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1. Quellenlesebuch für den Unterricht in der bayerischen Geschichte - S. 63

1898 - München : Lindauer
65- gedachten seinen Beyständen wiederum rückgänglich dreymahl niederknieend in die Aayserl. Anti-Cameram verfüget, denen dann Ihro Majestät voriger Solemrrität, außer daß ein Truchseß von der Rh er , als des L)ertzogs in Bayern Officir, den Reichsapfel zu sich genommen und selbigen zwischen Graf Bans Georg von L)ohenzollern und den Grafen von Fürstenberg vor )hr. Gnaden hergetragen, gefolget. 25. Bestimmungen des Osnabrücker Friedensschlusses vom Jahre 1648 über Kayern und Jlfal^-1) Vor allen ist die pfälzische Sach bey diesem Tag zu Münster und Oßnabrück, auch der hierüber so lang gewährter Streit folgender Gestalt erörtert worden. lind was fürs erste betreffende das E)aus Bayern soll die Thur-fürstliche Dignität, welche hiebevor Thurpfalz geführet, mit allen Regalien , Roheiten, Würden, Vorsitz, Recht und Gerechtigkeiten, so dieser Dignität augehörig, nichts ausgenommen, wie auch die ganze Ober-pfaltz samt der Grafschaft Tham mit allen derselben Zugehörungen Regalien und Gerechtigkeiten, wie biß dahero also auch ins künfftig verbleiben bey b)errn Maximilians, pfaltzgrafen bey Rhein, Herzogen in Bayern, und dessen Erben Wilhelmischer Linie, solang aus deroselben Mannsstamm jemand vorhanden sein wird. Dahingegen wird der 6err Thurfürst von Bayern für sich, seine Trben und Nachkommen sich gänzlich verzeihen der \5 Millionen und allem Anspruch an dem Ober-Oesterreich, auch sobald nach publicirtem Frieden alle dessentwegen erhaltene Instrumenta der Römischen Aayserl. Majestät, um solche zu cassiren und aufzuheben, auszuhändigen. Soviel das Baus pfaltz betrifft, so thut die Aayserliche Majestät samt dem Römischen Reich gemeiner Beruhigung halber zulassen, daß in Arafft dieses Vergleichs die Achte: Thurstelle stattfinde, welcher f)err Tarolus £udor>icus, pfaltzgraf bey Rhein, dessen (Erben und Angewandte der ganzen Rudolphischen Linie nach der Successions-Ordnung, so in der güldenen Bull begriffen, hinführo genieste; Jedoch soll nichts, außer der Mit-Belehnung )hme Herrn Tarolo Ludovico oder dessen Nach- x) Liiirig, Deutsches Reichsarchiv, partis generalis Bd., I. Abt. 5. 835. Ziffer 4.

2. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 325

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vom Schwäbischen Rrelse. Z2s ziehen müssen. Dieser Ort hat sonst wegen des Costnitzer Lonlüü, auf welchem Huss und Hieroxnymus von Praga sind verbrannt worden f ein ewiges Andencken. Man versicherte sonst/ daß wo der'scheiterhaufen gestanden tzatre, kemgraß wüchse: Man kan es aber nunmehr nicht dewet- sen, nachdem der Ort mit in die Pomülation ist gezogen werden. Es wird eine ftarcke Handlung da getrieben, und die Emwohneer sind wohlha- bende Leute. Das Vii. Capitel, Von den Bayerischen Gütern tu Schwaben. Es liegen drey kleine Landschaften in Schwa- den , die dem Churfürsten von Bayern gehören. I. Dasfürftenthum Gd Pin,zwischen und am Flusse Alindel * Es ist 4. Meilen ins gevierdte. Als der Churfürst im Kriege mit Franckreich vor einen Reichs-Feind erklärt wurde, so beschenckte der Kayser Carolus Vi. den Enaellandischen Hertzog von Marlbo- Rough mit diesem Fürstentum , das geschah A. 1705. Aber zehn Jahr darnach/ als ^as Haus Bayern durch den Rastädtischen Frieden völlig re- stttuiret wurde, so kam auch Mindelheim wieder an seinen alten Herrn. Mindelheuyi ist die eitttzige nicht gar grosse Stadt in diesem Ländgen. Das Schloß daselbst Heist 8 Glorgechl- Berg. Das übrige find lauter Dörfer, an der Zahl. ,8. Ii. Die Grafschaft Schwabeck,lieget drey Meilen von Au§lpur§, und wird in den neusten Charten mit zu Mudeilleim gerechnet. Zurzeit der 36 z Bay-

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 714

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
7i4 Vas Ix. Buch, von Nleder-Sachsen, woraus denn folgen würde, daß kremen allbereit im andern keeulo nach Christi Geburt eine nam- hafte Stadt gewesen sey; welches ich dahin gestel- let seyn lasse. Als nach Wittekindi Bekehrungkayser Ludo- vicus Pius ein grosses Ertz - Bißthum in Nieder- Sachsen anlegen wollte,so stund es lauge gleichsam aufder Wage, ob «áivilmo ooer Bremenbie Ehre haben sollte. Weil aber Hamburg böse Nach- barn hatte, und einmal über das andere zerstöret wurde, so behielt kremen den Platz, und har auch den Ertz - Bischöflichen Titttl von A. 848. bis 164*. gäntzer 800. Jahre nach einander geführet. Im Westfälischen Frieden aber wurde dieses Ertz-Stift seculartstret, und der Crone Schweden unter dem Titul eines Hertzogthums abgetreten, worauf es gantzer 60. Jahre von einemschwedi- schen Gouverneur ist regieret worden. Aber A. .712. machten sich erstlich die Dänen Meister davon; die eedirten es A. 17 > s. an der: Churfürsten zu Hannover; und endlich muste die Croneschweden in demnordischenfrieden 1720. dieses mit vielem Blute ihrer Vorfahren erworbe- neland aufewig au dashaushannover abtreten. Es haben aber die Ertz - Bischöffe in der Stadt Bremen nichts mehr besessen als diedom'rlrch', mit ihremrevter,und also hat auch an Schwederr. Dänemarck und Hannover nicht mehr können ab- getreten werden, als die St. Peters - Kirche mit dem Dom, welche nunmehro auch dem Hause Hannover gehöret. Die Stadt kremen aber hat sich den Ertz - Bi- schössen niemals unterworfen, sondern sie hat ihre Rezchs-Frexheit bis aufden heutigentag behaup- tet.

4. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 184

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
] 184 Das Iii* Buch, von Bayern. Jahre ohne Besoldung dienen, ehe sie unter die Zahl der besoldeten Rathe foimuen. Die Geistlichen wissen ihre Person auch so wohl zu spielen, daß sie nicht nur in dem gröstcn Ansebn leben; sondern auch fette Einkünfte haben. Die von Adel, deren ungemein viel sind, haben den Ruhm, daß sie wohl zu leben wissen. Ein Bayrischer Bauer aber ist von Natur ein dummes und faules Thier, werden auch viel sclavi- scher gehalten, als in andern Deutschen Provintzen, deswegen sie auch gute und getreue Soldaten abge- den , weil sie allemal dencken, es müsse so seyn Im gantzen Lande ist keine andere, als die Rö- misch Catoolische Religion ; Ausgenommen in der Grafschaft Ortenburg, und in der fteyen Reichs- Stadt Regenspurg. V. Von der Etnthejluuq des Landes. Das gantze Land wird in Ober-und Niedere Bayern abgethcilet. Ober Bayern, Lat. Bavaria 8ureri0r, lieget unten gegen Mittag, und stöst an Schwaben, an Tirol und au Saltzburg. Nieder Bayern aber, Lat. Bavaria Mer- Ri0r, liegt oben gegen Norden, und stöst an Oe- sterreich, Bayern und Ober-Pfaltz. Gantz Bayern ist in vier Rent-Aemter oder Landeo-Regierunaen abgetheilct, die sind r. zu Ivimuhe^, -.zuburohause^, mulan- Deshut, 4. Zn Straubingen. Es sind aber in Bayern auch unmittelbare Reichs-Stande, geistlich und weltlich, denen der Churfstrst nichts zu befehlen hat. Von dicsenrcichs- Stan-

5. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 551

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vom Mestphalifchen R reise. ss r ^ Es waren aber aus demmenburgtschenstam^ me sowol die heutigen Könige in Danemarck, als auch die heutigenhertzoge vonholstein entsprossen. Dafern es nun lediglich auf den nächsten Grad der Bluts-Freundschaft ankomen wäre,so war derher- tzog zu Holstein?L0enohnstkeitig der nächste Allverwandte, und also auch der eintzige Erde von den beyden Reichs-Grafschaften. Aber der König in Däiemarck, und der Hertzog von Holftei?l- Gottoro hatten schon A. ^71. beym Kayser ^luximiliano 1l. eine Etpectantz ausgewürcket. Erstlich nun warabrede genommen daß der Kö- nig die eine Helfte, und» das Hausholstcin die ande, re Helfte haben solte; und das wäre ja wol der al- lcrbilligstevergleich gewesen. Es war auch derher- tzog von Plön gar wohl damit zufrieden; Aber Holstein-Gottorp wolte sich darauf nicht einlasscn, und waildte sich an den Kayserlicheu Hof. Derausgang war endlich dieser,daß derkönig in Dänemark die gailtzeerbschaft alleine davon trug. Denn das Hans Gottorp verlohr den Pl'oceß am Kayserl. Hofe; und das Hans Plön trat hillgegen sein Recht gegen ein iequivalent gutwillig ab. Das alles aber ist doch nur von den beyden Reichs-Grafschaften Oldenburg und Del- Menhorst zu verstehen welche zusammen doch gleichwo! ein Land ausmachen, das j1. Meilen lang, und 9-Meilen breit ist. Das Land hat so gar überflüßigen Ackerbau nicht, aber hingegen schöne Vieh-Zucht, und sonderlich herrliche Stuttereyen. Die Nachbarschaft von der See giebt gntegelegen- heit zu handeln: Aber die grossen Neberschwemun- gen bey entstandenen Wafferfluthen nehmerr oft- M m 4 mals
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