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1. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 75

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
94. Namhafte Vertreter anderer deutscher Huser. 75 den einen Vorteil davongetragen hatte, da die Hauptstadt Dresden durch prchtige Rokokobauten geschmckt und mit vielen Kunstschtzen bereichert wurde, gewann einen frsorglicheren Landesherrn an Friedrich August (17631827). 7. Mraunschweig hatte einen in Friedens- und Kriegszeiten sehr thtigen Herzog an Karl Ferdinand (17801806), einem Neffen und Schler jenes Ferdinand von Braunschweig, der im Siebenjhrigen Krieg als Feld-Herr des braunschweigisch-hannverischen Heeres bei Krefeld und bei Minden siegreich gegen die Franzosen gekmpft hatte. In den Kriegen der Jahre 1792 und 1806 ist er Oberfeldherr des preuischen Heeres. 8. Weimar erhob sich unter der Herzogin-Witwe Amalie und ihrem Sohne Karl August (17751828) zum deutschen Musenhofe, wo unsere groen Nationaldichter ihren Sammelpunkt und eine neue Heimat fanden (vgl. S. 88, Abs. 9). 95. Bie anerdentschen Staaten gegen Ausgang des 18. Jahrhunderts. 1. Wuland (unter der Dynastie Holstein-Gottorp seit 1762). Peter Iii. aus dem Hause Holstein-Gottorp, Schwestersohn und Nachfolger der Kaiserin Elisabeth, war schon nach halbjhriger Herrschaft ermordet worden. Unter der Regierung seiner Witwe, der Kaiserin Katharina Ii. (17621796), wurde der grte Teil vou Polen einschlielich Kurlands mit Rußland vereinigt, ferner die Krim und andere Landstriche am Schwarzen Meere den Trken abgewonnen (Potjemkin und seine berchtigten Drfer"). Das schwedische Finnland kam 1809 unter Alexander I. dazu. Damit hatte der europische Teil des Reiches ungefhr seine heutige Ausdehnung erreicht. Die Eroberung Sibiriens war schon im 17. Jahrhundert vollendet worden. 2. Schweden. Auf Karl Xii. war seine Schwester Ulrike Eleonore (im Verein mit ihrem Gemahl, einem hessischen Prinzen) gefolgt; doch war ihre knigliche Macht durch den Adel sehr eingeschrnkt worden. Ihr zweiter Nachfolger Gustav Iii. (aus der Linie Holstein-Gottorp, welche 17511818 regierte) strzte die Adelsherr-schaft wieder, wurde aber infolgedessen 1792 gelegentlich eines Maskenballes durch einen Pistolenschu ermordet (von dem Hauptmann Anckarstrm, der als Mitglied einer geheimen Verschwrung des Adels durch das Los hiezu ausgewhlt worden war). Der König hatte sterbend noch Nachfolge und Vormundschaft seines Sohnes Gustav Iv. (17921809) geordnet. 3. Dnemark, wozu Norwegen und Island und seit 1720 auch Schleswig-Gottorp gehrten, erwarb 1773 noch Holstein von dem herzoglichen Hause Holstein-Gottorp, dessen ltere Linie 1762 mit Peter Iii. den russischen Kaiserthron bestiegen hatte. Dafr trat es aber die Grafschaft Oldenburg, das einstige Stammland der kniglichen Familie, an die jngere Linie des Gottorpischen Hauses ab (seit 1777 Herzogtum Oldenburg). Aus der inneren Geschichte Dnemarks ist die vortreff-liche Verwaltung des Landes durch den Minister Bernstorff (17511770) hervorzuheben, der auch dem deutschen Dichter Friedrich Klopftock in Kopenhagen Schutz

2. Auszug aus der vaterländischen Geschichte von Baiern - S. 50

1822 - Nürnberg [u.a.] : Monath u. Kußler
5o i So für die Ruhe seines Volkes sorgend, ver- schied der edle Churfürst im Jahr 1777 zur allge- meinen Trauer des Landes. Es erlosch mit ihm rin Zweig des Hauses Wittelsbach, welcher beinahe ein halbes Jahrtausend in Baieru geherrscht, und das Andenken verschiedener tapferer, staatskluger, auch gütiger Regenten hinterlassen hat. Siebenter Zeitraum. Von der Wiedervereinigung der pfälzischen Länder mit Baiern bis auf die gegenwärti- gen Zeiten. Vom Jahr m7 —132.1. §. u Vaierns Länderumfang zu Anfang dieses Zeit- raumes. » Jtn Anfang dieser Periode wurde die Rheiupfalz, nebst den dazu gehörigen Ländern, mit Baiern ver- einigt, wodurch des Staates Name: Pfalz bai- ern, erwuchs. Das eigentliche Baiern mit der obern Pfalz hatte zu Hauptgrcnzen in Norden: Baireuth; in Osten: Böhmen, Österreich und Salzburg; in Süden: Salzburg und Tyrol; in Westen: Schwa- den, Eichstädt, Ansbach.

3. Bürgerkunde - S. 47

1909 - Karlsruhe : Braun
Die Entstehung Bayerns und der bayerischen Verfassung. 47 2. Kapitel. Acrs Konigr-eich Wcryewn. a. Die Entstehung -es Königreichs und die Verfaffungsurkun-e. Im Jahre 15 v. Chr. wurde das südliche Bayern von den Römern -zi unter der Führung der Stiefsöhne des Kaisers Augnstus, Drusus und Tiberius, erobert. Es war damals von keltischen und rhätischen Stämmen bewohnt. Die Römer bildeten dort die Provinzen R h ä - tien, Vindelicien und Norikum. Im Laufe der Völkerwanderung, die das vierte und fünfte Jahr- 132 hundert umfaßt, zerfiel das römische Reich; der Stamm der Bayern tritt in der Donaugegend auf. Er steht unter Herzogen aus dem Geschlecht der Agil 0 lsinge r. In diese Zeit, in das siebente und achte Jahrhundert, fällt die 133 Einführung des Christentums durch die Glaubensboteu Emmeran, Rupert, Korbinian und Bonifazius. Allmählich waren die Bayern mehr und mehr von den Fr an- 134 k e n abhängig geworden und Karl der Große fetzte im Jahre 788 Thafsilo Ii., den letzten Agilolfinger, ab. Mit dem Zerfall des fränkischen Reichs, im zehnten Jahrhun- 135 dert, entwickelte sich auch in Bayern ein S t a m m e s h e r z 0 g t u m, zuerst unter dem Geschlecht der Luitpoldinger, dann unter Herzogen aus verfchiedeuen Häusern, bis im Jahre 1180 das jetzt noch regie- rende Haus der W i t t e l s b a ch e r zur Herrschaft kam. Friedrich Barbarossa belehnte aus der Altenburg in Thüringen den Pfalz- grasen Otto von Wittelsbach mit dem Herzogtum Bayern. Den fortwährenden Teilungen, die das Land unter diesem Hause zer- splitterten, machte Albrecht I V. im Jahre 1506 durch Einführung des Rechts der Er st gebürt ein Ende. Im Dreißigjährigen Kriege erwarb Herzog Maximilian für sein Haus die K u r würd e. Im Jahre 1777 erlosch die bayerische Linie des Hauses Wittelsbach; mit Karl Theodor trat die pfälzische Linie des Hauses die Regierung au. Bayern und die P s a l z wurden vereinigt. Am 1. Januar 1806 nahm Kurfürst Maximilian I V. die K ö n i g s w ü r d e an. Durch den Reichsdeputationsbeschluß vom 25. Februar 1803, den Frieden von Preßburg vom 26. Dezember 1805 und die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 wurde der Länderbesitz des Hauses erweitert und insbesondere die fränkischen und schwäbischen Teile des jetzigen Königreichs mit ihm vereinigt.
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