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1. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 150

1912 - München : Oldenbourg
150 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. ‘ gegen Erzherzog Karl zu decken, der Massena zurückgedrängt hatte. Er selbst trieb die mittlerweile bis zum Inn vorgedrungenen Russen und die Reste der Österreicher unaufhaltsam donauabwärts, besetzte Wien und schlug das russisch-österreichische Heer unter Kutüsow, bei dem sich auch die beiden verbündeten Monarchen befanden, in der berühmten Dreikaiser-1805 Macht bei Austerlitz (östl. v. Brünn), in der ihm die bayerische Division s. Dez. gg r e d e erfolgreich den Rücken deckte. Statt jetzt die Ankunft weiterer russischer Truppen und das Eingreifen der endlich marschfertig gewordenen Preußen abzuwarten, ließ sich Kaiser Franz zu einem Waffenstillstand bewegen, der den Russen die Heimkehr in ihr Land auferlegte. — Preußen hatte nach der Verletzung seiner Neutralität durch Bernadotte den Minister H a u g w i tz mit drohenden Forderungen an Napoleon gesandt; dieser aber hielt den ungeschickten Haugwitz so lange hin, bis die Entscheidung bei Austerlitz gefallen war, und zwang ihn dann zum Vertrag von 1805 Schönbrunn, nach dem Preußen Ansbach, das schweizerische Neuenburg und das is. Dez. rechtsrheinische Kleve gegen Hannover umtauschte, obwohl es sich dadurch mit England verfeindete. 1805 Auf das hin willigte auch Österreich in den Frieden von Preßburg, 27‘$ei' durch den es V e n e t i e n (mit Istrien und Dalmatien), Tirol (mit Vorarlberg, Brixen und Trient), ferner Vorderö st erreich (die schwäbischen Besitzungen) verlor, dafür aber Salzburg bekam. Bayern wurde zum Königreich erhoben und erhielt Tirol mit Vorarlberg, die ehemals österreichische Markgrafschaft Bnrgau, die Markgrafschaft Ansbach, die Reste der Bistümer Eichstätt und Passau (S. 145) sowie die früheren Reichsstädte Augsburg und Lindau, gab aber B e r g an Napoleon und Würz-bürg (als Großherzogtum) an den bisherigen Kurfürsten von Salzburg, den früheren Großherzog von Toskana. — Württemberg, ebenfalls zum Königreich, und Baden, bald nachher zum Großherzogtum erhoben, teilten sich in den Rest Vorderösterreichs; außerdem kam Ulm an Württemberg, Konstanz an Baden. — Neuenburg wurde als Fürstentum dem Marschall Berthier verliehen, Venetien mit dem Königreich Italien, Etrurien (Toskana) mit dem französischen Kaiserreich verbunden. Das Napoleonische Familiensystem. Die von ihm abhängigen Länder suchte Napoleon dadurch fester an sich zu ketten, daß er sie Mitgliedern seiner Familie übertrug oder, wo das nicht anging, die betreffenden Fürstenhäuser mit seiner „Dynastie" verschwägerte. So erhielt Napoleons erster Bruder Joseph das 1806 Königreich Neapel, dessen bisheriger bourbonischer Herrscher (Ferdinand Iv.) durch das berühmte Dekret Napoleons (aus Schönbrunn) „La dynastie de Naples a cesse de regner“ abgesetzt d. h. auf Sizilien beschränkt wurde (wo ihn die englische 1806 Flotte deckte). Der zweite Bruder Ludwig bekam die zum Königreich Holland umgewandelte Batavische Republik, der überdies die meisten vorderindischen und kapländischen Besitzungen burd) die Engländer bereits entrissen waren. Napoleons 1806 Schwager, Marschall Murctt, empfing das Großherzogtmn Berg-Kleve. Außerdem vermählte der Kaiser seinen Stiessohn Engen Beauharnais mit der Tochter König Maximilians von Bayern, Augusta Amalia, seine Stieftochter Stephanie Beauharnais mit dem Erbprinzen von Baden, seinen jüngsten

2. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 156

1912 - München : Oldenbourg
156 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. süddeutschen, besonders bayerischen Tmppen (unter dem Kronprinzen Ludwig und den Generalen Deroy und Wrede), auf das Zentrum der öster- 1809 reichifchen Stellung bei A b e n s b e r g und durchbrach es. Nun trieb er Mitte Apni ^,en österreichischen rechten Flügel (unter Erzherzog Karl) durch siegreiche Kämpfe bei Eggmühl und Regensburg, in denen sich wiederum die Bayern hervortaten, über die Donau nach Böhmen und verfolgte dann Ende April den österreichischen linken Flügel über L a n d s h u t und Simbach bis nach Wien, wo Napoleon schon am 13. Mai einzog. Inzwischen waren bayerisch-französische Truppen unter Wrede und Lesebvre Mai in Tirol eingedrungen, siegten bei W ö r g l (am Inn), sicherten Innsbruck durch eine Besatzung und wandten sich gleichfalls nach Wien. Erzherzog Johann wollte nach anfänglichen Erfolgen in Italien ebenfalls an die Donau ziehen, um sich mit seinem Bruder Karl auf dem Marchfelde (nordöstl. v. Wien) zu vereinigen, wurde aber durch Eugen nach Ungarn abgedrängt. Jetzt ging Napoleon unterhalb Wiens über die Donau, griff den Erzherzog Karl, der auf dem Marchfelde erschienen war, an, erlitt aber bei 21./22. Mm Aspern und Eßlin g eine Niederlage und mußte das linke Donauufer wieder räumen. Daraufhin zog er den Vizekönig Eugen an sich, setzte abermals über die Donau und schlug den Erzherzog Karl in der blutigen 5./6. Juli Schlacht bei Wagram, an der auch die bayerische Division Wrede rühmlichen Anteil nahm; Erzherzog Johann konnte das Schlachtfeld nicht mehr Okt. rechtzeitig erreichen. Der nun folgende Friede von Wien machte O st e r -reich zum Binnen st aat und zwang es, der Kontinentalsperre beizutreten. Salzburg-Berchtesgaden und das Jnnviertel fielen an Bayern. Die Länder rechts der Save nebst Teilen von Kärnten (Villach) kamen als Jllyrische Provinzen an Napoleon, der sie dem Marschall M a r m o n t übertrug. Westgalizien fiel an Warschau, ein Teil Ostgaliziens an Rußland. Ter Tiroler Aufstand war nach dem Abzug des bayerisch-französischen Heeres Mai wieder ausgebrochen. Das tapfere Bergvolk, geleitet von Andreas Hofer, Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger, hatte die zurückgebliebenen bayerischen Truppen unter Deroy am Berge Jsel (südl. v. Innsbruck) noch zweimal besiegt und aus dem Lande getrieben. Als aber nach dem Abschluß des Wiener Friedens die Bayern und Franzosen mit Übermacht das Land von Norden und Süden her angriffen, unterlag es endgültig. Hofer, der sich unterworfen, dann aber nochmals erhoben hatte, wurde durch Verrat gefangen genommen und auf Napoleons Befehl in Mantua standrechtlich erschossen. Das Land wurde zerstückelt: der nördliche Teil blieb in bayerischen Händen; der Rest kam teils an Italien teils an die Jllyrischen Provinzen. 1810 Für den erlittenen Gebietsverlust erhielt Bayern die Markgrafschaft Bayreuth sowie Regensburg, dessen bisheriger Inhaber, der Fürstprimas Dalberg, durch ein neugebildetes Großherzogtum Frankfurt (nebst Hanau und Aschaffenburg) entschädigt wurde. 1809 Noch weniger Erfolg als der Tiroler Aufstand hatten vereinzelte Erhebungen in Norddeutschland, wie die des preußischen Majors Schill und der kühne Zug

3. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 99

1903 - München : Oldenbourg
98. Wiener Kongre und Napoleons Rckkehr 1815. 99 behielt von den polnischen Lndern nur Westpreuen und Posen, gewann aber Schwedisch-Pommern und Rgen, ferner die nrdliche Hlfte des Knigreichs Sachsen (als Provinz Sachsen), Westfalen und die Rheinprovinz (Jlich-Berg, Kln, Trier u. a.), im brigen den vormaligen Besitz mit Ausnahme von Ansbach-Bayreuth. Hannover, zum Knigreich erhoben, wurde durch Personalunion unter Georg Iii. wieder mit England vereinigt; die beiden Mecklenburg, auch Oldenburg und Weimar erhielten den groherzoglichen Titel, ebenso Luxem-brg, das dem König der Niederlande bertragen wurde. Bayern (vgl. Karte Xii) gab Tirol und Vorarlberg, Salzburg und das Jnnviertel an sterreich zurck, behielt aber Ansbach-Bayreuth und empfing dazu noch Wrzburg und Aschaffenburg und die linksrheinische Pfalz (welche aus einer groen Zahl vor-mals getrennter Gebiete gebildet worden war). Hingegen blieb die rechtsrheinische Pfalz mit Heidelberg und Mannheim bei Baden; die dem König von Bayern in Aussicht gestellte Zuweisung eines Gebietsstriches, welcher Franken und Pfalz verbinden sollte, wurde in der Folge nicht verwirklicht. e) Begrndung des Deutschen Bundes. Die verbliebenen 38 Staaten Deutschlands wurden (leint Bundesakte vom 8. Juni 1815) zu einem Deutschen Bunde" unter sterreichs Vorsitz zusammengefat; dieselben haben in der damals festgesetzten Gestalt und Zahl ohne wesentliche Ver-nderungen bis zum Jahre 1866 fortbestanden. der die Verfassung und die Mitglieder des Bundes vgl. S. 106, Abs. 1. 2. Wapoleons Hlckkehr 1815. Die Regierung Ludwigs Xviii., zum Scheine konstitutionell, bedeutete in Wirklichkeit eine schroffe Rck-kehr zum alten Regime". Alle aus der Revolution stammenden Ideen und Neuerungen wurden ungeprft bekmpft oder unterdrckt. Sie haben nichts gelernt und nichts vergessen", soll damals Napoleon von den Bourboueu gesagt haben. der die herrschende Unzufriedenheit wohl unterrichtet, zugleich vertrauend auf die Zwiespltigkeit des Wiener Kon-gresses, fate der erbannte den Entschlu zur Rckkehr. Am 1. Mrz landete er bei Cannes in Sdfrankreich und wieder erscholl der alte Ruf: Es lebe der Kaiser!" Die entgegengesandten Regimenter, auch Marschall Ney, traten jubelnd zu ihrem vormaligen Kriegsherrn der. Am 20. Mrz zog dieser in die Tuilerien ein, welche der flchtig gehende König eilig gerumt hatte. Die zweite Herrschaft Napoleons nahm ihren Anfang. Aber nur mit Krieg konnte der Gewaltstreich verteidigt werden; denn schon rstete fast ganz Europa gegen den Friedensstrer". 3. Schlacht ei Waterloo 1815. Die gegen Napoleon verbn-deteu Staaten (vorzglich Deutsche, Russen und Englnder) stellten vom Oberrhein bis an die Niederlande vier groe Armeen auf. Als die ersten waren die Englnder unter Wellington und die Preußen unter Blcher nach Belgien eingerckt. Napoleon warf sich sofort mit seiner 7*

4. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball - S. 86

1912 - München : Oldenbourg
86 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. gegen Erzherzog Karl zu decken, der Masftna zurückgedrängt hatte. Er selbst trieb die mittlerweile bis zum Inn vorgedrungenen Russen und die Reste der Österreicher unaufhaltsam donauabwärts, besetzte Wien und schlug das russisch-österreichische Heer unter Kutüsow, bei dem sich auch die beiden verbündeten Monarchen befanden, in der berühmten Drcikaiser-1805 Macht bei Austerlitz (östl. v. Brünn), in der ihm die bayerische Division L. Dez. W r e d e erfolgreich den Rücken deckte. Statt jetzt die Ankunft weiterer russischer Truppen und das Eingreifen der endlich marschfertig gewordenen Preußen abzuwarten, ließ sich Kaiser Franz zu einem Waffen st ill st and bewegen, der den Russen die Heimkehr in ihr Land auferlegte. — Preußen hatte nach der Verletzung seiner Neutralität durch Bernadotte den Minister Haugwitz mit drohenden Forderungen an Napoleon gesandt; dieser aber hielt den ungeschickten Haugwitz so lange hin, bis die Entscheidung bei Austerlitz gefallen war, und zwang ihn dann zum Vertrag von 1805 Schönbrunn, nach dem Preußen Ansbach, das schweizerische Neuenburg und das ns. Dez. rechtsrheinische Kleve tzegen^ Hannover umtauschte, obwohl es sich dadurch mit England verfeindete. 1805 Auf das hin willigte auch Österreich in den Frieden von Preß bürg, 27,$C8-durch den es Venetien (mit Istrien und Dalmatien), Tirol (mit Vorarlberg, Brixen und Trient), ferner Borderö st erreich (die schwäbischen Besitzungen) verlor, dafür aber Salzburg bekam. Bayern wurde zum Königreich erhoben und erhielt Tirol mit Vorarlberg, die ehemals österreichische Markgrafschaft Burgau, die Markgraffchaft Ansbach, die Reste der Bistümer Eichstätt und Passau (S. 81) sowie die früheren Reichsstädte Augsburg und Lindau, gab aber B e r g an Napoleon und Würz -bürg (als Großherzogtum) an den bisherigen Kurfürsten von Salzburg, den früheren Großherzog von Toskana. — Württemberg, ebenfalls zum Königreich, und Baden, bald nachher zum Großherzogtum erhoben, teilten sich in den Rest Vorderösterreichs; außerdem kam Ulm an Württemberg, Konstanz an Baden. — Neuenburg wurde als Fürstentum dem Marschall Berthier verliehen, Venetien mit dem Königreich Italien, Etrurien (Toskana) mit dem französischen Kaiserreich verbunden. Das Napoleonische Familiensystem. Die von ihm abhängigen Länder suchte Napoleon dadurch fester an sich zu ketten, daß er sie Mitgliedern seiner Familie übertrug oder, wo das nicht anging, die betreffenden Fürstenhäuser mit seiner „Dynastie" verschwägerte. So erhielt Napoleons erster Bruder Joseph das 1806 Königreich Neapel, dessen bisheriger bourbonischer Herrscher (Ferdinand Iv.) durch das berühmte Dekret Napoleons (aus Schönbrunn) „Die Dynastie von Neapel hat aufgehört zu regieren" abgesetzt d. h. auf Sizilien beschränkt wurde (wo ihn die englische Flotte deckte). Der zweite Bruder Ludwig bekam die zum Königreich 1806 Holland umgewandelte Batavische Republik^ der"uberdies die meisten vorderindischen und kapländischen Besitzungen durch die Engländer bereits entrissen waren. 1806 Napoleons Schwager, Marschall Mura t, empfing das Großherzogtum Berg-Kleve. Außerdem vermählte der Kaiser seinen Stiefsohn Eugenbeauhar-n a i s mit der Tochter König Maximilians von Bayern, Augusta Amalia, seine Stieftochter Stephanie Beauharnais mit dem Erbprinzen von Baden, seinen

5. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball - S. 92

1912 - München : Oldenbourg
92 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. süddeutschen, besonders bayerischen Truppen (unter dem Kronprinzen Ludwig und den Generalen Deroy und Wrede), auf das Zentrum der öster- 1809 reichifchen Stellung bei Abensberg und durchbrach es. Nun trieb er 9rttte April ^en österreichischen rechten Flügel (unter Erzherzog Karl) durch siegreiche Kämpfe bei Eggmühl und Regensburg, in denen sich wiederum die Bayern hervortaten, über die Donau nach Böhmen und verfolgte dann Ende April den österreichischen linken Flügel über L a n d s h u t und Simbach bis nach Wien, wo Napoleon schon am 13. Mai einzog. Inzwischen waren bayerisch-französische Truppen unter Wrede und Lesebvre Mai in Tirol eingedrungen, siegten bei Wörgl (ant Inn), sicheren I n n s b ruck durch eine Besatzung und wandten sich gleichfalls nach Wien. Erzherzog Johann wollte nach anfänglichen Erfolgen in Italien ebenfalls an die Donau ziehen, um sich mit feinem Bruder Karl auf dem Marchfelde (norböftl. v. Wien) zu vereinigen, würde aber durch Eugen nach Ungarn abgebrängt. Jetzt ging Napoleon unterhalb Wiens über die Donau, griff den Erzherzog Karl, der auf dem Marchfelde erschienen war, an, erlitt aber bei 21./22. Mai Aspern und Eßlin g eine Niederlage und mußte das linke Donauufer wieder räumen. Daraufhin zog er den Vizekönig Eugen an sich, setzte abermals über die Donau und schlug den Erzherzog Karl in der blutigen 6./6. Juli Schlacht bei Wagram, an der auch die bayerische Division Wrede rühmlichen Anteil nahm; Erzherzog Johann konnte das Schlachtfeld nicht mehr Okt. rechtzeitig erreichen. Der nun folgende Friede von Wien machte Österreich zum Binnenstaat und zwang^es, E Kontinentalsperre beizutreten. Salzburg-Berchtesgaden und das Jnnviertel fielen an Bayern. Die Länder rechts der Save nebst Tellen von Kärnten (Villach) kamen als Jllyrische Provinzen an Napoleon, der sie dem Marschall M a r m o rt t übertrug. Westgalizien fiel an Warschau, ein Teil Ostgaliziens an Rußland. Ter Tiroler Aufstand war nach dem Abzug des bayerisch-französischen Heeres Mai wieber ausgebrochen. Das tapfere Bergvolk, geleitet von Anbreas Hofer, Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger, hatte die zurückgebliebenen bayerischen Truppen unter Deroy am Berge Jsel (sübl. v. Innsbruck) noch zweimal besiegt und aus dem Lande getrieben. Ms aber nach dem Abschluß des Wiener Frtebens die Bayern und Franzosen mit Übermacht das Land von Norben und Süden her angriffen, unterlag es enbgültig. Hofer, der sich unterworfen, dann aber nochmals erhoben hatte, würde durch Verrat gefangen genommen und auf Napoleons Befehl in Mantua standrechtlich erschossen. Das Land wurde zerstückelt: der nördliche Teil blieb in bayerischen Hänben; der Rest kam teils an Italien teils an die Jllyrifchen Provinzen. 1810 Für den erlittenen Gebietsverlust erhielt Bayern die Marfgrafjchast Bayreuth sowie Regensburg, beffen bisheriger Inhaber, der Fürstprimas Dalberg, durch ein neugebilbetes'großherzogtum Frankfurt (nebst Hanau und Aschaffenburg) ent* schäbigt würde. Noch weniger Erfolg als der Tiroler Aufstanb hatten vereinzelte Erhebungen 1809 innorddeutschiaud, wie die des preußischen Majors Schiu und der kühne Zug

6. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 76

1903 - München : Oldenbourg
76 89. Die Zeit des Direktoriums 17951799. mcinner verlor er fr einige Zeit seine Stellung, bis er am 5. Oktober 1795 durch Barras mit der Verteidigung des Konvents betraut wurde (vgl. S. 73, 2). Als Barras ins Direktorium eintrat, erhielt Napoleon das Kommando der die innere Armee. Im Mrz 1796 vermhlte er sich mit Josephine Beauharnais, der angesehenen Witwe des (1794 Hingerichteten) Generals Beauharnais. Von Barras persnlich begnstigt, von Carnot wegen seiner Tchtigkeit geschtzt, wurde der junge General mit dem Oberbefehl der die Italienische Armee betraut. Anfangs April trat er von Nizza aus den Marsch nach Italien an. a) sterreichs Siege diesseits der Alpen 1796. Widerstandslos war Jourdan im Sommer 1796 durch Franken bis in die Oberpfalz, Morean der Schwaben bis nach Mnchen vorgedrungen. Schon hatten Baden und Wrttemberg einen opferschweren Frieden mit Frankreich geschlossen; auch Bayern war im Begriffe ihrem Beispiels zu folgen. Da besiegte sterreichs bester General, der jugendliche Erzherzog Karl, die Armee Jonrdans in den drei Schlachten bei Neumarkt, bei Amberg und bei Wrz brg (Aug. und Sept. 1796) und drngte den Gegner der den Rhein. Infolgedessen kehrte auch Moreau nach Schwaben, und von da aus durch das Hllental den Durchbruch er-kmpfend, nach Straburg zurck. Im nchsten Frhjahre sollte General Hoche die erlittenen Schlappen wieder gutmachen ; doch war bis dahin die Entscheidung des Krieges schon in Italien durch die berlegenen Wasfentaten Napoleons gefallen. b) Napoleons Erfolge in Italien 1796/97. Bonapartes Zug durch Oberitalien war eine ununterbrochene Siegesfahrt. In wenigen Monaten fielen smtliche Gebiete diesseits und jenseits des Po in seine Gewalt (Siege der die sterreicher bei Millesimo und bei Lodi, Belagerung und endliche Bezwingung der Festung Mantua, nachdem die unter Wurmser und Alvinczy anrckenden Entsatzheere bei Arcle und bei Rivli geschlagen worden waren). Im Frhjahr 1797 drang Napoleon bereits nach Krnten und Steiermark vor, um von da auf Wien loszugehen. In Leoben angekommen, lie er sich in die angebotenen Friedensunterhandlungen ein (April 1797). c) Der Friede zu Gampo Kormio 1797. Am 17. Oktober nahm Kaiser Franz zu Campo Formio, einem Kastell bei Udine im Ve-netianischen, einen demtigenden Frieden an: sterreich berlie Belgien und Mailand an Frankreich, auch willigte der Kaiser in die Abtretung des linken Rheinufers; dafr wurde die (aristokratische) Republik Venedig durch Napoleons Machtspruch aufgehoben und ihr Gebiet mit Einschlu von Jstrieu und Dalmatien an sterreich gegeben. Deutschland lag in schimpflicher Ohnmacht; die Franzsische Republik aber herrschte bis an den Rhein und hatte auch in Italien festen Fu gefat.

7. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 83

1903 - München : Oldenbourg
91. Napoleon als Kaiser der Franzosen seit 1804. 83 einer dritten Koalition zwischen England, Rußland, sterreich und Neapel. Im Seekrieg erlitt die franzsisch-spanische Flotte eine Niederlage am Kap Trafalgr (21. Okt. 1805) durch den englischen Admiral Nelson, der dabei selber den Heldentod starb. Hingegen blieb Napoleon siegreich im Landkrieg gegen sterreich und Rußland. a) Niederwerfung sterreichs 1805. Zum Kriege gegen sterreich hatten die sddeutschen Staaten Bayern, Baden und Wrttem-berg, welche seit 1803 der Oberherrschaft Napoleons verfallen waren, franzsische Heeresfolge zu leisten. Infolgedessen rckten die sterreicher in Bayern ein und zogen dem Feinde donauaufwrts bis Ulm entgegen. Daselbst schlo Napoleon den greren Teil ihres Heeres in die Festung ein und zwang den General Mack zur Kapitulation (20. Okt.). Hierauf wurde nicht nur Bayern befreit, sondern auch Tirol von einem bayerisch-franzsischen Heer (unter Deroy und Ney) erobert. Dem Sieger stand der Weg nach Wien offen. Fast ohne Widerstand vollzog Murat die Besetzung der Kaiserstadt, während das sterreichische Heer nach Mhren zurckwich, um sich mit den Russen zu vereinigen. Dort aber erfocht Napoleon in der Dreikaiserschlacht" bei Ansterlitz am 2. Dezember, dem Jahrestag seiner Krnung, den glnzendsten seiner Siege. Kaiser Alexander kehrte nach Rußland zurck, worauf sich Kaiser-Franz zu einem schmachvollen Friedensschlu gentigt sah. b) Friede von Preburg (vom 26. Dez. 1805). sterreich zahlte eine hohe Kriegsentschdigung, erkannte die Umwlzungen in Italien an uui) trat folgende Lnder ab: Venetien nebst Frianl, Jstrien und Dal-matien au das Knigreich Italien, Tirol und Vorarlberg (nebst Lindau) an Bayern, endlich seine schwbischen Besitzungen an Baden, Wrttem-berg und Bayern. Letztere drei Staaten wurden als souvern erklrt, Baden zu einem Groherzogtnm, Bayern und Wrttemberg zu Knig-reichen erhoben (vgl. S. 85, 7); die Reichsstadt Augsburg kam an Bayern, Ulm an Wrttemberg. Als einzige Abfindung erhielt sterreich Satz-brg mit Berchtesgaden zugesprochen, wogegen Ferdinand von Salzburg (ein Bruder des Kaisers und vormaliger Groherzog von Toskana) mit dem Groherzogtum Wrzburg" entschdigt wurde, welches Bayern (gegen Eichsttt) an ihn abzugeben hatte. Schon einige Tage vor dem Preburger Frieden hatte Preußen, das während dieses Krieges eine unentschlossene Stellung eingenommen hatte, durch den Ver-trag von Schnbrunn bei Wien (15. Dez. 1805) Ansbach an Bayern, Kleve und Neuenburg an Frankreich abtreten mssen und dafr das englische Hannover empfangen. Berg ging damals aus dem Besitze Bayerns an Napoleon, der Breisgau aus dem Besitze des Herzogs von Modena an Baden der. 6*

8. Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen - S. 297

1907 - München : Oldenbourg
Kaisertum. Iii. Koalitionskrieg. 297 Angriff auf das Frhjahr 1806 festgesetzt. Kaum hatte Napoleon durch seine Spione davon erfahren, als er den khnen Plan fate, die Verbndeten zu einer voreiligen Erffnung des Landkrieges zu veranlassen, damit einstweilen Preußen nicht eingreifen knne. Die List gelang. In dem schon 1803 angelegten groen Lager von Woutogne wurde recht auffllig eine Landung in England vorbereitet; während man ganz in der Stille bei Straburg und in Oberitalien Reservearmeen aufstellte. Tatschlich wuten die besorgten Englnder den Kaiser Franz noch im Herbst 1805 zu einem berstrzten Angriff zu bestimmen, ehe die Russen unter ihrem jungen Kaiser Alexander I. (18011825) zur Stelle waren. Der Iii. Koalitionskrieg (1805) und seine Folgen. Allgemein glaubte man, Napoleon werde in Italien, dem Lande seines Ruhmes, den Oberbefehl persnlich bernehmen; darum schickten die sterreicher ihren besten Feldherrn, Erzherzog Karl, dorthin, nach Bayern dagegen den unfhigen Mack. Napoleon aber erkannte richtig, 1805 da bei der Mglichkeit einer Teilnahme Preuens die grere Gefahr Okt. im Norden drohte; deshalb befahl er dem Marschall Massena, den italienischen Krieg nur verteidigungsweise zu führen, bis in Deutschland die Entscheidung gefallen sei. Die franzsische Hauptarmee dagegen ber-schritt unter dem Kaiser und seinen begabtesten Heerfhrern (Davout, Sannes, Mnrat, Ney, Soult und Bernadotte) schnell Rhein und Donau, zwang den berraschten General Mack in Mm zu einer schmachvollen bergabe und drngte, untersttzt von den sddeutschen Bundesgenossen, die in ungengender Anzahl vorhandenen sterreichisch-russischen Truppen unaufhaltsam donanabwrts. Nachdem auch Wien in die Hnde der Franzosen gefallen war, zogen sich die Heere in Mhren zur Ent-scheidung zusammen. Hier gewann Napoleon am Jahrestag seiner Krnung die berhmte Areikaiserschtacht bei Austertitz (stlich von 2.^. Brnn). Alexander I. kehrte nach Rußland zurck; Kaiser Franz dagegen schlo den Irieden von H>reburg, worin er Venetien (mit Jstrien und Dalmatien) an das Knigreich Italien, Tirol und Vorarlberg nebst einigen Bistmern (Brixen, Trient, Eichsttt und Passau) an Bayern, die schwbischen Besitzungen an Baden, Wrttemberg und Bayern abtrat. Dafr erhielt er nur Salzburg mit Berchtesgaden. Das Herrscher-geschlecht der Bourbonen in Neapel wurde ganz abgesetzt und mute nach Sicilien fliehen, wo es durch die englische Flotte geschtzt war; diese hatte am Tage nach der bergabe^vn Ulm die franzsisch-spanische Seemacht bei Grafatgar (im Nordwesten der Strae von Gibraltar) vollstndig vernichtet, dabei aber ihren sieggekrnten Helden Nelson verloren. So unterlagen die Franzosen zwar auf dem Meere, blieben jedoch auf dem Festland unbestrittene Sieger. Dies benutzte Napoleon, ,^L

9. Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen - S. 299

1907 - München : Oldenbourg
Der Rheinbund. 299 um den Sdwesten Deutschlands in vllige Abhngigkeit von Frankreich zu bringen durch Stiftung des Wheinundes. Schon im Preburger Frieden hatten Bayern und Wrttemberg den Knigstitel und dadurch Rang-gleichheit mit sterreich und Preußen erhalten. Nun sagten sie sich mit 14 anderen deutschen Fürsten unter dem Zwang der Verhltnisse vom Reichsverband los und schlssen den Rheinbund, als dessen Protektor 1806 sie Wapoteon anerkannten. Bei der inneren Verwaltung ihrer Gebiete Juli behielten die einzelnen Mitglieder vollstndig freie Hand; nach auen hin muten sie ihrem Beschtzer" Heeresfolge leisten. Auf das hin legte Franz Il, der in Voraussicht des Kommenden schon 1804 den Kaisertitel auf seine Erbstaaten (sterreich) bertragen hatte, die bedeutungslos gewordene Krone des Heiligen Rmischen Reiches Aug. Deutscher Nation nieder. Hiemit endete dasselbe sang- und klanglos nach einem Bestand von 844 Jahren (9621806). Das Wapoteonische Iamitiensystem. Die von ihm abhngigen Lnder suchte Napoleon dadurch fester an sich zu ketten, da er sie Mitgliedern seiner Familie bertrug oder, wo das nicht anging, die Frstenhuser derselben mit seiner Dynastie" verschwgerte. So erhielten z. B. seine Brder Joseph und Ludwig die Knigreiche Neapel bzw. Holland (die ehemalige Batavische Republik), sein Schwager Mnrat das Groherzogtum Berg (am rechten Rheinufer), worauf Bayern verzichten mute. Eugen Beanharuais, Vizeknig von Italien, heiratete die Prinzessin Auguste Amalie von Bayern, Napoleons jngster Bruder Jerme die Prinzessin Katharina von Wrttem-6erg. Auerdem wrben, besonders in Italien, eine Anzahl kleinerer Fürsten- und Herzogtmer mit Besitzungen von teilweise sehr groem Werte gebilbet, womit der Kaiser erbiente Heerfhrer und Staatsmnner, die zum grten Teil aus brgerlichen Lebenskreisen hervorgegangen waren, beschenkte. Daburch entstand neben dem alten Geburtsabel ein neuer Werdienk- und Amtsadek, fr den man nach und nach alle seinerzeit abgeschafften Stanbes-unterschiebe (Titel, Wappen, Majorate u. bgl.) wieber einfhrte. (Die bekanntesten Vertreter besselbeu waren begreiflicherweise meist hervorragenbe Generale, wie z. B. die Marschlle: Berthier, Fürst von Neuenburg und Wagram, vermhlt mit einer bayerischen Prinzessin; der oben genannte Murat, Groherzog von Kleve und Berg, König von Neapel; Masse na, Herzog von Rivoli und Fürst von Eling; Bernabotte, Fürst von Ponte-Corvo, Kronprinz und spter (1818) König von Schweden; Soult, Herzog von Dalmatien; Lannes, Herzog von Montebello; Mortier, Herzog von Treviso; Ney, Herzog von Elchingen und Fürst von der Moskwa, ausgezeichnet durch den Ehrennamen le Brave des braves; Davout, Herzog von Auerstbt; Oubiu ot, Herzog von Reggio; Mar-mont, Herzog von Ragufa; Macbonalb, Herzog von Tarent. Von (Sivilwrbeittrgem ist vor allem zu merken der ehemalige Bischof von Autun, Talleyranb, der zum Fürsten von Benevent erhoben wrbe.

10. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart - S. 22

1910 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
22 § 8. Napol. als Kaiser b. Franzosen seit 1804 u. Auflösung d. Deutsch. Reich. 1806. berg, die seit 1803 der Oberherrschaft Napoleons verfallen waren, französische Heeresfolge zu leisten. Infolgedessen rückten die Österreicher in Bayern ein und zogen dem Feinde donanauswärts bis Ulm entgegen. Daselbst schloß Napoleon den größeren Teil ihres Heeres in die Festung ein und zwang General Mack zur Kapitulation. Hierauf wurde nicht nur Bayern befreit, sondern auch Tirol von einem bayerisch-französischen Heer erobert. Dem Sieger stand der Weg nach Wien offen. Fast ohne Widerstand vollzog General Mnrat, der Schwager Napoleons, die Besetzung der Kaiserstadt, während das österreichische Heer nach Mähren zurückwich, um sich mit den Russen zu vereinigen. Dort aber erfocht Napoleon in der „Drei-kaiserschlacht" bei A u st e r l i tz am 2. Dezember, dem Jahrestag seiner Krönung, den glänzendsten seiner Siege. Kaiser Alexander kehrte im Unmut nach Rußland zurück, worauf Kaiser Franz zu einem schmachvollen Friedensschluß genötigt wurde. b) Friede von Preßburg (vom 26. Dez. 1805). Österreich zahlte eine hohe Kriegsentschädigung, erkannte die Umwälzungen in Italien an und trat Veuetien nebst Dalmatien an das Königreich Italien, Tirol, Vorarlberg und schwäbische Besitzungen nebst Augsburg an Bayern ab. Baden wurde zu einem Großherzogtum, Bayern und Württemberg zu Königreichen erhoben und als souverän erklärt. Als einzige Abfindung erhielt Österreich Salzburg mit Berchtesgaden zugesprochen, wogegen der Kurfürst von Salzburg, ein Bruder des Kaisers, mit dem „Großherzogtum Würzburg" entschädigt wurde. c) Schon einige Tage vor dem Preßburger Frieden hatte Preußen, das während des letzten Krieges eine unentschlossene Stellung eingenommen hatte, durch den Vertrag von S ch ö n b r n n n bei Wien (15. Dez. 1805) Ansbach an Bayern, Kleve und Neuenburg an Frankreich abtreten müssen und dafür das englische Hannover empfangen. Berg ging damals aus dem Besitze Bayerns an Napoleon über. 4. Tie Dynastie Bonaparte (um 1806). Nach dem Beispiele römischer Imperatoren ließ Napoleon in Paris zur Verherrlichung seiner Ruhmestaten eine eherne Denksäule, die nach ihrem Standplatz benannte Vendömesäule, und zwei Triumphbogen errichten. Die Mitglieder seiner Familh erhob er zu fürstlichem Range. So fetzte er seinen ältesten Bruder Joseph zum König von Neapel ein (in Ergänzung des Befehls: „Xav Haus Neapel hat aufgehört zu regieren"), feinen jüngeren Bruder Ludwig zum König von Holland, seinen Schwager Murat zum Großherzog von Berg, seinen Marschall Berthier zum Fürsten von Neuchatel.
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