte Stellen werden mit jungen Bäumchen bepflanzt; man hat eine Schonung. Der Förster sührt die Aufsicht in den Forsten. Er schießt auch Hasen, Füchse, Hirsche, Rehe, Fasanen. Die Vögel nisten im Walde und erfreuen uns durch ihreu Gesang. Z. Durch einen Hohlweg gelangen wir nach Leißling. Der Ort ist von Bergen umgeben und liegt in einem Thale; er ist ein Kirchdorf, einer der befuchtesteu Ausflugsorte für die Weißenfelfer. Jenseits der Saale auf eiuem Berge liegt Schloß Goseck. 4. Wir sahreu über die Saale und kommen nach dem Kirch- dorfe Uichteritz. Der Ort wird von dem Röhlitzbache durch- flofseu. Auf dem Wege uach Markwerben überschreiten wir einen Graben mit hohen Böschungen. Zur Linken ist eine Lehm- grübe mit Ziegelei. Wir gehen durch eiue Aue (zwischen Saale und deu Markwerbener Höhen). Die alte Saale ist ein stehendes Gewässer. Die Ufer siud mit Schilf bestauden. Bei Markwerben ist ein seichtes, auf weichem Grunde stehendes Gewässer, ein Sumpf. Sumpfige Stelleu, mit Gebüsch bewachsen, heißen Brüche (Bruch). Auf der Höhe steht der Aussichts- türm. Im Markwerbener Steinbruche werden Sandsteine gebrochen und Bausaud und roter Thon gewonnen. Hier führt eine Schlncht zum Berge empor. § 18. Nach Grube Konstantin. 1. Im Süd-Westen der Stadt, etwa eine Stunde von ihr entfernt, liegt die Braun kohlen grübe Konstantin. Hier findet man tief im Boden die Kohle, welche man in unserer

6. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 50

1897 - Breslau : Hirt
50 Ortskunde. finden sich mehrere Fabriken künstlicher Düngemittel, eine Thonwarenfabrik und zwei Dampfbierbrauereien. Die Stadt verdankt ihre Entstehung der Ausbeutung der dortigen Salzquellen. Schon 1016 werden in der Gegend von Frohse Salzquelleu erwähnt. Beim Dorfe Elmen sind nachweislich 1197 Salzwerke vorhanden. 1210 läßt der Domherr Anno in Magdeburg bei Schadeleben einen Salzbrunnen auf seine Kosten graben. Das Kloster Neuwerk bei Halle tritt bald darauf zu, und gemeinsam errichten sie dort Gebäude und graben weiter Bruuuen. Ums Jahr 1219 hat auch das Kloster Gottesgnaden schon Salzbruunen in Elmen, und einige Schönebecker suchen in deren Nähe Salz. Auch das Kloster U. l. Frauen erwarb 1221 zwei Hufe in Elmen, offenbar zu dein Zwecke, um dort Salzbrunnen graben zu lassen. Schon vor dem Jahre 1230 läßt sich das Vorhandensein einer Pfännerschaft erkennen, aus welcher Genosseuschast uns 11 Teilhaber genannt werden. Noch ist aber von keinem Orte Salze die Rede. Die Salzbrunnen werden als bei Elmen und Schadeleben gelegen bezeichnet. Um 1230 sing man an, die bei Elmen gelegenen Salzbrnnnen als die Saline oder das Salz zu bezeichnen. Es ist der Ursprung vom heutigen Alt-Salze. Als man aber dann auf der Stelle der jetzigen Stadt größere Salzquellen fand, nannte man die frühern „dat olde Salt", die neuen dagegen „dat grote Salt". Tie neue Ansiedlung nahm einen sehr schnellen Aufschwung, so daß sie bis 1291 hin städtische Versassuug erhielt; sie bekam deu Namen Groß-Salze. 1336 einigten sich die Teilnehmer in Salze und Magdeburg dahin, aus den Bornen zu der Gottes- gnade, dem Rammelsberg, dem Rumeslaud, dem Gutjahr und dem Nienborn jähr- lich 94 Pfannen zu sieden. Durch die bedeutenden Einnahmen wurde Salze iu den Stand gesetzt, eine große Feldmark zu erwerben. In derselben liegen die Wüstungen Elmen, Hohendorf, Borne, Esterhausen, Trogau, Pitzelitz, Trotz, Görtz, Gretuitz, Volkwitz. Erst um das Jahr 1170 scheint die Stadt Groß-Salze Maueru erhalten zu habeu. — Im Jahre 1319 baute Erzbischos Burchardt ein Schloß in Salze (Schadeleben), um deu Zoll vou Salze besser eintreiben zu können. Dieses Schloß veränderte sehr oft durch Verpfändung oder Verkauf seinen Besitzer, bis es endlich im Jahre 1657 der Rat von Salze vou Christoph vou Dessin käuflich erwarb. Seit 1804 ist dieses Schloß die jetzige Zwangsarbeits-Anstalt für die Proviuz Sachsen. Sie steht unter Oberleitung des Laudesdirektors und wird verwaltet durch einen Direktor, welchem außerdem ein Inspektor und ein Reudaut zur Seite stehen. Tie Reformation wurde iu Groß-Salze 1539 eingeführt. Jni dreißigjährigen Kriege erduldete die Stadt viele Leideu und eutging der Einäschernng durch Gallas uur durch die Bitteu des 80jährigen Stadtschrmbers Joh. Weißenborn, der den General fußfällig bat. Im Jahre 1650 am 4. April sah die Stadt den Großen Kurfürsten in ihren Mauern, der hier die Huldigung der Bürger entgegennahm, denn nach dem westfälischen Frieden hatte er die Anwartschaft auf das Erzstift Magdeburg erhalten. — Die Johannes dem Täufer geweihte Kirche wurde im 15. Jahrhundert umgebaut und vergrößert. Ihre Türme tragen vier Glocken. Das Hospital St. Georgi, welches schon 1387 erwähnt wird, ist eingegangen. Tie Gebäude liegen in der Wilhelmsstraße. An Kapellen wurden früher erwähnt: die Kapelle Mariä auf dem Markte und die Schloßkapelle. — Das Wappen der Stadt ist ein Salzkorb im weißroten Schilde. Zu Salze gehört das Solbad Elmen mit der Königlichen Saline und dem bedeutenden Gradierwerk. Das Dorf, welches im Mittelalter eine eigene Pfarrkirche, St. Gertrudis, hatte, ist eingegangen, die Kirche verfallen. Als Solbad erlangte Bad Elmen bald großen Ruf. Das Badehaus wurde im Jahre 1802 von der Königlichen Salinen-

7. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 28

1912 - Breslau : Hirt
28 Zweiter Teil- Das Gesamtgebiet. Unter Beachtung dieser Messungen und Feststellungen läßt sich ein Kartenentwurf der Rheinprovinz und des Rheinischen Schiefergebirges nebst dem Tieflande ohne große Fehler leicht anfertigen. Es empfiehlt sich, nachdem der Rheinlauf gezeichnet ist, zuerst die Gebirgs- Umgrenzung der Cöluer Bucht und den Höhenzug der Vule einzutragen, dann die übrigen Gebirgsgebiete, hierauf eine neue Kartenzeichnung, die nur die Flußläufe, die Grenzen der Rheinprovinz und der Regierungsbezirke und die größten Städte enthält. 2. Die Entstehung des Oberflächenbildes. Spuren der Erdgeschichte. Das Oberflächenbild Rheilllands zeigte nicht immer die jetzige Gestaltung und die jetzigen Formen. Es ist so ge- worden im Lanse einer sehr langen Zeit/ bereu Dauer wir uns nicht vorzu- stellen vermögen. Unser Land hat also eine lange, eine sehr lange Geschichte, und wir Menschen leben in ihm fast wie Eintagsfliegen. Da drcmgt sich uns von selbst die Frage auf: „Wie ist uufer Heimatland entstanden? Durch welche Vorgänge und Ereignisse hat es seine jetzige Oberflächen- g est alt angenommen?" Die Beantwortung dieser Frage muß uns, die wir gleichsam nur eine Minute voll der Lebensdauer des Landes miterleben, gewiß sehr schwer fallen. Es war in der Tat eine schwierige Aufgabe. Aber die Ge- lehrten haben sie doch besser gelöst, als es möglich zu fein schien. Wie sie das wohl gemacht haben? Nun, sie haben die Beschaffenheit des Gesteins, die Lagerulig der Gesteinsschichten, die Veränderungen und Ver- schiebungen ihrer Lage, die in dem Gestein eingeschlossenen und erhaltenen Tier- und Pflanzenreste, also die versteinerten Pflanzen und Tiere, ferner die jetzige Tätigkeit von Wasser und Wind usw. beobachtet und studiert, und daraus haben sie festgestellt, wie unser Heimatland entstanden ist. Gesteins- und Erdarten. In Rheinland kommen vielerlei Gesteins- und Erdarten vor. Hier bildet diese, dort eine andere Gesteins- oder Erdart die Oberfläche des Landes. Die wichtigsten vorkommenden Gesteinsarten sind Quarzit, Schiefer, Schiefersaudstein, ferner Grauwacke, Stein- kohleu, Buntsandstein, Kalkstein und vulkanisches Gestein, wie Porphyr und Melaphyr, die an der Nahe, Basalt Ulld Trachyt, die in der Eisel, auf dem Westerwalds und im Siebengebirge verbreitet sind. Die ver- breitetsten Erdarten sind Lehm, Ton, Sand, Kies, Brannkohle, Torf und die vulkanischen Erdarten, wie Tuff und Bimssand. Wie siud diese Gesteins- und Erdarten entstanden? Woher stammen sie? Welches Alter haben sie? Geschichtete Gesteine. Das Hauptgestein Rheinlands ist der Schiefer oder doch schieferartiges Gestein. Nach ihm führt das Rheinische Schiefer- gebirge seinen Namen. Schiefer setzt sich ans vielen dünnen Platten zu- sammen, er läßt sich spalten. Wenn er verwittert, so bildet sich aus ihm ein toniger Schlamm. Ans solchem ist er also auch entstanden, und dieser Schlamm muß sich schichteuweise abgelagert haben. Die eine Schicht war scholl etwas gefestigt, als die andere sich darüber lagerte. Die neue Schicht und die alte verbanden sich daher nicht mehr innig miteinander. So entstanden

8. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 29

1912 - Breslau : Hirt
2, Die Entstehung des Oberflächenbildes. 29 Schlammschichten, und aus diesen wurden, als sie sich erhärteten, dünne Platten. Wie hieraus hervorgeht, ging die Ablagerung der Schlamm- schichten im Wasser und mit Hilfe des Wassers vor sich. Nicht überall entstand aus ihnen das gleiche Gestein. Wo sich der sehr feine Schlamm absetzte, bildete sich der Tonschiefer, der sich aus dünnen Platten zusammensetzt, wie der dunkel- gefärbte Dachschiefer, der an vielen Stellen des Rheinlands gebrochen wird. An andern Ortlichkeiten oder allgemein zu andern Zeiten war der Schlamm stärker mit feinen Quarzkörnchen, weißem Sand untermischt, nnb es bildete sich ein mehr grau gefärbtes Gestein, die Granwacke, ein Schiefersandstein. Wo sich fast nur feine weiße Quarzkörnchen ablagerten, entstand ein sehr hartes und ziemlich gleichmäßiges, weniger geschichtetes Gestein, der Quarzit; er hat nieist eine helle Farbe, zeigt aber häufig infolge Beimischung von Eisen bunte Streifen. Außer dem Schiefer, der Grauwacke und dem Quarzit bildeten sich zu andern Zeiten Kalksteine, und zwar aus den Kalkschalresten kleiner Meeres- tierchen, die sich zu Boden senkten. Der rotgefärbte Sandstein, auch Bunt- sandstein genannr, der z.b. im Kylltal nördlich von Trier vorkommt, ist dagegen keine Meeres-, sondern vorwiegend eine Landbildung. In der Zeit eines trockenen Klimas, wie es heute die Wüsten haben, bildeten sich Sanddünen. Später wurde der lose Sand von andern Schichten bedeckt, so daß er sich zu hartem Gestein, einem meist buutgefärbteu Sandstein, festigte. Die Stein- kohlen und Braunkohlen wurden in Meeresbuchten abgelagert, in denen sich, da eiu warmes Klima herrschte, besonders in der Steinkohlenzeit, ein sehr üppiger Pflanzenwuchs entfaltet hatte. Durch Verkohlung der Pflanzenmassen infolge Absperrung der Luft haben sich in langer Zeitdauer allmählich die Steiu- kohleu und in ähnlicher Weise auch die Brauukohleu gebildet. Die härteren Steinkohlen sind älter als die weicheren Braunkohlen. In den jetzigen Torf- lagern ist ebenfalls eine Verkohlung der Pflanzenmassen im Gange, doch fehlen die Bäume. In der Steinkohlenzeit hat sich jedesmal auf der Erdschicht, durch die die unteren Kohlenschichten unter die Erde gebettet wurden, wieder ein neuer, üppiger Pflanzenwuchs entfaltet. Auf diese Weise entstanden im Laufe einer langen Zeit zahlreiche Kohlenflöze. Geschichtete Erdarten. Gleich den geschichteten Gesteinsarten finb auch die meisten Erdarten, wie die Schichten von Ton, Lehm, Sand und Kies, im Wasser oder durch fließendes Wasser zur Ablagerung gelangt. Vom Gestein unterscheiden sie sich uur dadurch, daß sie infolge ihres jüngeren Alters oder auch infolge ihrer Lage noch nicht zu Gestein gefestigt sind. Die gerundeten Steine des Kieses geben durch ihre Forin deutlich zu erkennen, daß sie durch Wasserfluten fortgerollt worden sind, wodurch sich ihre Ecken allmählich abgeschliffen haben. Löß. Im Rheinland kommt ferner eine feine, pulverige, meist gelblich ge- färbte Erdart vor, die vom Winde als Staub angeweht worden ist. Sie wird Löß genannt. Man findet diesen besonders an Bergabhängen, z. B. am süd- lichen Drachenfels.

9. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 42

1912 - Breslau : Hirt
42 Zweiter Teil! Das Gesamtgebiet. wurden angelegt, die sowohl zum Einfahren in das Bergwerk als auch zur Förderung der Stein- kohlen dienen. Meist sind für beide Zwecke besondere Schachtanlagen vorhanden. Überall, wo in der Tiefe Kohlenflöze angetroffen oder vermutet werden, dort wurden wagerecht laufende Gänge, die den Namen Stollen führen, angelegt. Durch diese Stollen laufen Schienen. Kleine Wägelchen, mit Kohlen gefüllt, laufen an uns vorüber, von halbnackten Gestalten fortbewegt. In manchen Stollen werden auch Pferde zum Fortbewegen der Wägelchen, die Hunde genannt werden, benutzt. Sie sehen das Tageslicht nicht wieder. Wägelchen auf Wägelchen rollt an uns vorüber. In der Ferne hören wir die Töne harter Schläge und das Geräusch herabstürzenden Gesteins. Bald haben wir die Stelle erreicht. In einer Nische sind mehrere Bergleute tätig (Abb. 12), das Licht ihrer Sicherheitslampen erhellt schwach den Raum und die wegen der Hitze halbnackten Gestalten, die, in schräger Stellung, halb liegend, die schwarze Steinkohlenmasse losschlagen und losbrechen. Überall, in allen Stollen, aus allen Stockwerken des Bergwerks, herrscht die gleiche rege Tätigkeit, bis das Zeichen ertönt und ankündet, daß die Schicht zu Ende ist. Dann eilen die Bergleute zum Schacht hin, um aufzufahren, während andere Bergleute, die die neue Schicht beginnen, einfahren. So steht das Getriebe eines Bergwerks nie still. Mühevoll ist die Arbeit des Bergmannes und gefahrvoll zugleich. Oftmals sind durch schlagende Wetter, durch Explosion von Gasen, die aus den Steinkohlen entweichen, Hunderte von Bergleuten ums Leben gekommen. Der Betrieb der Bergwerke ist deshalb durch strenge Vorschriften geregelt. Außer den reichen Kohlenlagern an der Ruhr besitzt die Rheinprovinz ein kleineres Kohlenlager bei Aachen und ein größeres an der Saar. In dem letztgenannten Gebiete sind die meisten Bergwerksanlagen staatliche Betriebe. Auch Braunkohlenlager besitzt die Rheinprovinz, ein ziemlich bedeutendes.auf dem Höhenzug der Ville oder des Vorgebirges zwischen Bonn und Cöln und ein kleineres am Westrande der Bergischen Höhen bei Bensberg. Andere Bodenschätze. An Erzen ist das Rheinische Schiefergebirge eben- falls reich, doch entfällt auf die Rheinprovinz nur ein kleiner Teil dieses Reich- tnms. Eisenerze werden bei Aachen und an vielen andern Stellen, aber bei weitem nicht in genügender Menge, Zinkerze (Galmei) ebenfalls bei Aachen, Bleierze bei Mechernich am Nordrande der Eifel gewonnen. Groß ist der Reichtum der Rheiuproviuz an nutzbaren Gesteins- und Erdarteu. Außer Dachschiefer, Kalk, Saudstein, Ton und Lehm werden besonders vul- kanische Gesteins- und Erdarten, wie Basalt, Trachyt, Lava, Tuff und Bimssand, gewonnen. 6. Die Veredelung der Rohstoffe: Gewerbtätigkeit. Ursachen des Ausblühens der Industrie. Schon der Reichtum der Rhein- Provinz cm vielerlei Erzeugnissen, die sich zu einer Verarbeitung eignen, an Rohstoffen, machte das Aufblühen von manchen Industriezweigen möglich. Dieser Umstand war besonders in früherer Zeit, als der Versand noch schwierig war, wirksam. So konnte sich die Entwicklung der Tuchindustrie voll Aachen, Eupeu und Euskirchen auf die einst so bedeutende Schafzucht der Eifel, die der Flachsindustrie von Viersen und andern Städten auf den Flachsbau in dem benachbarten Flachslande, die Eisenindustrie des Bergischen Landes auf den in der Nähe betriebenen Eisenerzbau, die Achatindustrie im südlichen Hnns- rück auf das Vorkommen von Achatsteinen in dieser Gegend usw. stützem Auch

10. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 13

1912 - Breslau : Hirt
6, Der Westerwald nebst dein Siebengebirge und das Siegtal. 13 Die Vordereifel oder Vulkauische Eifel senkt sich zum Rhein und zur Mosel hin. Sie hat eine tiefere Lage als die übrige Eifel und daher ein mil- deres Klima. Die Bodenbeschaffenheit ist ebenfalls besser; denn der vulkanische Boden ist fruchtbar. Der Ackerbau kann lohnender als in der übrigen Eifel betrieben werden. Einen bedeutenden Getreidebau hat be- sonders die Gegend von Mayen, und diese Stadt ist eiu wichtiger Getreide- markt. Ferner finden die vulkanischen Gesteins- und Erdarten viel- fache Verwendung. Der Basalt wird beim Straßenbau, die Lava als Baustein und als Mühlstein benutzt, aus dem Tuff, der besonders in: Brohltal vorkommt, wird ein wertvoller Mörtel gewonnen, und der Bimssand wird zur Herstellung von Ziegeln verwandt. Den nordöstlichen Teil der Eifel entwässert die Ahr. Diese hat nur eilten kurzen Lauf, der vorwiegend nach 0 gerichtet ist. Aber ihr Tal zeichnet sich durch große landschaftliche Schönheit aus. Es gehört zu den schönsten Tälern Deutschlands. Von Altenahr ab durchfließt die Ahr eine wilde Felsenlandschaft in vielgewundenem Tale. Bei Ahrweiler öffnet sich ihr eine breitere Talebene, die fruchtbare Landschaft der Goldenen Meile. Auf der engen Talstrecke von Altenahr bis Ahrweiler ist der Weinbau beinahe die einzige Erwerbsquelle der Bewohner. Es wird fast nur Rotweinbau betrieben und ein guter Rotweiu gewonnen. Auf der breiteren Talstrecke der Goldeueu Meile siud auch Ackerbau, Viehzucht und Obstbau möglich. In Neuenahr sprudeln heilkräftige Quellen hervor, denen dieser Ort seinen Weltruf als Badeort verdankt. Von der Burgruine Altenahr schaut man auf eine wilde Felsenlandschaft hinab. Die Berge bestehen aus Schiefer, der zu kühnen Bergsormen aufgerichtet ist. In vielgewun- denen: Tale durchzieht dieahr diese wilde Landschaft. Wohl zehnmal sieht man sie erscheinen und wieder verschwinden. Stellenweise ist ihr Tal so eng, daß Raum für Landstraße und Eisen- bahn erst künstlich gewonnen werden mußte. Auf der eiueu Seite begleiten den Wanderer steil aufsteigende W ei nb e r g e, in denen der Winzer fleißig schafft, auf der andern die w il d r a u sch e ud e Ahr, in der die Forelle spielt. In Talweitungen liegen die Winzerdörfer und stille Kirchlein, und von der Höhe grüßen Burgruinen. Einen prächtigen Rundblick auf das untere Ahrtal und weit in die Eifel und in das Rheintal hinein genießt man auf der Lands- kröne bei Neuenahr. 6. Der Westerwald nebst dem Siebengebirge und das Siegtal. Der Eifel gegenüber liegt auf der rechten Seite des Rheines ein Gebirgs- land, das den Namen Westerwald führt. Der Name zeigt all, daß das Gebirge einst ein Waldland war. Auch heute sind noch große Gebiete waldreich, besonders im Sw und No. Die Gewässer des Westerwedes fließen teils nach 8 zur Lahn, teils nach W zun: Rhein, teils nach N zur Sieg. Der größte Fluß unter ihnen ist die Wied, die bei Neuwied in den Rhein mündet. Ihr Tal ist durch landschaftliche Schönheit ausgezeichnet. Der nach dem Rhein hin gelegene Teil des Westerwaldes liegt wesentlich tiefer als der östliche. Man unterscheidet daher den unteren und den oberen Westerwald.
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