68. Jacques Louis David, Schwur der Horatier.
Vewahrte der Klassizismus in Deutschland, sei-nem Ursprung und dem gesetzteren deutschen Wesen gem, einen rein geistigen Charakter, so ward er in der Heimat des Rokoko, in Frankreich, geradezu die knstlerische Ausdrucksform der revolutionren Idee. Vorbild und Ziel der Sehnsucht wurde die alt-rmische Republik, der man sich bluts- und geistes-verwandt fhlte: aus der Befruchtung der leiden-schaftlich erregten gallischen Volksseele durch die irmische Antike erwuchs der hinreiende Schwung,
das edle, allerdings zuweilen theatralische Pathos des franzsischen Klassizismus. Sein Herold ward Jacques Louis David. Schon 1784 ist sein politisches und knstlerisches Programm fertig: der Schwur derhoratier. Edel in den Linien, groß in den Gebrden, erscheint uns die Komposition doch zu geknstelt, um nicht kalt zu lassen. Noch berhmter 69. Jean Antoine Gros, Napoleon auf der ist sein Raub der Sabinerinnen", in welchem er. Brcke von Arcole. seltsam genug, die Figuren der rmischen Sage in
griechisches Kostm steckt. Er ist auch der Erfinder des grzisierenden Empiregewandes, wie berhaupt der sog. Empirestil auf ihn zurckgeht. Denn der einst so glhende Republikaner, der als Mitglied des Konvents fr Ludwigs Xvi. Hinrichtung gestimmt hatte, wurde spter der Hofmaler des napoleonischen Kaisertums und mute nach dessen Sturz in die Verbannung gehen (1816). Maler der Ruhmestaten Napoleons ward u. a. Davids Schler Jean Antoine Gros. Sein Bild Napoleon auf der Brcke von Arcole" (1794) gewann ihm des Korsen Gunst und entschied sein Glck.
35 3*
69. Jean Antoine Gros, Napoleon auf der Brcke von Arcole.
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Frankreich Arcole Napoleons Arcole
11. Treppenhaus des Brhler Schlosses. Erbaut unter Kurfürst Clemens August.
So ist der Zwinger ein Auslufer des Barocks, kndigt aber anderseits eine Ge-schmackswendung an, welche unterdes in dem Frankreich Ludwigs Xv. im Gegensatz zu dem anspruchsvollen Barock zu einem angeblich der Natur nher kommenden neuen Stil gefhrt hatte, dem Rokoko. So nannten ihn spottweise die Klassizistenwegen des fr ihn bezeichnenden Muschelwerks (rocaille). Der leichten Gartenarchitektur entlehnt, berzieht dies phantastische Rahmenwerk, von feinsinnigen franzsischen Meistern erfunden und fortgebildet, mit seinem zierlichen, an das Schferspiel der Zeit erinnernden Getndel die Gipswnde und -Decken der Jnnenrume und bringt auf allen Gebieten der Kunst und
8
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Extrahierte Personennamen: Clemens_August August Ludwigs_Xv.
6. Straburg im 17. Jahrhundert. (Nach Merian.) Die Mauer der mittelalterlichen Stadt enthlt zahlreiche Trme, deren einige zur Bestreichung des Grabens seit dem 15. Jahrhundert etwas vorgeschoben sind. Nach Einfhrung der Geschtze suchte man diese Befestigung, insbesondere die Tore, auf mancherlei Art zu verstrken. 3m 16. Jahrhundert fgte man eine zweite, uere Festungslinie hinzu, aus der eckige oder runde Bastionen hinausragten. Nachdem Strasburg 1681 an Frankreich gekommen war, erhielt es durch Vauban, den Festungsbaumeister Ludwigs Xiv., neue starke Festungswerke.
G)
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Kopenhagen. — Schloß Hammershus auf Bornholm.
305
140. Schloß Amalienborg in Kopenhagen. Ein mehrfach verästelter Seitenarm des Sundes
trennt die beiden Stadtteile Kopenhagens und bietet der ehrwürdigen Seehandelsstadt den besten
Hafen der ganzen Ostsee. Von der schönen Winterresidenz des Königs, dem im Stile Ludwigs Xv.
erbauten Schloß Amalienborg auf Seeland, blickt man über den Kriegs- und Freihafen auf die flache
Insel Amager, auf der sich zahlreiche Hafen- und Befestigungsanlagen und große Gärtnereien befinden.
141. Schloß Hammershus auf Bornholm. Die Nordhälfte Bornholms besteht aus einer welligen
Felsenplatte von Granit und Gneis, die an der brandenden See schroff und steil endet. Die Gletscher
der Eiszeit haben diesen Urgebirgshorst glatt gehobelt und seine nackten Felsenbuckel vielfach mit Gletscher-
Ichm und -schutt zugedeckt. So finden weite Heideflächen, Wiesen und schöne Wälder zwischen den Felsen
eine dünne Bodenkrume und schaffen eine wechselvolle Umgebung für die Ruinen von Schloß Hammershus.
v. Seydlih, Handbuch. 26. Bearbtg. 26
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2
Skandinavien.
"y ft
Riddarholmskirche. 2. Stockholm, Blick auf
Mälarhafen am Ausfluß des Mälarsees (Süßwasser) in die Ostsee (schwachsalziges Wasser).
Eisenbahnbrllcke. Deutsche Kirche.
I. Schloß Amalienborg in Kopenhagen. Ein mehrfach verästelter Seitenarm des Sundes, der
Kalvebod-Strand, trennt die beiden Stadtteile Kopenhagens und bietet der ehrwürdigen Seehandelsstadt
den besten und sichersten .Hasen der ganzen Ostsee. Von der schönen Winterresidenz des Königs, dem im
Stile Ludwigs Xv. erbauten Schloß Amalienborg auf Seeland, blickt man über den Kriegs- und Frei-
hafen auf die flache Insel Amager, auf der sich zahlreiche Hafen- und Befestigungsanlagen und große
Gärtnereien befinden.
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Extrahierte Personennamen: Stockholm Kopenhagens Ludwigs_Xv.
306
1792 bis 1806 1792
1792, Septbr.
1793, Januar
1795 bis 1799 1792 bis 1797
1795
1796
1797
1798
1799
Einziehung der Kirchengter; Wahl der Priester durch die Gemeinde.
Ludwigs Xvi. Versuch, aus Frankreich zu entfliehen, milingt.
Kaiser Franz Ii.
Ludwig Xvi. erklrt unter dem Druck seines repnbli-kanisch gesinnten Ministeriums sterreich den Krieg.
Aufregung in Paris infolge des Einrckens Preuße scher und sterreichischer Truppen in Frankreich.
Volksausstand vom 10. August 1792; Erstr-muug der Tuilerien, Niedermetzlung der Sckweizergarde. Verhaftung des Knigs.
Der Nationalkonvent erklrt Frankreich zur Republik.
Ludwig Xvi. angeklagt,
zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Kampf im Konvent zwischen den (gemigten) Girondisten und der (extremen) Bergpartei, worin elftere unterliegen.
Revolutionsgericht; Wohlfahrtsausschu.
Schreckensherrschaft Robespierres, der im Juli 1794 gestrzt wird.
Direktorialverfassung in Frankreich.
Fns Direktoren bilden die Regierung, der Rat der Fnfhundert und der Rat der Alten die Volksvertretung.
Erster Koalitionskrieg (Frankreich gegen sterreich. Preußen, Holland, England u. a.). Die sranzonschen Truppen erobern die sterreichischen Niederlande und machen Holland zur batavischeu Republik.
Preußen schliet mit Frankreich den Frieden von Basel.
Napoleon Bonaparte erhlt den Oberbefehl der das franzsische Heer in Italien.
Geboren 1769 zu Ajacct, zeichnet sich 1793 als Hauptmann der Artillerie vor Toulon aus.
In Oberitalien ntigt er..den König von Sardinien zum Frieden. Er schlgt die sterreicher bei Lodi und schliet sie zuletzt in Mantua ein, wo )te Itch (1''; kriegsgefangen geben mssen.
Vorlufiger Friede von Leo den (April), endgltiger Friede von Campo Formio (Oktober):
sterreich verliert die Niederlande und das Herzogtum Mailand, erhlt Venetien links der Etsch. ' Errichtung der cisalpinischen Republik.
Napoleons Zug nach gypten. r
Sieg der die Mamlukeu m der Schlacht bei den
^^Vernichtung der franzsischen Flotte durch Nelsou
bei Abkir. . .... , x
Staatsstreich vom 18. Brumaire (9. November):
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Extrahierte Personennamen: Ludwigs_Xvi Ludwigs Franz_Ii Franz Ludwig_Xvi Ludwig August Ludwig_Xvi Ludwig Napoleon Leo Leo Campo_Formio Napoleons
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Paris Frankreich Frankreich Robespierres Frankreich Frankreich Holland England Holland Republik Frankreich Basel Italien Oberitalien Sardinien Mantua Niederlande Mailand Napoleons
310
1815
1816 bis 1819 1821 bis 1829
1815 bis 18711iv. Vom Sturze Napoleons bis zur Begrndung
des neuen deutschen Reiches.
Kaiser Alexander I. schliet mit Kaiser Franz I. von sterreich und König Friedrich Wilhelm Iii. zu Paris die heilige Allianzwonach die drei Herrscher der ihre Völker nach den Vorschriften des Christentums regieren wollen.
Der magebende Staatsmann, der sterreichische Kanzler Fürst Metternich, ein Feind aller Neuerungen. Sachsen-Weimar, Baiern, Baden und Wrttem-
berg erhalten Verfassungen.
Der griechische Freiheitskrieg gegen die Trken.
Milungener Einfall des Fürsten Jpsilanti in die Moldau.
Erhebung der Griechen im Peloponnes und in Mittelgriechenland. Die Philhellenen in West-europa.
Die Pforte sendet Ibrahim Pascha, den Sohn des Viceknigs von gypten, gegen die Griechen. Eroberung von Missoluughi durch Ibrahim Pascha. Buud zwischen England, Rußland und Frankreich zum Schutze der Griechen.
Die Flotte der verbndeten Mchte vernichtet die der Trken in der Seeschlacht bei Navarlno.
Friede zu Adrianopel zwischen Rußland und der Trkei:
Sd- und Mittelgriechenland werden fr un-abhngig erklrt. t
Seit 1832 besteht das Knigreich Griechenland.
1826 1827
1829
1830 1830, Juli
1830, August 1831 1830/31 1848
Frankreich beginnt die Eroberung des Seeruberstaates Algerien.
König Karl X. von Frankreich verletzt durch den Erla der Ordonnanzen die Verfassung (Auf-Hebung der Prefreiheit, Beschrnkung des Wahlrechtes) und ruft dadurch einen Aufstand in Paris her-vor (Julirevolution). Er mu abdanken.
Erhebung Ludwig Philipps von Orleans, des Brgerknigs", auf den franzsischen Thron.
Aufstand in Brssel und darnach im brigen Belgien
gegen das Knigtum der Orauier.
Leopold von Sachsen-Kobnrg wird König des neugeschaffenen Reiches Belgien.
Der Aufstand in Russisch - Polen wird meder-geschlagen.
König Ludwig Philipp, der sich der Reform des franzsischen Wahlrechtes widersetzt hatte, vertiert durch die Februarrevolution den Thron.
Frankreich wird Republik.
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Extrahierte Personennamen: Napoleons Alexander_I. Franz_I. Franz_I. Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Ibrahim_Pascha Ibrahim_Pascha August Karl_X Karl Ludwig_Philipps_von_Orleans Ludwig Philipps Leopold_von_Sachsen-Kobnrg Leopold Ludwig_Philipp Ludwig Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Napoleons Sachsen-Weimar Baiern Baden Mittelgriechenland West-europa England Frankreich Navarlno Mittelgriechenland Griechenland Frankreich Algerien Frankreich Erla Paris Brssel Belgien Belgien Frankreich
299
1660
1673 1688
1624 bis 1642
1643 bis 1715
1658 bis 1705
1681 1683
1688 bis 1697
1701 bis 1713/4
1704
1705 bis 1711
1706
1708
Rckkehr der Stuarts (Karls Ii.) nach England.
Die Begnstigung der Katholiken durch den König erregt den Unwillen des Volkes; daher mu Karl Ii.
die Testakte Unterzeichnen, durch welche die Katholiken in England von der Bekleidung der mter und Offizier-stellen ausgeschlossen werden (gltig bis 1829).
Vertreibung des Knigs Jakob Ii., der die Herrschast der katholischen Kirche in England wieder einfhren will.
Die Zeit Ludwigs Xiv. von Frankreich.
Frankreich unter dem Kardinal Richelieu, dem leitenden Minister Ludwigs Xiii. Er macht den König zum unumschrnkten Herrn des Landes.
Richeliens Nachfolger der Kardinal Mazarin.
König Ludwig Xiv. von Frankreich.
Herrschast des Absolutismus: L'etat c'est moi!"
Kaiser Leopold I.
Er hat mit den aufstndischen Ungarn und den Trken zu kmpfen.
Ludwig Xiv. bemchtigt sich Strabnrgs und vieler anderen deutschen Gebiete.
Die Trken vor Wien, das von Rdiger von Starhemberg mannhast verteidigt wird. Spter Siege fter-reichs unter dem Markgrafen Ludwig von Baden und dem Prinzen Eugen.
Der pflzische Erbschaftskrieg Ludwigs Xiv. gegen das deutsche Reich.
Verwstung der Psalz (Zerstrung Heidelbergs und des Heidelberger Schlosses).
Der spanische Erbfolgekrieg.
Anla: Aussterben der spanischen Habs-burger im Jahr 1700; sowohl Ludwig Xiv. als Kaiser Leopold I. erheben Anspruch auf die Erbschaft (fr Philipp von Anjou, bezugsweise den Erzherzog Karl).
Parteistellung: Kaiser Leopold verbndet mit Eng-land, Holland, König Friedrich I. von Preußen, spter auch Savoyen;
König Ludwig Xiv. und Philipp von Anjou verbndet mit dem Kurfrsten Max' Emauuel von Baiern und dem Erzbischos von Kln.
Der Herzog von Marlborongh und Prinz Eugen vou Savoyen siegen der Franzosen und Baiern in der Schlacht bei Hchstdt und Blindheim.
Kaiser Josef I.
Niederlagen der Franzosen bei Ramillies durch Marlborough und
bei Turin durch den Prinzen Eugen (die Preußen unter Leopold von Anhalt-Dessau).
Marlborough und Eugen siegen der die Franzosen bei Audeuaarden.
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Extrahierte Personennamen: Karls Karl_Ii Karl Ludwigs Richelieu Ludwigs_Xiii Ludwigs Richeliens Ludwig_Xiv Ludwig Leopold_I. Ludwig_Xiv Ludwig Starhemberg Ludwig_von_Baden Ludwig Eugen Eugen Ludwigs Ludwig_Xiv Ludwig Leopold_I. Philipp_von_Anjou Philipp Karl) Karl Leopold Leopold Friedrich_I._von_Preußen Friedrich_I. Ludwig_Xiv Ludwig Philipp_von_Anjou Philipp Marlborongh Eugen_vou_Savoyen Eugen Marlborough Eugen Leopold_von_Anhalt-Dessau Leopold Marlborough Eugen Eugen
Extrahierte Ortsnamen: Karls England England England Frankreich Frankreich Frankreich Ungarn Wien Erbschaftskrieg_Ludwigs_Xiv Heidelbergs Holland Baiern Baiern Blindheim Turin
300
1709
1711 bis 1740 1713
1714
1685
1523
Marlborough und Eugen siegen der die Franzosen bei Malplaquet.
In England wird bald darauf Marlborough gestrzt und die Friedenspartei kommt ans Ruder.
Kaiser Karl Vi., der letzte mnnliche Spro des Hauses Habsburg lterer Linie.
Friede zu Utrecht zwischen Ludwig Xiv. und Philipp von Aujou einerseits,
England, Holland, Preußen und Savoyen anderseits:
Spanien mit seinen Kolonien kommt an König Philipp V., den Stammvater der spanischen Bour-bonen;
sterreich erhlt die spanischen Nebenlande in Europa, nmlich die Niederlande, das Herzogtum Mailand, das Knigreich Neapel (ohne die Insel Sicilien) und die Insel Sardinien;
der Herzog von Savoyen erhlt den Knigstltel und die Insel Sicilien, gegen die er spter die Insel Sardinien eintauscht (seitdem König von Sardinien);
England gewinnt Gibraltar.
Friede Ludwigs Xiv. mit dem Kaiser zu Rastatt, mit dem deutschen Reich zu Baden im Aargau.
Ludwigs Xiv. Regierung im Innern:
Sein bedeutendster Minister Colbert; er hebt die einheimische Industrie durch Schutzzlle; er baut den Kanal von Langnedoc; er legt franzsische Kolonien in Amerika, Afrika und Ostindien an.
Aushebung des Ediktes von Nantes; massenhafte Auswanderung der Hugenotten. Am ose Ludwigs herrschen unwrdige Schmeichelei, Sittenlosigkeit und Verschwendung (Erbauung des Schlosses Versailles).
Die Zeit des Zars Peter I. von Rußland.
Ans der Vorgeschichte der nordischen Reiche (Dnemark, Norwegen und Schweden) und Rulands.
Seit dem neunten Jahrhundert in Skandinavien drei Reiche: Schweden, Norwegen, Dnemark, die., gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts * vereinigt werden.
Auflsung der nordischen Union in zwei Reiche: Schweden und Dnemark-Norwegen. Gnstav Adolf erobert im 17. Jahrhundert die Ostkste der Ostsee.
Das von Slaven bewohnte Rußland von Normannen aus dem Lande Rns (= Schweden) erobert. Rurrk Stammvater des bis 1598 regierenden Herrscherhauses.
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Extrahierte Personennamen: Marlborough Eugen Eugen Marlborough Karl_Vi Karl Ludwig_Xiv Ludwig Philipp_von_Aujou Philipp Philipp_V. Philipp_V. Ludwigs Ludwigs Ludwigs Ludwigs Peter_I._von_Rußland Gnstav_Adolf Adolf
Extrahierte Ortsnamen: England England Holland Spanien Europa Niederlande Mailand Neapel Sicilien Sardinien Sicilien Sardinien Sardinien England Rastatt Ludwigs_Xiv Amerika Afrika Ostindien Nantes Norwegen Schweden Skandinavien Schweden Norwegen Schweden Schweden
305
1776
1783
2. Hlfte des 18. Jahrhunderts
1774 bis 1792
1789
14. Juli 1789
Der Kongre der Kolonien zu Philadelphia beschliet die Lossagung vom Mutterland.
Der Marquis Lafayette stellt sich den Kolonien zur Verfgung. Die franzsische Regierung wird durch Franklin fr ein Bndnis mit den Amerikanern ge-Wonnen.
Kapitulation des englischen Heeres unter Cornwallis in U o r k t o w n (1781).
Im Frieden von Versailles erkennt England die Unabhngigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika an.
Verfassung der Vereinigten Staaten: Ein Bundesstaat. An der Spitze ein auf vier Jahre gewhlter Prsident. Volksvertretung: a. ein vom Volke gewhltes Reprsentantenhaus; b. ein von den Volksvertretungen der einzelnen Staaten gewhlter Senat.
Begrndung der Herrschaft Englands der Ostindien
durch die englisch-ostindische Handelskompanie.
Der Sturz des franzsischen Knigtums.
Ursache der Unzufriedenheit in Frankreich: Harter Steuerdruck, der hauptschlich auf dem dritten Stand" und den Bauern lastet. Verschwendung am Hofe. Zunahme der Staatsschuld.
Schriftsteller der Aufklrung: Voltaire (gegen kirchlichen Zwang), Rousseau (fr Freiheit und Gleichheit), Montesquieu (fr die durch eine Verfassung beschrnkte Monarchie).
König Lndwig Xvi. von Frankreich.
Wohlwollend, aber ohne gengende Erfahrung und Thatkraft. Vermhlt mit Marie Antoinette von sterreich.
Neckers Bemhungen, die Finanznot Frankreichs zu beseitigen, ohne Erfolg.
Ludwig Xvi. beruft auf Neckers Rat die Reichsstnde nach Versailles.
Die Abgeordneten des dritten Standes er-klren sich als verfassunggebende Nationalversammlnng.
Neckers Entlassung bewirkt
Aufstand in Paris und Erstrmung der Bastille.
Der König giebt nach.
Die Nationalversammlung beschliet Abschaffung der Standesvorrechte, der Fronlasten und der Leibeigenschaft.
Ein neuer Aufstand des Pariser Pbels ntigt den König und die Nationalversammlung nach Paris berzusiedeln (Oktober).
Verfassung Frankreichs: Volksvertretung durch eine Kammer, deren Beschlssen gegenber der König nur ein beschrnktes Einspruchsrecht (Veto) hat.
Martens, Leitfaden der Geschichte. Ii.
20
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Extrahierte Personennamen: Rousseau Montesquieu Marie_Antoinette Neckers Ludwig_Xvi Ludwig Neckers Martens
Extrahierte Ortsnamen: Philadelphia Franklin Versailles England Amerika Englands Ostindien Frankreich Frankreich Frankreichs Versailles Paris Paris Frankreichs