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1. Die Zeit der Umwälzungen - S. 6

1909 - Leipzig : Hirt
6 T. Die Zeit der Franzsischen Revolution und Napoleons I. 104. e) Die Schriftsteller der Aufklrung" beleuchteten die entarteten Zustnde. Voltaire ( 97. 98) wirkte durch beienden Spott, Mon-tesquieu und I. I. Rousseau durch ernste Mahnungen. Montesquieu sah die unumschrnkte Monarchie als Ursache der Entartung an und bewunderte die freiere Verfassung Englands. Rousseau forderte Rckkehr zur Natur und lehrte, da im Staate das Volk die hchste Gewalt haben msse. Auch gegen die Geistlichkeit, die Kirche, die Religion, ja gegen jeden Glauben richteten sich die Angriffe vielgelesener Schriftsteller. f) Die republikanische Gesinnung erhielt durch das Erscheinen Frank-lins in Paris und die Teilnahme Frankreichs am Nordamerikanischen Unabhngigkeitskriege neue Nahrung. 2. Ludwig Xvi. und Maria Antoinette. Der Aufgabe, unter diesen Umstnden den Staat zu leiten, war Ludwigs Xv. Enkel Ludwig Xvi., 1774. der 1774 den gefhrlichen Thron bestieg, nicht gewachsen. Er war zwar persnlich ehrenhaft und hatte den besten Willen, die unhaltbaren Zustnde zu bessern, erwies sich aber als kraftlos und schwankend. Mit ihm war Maria Antoinette, die junge, lebenslustige Tochter der Maria Theresia, aus Politik vermhlt worden; das aus dem Siebenjhrigen Kriege stammende unnatrliche Bndnis zwischen Frankreich und sterreich sollte durch diese Vermhlung eine neue Strkung erhalten. Maria Antoinette suchte sich, obgleich sie eine Feindin der Hofetikette war, in die fran-zsifchen Verhltnisse einzuleben; doch blieb sie als sterreicherin den: Volke ein unwillkommener Gast. Als Knigin gab sie sich ihrem Hange zu Aufwand und Vergngungen ungezwungen hin, ohne zu bedenken, da sie dadurch ihren Verleumdern immer neuen Stoff bot. Vergleiche Maria Antoinette itnb Elisabeth Charlotte, die Schwgerin Lud-wigs Xiv! 3. Beginn der Revolution. Ilm das Volk zu beschwichtigen und Mittel zur Abhilfe der Geldnot zu erhalten, berief der König im Mai 1789. 1789 die seit 1614 nicht versammelten Stnde (etats gen6raux), die Vertreter des Adels, der Geistlichkeit und der Städte, nach Versailles. Der dritte Stand, der sechshundert Mitglieder zhlte, so viel wie die beiden andern zusammen, forderte gemeinsame Beratung und Abstimmung nach Kpfen statt nach Stnden. Als diese Forderung nicht bewilligt wurde, erklrte er sich als Nationalversammlung, und die Mitglieder schwuren, nicht auseinanderzugehen, bis sie dem Lande eine neue Verfassung gegeben htten.*) Ein groer Teil der Adligen und der Geistlichen schlo sich dieser Versammlung an. Das einflureichste Mitglied *) Zu dieser ^eigenmchtigen Haltung trug die kleine aufreizende Schrift des Abbe Sieyes (spr. sis): Qu'est-ce que le tiers etat?" viel bei. Er beantwortet in dieser Schrift drei Fragen: Was ist der dritte Stand? Alles. Was ist er bisher gewesen? Nichts. Was will er? Etwas sein.

2. Die Zeit der Umwälzungen - S. 41

1909 - Leipzig : Hirt
119. Revolutionen in deutschen Staaten. Friedrich Wilhelm Iv. 41 Am 2. Dezember 1852 lie er sich nach abermaliger Volksabstimmung 1852. (7s/4 Millionen Stimmen) zum Kaiser der Franzosen ausrufen. Worin ahmte Napoleon feinem Oheim nach? Welche Bedeutung hat der 2. Dezember fr die franzsischen Kaiser? 119. Revolutionen in deutschen Staaten. Friedrich Wilhelm Iv. 1. Die kleineren Staaten. Der rasche Sieg der Februarrevolution 1848. machte auf die deutschen Regierungen sowohl wie auf das Volk starken Eindruck. berall gab es Mrzunruhen", die der Hauptsache nach in mehr oder weniger strmischen Volksversammlungen bestanden. In den kleineren Staaten kam es fast nirgends zum Blutvergieen. Die Regierungen gaben den Forderungen der Volksfhrer nach und gewhrten grere Rechte und Freiheiten. 2. Osterreich. Am schwersten wurde sterreich von der Revolution heimgesucht, wo 1835 auf Franz I. sein Sohn Ferdinand gefolgt war. Im Mrz wurde durch einen Aufstand in Wien Staatskanzler Fürst Metternich gestrzt und entfloh nach England; der Kaiser versprach, eine Volksvertretung einzusetzen, obgleich dies seiner Neigung durchaus widersprach. Zwei weitere Wiener Aufstnde, in denen er die Stadt verlie, mahnten ihn an sein Versprechen; dadurch sah er sich gegen Ende des Jahres veranlat, zugunsten seines jungen Neffen Franz Joseph abzudanken. Auch in allen auerdeutschen Lndern sterreichs, wo der nationale Gedanke mchtig geworden war, entstanden Emprungen, -und das sterreichische Staatswesen drohte, sich in seine Bestandteile aufzulsen; berall aber wurde durch blutige Kmpfe die Ruhe wiederhergestellt, in Ungarn mit russischer Hilfe. Auf feine Siege gesttzt, lie Franz Joseph die bisherige Regiernngs-form zunchst bestehen. Erst 1861 kam die vom Volke geforderte Ver- 1861. sassung durch Errichtung eines Reichsrates" zustande. Welche Bedeutung hatte Metternich fr das staatliche Leben seiner Zeit? 3. Friedrich Wilhelm It. In Preußen wurde 1840 Friedrich 1840. Wilhelm Iv., vermhlt mit Elisabeth von Bayern, der Nachfolger seines Vaters. Er war ein vielseitig gebildeter und tiefreligiser Mann. (Ich und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.") Er zog hervor-ragende Gelehrte und Knstler in seine Nhe, darunter die beiden Grimm, Alexander von Humboldt, Rckert, den Musiker F. Mendelssohn, die Maler Cornelius und W. Kaulbach. Andere, wie den Dichter Freilig- rath, untersttzte er. Unter seinem Schutze wurde 1842 der Weiterbau des Elner Doms begonnen, der als ein Sinnbild der Einheit und Zusammengehrigkeit der deutschen Stmme galt. 4. Der preuische Verfassungskampf. In einen Gegensatz zum Volke geriet der König durch seine Vorliebe fr die alte Staatsform. Um aber

3. Deutsche Geschichte - S. 164

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
164 Das Zeitalter des Emporkommens Preuens 1648 1786. den Thron bestiegen, auf welchen Georg Ii. gefolgt war. Die Verfassung Englands nahm in dieser Zeit immer mehr die Form an, welche wir P a r l a -mentarismus nennen. Das Parlament gab in allen wichtigen Fragen den Ausschlag; es kam allmhlich dahin, da die Könige von England ihre Minister jedesmal der im Parlament herrschenden Partei entnahmen. Indessen breitete sich der englische Hand el, die englische Schissahrt und der englische Kolonialbesitz immer weiter aus, und England ber-flgelte in dieser Beziehung sowohl Holland wie Frankreich. Infolge seines Gegensatzes zu Frankreich stellte es sich in dem groen Streite, der sich jetzt um die pragmatische Sanktion erhob, auf die Seite sterreichs. Rußland. Als eine Macht, die zwar noch immer halb asiatisch, aber durch den weiten Umfang der beherrschten Landstrecken bedrohlich war und von vorn-herein einen erobernden Charakter hatte, griff jetzt auch Rußland in die Hndel der europischen Politik ein. In P o l e n, wo die staatliche Ordnung durch fortwhrende Wirren erschttert wurde, wo der König ohnmchtig und der herrschende Adel in Parteien gespalten war, war bereits der russische Einflu herrschend. Den Zarenthron bestieg im Jahre 1741 infolge einer Palastrevolution Elisabeth, die jngste Tochter Peters des Groen. ^ \ .740-1742. 176. Der erste schleiche Krieg 17401742 und die Anfnge des sterreichischen Erbfolgekrieges. Als Friedrich die Nachricht von dem Tode Karls Vi. erhielt, entschlo er sich sofort die miliche Lage sterreichs aus-zunutzen; er hoffte, durch einen glcklichen Angriffskrieg Schlesien zu erobern, Preußen groß zu machen und fr sich selbst unsterblichen Ruhm zu erwerben. Sein Haus hatte ein altes Anrecht auf die Herzogtmer Lieg-n i tz, B r i e g und W o h l a u, die zur Zeit des groen Kurfrsten trotz des von Joachim Ii. geschlossenen Erbvertrags von dem Kaiser eingezogen worden waren (vgl. 161). So fiel denn Friedrich in Schlesien ein und besetzte schnell fast das ganze Land, wo er besonders von den protestantischen Ein-Mollwitz, wohnern mit Freuden aufgenommen wurde. Durch den Sieg bei Moll-witz (unweit Brieg) behauptete er seine Eroberung. Indessen brach der sterreichischeerbsolgekrieg aus. Unter- sttzt von Frankreich, eroberte Karl Albert von Bayern Bhmen. In dieser Not wandte sich Maria Theresia, der von den auswrtigen Mchten nur England beistand, an die Ungarn; ihren kleinen Sohn Joseph auf dem Arme, erschien sie im Reichstag zu Preburg. Bald trat ein Um-schwung ein. Zwar wurde der Kurfürst von Bayern zu Beginn des Jahres 742-1745 1742 in Frankfurt als Karl Vii. zum deutschen Kaiser gewhlt, und so fiel zum ersten Male wieder seit dreihundert Jahren die deutsche Krone an

4. Deutsche Geschichte - S. 167

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Der siebenjhrige Krieg. 17561763^ 167 novers und waren sehr erfreut, als sich Friedrich bereit erklrte, die Neutralitt Norddeutschlands zu schtzen. Der Pariser Hof aber wurde da-durch sehr verstimmt. Ludwig Xv. war ein launischer, unzuverlssiger Monarch, dazu eiferschtig auf den groen Preuenknig; die sittenlose Frau, die ihn beherrschte, die Marquise von Pompadour, war eine Gegnerin Friedrichs. Dazu machte Osterreich groe Versprechungen. So wurde im Frhjahr 17 06 ein Bndnis zwischen Frankreich, Ost erreich und Rußland abgeschlossen. _ _ fule Indessen hatte Friedrich nicht nur der die russischen und sterreichischen Truppenrstungen, sondern auch der die Abmachungen der drei Mchte Nachrichten erhalten; die letzteren stammten teilweise von einem bestochenen schsischen Kanzleibeamten. Er war sofort entschlossen, lieber zuvorzu-kommen als sich zuvorkommen zu lassen". Als nun mehrere Anfragen, die er an Maria Theresia richtete, von dieser ablehnend beantwortet wurden, fiel er im Sptsommer 1756 ohne Kriegserklrung in Sachsen ein. Der Besetzung Kurfürst dieses Landes, August Iii., der zugleich König von Polen war, 1756. und sein verschwenderischer und gewissenloser Minister Graf Brhl, unter dessen Verwaltung das Volk mit Steuern berlastet und doch der Staat in Schulden gestrzt wurde, waren ihm feindlich gesinnt; es stand bei Friedrich fest, da er bei dem geplanten Einfall nach Osterreich nicht in seinem Rcken eine Regierung bestehen lassen durfte, die sich bei der ersten Gelegenheit seinen Gegnern anschlieen wrde. Whrend sich die schsischen Truppen in einem befestigten Lager bei Pirna sammelten, besetzte Friedrich Dresden und entnahm dem dortigen Archiv eine Reihe von Aktenstcken, welche er verffentlichen lie, um die groe Verschwrung gegen ihn aller Welt zu beweisen. Das Lager bei Pirna wurde eingeschlossen. Als ein sterreichisches Heer unter dem Feldmarschall Browne sich nherte, ging ihm der König nach Bhmen entgegen und schlug es bei L 0 b 0 s i tz zurck. Bald darauf muten sich die Sachsen, die fofcoft^ unter der schlechten Witterung und dem Mangel an Vorrten auf das r|e2j"e0nber schwerste litten, ergeben; August Iii. begab sich nach Warschau. Die vtt 1756, Mannschaften wurden gentigt dem König von Preußen den Fahneneid zu leisten und der preuischen Armee einverleibt; doch desertierten von ihnen so viele zu den sterreichern, da diese besondere schsische Regimenter bilden konnten. Das Land trat unter preuische Verwaltung und hat einen groen Teil der Kriegslasten tragen mssen. In den folgenden Monaten kam das endgltige Kriegsbndnis Vollendung gegen Friedrich zustande; es hatte den Zweck, ihn eines groen Teils seiner bcniffenb Lande zu berauben und so den preuischen Staat zu zerstren. Auch

5. Das Altertum - S. 29

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 29 aus Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen; dort gibt sie sich den Tod. Nun tötet sich auch Kreons Sohn hämon, der Bräutigam Antigones, und Kreons Haus steht verödet. 3. Der Trojanische Krieg. a) Die Griechen vor Troja. Linst sind alle himmlischen zu einem Der Raub Feste geladen, nur (Eris, die Göttin der Zwietracht, nicht. Da wirst sie der ^eiena unter die Gaste einen goldenen Hpfel mit der Rufschrift: „Der Schönsten!" Sogleich beginnen die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite zu streiten, welcher von ihnen der Hpfel gebühre. Der schöne Paris, ein Sohn des Königs priamus von Troja, soll Richter sein. Er spricht den Hpfel der Hphrodite zu, die ihm die schönste Frau der Erde als Gattin verheißt. Die schönste aller Frauen ist damals Helena, die Gattin des Königs Uteneläus von Sparta. Paris begibt sich nach Sparta und beredet Helena, mit ihm nach Troja zu entfliehen. Uteneläus vereinigt alle Könige und Helden Griechenlands zum Bache- v-r 3ug zuge gegen Troja. Den Oberbefehl erhält Agamemnon, 6es Uteneläus9e9m tcroia Bruder, der mächtige König von Mykenä. Rchilles und sein Freund Patröklos zeichnen sich durch Heldenkraft aus, der greise Nestor durch Weisheit, Gdqsseus, der König von Ithaka, durch List. 3n Ruits in Böotien versammeln sich die Griechen zur Überfahrt nach Troja. Die Göttin Rrtemis jedoch zürnt Rgamemnon und hält die Flotte durch eine Windstille im Hafen zurück. Ruf den Rat eines Sehers entschließt sich der König, seine Tochter Iphigenie der Göttin zum (Dpfer darzubringen. Doch Rrtemis entrückt die Jungfrau nach Tauris, wo diese ihr hinfort als Priesterin dient, mit günstigem Fahrwind gelangen die Griechen nach Troja. Zehn Jahre währen die Kämpfe um Troja, das besonders von dem vr- Kämpfe tapfern hektor verteidigt wird. Doch hektor erliegt dem starken um *x°ia Rchilles; auch dieser fällt durch einen Pfeil des Paris, der ihm die allein verwundbare Ferse durchbohrt. Endlich wird Troja durch eine List des ©dqfseus erobert. Er läßt ein riesiges hölzernesroß bauen, in dessen hohlem Leib sich die besten Griechenhelden verbergen. Trotz der Warnung des Priesters L a o k o o n ziehen die Trojaner das Ungetüm in die Stadt. 3n nächtlichem Kampfe wird Troja erobert und verbrannt, der greise Priamus erschlagen, seine Gemahlin heftuba, ihre Tochter Kassändra und Hektars Witwe Rndrömache gefangen nach Griechenland geführt. b) Rgamemnon wird bei seiner Rückkehr von seiner Gemahlin ctgamem. Kli)tämnestra und seinem Vetter Rgfsthus, den sie geheiratet hat nons Toi) meuchlings ermordet. Sein Sohn Grestes flieht nach Korinth, schließt

6. Das Altertum - S. 29

1897 - Leipzig : Voigtländer
29 Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Lwenleib und Vozelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitwetenanigin Jo kste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zu^Uzhne, Etelkles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Jsmene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-nis ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod, dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland; endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eurneniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. b. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-schaft der Theben folgten, gerieten bald in heftigen Streit um den Thron. Etelkles verdrngte den Polynices, der nach Argos floh und dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben gewann. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die wohlverteidigte Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Zweikampf der Brder die Entscheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Nun wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug, Des erschlagenen Polynices Bestattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener feine Vaterstadt an-gegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Polynices Sohn als König ein. \ 3. Der trojanische Krieg. Als Helens, ein König in Nordarieckenland. mit der Meerattin Tletis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitfeier gekommen; nur Eris. die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Ide einen goldenen'apfel, der dieaufschrift trug: Der Schnsten!" So-sort entstand Streit unter den drei Gttinney^er> Pallas Athene und Aphrodite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troiaimnordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der zungeknigssohn befand sich gerade auf dem Berge Ida bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr feinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin verheien hatte. Diese schnste aller Frauen war H,ellna, die Gattin des Knigs Menelus von Hvarta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf feinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden von Griechenlm zu einem gemeinschaftlichen Heereszuge gegen Troja. Unter ihnen ragten hervor: Agamemnon, des Mene- v laus Bruder, der König von Mycen . der als der mchtigste Ber griechisches Könige den Oberbefehl erhielt; der gttergleiche Achilles, der Sohn des Velens und der Tbetis. welcher alle andern an Heldenkraft berstrahlte; neben ihm fein Freund Patrvklus;

7. Das Altertum - S. 33

1897 - Leipzig : Voigtländer
33 auf zwei Zwillingsbrder aus dem Hause der Herakliden zurckfhrten). All-mhlich aber wurde fast berall die Knigsherrschaft gestrzt und die Staaten in Republiken verwandelt. Wenn in einer Republik die Vornehmen herrschten, so nannte man die Staatsverfassung eine aristo kr a tis che; wenn das ganze Volk an der Staatsverwaltung teilnahm, so war dies eine d emo-kratische Verfassung. Zuweilen warf sich in einer Republik ein hervor-ragender Volksfhrer durch Gewalt und List zum Alleinherrscher auf; einen solchen nannte man Tyrannen. Die bedeutendsten dieser Tyrannen waren (im 6. Jahrh. v. Chr.) P e r i a n d e r von Korinth, P o l y k r t e s von Samos, Pisist rtus von Athen. 2. Die Einheit des Griechenvolkes. Gegenber der Zersplitterung in zahlreiche Kleinstaaten wurde die nationale Einheit der Griechen aufrecht erhalten und gefrdert durch ihre gemeinsame Sprache und Sitte (Hellenen im Gegensatze zu den Barbaren), sowie durch ihren gemein-samen Gtterglauben, insbesondere durch das Orakel zu Delphi, dessen Ansehen sich der ganz Griechenland und dessen Grenzen hinaus er-streckte. Das Orakel zu Delphi, am Fue des Parna, in der Mitte der Erdscheibe, wie die Griechen glaubten, gelegen, war dem Gotte Apollon als dem Propheten des hchsten Zeus" geweiht. In einer Kammer des Tempels, der einem schmalen Erd-spalt, der begeisternde Dmpfe ausstrmte, sa auf einem mit Lorbeerzweigen be-deckten goldenen Dreifu eine Priesterin des Gottes, die Pythia genannt. Erregt von den eingeatmeten Dnsten, stie sie einige unverstndlichen Worte aus, welche, als von Avollon eingegebene Weissagungen, von den Priestern aufgefangen und. in Verse gefat, den Ratsuchenden verkndet wurden. 3. Die Nationalspiele. Von besonderer Wichtigkeit fr die Ver-einigung der einzelnen griechischen Stmme und Staaten zu einem Volke waren ferner die groen Nationalfeste. Unter ihnen treten als die bedeutend-sten die olympischen Spiele hervor. Sie wurden alle vier Jahre zu Ehren des Zeus in der Landschaft Elis zu Olympia in dem mit Tempeln und Bild-sulen geschmckten Haine Altis (s. Tos. Ii, 8) fnf Tage hindurch gefeiert und bestanden aus Wettkmpfen im Lauf, Sprung, Speer- und Scheibenwurf, im Ringen, Faustkampf, Wagen- und Pferderennen. Des Siegers Preis war ein Kranz von lzweigen, und dieser Kranz galt den Griechen als der schnste Besitz, den der Sterbliche erringen knne. Mit den hchsten Ehren wurde der Sieger bei der Rckkehr in seine Vaterstadt empfangen; durch ganz Griechenland verbreitete sich sein Ruhm. Dichter verherrlichten seinen Namen in Lobliedern, in Olympia wurde seine Bildsule in Erz oder Mar-mor aufgestellt. Nach den olympischen Spielen berechneten die Griechen (seit 776) die Zeit: die vierjhrige Frist von einem Feste zum andern hie eine Olympiade. Auch an mehreren andern Orten Griechenlands Andr-Sevin, Lehrbuch der Weltgeschichte. I. Z *

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 11

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
' 11 beide, den heimkehrenden Sieger zu todten. Sie bereiteten ihm einen feierlichen Empfang und geleiteten ihn im Triumphzuge zu seinem Palast. Hier aber wurde er, als er zur Stärkung ein Bad nahm, von feiner treulosen Gattin mit einem Dolche ermordet. — Auch dem kleinen Sohne des Agamemnon, Orestes genannt, hatte die ruchlose Mutter den Tod zugedacht. Sobald aber Elektra, die ältere Tochter des Agamemnon, dies merkte, brachte sie ihren Bruder zu einem fernen Könige in Sicherheit. Sie selbst hatte im Vaterhause viel Ungemach zu leiden, allein sie hoffte, daß dereinst ihr Bruder kommen werde, den Tod ihres Vaters zu rächen. Darüber verstrich ein Jahr nach dem andern. 2. Betrübt sitzt Elektra eines Tages wieder in ihrem Gemach und denkt zurück an den herrlichen Vater und an den fernweilenden Bruder. Da erscheint plötzlich ein Fremdling und spricht zu ihr: „Dein Bruder ist todt; beim Wettrennen stürzte er vom Wagen, und Rosse zertraten ihn mit ihren Hufen." Gleich darauf erscheint noch ein anderer Bote und überreicht ihr eine Urne mit der Asche des Orestes. Klagend und jammernd greift die viel geprüfte Elektra nach den theuern Ueberresten. Die unnatürliche Mutter dagegen jubelt, als sie von Orestes Tode hört. Aber Elektras Thränen sollten bald versiegen; der Bote war Orestes selber, der zur Rache erschienen war. Heimlich verabredeten die Geschwister den Racheplan, und bald erliegt die Mutter nebst dem Gatten den Streichen des Sohnes. 3. Kaum aber hatte Orestes die That vollbracht, als sein schuldbeladenes Gewissen erwachte. Die Furien, höllische Rachegeister von übermenschlicher Gestalt, mit Schlangen im Haar und Geißeln in den Händen, verfolgten ihn allüberall. Nirgends Ruhe findend, durchstreifte er, nur von einem treuen Freunde begleitet, wie ein Wahnsinniger das Land. Nach langer Wanderschaft kam er nach Delphi. Hier verhieß Apollo dem Unglücklichen Ruhe und Frieden, wenn er seine Schwester aus Tauris geholt hätte. Bereitwillig machte sich Orestes auf den Weg, um aus dem Barbarenlande die Bildsäule der Artemis, der Schwester des Apollo, zu entführen. Er erreichte glücklich das Land, wurde aber, als er die geraubte Bildsäule aufs Schiff bringen wollte, ergriffen und zum Opfertode verurtheilt. 4. ^ Als er gebunden auf dem Altare lag, erschien eine Priesterin und weihete ihn durch Benetzen mit Waffer dem grauenvollen Tode. Da denkt Orestes an den Tod seiner eigenen Schwester in Aulis. „Ach," ruft er, „so starb auch meine Schwester Jphigenia!" Die Priesterin, welche die Worte verstand, zuckte zusammen, erkundigte sich nach dem Namen des Unglücklichen, und erkannte in ihm ihren Bruder. Die Priesterin war nämlich die todtgeglaubte Jphigenia, welche bislang vergeblich getrachtet hatte, dem grausamen Volke in Tauris zu entkommen. Jphigenia gelang es, ihren Bruder vom Tode zu retten, und sie floh mit ihm zu Schiffe nach der lieben Heimat. Orestes, der endlich einsah, daß der Orakelspruch seine eigene Schwester Jphigenia gemeint hatte, fand wieder Ruhe und ward nachher ein trefflicher König.

9. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 113

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
113 sofort der neuen Königin zu und riefen: „Gott erhalte die Königin Elisabeth! Lange und glücklich möge sie regieren !" Unter dem Jubel der Einwohner zog nun Elisabeth als Kötiigin in London ein und dankte Gott auf den Knien für ihre Erhaltung in böser, schwerer Zeit. Gleich nach ihrem Regierungsantritt bewies sie, daß sie es mit dem Lande gut meinte. Zu ihren Räthen wählte sie lauter tugendhafte und rechtschaffene Männer. Den bei den Englänbern verhaßten König Philipp Ii. von Spanien, der um ihre Hand anhielt, wies sie zurück. Die Verfolgung der Protestanten hob sie auf und gründete die noch heute in England bestehende Kirche, die bischöfliche oder Hochkirche genannt. Leider verfuhr sie dabei oft zu streng. 4. Viel Unruhe und Sorge bereitete Elisabeth ihre Verwandte Maria Stuart von Schottland. Dieselbe war in frühster Jugend nack Frankreich gekommen, dort im Kloster erzogen und später mit Franz Ii. von Frankreich vermählt. Der Aufenthalt an dem sittenlosen, grundverdorbenen französischen Hofe übte auf die junge Maria, die sich durch große Schönheit und Bildung auszeichnete, den schlimmsten Einfluß und wurde die Quelle unsägliches Unglücks. Bei dem frühen Tode ihres Gemahls verließ sie das geliebte Frankreich, in dem sie sich so überaus glücklich gefühlt hatte. Die ernsten Schotten, die sie regieren sollte, kamen der jungen schönen Königin mit großem Vertrauen entgegen; aber bald sahen sie, daß sic sich in der leichtsinnigen Königin getäuscht hatten. Den größten Unwillen erregte sie, als sie gegen den Willen ihres Bruders und gegen den Einspruch Elisabeths den katholisch gesinnten, rohen, ausschweifenden Darnley (spr. Darnli) heirathete. Diese leichtsinnige Wahl rächte sich bitter; denn Darnley behandelte Maria aufs unwürdigste. Maria wandte sich von ihm ab und schenkte ihre Gunst einem italienischen Sänger. Eines Abends aber drang der erbitterte Darnley in ihr Zimmer, ließ den Sänger, der sich zu Marias Füßen geflüchtet hatte, ins Nebenzimmer reißen und dort erstechen. Maria schwur dem Mörder Rache. Bald nachher verschenkte sie ihre Liebe wieder an einen lasterhaften Menschen mit Namen Bothwell. Da wurde Darnley krank; viele glaubten, er habe Gift erhalten. Maria brachte ihn auf eins ihrer Laubhäuser und verpflegte ihn mit eigener Hand. Plötzlich gegen Mitternacht, als Maria sich entfernt hatte, um bei der Hochzeit einer ihrer Dienerinnen gegenwärtig zu fein, flog das Landhaus, durch eine Pulvermine gesprengt, mit furchtbarem Krach in die Luft, Fast jedermann beschuldigte Bothwell der schrecklichen That; auch Maria hielt man nicht für schnlblos. Dieser Verbacht steigerte sieb, als sie, statt ihn vor Gericht zu bringen, mit ihm zusammen lebte und sogar dem Morber ihres Gatten, der sich noch dazu von seiner eigenen Gattin trennte, die Hand zur Ehe reichte. Der bittere Groll, welchen das Volk gegen Maria hegte, brach zuletzt in einem Aufstanb aus. Der ehrlose Bothwell ergriff die Flucht, trieb barnach auf den benachbarten Inseln Seeräuberei, wurde gefangen und starb im Wahnsinn. Maria setzte man gefangen, Erzählungen a. d. Weltgesch.

10. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 114

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
114 doch entkam sie mit Hülfe einiger Getreuen und suchte bei Elisabeth Schutz. 5. Elisabeth kam in die größte Verlegenheit, was sie mit der landesflüchtigen Verwandtin, die vorher immer behauptet hatte, die rechtmäßige Königin von England zu sein, anfangen sollte. Sollte sie dieselbe strafen oder beschützen? — Elisabeth ließ sie gefangen nehmen und forderte, daß sie sich vor Gericht von dem ihr zur Last gelegten Verbrechen reinige. Letztere konnte ihre Unschuld nicht beweisen und bestritt Elisabeth das Recht, ihre Ri.chterin zu sein. So blieb Maria im Gefängnisse. Nun wurden verschiedene Versuche gemacht, um die Gefangene zu befreien und Elisabeth zu ermorden. Die Anstifter der Verschwörungen wurden ergriffen und hingerichtet. Bei der Untersuchung sand man Briefe, welche Maria an die Verschworenen geschrieben hatte. Daraus gieng hervor, daß sie um den Mordanschlag gegen Elisabeth gewußt hatte. Man stellte sie daher vor Gericht, und die Richter sprachen das Todesurtheil über sie aus. Schwere Kämpfe in ihrem Herzen hatte Elisabeth zu bestehen, als sie das Urtheil unterzeichnen sollte. Erst nach langem Zögern that sie es, damit das Urtheil bereit sei, wenn sich für England neue Gefahren zeigten. Aber eilig, ohne daß Elisabeth etwas erfuhr, zwangen ihre Minister die unglückliche Maria, ihren letzten Gang anzutreten. Im königlichen Schmuck, den Rosenkranz in der Hand, mit dem Christusbilde aus der Brust bestieg sie das Blutgerüst. Ihre Frauen, die sie begleitet hatten, waren untröstlich; aber Maria sagte zu ihnen: „Weinet nicht, das Ende meiner Leiden ist gekommen." Ruhig und ge-saßt erlitt sie den Tod im 46. Jahre ihres Lebens, nachdem sie 20 Jahre lang im Kerker geschmachtet hatte. Ein leichtsinniges Leben, ein schreckliches Ende! 6. Nach diesem blutigen Ereigniß sorgte Elisabeth noch viele Jahre für ihr Land als eine weise Regentin. Englische Schiffe segelten nach allen Welttheilen und brachten ungeheure Schätze mit. In dem Kriege, den der hochmüthige König Philipp Ii. von Spanien gegen das aufstrebende England und gegen die ihm verhaßte Elisabeth mit der „unüberwindlichen Flotte" unternahm, war Elisabeth glücklich: die schnellen englischen Schiffe und ein Sturm vernichteten die große Motte Philipps. Gegen das Ende ihres Lebens befiel die mächtige Königin ein düsterer Trübsinn. Sie starb im 70. Jahre ihres Lebens, nachdem sie den Sohn der Maria Stuart, Jakob I V., kurz vor ihrem Ende ru ihrem Nachfolaer ernannt hatte. 5l Der dreißigjährige Krieg (1618—1648). I. Anf/lattb in Üöhuirn. — Friedrich nett der Pfalz. 1. Durch einen kaiserlichen Majestätsbrief war den Protestanten Böhmens erlaubt worden, anf ihrem Gebiete neue Kirchen und Schulen
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