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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 111

1907 - Leipzig : Hirt
Das Deutsche Reich. Iii Äußerst günstig im Zentrum wichtiger Wasserstraßen nud Eisenbahnen in der Nähe des wichtigsten Ostseehafens (Stettin) und des bedeutendsten Nord- seehafens (Hamburg) gelegen. Sitz der Landes- und Reichsregierung. Erster Binnenhandelsplatz und erste Industriestadt Deutschlands. Weltplatz für das Bank- und Wechselgeschäft. Großartiger Handel, namentlich große Woll- und Getreidemärkte, Holzhandel. Wichtigster Knotenpunkt der deutschen Bahnen. Buchhandel Vielseitige Jndnstrietätigkeit: Maschinenbau (Borfig, Berliner Maschinenbauanstalt), Fahrrad- und Kraftwagenfabrikation. Fabrikation von Gold- und Silberwaren, Porzellan-, Majolika- und Steingutwaren. Erster Weltplatz für die Fabrikation elektrischer Maschinen und Apparate (Siemens & Halske). Bierbrauerei (Schultheiß). Teppich-, Seiden- und Möbelfabrikation, Leder- und Papierindustrie. In den Modewaren wetteifert Berlin mit Paris. In den großen Konfektionsgeschäften Berlins werden etwa 70000 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt. — Berühmte Universität und technische Hochschule. — Volkreiche industrielle Vororte von Berlin: Rixdors, 150. E., Schöneberg, 140. E., Wilmersdorf, 60. E., Lichtenberg, 55. E., Weißensee, Groß-Lichterselde, Rummels- bürg, Steglitz, Pankow usw. Charlottenburg, 240. E. Von Berlin nur durch den Tiergarten ge- trennt. Königl. Porzellanfabrik, Gewehrfabrik und elektrotechnische Fabriken. Königl. Schloß mit Mausoleum. Spandau an der Vereinigung der Havel und Spree, 70. E. Starke Festung. Geschützgießerei, Gewehr- und Pulverfabrik. Juliusturm. Frankfurt an der Oder, 60. E. Vielseitige Industrie. Drei Messen. Potsdam an großen Havelseen, 60. E. Sommerresidenz. In der Nähe herrliche Parkanlagen mit den Schlössern Sanssouci und Babelsberg. Brandenburg an der Havel, 50. E. Schiffahrt. Fahrrad-, Tuch- und Seidenindustrie. Kottbus an der Spree. Tuch-, Buckskin- und Kammgarnstoss-Fabrikation. Landsberg an der Warthe. Eisengießerei und Maschinenbau. Guben an der Lausitzer Neiße. Tuchfabrikation. Maschinenbau. Müllerei. Forst. Bedeutende Tuchfabriken. Eberswalde am Finow-Kanal. Holzhandel. Industrie. Rathenow. Berühmt durch Herstellung optischer Instrumente (Brillen). Luckenwalde. Große Tuchfabriken. Prenzlan. Maschinenbau. Zucker- und Zigarrenfabriken. Fürstenwalde. Maschinenbau. Neuruppin. Lithographische Anstalten (Bilderbogen). Küstrin an der Oder. Festung. Handels- und Industriestadt. Sorau. i Sommerfeld. > Tuchfabriken. Spremberg an der Spree. 1 Schlachtenplätze: Fehrbellin (1675), Kunersdorf (1759), Großbeeren und Bennewitz (1813). 2. Provinz Ostpreußen. Die Landwirtschaft bildet die wichtigste Nahrungsquelle. Berühmt ist die Pferdezucht, in deren Dienst das bedeutende Königliche Hauptgestüt von Trakehnen steht. An der Wste, namentlich auf Samland, gewinnt man

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 114

1907 - Leipzig : Hirt
114: Das Deutsche Reich. Hildesheim. Flachshandel. Leinenindustrie, Maschinenbau. Göttingen. Vielseitige Industrie. Universität. Lüneburg. Haudelsstadt. Chemische Fabriken. Saline. Wilhelmshaven am Jadebusen. Kriegshafen. Kaiserliche Werft. Geestemünde an der Weser. Seehafen. Hochseefischereihafen. Beden- tender Fischmarkt. Celle. Lebhafte Industrie. Emden am Dollart. Ausgangspunkt des Dortmunder Kanals, ge- wissermaßen die deutsche Mündung des Rheines. Seehandelsplatz mit neuen Hafenanlagen. — Heringsfischerei. — Emden ist eine der wichtigsten Kabel- stationen der Erde; denn von hier aus gehen 24 unterseeische Kabel (20 nach England und 2 nach Nordamerika). Goslar. \ e. u Klausthal, ) Bergbau. Leer an der Ems. Seehandel. Die Inseln Norderney und Borkum sind berühmt durch ihre Seebäder. Fischerei. 7. Provinz Westfalen. Die Provinz ist in den Niederungen ausgezeichuet durch ergiebigen Acker- boden, so daß Ackerbau und Viehzucht (Rindviehzucht und Schweinezucht) lohnende Pflege finden. Das Gebirgsland, namentlich die Gebiete von Dort- mnnd, Bochum und Siegen, sind die Mittelpunkte des Bergbaues, der ungefähr den dritten Teil der gesamten Kohlen- und Eisenerzeugung des Landes gewinnt und die Grundlage einer leistungsfähigen Großindustrie bildet. Besonders umfangreich werden die Eisengießerei, der Maschinenbau, die Metallindustrie in den verschiedensten Zweigen und die Webindustrie, vor allem die Leinen- indnstrie (Bielefeld) betrieben. Der rege Handelsverkehr wird durch ein sehr dichtes Eisenbahnnetz unterstützt. Dortmund am Dortmnnd-Ems-Kanal, 175. E. Wichtiger Handelsplatz und Eisenbahnknotenpunkt. In der Nähe große Kohlen- und Eisenlager. Großartige Maschinen- und Werkzeugindustrie. Exportbrauereien. Gelsenkirchen, 150. E. Stahlwerke. Maschinenbau. Bochum, 120. E. Bedeutende Gußstahlindustrie. Hochöfen. Eisengießerei. Maschinenbau. Bau von Eisenbahnwagen. Hagen, 80. E. Metallindustrie und Tuchfabrikation. Kohlenlager. Münster, 80. E. Getreidehandel. Industrie. (Westfälischer Friede, 16-18.) Bielefeld, 70. E. Mittelpunkt der bedeutenden westfälischen Leinen- indnstrie (Batistweberei). Jutespinnerei. Witten. Eisen- und Stahlindustrie. Kohleulager. Hamm. Getreidehaudel. Lüdenscheid. Vielseitige Kleinmetallindustrie. Maschinenbau. Iserlohn. Größte Nadelfabrik der Welt. Brouze- und Messingfabrikation. Herford. Bedeutende Spinnereien. Hörde. \ Großartige Kohlen- und Eisenlager, Hüttenwerke und Eisen- Siegen. / gießereieu. Miuden an der Weser. Getreide- und Leiuenhandel.

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 118

1907 - Leipzig : Hirt
118 Das Deutsche Reich. Quedlinburg. Große Gärtnereien. Vielseitiges Gewerbe. Naumburg an der Saale. Wein- und Gartenbau. Burg. Maschiueubau. Tuchfabriken. Stendal. Maschinenbau. Wittenberg. Industriestadt. Merseburg an der Saale. Industrie. Staßsurt. Größtes Steinsalzlager Deutschlands. Chemikalienfabrikation (Kalisalze und Chlorkalium). Schönebeck an der Elbe. Bedeutendste Saline Deutschlands. Eilenburg an der Mulde. Kattuufabrikeu. Sömmerda d, Unstrut, [ Gew-hrf.brik-n, Historisch wichtige Orte: Merseburg (933), Mühlberg (1547), Lützen (1632), Roßbach (1757), Auerstädt (1806), Großgörschen (1813), Langensalza (1866) und die Lutherstädte Eislebeu und Wittenberg. 11. Provinz Schlesien. Die Erwerbstätigkeit der Provinz ist eine ebenso mannigfaltige wie hoch- entwickelte. Der Ackerbau, der besonders in der Odergegend fruchtbaren Boden findet, liefert reiche Eruten an Getreide, Flachs, Zuckerrüben usw. Die Vieh- zucht leistet in der Schafzucht Vorzügliches. Am wenigsten fruchtbar ist das rauhe Oberschlesien. Hier aber breiten sich mächtige Kohlen- und Erzlager aus, und dieser Umstand, in Verbindung mit den großen Waldungen (berühmt sind die Wälder des Fürsten Pleß) und begünstigt durch das Gefälle der zahlreichen Wasserläufe, rief eine hochbedeutende Haus- und Fabrikindustrie hervor. Der Bergbau findet sein Hauptgebiet in Oberschlesien in den großen Kohlen- feldern von Beutheu, Königshütte, Kattowitz, Zabrze. Dort finden sich auch reiche Eisen-, Blei- und Zinkerzlager. (Bei Benthen das größte Zinkerzlager der Erde.) Hier ist der Sitz der großen schleichen Metallindustrie (Hüttenwerke, Eisenwerke). Ein zweites, kleineres Kohlenlager findet sich bei Waldenburg im Sudetengebiete, das auch dieses Gebiet zu einem Hauptsitze des Gewerbfleißes ge- macht hat. In Waldenburg und Altwasser blüht die Porzellan- und Glassabri- kation. Im Gebiete des Eulengebirges finden wir die berühmten Weberdörfer Langenbielan und Peterswaldau; Hirschberg ist der Mittelpunkt der schleichen Leinenindustrie. Im Nordwesten der Provinz ist ein Hauptgebiet der Tuch- macherei (Görlitz, Sagau). Die Oder ist von Kosel an durch Regulierung für die Großschiffahrt leistungsfähig gemacht worden. Hervorzuheben sind auch die heil- kräftigen Mineralquellen: Warmbrunn, Salzbrnun, Reinerz. Breslau an der Oder, 470. E. Wichtige Handels- und Fabrikstadt. Be- deutender Woll- und Getreidemarkt. Bedeutende Herrenkonfektion. Universität. Görlitz an der Lausitzer Neiße, 85. E. Bedeutende Tuchfabrikation. Maschinenbau. Getreide- und Wollhandel. Königshütte, 65. E. Hüttenwerke, Eisengießerei und Eisenwerke. Liegnitz an der Katzbach, 60. E. Fabrik- und Handelsstadt, Gartenbau. Gleiwitz, 60. E. Eisenwerke. Beuthen, 60. E. Mittelpunkt des oberschlesischen Bergbaues. (Eisen, Steinkohlen, Ziuk, Blei, Silber.) Große Hüttenwerke. Zabrze, 55. E. Kohlenbergbau.

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 120

1907 - Leipzig : Hirt
120 Das Deutsche Reich. Pferde-, Schafzucht). Die Industrie ist unbedeutend und wird meist nur handwerksmäßig betrieben. Der Handel führt Getreide, Mehl, Vieh, Butter und Wolle aus. a) Mecklenburg-Schwerin. 13 000 qkm, über 625 000 Einw. Rostock, 60. E. Seehandelsplatz. Maschinen- und Schiffbau. Universität. Vorhafen: Warnemündes. Schwerin am Schweriner See. Residenz. Industrie. Wismar. Seehafen. Doberan. Seebad. b) Mecklenburg-Strelitz. 3000 qkm, über 100 000 E. Neustrelitz. Residenz. Neubrandenburg. Wollhandel. 2. Großherzogtum Oldenburg. 6400 qkm, 440 000 Einw. Das durchaus flache Land hat neben Sumpfländern ungemein fruchtbare Marschen. Die wichtigsten Erwerbszweige der vorwiegend lutherischen Bevölkerung sind Viehzucht (insbesondere Pferde- und Rindviehzucht) und Ackerbau. Die Industrie ist gering, der Handel aber, durch eiue ansehnliche Schiffahrt aus- gezeichnet, lebhaft. a) Herzogtum Oldenburg. Oldenburg au der Hunte. Residenz. Mittelpunkt des Handels und der Industrie. Wichtigster Pferdemarkt Norddentschlnnds. Braake ^ j Qn ^er ^®efer- Seehandel. b) Fürstentum Lübeck mit Eutiu. c) Fürstentum Birkeufeld mit Oberstein. Berühmte Achatschleifereien. 3. Freie und Hansestadt Hamburg. 415 qkm, 875 000 Einw. Hamburg, 800. E., am rechten Elbufer an der Mündung der Alster. Wohl liegt die Stadt uoch über 100 km von der eigentlichen Elbmündung entfernt, doch bei der Flut, die noch bis oberhalb Hamburg reicht, wird der Strom 6,5 m tief. Die ausgezeichnete Lage macht Hamburg zu einem Welt- Handelsplatz ersten Ranges, der in seiner Handelsbedeutuug nur vou London und New Vork übertroffen wird. Hamburgs Flotte besteht aus 1087 See- schiffen (darunter 650 Dampfer) mit einem Registerwnnengehalt von über lmill.; außerdem besitzt Hamburg noch weit über 6800 Flußfahrzeuge mit 640 000 Tonnen Tragfähigkeit. Tie „Hamburg-Amerika-Linie" ist die größte Seeschiffahrtsgesell- schaft der Welt. Der Schiffahrtsverkehr zur See erstreckt sich vor allem auf i) Von Warnemünde führt eine Trajektdampferverbindung nach Gjedser (Falster), dnrch die ganze Eisenbahnzüge über die Ostsee befördert werden, so daß dadurch und durch eine weitere Trajektverbindnng zwischen Falster und Seeland eine direkte Ver- bindung zwischen Berlin und Kopenhagen hergestellt wird.

5. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 105

1907 - Leipzig : Hirt
Das Deutsche Reich. 105 Das östliche Tiesland zeigt vielfach sandiges Heideland mit dürftigen Weiden und Kiefernwaldungen. Die Einförmigkeit des Tieflandes wird hier durch zwei Höhenzüge unterbrochen. Der nördliche Höhenzug, die nord- deutsche Seenplatte, ist reich an Seen. Der südliche Höhenzug besteht aus den metall- und kohlenreichen Tarnowitzer Höhen, den Trebnitzer Höhen und dem Fläming. Getrennt von der norddeutschen Tiefebene breitet sich am Rhein die fruchtbare oberrheinische Tiefebene, ein „blühender Garten zwischen Ge- birgswälleu", aus. Die fruchtbarsten Gebiete sind zunächst die Marschlande der Küsten und Flußmündungen, sodann die Talebenen der norddeutschen Ströme, die zum Teil erst durch Entwässerung in fruchtbares Ackerland umgewandelt worden sind, sowie die frachtreichen Niederuugeu, die sich an das Mittelgebirge an- schließen: die Gegenden von Liegnitz, Lommatzsch in Sachsen, Altenburg, sowie die Güldene Aue, die Braunschweiger, Magdeburger und Soester Börde. Dem deutschen Tieflaud eigentümlich sind die erratischen Blöcke, Steine von oftmals ganz bedeutender Größe, die dem skandinavischen Norden entstammen und zur Eiszeit durch Gletscher nach Deutschland gebracht worden sein müssen. Sie bieten in vielen Gegenden oft das einzige Baumaterial. Bewässerung. Von den sechzig schiffbaren Gewässern Deutschlands treten folgende besonders hervor: Die M e m el (der Njemen) entspringt auf dem Baltischen Laudrückeu und ist von Tilsit au auch für größere Fahrzeuge schiffbar. Sie mündet in das Kurische Haff. Der Pregel wird von Jnsterbnrg ait schiffbar und mündet bei Königs- berg in das Frische Haff. Die Weichsel entspringt auf den Karpaten und tritt schiffbar iu das deutsche Gebiet ein, nachdem sie dasselbe schon in ihrem Oberlaufe berührt hat. Sie mündet in mehreren Armen, die das fruchtbare Weichseldelta umschließen, in die Ostsee. Die Danziger und Elbinger Weichsel sind tote Arme geworden; für den Schiffahrtsverkehr ist durch einen Durchstich eine neue Mündung in die Danziger Bucht gewonnen worden. Die Oder entspringt auf dem Mährischen Gesenke, tritt bald in das Tief- land ein und mündet in das Stettiner Haff, das durch drei Arme (Peeue, Swiue, Dieveuow) mit der Ostsee verbuudeu ist. Seeschiffe kommeu nur bis Stettin. Nach der neueren Regelung des Strombettes ist der Strom von Kofel aus für die Großschiffahrt beuutzbar. Vou den schiffbaren Nebenflüssen ist nur die Warthe vou Bedeutung. Die Trave ist bis Lübeck bedeuteud vertieft wordeil, so daß bis hierher größere Seeschiffe gelaugeu können. Die Elbe entspringt auf dem Riefeugebirge, vereinigt sich bei Melnik, von wo ans sie mit Dampfern befahren wird, mit der Moldau, durchbricht das böhmische Mittelgebirge und das Elbsaudsteingebirge, tritt unterhalb Riesa iu das Tiefland eiu und mündet bei Cuxhaven in die Nordsee. Bis Hamburg ist sie für große Seeschiffe zugänglich. Von den schiffbaren Nebenflüssen ist nament- lich die Havel mit der Spree sehr wichtig, ferner auch die Saale mit der Uustrut. Die Weser entspringt als Werra auf dem Thüringer Walde, vereinigt sich bei Münden mit der auf der Rhön entspringenden Fulda, tritt bei Minden durch

6. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 107

1907 - Leipzig : Hirt
Das Deutsche Reich. 107 die „Porta Westfalika" in das Tiefland ein und mündet bei Bremerhaven in die Nordsee. Von Münden an beginnt die Dampfschiffahrt. Größere Seeschiffe gehen jetzt bis Bremen, nachdem das Strombett wesentlich vertieft worden ist. Schiffbare Nebenflüsse: Aller (mit Leine) und Hunte. Die Ems wird von Leer an, wohin der Einfluß von Ebbe und Flut reicht, mit Seeschiffen befahren. Durch den Dortmuud-Ems-Kaual hat die Ems, sowie die an ihrer Mündung gelegene Seehandelsstadt Emden an Bedeutung wesentlich gewonnen. Der Rhein entspringt auf dem St. Gotthard und fließt zunächst in den Bodensee, auf dem ein reger Dampfschiffahrtsverkehr stattfindet. Nach dem Austritt aus dem Bodensee bildet der Rhein bei Schaffhausen einen 24 m hohen Wasserfall, durch den die Schiffahrt unterbrochen wird. Bei Basel, wo der Rhein wieder schiffbar wird, betritt er die oberrheinische Tief- ebene, wird zwischen Bingen und Bonn wieder vom Gebirgsland eingeengt, tritt dann abermals in das Tiefland ein und teilt sich in Holland in mehrere Arme, die sich teils in die Nordsee, teils in den Znidersee (spr. Sendersee) ergießen. Von Mannheim an beginnt die Dampfschiffahrt; bis Köln kommen kleinere See- schiffe. Die wichtigsten schiffbaren Nebenflüsse sind: der Neckar, der Main, die Mosel mit der Saar, die Ruhr und die Lippe. Die Donau entspringt auf dem Schwarzwald und wird von Ulm an für kleinere, von Regensburg an für größere Schiffe fahrbar. Für den deutschen Handelsverkehr hat sie nicht die Bedeutung der norddeutschen Tieflandsströme. Schiffbarer Nebenfluß in Deutschland: Altmühl. Kanäle. Der Königsberger Seekanal verbindet Königsberg direkt mit dem Meere. Der Oberländische Kanal führt von den oberen Seen nach dem Draufeusee, dem die schiffbare Elbing entfließt. Der wichtigste Kanal ist der Kaiser - Wilhelm - Kanal, der nicht nur für den Handel von größter Wichtigkeit ist, sondern auch eine hohe militärische Bedeutung hat x). Oder und Weichsel werden durch den Bromberger Kanal, Oder und Elbe durch denfinow-, Friedrich-Wilhelm-Kanal, Oder-Spree-Kanal (Neuer Rhin) und Planer Kanal, Elbe und Trave durch den Elbe-Trave-Kanal verbunden. Der Teltow-Kanal verbindet die Spree mit der Glienicker Lake. Der Rhein steht durch den Dortmund - Ems - Kanal mit der Ems, durch den Ludwigs - Kanal mit der Donau, durch den Rhein-Rhone- Kanal mit der Rhone und durch den Rhein-Marne-Kanal mit der Seine in Verbindung. Der Saar-Kanal vermittelt eine Verbindung der Saar mit dem Rheiu-Marue-Kanal. Die Seen Deutschlands zerfallen in zwei Gruppen: a) die Seen des Alpengebietes: Bodensee, Chiemsee, Königssee usw.; b) die Seen der norddeutschen Seenplatte, von denen die wichtigsten der Müritzsee, der Schweriner See, der Mauersee und der Spirdingsee sind. Für den Handelsverkehr hat nur der Bodensee Bedeutung, der von etwa fünfzig Dampfern befahren wird. x) Der Kanal, der 98,6 km lang, auf der Sohle 22, im Wasserspiegel 65 m breit und 9 m tief ist, soll wesentlich vertieft und verbreitert werden.

7. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 128

1907 - Leipzig : Hirt
128 Das Deutsche Reich. Crimmitschau an der Pleiße. Fabrikation von Tuch- und Wollwaren (Buckskiu, Kaschmir, Lama, Plaids usw.). Vigognespinnerei (for. Viqonj). Maschinenbau. Werdau an der Pleiße. Tuchweberei. Maschinenbau. Schneeberg. Musterklöppelschule. Spitzeuindustrie und Spitzenhandel. Kobaltbergbau. Auerbach. Weißbaumwollindustrie. Olsnitz an der Weißen Elster. Weberei. Teppichfabrikation. Elster- Perlenfischerei. Schwarzenberg. Eisenbergbau. Hochösen, Hammer- und Walzwerke, e) Kreishauptmannschaft Bautzen. Zittau. Mittelpunkt des Lausitzer Leinen- und Tamasthaudels. Orleans- Weberei. Bautzen an der Spree. Woll- und Getreidemarkt. Weberei, Papier- fabrikation. Löbau. Fabriktätigkeit. Getreidemarkt. Kamenz an der Schwarzen Elster, j Fabrikation von Tuch- und Woll- Bischosswerda. / gewebeu. Groß^schönau } ®r0f5e Fabrikdörfer mit bedeutender Textilindustrie. Historisch wichtige Orte Sachsens: Breitenfeld bei Leipzig (1631), Leipzig (1642, 1813), Kesselsdorf bei Dresden (1745), Pirna (1756), Hochkirch bei Bautzen (1758), Hubertusburg (1763). F. Die süddeutschen Staaten. 1. Königreich Bayern. 76 000 qkm, über 61/2 Mill, Einw,, auf 1 qkm 86 Einw. Bayern besteht aus zwei getrennten Gebieten: aus dem Hauptteil und aus der Pfalz. Die Bodenform ist sehr mauuigsaltig. An das im südlichen Teil sich aus- dehnende Alpenland schließt sich nordwärts die einförmige bayrische Hochebene, die im allgemeinen rauh und wenig ertragreich ist. Nördlich von der Douau breitet sich Mittelgebirgslaud aus, das in den Taluiederungeu fruchtbares Laud bietet. Die Pfalz besteht zum größten Teil aus fruchtbarem Ackerland. Bewässert wird das Land von zwei Stromsystemen: Donau und Rhein, die durch den Ludwigs-Kanal verbunden sind. Die Bevölkerung besteht aus zwei Drittel Katholiken und einem Drittel Protestanten. Der Haupterwerbszweig ist der Ackerbau. Getreide und Hopsen werden in vorzüglicher Güte über den Bedarf erzeugt. Wichtig ist der Obst- und Weiubau am Main und Rheiu und der Tabakbau in der Pfalz. Bekannte Weinorte in der Pfalz: Dürkheim, Deidesheim, Wachenheim, Forst. Die Biehzucht ist von Bedeutung. Im Alpengebiet treibt man Haupt- sächlich Rindviehzucht (Algäuer Käse), in der Ebene und im Hügellande Schaf-, Pferde- und Schweinezucht. Unter den Erzeugnissen des Mineralreiches ist Salz (Oberbayern) das wichtigste. Feruer liefert der Bergbau Eisen, Kohlen (ein besonders ergiebiges

8. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 136

1907 - Leipzig : Hirt
136 Das Deutsche Reich. - schweig, Anhalt). 1905 wurden in Deutschland über 11/2 Mill. Tonnen Rübenzucker erzeugt und hiervon über 1 Mill. Tonnen int Werte von 170 Mill. Mark ausgeführt. Der Hopfen bau Süddeutschlands und Posens deckt den Gesamtbedarf Deutschlands vollständig. Der Flachsbau ist zwar zurückgegangen, aber die deutsche Flachserzeugung — bedeutend besonders in Ostpreußen, Schlesien und Hannover — wird in ihrem Umfange nur von der russischen und österreichischen übertroffen. Der inländische Bedarf wird aber bei weitem nicht gedeckt. Sehr umfangreich wird auch der Tabakbau (Baden, Pfalz, Brandenburg, Pommern und Elsaß-Lothringen) betrieben, doch wird der Bedarf nicht zur Hälfte gedeckt. Ju einzelnen Gebieten, namentlich in der Umgegend von Erfurt, Quedlinburg, Liegnitz, Berlin, Dresden, Leipzig, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt a. M. und in den Vierlanden bei Hamburg erfreut sich die Gemüse- und Blumen- gärtnerei eiues schwunghaften Betriebes. In den warmen Gebirgstälern des Südens (Rhein-, Main-, Mosel- und Neckartal) blüht der Weinbau, und der Obstbau, gefördert durch Obstbauvereine, erfreut sich überall verständnisvoller Pflege. Doch auch hier vermag man nicht, den eigenen Bedarf zu decken. Die Waldbestände, die noch ein Viertel des Bodens einnehmen, werden durch eine fachgemäße Forstwirtschaft sorgsam zu erhalten gesucht; aber der Bedarf au Nutzholz hat sich infolge der Entwicklung der Industrie so gesteigert, daß eiue bedeutende Zufuhr aus Rußland, Osterreich, Schweden und Nord- amerika erforderlich ist. Die Viehzucht ist von hoher Bedeutung und tritt meist in enge Beziehung zum Landbau; als Hauptuahruugsquelle tritt sie besonders im Alpengebiet und in den Marschgegenden des Nordens hervor. In der Rindvieh-, Pferde- und namentlich in der Schweinezucht hat sich der Viehbestand gesteigert; die Schaf- zucht aber ist iu den letzten Jahrzehnten quantitativ- sehr zurückgegangen, da sich die Wollerzeugung in den überseeischen Ländern (Australien, Argentinien, Nord- amerika) wesentlich billiger gestaltet. Die Rindviehzucht blüht iu Oldenburg, Schleswig-Holstein, Schlesien, Mecklenburg und im bayrischen Alpenlande. In der Pferdezucht rageu hervor: Ostpreußeu, Mecklenburg, Schleswig-Holsteiu, Schlesien, Hannover und Bayern. Die Schweinezucht ist überall verbreitet, hat ihren Höchstbestand aber in Hannoder, Westfalen, Pommern, sowie in einigen Gebieten Bayerns und Lothringens. Die Schafzucht, deren Bestreben daraus gerichtet ist, den quantitativen Rückgang durch Güte der gezüchteten Tiere zu ersetzen, wird vor allem in Mecklenburg, Braudeuburg, Pommem, Hannover, Provinz Sachsen, Posen und Württemberg betrieben. Wichtig ist ferner die weit verbreitete Ziegenzucht, die Gänsezucht in Pommem und die Bienenzucht in der Lüneburger Heide. Die Küstenfischerei erlangt durch die größeren Erleichterungen des Verkehrs immer höhere Bedeutung und größeren Umfang, und von Geestemünde, Emden, Glückstadt und verschiedenen Ostseehäfen aus wird auch das Binnenland mit billiger Fischkost (Hering, Schellfisch, Dorsch usw.) ver- sorgt. In den Binnengewässern ist der Fischbestand infolge der zahlreichen Fabrik- anlagen zurückgegangen; durch künstliche Fischzucht und gesetzliche Schonzeiten sucht man den Ertrag mit Erfolg zu erhöhen (Forellen-, Lachszucht). Der Bergbau bildet durch seine reiche Kohlen- und Eisengewinnung eine wichtige Grundlage der Industrie. Am wichtigsten ist der Steinkohlen- bergbau, der besonders in den letzten Jahrzehnten infolge der großartigen

9. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 141

1907 - Leipzig : Hirt
Das Deutsche Reich. 141 sind: Berlin, Chemnitz, Hannover, Breslau, Magdeburg, Dortmund, Kassel, Düsseldorf, Karlsruhe. Zu hoher Leistungsfähigkeit haben es die Fahrradfabriken in Frankfurt, Berlin, Brandenburg a. H., Nürnberg, Dresden usw. gebracht. Weltberühmt find sodann: die Waffen- und Schneidewarenfabrikation in Solingen, die „Remscheider Waren" (Acker-Handwerksgeräte, Schlittschuhe usw.), die Nadel- sabrikation in Aachen, Iserlohn und Nürnberg. Werkzeuge aller Art fertigt man in Chemnitz, Berlin usw., vorzügliche Gewehre in Solingen, Spandau, Suhl, Erfurt, Sömmerda, Geschütze in Essen, Panzerschiffe in Stettin, Kiel, Elbing. Hauptsitze der Gold- und Silberarbeiten sind: Pforzheim (es fabriziert zwei Drittel aller in Deutschland hergestellten Edelmetallarbeiten), Hanau, Berlin usw. Augsburg ist seit alten Zeiten berühmt durch seine Goldschmiederei, Nümberg durch Feingold- und Silberschlägerei. Großartig entwickelt ist die Industrie der Chemikalien in der Her- stellung von Salzen und Säuren im Anschluß an die Salzgewinnung in Staß- furt i); ferner erzeugt sie ätherische Ole und Parfümerien (Köln, Leipzig und Berlin), Drogen (Dresden), Farbstoffe (Schweinfurt), Seifen usw. In der Gewinnung von Anilin- und Alizarinfarben (Ludwigshafen, Höchst, Frank- furt a. M.) beherrscht die deutsche Industrie fast den ganzen europäischen Markt. In der Erzeugung von Arzneien dominiert Dresden. Einen ganz besonders hohen Aufschwung hat die deutsche Schiffbau- indnstrie genommen. Noch vor drei Jahrzehnten waren wir im Schiffbau- Wesen fast vollständig vom Ausland abhängig, und unsere großen Handels- und Kriegsschiffe wurden fast ausschließlich in England, Dänemark oder Schweden hergestellt. Heutzutage bauen wir nicht nur unsere Schiffe fast ausschließlich selbst, strndem deutsche Werften bauen noch japanische, chinesische und russische Schiffe. Unter den deutschen Schiffbauplätzen steht Hamburg (Blohm & Voß, Reiherstieg-Schisfswerst) an erster Stelle. Dann folgen Stettin („Vulkan"), Kiel (Germania-Werft), Elbing (Schichau-Werft), Wilhelmshaven und Bremer- Häven. Sehr leistungsfähig und ausgedehnt ist die Industrie der Steine und Erden. Hierzu liefem die verschiedenen Gebirge Granit, Basalt, Sandstein, Schiefer und Marmor. Die überall vorkommenden Lehmlager bilden die Grund- läge der Ziegelindustrie. Die Zementindustrie hat ihre Mittelpunkte in Berlin, Leipzig, Dresden, München usw. Die Porzellan- und Tonwaren- indnstrie erzeugt künstlerische Luxusgegenstände und massenhafte Gebrauchs- artikel. Obenan stehen die Mittelpunkte: Meißen, Berlin (Charlottenburg), München (Nymphenburg), Waldenburg in Schlesien, Zwickau, Dresden, Mett- lach im Rheinlande und Freiburg in Baden. Die Glasfabrikation blüht im Bayrischen und im Böhmer Wald, in Schlesien (Josephinenhütte bei Schreiber- hau), Brandenburg (Baruth), Kgr. Sachsen (Dresden, Radeberg) usw. Was die Nahrungs- und Genußmittelerzeugung betrifft, ist zunächst zu erwähnen, daß Deutschland „das erste Zuckerland der Erde" ist. Die meisten und größten Zuckerfabriken finden wir in der Magdeburger Gegend, ferner in l) Bei Staßfurt werden jährlich etwa 2 Mill. t Abraum- oder Kalisalze gewonnen. Sie bilden mächtige Schichten, die erst weggenommen werden müssen, um das Stein- falz zu gewinnen, und sind für die Entwicklung der chemischen Industrie, sowie auch für die Landwirtschaft als Dungmittel (Kaimt) sehr wichtig.

10. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 142

1907 - Leipzig : Hirt
] 42 Das Deutsche Reich. Schlesien, Braunschweig, Anhalt, Hannover und im Königreich Sachsen. Obenan steht Deutschland auch in der Bierbrauerei, und die Brauereien von München, Kulmbach, Nürnberg und Erlangen sind weltberühmt. Für den Export arbeiten besonders Berliner, Dresdener, Dortmunder und Braunschweiger Brauereien. In der Branntweinbrennerei, die meist als Nebengewerbe der Landwirt- schast betrieben wird, wird Deutschland nur von Rußland übertroffen. Die Schokoladenfabrikation findet ihre Mittelpunkte iu Dresden, Berlin, Köln, Leipzig. Weitberühmt ist die Fleischwarenindustrie in Westfalen, Braunschweig, Gotha usw. Braunschweig ist der erste Platz für Gemüsekonserven (Spargel, Bohnen). Schaumweine liefern die Weinbaugebiete, namentlich Mainz, Apfelweine Frankfurt a. M. usw. Umfangreich und hochentwickelt ist die Zigarren- und Zigaretten- sabrikation, die ihre Hauptsitze in Hamburg, Bremen, Magdeburg, Berlin, Dresden, Leipzig, Elbiug, Braunschweig, Mannheim und Straßburg hat. In seiner Papierfabrikation (Berlin, Dresden, Düren, München, Augs- bürg) wird Deutschland nur von Nordamerika übertroffen. Hochentwickelt sind ferner folgende Industriezweige: die Lederindustrie iu Berlin und Offeubach (Ledergalanteriewaren), Mülheim a.d.ruhr, Köln, Straßburg (Gerbereien) und Pirmasens (Schuhwaren); die Spielwarenfabrikation in Nürnberg, Sonneberg und im Erz- gebirge; die Uhrenindustrie im Schwarzwald und iu Glashütte; die Möbelfabrikation in Berlin, Dresden, Mainz, Frankfurt a. M., Stuttgart, Leipzig, Breslau, München, Darmstadt; die Pianofortefabrikation in Berlin, Stuttgart, Leipzig, Dresden, Breslau, Kassel, Hamburg; die Herstellung musikalischer Streich- und Blasinstrumente im sächsischen Vogtlande (Markneukirchen und Klingenthal); die Holzschnitzerei in Oberammergau und in Berchtesgaden; die Fertigung wissenschaftlicher Instrumente in den Univerfitäts- städten, uamentlich in München; die Fabrikation künstlicher Blumen in Berlin, Sebnitz, Dresden usw.; die Strohhutsabrikation im Erzgebirge, im Schwarzwald usw. Der Handel Deutschlands ist entsprechend dem hochentwickelten nationalen Wirtschaftsleben äußerst belebt, und zwar sowohl in seinem Binnenverkehr, unter- stützt durch ein weitverzweigtes Netz vorzüglicher Verkehrswege, wie in seiner Beziehung zum Auslande l). Die Entwicklung seines Handels verdankt Deutschland zunächst der günstigen Lage an zwei Meeren, wodurch es in hervorragender Weise befähigt i) In dieser Beziehung ist namentlich als wesentlich förderlich hervorzuheben, daß einzelne Banken, besonders die „Deutsche Bank", in anderen europäischen und auch in außereuropäischen Ländern Zweigstellen errichtet haben, so daß in diesen Ländern der deutsche Handel der fremden Vermittlung nicht mehr bedarf. Solche Zweigstellen der „Deutschen überseeischen Bank" befinden sich in Argentinien (4), in Bolivien (2), in Chile (7), in Peru (3), in Uruguay (1); außerdem ist noch eine Bankstelle in Spanien (Barcelona).
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