Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 529

1858 - Weimar : Böhlau
529 (1655) den Spaniern durch Cromwell entrissen. Auch in Central- amerika und auf der Halbinsel Uukatan faßten die Engländer Fuß. Die Veränderungen, welche sich seit Cromwell und noch mehr seit der Re- stauratwn in der politischen Verfassung der Kolonien zutrugen, hatten meistens eine Stärkung der königlichen Gewalt zum Gegenstand. Aber auch unter der neuen Regierungsform behielten die Kolonien die engli- schen Staatsbürgerrechte und behaupteten insbesondere das Grundrecht der Selbstbesteuerung. Ihre ganze Beschränkung lag nur in dem Han- delsmonopol des Mutterlandes. Dieses wurde ihnen durch die Navigationsakte in vollen Maßen auferlegt, indem diese den Aus- und Einfuhrhandel der Kolonien der englischen Flagge vorbehielt. Man zwang die Kolonisten nicht bloß ihre Produkte auf englischen Märkten zu verkaufen, sie sollten auch verpflichtet werden, alle zu ihrem Ge- brauch nöthigen Waren von englischen Kaufleuten und Fabrikanten zu kaufen. Bis zur Revolution von 1688 war das englische Kolonial- wesen in Amerika noch in seinem Bildungsprozeß begriffen, erst seitdem oder auch schon seit der Navigationßakte erlangte der amerikanische Kolo- nialhandel der Engländer eine größere Bedeutung. Er unterscheidet sich durch den bemerkenswerthen Umstand von dem anderer Nationen, daß er nicht privilegirten Gesellschaften überlassen war. Jeder Engländer konnte unter den Bestimmungen der Navigationsakte frei mit Amerika verkehren. Für den Handel mit Ostindien war bereits unter Eli sab et die Englisches oft indische Gesellschaft gebildet worden, und diese hatte eine Fakto- ^Dstindien." rei in Surate auf der Küste Malabar gegründet. Den Engländern trat der Handelsneid der Portugiesen und Holländer entgegen, und auch in England erregte die der ostindischen Gesellschaft ertheilte Erlaubniß, 30,000 Pfund Sterling baaren Geldes auszuführen, große Unruhe. Erst allmälig fand die Antwort der Kompagnie Zustimmung, daß die Ausfuhr des Geldes Vortheilhast sei, weil die von Indien eingeführten Waren hauptsächlich nach anderen Ländern wieder ausgeführt würden, die für dieselben einen viel größeren Betrag an Geld erlegten. Ein bedeuten- des Hinderniß für das Gedeihen der englischen Gesellschaft war die feind- selige Eifersucht der Holländer. Diese strengten alle Kräfte an, um sich in den ausschließlichen Besitz des Gewürzhandels zu setzen. Die Eng. länder hingegen, welche von den eingebornen Fürsten der Molukken freundschaftlich aufgenommen worden waren, wollten nicht gutwillig zurücktreten. So kam es zu Anfeindungen aller Art und zuletzt zu off- neu Gewaltthaten. Die Holländer vertrieben die Engländer gänz- lich von den Molukken und dabei kam es auf Amboina (1622) zu abscheulichen Grausamkeiten. Während die holländische Kompagnie durch die Regierung des Mutterlandes kräftig unterstützt wurde, sah sich die englische von der ihrigen sehr vernachlässigt. Während der Bürgerkriege Karls I. verlor man in England den indischen Handel ganz aus dem Gesicht. Doch behauptete sich dieser auf einigen angelegten und im Laufe der Zeit befestigten Faktoreien, zumal in Surate und in Ma- dras auf der Küste von Koromandel. Dem ersteren Orte brachte die Verbindung mit Persien wesentliche Vortheile. Schah Abbas, der kriegerische Herrscher aus dem Haus der Sofis, hatte dieses Reich 34

2. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 533

1858 - Weimar : Böhlau
533 Vertrauen überall hin bewegen, weil sie wußten, daß ihre Interessen von der Nation und der Regierung mit Energie vertreten wurden. Aus den Küstenfahrten, zumal mit Kohlenladungen, und aus den Fischereien gingen tüchtige Matrosen hervor. Das Hauptrevier der englischen Fischereien blieb die große Bank bei Neufundland. Das Parlament wendete den Fischereien ausnehmende Fürsorge zu. Der Geist des Vol- kes für die Schifffahrt erwachte wunderbar. Die Betreibung des Han- dels brachte jedem Stand Ehre und Ansehen; das Vorurtheil so vieler Kontinentalstaaten, als ob der adelige Stammbaum durch Betreibung von Handel beschimpft werde, war in England nie zu finden. Der eng- lische Adel hat von jeher mehr dem Vaterland als oer Dynastie gedient, er hat es vorgezogen, Patriot statt Hofmann zu sein. Wie sollte er also die einträglichste Nationalbeschäftigung geringschätzen? Die nach- gebornen Söhne des Adels treten in die bürgerlichen Kreise zurück; die Häupter der ersten Familien berheiligen sich an Handelsgeschäften und stellen sich an die Spitze neuer Unternehmungen. Wie mancher Lord und Herzog stammt von einem Eitykaufmann, von einem Wollspinner ab. Kein Edelmann glaubt sein Wappenschild befleckt, wenn er der Tochter eines Kaufmanns die Hand reicht. Der englische Kaufmann hat, wenn er in dos Parlament gewählt wird, bei der Gesetzgebung mitzusprechen und die Regierung zu beaufsichtigen. Großhandel und Geldwechsel zu treiben steht in England Jedermann frei, er mag Aus- länder oder Inländer, Christ oder Jude sein. London war schon im Mittelalter groß; unter den Tudors und Stuarts bildete es die Metropole deß englischen Verkehrs; zum Welt- Handelsplatz wurde es im Laufe des achtzehnten Jahrhunderts. Als Sitz der Handelsgesellschaften, Kreditanstalten und Assekuranzkammern, vor allem aber der Börse wurde es der Mittelpunkt des Waren- und Geldmarktes, die Niederlage der Aus- und Einfuhr. Auch die Indu- strie war in den meisten Zweigen vertreten Manchester, Birming. ham und Sheffield erlangten erst in der neueren Zeit ihre Größe und Bedeutung. Glasgow hob sich rasch seit der Union, welche die schottischen Häfen den englischen für den Kolonialhandel gleichstellte; es wurde die Hauptniederlage für den Tabak von Maryland und Virginien. Bristol folgte unter den Seehäfen nach London. Liverpool war im 16. Jahrhundert ein armseliges Dorf; der Negerhandel bahnte ihm den Weg zu seiner Größe; aber der Negerhandel wurde bald mit wür- digern Geschäften vertauscht; nach der Befreiung der nordamerikanischen Kolonien zog es den Handel derselben in seinen Hafen. Hüll und Newcastle waren wichtig für den Verkehr nach Norden und als die größten Kohlenmagazine. Mit der Ausdehnung der politischen Macht hatten sich die Handels- geschäfte schneller vermehrt, als die Kapitalien. Die Aufgabe war, neue Kapitalien durch Kredit zu erzeugen und zu vermehren und die klingende Münze durch künstliche Tausch- und Zirkulationsmittel zu ersetzen. Län- gere Zeit hatte die königliche Münzstätte dazu gedient, um größere Geldvorräthe sicher aufzubewahren. Daß hörte während der Anarchie der Bürgerkriege auf. Man nahm jetzt seine Zuflucht zu den Gold- Die großen Handelsstädte Englands. Bank - und Kreditwesen. Staats- schulden.

3. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 535

1858 - Weimar : Böhlau
535 zahlung Geld aufzunehmen, und die meisten Anleihen wurden auf im- merwährende Renten reducirt. Dies ist der Ursprung des Fundirungs- systems. Für die ersten Anleihen mußten hohe Zinsen gezahlt werden. Als aber die neuen Zustände sich bewährten und im In- uitd Aus- lande Vertrauen fanden, nahm das Angebot von Geld so zu, daß man die Zinsen aus vier Prozent zurücksehen konnte. Da der größere Theil der Anleihen im Lande geborgt wurde, so verflochten die Fort- schritte deß Anleihsystems immer tiefer das Geldinteresse der Regierung und der Nation. Mit dem Fall des Kredits hätte auch das Anleih- system aufgehört und mit ihm die Kraft der Regierung. Die Erhaltung der Verfaffung, der Kredit der Regierung und der Nationalwohlstand waren unauflöslich mit einander verschluirgen. Die vermehrten Schulden des Staates erweiterten daß Kapitalver- mögen vieler Privaten. Der Verkehr in Fonds und Effecten wurde ein bedeutsamer Zweig des Börsengeschäfts. Der Spekulationshandel nahm immer größere Verhältnisse an. Dazu kamen Aktienunternehmungen in Mode, die unsinnigsten Projekte tauchten auf und fanden bei dein Schwindelgeist und der Sticht nach Reichthum gläubige Opfer. Dieser Schwiudelgeist führte, wie Law's Unternehmungen in Frankreich (S. 368), eine Katastrophe herbei (1720), welche eine gewaltige Revo- lution im Eigenthum und Vermögen hervorbrachte. Gleiche Fortschritte mit Handel, Industrie und Schifffahrt machte im 18. Jahrhundert auch der englische Ackerbau. Die Landwirtbschaft lohnte bei vermehrter Nachfrage nach ihren Erzeugnissen die Mühe, welche aus ihre Verbesserung verwendet wurde. Der starke Fleischver- brauch veranlaßte den Ackerbauer der Viehzucht besondere Aufmerksam- keit zu schenken. Es wurde Stallfütterung und der Anbau von Futter- kräutern eingeführt, und der größere Viehstand wirkte wieder durch Vermehrung der Düngmittel günstig aus den Ackerbau. Große Strecken öden Landes wurden für die Kultur gewonnen. Der Adel unterzog sich selbst der Bewuthschaftung seiner Güter; reich gewordene Gewecbs- und Handelsleute legten einen Theil ihres Vermögens in Grund und Boden an. Das Gegentheil fand in Irland statt. Der Grundbesitz, einem feindlichen Adel und einer anders gläubigen Geistlichkeit verliehen, wurde vernachlässigt. Die Eigenthümer verzehrten in England die Ein- künfte ihrer Besitzungen. Die Kriege, welche England in Europa führte, verpflanzten sich auch nach den Kolonien, und ihr siegreicher Ausgang verschaffte gerade hier den meisten Zuwachs an Gebiet und Handel. In Ostindien legten die Britten den Grund zu ihrem großen Kolonialreich. Auf den Inseln saßen die Holländer fest, auf dem Kontinent aber bot die mehr und mehr in Anarchie sich auflösende Herrschaft des Großmoguls den weite- sten Spielraum. Ueber die nordwestlichen Gebirgsketten waren um das Jahr 1000 die ghasnavidisch en Türken in Indien eingedrungen; sie hatten vas Land unterworfen, aber ihren Glauben hatten die Hindus bewahrt. Nach zwei Jahrhunderten zerstörten diese Herrschaft die Afghanen, indem sie aus den nördlichen Gebirgen bis nach Bengalen und Dekan Fortschritte des englischen Ackerbaus. Gründung des oflindischen Reichs.

4. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 511

1858 - Weimar : Böhlau
511 von diesen Verhandlungen hörte, begab er sich mit einigen seiner ver- trauteren Officiere und 300 Musketieren nach Westminsterhall. Nach- dem er die Soldaten an den Thüren und in den Vorzimmern vertheilt hatte, trat er ruhig in den Saal, setzte sich auf seinen gewöhnlichen Platz und hörte eine Zeitlang den Verhandlungen zu. Als der Sprecher die Frage zur Abstimmung brachte, stand Cromwell auf. Ec begann mit einer Schilderung, des Parlaments und ging allmälig zu immer heftigern Vorwürfen über. ,,Schämt euch, rief er, und entfernt euch! Macht bessern Leuten Platz, die ihr Amt getreuer verwalten. Der Herr hat sich von euch losgesagt; er hat andere Werkzeuge erkoren, sein Werk zu betreiben." Cromwell stampfte mit dem Fuße, und Musketiere traten in den Saal. Indem Cromwell nun die Parlamentsmitglieder forttrieb, nannte er jeden Einzelnen noch einen Säufer, oder Ehebrecher, oder Wucherer. Als der Saal leer war; ließ Cromwell die Thüren verschließen und ging ruhig nach Whitehall zurück, wo er nach Karls Hinrichtung seine Wohnung genommen hatte. An demselben Tage trat er nach Mittag in die Sitzung des Staatsrathes und erklärte dessen Befugnisse mit ver Aufhebung deß Parlaments für erloschen. Cromwell besaß jetzt alle Gewalt, er hatte jetzt zum ersten Male seine Absichten offener gezeigt; die Festigkeit des Parlaments hatte ihn genöthigt, die Maske der Demuth und Heuchelei abzuwerfen. Er bil- dete einen Staatsrath, der unter seinem Vorsitz aus vier Rechtsgelehrten und acht Officieren bestand. Das neue Parlament sollte aus lauter Begeisterten und Heiligen bestehen. Denn der religiöse Fanatismus zählte die meisten Anhänger, das ganze Heer lebte und webte in solchen Ansichten, und Cromwell selbst hoffte durch die Gluth seiner Begeiste- rung und die Gewalt seiner Rede auf solche Leute am meisten zu wir- ken. Man ließ in den Grafschaften und Städten Listen von sogenann- ten Heiligen anfertigen, Leuten, vie gottesfürchtig, gläubig, allen Lüsten feind wären; aus diesen ernannte der Staatsrath 139 für England, 6 für Wales, eben so viele für Irland und 4 für Schottland, also ein Parlament von 155 Mitgliedern. Am 4. Juli 1653 eröffnete Cromwell daß neue Parlament mit einer salbungsvollen Rede und ermahnte, das Gericht der Gnade und Wahrheit treu zu üben und mit den Heiligen im Glauben zu verhar- ren. Die Zusammenkünfte dieses Parlaments glichen mehr Pietistischen Conventikeln, als Staatsversammlungen. Gleich am folgenden Tag wurde von sechs Uhr Morgens biß acht Uhr Abends ununterbrochen gebetet und gepredigt. Jede Sitzung eröffneten und endeten lange An- rufungen Jehovahs; man hörte nichts als Anspielungen und Sprüche aus dem alten Testament. Da viele Mitglieder als Wiedergeborene in dem Herrn betrachtet sein wollten, so hörte man seltsame Vornamen, wie Machsriede Heaton, Tödtediesünde Pimple, Stehfestinderhöhe Stringer, Weinenicht Billing, Kämpsedengutenkampfvesglaubens White u. s. w. Nach einem der eifrigsten Beter und Sprecher, dem Lederhändler Bare- bone, wird dieses Parlament Vas Barebone Parlament genannt. Mit den wunderlichen Heiligen war nicht so leicht auszukommen, wie Cromwell gedacht hatte. Sie hatten über die politischen Dinge ernsthaft nachgedacht, griffen diese bürgerlich praktisch an und betrieben Das Barebone Parlament.

5. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 544

1858 - Weimar : Böhlau
Der Krieg mit den nordamc- rikanischen Kolonien. 544 veranstaltet und Kriegsgeräthschaften angeschafft. Als der englische Ge- neral ein Vorrathshaus zu Concord zerstören lassen wollte, kam es am 18. April 1775 bei Lexington zum ersten Gefecht. Im englischen Parlament ging eine Bill durch, welche den dreizehn vereinigten Pro- vinzeil allen Fischfang bei Neufundland verbot, allen Handel und Ver- kehr mit England untersagte, die Schiffe der Provinzen aufzubringen gestattete. Es wurden fremde Truppen in Sold genommen, und die Fürsten von Braunschweig und Hessen-Kassel gaben 16,000 Mann in englischen Sold, auch Hannover stellte ein ansehnliches Truppencorps. In den Kolonien sorgte man für Bewaffnung und Uebung der Miliz; jede Provinz hob 1000 Mann stehender Soldaten aus. Wegen Mangels an baarem Geld machte man Papiergeld. Zum Oberbe- fehlshaber der bewaffneten Macht wurde George Washington ernannt. Dieser war 1732 zu Bridges-Creek in Virginien geboren. Als zarter Knabe verlor er seinen Vater, der nur einen mäßigen Grund- besitz hinterließ. Washington beschäftigte sich frühzeitig mit Mathematik und war mehrere Jahre Feldmesser. Als neunzehnjähriger Jüngling wurde er Major der Miliz von Virginien, die wegen wiederholter Ueber- fälle der Indianer in steter Kampfbereitschaft gehalten werden mußte. Im siebenjährigen Kriege wurde er als Oberst an die Spitze der be- waffneten Schaaren Virginiens gestellt und zeichnete sich bei mehreren Ge- legenheiten aus. Durch Verheirathung und durch den Tod seines älte- ren Bruders, welcher ihm das Gut Mount-Vernon hinterließ, erwarb Washington einen nicht unbeträchtlichen Grundbesitz. Nach dem Kriege lebte er als schlichter Pflanzer und bekleidete das Amt eines Abgeord- neten bei den Provinzialständen von Virginien. Jetzt wurde Washington von dem Congreß zu Philadelphia, dessen Mitglied er ebenfalls war, zum Oberbefehlshaber ernannt. Er schlug den ihm gebotenen Gehalt aus und bat nur um Erstattung der Unkosten. Nach dem Treffen bei Lexington waren die bewaffneten Bürger in die Nähe von Boston gezogen und hatten die Anhöhe Burkershill besetzt. Lange behaupteten sie diese Stellung, bis die Generäle Howe und Clin- ton, unterstützt von den Geschützen schwimmender Batterien, die Höhe erstiegen. Daß die Milizen gegen geübte und gut geführte Soldaten so lange den Kampf bestanden hatten, weckte in den Amerikanern Muth und Selbstvertrauen. In dieser Stimmung fand sie Washington, als er im Juli 1775 in ihrem Lager bei Cambridge anlangte. Hier er- öffnete sich seiner Thätigkeit ein weites Feld. Es fehlte im Heere an Ordnung, Zucht, Verpflegung und dem nothwendigsten Kriegsbedarf. Die Offiziere waren ohne Ansehen; die Milizen kamen und gingen nach Belieben; der Geworbenen waren wenige und selbst diese nicht alle mit Waffen versehen; es war viel rüstiger Wille vorhanden, aber keine Ein- heit. Washington ermuthigte, stärkte, bildete das Heer, beseitigte das willkürliche Ab- und Zuziehen der Milizen. Mit dem Congreffe, mit den Regierungen der einzelnen Provinzen stand er im unausgesetzten Briefwechsel. Seine Thätigkeit ermüdete nicht, auch wenn er sie überall gehemmt sah, wenn er die Verwaltungsbehörde einer jeden Provinz um ihre Einwilligung angehen mußte, ehe er die Milizen berufen durfte, wenn er voll Schmerz erkannte, daß man überall seiner Gewalt

6. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 548

1858 - Weimar : Böhlau
548 Die englische Literatur bis zur Mitte des 18. Jahr- hunderts. Obergericht übertragen. Zu der Würde eines Präsidenten ward zuerst Washington erhoben und blieb es durch wiederholte Wahl bis 1797. Auch an der Spitze der Verwaltung beförderte er den Wohlstand, den Frieden und die Befestigung des jungen Staates und vollendete dadurch sein Werk und seinen Ruhm. Es gelang ihm nicht, von allen Parteien seines Vaterlandes anerkannt zu werden, besonders wurde er als ein Anhänger und Begünstiger des englischen Einfluffeß angegriffen, als er 1794 einen Handelsvertrag mit England schloß. Er erklärte im Sep- tember 1796, daß er die Würde eines Präsidenten bei einer neuen Wahl nicht wieder annehmen werde. Washington starb 1799. In seinem Testament vermachte er fünfzig Aktien, jede von hundert Pfund, zur Errichtung einer Hochschule in dem District Columbia. Auch schenkte er allen seinen Sklaven die Freiheit und sicherte den hülflosen Alten eine lebenslängliche Unterstützung zu. Den religiösen Interessen gegenüber bildeten sich im Laufe unseres Zeitraums die Reflexion des Verstandes und die Bestrebungen der Wis- senschaft mit nicht minderer Stärke und Erfolg aus. Die Grundlage für alle folgenden naturwissenschaftlichen und philosophischen Bestrebun- gen legte Franz Baco von Verulam (1561 — 1626). Er stammte aus einer angesehenen Familie und gelangte selbst zu den höchsten Staatsämtern; er wurde aber wegen Bestechungen seiner Würden ent- setzt und starb in ärmlichen Verhältnissen. In der Wissenschaft glänzt sein Name als Heller Stern. Er entwarf den Plan zu einer Reform der Philosophie und schrieb das Organon oder eine allgemeine Metho- denlehce und eine Encyklopädie der Wissenschaften. Seiner Methode liegt die Ueberzeugung zum Grunde, daß man nicht durch Speculation, sondern allein durch Beobachtung und Erfahrung zur Wahrheit gelan- gen könne. Der scholastischen Methode oder der Ableitung des Wissens aus dem Begriff, d. h. aus unerwiesenen Abstractionen, setzte er die Forderung entgegen, von der Wirklichkeit und der Erfahrung auszuge- hen. Von den übersinnlichen Gegenständen wies er die Forschung auf die Natur und Geschichte hin. Baco's Gedanken führte auf eigenthümliche Weise John Locke (1632 —1704) weiter aus. Wenn Baco zur Erforschung der Wahrheit auf das sinnliche Dasein verwies, so leugnete Locke die selbständige Existenz und Wahrheit des Denkens überhaupt. Er bestritt die Lehre des Cartesius von den angebornen Ideen, unter welchen dieser allgemeine, dem menschlichen Geiste ungehörige Bestimmungen verstanden hatte. Locke behauptete, daß die Seele deß Kindes eine leere Tafel sei, welche nur im Verlaufe der Zeit mit den Zeichen angefüllt und durch die sinnliche Wahrnehmung beschrieben werde. Sein Bestreben ging dahin, zu zeigen, wie auch die metaphysischen Begriffe aus der Erfahrung ab- geleitet und aufgenommen werden, z. B. Raum, Bewegung, Form aus der äußern, Denken, Wollen u. s. w. aus der innern Wahrnehmung. Der Verstand bildet alle diese Begriffe, indem er die durch die Wahr- nehmungen gewonnenen Vorstellungen bearbeitet, zusammenfügt, ver- gleicht und gegen einander stellt. Isaak Newton (1642 — 1727) hat sich um die Mathematik und Physik die größten Verdienste erworben. Seine berühmte Theorie des

7. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 560

1858 - Weimar : Böhlau
560 und sind bis heute das einzige europäische Volk, welches in Japan zu- gelassen wird. Trotz einzelner Widerwärtigkeiten blieb die holländische Macht so lange ungefährdet, als sie auf den Inseln und Gewässern des indischen Archipels das ausschließende Recht des Handels und der Schifffahrt be- haupten konnte. Umfang und Werth derselben waren groß, und alle Produkte der tropischen Zone fanden sich in denselben vereinigt. Vor- zugsweise blieben aber die Gewürze bis zum Ende dieser Periode der lohnendste Gegenstand des indisch-holländischen Handels. Der bei wei- tem größere Theil der Ausfuhr der indischen Produkte geschah nach den Märkten des Mutterlandes. Dreißig bis vierzig Dreimaster waren jähr- lich zwischen Holland und Indien unterwegs. Eine wichtige Zwischen- station war das 1651 den Portugiesen entrissene Vorgebirge der guten Hoffnung. Aber nicht nur Europa, auch Asien wurde dem Handel der Hol- länder tributpflichtig. Indische Produkte wurden in China und Japan, in Arabien und Persien begehrt und nicht minder hatte Vorderindien mancherlei zu tauschen. So weit dieser Tausch zu Wasser geschehen konnte, vermittelten ihn die Holländer. Einen großen Theil des Zwischen- handels im südlichen Asien und im indischen Archipel hatten die Chine- sen inne, welche eine ganze Vorstadt Batavia's bewohnten. Doch be- durste es dazu besonderer Erlaubnißpässe, welche sich die Kompagnie theuer bezahlen ließ. Mit den Molukken war jeder andern Nation der Verkehr streng verboten. Die Ausfuhren von Europa nach Indien wa- ren sehr gering. Silber war das hauptsächlichste Tauschmittel. Allmä- lig errangen sich holländische Tuche und Leinwand Geltung auf den indischen Märkten. Die Verwaltung aller Besitzungen der Kompagnie war einem Ge- neralgouverneur anvertraut, der mit königlicher Gewalt in Bata- via residirte. Von hier geschahen die Fahrten nach den übrigen Gegen- den Asiens, von hier wurde die Verbindung mit Europa unterhalten. Die Kompagnie hatte eine eigene Art Staatswesen, geleitet durch den Rath von Indien, Finanz- und Justizbehörden, eine Land- und See- macht. Ihr Budget war beträchtlicher, als das der Generalstaaten selbst. Die Einnahmen bestanden vornehmlich in den Handelsgewinnen, in verschiedenen Gefällen und Abgaben, Verkauf von Ländereien, Pacht- kontrakten, Kriegsbeute u. s. w. In der ersten Zeit ging alles gut von statten, als aber später Unfälle eintraten und auch noch andre Nationen auf dem zeither allein beherrschten Schauplatz erschienen, da zeigten sich bald die Mängel am gesammten Organismus. Es fand sich ein Deficit, welches mir jedem Jahr um Millionen zunahm. Das große indische Kolonialreich glich mehr einer Handelsspekulation, als einer dem Nationalwohl und der Nationalehre angehörenden Errungenichaft. Es fehlte ihm der Zusammenhang mit dem Mutterlande. Ein beschränkter Krämergeist hatte sich der Kompagnie bemächtigt; es fehlten in ihrem Rath Staatsmänner. Man knickerte am falschen Ort, vernachlässigte die Wehrkraft der Kolonie und ließ die Kriegsmarine verfallen. Die Hol- länder haben sich nicht minder als die Spanier arge Grausamkeiten zu Schulden kommen lassen, sie haben es nicht verstanden, sich die Zunei- gung oder die Furcht der Einheimischen zu erhalten.

8. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 562

1858 - Weimar : Böhlau
562 Hollands Handel mit Rußland sank seitdem Petersburg der Mittelpunkt des russischen Handels geworden war. Der Gesammtwerth des russisch - holländischen Handels betrug 1783 nicht viel über eine halbe Million Rubel, während England süc acht Millionen aus-- und für drei Millionen Rubel einführte. In Dänemark und Schweden verminderte sich der holländische Handel theils durch die Einfuhren, welche diese Länder aus ihren Kolonien machten, theils durch daß Ver- bot der holländischen Manufakturen. Um die Mitte des 18. Jahrhun- derts neigte sich die Bilanz zwischen Holland und Dänemark-Norwegen zu Gunsten der letzteren, Holland mußte die Differenz mit edlen Me- tallen decken. In Schweden war das Verhältniß für Holland günstiger. Eins der wichtigsten schwedischen Erzeugnisse, Kupfer, war fast ganz in den Händen Amsterdams. In England war die Erlassung der Schiff- fahrtsakte eine That unmittelbarer Vertheidigung gegen die Ueberlegen- heit des holländischen Handels. Am empfindlichsten wurden Zwischen- handel und Rhederei der Holländer von den Bestimmungen der Akte betroffen. Ihr kleines Land hatte nur wenige eigene Produkte und von ihren Fabrikaten war nach England nichts auszuführen. Die nordischen Einfuhren, welche auf holländischen Schiffen nach englischen Häfen ge- macht worden waren, fielen nun weg. Die Handelskriege gegen die Schifffahrtsakte erreichten das vorgesetzte Ziel nicht. Hohe Schutzzölle und Verbote, welche die englische Handelspolitik zu Gunsten der natio- nalen Manufakturen annahm, beeinträchtigten die holländische Industrie eben so wie die Schifffahrtsakte die Rhederei. Die Handelsbilanz sank seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts mehr und mehr zum Schaden der Holländer. In Frankreich waren die Holländer bis zum Regierungsantritt Lud- wigs Xiv. das vorherrschende Handelsvolk, durch ihre Hände ging mehr als ein Drittel der Aus- und Einfuhren des Landes, und ihre Marine besorgte nicht nur die Frachten zwischen französischen und holländischen Häfen, sondern hatte sich sogar eines guten Theils der Küstenschifffahrt bemächtigt. Seit dem westphälischen Frieden änderte sich der Stand der Dinge. Colberts Merkantilsystem traf Holland zunächst und am härtesten. Es kam zum Kriege zwischen Holland und Frankreich, und das pariser Kabinet führte den Krieg ebenso mittelst Zolltarifen als mittelst Soldaten. Holland, bei den Einfuhren nach Frankreich am meisten betheiligt und begünstigt, trug die ganze Größe des Schadens. Der Friede zu Nimwegen (1678) endete den Krieg und führte einen Handelsvertrag herbei, in welchem man sich vollkommene Gegenseitig, keit versprach. Allein dem Versprechen fehlte der ernste Wille es zu halten. Frankreich hatte sich zur herrschenden Kontinentalmacht Euro- pa's aufgeschwungen, und Holland, für seine Sicherheit besorgt, trat auf die Seite seiner früheren Feinde. Der Widerruf des Edikts von Nantes führte Holland eine große Zahl französischer Emigranten zu, welche neue Fabrikationsweisen in das Land brachten. Vieles, was bisher aus Frankreich bezogen worden war, wurde »un in Holland selbst verfertigt. Dieser Umstand trug mit bei, Ludwig Xiv. zur Erneuerung der Feindseligkeiten gegen die Republik zu bewegen. Erst der Friede zu Utrecht (1713) gab Europa die Ruhe. Man schloß einen Vertrag, in welchem die Interessen des holländischen Zwischenhandels bessere Rechnung

9. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 565

1858 - Weimar : Böhlau
565 ganz verbot. Das Alterthum kannte nur einen Warenhandel, erst das spätere Mittelalter brachte durch Erfindung der Wechsel und Einrichtung der Banken einen Geldhandel auf. Mit der Ausbreitung und Vermeh- rung des Warenhandels hielt der Geldhandel der Holländer gleichen Schritt. In keinem Lande war Geld so leicht und so wohlfeil zu haben. So kam es, daß der Wechselkurs auf Amsterdam durch die ganze Welt voranstand, und viele bedeutende Handelsplätze konnten ihre Rimessen nicht anders als auf Amsterdam machen. Die Kaufleute von Amsterdam gründeten (1609) die Bank, wo jeder Kaufmann seine Hauptkaffe niederlegen und dann durch bloßes Ab- und Zuschreiben in den Büchern der Anstalt seine Zahlungen leisten und empfangen konnte. Die amsterdamer Bank war eine reine Giro- und Depositenbank und ihr ganz ähnlich die 1612 in Rotterdam gegründete. Inländische An- leihen an die Generalstaaten, an die Einzelstaaten, an Stadtgemeinden, Handelskammern und andre Kollegien kamen frühzeitig vor, und die darüber ausgestellten Obligationen mochten auch in kleinen Kreisen um- laufen. Allein erst nach dem utrechter Frieden beginnt der europäische Effektenhandel Amsterdams. Als der holländische Handel an Umfang verlor, die Industrie in Abnahme gerieth, da konnten die in glücklichen Zeiten angesammelten Kapitalien im Lande selbst kein Unterkommen mehr finden und mußten sich einen andern Ausgang suchen. Die großen Staaten, die zur Führung ihrer Kriege außerordentlicher Geldmittel be- durften, fanden diese in Holland und bewilligten höhere Zinsen, als die in Holland üblichen. Die Papiere aller dieser Anleihen und die Aktien der mannigfachsten Handels- und Jndustrieunternehmungen des Jn- und Auslandes kamen auf die amsterdamer Börse. Bald drang dabei mancher Schwindel ein, und das Verlangen schnell reich zu werden erzeugte das Börsenspiel. Ein schlimmer Mißbrauch des Börsengeschäfts unsrer Zeit, nämlich die Zeitkäufe, kam schon damals vor. Man kaufte und verkaufte, ohne die Aktien zu besitzen, und zahlte sich am Liese- rungstage nur die Differenzen, je nachdem sie gestiegen oder gefallen waren. Verschiedene dagegen erlassene Verbote blieben fruchtlos. Bereits während des Mittelalters war Amsterdam von einem Fischerdorfe zum ersten Seehafen der nördlichen Niederlande und dem Emporium des nordischen Handels emporgewachsen. In dem Verhält- niß, wie sich der Welthandel erweitert hatte, übertraf Amsterdam an Mannigfaltigkeit, Größe und Umfang der Geschäfte die gepriesensten Handelsplätze der Vergangenheit. Und wie viele andere blühende Han- delsplätze erhoben sich neben der Metropole auf dem kleinen Gebiete der Republik! Rotterdam, Middelburg, Delft, Enkhuisen, Hoorn und das alte Dortrecht. Der westphälische Friede brachte der holländischen Republik die größten Vortheile. Die Republik wurde als selbständige Großmacht an- erkannt, ihr Besitzthum in Europa und den Kolonien gewährleistet und die Sperrung der Schelde bestätigt. Bald zeigte es sich, daß die amster- damer Börse in ihrer Weise die Welt ebenso unterthänig zu machen strebte, als das madrider Kabinet. Wo -die Republik durchzukommen hoffte, scheute sie selbst offene Gewalt nicht, und was sie durch Gewalt nicht erreichte, das suchte sie durch die feine Politik der Handelsverträge durchzusetzen. Frankreich und England hatten die Niederlande mit Geld

10. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 607

1858 - Weimar : Böhlau
607 Zuckerraffinerien, Seilerbahnen und Segeltuchfabriken hatten einen guten Erfolg. In Dänemark dagegen geriethen die Fabriken, welche für den Luxus arbeiteten, in Verfall, und nur zwei Industriezweige wurden in Kopenhagen heimisch und fanden auch auswärts Absatz, Lederhandschuhe und leinene Spitzen. Während des kurzen Ministeriums von Struensee wurden die Auswüchse des Merkantilsystems zweckmäßig beschnitten, allen Fabriken die Unterstützung aus Staatsmitteln entzogen, der Kornhandel nach Nor- wegen frei gegeben, überflüssige Feiertage abgeschafft und in der Staats- wirthschaft liberale Grundsätze befolgt. Seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts machten Schifffahrt und Rhederei große Fortschritte. Außer in den Kolonien sah man im Mit- telmeer häufig dänische Schiffe. Der Ursprung des Sundzolles verliert sich in das Dunkel der frühesten Geschichte. Sein historischer Rechtstitel ist das Faustrecht. Die ersten Nachrichten über Erhebung deß Sundzolles von Seiten Dänemarks kommen im 14. Jahrhundert vor. Die damals mächtige Hansa trat dagegen auf und hat zeitweise gar keinen oder nur einen geringen Zoll bezahlt. Die mit der Zunahme der Schifffahrt wachsenden Erträgnisse des Sundzolles verleiteten die dänische Regierung zu willkürlichen Auf- lagen; da vereinigten sich Holland und Schweden, um ihre Handels- interessen zu schützen. Schweden erreichte im Frieden zu Brömsebro (1645) die Freiheit vom Sundzoll; die Holländer dagegen erlangten nur, daß der Zoll nach einem festen Tarif erhoben wurde. Nach dem Tode Karls Xii. verlor auch Schweden die alte Freiheit vom Sundzoll wieder. Unter Christian Iv. (1588—1648) eröffneten die Dänen (1619) den Handel mit Ostindien und gründeten auf der Koromandel-Küste Trankebar. Der dänisch-ostindische Handel entfaltete sich in kurzer Zeit, sank aber bald wieder, als der dreißigjährige Krieg die Kräfte des Mutterlandes ausschließlich in Anspruch nahm. Erst im 18. Jahrhun- dert unter der Regierung von Friedrich Iv. und Christian Vi. nahm der indische Handel einen neuen Aufschwung. Trankebar blieb der Mit- telpunkt; daneben bestanden Niederlassungen am Ganges. Ansehnlich erweiterten sich die Verbindungen mit China. Seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts wurden im südwestlichen Theile Grönlands feste Niederlassungen angelegt, welche sich vorzugs- weise mit dem Fang von Walisischen und Seehunven abgaben. Von mehr Bedeutung sind aber die Kolonien Dänemarks in Westindien. König Christian V.- hatte (1671) St. Thomas besetzen lassen, und dessen vortrefflicher Hafen wurde wichtig für den Zwischenhandel, in Kriegszei- ten ein Zufluchtsort bedrängter Schiffe und die Niederlage aller von und nach den spanischen Kolonien geschmuggelten Waren. Später besetzten die Dänen noch St. Jean und kauften von Frankreich St. Ccoix, welche letztere Insel durch seine Produktion von Kolonialwaren wichtig wurde.
   bis 10 von 319 weiter»  »»
319 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 319 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 6
2 2
3 12
4 22
5 18
6 24
7 17
8 14
9 6
10 77
11 10
12 11
13 23
14 8
15 15
16 5
17 1
18 6
19 10
20 10
21 4
22 31
23 5
24 9
25 16
26 51
27 7
28 5
29 50
30 1
31 12
32 4
33 23
34 15
35 11
36 7
37 35
38 6
39 102
40 12
41 17
42 7
43 14
44 8
45 48
46 9
47 5
48 4
49 11

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 8
1 15
2 7
3 19
4 74
5 6
6 14
7 2
8 20
9 8
10 19
11 8
12 4
13 2
14 9
15 11
16 24
17 48
18 4
19 2
20 11
21 14
22 15
23 8
24 1
25 10
26 1
27 3
28 13
29 2
30 1
31 8
32 1
33 9
34 5
35 7
36 105
37 10
38 4
39 15
40 19
41 33
42 6
43 14
44 11
45 18
46 4
47 3
48 6
49 6
50 7
51 1
52 11
53 1
54 13
55 8
56 8
57 8
58 3
59 17
60 5
61 12
62 17
63 14
64 21
65 5
66 13
67 2
68 37
69 7
70 6
71 39
72 44
73 15
74 16
75 8
76 15
77 18
78 13
79 36
80 11
81 2
82 14
83 5
84 2
85 3
86 8
87 28
88 4
89 4
90 4
91 7
92 106
93 2
94 24
95 24
96 6
97 8
98 76
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 95
1 50
2 17
3 27
4 19
5 67
6 86
7 71
8 12
9 61
10 64
11 68
12 47
13 24
14 45
15 98
16 113
17 16
18 21
19 77
20 53
21 20
22 96
23 22
24 56
25 100
26 55
27 65
28 10
29 56
30 59
31 53
32 17
33 220
34 61
35 6
36 16
37 80
38 53
39 163
40 62
41 17
42 12
43 74
44 35
45 62
46 6
47 107
48 53
49 104
50 41
51 26
52 40
53 68
54 64
55 61
56 26
57 16
58 103
59 217
60 25
61 24
62 170
63 28
64 58
65 30
66 48
67 9
68 41
69 1
70 53
71 14
72 40
73 156
74 121
75 52
76 61
77 92
78 48
79 57
80 169
81 283
82 46
83 93
84 3
85 86
86 70
87 112
88 50
89 41
90 38
91 101
92 10
93 102
94 151
95 16
96 46
97 78
98 130
99 78
100 76
101 90
102 36
103 132
104 86
105 16
106 28
107 103
108 90
109 125
110 32
111 7
112 14
113 270
114 40
115 55
116 14
117 19
118 36
119 125
120 66
121 46
122 44
123 25
124 26
125 20
126 78
127 343
128 39
129 65
130 67
131 114
132 49
133 185
134 161
135 21
136 486
137 28
138 75
139 33
140 45
141 7
142 86
143 76
144 41
145 136
146 76
147 11
148 85
149 42
150 35
151 20
152 50
153 74
154 36
155 80
156 22
157 24
158 49
159 150
160 158
161 30
162 73
163 34
164 49
165 116
166 190
167 35
168 19
169 13
170 28
171 62
172 165
173 343
174 45
175 322
176 69
177 558
178 52
179 90
180 70
181 49
182 174
183 261
184 157
185 52
186 83
187 82
188 198
189 84
190 16
191 53
192 89
193 212
194 71
195 51
196 46
197 93
198 23
199 75