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1. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 65

1911 - Breslau : Hirt
28. Panorama von .Köln; im Hintergrunde das Luftschiff Zeppelin Ii. Originalaufnahme aus dem Militär-Luftschiff M Ii (Phot. Müller & Sürth, G. m. b. Köln). Der schwarze Fleck im Mittelgründe ist der Vallonschatten von M Ii. Zur Zeit der Aufnahme des Bildes war der Neubau der „Hohenzollernbrücke" noch nicht vollendet. (Einweihung durch Kaiser Wilhelm Ii. am 22. Mai 1911.) Ä> 02 cn

2. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 67

1912 - Breslau : Hirt
41. Drei Angriffsfeldzge. 67 jhrlich Subsidiengelder zu zahlen und eine Hilfsarmee ins Feld zu stellen; zugleich setzte Pitt eine krftige Kriegfhrung gegen Frankreich und Spanien durch. Friedrich konnte den vereinten Krften feiner Feinde nur eine Feld- Letzte^Bor-armee von hchstens 152000 Mann entgegenstellen. Um einem gleich- uem im9 zeitigen Angriff von drei Seiten zuvorzukommen, beschlo er, wiederum die Offensive zu ergreifen. Vor feiner Abreise von Berlin erteilte er dem Minister Grafen Finck von Finckenstein in einer geheimen Instruktion weitgehende Vollmachten fr die uersten Flle. Wenn der König falle, sollten die Geschfte unverndert weitergefhrt werden; wenn er in Ge-fangenfchaft gerate, so drfe keine Rcksicht auf seine Person genommen werden, der Krieg solle vielmehr fortgesetzt und alle seine Vorteile verfolgt werden, ganz als ob der König nie auf der Welt gewesen wre". Im Frhjahr rckte Friedrich in Bhmen ein und schlug am 6. Mai sptag^anat die sterreicher bei Prag. Aber der Sieg war teuer erkauft; auch Graf Schwerin befand sich unter den Gefallenen. Whrend sodann der König zur Belagerung der Stadt schritt, fhrte General Daun eine Entsatzarmee aus Mhren heran. Friedrich trat ihm mit einem Teile seines Heeres bei Kolin entgegen, erlitt aber seine erste schwere Niederlage (18. Juni). Kon Die Schlacht war der Wendepunkt des ganzen Krieges; denn Friedrichs 18' um' Hoffnung, gegen sterreich den entscheidenden Schlag zu führen, ehe seine anderen Feinde herankmen, war mit dieser Niederlage endgltig gescheitert.1 Er mute die Belagerung von Prag ausgeben, Bhmen rumen und erlitt auch auf dem Rckzge schwere Verluste, die er, wohl mit Unrecht, seinem Bruder August Wilhelm2 zur Last legte. Von allen Seiten zogen nunmehr die Feinde heran. Schon war ein Vordringen franzsisches Heer in Westdeutschland eingerckt und hatte den Herzog^ von Cnmberland, den Fhrer des englisch-hannverschen Heeres, in dem Treffen von Hastenbeck (bei Hameln) geschlagen und zu der Konvention von Kloster Zeven (bei Bremen) gentigt. Die geschlagene Armee mute sich verpflichten, am Kriege nicht mehr teilzunehmen, so da durch diese Abmachung den Franzosen der Weg nach Berlin geffnet wurde. Eine zweite franzsische Armee unter dem Prinzen von Soubise ging unterdessen, um Sachsen zu befreien, vom Mittelrhein her in der Richtung auf Erfurt vor, wo sich ihr die Reichsarmee anschlo. In Ostpreuen fielen die Russen ein und schlugen den Feld-d. Russen u. marschall Lehwaldt bei Grojgersdors (am Pregel). Nach Schlesien Dtterm*er-drngten die sterreicher nach; in dem Gefechte bei Moys (bei Grlitz) siel der von Friedrich hochgeschtzte General von Winterseldt. Ein sterreichisches Streifkorps drang im Herbst bis in die Mark vor und brandschatzte sogar Berlin. 1 In Wien wurde der 18. Juni als Geburtstag der sterreichischen Monarchie gefeiert und zur Erinnerung an diesen Sieg der Maria-Theresia-Orden als hchste Auszeichnung fr Verdienst vor dem Feinde gestiftet. 2 Vater Friedrich Wilhelms Ii., gest. 1758. 5*

3. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 85

1912 - Breslau : Hirt
50. 61. Preußen unter Friedrich Wilhelm Ii. Rußland unter Katharina Ii. 85 Ii. Das Zeitalter der Revolution. A. Preußen, Rußland und England beim Ausbruch der Franzsischen Revolution. 50 Preußen unter Friedrich Wilhelm Ii. (17861797). Die Nachfolger Friedrichs des Groen zeigten sich der schweren Aufgabe, die er ihnen hinterlassen hatte, nicht gewachsen. Ihnen fehlte vor allem der starke, durchgreifende Knigswille, dessen der Preuische Staat nicht ent-raten konnte. Friedrich Wilhelm Ii. war vor seinem Regierungsantritte von seinem ^icbri^ Oheim Friedrich Ii. von jedem Anteil an der Regierung ferngehalten worden. Ohne Kenntnis der Geschfte und ohne Gewhnung an Arbeit, konnte er die Staatsverwaltung nur schwer in Gang erhalten. Da es unter Friedrich Ii. zur Regel geworden war, da die Entscheidungen aller wichtigen Fragen der Verwaltung im Kabinett getroffen wurden, Friedrich Wilhelm Ii. aber von den einzelnen Zweigen der Verwaltung keine ge-ngenden Kennwisse hatte, so wurde er von den Mnnern, mit denen er die laufenden Geschfte erledigte, den Kabinettsrten, abhngig. Ihnen hatte bisher nur die schriftliche Ausfertigung der Entscheidungen des Knigs obgelegen; jetzt gewannen sie auf die Entschlieungen des Knigs selbst Einflu. Die Minister hatten keinen mndlichen Vortrag beim Könige, sondern reichten schriftliche Eingaben an das Kabinett ein, während sich die Kabinettsrte als eine Zwischeninstanz zwischen den König und die obersten Spitzen der Verwaltung einschoben; diese Kabinettsregierung" wurde erst im Jahre 1807 wieder beseitigt. ^ Groen Einflu auf den König gewannen seine beiden Gnstlinge Reiigions-Wllner und Bischoffswerder. Jener suchte durch sein Religionsedikt" cbl (1788) der Aufklrung entgegenzuwirken, während Bischoffswerder den König zur Pillnitzer Konvention und zum Kriege gegen Frankreich (vgl. 59) zu bestimmen wute. Die kostspieligen auswrtigen Unternehmungen, in die sich der König einlie, und sein eigener Hang zu sinnlichen Genssen nehmungen, verschuldeten es, da der von Friedrich Ii. angesammelte Staatsschatz ver-braucht wurde und der ganze Staatshaushalt in Unordnung geriet. Von hohem Werte war die Erwerbung von Ansbach und Bayreuth, deren letzter Markgraf freiwillig abdankte (1791). Mit der Kaiserin Katharina von Rußland verstndigte sich Friedrich Wilhelm der die Lsung der polnischen Frage. 51. Rußland unter Katharina Ii. (17621796). Katharina Ii. Catharinau, war eine Freundin der franzsischen Aufklrungsliteratur und lud deren (1'62"1796>-Vertreter an ihren Hof nach St. Petersburg ein. Auf diese Weise brgerte sich auch bei der vornehmen russischen Gesellschaft franzsische Bildung und jene Vorliebe fr franzsisches Wesen ein, die noch heute bei ihr 1 der die Einfhrung des Allgemeinen Landrechtes vgl. 44.

4. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 119

1912 - Breslau : Hirt
72-74. Napoleon auf der Hhe seines Glckes. Stein. 119 nommen. Nach dem Waffenstillstnde schlug er sich mit etwa 2000 Mann zwischen verschiedenen feindlichen Korps durch Braunschweig und Hannover bis zur unteren Weser durch, wo er auf englischen Schiffen eine Zuflucht fand. ' Major Ferdinand von Schill, der sich 1806/07 besonders bei der Sd>w. Verteidigung Kolbergs ausgezeichnet und ein Husarenregiment erhalten hatte, verlie mit einigen hundert Mann seines Regiments seine Garnison Berlin, um auf eigene Hand Krieg zu führen. Unterwegs verstrkte sich sein Korps durch Freiwillige. Nach anfnglichen geringen Erfolgen wurde er bis nach Stralsund zurckgedrngt und fiel hier in einem Straen-gefecht. Elf gefangene Offiziere seines Korps wurden in Wesel erschossen, die Mannschaften in die Kerker und Galeeren Frankreichs gebracht. Einen hnlichen Mierfolg hatte der westflische Oberst von Drnberg in Drnberg. Kurhessen mit dem Versuch eines Aufstandes. 73. Napoleon auf der Hhe seines Glckes. Da sich Papst Pius Vii. weigerte, seine Hfen den englischen Schiffen zu verschlieen, Frankreichs, lie ihn Napoleon verhaften und in die Gefangenschaft (nach Savona bei Genua) führen; den Kirchenstaat, das Lehen seines erlauchten Ahnen Karls des Groen", vereinigte er, wie schon vorher Toskana, mit Frankreich (1809). Im folgenden Jahre annektierte er auch Holland, das sein Bruder Louis aufgegeben hatte, und dehnte, um die Kontinental-sperre wirksam durchzufhren und dem Schmuggel mit englischen Waren ein Ende zu machen, Frankreichs Grenzen der das nrdliche Han-notier, Oldenburg und die Hansestdte bis zur Ostsee aus. Hiermit erlangte Frankreich seinen grten Umfang. Es reichte von den Pyrenen bis zur Trave und im Sdosten bis zum Garigliauo, ja (mit den Jlly-rischen Provinzen) bis der das Adriatische Meer hinaus. Spanien, Neapel, Italien, der Rheinbund, Polen und Dnemark waren seine Vasallenstaaten und dadurch auch Preußen, sterreich und die Schweiz von ihm umklammert. Da Napoleon von seiner Gemahlin Josephine keinen Thronerben Np>eons hatte, lie er sich (im Dezember 1809) von ihr scheiden und heiratete einige Monate spter unter Vermittelung des geschmeidigen sterreichischen Ministers Metternich Maria Luise, die Tochter des sterreichischen Kaisers. Dem Sohne, der ihm im folgenden Jahre (1811) geboren wurde, verlieh er den Titel eines Knigs von Rom. Er stand damals auf der Hhe seiner Macht und seines Glckes. Preuens Wiedergeburt. Unter dem Drucke der Fremdherrschaft wurden in Preußen die Refor-men durchgefhrt, deren Notwendigkeit schon lngst erkannt war. Die wich-tigsten darunter sind: die Aufhebung der Leibeigenschaft, die Einfhrung der Gewerbefreiheit und der Selbstverwaltung in den Stdten sowie die Um-bildung des sriderizianischen Heeres in ein Volksheer. $ 74. Stein. Nach Abschlu des Friedens von Tilsit berief der Stein. König deu Freiherrn vom Stein in die Stellung eines ersten Ministers; die Kabinettsregierung (vgl. 50) hrte auf.

5. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 120

1912 - Breslau : Hirt
120 Preuens Wiedergeburt. 74. Heinrich Friedrich Karl, Freiherr vom und zum Stein stammte aus altem frnkischen Rittergeschlechte, das in Nassau an der Lahn seinen Stammsitz hatte. Er war unter Friedrich Ii. in preuische Dienste ge-treten und hatte den Bergbau in der Grafschaft Mark zu neuer Blte gebracht. Whrend der Revolutionskriege mit der Verproviantierung der Armee betraut, hatte er groes Organisationstalent bewiesen. Er wurde zum Oberprsidenten der altpreuischen und der durch den Reichsdeputations-Hauptschlu von 1803 neu gewonnenen westflischen Provinzen ernannt. Nachdem er 1804 Finanzminister geworden war, hatte er in den folgenden Jahren fr den Krieg gestimmt und (int April 1806) dem Könige in einer Denkschrift dargelegt, wie unzweckmig das Kabinett, d. h. die-jenige Behrde, deren Mitglieder allein den mndlichen Vortrag beim Könige hatten, zusammengesetzt sei. Unmittelbar vor Ausbruch des Krieges hatte er mit einigen Prinzen und Generalen zusammen den König gebeten, die Mitglieder seines Kabinetts, zu denen niemand Vertrauen habe, zu ent-lassen. Nach der Schlacht bei Jena und Auerstdt hatte er die Staats-kassen aus Berlin gerettet, so da man den Krieg in Preußen fortsetzen konnte. Gleichwohl erhielt er (im Januar 1807) einen hchst ungndigen Abschied. Seiner erneuten Berufung (am Tage nach dem Abschlu des Tilsiter Friedens) leistete er ungesumt Folge und wurde in Memel und Knigsberg das Haupt eines Kreises hherer Beamten und Militrs, die berzeugt waren, da Preuens Zukunft von der Durchfhrung bestimmter groer Reformen abhngig sei, die geeignet wren, der Nation Liebe zum Vaterlande und Kraft zu seiner Verteidigung einzuflen. Diesem Kreise gehrten Männer wie v. Schrtter, v. Schn, v. Altenstein, v. Vincke, Nie-bnhr und Scharnhorst mit seinen Mitarbeitern an. Befreiung Die Reihe der schon frher geplanten, jetzt aber von Stein Mit Un-des Grund- heuasamer Willenskraft durchgefhrten Reformen begann (rat Oktober 1807) 1,9 mit dem Edikt, das den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums sowie die persnlichen Verhltnisse der Landbewohner" betraf. Jeder Einwohner war durch dieses Gesetz fortan zum Besitz von Grundstcken aller Art berechtigt und jedem die Wahl des Gewerbes frei-gestellt. Der Edelmann durfte also ohne Nachteil seines Standes brger-liehe Gewerbe treiben, der Brger und Bauer aus seinem Stande austreten. Mit dem Martinstage 1810 sollte alle Gutsuntertnigkeit im Preuischen Staate aufhren. _ ^ ... . Städte- Ein Jahr spter erhielten die Städte durch die Stadteordnung Ordnung. 19 November 1808) das Recht der Selbstverwaltung; bte Lei- tung der Gemeindeangelegenheiten wurde, wenn auch unter Aufsicht der Reaieruna in die Hnde von Magistraten und Stadtverordneten gelegt, die die Brgerschaft zu whlen hatte. Wie das erste Gesetz die hemmen, den Schranken zwischen den Stnden beseitigte und jedem die fiete Bettigung feiner Krfte ermglichte, so bezweckte die Stadteordnung, den alten freien Brgersinn wieder zu beleben und bei dem engen Zusammen-hange des stdtischen mit dem staatlichen Leben Sinn und Verstndnis fr die Geschicke des ganzen Vaterlandes zu erwecken.1 1 Genaueres siehe 128.

6. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 124

1912 - Breslau : Hirt
124 Preuens Wiedergeburt. Ministerium 76. Hardenberg. Nach dem Ausscheiden Steins bernahm ein *D?an Ministerium mit Altenstein und Graf Dohna an der Spitze die Leitung der Geschfte; ihm gehrte Wilhelm von Humboldt an, dem das Unterrichtswesen unterstellt wurde. Rckkehr des Um Napoleon, der besonders durch Schills Tat gegen Preußen gereizt om95' war, einen Vertrauensbeweis zu geben, kehrte damals (im Dezember 1809) das Knigspaar nach mehr als dreijhriger Abwesenheit von Knigsberg nach Berlin zurck, wo es mit groer Liebe und Herzlichkeit empfangen wurde. Napoleon, der nach sterreichs erneuter Niederlage keine Rcksichten mehr kannte, forderte jetzt von Preußen gebieterisch die pnktliche Zahlung der rckstndigen Kontributionen, so da das Ministerium Altenstein-Dohna keinen anderen Ausweg wute, als dem Könige zur Abtretung Schlesiens zu raten. Dieser aber entlie auf den Rat seiner Gemahlin seine verzagten Hardenberg. Minister und berief mit Zustimmung Napoleons den Grafen Hardenberg an ihre Stelle. Er stammte aus altem hannoverschen Adel, war, wie Stein, frh in preuische Dienste getreten und hatte sich durch vorzgliche Verwaltung von Ansbach und Bayreuth groe Verdienste erworben. Vor der Katastrophe von 1806 hatte er dem Kabinett angehrt und einer Frankreich feindlichen Politik das Wort geredet. Diese bereinstimmung der Gesinnung hatte ihn mit Stein zusammengefhrt. In Tilsit hatte Napoleon seine Entlassung durchgesetzt. Mit seiner Zurckberufung begann Tod der der zweite Abschnitt der preuischen Reformen, den die Knigin nicht mehr ss!?ein erleben sollte; sie starb am 19. Juli 1810 in Hohenzieritz (bei Neustrelitz), ig. Juli i8io. H^denberg war mehr als Stein befhigt, sich der schwierigen Lage, in der sich der Staat befand, anzupassen und seine letzten Plne zu verbergen. Er hat den Staat in dem nchsten Jahrzehnt durch die grten Gefahren glcklich hindurchgesteuert. Er bahnte eine Finanzreform an, fhrte eine Gewerbesteuer ein, schuf im Zusammenhange damit die Gewerbefreiheit und setzte die Neuordnung der buerlichen Verhltnisse, allerdings nicht ganz im Sinne Steins, fort. Geistige Nicht nur auf nderung politischer Zustnde, sondern auch auf geistige Wieder- Wiedergeburt hatten es die preuischen Staatsmnner abgesehen. Diesem hohen Zwecke sollte auch die Universitt in Berlin dienen, die im Jahre 1810 gestiftet und von Wilhelm von Humboldt eingerichtet wurde.1 Ihr erster gewhlter Rektor, der Philosoph Fichte, zeichnete in seinen Reden an die deutsche Nation" das Idealbild des Deutschen, dem ein jeder sogleich und aus aller Kraft nachtrachten solle. Von demselben Geiste waren Schleier, machers Predigten und Reden der die Religion an die Gebildeten unter ihren Verchtern" erfllt. Heinrich von Kleist brachte in Gedichten und Dramen (Die Hermannsschlacht") seinen leidenschaftlichen Ha gegen die Fremdherrschaft zum Ausdruck. Ludwig Jahn endlich bte die Berliner Jugend in der Turnkunst fr den knftigen Kamps. i Im folgenden Jahre wurde die Universitt in Frankfurt a. O. nach Breslau verlegt und mit der dortigen Jesuitenhochschule vereinigt.

7. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 125

1912 - Breslau : Hirt
77. Der Feldzug nach Rußland. 125 D. Napoleons Sturz. tz 77. Der Feldzug nach Rußland. Seit dem Frstentage zu Erfurt Ursachen. ( 71) hatte sich das Einvernehmen zwischen Napoleon und Alexander von Jahr zu Jahr verschlechtert. Die Vergrerung des Groherzogtums Warschau durch Westgalizieu ( 72) erweckte Rulands Verdacht, da Napoleon die Wiederherstellung Polens plane, und durch die mit der Annexion Oldenburgs ( 73) verbundene Entthronung des dortigen Herrscher-Hauses, das mit der russischen Kaiserfamilie verwandt war, fhlte sich der Zar gekrnkt. Andrerseits erregte seine Weigerung, die Kontinentalsperre in seinem Lande streng durchzufhren, den Unwillen des franzsischen Kaisers. Im Jahre 1812 kam es daher zum Bruche. Im Mai entbot Napoleon den Kaiser von sterreich, den König von Preußen und samt-liche Rheinbundfrsten zu sich nach Dresden, um sich ihrer Treue zu ver-sichern, während Alexander mit der Trkei Frieden und mit Schweden ein Bndnis schlo. Napoleon stellte das grte Heer auf, das bis dahin jemals unter Der Feidzug. die Waffen gerufen worden war, nmlich der eine halbe Million Soldaten, von denen aber nur der kleinere Teil aus Franzosen bestand; die Hauptkontingente brachten die linksrheinischen Deutschen, die Staaten des Rhein-bundes, die Italiener, Niederlnder und Polen auf. Preußen mute ein Hilfskorps von 20000 und sterreich ein solches von 30000 Mann stellen. In drei Heere geteilt, rckte die Groe Armee" in Rußland ein. Die Nordarmee, bei der sich die Preußen unter General Jorck befanden, fhrte Macdonald durch Kurland in der Richtung auf Petersburg. Eine Sdarmee bildeten die sterreicher unter Schwarzen-berg in Galizien; da aber sterreich und Rußland in geheimem Einverstndnis standen, wurde hier nur ein Scheinkrieg gefhrt. Die Hauptarmee marschierte unter Napoleons persnlicher Fhrung der Kowuo und Wilna in der Richtung auf Moskau und schlug bei Smolensk die von Barclay Smoiensk. de Tolly gefhrten Russen. Der altrussische Fürst Kntnsow, der hierauf an dessen Stelle trat, wich vor Napoleon bis vor die Tore der Haupt-stadt zurck. Hier, bei Borodino, errang dieser unter schweren Verlusten Borodwo. einen zweiten Sieg und zog am 14. September in Moskau ein; sein Heer war durch diese Schlachten und unter den Strapazen unaufhrlicher Mrsche bei schlechter Verpflegung und einreiender Znchtlosigkeit bereits bis auf 100000 Mann zusammengeschmolzen. In der Erwartung aber, da Alexander jetzt um Frieden bitten werde, sah er sich getuscht. Alexander wurde von der national-rnssischen Partei und den Offizieren seiner Armee beschworen, nicht nachzugeben. Ihre Bitten wurden durch den Freiherrn vom Stein untersttzt, der sich beim Beginn des Feldzuges auf eine Einladung des Kaisers aus Prag nach Petersburg begeben hatte.1 1 In Steins Dienste (als Sekretr? trat damals Arndt, der seine Stellung als Universittsprosessor in Greifswald hatte aufgeben mssen und zuletzt in Breslau ge-lebt hatte, wo sich in jenen Tagen die trefflichsten Männer Preuens (Scharnhorst, Gneisenau, Blcher) zusammenfanden.

8. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 169

1912 - Breslau : Hirt
103.104. Der Anfang der Regierung. Der Krieg gegen Dnemark. 169 Die Militrvorlage wurde im Abgeordnetenhause durch den Kriegs-minister General Albrecht von Roou, einen wissenschaftlich hochge-bildeten, tatkrftigen Offizier, einen Charakter von eiserner Festigkeit, vertreten. Als die Fortschrittspartei im Jahre 1862 nach der Auflsung des Abgeordnetenhauses durch die neuen Wahlen verstrkt zurckkehrte, berief der König auf Roons Rat Bismarck an die Spitze des Ministe-rinms, der 18511859 in Frankfurt Preuens Stellung den sterreichi-sehen Anmaungen gegenber mit Geschick und Tatkraft vertreten hatte (vgl. 97) und 1859 als Gesandter nach St. Petersburg, im Mai 1862 in gleicher Eigenschaft nach Paris berufen worden war. Durch seinen Eintritt ins Ministerium wurde der Gegensatz zwischen der Regierung und der Volksvertretung zunchst noch verschrft, trat aber an Bedeutung bald hinter den Ereignissen der auswrtigen Politik zurck. Als im Jahre 1863 ein Ausstand in Polen ausbrach, schlo Preußen mit Rußland eine Militrkonvention ab und sicherte sich durch "lsea" die wertvolle Untersttzung, die es gewhrte, die Freundschaft des mch-tigen Nachbarn. Ein Kongre, zu welchem der Kaiser Franz Joseph von sterreich die deutschen Fürsten in demselben Jahre nach Frankfurt einlud, um mit ihnen der eine Reform der Bundesverfassung zu beraten, verlief ohne Ergebnis, da König Wilhelm ihm auf Bismarcks Rat fernblieb. 104. Der Krieg gegen Dnemark (1864). Als die deutschen ursache^des Gromchte Preußen und Osterreich 1852 dem Londoner Protokoll bei- nefles' traten und die Nachfolge der Glcksburger Linie auch in den Herzog-tmern Schleswig und Holstein anerkannten, verpflichtete sich Dnemark ihnen gegenber dazu, die Rechte der Herzogtmer zu schonen, insbesondere Schleswig nicht einzuverleiben, das Deutschtum nicht zu unterdrcken und Holstein nach seiner alten Verfassung zu regieren. Diese Verpflichtungen wurden nicht innegehalten, vielmehr die Rechte der Herzogtmer durch die (1855) von Friedrich Vii. erlassene Gesamtverfassung fr Dnemark und Schleswig-Holstein verletzt. Da Holstein und Lauenburg zum Deutschen Bunde gehrten, erhob der Bundestag in Frankfurt Protest und erzwang durch Androhung einer Bundesexekution die Annahme eines Teiles seiner Forderungen. Auf Drngen der Eiderduen" versuchte jedoch die dnische Regie-rnng aufs neue, die Herzogtmer zu trennen, Schleswig einzuverleiben und Holsteins Rechte zu schmlern. Der dnische Reichsrat nahm diesen Entwurf der Regierung im November 1863, zwei Tage vor dem Tode des Knigs, an; Christian Ix. (aus der Glcksburger Linie), der ihm^Man^ix. folgte, sah sich gentigt, dem Beschlsse des Reichsrates seine Zustimmung zu erteilen. Als am 1. Januar 1864 die neue Verfassung in Kraft trat und das dnische Ministerium ihre von den Gesandten von Preußen und sterreich verlangte Aufhebung ablehnte, war damit der Krieg erklrt.

9. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 170

1912 - Breslau : Hirt
170 Das Zeitalter Wilhelms I. 104. Die brigen König Wilhelm und Bismarck waren von vornherein entschlossen, die wtc' schleswig-holsteinische Frage zur Entscheidung zu bringen, die Herzog-t ihn er gegen jede Rckkehr dnischer Gewaltherrschaft zu schtzen und ihre Vereinigung fr alle Zukunft sicherzustellen. Die Schwierigkeit lag darin, bei der Lsung dieser Aufgabe eine Einmischung fremder Mchte und die Verwickelung in einen groen europischen Krieg zu vermeiden, Gefahren, die um so drohender waren, als gerade die Hoffnung auf die Hilfe der Gromchte die Dnen in ihrem Widerstande gegen die deutschen Forderungen bestrkte. Ausbruch des Nachdem ein Bundesexekutionsheer Holstein besetzt und sich die d-Krieges 1864.^^ Truppen der die Eider zurckgezogen hatten, berschritt ein preuisch-sterreichisches Heer die Grenze von Schleswig, um dieses Land als Pfand fr die Erfllung der deutschen Forderungen zu besetzen. Den Oberbefehl fhrte Feldmarschall Wrangel; die Preußen standen unter dem Prinzen Friedrich Karl, die sterreicher unter Feldmarschalleutuaut von der Gablenz. Chef des Generalstabes war General Helmut vou Moltke. Geboren 1800 in Parchim (in Mecklenburg), war er zunchst in dnische, spter in preuische Dienste getreten. Eine lngere Urlaubsreise hatte ihn in die Trkei gefhrt, wo er bei dem gyptisch-trkischen Kriege seinen milit-rtfchen Scharfblick bewies und seine Beobachtungen in seinen Briefen der Zustnde und Begebenheiten in der Trkei" niederlegte. Nach seiner Rck-kehr gehrte er dem Generalstabe der Armee (seit 1858 als dessen Chef) fast ununterbrochen an. Danewerk. Den ersten Widerstand versuchten die Dnen in dem Danewerk zu leisten, das sich quer der den schmlsten Teil der Halbinsel zog. Aber als sich das preuische Korps zum bergang der die untere Schlei an-schickte, entzogen sie sich der drohenden Umgehung durch eiligen Rckzug auf Flensburg. Es gelang weder den sterreichern, sie durch das Ge-fecht bei versee festzuhalten, noch den Preußen, auf den vereisten Landstraen Angelns Flensburg vor ihnen zu erreichen. Whrend dar-auf die sterreichischen Truppen in Jtlaud einrckten, wandten sich die Preußen gegen die befestigte Stellung bei Dppel. Diese bestand aus zehn durch Wall und Graben verbundenen Schanzen und bildete ein festungsartiges Werk, das durch zwei von Brckenkpfen geschtzte Brcken mit der Insel Alfen in Verbindung stand und auf bett Seiten durch die berlegene baltische Flotte und die Batterien der Insel gedeckt wurde. Das Werk erforderte eine frmliche Belagerung. Nachdem die Schanzen Dppel mehrere Wochen lang beschossen worden waren, erfolgte am 18. April 18' pnl der Sturm. In zwei Stunden wurden smtliche Werke einschlielich der Brckenkpfe genommen. Es war dies nach langer Friedenszeit die erste Waffentat des preuischen Heeres, bei der sich das Werk des Knigs, die Heeresreform, glnzend bewhrte. Londoner Unter Vermittlung Englands wurde ein Waffenstillstand geschlossen, Konferenz, dessen eine Konferenz der europischen Mchte in London zu- sammentrat. Da hier die dnischen Bevollmchtigten jede billige Bebw-gnng ablehnten, so trennte man sich ohne Ergebnis.

10. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 135

1912 - Breslau : Hirt
81. 82. Der Wiener Kongre. 135 Bald aber (27. Februar) erfocht Schwarzenberg der Dubiitot, der zu seiner Verfolgung ausgesandt war, bei Bar-sur-Aube einen Steg.1 Blcher dagegen vereinigte sich in Soissons mit der Nordarmee, die 27. Febr. inzwischen nach Eroberung der Niederlande in das nordstliche Frankreich eingerckt war, und wies bei Laon (9./10. Mrz) einen Angriff Napoleons f" zurck, konnte jedoch nicht hindern, da dieser sich nochmals gegen die ' at5' Hauptarmee wandte. Nachdem sich gerade damals der Kongre zu Chtillou ohne Ergebnis aufgelst hatte, fand Schwarzenberg nach einem erneuten Siege (bei Arcis-sur-Aube) endlich den Mut zum Vormarsche auf Paris. Ar^sur-Zugleich rckte auch Wellington (vgl. 71) von Spanien her in Frankreich ein und besetzte Bordeaux. Whrend Napoleon durch einen Vorsto otbeau*. nach Lothringen die Verbndeten von der Hauptstadt abzuziehen suchte, vereinigten sich Blcher und Schwarzenberg zu gemeinschaftlichem Vorgehen, erstrmten am 30. Mrz den Montmartre und zogen am folgenden Tage Moni-unter dem Jubel der kriegsmden Bevlkerung in Paris ein. Auf Antrag Talleyrands erklrte der Senat Napoleon und seine Absetzung Dynastie fr abgesetzt. Da ihm auch das Heer den Gehorsam verweigerte, 9lapoieon5' mute er (in Foutaiuebleau) sich zur Abdankung bequemen.2 Nach dem Vorschlage des russischen Kaisers wurde ihm die Insel Elba als souvernes Frstentum nebst einer reichlichen Zivilliste angewiesen; seine Gemahlin erhielt das Herzogtum Parma. Durch Alexanders Gromut wurde auch Frank-reich selbst, dessen Knigsthron Ludwigs Xvi. Bruder als Ludwig Xviii. ncbe bestieg, mit groer Milde behandelt. Es behielt nicht nur die Grenzen von 1792, sondern auch das Kohlengebiet von Saarbrcken und alle von Napoleon geraubten Kunstschtze (bis auf Schadows Viktoria, die von den Preußen im Triumphe nach Berlin zurckgefhrt und mit dem Eisernen Kreuze geschmckt wurde), brauchte auch keine Kriegskostenentschdigung zu bezahlen. Den Monarchen von Preußen und Rußland und dem Feldmarschall Blcher, die im Sommer London besuchten, bereitete die dortige Bevlkerung einen begeisterten Empfang. Der Wiener Kongreh und die Herrschaft der Hundert Tage. 82. Der Wiener Kongre. Im Herbste des Jahres 1814 traten Alexander, Friedrich Wilhelm, die deutschen Fürsten und die Minister der meisten europischen Staaten in Wien zu einem Kongre zusammen, um die politischen Verhltnisse Europas neu zu ordnen. Frankreich wurde in den Verhandlungen durch Talleyrand, Preußen durch Hardenberg und W. von Humboldt, sterreich durch Metternich vertreten. Als Ratgeber Kaiser Alexanders in den deutschen Angelegenheiten hatte sich der Freiherr vom Stein eingefunden. Es war die glnzendste Versammlung, die Europa seit langen Zeiten gesehen hatte. Feste und Vergngungen aller Art unter-brachen den Gang der Geschfte. 1 Hier empfing der kaum siebzehnjhrige Prinz Wilhelm von Preußen die Feuer-taufe und erwarb das Eiserne Kreuz. 2 $tt denselben Tagen erfocht Wellington noch einen Sieg bei Toulouse (der Soult).
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