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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkundliche Stoffskizzen für den Unterricht in Stadtschulen teilweise mit Berücksichtigung der Stadt Nürnberg - S. 16

1914 - Nürnberg : Korn
16 wird.) Der Granitstein ist härter als Sand- und Kalkstein. Die Lücken zwischen den einzelnen Steinen werden mit Sand ausgefüllt. Arbeiter mit schweren Holzstößeln rammen die Steine fest und gleich- mäßig in den Sand, daß keiner über den andern hervorragt. Andere Straßen werden weniger fest gebaut. Wo das Erdreich ausgehoben ist, werden große Steinbrocken eingebettet. Auf diesen festen Grund kommen kleine Steine, Sand und Erde. Der Sprengwagen schwemmt den Sand in die Zwischenräume, die schwere Straßenwalze, von vier Pferden gezogen, macht die Oberfläche des Weges glatt. Nach- teile dieser Pflasterung bei Regen und trockner Witterung. Doch auch das Steinpflaster ist nicht immer vorteilhaft in der Stadt. Die darüber hinfahrenden Wagen rasseln und dröhnen, die Pferde- hufe klappern. Dieses Geräusch wird besonders lästig in engen Straßen, in Unterführungen (warum?), auf Straßen und Plätzen, wo viele Fuhrwerke zusammenkommen. Deshalb überzieht man nmnche Straßen mit einer steinharten, ganz glatten Decke, die Straßen werden asphaltiert. Asphalt ist eine Steinart, die, in großen Kesseln erhitzt, flüssig gemacht werden kann und dann auf die Straße gebracht wird. Wenn die Masse erkaltet ist, wird sie wieder hart wie Stein. Nachteile dieses Pflasters bei Schnee und Glatteis. Das geringste Geräusch verursachen die Wagen auf den mit Holzpflaster versehenen Straßen. (Wo Holzpflaster?) Ehe eine Straße hergerichtet wird, werden alle Rohre, die unter der Straße hinlaufen, gelegt. (Kanal, Wasserleitung, Gas, elektr. Kabel.) Die Öffnungen nach der Oberfläche der Straße sind mit eisernen Deckeln verschlossen. Der Weg für die Fußgänger. Die Fußgänger wollen bequem und sicher durch die Straßen gehen. Damit sie den verschiedenen Fahrzeugen nicht ausweichen müssen und nicht in Gefahr kommen, wird zu beiden Seiten des Fahrweges ein Steig gemacht, der nur von Fußgängern, höchstens von Kinder- und kleinen Handwagen benützt werden darf. Das Trottoir. Damit die Wagen von dem Fahrweg nicht auf diesen

2. Heimatkultur in der Schule - S. 46

1914 - Langensalza : Beltz
46 Die Heimat in kindlicher Auffassung. wollen, ihn dann Köpfen. Um das Kaiser-Dtto-Denkmal herum stehen ver- Käufer, welche mit Körben und Besen handeln. So herrscht immer reges Leben auf dem Marktplatz. Wenn es aber 2 Uhr geschlagen hat, so müssen alle Buden abgebaut sein. Dann wird der Platz besprengt, Rußerdefm! werden noch die Kbfälle von dem Gemüse zusammengefegt. Dann geht alles, wieder seinen regelmäßigen Gang. 15. Auf der Schlittschuhbahn. Im Winter, wenn Flüsse und Seen gefroren sind, geht jung und alt. auf die Schlittschuhbahn. In diesem Winter war es sehr kalt, das Thermo- meter fiel bis auf 18° unter dem Nullpunkt. Mein freund und ich gingen nach dem Sachsenring. Dort liefen wir beide Schlittschuh. Ts waren Eis- Künstler da, welche eine achtfache Spirale schlugen. Wir sahen einige Kinder, welche Schlittschuhlaufen lernten. Sie fielen oft hin, die meisten machten sich aber nichts daraus. Huf der Veranda waren einige Musiker. In der Mitte der Eisbahn war ein großer Schneeberg zusammengefegt. Es hatte in der Nacht zuvor geschneit. Man konnte ja im Schnee nicht so schön. Schlittschuhlaufen wie auf Eis. Die Kasse war am Eingang gebaut. Wir mußten fünfzehn Pfennig Eintritt bezahlen. Damit nun keiner fahre, ohne Geld bezahlt zu haben, bekam jeder ein Bittet. Eine hohe Planke ist um die Eisbahn gezogen, damit keiner nach der Eisbahn gelangen kann, ist ein Wärter zu Bewachung der Planke da. Kurz vor sechs gingen wir wieder nach Hause. 16. Dasselbe Thema. Wenn der Winter herankommt, der Schnee gefallen und die Eisbahn, eröffnet ist, dann gehen die Kinder zum Schlittschuhfahren. Die Kinder, die keine Schlittschuh haben, nehmen ihren Schlitten und fahren.. Herrschaften, die einen großen Schlitten haben, spannen ein Pferd davor und machen einen Ausflug. Das Pferd ist mit einer Decke versehen. Damit, wenn die Herrschaft anhält, das Pferd sich nicht erkältet. Wenn das Pferd keine Decke hat, so sehen wir, daß Dampf in die höhe steigt. Dies ist der Schweiß. Wenn die Eisbahn nicht geöffnet ist, fahren wir im Schnee Schlitt- schuh. Die kleinen Kinder machen sich eine Bahn, wo sie drauf schliddern.. Die großen Jungs, die die kleinen Kinder ärgern wollen, hacken die Bahn, entzwei. Km andern Tage war die Eisbahn wieder geöffnet. Ich ging hin und fuhr Schlittschuh. Es dauerte nicht lange, da ließ sich auch ein Eis- Künstler sehen. Der machte allerlei Künste. Die Kinder warteten schon lange auf das Weihnachtsfest, sie warteten auch auf ihre Geschenke. Hm heiligen Abend legten sich die Kinder ganz früh hin, um am anderen Morgen aus- geschlafen zu haben. Km anderen Morgen besehen sie ihre Spielsachen. Wenn ein Junge ein paar Schlittschuh bekommen hat, so geht er nach der Eisbahn und lernte lausen. 17. Am Krakauer Wasserfall. Der Krakauer Wasserfall liegt dicht bei der Krakauer Brauerei. Um von Magdeburg nach dem Masserfall zu kommen, geht man von der Friedrich- stadt am Damm entlang. Dann geht man hinter der Uestauration zum Elb-

3. Heimatkultur in der Schule - S. 67

1914 - Langensalza : Beltz
Die Heimat in kindlicher Auffassung. 67 Kommen die Fische an die Reihe, Da sind ja allerhand Korten. flm meisten wundert sich flute über den Sterlett im ersten Bassin. Gb der wohl mit seiner Lanze einen Menschen durchbohren Kann? Va sind auch Forellen. Li, die sehen aber bunt aus, als wären sie mit Knöpfen besetzt. Dort schlängelt ein flal. Überall Leben. Doch es ist so kühl hier unten. flute merkt es nicht. vieles gab es noch zu sehen. Doch, was ist das? Da ist ein Vogel mit einem Bein. „Das ist ein Trompetenvogel," sagte der Lehrer, „ein hinke- fuß, dem man das eine Bein abgenommen hat, der aber keinen Stelzfuß haben will." Richtig hinkte der Vogel auf einem Fuß dahin. flute mußte seiner Mutter alles erzählen. „Mittwoch, wenn die Schule aus ist, dann gehe ich wieder hin," sagte er. 49. Schneefall. heute fällt Schnee, wie lustig die Flocken tanzen! Nun ist die Schule aus. Immer toller wirbeln die Flocken. (Dtto zieht den Rockkragen hoch, und im Fluge eilt er heim. „Jetzt kommt ein Schneemann," rief die Mutter, als sie die Korridortür öffnete. „Warte, ich werde dir den Schnee etwas herunterschlagen." Schon hatte der muntere Junge einen kräftigen Schlag auf den Rücken und zahlreiche Lücken waren in seinem pelze zu entdecken. Der Hutrand lag dicht voll Schnee. Sogar in (Dttos Taschen waren einige kecke Schneeflocken hineingebrochen. Schnell aß er fein Mittagbrot. „Jdo steckt der Schlitten?" war seine erste Frage, als er nach beendeter Mahlzeit den Stuhl an die Edand stellte. „Der ist im Keller,' hier ist der Kellerschlüssel!" rief seine Mutter,' „ziehe die Gummischuh über und stecke auch deine Fausthandschuh ein." Bald war (Dtto mit dem Schlitten auf der Straße. Sein Freund Max mußte ziehen. Das machte Spaß. Max sprang und galoppierte wie ein junges Pferd. Jetzt raste er vom Bürgersteig auf den Fahrsteig, perdauz lag Gtto im Schnee, und Max schüttelte sich vor Lachen. „Ungezogene Kinder," murmelte eine alte Dame, die nicht wußte, wie sie ihren „Schneeschirm" tragen sollte, da sie gern beide Hände in ihre große Pelztasche gesteckt hätte. Das störte aber die fröhlichen Knaben nicht. Max setzte sich in den Schlitten, und Gtto besorgte ihm den sichern Umkipp. flch, da hinten war ja ein flbhang! „Dahin müssen wir," sagte Gtto, „da geht der Schlitten ohne Pferd!" Richtig, er zog den Schlitten auf den flbhang, setzte sich hinaus und rodelte hinunter. Ei, wie das sauste! Noch einmal. Das ging schon besser. Nun Max einmal vorn darauf, fluch das ging gut. flber jetzt! Dtto war noch nicht ordentlich darauf, da rutschte der Schlitten schon ab. Wie ein Kloß kugelte er hinter dem Schlitten her, kroch auf allen Vieren und schalt auf seinen Freund, daß er zu früh losgefahren war, und der konnte doch gar nichts dafür. Immer ein Kind nach dem andern sauste den hang herunter. Ja, da konnte man auch ohne Schlitten herunterschlittern, so glatt wurde es mit der Zeit. Nun aber einen Schneemann bauen! fllle Knaben rollten große Schnee- bälle zusammen. „Der Schnee backt gut!" rief Max und brachte zwei lange Schlackwürste von Schnee. Gtto machte eine Schneenase und steckte zwei Kohlen daneben. „Der Kerl hat ein großes und kleines fluge, der schielt ja, so ein Krüppel muß einen Knüppel haben, damit er sich wehren kann!" „Nun, meinen Hut kannst du geschenkt kriegen," rief Wilhelm Bringezu und setzte 5*

4. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 33

1914 - Langensalza : Beyer
V. Heimatpflege, Hetmarschutz und Heimarliebe auf dem Lande. 33 sehen. Die Erdart heißt „Löß". Sie ist aus feinem Staub entstanden, den einst (Jnterglazialzeit!) der Wind hier zusammengetrieben hat. Dabei wird an die Staubwolken erinnert, die von Gewitterstürmen emporgewirbelt werden. Auf dieser Erdart gedeiht besonders der Weizen üppig, auch die anderen Feldfrüchte zeigen ein kräftiges Wachstum. Wie mag das kommen? Selbst in langen Trockenzeiten fühlt sich der Löß in der Lößgrube etwas feucht an. In den Röhrchen steigt nämlich die Feuchtigkeit wie in den Poren eines Schwammes empor. Wie kommen die Röhrchen in den Löß? Sie sind die Wurzelröhren und die Hohlräume der Grashalme, welche da- mals vom Staub begraben worden sind. Ihre Verwesungsstoffe, der beobachtete Kalk usw. geben den Pflanzen reichlich Nahrung. Woher stammt der viele Staub? Er ist durch die Verwitterung der Gesteine entstanden. Nun muß der Vorgang des Verwitterns (s. Seite 64) den Schülern erklärt werden. Durch manche Gemarkungen ziehen sich im langgestreckten Zuge Kies- und Sandfelder dahin, während zu ihren beiden Seiten andere Erdarten den Ackerboden bilden. Wie mögen diese wenig ertragreichen Gebiete ent- standen sein? Die Schüler werden daran erinnert, daß sich in den Gossen nach starken Regengüssen zusammengeschwemmter Sand findet. Auch im schnellfließenden Bache findet man Geröll, Kies und Sand. Er würde ebenfalls einen Streifen sandigen Landes innerhalb der Feldflur bilden, wenn sein Wasser versiegte. Die oben genannten Sandfelder waren ehemals ebenfalls das Bett eines Flusses. Ein solches altes Flußbett zieht sich in Thüringen z. B. von Friedrichroda über Gotha, Tonna und Tennstedt nach Griefstedt an der llnstrut. Seilte Gerölle und Anschwemmungen be- zeichnet man als den „Tonna-Griefstedter Schotterzug". Die meisten Kies- und Sandgebiete sind aber durch die Tätigkeit der Schmelzwasser der eiszeitlichen Gletscher entstanden. Wo das der Fall ist, empfiehlt es sich, in leicht verständlicher Weise die Entstehung der „Geschiebe" zu besvrechen, was bei uns im 4. Schuljahre bei der Betrachtung des Tieflandes der Provinz Sachsen erfolgt. (Siehe: Schmidt, Heimatkunde der Provinz Sachsen!) Welche Ursachen machen nun die Sandfelder zu wenig fruchtbaren Gebieten? In einer Sandgrube beobachten die Kinder, daß die mit viel Sand vermischte Ackerkrume über dem Sandlager nur von geringer Mächtigkeit ist. Auf einen Sandhaufen läßt man nun einige Eimer Wasser schütten. Es wird beobachtet, daß es schnell einsickert und am Rande des Sandhaufens zum größten Teil wieder hervorkommt. Da alle Kinder gern mit Sand und Wasser spielen, bringen sie aus ihrer eigenen Erfahrung genug Beispiele, welche die Ergebnisse des Versuches bestätigen. Der Sand- boden läßt demnach das Wasser leicht hindurchsickern. Die Kinder können nun verstehen, weshalb er trocken ist, und weshalb in trockenen Jahren die Feldfrüchte auf ihm nur geringe Erträge liefern. Erklärlich wird es ihnen auch, weshalb der Vater im Frühlinge diese Äcker am zeitigsten bestellen kann. Sie trocknen schnell und erwärmen sich leichter als Tonböden. (Beispiel: Ein nasses und trockenes Tuch sind an den warmen Ofen zu hängen, man beobachtet, daß das trockne Tuch sich schneller erwärmt.) Die Ausdrücke „kalter" und „warmer" Boden sind nach diesen Beobachtungen den Schmidt, Wegweiser. 3

5. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 39

1914 - Langensalza : Beyer
Vi. Die Heimatkunde in der Großstadt. 39 jähre hauptsächlich nur der Wohnbezirk sschulbezirk) der Schüler den Stoff liefern. Insbesondere sind die in dieses Gebiet fallenden Anlagen, Rasen- Plätze, Gebüschgruppen, offenen Wafferläufe usw., die ein Stück Natur dar- bieten, zu berücksichtigen. Welche Stoffe sind es nun, die in der Großstadt auf diesem so um- grenzten Räume einer unterrichtlichen Behandlung wert sind, und durch deren Betrachtung die heimatkundlichen Unterrichtsziele erreicht werden können? Eine Betrachtung der Schulstube und des Schulhauses zum Zwecke der Ge- winnnng eines Planes lehne ich auch für die Großstadt ab. (Siehe S. 61/62!) Auch der Leipziger Lehrplan verwirft den Ausgang vom Schulzimmer. Er beginnt mit der Betrachtung der Natur; erst nach den Sommerferien wird nach ihm das Schulzimmer betrachtet. Die Blumen im Fensterbrette der Schule, die Bäume, Rasenflecke, Ge- büsche und Sträucher des Schulhofes dürften schon Gegenstand des Heimat- lichen Anschauungsunterrichtes der beiden ersten Schuljahre gewesen sein. Das wird wohl auch von den auffälligsten Erscheinungen der Straße vor der Schule Geltung besitzen. Die Behandlung dieser Gegenstände hat jetzt nur insoweit zu erfolgen, als an ihnen den Kindern etwas Neues geboten werden kann. Auf der Straße nun kann Gegenstand des Unterrichtes sein: Pflaster (Beschaffenheit, Herstellung, Bordsteine, Pflastersteine, Asphalt, Holzpflaster, Nutzen für die Gesundheit der Bewohner und den Verkehr); Sand in der Gosse nach Gewitterregen (Anschwemmung, Abschwemmung, Transportkraft des fließenden Wassers!); Staubwolken bei langer Trocken- heit und vor Gewittern, Staubdünen an Häuserecken; Sprengen und Kehren; Verwitterung an alten Backsteinbauten; Heben des Straßen- Pflasters durch Frost; Niederschläge (Regen, Schnee, Graupeln, Hagel, Reif auf den Dächern und an den Telephondrähten); Tauwetter; Wetter- beobachtnngen; Am Droschkenplatz (Pferde, Sperlinge. Droschken als Verkehrsmittel, Taxameter, Automobile usw.); Straßenbahn (Haltestelle. Einsteigen, falsches und richtiges Abspringen, Verhalten im Wagen, Schienen, Wagen, Wohin? Woher? Leitungsdrähte, Blitzen, Verhalten bei ankommenden Straßenbahnwagen (Straße nicht kreuzen, nicht danach werfen!), Nutzen für die Bewohner (Arbeitsstätte, Einkaufen, Erholung, Bahnhof!); Schaufenster (Zweck, Auslagen, Lustiges, Schönes!); Kirche (Turm, Windfahne [Himmels- gegenden!], Steinart, Figuren, Inneres, Zweck, Glocken, Uhr, Zeit- bestimmungen); Kirchplatz (Anlagen und Sträucher, Sand auf den Wegen, Denkmal); Anlagen (Erde der Beete, Sand im Wege, Sträucher, Bäume, Blumen, Wasserbassin, Springbrunnen, Fische, Schönheiten, Blätterfall, Pflege der Anlagen, Düngung, Entstehung des Humusbodens aus Pflanzen- abfüllen, Grasmähen (Heu), Vögel in den Anlagen, Schlamm im Teiche, Rinnen im Wegsande nach Gewitterregen. Einsickern des Wassers in den Boden); Post; Bahnhof; Fluß; Brücken; Tunnel; Wasserleitung; Beleuchtung (Gas, elektrisches Licht, „Farbenlichtgefunkel der Großstadt") u. dergl. mehr. Zufälligkeiten sind zu beachten, z. B. sich zankende Sperlinge, dahinsegelnde Schwalben usw. Für jede Schule gilt auch in der Großstadt das Wort Ebersbachs: „Jeder Lehrer schreibe seine Heimatkunde selbst!" Wie man aus obigen Angaben

6. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 32

1914 - Langensalza : Beyer
32 V. Heimatpflege, Heimatschutz und Heimatliebe auf dem Lande. zu vertiefen. Auch auf Familienabenden der Gemeinde, an Jugendpflege- abenden und in den ländlichen Vereinen hat man durch Vorträge, welche geologische Fragen der Heimat, oder kulturgeschichtliche und gefchichtliche Stoffe dieses Gebietes behandeln, dem Interesse der erwachsenen Bevölkerung an der Scholle, die ihr Fleiß bearbeitet, neue Nahrung zu spenden. Verwertet man die Geologie in ausgiebiger Weise im heimatkundlichen Unterrichte, so werden die Kinder bekannt und vertraut gemacht mit der Heimaterde, in der sie Gärten anlegen, Höhlen graben, Teiche und Kanäle, Tunnel und Dämme bauen. Sie lernen da die Rinnen des Regenwasfers, den Schlammboden des Baches, den sandigen oder lehmigen, den trockenen oder nassen Acker mit ganz anderen Augen ansehen, mit ganz anderem Ver- ständnis als bisher betrachten. Wie lauschen die Kleinen, wenn man ihnen klar macht, daß der schwarze Boden, den man vielfach in der Heimatflur findet, aus verwesten Pflanzen entstanden ist; dort dehnten sich einst die Fluten eines Sees aus, der allmählich verlandete, oder Flüsse schwemmten jenen Boden daselbst zusammen. Wie spannen die Kinder, wie beteiligen sie sich am Unterrichte, wenn man sie daran erinnert, daß sie die Umwand- lung von Pflanzenresten in Humusboden selbst in jedem Jahre an der „Kartoffelmiete" im väterlichen Garten beobachten können. Zur Herbsteszeit sammelten sie das abgefallene Laub und deckten damit die „Miete" zu, um die Kartoffeln vor Frost zu schützen. Als sie nun im Frühlinge nach der Schneeschmelze die „Miete" betrachteten, da waren die dürren Blätter in einen schlammigen Brei verwandelt, und ein modriger Geruch ging von ihm aus. Nun erkennt das Kind, weshalb der Vater die Abfälle des Gartens sorglich zu eiuem Komposthaufen vereinigt; es versteht nun die Bedeutung des Düngens zu würdigen. Jetzt kann sich der Knabe leicht erklären, weshalb auf solchem schwarzen Boden das Gemüse so üppig gedeiht; denn es findet da ja die Nährstoffe zum Wachstum in reichem Maße. Es wird dem Kinde auch verständlich, weshalb man auf solchem Boden, dem Humusboden, mit Vorliebe Gärtnereien anlegt. Die Schüler in Großengottern (Dorf bei Langensalza) sehen nun ein, weshalb im entwässerten Riede besonders Gurken und Kohlarten gedeihen, und den Erfurter Kindern kann zum Verständnis gebracht werden, weshalb ihre Heimat zur Blumeustadt geworden ist. Freudig und mit großem Eifer erzählen die Kinder, daß sie die Ent- stehung der Sachsenburger Pforte im kleinen Maßstabe an den Rinnen be- obachten können, welche sich beim Entweichen des Wassers aus den künstlichen Teichen bilden, die sie mit eigener Hand im Bachbette, in der Goffe, am Brunnenabflusse usw. geschaffen haben. Aufmerksam werden bei einem der- artigen Betriebe des heimatkundlichen Unterrichtes — der dann naturgemäß vorwiegend im Freien erteilt werden muß — von den Schülern bald die Veränderungen an den Rändern der Gräben und Bäche nach starken Gewittergüssen oder nach Tauwetter beobachtet. Keine Veränderung entgeht den spähenden Augen der kleinen Forscher. Neben dem schwarzen Boden findet man in der Heimatflur oft eine meist gelbe Erdart. Die Ziegelei verwertet sie zum Herstellen der ,.Brand- steine". Beim Besuche der „Lehmgrube" erkennen die Kinder, daß dieser „Lehm" zahlreiche, senkrechte Löcher enthält, welche oft innen weißlich aus-

7. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 34

1914 - Langensalza : Beyer
34 V. Heimatpflege, Heimatschutz und Heimatliebe auf dem Laude. Schülern nicht mehr unverständliche Begriffe. Da die Sandböden „warme Äcker" bilden, erscheinen auf ihnen die Pflanzen im Frühjahre zeitiger als auf dem Humus-, Löß- oder Tonboden. Damit aus dem Sandlande die Feldfrüchte möglichst viel Feuchtigkeit zum Keimen und Wachsen vorfinden, muß man sie im Frühjahre recht zeitig bestellen. Im Thüringer Hügellande bestehen die Höhenzüge und Hochflächen meist ans Muschelkalk; aus ihm sind z. B. die Hochflächen des Obereichs- seldes und der nördliche Teil der Jlmplatte aufgebaut. Da zeigt der Boden in der Regel eine weißgraue Färbung. Die Steine, welche dort an Hohl- wegen, an Eisenbahneinschnitten hervorschimmern, sind wie mit einer weißlichen Schicht überzogen. Es ist Muschelkalk. Im Steinbruche, den man in solchen Gegenden aussuchen muß, finden die Schüler zahlreiche Muscheln, z. B. Gesellschaftsmuscheln, Lochmuscheln, Feilenmuscheln und außerdem Ammons- hörner und sogenannte Bonifatiuspfennige, die Stengelglieder der Seelilie (Trochiten). Von den vielen versteinerten Muscheln hat die Erdart ihren Namen erhalten. Die Höhenzüge des Hügellandes, welche aus ihr bestehen, tragen meist schlanke Bucheustämme; denn diese Baumart gedeiht auf solchem Boden am besten. Wo die Erdoberfläche aus den oberen (Trochiten und Ammonitenkalk) und den unteren (Wellenkalk) Schichten des Muschelkalkes besteht, da eignet sich der Boden am besten zur Forstwirtschaft; denn diese Böden sind kalt, naß und steinig und lohnen beim Ackerbau kaum die auf- gewandte Mühe. Auf ihnen erlebt der Landmann häufig Mißernten. Der mittlere Muschelkalk, welcher sandig-tonige Kalklager bildet, verwittert leicht und bildet sogenannten Kalkmergel. Dieser bildet Ackerböden von ziemlicher Fruchtbarkeit, welche der Landwirtschaft günstiger als die übrigen Muschel- kalkböden sind. Im allgemeinen sind diese trocken. Nach Regengüssen sind die Pfützen daselbst rasch verschwunden. Wie erklärt sich diese Erscheinung? Der Muschelkalk enthält zahlreiche feine Spalten und größere Risse. In diese sickert das Wasser schnell ein und gelangt in große Tiefen, so daß die Pflanzenwurzeln es nicht mehr erreichen können. Gelangt es nun auf tonige Erdschichten, welche das Wasser nicht hindurchlassen, z. B. auf den Röt (oberste Schicht des Buntsandsteins), so läuft es auf ihnen entlang, bis es an einen tiefen Taleinschnitt gelangt und dort als Quelle zutage tritt. (Oberes Eichsfeld!) Darum sind die tief eingeschnittenen Täler der Muschel- kalkgebiete meist quellenreich. Am Südrande des Thüringer Hügellandes, auf der südlichen Ilm- platte, auf der Finne und Schrecke, im unteren Eichsfelde tritt Buntsandstein an das Tageslicht. Dort findet man Sandböden. Sie find bald von „dürrer", bald von „toniger" Beschaffenheit. Der Buntsandstein ist die unterste Erdschicht der drei Gesteinsarten, aus denen das Thüringer Hügel- land in der Hauptsache besteht. (Trias.) Er ist meist von rötlicher, grauer oder gelblicher Farbe. Hellere und dunklere Streifen durchziehen den Stein, so daß er ein buntes Aussehen erhält. Davon hat er auch seinen Namen erhalten. Die oberen und unteren Schichten des Bunt- sandsteins sind von toniger Beschaffenheit. Sie liefern bei der Verwitterung leidlich fruchtbare aber kalte Ackerböden. Der mittlere Buntsandstein, auch Bausandstein genannt, verwittert sehr leicht und tief. Er bildet dürre Äcker.

8. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 96

1914 - Langensalza : Beyer
96 Xix. Ein heimatkundlicher Stoffplan für das dritte Schuljahr. Sommer bringt dann warmes und der Winter kaltes Wetter. Man darf im Sommer auf häufige Gewitter rechnen. 5. Ist das Hoch im südlichen und das Tief im nördlichen Europa zu suchen, so treten in unserer Gegend bei milder Luft im Winter und bei kühler Witterung im Sommer meist reichliche Niederschäge ein. Ein gutes Hilfsmittel bei den wetterkundlichen Belehrungen bildet der „Wetterkundenatlas" von Professor Freybe. Weitere Belehrungen über diesen Gegenstand findet man auch in der „Wetterkunde" von Wernicke. Beide Büchlein sind sehr zu empfehlen. Xlx. Gin heimatkundlicher Stoffplan für das dritte Schuljahr. (Beispiel für Langensalza.) Woche 1. I. Zum und auf dem Sülzenberge. a) Der Weg, 1. Das Straßenpflaster. (Kleinpflaster; sein Name, Aussehen der Steine. Ihr Name [Basalt]. Warum hat man nicht die ein- heimischen Kalksteine Muschelkalks zum Pflastern genommen? [Festigkeit beider Steinarten. Versuch: Auf ein Stück Basalt und auf ein Stück Muschelkalk werden kräftige Schläge mit dem Hammer ausgeführt. Zermalmen der Steine durch Last- Wagens) 2. Die Bäume an der Straße. (Arten. Laubdach spendet Schatten. Zierde sür die Straße.) 3. Gebäude. (Post. [Drähte.] Jahrmarktertorturm. [Name, Aussehen, Steine.] Malzfabriken. [Was ist Malz? Ganz einfache für diese Stufe verständliche Darstellung seiner Her- stellung. Seine Verwendung zur Bierbereitung. Malzkaffee.] Travertinwerk. [Aussehen des Steines, löcherige Beschaffenheit, Festigkeit. Namenerklärung: Travertin--- aus dem Italienischen. Viele Italiener sind oft in diesen Steinbrüchen tätig. Deutscher Name: Tuffstein [besser: Kalksinter!] Verwendung des Steines zum Bauen [Jahrmarktertorturm, Häuser.] Käserei.) Woche 2. 4. Eisenbahndamm mit Brücke. (Bestandteile des Dammes. Brücke. Weshalb hat man den Damm aufgeschüttet? Weshalb ist die Brücke vorhanden? Weshalb ist die Brücke so hoch?) (Modellieren des Dammes mit dem Durchlaß.) 5. Ufhoven. (Dorf und Stadt. Womit beschäftigen sich die Leute im Dorfe, die Leute in der Stadt? [Dort: Bauern; hier: Kaufleute, Handwerker, Fabrikarbeiter.]) Woche 3. b) Am Fuße des Sülzenberges. 1. Die Salza. (Backbett. Steilufer. Gänse und Enten. Steg. [Wasserschöpfen und Mitnehmen auf den Berg.])

9. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 64

1914 - Langensalza : Beyer
64 Xi. Geographische Grundbegriffe. des Hügels. Die Schüler werden nun an den untersten Teil des mensch- lichen Körpers erinnert. Er heißt Fuß. So nennt man auch den untersten Teil des Hügels. Die Einprägung der neu gewonnenen Begriffe erfolgt nun, indem man die Kinder an Ort und Stelle aus Erde, Sand oder Lehm, also ans Material, welches am Orte gerade vorhanden ist, den Wind- mühlenberg herstellen läßt. Dabei sind die steilen und sanften Abhänge zu beachten. Ein Steinchen bezeichnet die Windmühle. Wenn alle Kinder fertig sind, müssen die Kinder die einzelnen Begriffe an ihren eigenen Er- zeugnisfen zeigen. Selbstverständlich muß das auch am Windmühlenhügel geschehen. Die Kinder sind zu veranlassen, sich über die Begriffe aus- zusprechen. Warum nennt man den höchsten Teil des Windmühlenhügels Kuppe? Weshalb heißen die Seiten Abhang? Warum nennen wir den untersten Teil des Hügels Fuß? Dabei muß das Zeigen und Erklären Hand in Hand gehen. Die Kinder müssen demnach bei der Einführung und Einprägung der Grundbegriffe möglichst immer geistig und manuell tätig sein. Neben der genannten Art von Grundbegriffen gibt es eine ganze Reihe, die bei der Einführung an der Hand von Bildwerken meist vernachlässigt werden. Es sind das gerade die, welche so recht eingehend in das Entstehen, Sein und Vergehen der Heimat in denkender Weise einführen, z. B. Aus- Waschung, Flußtrübe, Flußschotter, Transportkraft des fließenden Wassers, Lagerung der Anschwemmungen nach der Korngröße, Bedeutung der Fluß- Windungen für die Ablagerungen, Stromstrich, Abschleifung der Steine beim Transport durch das Wasser, Findlinge, Gesteinsarten (Lehn?, Sand, Ton, Kies, Mergel. Sandstein, Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper, Löß, Humus, Granit. Lette. Lettenkohle, Verwitterung nsiv.). Diese Art erdkundlicher Grundbegriffe gerade ist es, die besonderes Interesse bei den Schülern auslöst. Ich erinnere z. B. an das Verwittern. Die Schüler werden an ein altes, aus Ziegelsteinen aufgeführtes Gebäude geführt, das nicht mit „Putz" beworfen worden ist. Da sehen sie, daß manche Steine bröcklig geworden sind. Mit dem Fingernagel kann man Teilchen herauskratzen. Der Stein ist ganz mürbe. Wie ist das wohl ge- kommen? Wir erinnern an das Zerfallen eines Stückchen ungelöschten Kalkes an der Luft. (Ein derartiger Versuch ist möglichst vorher anzustellen.) Auch das Auseinanderfallen der harten Ackerschollen nach einem milden Regen kann erwähnt werden. Luft und Regen machen den harten Kalkstein und die harte Ackerscholle mürbe. Aber auch der Frost kann dabei behilflich sein. In die Ritzen der Felsen und Steine dringt nämlich Regenwasser ein. Dieses friert im Winter und sprengt dann die Felsen auseinander. In Orten, die Wasserleitung besitzen, kann man an das Platzen der Leitungs- röhren erinnern, wenn in ihnen das Wasser gefriert. An anderen Orten läßt man im Winter eine gefüllte Wasserflasche frieren. Sie zerspringt. Die Kinder bringen gelegentlich solcher Beobachtungen und Versuche oft noch andere Erfahrungen aus dem häuslichen Leben zntage, z. B. das Zerspringen von Gefäßen, welche bei strenger Kälte mit Wasser gefüllt waren. Anch an das im Herbste umgepflügte Kleefeld wird man erinnern. Da war es mit großen Schollen bedeckt. Im Frühlinge waren sie auseinandergefallen.

10. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 65

1914 - Langensalza : Beyer
Xi. Geographische Grundbegriffe. 65 Weshalb? Sie sind zerfroren. Wie war das möglich? In den Schollen befand sich Feuchtigkeit. Diese gefror. Dadurch wurden die Teile der Schollen auseinander getrieben. Als nun das Eis taute, fielen sie aus- einander. Hat man so den Schülern den Vorgang des Verwitterns klar ge- macht, so wird dem Kinde des Landmanns verständlich, weshalb der Vater die Äcker mit schwerem Boden (Ton, Lehm), der bekanntlich leicht Schollen bildet, bereits im Herbste umpflügt. Denken wir z. B. ferner an die An- und Abschwemmungen! Die Kinder beobachten, daß sich nach einem Gewitterregen in der Gosse eine Menge feinen Sandes angesammelt hat; sie sehen, daß im Bache Geröll-, Sand- und Schlammassen vorhanden sind. Der Ursache muß nachgespürt werden. Die Kinder beobachten, daß sofort nach dem Gewitter der Bach hoch angeschwollen ist. Während sonst das Wasser hell und klar dahin- plätschert, sieht es jetzt schmutzig aus. Die Rinnsale, welche von der Straße, den Feldern in den Bach laufen, bringen Schmutz mit. Er macht das Wasser der Bäche und Flüsse trüb. Man nennt ihn Flußtrübe. Woraus besteht sie? Die Schüler werden veranlaßt, ein hohes Glas mit getrübtem Bach- oder Flußwasser zu füllen. Nach einigen Tagen ist es hell und klar. Auf dem Grunde aber liegen kleine Steinchen, darüber feiner Sand und endlich über diesem Schlamm. Wo sind die Erdteilchen hergekommen? Be- obachtnngen und Versuche (z. B. einige Eimer Wasser werden einen Abhang — Rand eines Hohlweges — hinabgegossen) ergeben, daß das Wasser die Erdteilchen abgerissen und mit fortgeschwemmt hat. Diesen Vorgang nennt man Abschwemmung. Hat dabei das Wasser eine Rinne ausgespült, so redet man von Ans Waschung. Die schweren Steinchen bleiben zuerst liegen; wenn es beginnt langsamer zu fließen, setzt sich der Sand und an Stellen, wo das Wasser fast still zu stehen scheint, auch der Schlamm ab. Diesen Vorgang nennt man Anschwemmung. Er kann nach dem Regen in jeder Gosse beobachtet werden. Wie gewaltig die Abschwemmung schon bei Bächen sein kann, zeigt Walther in feiner „Geologischen Heimatkunde von Thüringen" am kleinen Leutra- bache bei Jena. Bei heftigem Gewitterregen führte er nach W. Müllers Untersuchungen in jedem Liter Wasser 7,5 g Flußtrübe mit fort. Im Bache flössen in einer Sekunde etwa 4 ebm Wasser mit 30 kg Flußtrübe vorüber, in einem Tage also 345 699 cbm Wasser mit 2 592999 kg Flußtrübe, die bei einem spezifischen Gewichte von 2,5 einen Gesteinswürfel von 19 m Länge ergeben würde. Die von den Bächen und Flüssen angeschwemmten Sandmassen werden oft als Bausand verwandt. (Alte Elbe bei Magdeburg; der meiste Bausand Magde- burgs ist Elbsand; der wohl zum großen Teile aus dem Elbsandsteingebirge stammen dürfte.) Wo das der Fall ist, find die Kinder darauf hinzuweisen. Auf oberen Stufen sind diese Tatsachen gelegentlich im Rechenunterrichte zu verwerten. Es sind Berechnungen anzustellen, welche ergeben, wieviel Erd- reich etwa in einem Jahre aus unserer Gemarkung aus dem ganzen Kreise fortgeschwemmt wird, wenn man die durchschnittliche Zahl der Regentage, die durchschnittliche Menge der Niederschläge u. dergl. berücksichtigt. Da lernen die Schüler erkennen, wie es möglich ist, daß Gebirge eingeebnet, Schmidt, Wegweiser. 5
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