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1305 seinen Sitz nach Avignon verlegte („babylonische Gefangenschaft" 1305—77) und die Päpste ihren Einfluß auf die politischen Berhält-nisse in Deutschland verloren.
2. Er strebte nach Vergrößerung seiner Hausmacht. Doch vergebens suchte er Holland und Thüringen zu gewinnen. Böhmen kam vorübergehend in seine Gewalt.
Albrecht wurde von seinem Neffen Johann Parricida 1308 ermordet.
Historisches über die Kämpfe in der Schweiz. In den sogenannten Waldstätten Schwyz, Uri, Unterwalden hatte sich ein freier Bauernstand erhalten. Seit dem 12. Jahrhunderte hatten jedoch die Grafen von Habsburg Vogteirechte in diesen Landgemeinden erworben. Aber der Freiheitssinn der Bevölkerung stellte sich ihnen entgegen, und Friedrich Ii. stellte die Reichsunmittelbarkeit wieder her. Zwar wußte Rudols von Habsburg die alten Vogteirechte wiederzugewinnen, aber nach seinem Tode traten die Waldstätte zu einer Eidgenossenschaft zusammen, deren Freiheiten Adolf von Nassau und Albrecht anerkannten. (Sagen von dem Drucke der österreichischen Vögte, vom Schwure auf dem Rütli, von Tell.)
Iv. Heinrich Vii. von Luxemburg, 1308—1313. Er war
ein Lehnsträger der französischen Krone und wurde vou der geistlichen Partei gewählt.
1. Gründung einer Hausmacht. In Böhmen hatte sich eine mit der Regierung des Königs (Heinrich von Kärnthen) unzufriedene Adelspartei gebildet, welche Heinrich Vii. die Krone anbot. Dieser belehnte damit seinen eigenen Sohn Johann, den er mit einer böhmischen Prinzessin vermählte.
2. Sein Zug nach Italien. Bon den romantischen Jdecen des Rittertums durchdrungen, begeisterte sich Heinrich noch einmal für die mit der deutschen Krone sich verbindende Anschauung von der Herrschaft der Welt. Daher unternahm er einen Zng nach Italien, um dort das kaiserliche Ansehen wieder herzustellen. Bon den italienischen Patrioten, besonders von dem Dichter Dante Alighieri, begrüßt, erwarb er iu Mailand die lombardische Krone und stellte auch die Kaiserwürde nach 62jähriger Unterbrechung wieder her, 1312. Aber er konnte die Guelfeu, mit welchem Namen jetzt die republikanische Partei bezeichnet wurde, nicht unterwerfen, und als er sich zu einem Feldzuge gegen Neapel rüstete, starb er.
V. Ariedrich von Österreich, 1314—1330, und Ludwig
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Extrahierte Personennamen: Albrecht Johann_Parricida Johann Friedrich_Ii Friedrich Adolf Albrecht Albrecht Heinrich_Vii Heinrich Heinrich_von_Kärnthen Heinrich Heinrich_Vii Heinrich Johann Johann Heinrich Heinrich Dante_Alighieri V._Ariedrich_von_Österreich
Extrahierte Ortsnamen: Avignon Deutschland Holland Schweiz Schwyz Habsburg Nassau Luxemburg Italien Italien Mailand Neapel
390
hatte, griff die Krisis auch nach Deutschland herüber. Die Fabriken standen plötzlich still, die Arbeiter wurden entlassen oder mußten sich Lohnkürzungen gefallen lassen; dem Aufschwünge folgte eine Lähmung des Unternehmungsgeistes, die mehrere Jahre anhalten sollte.
_ 4 Das Sozialistengesetz. Diese allgemeine Unzufriedenheit im wirtschaftlichen Leben führte die arbeitenden Klaffen massenhaft der Sozialdemokratie zu, deren Lehren, aus Frankreich kommend, seit etwa 3 Jahrzehnten in Preußen und Deutschland Eingang gefunden hatten. Mit dem Wachstume des Proletariats bei der Überhandnähme des Fabrikwesens begannen sich die Arbeiter als vierten Stand der Gesellschaft zu fühlen und beanspruchten dieselben Rechte und denselben Lebensgenuß, dessen sich höher Gestellte erfreuten. Die neue Reichsverfassung hatte den Sozialdemokraten volle Freiheit der Bewegung und das allgemeine Wahlrecht gebracht; im Reichstage sowohl, wo ihre Kandidaten bereits saßen, wie in ihrer zügellosen Presse, die sich rasch vermehrte, trugen sie ihre Jdeeen, die Religion und Sitte verhöhnten und den Umsturz der politischen Anstände und der bestehenden Eigentumsverhältnisse predigten, vor. Vergebens machte die Regierung schon 1875 daraus aufmerksam, daß die Agitationen der Sozialdemokratie zur Gefährdung der Staatsordnung und zu Verbrechen führen müßten; die Zügellosigkeit der -Bewegung sand ihren Höhepunkt in zwei Attentaten auf den deutschen Kaiser (11. Mai und 2. Juni 1878). Als nun der Reichstag ein Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie ablehnte, wurde er aufgelöst. Die Neuwahlen brachten eine Mehrheit zu stände, und am 21. Oktbr. 1878 trat das Sozialistengesetz ans 3 Jahre in Kraft. Seine Dauer-ist seitdem mehrmals verlängert worden.
5. ^ Das Zollsystem. In der Zollpolitik hatte das neue Deutsche Reich die Grundsätze des Freihandels verwirklicht, die zur Zeit des Zollvereins bestehenden Schutzzölle für industrielle Erzeugnisse also herabgesetzt oder beseitigt. Als aber Frankreich und Österreich-Ungarn das Schutzzollsystem angenommen hatten, das in Rußland und in Nordamerika längst bestand, blieben die deutschen Erzeugnisse auf dem heimischen Markte der freien Konkurrenz bloßgestellt. Manchen Jn-dnstrieen, sowie der Land- und Forstwirtschaft drohte dadurch der Untergang. Dazu kam, daß der bestehende Zolltarif die schwerste Schädigung der Reichsfinanzen in sich schloß und der Kaiser durch
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Frankreich Deutschland Frankreich Rußland Nordamerika
160
Siege bei Kortenuovo, 1237, stellte aber den oberitalischen Städten so harte Bedingungen, daß der alte Streit zwischen Ghibellinen (Anhängern des Kaisers) und Gnelfen (Anhängern des Papstes) um so heftiger entbrannte. Der gefürchtetste Bundesgenosse des Kaisers war der Markgraf von Verona, Ezzelino da Romano. Als der Kaiser seinem unehelichen Sohne Enzio Sardinien gab, sprach Papst Gregor Ix. den Bann über ihn aus. Sein Nachfolger Innocenz Iv. entzog sich der kaiserlichen Macht durch die Flucht nach Lyon, erneuerte von hier aus deu Bann über Friedrich und entband die Unterthanen vom Gehorsam.
3. Unglücklicher Ausgang. Jetzt wandte sich das Glück des Kaisers. In Deutschland wählten die Bischöfe zuerst den Landgrafen Heinrich Raspe von Thüringen und dann Wilhelm von Holland zum Gegenkönige. In Italien erlitt der Kaiser eine Niederlage bei Parma; sein Sohn Enzio geriet in Gefangenschaft, Ezzelino siel von ihm ab, und selbst sein Kanzler Petrus a Viueis kam in den Verdacht einer Verschwörung. Unter neuen Rüstungen überraschte den Kaiser der Tod, 1250.
7. Einfall der Mongolen. Während der Kämpfe in Italien waren die
Mongolen, welche Dfchingischan zu einem mächtigen, von den Grenzen Chinas bis in das südliche Rußland sich erstreckenden Reiche vereinigt hatte, in Deutschland eingefallen und bis Schlesien vorgedrungen. Herzog Heinrich der Fromme von Schlesien leistete ihnen bei Liegnitz 1241 tapferen Widerstand.
Vi. Konrad Iv., 1250—54. Er gewann in Deutschland nur geringes Ansehen, kämpfte aber glücklich für sein Erbe in Italien. Doch starb er schon 1254 mit Hinterlassung eines unmündigen Sohnes Konrad, genannt Konradin.
Knde des staufischen Geschlechts.
a) Karl von Anjou. In Italien verteidigte nun Manfred, ein
Halbbruder Konrads Iv., die Rechte der Staufer. Aber der
Papst Urban Iv., der das sizilische Reich den Staufern entreißen wollte, lud Karl von Anjou, deu Bruder des Königs Ludwig Ix. von Frankreich, zur Besitznahme ein, und dieser gewann die Schlacht bei Benevent, in der Manfred fiel, 1266.
b) Tod Konradins, 1268. Von der ghibellinifchen Partei ein-
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Extrahierte Personennamen: Gregor_Ix Gregor Innocenz_Iv Innocenz Friedrich Friedrich Heinrich_Raspe_von_Thüringen Heinrich Wilhelm Enzio Petrus Heinrich Heinrich Konrad_Iv. Konrad_Iv. Konrad Konrad Konradin Konradin Karl_von_Anjou Karl Manfred Konrads_Iv. Konrads_Iv. Urban_Iv. Urban_Iv. Karl_von_Anjou Karl Ludwig_Ix Ludwig Konradins
Extrahierte Ortsnamen: Verona Enzio_Sardinien Lyon Deutschland Holland Italien Ezzelino Italien Chinas Deutschland Liegnitz Deutschland Italien Italien Frankreich Konradins
Keime des griechischen Lebens. 259
vertheilt, tief in die Herzen des Volkes und ungeschmälert
zur Nachwelt hernieder. Hesivd, geboren im äolischen
Cyme um 900, auferwachsen zu Askra in Bvoticn, ward hier
Stifter einer Schule des Heldengcsangs, indem er in sei-
ner Thevgvnie über Weltcntstehung und Gvttcrabstammung
dichtete, und in seinen Tagen und Werken von Feldbau
und andern Geschäften, sowie von der Zeit sang, in wel-
cher sie am zweckmäßigsten besorgt würden. Männer wie
Asius, Arktinus, Eumelus, Cinäthon, und Andre, die
zwischen 776 und dem ersten Perserkriege lebten, machten
sich als cyklische Sänger bekannt, indem sie alle einen ge-
wissen Sagenkreis vollständig zu durchlaufen strebten. Allein
wie reich auch jene Zeit an epischen Dichtern gewesen feyn
mag, so kann doch keiner derselben mit Homer verglichen
werden; denn er hat der ganzen Denk- und Anschauungs-
weise des griechischen Volkes für immer seinen olympischen
Stempel aufgedrückt.
Wenn eine Scene menschlichen Treibens schließt, so
rollt er den Vorhang vor dem Berge hinauf, auf dessen
luftiger Scheitel die Versammlung der Unsterblichen thront;
die ernste, großäugige Juno erscheint an der Seite des
Donnergottes, vor dem der ragende Olymp erbebt, wenn
er sein Lockenhaupt im Zorne schlittert; Muth und Weis-
heit spiegeln sich auf Minervas glatter Stirne, die schäum-
geborne Venus reiht durch den Gürtel der Anmuth;
Mars kommt athmend von einem Schlachtfelde zurück;
Diana lächelt mit keuschem Auge; ihr Bruder Apollo hat
den Silberbogen abgespannt, um in die goldne Leier zu
greifen; Vulkan, seiner Cyklopen und seiner Esse vergessend,
kredenzt die Becher; Diouysus träumt von Mänaden und
Siegen; Iris ist stets bereit, über die Brücke des Regen-
bogens hinabgleitend, was Juno befohlen hat, zu voll-
strecken; Merkur hat seinen Stab zur Hand, mit wel-
chem er Sterbende in die Unterwelt geleitet, Todte ans
17 *
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Die Aegyptier.
95
kleine Ostrisbildcr in den Mund, auf die Brust und den
Unterleib, und stellte den Gott selbst als Mumie auf ei-
nem Throne sitzend dar: vor ihm die Lotusblume, neben
ihm ein weiblicher Genius der Fürsprecherin Isis, vor
dem letzter« Anubis, Herold der Unterwelt, welcher
die Thaten des Verstorbnen aufzeichnet, und eine Wage,
auf der sic gewogen werden sollen; ganz vorn erscheint
ein Nilpferd mit aufgesperrtem Rachen als Sinnbild
Typhons, der die Seele zu verschlingen droht; hinter dem
Throne des Richters liegt der gesetzmäßig, oder wie man
zu sagen pflegte, der nach ostrischer Weise einbalsamirte
Leichnam. Das Einbalsamiren nämlich bestand darin,
daß man die Eingeweide herausnahm, den Leichnam mit
Spezereien füllte, 70 Tage lang in äthiopisches Bcrgsatz cin-
wcichte, sofort in Baumwolle hüllte mit einem Bergasphalt
bestrich, der später den Namen Mnm erhielt, und in eine höl-
zerne, zum Aufrechtstehen eingerichtete Form verschloß. War
dieß geschehen, so brachte man den Todten an den Ort
seiner Bestimmung, und zwar von Memphis aus, wie
Diodor berichtet, an das jenseitige Ufer des Mörissecs.
Hier versammelte sich ein aus 40 Personen bestehendes
Gericht, vor welchem Jeder den Verstorbnen anktagen
konnte, worauf die Richter entschieden, ob er des Be-
gräbnisses werth sey oder nicht. Wie reimen wir nun
aber die Gewohnheit des Einbalsamirens mit dem Glau-
den zusammen, daß die Seele nach dem Absterbcn des
Leibes einen dreitanscndjährigen Kreislauf durch alle mög-
lichen Thierleibcr beschreiben müsse, und erst dann wieder in
einen menschlichen Körper versetzt werde? Bewahrte man
den Leichnam vor Verwesung, weil Jeder bei seiner Wie-
derkunft die alte Hülle noch vorzufinden und in sie zu-
rückzukehren wünschte; oder hoffte man, — wie schon
mehrfach vermuthct worden — dadurch, daß man den
Leichnam erhielt, der Seelenwandcrung zu entgehen, weil
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686
Zweites Hauptsrück.
te, der von 14 Regionen Roms 11 gänzlich zerstörte,
trng bei dem prachtvollen Wiederaufbau der Stadt und
der Anlegung seines g old neu Pallastcs, welcher allein
ein Quartier umfaßte, den Steuereintreibern auf: ,,forgt,
daß Niemand etwas übrig bleibe", opferte, als eine Ver-
schwörung entdeckt wurde, auch den Dichter Lucan und
den nicht einmal übcrwiesnen Seneca, tödtete durch einen
Fußtritt seine schwaugre Frau Poppaa Sabina und
hielt ihr dann die Leichenrede, schwur Jedem den Unter-
gang, der ihm in den Theatern von Rom nicht Beifall
klatschte, besuchte endlich die griechischen Festspiele, und
trug, obgleich er vom Wagen gestürzt war, den olympi-
schen Preis beim Wettfahren davon. Da forderte Pro-
prätor Julius Binder von Gallien den 72jährigen
Servius Sulpicius G a l b a, Statthalter des tarraco-
uensischen Galliens, auf, die Herrschaft zu übernehmen,
und diesem fiel, obgleich sich Binder nach einem unglück-
lichen Treffen den Tod gab, die durch Versprechungen ge-
lockte Leibwache zu: 52 Jahre alt, beschloß der vcrlaßne
Nerv die Laufbahn der Gewalt mit ehrloser Feigheit.
„Welch ein Künstler stirbt in mir!" rief er einmal über
das andre, bis er das Herz faßte, von einem Frcigelaß-
nen unterstützt, den Dolch in seine Kehle zu stoße». Mit
ihm erlosch den 11. Juni 68 die ohnehin nur durch Adop-
tion gefristete Familie des Dictators: Cäsar (woher
das deutsche „Kaiser") gieng in einen Titel über, wel-
cher dem Namen des regierenden Imperators vor-, dem
des Thronfolgers nachgcsetzt wurde. Galba hielt aus
Geitz der Leibwache sein Wort nicht, adoptirte einen An-
dern als den M. Salvius Othv, Statthalter von Lusi-
tanien, der geleisteter Dienste wegen darauf rechnete, und
wurde daher den 15. Januar 69 auf dem Forum ermor-
det; Otho mußte gleich gegen die rheinischen Legionen
aufbrechen, die ihren Feldherrn A. Bitellius, den
größten Fresser, welchen die Geschichte kennt, ursprüng-
lich wider den Galba aufgestellt hatte: bei Bedriacum
in Oberitalien geschlagen, wollte Jener lieber sterben, als
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551
Rom bis zum gallischen Brande.
die Vestalinnen, erschien, theils mit dem Kollegium,
theils ohne dasselbe, bei allen Verhandlungen von Wich,
tigkcit, verhütete, daß weder Senat noch Volk etwas
der Religion Zuwiderlaufendes beschloß, und sprach bei
jeder Feierlichkeit die hergebrachten Formeln aus, wobei
sehr darauf gesehen wurde, daß cs ohne Stocken geschah;
auch entwarf er den Kalender und schrieb die Begeben-
heiten jedes einzelnen Jahres nieder, welche Sitte je-
doch unter dem Pontifex Mucius Scävola abkam (um
100.) Unter ihm stand der ebenfalls in den Comitien er-
wählte Hex sacrificulus; denn gewisse Opfer, die anfäng-
lich der König dargebracht hatte, mußten auch nach Ver-
treibung der Tarquinier der Form wegen von einem Titu-
larkönige versehen werden. Um aber zugleich den Haß
gegen das Königthum zu verewigen, sollte der Hex
sacrificulus kein andres Amt bekleiden, keine Rede ans
Volk halten, und nie auf öffentlichem Markte erscheinen,
ausser wenn er den 24stcn Februar zum Andenken an die
Flucht des Tarquinius Supcrbus nach Darbringung eines
Opfers auf dem Forum plötzlich davonlief. Wie sehr
aber bei den Römern, trotz ihrer Förmlichkeit und Zei.
chensucht, Alles einen kriegerischen Geist athmete, erhellt
aus der charakteristischen Vorstellung, welche sie mit dem
Gotte Janus verknüpften. Sie stellten ihn auf einem
strahlenden Throne, mit einem Scepter in der Rechten,
mit einem Schlüssel in der Linken und mit zwei Gesich-
tern dar; denn er schaute in die Vergangenheit zurück,
in die Zukunft voraus, und schloß als Hüter des Him-
mels die Pforte desselben am Morgen auf, am Abende
zu; weßhalb jeder unvcrschlvßne gewölbte Durchgang von
einer Straße zur andern Janus und die Thüre janua hieß.
Er galt daher als Gott des Tages und des Jahrs, der
erste Tag des Jahres, sowie die erste Stunde des Tags
war ihm geheiligt, und bei allen feierlichen Opfern machte
man mit ihm den Anfang. So kam es denn, daß man
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509
Der Pa bst im Bunde mit den Franken.
ken ans Hörnern Meth. Gegen Abend erscheint der
Skalde und singt die Thaten des Tages. Auch die über-
aus schönen, aber ernsthaften Jungfrauen W a l k y r i e n
sind zugegen und schmücken das Mahl. Diese Todesgöt-
tinnen, vom Haupt bis zum Fuße leicht geharnischt,
stürmen auf wilden Rossen unsichtbar einher, und wählen
vor einer Schlacht die ihnen beschicdnen Opfer, welche
sofort, von unbegreiflicher Sehnsucht ergriffen, alle Furcht
ablegen, und unter den Augen der auf einem Hügel sitzen-
den Schirmherrinnen freudig das Leben verlieren; denn
sie wissen, daß ihnen Walhalla und der Umgang mit
den Äsen beschieden ist. Jedoch nicht ewig dauert solche
Ordnung im Himmel und auf Erden. Nach langen Käm-
pfen zwischen den guten Göttern und dem bösen Loke,
welcher endlich in einer Felsenhöhle angeschmiedet wird,
nahet der jüngste Tag, Reganrök (die Götterdämme-
rung). Loke und der Fenrißwolf zerreissen ihre Ketten,
die Schlange Midgard taucht aus der Untiefe empor,
alle Riesen und Söhne Mnspelheims, von dem feurigen
Surtur geführt, verlassen ihre Höhlen; zwischen der
Ober- und Unterwelt beginnt ein Kampf auf Leben und
Tod und die Götter des Lichts wie der Nacht fallen, die
Erde bebt, der Zeitenbaum stürzt, der Sonne und der
Sterne Licht verschwindet, Feuer zerstört die Welt. Aber
Allvater schafft einen neuen Himmel und eine neue
Erde; die wiedergebornen Äsen und Heldengeister kehren
nach Asgard zurück, indeß die Meineidigen und Meu-
chelmörder im Kerker Nastrand, der mit Schlangen ge-
deckt ist, zwischen Giftströmen wohnen müssen.
Diesen neuen Himmel, diese neue Erde gedachte
Willibrord den Dänen zu bringen. Darum trat er
vor einen ihrer vielen Könige, vor H o g n i (Ungendus) und
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Das greich d. Deutschen durch Konrad I. b. d. Sachsen. 501
Neffen, an den ohnehin zurückgesctzten Thankmar, son-
dern an den Markgrafen Gero in Oftsachsen vergeben
wurde. Still ertrug Thankmar die ihm widerfahrne
Unbilligkeit, sammelte jedoch einen Anhang, um bei ge-
legner Zeit Nache zu nehmen. Die Gelegenheit ließ kei-
neswegs lange auf sich warten: Eberhard, Herzog
von Franken, hatte cs, trotz seines früher« Benehmens,
nicht vergessen, daß er jetzt seyn könnte, was Heinrich
und Otto geworden waren. Gekränkt durch die Gunst,
welche der Hof einem gewissen Breuning erwies, griff
er diesen an, eroberte seine Stadt und erwürgte Alles
darin. Dafür ward er zu einer Geldbuße verurtheilt,
und seine Anhänger mußten bis an den Hof nach Mag-
deburg Hunde tragen. Eberhard trat nun mit T h a n k-
mar in Verbindung, der die Burg Badelik eroberte,
daselbst den Prinzen Heinrich gefangen nahm, und in
der E r e s b u r g sich festsetzte. Schnell stand aber Otto
mit starker Macht vor derselben, die Einwohner öffneten
ihm die Thore, Thankmar floh in die Kirche, und
ward am Altar durch eine Lanze getödtet, die zu einem
Fenster hereindrang. Otto beklagte den Tod seines Bru-
ders, ließ jedoch die vorzüglichsten seiner Rathgeber er-
hängen, und bezwang die von Eberhards Kriegsvolk
besetzte Burg Lar um (Laar in Westfalen); worauf Eber-
hard den ganz wider Otto eingenommnen Heinrich
freigab, sich selbst unterwarf, und nach Hildesheim in
Verbannung gieng, wiewohl nur auf kurze Zeit, indem
Otto bald die Rückkehr gestattete. Allein jetzt erhob
Heinrich die Fahne der Empörung und mit ihm Gi-
selbert, sein Schwager. Jener, welcher sich der wich-
tigsten Plätze in Thüringen versichert hatte, strebte nach
Bauer's Gksch. Ii. Bd. 31
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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Extrahierte Personennamen: Konrad_I. Gero Eberhard Heinrich Heinrich Otto Eberhard Heinrich Heinrich Otto Otto Otto Heinrich Heinrich Otto Heinrich Heinrich
Beginn des Kampfes zwischen Kaiser und Pabst. 655
trat. Diesen Schritt bereute er bald. Denn Gottfried
war nicht im Stande, die Bedingungen zu halten, da
Hcrlcmbald, der mit einem Rathe von 30 Männern un-
abhängig in Mailand herrschte, die Güter der Gegner
vccupirt hatte, und das Vermögen aller Geistlichen cin-
zog, welche nicht mit 12 Eideshelfern schworen konnten,
nie vcrbotnen Umgang mit Weibern gehabt zu haben.
Guido suchte daher Frieden mit Hcrlcmbald; doch kaum
nach Mailand gekommen, ward er verhaftet, und starb
1072 im Kerker. Nunmehr betrachtete die päbstlichepar-
thei das Erzstift als erledigt. Ueber der Wahl geriet!)
Herlembalds Parthei unter sich selbst in Zwiespalt. Otto,
der durch ihn aufgestellte Erzbischoff, mußte in Folge
eines Aufstandes resignircn, und Hcrlcmbald sogar die
Flucht ergreifen. Doch kehrte er bald zurück, sammelte
seine Trabanten und regierte wiederum unabhängig, so
daß nun die städtische Kommune auch ohne Erzbischoff
bestehen lernte. Denn obschon Kwrlembald 1075 von der
durch den zurückkehrendcn Adel verstärkten Gegenparthei,
welche schwur, keinen andern Erzbischoff anzuerkcnnen,
als einen vom König gegebnen, gestürzt wurde, so blieb
gleichwohl auch jetzt ein unabhängiges Gemeinwesen: die
Schöffen der drei schöffenbarfreien Stände, der Capitane,
der Valvassoren oder des nicdern Adels, und der freien
Bürger oder der Motta, regierten die Stadt gemein-
schaftlich und ohne Erzbischoff; die städtischen Behörden
hießen fortan Consilia und die einzelnen Glieder Con-
sules oder Rathsmannen. Bekam die Stadt wieder einen
Erzbischoff, so stand der Stadtrath allerdings unter sei-
nem und des Vicecomes Vorsitze. Allein da man wäh-
rend des langen Parthcikampfes immer zwischen einem könig-
lichen und einem päbstlichen Kandidaten die Wahl hatte,
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Extrahierte Personennamen: Gottfried Guido Herlembalds Otto