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1. Heimatkundliche Stoffskizzen für den Unterricht in Stadtschulen teilweise mit Berücksichtigung der Stadt Nürnberg - S. 16

1914 - Nürnberg : Korn
16 wird.) Der Granitstein ist härter als Sand- und Kalkstein. Die Lücken zwischen den einzelnen Steinen werden mit Sand ausgefüllt. Arbeiter mit schweren Holzstößeln rammen die Steine fest und gleich- mäßig in den Sand, daß keiner über den andern hervorragt. Andere Straßen werden weniger fest gebaut. Wo das Erdreich ausgehoben ist, werden große Steinbrocken eingebettet. Auf diesen festen Grund kommen kleine Steine, Sand und Erde. Der Sprengwagen schwemmt den Sand in die Zwischenräume, die schwere Straßenwalze, von vier Pferden gezogen, macht die Oberfläche des Weges glatt. Nach- teile dieser Pflasterung bei Regen und trockner Witterung. Doch auch das Steinpflaster ist nicht immer vorteilhaft in der Stadt. Die darüber hinfahrenden Wagen rasseln und dröhnen, die Pferde- hufe klappern. Dieses Geräusch wird besonders lästig in engen Straßen, in Unterführungen (warum?), auf Straßen und Plätzen, wo viele Fuhrwerke zusammenkommen. Deshalb überzieht man nmnche Straßen mit einer steinharten, ganz glatten Decke, die Straßen werden asphaltiert. Asphalt ist eine Steinart, die, in großen Kesseln erhitzt, flüssig gemacht werden kann und dann auf die Straße gebracht wird. Wenn die Masse erkaltet ist, wird sie wieder hart wie Stein. Nachteile dieses Pflasters bei Schnee und Glatteis. Das geringste Geräusch verursachen die Wagen auf den mit Holzpflaster versehenen Straßen. (Wo Holzpflaster?) Ehe eine Straße hergerichtet wird, werden alle Rohre, die unter der Straße hinlaufen, gelegt. (Kanal, Wasserleitung, Gas, elektr. Kabel.) Die Öffnungen nach der Oberfläche der Straße sind mit eisernen Deckeln verschlossen. Der Weg für die Fußgänger. Die Fußgänger wollen bequem und sicher durch die Straßen gehen. Damit sie den verschiedenen Fahrzeugen nicht ausweichen müssen und nicht in Gefahr kommen, wird zu beiden Seiten des Fahrweges ein Steig gemacht, der nur von Fußgängern, höchstens von Kinder- und kleinen Handwagen benützt werden darf. Das Trottoir. Damit die Wagen von dem Fahrweg nicht auf diesen

2. Provinz Pommern - S. 15

1914 - Stettin : Schuster
— 15 — die Wipfel der Bäume. Dabei wird kein Zweig gebrochen; aber in diesem Sandsarge stirbt ein Baum nach dem andern. (Baumfriedhof bei Misdroy.) Und wenn der Wind den Sand dann weiter weht, kommen nach und uach die toten Bäume wieder zu Tage. Wie den Wäldern, so ergeht es den menschlichen Wohnungen. Durch Fenster und Türen dringt der feine Sand; er liegt auf Betten, Stühlen und Tischen und fällt auch in die Speisen. Vor den Gebäuden häuft er sich au, wächst und wächst und zwingt schließe lich die Bewohner, sich an einer geschützten Stelle ein neues Heim zu gründen. Das alte aber deckt er wie mit einem gewaltigen Grabhügel zu und fliegt dann weiter. Man hat beobachtet, daß Dünen jährlich 3 bis 17 m wandern. Solche Wanderdünen können demnach ungeheuren Schaden anrichten. — Schon früh hat man deswegen nach Mitteln gesucht, den Sand festzuhalten, aber über alle Schutzzäune ging er hinweg. Erst in den letzten hundert Jahren ist das durch Bepflanzung gelungen. Zu- nächst zwingt man den Wind dnrch Strauchzäune, allen mitgeführten Sand vor der alten Düne abzulagern und so eine Vordüne zu bauen. Gleich- zeitig bepflanzt man die Hauptdüne mit Dünengräsern, Kräutern und Bäumen, namentlich Nadelbäumen. Damit aber der Sand, in welchem die Pflanzen wachsen sollen, nicht wegfliegt, bedeckt man ihn wohl mit Baumzweigen oder steckt solche reihenweise hinein. Haben die Pflanzen erst Wurzel geschlagen, so bildet sich aus den abfallenden Nadeln, den toten Gräsern und Kräutern in: Lauf der Jahre eine feste Schicht Muttererde. — Aber wie können in dem trockenen Sande Pflanzen wachsen? Der Dünensand ist nicht so trocken, als man glaubt. Wenn wir mit der Hand ein Loch hineinkratzen, merken wir, daß der Sand schon in geringer Tiefe feucht ist. Die Pflanzen finden also Feuchtigkeit und damit Nahrung. Aber unter der großen Sonnenwärme, die den Boden oft bis 80° C erhitzt, und unter dem Seewinde haben sie viel zu leiden. — Unter den Gräsern, die hier gedeihen, sind zu nennen; Windgras, Schilf- rohr, Strandhafer, -gerste und Sandsegge. Zur Bcpflanznng werden von den Baumarten die gemeine Kiefer, die Schwarz-, Haken- und Zwergkiefer, die Fichte, Schimmelfichte, Birke und Erle bevorzugt. Bald finden sich auch Pilze, Flechten und Moose. Ist die Düne erst bewachsen, dann bietet sie dem Toben und Stürmen des Meeres Trotz, dann ist der Dünenwald der beste Schutz. (Woher nimmt die See den Sand?) Pommern hat fast durchweg eine Flachküste. Nur selten treten Höhenzüge mit ihren steilen Ufern an das Meer heran. An diesen nagt und bröckelt unaufhörlich und unaufhaltsam das Wasser. Zum Schutze solcher Stellen hat man am Strande Steinmauern, Steinwälle oder Pfahlreihen errichtet. Vielfach sind die Strandgebiete auch gegen die Küstenströmung geschützt. Der Wind treibt nämlich das Wasser an der Küste dahin wie einen Strom. Um die Kraft dieses Stromes zu brechen, hat man Buhnen erbaut; das sind Pfahlreihen, die mit Faschinen aus- gefüllt sind, oder Steinmauern, die ins Meer hinausgehen. Die vorpommersche ttüste. Wenn der Ost- oder Nordwind über die weite Ostseefläche stürmt, dann treibt er die gewaltigen Wasserberge vor sich her dem Lande zu.

3. Provinz Pommern - S. 20

1914 - Stettin : Schuster
— 20 — nahe am See, wird die Herthabnche genannt. Auch liegen dort große Steine, auf welchen der Göttin Menschen geopfert sein sollen. — Dieselbe Kreide, wie am Strande, findet sich unter der dünnen Erdschicht auf der gauzeu Halbinsel. Sie wird in zahlreichen Brüchen abgebaut und in Schlänunereien zum Gebrauch hergerichtet. Was ist deuu die Kreide? Wenn wir ein Ständchen Rohkreide uuter dem Vergrößerungsglase be- trachten, so finden wir, daß es aus lauter winzig kleinen Kalkschalen von Tieren besteht. Solche Tierchen leben anch heute noch tief im Meere. Wenn sie absterben, häufen sich ihre Schalen zu Kreide aufeinander. Die Kreide Rügens muß also auch einst im tiefen Meer entstanden sein. Das beweisen anch die vielen sogenannten Donnerkeile, die sich darin finden. Sie haben mit dem Donner nichts zu tun. Es sind die letzten Reste des Tintenfisches, der in dem Kreidemeer einst lebte. Der frühere Meeres- boden ist dann hochgepreßt und in trocknes Land verwandelt worden. Die Kreidefelsen Rügens sind durch Querstreisen von Feuersteinknollen gegliedert. — Die Kreide dient zum Bereiten von Farben, zum Schreiben, Putzen von Metallen, als Zusatz zu Kitt u. s. w. Zahlreiche Bewohner Jasmnnds finden in den Kreidebrüchen und Schlämmereien Verdienst. Andere be- stellen den fruchtbaren Boden. Ein nicht kleiner Teil hat als Haupt- eiuuahmequelle die Badezeit. Saßuitz und Lohme sind die Hauptbadeorte. Sagard war im 18. Jahrhundert ein vielbesuchtes, heilkräftiges Bad. In der Nähe liegt das größte Hühneugrab Rügens, der Dnbberwort. Ein mächtiger Hügel von etwa 10 m Höhe, von Kraut und Buschwerk überwuchert, deckt hier eiueu, der zu seinen Lebzeiten wahrscheinlich eine große Rolle spielte. Jasmnnd und Wittow sind durch die Schabe, einen mit Nadel- Wald bewachsenen Dünenstreifen, verbunden. Wittow hat fast durchweg Lehmboden, der die darunterliegende Kreide verdeckt. Das Land ist in- folgedeffen sehr fruchtbar und wird als Korukammer der Insel bezeichnet. Wald und Baumbestand fehlen fast ganz. Auf Wittow soll es keine Maul- würfe geben. Der nördlichste Punkt ist das Vorgebirge Arkoua, ein etwa 50 in hoher Kreidefelsen. Er trägt einen Leuchtturm. In einiger Ent- fernnng von dem Turm findet sich ein Burgwall. Er umschloß einst die Jaromarsbnrg, in der sich der Tempel des Wendengötzen Swantewit befand. Die Halbinsel Wittow ist reich an Waffen und Geräten aus der Steiuzeit. Die Menschen hatten damals noch nicht Messer und Beile und Sägen ans Eisen und Stahl wie wir. Sie machten sich dieselben aus Feuersteinen. An verschiedenen Stetten Wittow's hat man Tausende von Feuersteinen ge- fnnden, die zum Teil schou ganz, zum Teil erst halb fertig gehauen waren. Vieles von diesen Funden ist in den Museen in Stralsund und Stettin nnter- gebracht. — Auch auf Wittow gibt es noch viele Hühnengräber. Das größte ist bei Nobin. Die wichtigsten Orte sind Breege und Wiek am Bodden und Altenkirchen, mitten auf Wittow. Früher war das Dörfchen Bitte der Sammelpunkt für die Fischer, die im Herbst auf deu Heriugsfaug gingen. — Das Klima Rügens ist gesund, wenn es auch rauher ist als au der übrigen pommerschen Küste. Das kommt einmal von den Winden, die von allen Seiten über die Insel dahinfegen können, zum andern aber von dem Wasser. Dasselbe entzieht bei dem Verdunsten dem Lande viel

4. Provinz Pommern - S. 39

1914 - Stettin : Schuster
— 39 — dachung aus Lehm oder lehmigem Sande, und an den Flußufern liefern die Wiesen reichlich Viehfutter. Die Flüsse eilen in wilden Tälern (Hölle bei Gr. Guftkow) über mächtige Steinblöcke dahin. Auch an waldum- kränzten Seen ist kein Mangel. Stüdtnitz-, Zechiner-, Borntnchen- und Somminsee. Bütow, 7900 Einwohner, stand im 14 Jahrhundert unter der Herrschaft des deutschen Ritterordens. Aus dieser Zeit stammt das Schloß. 1657 kam es an Brandenburg. Bütow ist Ackerstadt. Die große Entfernung anderer Städte sichert den Handel- und Gewerbetreibenden in der Stadt gute Kundschaft an den Landbewohnern. Au der pommerscheu Grenze entlang bis jenseit Lauenburg behält der Landrücken immer noch eine Höhe von 100—200 m. Die höchsten Erhebungen finden sich in der Nähe Lanenbnrgs in dem Dombrowaberge (210 in). Die Seen sind nicht mehr so zahlreich vorhanden. Wir finden den Lupowske- und Jassensee. Die Höhen sind vorherrschend mit Nadel- Wald bestanden. Der Boden trägt Kartoffeln und Roggen. Die Berge sind noch Ausläufer des Höhenzuges. Seine Hauptmasse liegt schon in Westpreußen. Hinterpommerns Bewässerung. Am seenreichsten sind die Kreise Neustettin, Dramburg und Bütow. Die größten unter den Seen sind: der Madü- 36, der Dmig- 19, Vilm- 18,5, Lübbe- 15, Pielburg- 10, Wothschwin- 9, Plöne- 8,5, Zetzin- 8, Virchow- 8, Enzig- 6, Papenzinsee 5,5 qkm. Nach ihrem Wasserreichtum geordnet, folgen sie so: Madü- 726, Dratzig- 357, Lübbe- 203, Pielburg- 137, Zetzin Iii und Wothschwinsee 100 Millionen Kubikmeter. — Ihre Tiefe ist verschieden. Die meisten haben nur eine durchschnittliche Tiefe von 1—5 m, die tiefsten eine solche von 15—20 in. In einigen finden sich besonders tiefe Kessel. So hat der Papenzin- Tiefen von 40*. der Madü- von 42, der Zetzin- von 48 in, der Pielburg- ist 54 und der Dratzigsee 83 in tief. Er ist somit der tiefste See in Norddeutschland. — Fast in allen größereu Seen sind Inseln zu finden. Die größte Jnsmäche besitzt der Vilmsee (127 ha); dann folgen Dratzig- mit 82, Zetzin- 76, Gr. Lnbow- 37, Enzigsee 32 ha. — Nur etwa Vs aller Seen ist czb- flußlos. 1k der ganzen Wasserfläche nimmt seinen Abfluß nach der Netze, V5 nach der Od^x. Die übrigen Seen senden ihre Wasser der Ostsee oder der Weichsel zu. Die Entwässerung wird zumeist durch die Flüsse besorgt. — Alle hinterpommerschen Küstenflüsse haben einen vielfach gewundenen Lauf. (Erklärung siehe Seite 47.) Einzelne Strecken ihres Weges sind fast von Süden nach Norden, andere wieder von Osten nach Westen gerichtet. Solange sie zwischen den Bergen des Höhenzuges (Oberlaus) rinnen, fließt das Wasser schnell dahin, stürzt über Felsblöcke und bildet Schluchten und Kessel, in denen es schäumend kreist. Wenn der Fluß aber in das Flachland eintritt (Mittellauf), dann wird sein Lauf ruhiger, fein Bett breiter, dann werden seine User wiesenreicher. Je näher der Mündung zu -(Unterlauf), desto langsamer fließt sein Wasser. Müde schleppt es sich durch deu Dünensand. Weil es nicht die Kraft hat, gegen die Meeresströmung ankämpfen zu können, nimmt es meistens erst durch einen Strandsee den Weg ins Meer. Die Re^a (190 km) nimmt ihren Anfang im Ritzigsee. Ihrem Oberlaufe senden mehr als ein Dutzend Seen Wasser zu. Vor Plathe

5. Provinz Pommern - S. 47

1914 - Stettin : Schuster
— 47 — werdeil nun mit ins Tal genonimen. Bleiben sie ruhig auf der Oberfläche liegen, so fallen sie schließlich da zu Boden, wo das Eis schmilzt. An der Stelle häufen sich deshalb mächtige Steinhaufen auf, die man als Endwall oder Endmoräne bezeichnet. Die meisten Steine aber geraten bei ihrer Wanderung zwischen das Eis und werden hier zerdrückt und zerrieben. Zuletzt bleibt von ihnen nichts weiter übrig^als seiner Sand oder Steinmehl. Sand und Erde sind aber schwerer als Eis. Sie werden darum im Eise immer tieser sinken. Je mehr Steine zerrieben werden, desto mehr Steinmehl sammelt sich in dem Bett des Gletschers. Schließlich wird diese aus Stein- Niehl und Eis gemischte Schlammschicht so schwer, daß das Eis sie nicht mehr fort- schieben kann. Dann bleibt sie liegen. Der Gletscher geht darüber hinweg nud poliert sie ganz eben. Man nennt sie die Grundmoräne. Da wo das Eis längere Zeit still steht, wird schließlich ein Berg aufgetürmt werden, auf welchem und in welchem die großen Steiubiöcke liegen bleiben. — Der ganze pommersche Erdboden, so behaupten die Gelehrten, ist aus eben diese Weise von Gletschern aufgeschüttet worden. Wo der Gletscher gleichmäßig weiter wanderte, baute er die großen, fruchtbaren Ebenen unserer Heimat. Wo er ab und zu Halt machte, entstanden Hügel und Berge, und wo die vielen Steinblöcke zu finden sind, da war seinerzeit das Ende des Gletschers. Die aufgeschüttete Schicht (Diluvium) ist nicht überall gleich dick. Sie liegt auf älteren Erd- oder Gesteinschichten, wie sie an anderen Stellen zu Tage treten. Die mäch- tigen Steinblöcke, die man als Wandersteine oder als erratische oder Findlingsblöcke be- zeichnet, sind ans dem Rücken des Eises ans Skandinavien zu uns gekommen. Daß sie von dort stammen, erkennt man auch an den Steinen selbst. Sie enthalten die- selben Stoffe, aus denen die großen skandinavischen Gebirge aufgetürmt sind. — Wie lange das Eis die Länder bedeckte, kann keiner wissen. Endlich aber ist es doch wieder weggeschmolzen. Da gab es denn eine Menge Wasser. Nach Süden konnte dasselbe nicht abfließen, weil die hohen Berge im Wege standen. Also mußte er am Rande des Eises nach Westen seinen Weg nehmen. Es spülte sich hier breite tiefe Täler. Ein solches Tal verlief in der Richtung Thorn-Eberswalde. Dies Tal war eigentlich ein gewaltiger See. In ihn strömte fast alles Wasser, welches heute in die Ostsee fließt. Von Osten fa:u das Wasser der Weichsel, von Südosten das der Oder und von Norden das Schmelzwasser des Eises. Seinen Abfluß hatte dies Wasserbecken bei Eberswalde nach Westen hinweg. Das Tal, in welchem die Oder heute fließt, war auch damals schon da. Aber den Zugaug zu demselben sperrte das Eis. Selbst als das Eis sich zurückgezogen hatte bis etwa in die Richtung von Pienzlau, Peucun, Pyritz, nahm das Schmelzwasser durch die Täler der Randow, Welse, Oder seinen Weg nach Süden. Erst als das Eis sich allmählich — hier und da noch Halt machend — bis auf die Linie von Plathe-Demmin zurückgezogen hatte, da stürzten die Wasser durch die Senke des Odertales herein, stauten sich am Eise und bildeten einen gewaltigen See. Der letzte Rest davon ist das Stettiner Haff. In diesen See strömten auch die Wasser, welche von dem Höhenzuge herabeilten. Dabei nahmen auch sie ihren Weg von Osten nach Westen am Eise entlang. Ging das Eis rückwärts, so suchten sich die Flüßchen einen Weg von Süden nach Norden, bis sie wieder den Eisrand erreichen. Durch ganz Hinterpommern haben sie dadurch ein Tal ausgewaschen, das man das Pommersche Urstromtal nennt. Einzelne Bergzüge freilich gingen und gehen quer durch das Tal z. B. von Pollnow nach Varzin, von Gr. Rambin nach Belgard zu. Hinter diesen Querriegeln staute sich das Wasser zu einem See, bis es über den Bergzug fortfließen konnte. Das Urstromtal in Hinterpommern bestand demnach aus 3 Stromstücken und 2 Stauseen und mündete in den großen Haffstausee. Ans dem- selben strömten die Wasser durch das mecklenburgisch-pommersche Grenztal, in welches sie bei dem Städtchen Friedland eintraten. Später benutzten sie das Peenetal und dann wieder das Grenztal. In der darauffolgenden Zeit nahmen sie ihren Weg durch den Strelasund, und erst als das Eis sich noch weiter nach Norden zurückgezogen hatte, er- gössen sie sich in die heutige Ostsee. Aus der Eiszeit stammen auch die vielen Seen. Freilich ist heute kaum noch der 4. Teil der Seen vorhanden. Alle übrigen sind vernichtet worden durch die Pflanzen, die langsam, aber unaufhörlich und sicher an diesem Zerstörungswerk weiter arbeiten.

6. Provinz Pommern - S. 46

1914 - Stettin : Schuster
— 46 — Etwas von der Eiszeit. Bor vielen, vielen tausend Jahren, so behaupten die Gelehrten, ist unser Pommer land ganz mit Eis bedeckt gewesen. Ja, das Eis soll über Pommern hinaus anch Brandenburg und Schlesien bedeckt und bis an die hohen Gebirge daselbst gereicht haben. Diese konnte es nicht überschreiten und blieb darum hier stehen. Das wäre nun nichts Besonderes, denn alle Winter bedeckt sich ja Erde und Wasser bei uns mit Schnee und Eis. Allein an so dünne Eisdecken dürfen wir, wenn wir von der „Eiszeit" reden, nicht denken, denn an den schleichen Gebirgen soll eine Eismauer von 400 m Höhe gestanden haben. Nun gibt es auch heute noch Länder, die ganz mit Eis bedeckt sind, Grönland z. B. Das hat der berühmte Nansen einmal auf Schneeschuhen durchreist und gefunden, daß das Eis in der Mitte des Landes am höchsten war, nach den Seiten hin aber niedriger wurde. So ist es auch einst hier gewesen. Und wenn das Eis an den schleichen Gebirgen 400 m hoch stand, dann sind es bei uns Eisberge gewesen, die inehr als 1000 m in die Luft hineingestiegen. — Hu, denkst du, muß das eiue Kälte gewesen sein, bei der solche Eismassen gefroren sind: da wird das Thermometer — wenn man eins hatte — wohl immer 30° Kälte gezeigt haben. Allein die Gelehrten behaupten, eine so grausige Kälte wäre dazu uicht uötig. Sie meiuen, wenn die Durch- schnittstemperatur nur um 5° C herabginge, dann müßten die Berliner fast das ganze Jahr den Pelz tragen, in Moskau gebe es keinen Sommer, und in München würde es Tag für Tag schneien. Würde die Abkühlung aber mehr als durchschnittlich 5° betragen, so gebe es wieder eine Eiszeit, in der die Menschen — eben so wenig wie früher — leben könnten. Wenn es aber damals keine Menschen gab, woher will man denn das alles wissen? — Die Bergleute sanden oft große Steine und Felsblöcke, die zerschrammt und zerkratzt waren wie eine vielgebrauchte Schiefertafel. Alle diese Schrammen gingen nach derselben Richtung. Lange hat man sich über diese zerkratzten Steine den Kopf zer- brachen. Endlich fand man hoch im Gebirge ein Tal, dessen Seitenwände auch so zer- schrammt waren. In dem Tal aber floß ein Eisstrom dahin, ein Gletscher. Bei ge- nauer Beobachtung sah man denn auch, daß zivischeu das Eis und die Felswand Steine gefallen waren. Diese hatte das Eis mit fortgeschoben, und dabei waren die Talwände zerschrammt worden. Nun wnßte man also, die Steine können nur vom Eise so zer- schrammt sein. Wo soll aber das Eis hergekommen sein? Man betrachtete die Richtung der Steinschrammen. Die meisten zeigten ungefähr von Norden nach Süden. Aus einer dieser Richtungen mußte das Eis also hergeflossen sein. Von Süden kann nun aber doch keiu Eis gekommen sein, also mußte es von Norden her seinen Weg genommen haben, von Schweden und Norwegen, vom Nordpol her. Nun haben die Schiffer ja oft genug mächtige Eisberge schwimmend getroffen. Aber diese Eisberge, die aus oder im Wasser schwimmen, können nicht die am Grunde liegenden Steinblöcke zerkratzen. Das kann nur geschehen, wenn das Eis über sie hinweg fließt. Kann denn aber das Eis überhaupt fließen? O ja! Das zeigen die Gletscher der ganzen Welt. Jeder Gletscher rückt unaufhörlich vorwärts, einer mehr, ein anderer weniger. Es gibt Eis- ströme, die nur alle Tage etwa 30 cni bergab gleiten; das macht aber im Jahre schon 100 in. Es gibt aber auch Gletscher, die täglich 15—20 in vorrücken. Wie entstehen denn die Gletscher? Hoch oben in den Gebirgen schneit es Tag für Tag. Dabei ist es dort so kalt, daß der Schnee nie fortschmilzt. Auf den alten fällt also immer wieder neuer Schnee, so daß dort unendlich große Schneefelder entstehen. Selbstverständlich pressen die oberen Schneemassen die unteren gewaltig zusammen. Durch diesen Druck verwandelt sich der untere Schnee allmählich in Eiskörner. Befindet sich nun an einer Seite des großen Schneefeldes ein Tal, so werden die kleinen Eiskörner hier hinein- gepreßt. Der frisch gefallene Schnee treibt neue Körnermengen nach, und so rückt dies körnige Eis immer weiter im Tale vor. Je tiefer es steigt, um so höher wird die Temperatur. Zum Schmelzen ist es aber noch lange nicht warm genug, doch bildet sich aus den losen Eiskörnern nun eine feste, zusamnienhängende Eismasse. Diese kann aber auch nicht stehen bleiben, denn der Schnee drückt immer gleichmäßig weiter. Also muß das Eis immer tiefer und tiefer hinab. Da kommt es dann schließlich in so warme Gegenden, daß es sich in Wasser verwandelt, und aus dem Eisstrom stürzt schäumend ein Wasserstrom hervor. — Bon den Felsen, durch die der Gletscher fließt, bröckeln der Frost und die Lawinen fortwährend Stücke los. Diese fallen auf den Gletscher und

7. Aus der Heimat - S. 295

1910 - Nürnberg : Korn
— 295 — Die Burgruine. Der Pfarrhof unten im Markt sollte größer gebaut werden, -die Scheune war baufällig. Und dazu brauchte man Steine. Aber woher nehmen? Nun, das war doch einfach. Da war doch da oben auf dem Berg die Burg und stand leer, schon seit 1680. Kein Mensch wohnte mehr darin. Die Fensterscheiben wurden blind und zerbrachen. Der Sturm warf Ziegel herab, machte Löcher ins Dach und der Regen strömte hinein, bis die Balken faulten und herabstürzten. Zuletzt waren es Mauern ohne Dach. Fenster und Türen waren nur mehr Löcher. Im Burggarten wuchs Gras und Unkraut. Der Regen wusch Kalk und Mörtel und Tapeten von den Wänden, bis man das nackte Mauerwerk sah. Ein Storchenpaar baute auf dem hohen Turm sein Nest. Vögel und Wind trugen allerlei Samen auf die Mauern und nun wuchsen hoch da oben Gras und Blumen und Birken und andere Sträucher. Endlich bekamen die festen Mauern Risse. Wenn ein stürmischer Tag war, dann lösten Steine sich los und stürzten hinab > auf die Schlosserwerkstätte, die unten an den Berg hingebaut war; aufs Dach, sogar vor die Türe rollten Me-©teine, wenn jemand heraus ging. Da war's nicht mehr sicher und die alte Burg mußte weg. — „Nun, um die alten Mauern ist wirklich nimmer schad!" sagten die Leute , unten im Markt. Und am Morgen stiegen eine Schar Maurer und handfeste Burschen den Burgberg hinauf und fingen an, die Burg abzubrechen. Früher, wie die Burg noch in ihrer ganzen Pracht da oben stand, wäre es nicht so leicht gewesen, hineinzukommen. Da gab es nur einen einzigen Weg hinauf, zwischen zwei Mauern. Auf allen Seiten war der Berg steil. Und war man endlich oben, so stand man vor einem tiefen Graben, der im Granit,'elseu um die ganze Burg herumging. Man ging unsicher über die Brücke. Und mitten im Graben war ein Pfeiler, da hörte die Brücke plötzlich auf. Jetzt mußte man warten. Da drüben war ein Tor, aber es ist zu. ^etzt öffnet sich drüben beim Tor ein kleines Guckloch, jemand sieht heraus, der Torwächter, und wir rufen hinüber. Aber der läßt uns lang warten. Genau sieht er uns an und fragt uns aus. Endlich hebt er drinnen zwei Balken. Pom Tor geht ein langes 23rett nieder, senkt sich langsam über den Graben zu uns herüber und läßt sich aus den Pfeiler nieder. Aha, das ist also die Zugbrücke! Und das ^tor, schwer mit Eisen beschlagen, öffnet sich, das Gatter geht hinauf, und wir finb im Schloßhof. Aber erst im kleinen.

8. Aus der Heimat - S. 7

1910 - Nürnberg : Korn
und mit trinken aufhören. Alles werde ich euch zeigen. Nehmt alles! Brennt alles nieder! Schlagt alle tot!" „Ein schäbiger Bursche!" sagte verächtlich der Anführer der Germanen. Der Steinklopfer bog von der harten Straße ab und führte sie durch den weichen grünen Wiesengrund hinauf zur Villa, nach der die Germanen schon längst begehrliche Blicke geworfen hatten. Die Türen waren zu. „Macht ein Loch in den Steinhaufen da!" rief der Häuptling seinen Leuten zu. Ein paar schlugen mit der Keule die dicken Fenstergläser durch, stiegen hinein und öffneten die Türen von innen. Die ganze Schar drängte wild hinein. Erst gingen sie still und vorsichtig vorwärts; als sie fanden, daß alle Bewohner des Hauses entflohen seien, fingen sie an zu arbeiten. Ein schreckliches Lärmen, Krachen, Poltern drang heraus. Die zierlichen Möbel wurden zerschlagen und die Trümmer zu den Fenstern herausgeschleudert. Sie zertraten die seinen Blumen im Garten, sie beschmutzten und beschmierten lachend die Gemälde an der Wand, die Hunderttausende gekostet hatten, sie streuten die Blätter der Büchersammlung auf dem Boden herum und zertraten sie mit schmutzigen Schuhen. Dann beluden sie ihre Pferde mit goldenen und silbernen Schalen und Trinkgefäßen, tranken am Waldrande den Wein, den sie im Keller gefunden hatten, und ritten mit dem Steinklopfer weiter. — „Das ist erst der Anfang," sagte der Steinklopfer. „Überall hin werde ich euch führen!" Erst leuchteten die zerschlagenen Fenster rot; dann qualmten graue Rauchwolken heraus; die Balken krachten und knisterten und die Flammen schlugen zum Dache hinaus. Ein paar Tage lang schwebte die Rauchsäule über dem Walde, bis ein Regen die letzten Gluten löschte. Geschwärzte Mauern, versengte Bäume, zertretene Blumen, ein Haufen Scherben und Splitter in Asche und Schutt, — das war der Rest von aller Pracht. Sommer und Winter kamen und gingen. Der Regen durchweichte deu Mörtel und der Schnee zerfraß langsam die Steine, daß die Mauern in sich zusammenstürzten; langsam, Stück für Stück, bröckelten sie ab, lösten sich los und fielen zu Boden. Sommer und Winter wehte der Wind und streute Sand und Erde, dürre Buchenblätter und Tannennadeln darüber. Endlich wuchsen hohe, herrliche Buchenstämme aus dem schwarzen, lockeren Boden, der fast meterhoch über den Mauertrümmern lag. Nur einzelne Erdhaufen, ein paar unebene

9. Aus der Heimat - S. 35

1910 - Nürnberg : Korn
— 35 — verstand. Sogleich kamen ans den Höfen des Dorfes Männer und viele Frauen mit Spänen von Kienholz. Die entzündeten sie am heiligen Feuer und trugen die brennenden Fackeln in ihre Wohnungen. „Wozu braucht Ihr das Feuer?" fragte Ruprecht. „Das ist Feuer für die Not," sagte der Alte. „Wer um die Sonnenwende über den brennenden Holzstoß springt, der mit diesem heiligen Feuer angezündet wurde, der bleibt das ganze Jahr verschont vom bösen Fieber. Kräuter und Wurzeln, die an solchem Feuer gekocht werden, helfen gegen jede Krankheit." Ruprecht ritt weiter und kam an den Wallersee, wo noch christliche Römer wohnten. Hier zimmerte er sich eine Zelle am nördlichen Gestade und baute da, wo die Fischach aus dem See fließt, die Peterskirche von Seekirchen. Der Herzog Theodo schenkte ihm das Wasser des Sees samt den Äckern und Wäldern am Ufer. Da erzählten Ruprecht die römischen Bauern und Fischer am See, drüben an der Salzach sei ein Ort, der früher Jnvavum hieß. Dort seien in alten Zeiten viele prächtige Gebäude gestanden; jetzt aber seien sie zerfallen und der Wald wachse zwischen den Mauern. Das wollte er selber sehen. Und er ging aufwärts dem nahen Gebirge zu, wo auch Römer waren und Häuser standen. Wie er nun tiefer in die Wildnis neben der Salzach hineinging, die zwischen steilen Felsen hervorrauschte, da kam er in ein ebenes, weites Tal. Links und rechts standen bewaldete Berge. Und hinter diesen schauten andere hervor, riesige Berge, einer hinter dem andern, alle bewaldet bis zur Mitte, oben kahl, voller Felsen, die höchsten am Gipfel bedeckt mit ewigem Schnee. Immer schwebten Nebel oder Wolken um ihre Zacken. Da nun, am Fuße des Untersberges, fand er mitten im Walde prachtvolle Trümmer einer großen römischen Stadt. Die Steine waren mit Moos überwachsen, Büsche und uralte hohe Tannen standen zwischen den Mauern. Und dazwischen lag Schutt von zerbrochenen Säulen, Tempelmauern, Siegesbogen und verfallenen Palästen. Da fand er, daß dieser Ort sich besser eigne als der Platz am Wallersee. Er schickte Boten an den Herzog und ließ ihm melden, was er gefunden habe. Der Herzog kam und sah die Gegend an und die Ruinen. Ruprecht bat ihn, daß er ihm erlaube, den Ort zu säubern und ihn zum Bau einer Kirche herzurichten. Da schenkte ihm Theodo den Platz und das Land auf zwei Meilen in der Runde und die Salzburg auf dem Berge. Dazu gab er ihm das Landgut Pidinga mit 30 Höfen und allem Zubehör, 20 Salzpfannen zu Reichenhall, den dritten Teil der Salzquellen und den zehnten Teil

10. Aus der Heimat - S. 1

1910 - Nürnberg : Korn
I. Die Römer und die Einwanderung der Bajuwaren. Das Haus im Walde. Zwischen zwei großen Steinhaufen saß er an der breiten, ebenen römischen Heerstraße aus einem Bündel Stroh und klopfte Steine. Zu rechter Hand lag ihm ein gewaltiger Haufen weißer Kalksteinbrocken, mit eirunden, sehr harten Feuersteinen untermischt. Zur linken lagen die zerschlagenen Steintrümmer. Schon seit vielen Jahren saß er Sommer für Sommer da und klopfte Steine. Sein Gesicht war braunrot von der Hitze, seine Augen knifs er beständig zusammen. Haare und Bart standen ihm kurz und stachelig ab wie einem Igel. Seine Stimme war rauh geworden vom Wind, der beständig da wehte und ihm den feinen Kalkstaub in den Mund und in die Augen blies. Sein Rücken hatte sich gekrümmt, sein Hals vorgebeugt, sein Kinn lang vorgestreckt; denn Wochen- und monatelang saß er immer gebückt da wie ein Schuster und hämmerte drauf los. Die Straße ging wie ein endloser schnurgerader weißer Streifen durch den grünen Wald. Stundenweit war hier nichts als Wald und Wochen hindurch sah man hier oft keinen Menschen, keinen Wagen. Und die Bäume, hohe gewaltige Riesenbäume, traten rechts und links so nahe an die breite Straße heran, daß sie sich hoch oben die Äste wie Hände zureichen konnten. Da, wo der Steinklopfer saß, ging mitten im Walde ein grünes Wiesentälchen aufwärts. Weiter oben spaltete sich der Bach in zwei Bächlein. Und dazwischen lag auf einer sanft ansteigenden Anhöhe ein großev weißes Landhaus mit blutrotem Ziegeldach, blitzenden Fenstern und hohen weißschimmernden Säulen. Schctblhubcr, Au» der Hkimat. 1
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