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1. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 189

1889 - München : Franz
Maximilian I. 14931519. Das Landsknechtwesen. 189 der vertriebene Herzog Renatus zurce, die Bourgogne zog der franmche König als erledigtes Reichslehen ein, die Freigrafschast und die Rieber k lande brachte Karls des Khnen Tochter Marm ihrem Gemahle $t= "c8" miltan, dem Sohne Friedrichs Iii., zu. ^ r r . burger. Ans diesem beruhte nun berhaupt die Hoffnung des habsburgtschen Hauses. Er besiegte die Franzosen, welche ihm die Niederlande entreien wollten, (1479 bei Guinegate in Artois) und vertrieb nach dem Tode des Matthias Corvinus (1490) auch die Ungarn aus Wten und Nteder-fterreich Da er in demselben Jahre durch Abdankung des kinderlosen Siegmund von Tirol auch dieses Land erhielt, kamen beim Tode Friedrichs Iii. wieder alle habsburgischen Besitzungen unter einen Herrn. Maximilian I. 14931519. Auf Friedrich Iii. folgte sein von den Kurfrsten schon seit Jahren Maximilians zum rmischen König" gewhlter Sohn Maximilian I. Dieser war Persnlichkeit, so ziemlich in allem das Gegenteil seines Vaters. So schwerfllig und unthtig Friedrich Iii., so rhrig, an Geist und Krper gewandt war Maximilian. Er war berhmt als khner Bergsteiger und Jger, der den Bren in seiner Hhle aufsuchte und Gemse wie Steinbock tu den Alpen jagte, gepriesen als ritterlicher Turnierheld, der den bermtigsten Gegner in den Sand streckte, und beliebt wegen seines leutseligen Wesens, das er mit der ueren Erscheinung von seinem Ahnherrn Rudolf ge-erbt zu haben schien. Denn wie dieser war er hoch gewachsen, von krftigem, nicht zu ermdendem Krper, hatte dasselbe lngliche Gesicht mit den blitzenden Augen und der bekannten Adlernase. Sein vielseitiger Geist lie ihn an der Kunst regen Anteil nehmen; so ehrte er persnlich den grten deutschen Maler jener Zeit, Albrecht Drer, der uns die Ge-sichtszge des Kaisers berliefert hat, und wenn auch die eigenen dichterischen Versuche Maximilians mehr nur den Ungeschmack jener Zeit verraten, so verdanken wir doch seiner Freude an der Dichtkunst das Epos von Gudrun, das in einer einzigen fr ihn hergestellten Hand-sehnst ans uns gekommen ist. Wenn man ihn wegen seiner persnlichen Khnheit, die auch wohl in Abenteuerlust und Verwegenheit ausarten konnte, oft den letzten Ritter genannt hat, so leitet er doch gerade im Kriegswesen in sofern eine neue Zeit ein, als er das neu ausgekommene nichtadeltge Fuvolk als eine eigene Truppe, den Orben der Lands-knechte", organisierte. Das Landsknechtwesen. Schon seit dem 13. Jahrhundert kann man Anzeichen bafr ent-becken, ba das Rittertum mehr und mehr in Verfall geriet, bis es zu Anfang des 16. Jahrhunberts sich vllig abgelebt und berlebt hatte. Nicht nur, ba bte Angehrigen des Ritterstanbes, in der Hohen-stanfenzeit an Feinheit der Sitten und ebler Bildung bte ersten der Nation, von dieser ibealen Hhe balb so sehr herabgesunken waren, ba sie sich vielfach sogar dem Ruberhanbwerk ergaben und mit wilder Fehdelust Land und Volk ruinierten, sie waren den vernderten Zeitum-

2. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 195

1889 - München : Franz
Entwicklung Spaniens bis 150. 195 vergrern. Wie er selbst durch seine Heirat mit Maria von Burgund die Niederlande mit der Franche-Comts an sein Hans gebracht, so erwarb sein Sohn Philipp der Schne ebenfalls durch eine Ehe Spanien. Dieses Land, durch die Scipionen grtenteils, durch Augustus ganz dem rmischen Reich unterworfen, war in der Vlkerwanderung den Westgoten znge- Reich der West-fallen, deren Könige zu Toledo am Tajo residierten. Der letzte der*90t!" 571^15^ selben wurde 711 in der (siebentgigen) Schlacht von Xeres de lct Fron- x tera besiegt und Spanien zum grten Teil eine Provinz des Kalifen- Maurenherr-reiches, seit der Mitte des 8. Jahrhunderts (756) aber ein selbstndiges Kalifat mit der Hauptstadt Cordova, das an der hohen Kultur der Araber regen Anteil nahm. Die Christen blieben allein in den Bergen Asturieus frei, wo Pelagins eine eigene Herrschaft grndete. Nachdem Asturien. sie sich hier von den Folgen der groen Niederlage erholt, drangen sie wieder gegen den maurisch gewordenen Sden vor und erstarkten in demselben Mae, als die arabische Herrschaft durch Teilungen und innere Zwistigkeiten schwcher wurde. So verluft die ganze mittel-alterliche Geschichte Spaniens (7111492) in einem groen Kampfe der christlichen Knigreiche im Norden gegen die maurischen im Sden in welchem die spanische Ritterschaft schon vor Beginn der Kreuzzge jenen Glaubenseifer annahm und bethtigte, der im allgemeinen ein Grundzug des spanischen Nationalcharakters geworden und geblieben ist. Daher auch nirgend die Einrichtung der Glaubensgerichte oder der Inquisition so festen Boden gewonnen hat als hier, wie denn auch von Spanien die beiden Orden gestiftet worden sind, welche die Bekmpfung der Ketzerei als ihre Hauptaufgabe betrachteten (die Dominikaner im 13. und die Jesuiten im 16. Jahrhundert). Muster und Spiegelbild der spanischen Ritterschaft, die dem König wie dem Kreuze treu ergeben gegen die Mohren (d. i. Mauren) focht, ist in den mittelalterlich spanischen Nationalliedern der Cid, der im Jahre der Einnahme Jerusalems durch Gottfried von Bouillon starb. Die bedeutendsten christlichen Knigreiche, die im Kampfe mit den Arabern entstanden und durch Vereinigung mit den anderen christlichen Herrschaften schlielich neben dem fremderen Portugal die einzigen christlichen Reiche der Halbinsel waren, sind Kastilien (nach den vielen Kastellen benannt, die man gegen das Reiter-Volk der Araber angelegt hatte) und Aragonien. Als gegen Ausgaug Kastilien und des Mittelalters der Beherrscher von Aragon, Ferdinand der Katholische, Aragonien. sich mit der Knigin Jsabella von Kastilien vermhlte, war der Grund zur Vereinigung der zwei Reiche zu dem einen Knigreich Spanien ge-legt. Nun wurde 1492 auch das letzte maurische Knigreich Granada und in Italien um 1500 das Knigreich Neapel erobert, wozu seit der Entdeckung Amerikas noch ausgedehnte Kolonien in diesem Erdteil kamen. te Er&in dieser Lndermasse, Johanna, die Tochter Ferdinands und ^sabellas, wurde die Gemahlin von Maximilians I. Sohn Philipp dem Die Habs-Schonen, den man unter den spanischen Knigen als Philipp I. zhlt, burger in obwohl er nie in Spanien regiert hat, da er schon (1506) zehn Jahre Spanien, vor seinem Schwiegervater starb. der den frhzeitigen Tod ihres Ge-mahls grmte sich Johanna so sehr, da sie in Geistesstrung verfiel und die Wahnsinnige zubenannt wurde Da die Ehe Maximilians I. seinem Hause die burgundische Erbschaft, die feines Sohnes das spanische 13*

3. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 196

1889 - München : Franz
196 Erfindungen und Entdeckungen. Erbe einbrachte, und die Vermhlung seines Enkels Ferdinands den Anfall von Bhmen und Ungarn anbahnte, erfand man den launigen Vers: Bella gerant alii, tu felix Austria, nube!" (Kriege la andere führen, du, glckliches Osterreich, freie!"). Hhepunkt der Durch diese Eheschlieungen mehrte sich die Macht des Hauses Macht des Habsburg freilich so sehr, da es zur Zeit seines hchsten Glanzes Bura (unter Karl V.) ein Reich beherrschte, in welchem die Sonne nie unterging". Aber da der grere Teil der erworbenen Lnder auerdeutsche Gebiete waren (Spanien mit Amerika, Ungarn, italienische Territorien), wurde dieses Frstenhaus so sehr in fremdartige Interessen verstrickt, da sich sein Vorteil und seine Politik mit den nationalen Bedrfnissen Deutschlands vielfach nicht mehr deckte, ja ihnen gelegentlich auch wohl widerstritt. Infolge dieser Verbindung mit auerdeutschen Lndern wurde sterreich trotz seines ursprnglich deutschen Charakters Deutschland immer ' mehr entfremdet und wuchs schlielich ganz aus diesem hinaus. C. Die Neuzeit seit isoo. I. Zeitalter der Reformation und Gegenreformation 15171648. Erfindungen und Entdeckungen. Berechtigung Im Verlaufe des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts folgten der Annahme sich in verhltnismig kurzen Zwischenrumen Ereignisse, deren Wir-einer Neu- fungen die Lebensverhltnisse der abendlndischen Völker auf geistigem wie materiellem Gebiet so grndlich umgestalteten, da es berechtigt erscheint, wenn man von etwa 1500 an eine neue Zeit zu rechnen pflegt. Zu diesen Ereignissen gehren vor allem wichtige Erfindungen und Entdeckungen, dann ein bedeutender Umschwung auf dem Gebiete der Wissen-schasten und Knste und endlich auf dem des kirchlichen und religisen Lebens. Nach dem letzteren nennt man die ganze Periode von 1517 bis 1555 das Zeitalter der Reformation. x) Karl d. Khne, Friedrich Iii. | t 1477. | Maria v. Burgund. Max I. Ferdinand. Jsabella. Philipp der Schne. Johanna. Ladislaus v. Bhmen u. Ung. Karl (1.)^ Ferdinand. Anna. Ludwig Ii. f 1526.

4. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 246

1889 - München : Franz
246 Der Freiheitskrieg der Niederlande 15681648. Breda und die am Bildersturm Beteiligten zu Verflgen. Die hervorragendsten unter den niederlndischen Adeligen waren damals die Grafen Wilhelm von Egmont und Hoorn und Wilhelm von Nassan-Oranien. Der letztere, Oranien. grd^ dnrch seine Selbstbeherrschung, wegen der man ihn auch den Schweigsamen nannte, hatte schon Karl V. gedient und so dessen Sohn wie den Herzog von Alba kennen gelernt. Als nnn der letztere (1567) mit Heeresmacht in den Niederlanden erschien, zog sich Wilhelm in die deutschen Besitzungen seines Hanses (nach Nassau) zurck. Er hatte auch Egmont dringend geraten, die Ankunft Albas nicht abzuwarten; aber dieser war im Vertrauen auf die Dienste, die er dem spanischen Regiment schon geleistet, geblieben, wurde von Alba (hnlich wie 1547 Egmont und Philipp von Hessen) verhaftet und mit Hoorn und vielen anderen Edel-oorn f 1568. {euten 1568 auf dem Marktplatz zu Brssel enthauptet. Das Blutregiment Albas und seine willkrlichen Eingriffe in das Steuerbewilligungsrecht der Stnde vereinigten nun die niederlndischen Erffnung des Protestanten und Katholiken zu gemeinsamem Widerstand. In demselben Kampfes durch Jahr, in dem er Egmont^ den Liebling des Volkes, hatte hinrichten Drttieiti568. tqffen' erschien Wilhelm von Oranien mit deutschen Truppen von der ' Landseite, während vorher nach England geflohene Niederlnder von der See her als Wassergeusen" die Einflle der Buschgeusen" untersttzten. Nachdem die Gewaltherrschaft Albas und die Greuel seiner Truppen einen allgemeinen Aufstand der Niederlnder hervorgerufen hatten, berief ihn der König ab; aber auch seinen Nachfolgern in Feldherrnamt und Statthalterwrde gelang die Wiederunterwerfung der abgefallenen Pro-Alexander vonvinzen nicht, bis enblich Alexanber Farnese von Parma (der Sohn Parma. Margaretens) den politischen Beschwerden der Niederlnder gerecht wurde, indem er ihre Privilegien wieder herstellte. Dadurch brachte er den katholisch gebliebenen Sden (im wesentlichen das heutige Belgien) wieder zur Unterwerfung, während die (7) protestantisch gewordenen Nord-Utrechter Provinzen 1579 die Utrechter Union zu gemeinsamer Verteidigung schlssen, Union 1579. [i58i) Philipp Ii. frmlich fr abgesetzt erklrten und Wilhelm von Oranien zum Generalstatthalter ernannten. Dieser und nach seiner mench-krischen Ermordung seine Shne (Moritz und Heinrich) leiteten den Kamps gegen Spanien mit so viel Geschick und Ausdauer, da die sieben ver-Republik der einigten Provinzen der Niederlande im westflischen Frieden 1648 von Niederlande. Spanien wie vom hl. rmischen Reich getrennt und als selbstndige Republik anerkannt wurden. Aufschwung Mit dem Freiheitskampf der Niederlande hngt auch der Aufschwung be ntederlan- ihres Seewesens zusammen. Seitdem sie sich nmlich gegen Spanien roeienfeee erhoben hatten, waren ihnen auch die spanischen Hfen verschlossen. Um sich nun den Genu der Kolonialprodukte, die sie bisher der Spanien bezogen, nicht entgehen zu lassen, sandten sie selbst Flotten nach Amerika und Indien und erwarben sich Kolonien. Da ziemlich gleichzeitig mit der Absetzungserklrung Philipps Il in den Niederlanden (1581) dieser (1580) Portugal eroberte und dessen Kolonien nun auch fr Spanien ansprach, sielen durch die Feindschaft der Spanier und Hollnder viele ursprnglich portugiesische Kolonien an die letzteren, welche die Snnba-inseln nnb Molnkken, Ceylon, das Kaplanb und einen Teil von Guyana gewannen nnb (1601) das Festlanb von Australien (daher auch Neu-

5. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 227

1889 - München : Franz
Karl V. und Franz I. von Frankreich. 227 Rittern in Schwaben, Heere gegen sie und bertrug die Fhrung des Krieges dem tapferen, aber schonungslosen Truchse Georg von Wald-brg. Dieser besiegte die zwar zahlreichen, aber schlecht gefhrten und infolge ihres Raubsystems an Ordnung und Mannszucht nicht gewhnten Bauernhaufen in mehreren Schlachten in Schwaben und Franken, wh-rend der Landgraf Philipp von Hessen den Ausstand (des religisen Schwrmers Thomas Mnzer) in Thringen unterdrckte. Die sieg-reichen Herren wteten uun gegen die Gefangenen und Besiegten mit unmenschlicher Hrte, und der Bauernstand kam in eine trostlosere Lage als vorher. Karl V. und Franz I. von Frankreich. Karl V. war zur Zeit dieser Bauernunruhen gar nicht in Deutsch-laud. Er hatte es bald uach dem Wormser Reichstag verlassen, nach-dem er seinen Bruder Ferdinand zum Reichsregeuten eingesetzt. Er selbst war mit einem Kriege gegen Franz I. von Frankreich beschftigt. Dieser war auf Karl schon erbittert, da er bei der Kaiserwahl gegen ihn hatte Kaiserwahl, zurckstehen mssen. Nun forderte Karl V. als neugewhltes Reichsoberhaupt das Herzogtum Mailand, welches Franz I. (1515) erobert Mailand und hatte, fr die vertriebene Herzogsfamilie Sforza zurck und verlangte Burgund, gleichzeitig als Enkel der Maria von Burgund die Herausgabe dieses franzsischen Herzogtums (mit der Hauptstadt Dijon) fr sich und sein Haus. Um diese beiden Herzogtmer (Mailand und Burgund) fhrten Franz und Karl vier Kriege. Der erste (15211526) wurde in Ober-italien anfnglich mit wechselndem Glck gefhrt, bis Franz I. die von kaiserlichen Landsknechten besetzte Stadt Pavia belagerte. Als diesen durch Pescara und Georg von Frnndsberg Entsatz zugefhrt wurde, entspann sich im Tiergarten von Pavia 1525 eine Schlacht,') in welcher Pavia 1525. Franz I. besiegt und gefangen wurde. Nach Madrid gebracht, verzichtete er (im Madrider Frieden 1526) auf Mailand und versprach die Bour-gogue herauszugeben. Aber kaum wieder auf franzsischem Boden, widerrief er seine Zugestndnisse als erzwungen und so begann der zweite Krieg zwischen ihm und dem Kaiser (15271529). Whrend Zweiter Krieg im ersten Kriege der Papst ein Bundesgenosse des Kaisers war, stellte 15271529-er sich im zweiten Krieg auf die Seite Frankreichs. Diese schwankende Politik erklrt sich nicht so sehr aus dem Wechsel der Persnlichkeiten auf dem ppstlichen Stuhl,2) als vielmehr aus der Lage Italiens: 1521 schien die franzsische Macht in gefhrlichem Anwachsen, 1526 die kaiserliche ; durch beide fhlte sich der Kirchenstaat bedroht und nahm daher zu der von Kleinstaaten schon oft ergriffenen Schaukelpolitik seine Zu-flucht, durch welche jedoch der Papst damals schweres Unglck der Rom worden, da sich 1488 der schwbische Bund mit einer frmlichen Verfassung, einer richterlichen und einer vollziehenden Gewalt bildete, der sich 1533 durch religise Spaltung wieder auflste. *) Diesen glnzenden Sieg verherrlichten die deutschen Landsknechte in einem eigenen Siegeslied. 8) Leo X. f 1523, es folgt Klemens Vii. 1523-1534; beide gehren brigens dem Hause Medici an. 15*

6. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 228

1889 - München : Franz
228 Ferdinands Trkenkrieg und seine Regentschaft im Reiche. brachte. Als nmlich bei dem in Oberitalien stehenden Heere des Kaisers die Soldzahlungen nicht pnktlich eintrafen, meuterten die Landsknechte und wollten sich auch von ihrem Vater" Georg von Frundsberg nicht beschwichtigen lassen, dem sie mit dem wilden Geschrei nach Geld ihre Spiee entgegenstreckten. Da traf den alten Feldhauptmann, der die Landsknechte bisher nur seine Kinder" genannt und sich der grten Anhnglichkeit derselben zu erfreuen hatte, in der zornigen Erregung der ihre Uubotmigkeit der Schlag, so da er rcklings auf eine Trommel zusammenstrzte. Zwar beklagten die Landsknechte nun auf-richtig ihren Fhrer, aber Frundsberg blieb von nun an kampfunfhig (t 1528). Das Kommando gieng deshalb an den Franzosen Karl von Bourbon der, welcher schon während des ersten Krieges (von Franz I. beleidigt) auf die Seite Karls V. bergetreten war. Das kaiserliche, aus Deutschen, Spaniern und Italienern bestehende Heer verlangte nun, um sich fr den ausbleibenden Sold durch Beute schadlos zu halten, gegen eine feindliche Stadt gefhrt zu werden, und Karl von Bourbon wandte sich gegen Rom, das kurz vorher durch den Kunstsinn der Ppste Rom 1527. Julius Ii. und Leo X. nach langem Verfall eine der herrlichsten Städte geworden war. Bei dem Sturm auf die Mauern wurde auch Karl von Bourbon von einer Kugel niedergestreckt,J) als er eine Sturmleiter emporstieg. Dieser Fall des kaiserlichen Feldherrn war kein Glck fr die eingenommene Stadt. Das sich selbst berlassene Heer unterwarf dieselbe einer Plnderung, bei welcher besonders die Spanier die rgsten Gewaltthaten begierigen 1527. Der Papst war in die -Engelsburg geflchtet, welche durch das Geschtz Beuvenuto Cellinis verteidigt wurde, mute sich aber schlielich zur Zahlung einer hohen Lsungssumme und dem Versprechen, ein Konzil zu berufen, herbeilassen. Unterdessen hatte der franzosische König ein Heer nach Italien ge-Neapel, schickt, das sich vor der Stadt Neapel lagerte und diese von der Land-feite abschlo, während der Hafen durch eine genuesische Flotte gesperrt wurde. Bereits schien die Stadt verloren, da beleidigte Franz I. den Fhrer der genuesischen Schiffe, Andreas Doria, der nun auf die Seite des Kaisers bertrat und die Stadt Neapel mit Lebensmitteln versorgte. Bald darauf wurde das franzsische Belagerungsheer durch eine Seuche aufgerieben, wodurch Neapel wieder befreit war 1528. Nun schloffen Carnbrai 1529. Franz I. und Karl V. den Frieden von Cambrai 1529, in welchem Mailand beim Reich, die Bonrgogne bei Frankreich belassen wurde. 2) Die Ausshnung zwischen Kaiser und Papst wurde durch die feierliche Bologna 1530. Krnung Karls V. zu Bologna 1530 besiegelt. Ferdinands Trkenkrieg und seine Regentschaft im Reiche. Von 1521 an hatte Erzherzog Ferdinand die sterreichischen Lande er-halten und als Reichsverweser Deutschland verwaltet. Er suchte die inneren 1) Vielleicht von Benvenuto Cellini. 2) Bei den Bestimmungen des Friedens von Cambrai blieb es im wesentlichen, ob-wohl Franz und Karl noch zwei Kriege um Mailand und Burgund fhrten (153638 und 154244). Die Bourgogne blieb bei Frankreich, Mailand verlieh Karl V. nach dem Aussterben des Hauses Sforza (f 1535) seinem eigenen Sohne Philipp.

7. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 230

1889 - München : Franz
230 Karls V. Feldzge nach Afrika und letzte Kriege gegen Franz I. (in Thringen), in welchem sie sich gelobten, ihren Glanben ntigenfalls anch mit den Waffen zu verteidigen. Daraufhin gab Karl V. infoferne Nrnberger nach, als er im Religionsvergleich zu Nrnberg 1532 einwilligte, da Reli^ons- Kaiser und Reich die religisen Streitigkeiten ruhen lassen sollten, bis vergleich 1532. ^ aflgemeine Konzil hierber entschieden habe. Karls V. Feldzge nach Afrika und letzte Kriege gegen Fran; I. Karl V. hatte ausgedehnte Besitzungen um das westliche Becken des mittellndischen Meeres: hier gehrten ihm Spanien mit den Balearen und Pithynsen, Sardinien, Sizilien und das festlndische Neapel. Diese Kstenlnder hatten damals viel unter den Rubereien eines Korsaren Dschereddin Dschereddin Barbarossa zu leiden, welcher (der Sohn eines griechischen Barbarossa. Tpfers aus Lesbos) sich des Frstentums Tunis bemchtigt hatte. Als der Johanniterorden (1522) die Insel Rhodus an die Trken ver-Malteser, loren hatte, bergab ihm Karl V. die Maltagruppe mit dem Auftrag, eine bestndige Schutzwehr gegen den andringenden Islam zu bilden. Da aber dieser Orden nicht mchtig genug war, um Karls Mittelmeer-Karl V. gegen lnder zu schtzen, unternahm Karl V. 1535 selbst einen Zug gegen Tunis 1535. Tunis. Mit einem aus Deutschen, Spaniern und Italienern bestehenden Heere segelte er von Sardinien aus auf einer Flotte, deren Leitung Andreas Doria, damals der grte Seeheld der Christenheit, bernahm, nach Afrika und erstrmte Tunis, wo er 20000 Christenstlaven befreite. Nachdem er Tunis seinem frheren Beherrscher (dem von Dschereddin vertriebenen Mulei Hassan) zurckgegeben, das Hafenschlo Goletta aber fr sich behalten, kehrte er nach Europa zurck. Whrend sich Karl V. so mit dem Nimbus des Kreuzrittertums umgab, war Franz I., der allerchristlichste König", wie sich die Beherrscher Frankreichs nannten, in fortwhrendem Bunde mit dem Oberhaupt des Islam, dem Sultan Suleiman. Diesen hatte er schon von Madrid aus 1526 durch heimliche Botschaft zum Einfall in Ungarn aufgefordert und blieb auch nachher stets in geheimem Einverstndnis Iii. Krieg mit mit ihm.1) Als nun 1535 das Hans Sforza ausstarb, erneuerte Franz I. Franz i. seine Versuche, Mailand zu gewinnen. Den fr beide Teile wenig er- 1536-1538. streichen Krieg (153638), in welchem Franz in Savoyen, Karl in die Provence einfielen, schlo ein Waffenstillstand (zu Nizza). Bald darauf belehnte der Kaiser seinen Sohn Philipp mit dem Herzogtum Mailand (1540). Karl V. gegen Nach einem miglckten Zug des Kaisers gegen den Raubstaat in Algier 1541. Algier (1541), aus dem Regengsse und Strme Heer und Flotte arg Iv. Krieg mit mitnahmen, erneuerte Franz I. den Krieg (154244), indem er sich 5nz i. mit dem Herzog von Kleve (am Niederrhein) und neuerdings mit den 15421544. 0gmanen verband. Wahrend eine trkische Flotte unter Dschereddin Barbarossa die Westkste Italiens verheerte, drang Karl der die Klevi-schen Lande in Frankreich bis Soissons vor und ntigte dadurch seinen Gegner zum Frieden von Crespi 1544. Jetzt shnten sich die beiden bisherigen Feinde fr den Rest ihrer Regierung vllig aus und ver- !) Diese Freundschaft Frankreichs mit der Trkei wiederholt sich unter Ludwig Xiv.

8. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 238

1889 - München : Franz
238 Karls V. Abdankung 1556. auch die brigen anschlssen wurde er seines Amtes entsetzt und seine Amtsgenossen durch Drohungen zur Nachgiebigkeit gebracht. Damit war Metz 1552 französisch geworden. Franz v. Guise Als noch in demselben Jahre Karl V. heranzog, um die Stadt verteidigt Metz nieder zu gewinnen, bertrug Heinrich Ii. deren Verteidigung dem Herzog gegen ar -Franz von Guise. Dieser verbesserte die Festungswerke, legte eine starke Besatzung hinein, trieb alle Bewohner, die nicht waffenfhig waren oder nicht zuverlssig schienen, aus, stellte den Rest unter strenges Kriegsrecht und verwstete die Umgegend, nachdem er die Stadt hinreichend mit Lebensmitteln versehen hatte. Da Karl erst im Sptjahr die Belagerung begann, ntigte ihn der eintretende Winter, sowie Mangel an Lebens-Mitteln, sein durch Krankheiten arg geschwchtes Heer um Neujahr 1553 nach Dudenhofen abzufhren. Metz blieb in franzsischem Besitz, wurde aber wie Tonl und Verdnn noch als Reichsstadt gerechnet, bis alle drei im westflischen Frieden (1648) vllig und frmlich von Deutschland an Frankreich abgetreten wurden. Karls V. Abdankung 1556. Nachdem Karl V. ein Hauptziel seiner Politik, die Errichtung eines kirchlichen und staatlichen Absolutismus in Deutschland, hatte aufgeben mssen, brachten ihn krperliche Leiden, wie die Gicht, der Mierfolg in seinem letzten Kriege mit Frankreich, endlich ein zunehmender Hang zu Schwer-mut, den er von seiner spanischen Mutter (Johanna der Wahnsinnigen f 1555) geerbt haben mochte und der sich von nun an im Habsburgischen Hause wiederholte, zur Ausfhrung eines Gedankens, mit dem er sich Ferdinand i. schon lnger getragen. Er dankte 1556 ab. Die Kaiserwrde ging dadurch auf seinen Bruder Ferdinand der, der schon 1531 zum rmischen König gewhlt worden war, zehn Jahre vorher (durch den Teilungs-vertrag von Worms 1521 von seinem Bruder) die sddeutschen Be-sitznngen seines Hauses (sterreich, Steiermark, Krnten, Kram, Tirol und die vordersterreichischen Lande) erhalten und dazu 1526 noch das Knigreich Bhmen (mit Mhren, Schlesien und der Lausitz) und einen Teil Ungarns durch Wahl der dortigen Stnde bekommen hatte. Die spanische Krone, wozu die ausgedehnten amerikanischen Besitzungen, das Knigreich Neapel mit Sizilim und die Insel Sardinien gehrten, ber-Philipp Ii. trug Karl seinem Sohne Philipp Ii., dem er schon frher Mailand ge-geben und nun auch noch den burgundischen Landfriedenskreis (die Franche-Comts und die Niederlande) unter Vorbehalt der Reichsangehrig-keit verlieh. Damit war die vllige Trennung der Niederlande von Karl v.f 1553. Deutschland angebahnt. Karl V. zog sich nach feiner Abdankung in das spanische Kloster San Just zurck, wo er noch bis 1558 als Privatmann lebte, mit technischen Versuchen und kirchlichen Andachtsbungen beschftigt. Durch seine Abdankung und die Verteilung der Kronen und Lnder, die er besessen, ging das Habsburgische Haus in seine zwei Hauptlinien auseinander: die ltere oder spanische und die jngere, deutsche oder sterreichische. Die erstere, von dem lteren Bruder Karl V. gestiftet, erlosch 1700, die jngere, deren Stammvater der jngere Bruder Ferdi-nand I. war, starb 1740 im Mannesstamme aus.

9. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 265

1889 - München : Franz
bersicht der geschichtlichen Entwickelung Frankreichs bis 1666. 265 Philipp Iv. der Schne (12851314) nahm dem englischen Philipp Iv. Könige (Eduard I.) die Gwenne und wies die Einmischung des Papstes um 130-Bonifacius Viii., der das Amt eines Schiedsrichters der die beiden Könige beanspruchte, mit Entschiedenheit zurck. Als bald darauf Philipp in Geldverlegenheiten seinen Unterthanen Steuern auferlegte und Boui-facius die Besteuerung der Geistlichkeit verbot und in einer Bulle den Grundsatz aufstellte, da das geistliche Schwert" (das Papsttum) dem weltlichen Schwerte" unbedingt bergeordnet sei und somit der Papst die hchste Gewalt auf Erden in geistlichen und weltlichen Fragen ausbe, und die franzsischen Prlaten zu einem Konzil nach Rom berief, verbot Philipp allen Franzosen die Reise dahin, lie die ppstliche Bulle verbrennen und durch die Versammlung der Reichsstnde (Etats generaux, Vertreter des Klerus, Adels und der Städte) die Unabhngigkeit der kniglichen Gewalt feierlich erklären und den Papst durch den franzsischen Kanzler Nogaret und die ghibellinisch gesinnte Adelsfamilie Colonna ge-fangen nehmen. Bonifacius Viii. wurde zwar vom Volke wieder be-freit, starb aber rasch darnach unter dem Eindrucke der letzten Ereignisse (1303). Der zweite Nachfolger desselben, Klemens V. (bisher Bischof von Bordeaux), stellte den Frieden zwischen seinem bisherigen Landes-Herrn und dem Papsttum wieder her und verlegte den Sitz des Papst-tums von Rom nach Avignon, wodurch das letztere ganz vom fran-zsischen Knigtum abhngig wurde (babylonische Gefangenschaft des Papsttums 13091376). Dadurch hatte der allerchristlichste König" der Weltherrschaft der Ppste ein Ende bereitet mtb bediente sich ihrer und ihrer alten Ansprche dem Kaisertum gegenber nur noch, um letzteres zu schbigen.') Klemens V. hob auch auf das Verlangen Philipps den Tempelherrnorben auf, besten reiche Besitzungen in Frankreich Philipp der Krone zuzuwenben wnschte. Nach einem ungerechten Prozesse lie Philipp den Gromeister und die Templer, die er in seine Gewalt ge-lockt, als Ketzer verbrennen und zog die in Frankreich gelegenen Gter des Orbens ein 1314. Nctchbem auf Philipp Iv. rasch seine 3 Shne gefolgt waren, erlosch durch den Tod seines jngsten Sohnes die birefte Linie des kapetingischen Hauses und es folgte die Nebenlinie Valois Valois 13281589. Dieser Thronwechsel rief einen mehr als hundertjhrigen 1328-i589. Krieg mit Euglaub hervor, besten König Ebuarb Iii. auf Grund feiner Abstammung von Philipps Iv. Tochter Jsabella die franzsische Krone fr sich und seine Nachkommen forderte.2) Das Haus Valois sttzte sich bei seiner Thronfolge auf eine Be-stimmung des salischen Rechtes, wonach Frauen von der Erbfolge in liegenden Gtern ausgeschlossen waren. Obwohl diese Bestimmung eigentlich nur Allodialbesitz betraf, lie sie Eduard Iii. doch auch in seinem Streit um die franzsische Krone gelten, deutete sie aber dahin, ' > So entri schon Philipp der Schne Stadt und Gebiet von Lyon dem schwach gewordenen rmisch-deutschen Reiche. 2) Philipp Iii. Philipp I V. d. Schne. Karl v'valois. Eward Ii. v. Engld. Jsabella. Ludwig X. Philipp V. Karl Iv. Philipp Vi. Eduard Iii. f 1328. f 1350,

10. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 267

1889 - München : Franz
bersicht der geschichtlichen Entwicklung Frankreichs bis 1666. 267 Ludwig Xi. (1461 1483), aberglubisch und treulos, aber Ludwig Xi. staatsklug, fhrte noch als Dauphin 1444 die Armagnacs gegen die um 1477-Schweizer bei St. Jakob a /Birs, hob als König die Macht der Krone den groen Vasallen gegenber und zog nach dem Untergange Karls des Khnen die Bourgogne als erledigtes Kronlehen ein. Ludwig Xii. (14981515) erobert im Bunde mit Ferdinand Ludwig Xii. dem Katholischen von Aragonien das Knigreich Neapel, aus welchem um 150-die Franzosen jedoch bald darauf von ihren eigenen Bundesgenossen durch die Schlacht am Garigliauo (1504) verdrngt werden. Franz I. (15151547), ritterlich, prachtliebend, eroberungsschtig, Franz i. seit nimmt 1515 durch den Sieg von Marignano das Herzogtum Mailand 1515-ein, das er 1525 durch die Niederlage von Pavia an Karl V. verliert, behauptet dagegen in den vier Kriegen gegen Karl die Bourgogne. Ein Feind der Protestanten im eigenen Land, untersttzt er dieselben doch in Deutschland gegen den Kaiser, und verbndet sich gegen diesen sogar mit dem Sultan der Trkei (Soliman 1520 1566). Heinrich Ii. (15471559) entreit Metz, Tonl und Verduu Heinrich Ii. dem rmischen Reiche 1552, Calais 1558 den Englndern in einem um 1555-Kriege gegen die mit diesen verbndeten Spanier. Mit seinen Shnen starb die Linie Valois aus. *) Heinrich Ii. f 1559. Anton von Bourbon. Gemahlin Katharina von Medici. Maria Stuart Franz Ii. Karl Ix. Heinrich Iii. Margaretha Heinrich Iv. f 1610. t 1560. f 1574. f 1589. Auf Heinrich Ii., der an einer im Turnier erhaltenen Verwundung starb, folgten nacheinander seine drei Shne. Unter dem mittleren der-selben, Karl Ix. (15601574), begannen die Hugenottenkriege Karl ix. mit 15621598. Von Anfang an hatte der franzsische Hof Partei gegen 157a die Reformation ergriffen, fo da der Frankreich ungehrige Reformator Calvin (aus der Picardie) aus seinem Vaterlande flchten mute. In der kleinen Republik Genf fand er eine zweite Heimat, der die er um 1540 eine geistliche und weltliche Diktatur erhielt. Von der Schweiz aus verbreitete sich seine Lehre auch nach Frankreich, wo deren Anhnger-Hugenotten 2) genannt wurden. Da deren Zahl rasch zunahm, der Hof jedoch ihre Lehre nach wie vor verbot, und das katholische Herzogshaus der Guisen mit dem kabmisch gewordenen Hause Bourbon in Ri-valitt um den politischen Einflu in Frankreich geriet, war der innere Friede bald gefhrdet. Als 1562 eine Anzahl Protestanten, die zu Hugenotten-Vassy (in der Champagne) sich in einer Scheune zum Gottesdienste ver- kriege sammelt hatten, von dem Gefolge des Herzogs (Franz) von Guise er- 15621598. mordet wurde, brach der offene Krieg zwischen den beiden Religions-parteien aus. An die Spitze der Hugenotten traten der Admiral3) Coligny und zwei Verwandte des kniglichen Hauses, der Prinz *) Vgl. die drei Nachfolger Philipps Iv. des Schnen! 2) Da sie heimlich, auch bei Nacht, sich zu ihren religisen bungen zusammen-fanden, sollen sie nach dem König Hugo Capet genannt worden sein, von dem sich das Volk erzhlte, da er des Nachts in den Straen von Tours umgehe. 3) Frher auch fr Befehlshaber zu Land gebraucht.
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