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1. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 170

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
4. Napoleon als Kaiser der Franzosen. s^Der dritte Koalltionskrieg (1805) -und der Rheinbund. Napoleon hatte das England Angehrige Hannover besetzt, die Weser und Elbe fr englische Schiffe gesperrt und die Einfuhr englischer Waren in Frankreich booten. Aus Veranlassung Euglaubs traten England, Rußland, Osterreich und Schweden zu einer neuen Verbinbnng (dritte Koalition) zusammen, um Frankreich aus seine alten Grenzen zurck-zufhren. ^ Napoleon verbndete sich mit den sddeutschen Staaten, entri dm sterreichern das von ihnen besetzte feste Ulm, zog in Wien ein und besiegte die Russen und sterreicher in der Dreikaiserschlacht von Austerlitz (1805), während die franzsisch-spanische Flotte von dem Admiral Nelson in der Seeschlacht beim Kap Trasalgar (sdstl. von Cadiz) vollstndig vernichtet wurde. Im Frieden zu Preburg verlor sterreich seine italienischen Besitzungen und mute Tirol an Bayern, die vordersterreichischen Lnder an Wrttemberg und Baden abtreten. Anerbem verpflichtete sich i>er (Kaiser ^ranz, Bayern und Wrttemberg als Knigreiche anzuerkennen. meinen Brnber Joseph machte Napoleon zum König von Neapel, nachbem er von Schnbrunn aus erklrt hatte: Der König von Neapel hat aufgehrt zu regieren," sein Bruder Ludwig erhielt die Batavische Republik als Knigreich Hollanb, sein Schwager Murat das neugeschaffene Groherzogtum Berg. Seine Marschlle belohnte Napoleon durch Kronlehen und Erhebung in den Frjtenstcmb. Zur vlligen Vernichtung Dentschlanbs schus Napoleon den Rhein-bunb. Sechzehn Fürsten des sbwestlichen Dentschlanbs sagten sich im Jahre 1806. von Kaiser und Reich los, erkannten Napoleon als Schutz-Herrn an und verpflichteten sich sogar, Frankreich im Kriege zu untersttzen. Hessen-Darmstabt und Baden wrben Groherzogtmer. Dem Kaiser erklrte Napoleon, da er ein Deutsches Reich nicht mehr kenne. Entrstet der eine solche Treulosigkeit der Rhei'nbunbsrften, legte bcr Kaiser Franz Ii. im Jahre 1806 die beutsche Kaiserkrone uieber. Das war das Ende des Heiligen rmischen Reiches beutscher Nation" nach einem tauseubjhrigen Bestaube. b) Fernere Kriege Napoleons. Krieg liegen Wreneu. iehe Seite 176.

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 323

1904 - Habelschwerdt : Franke
23 Parthenopeischen Republik (von Parthenope, der dichterischen Bezeichnung Neapels) zur Folge hatte. Die sterreichischen Heere kmpften aber glcklich. Erzherzog Karl drang in Sddeutschland vor, schlug die Franzosen bei Stockach in Baden (nordwestlich vom Bodensee) und verfolgte sie bis R a st a t t. Der hier tagende Kongre wurde aufgelst. Die bis jetzt noch nicht aufgeklrte Ermordung der heimkehrenden franzsischen Gesandten trug viel zur gegenseitigen Erbitterung bei. Inzwischen trieben die sterreicher die Frauzofeu in Italien der die Etfch zurck, und der tapfere russische General Suworow drngte sie bis an die Kste von Genua. Die rcksichtslose Behandlung Suworows durch den Wieuer Hof und die Befrchtung Englands und sterreichs, da sich die Russen in Italien oder am Mittelmeer festsetzen knnten, lhmten aber die Fortschritte der Sieger. Suworow erhielt vom Wiener Kriegsrate den Befehl, nach der Schweiz zu marschieren. Er berstieg unter unsglichen Schwierigkeiten im Oktober die mit Eis und Schnee bedeckten Alpen, mute sich aber, uachdem er der den St. Gotthard bis zum Vierwaldsttter See vorgedrungen war, nach dem Rheintale retten, da die Schweiz von den Verbndeten schon aufgegeben war. Darber erbittert, rief der Zar sein Heer zurck. c. Wendung durch Bonaparte. Whrend die Koalition durch das Ausscheiden Rulands geschwcht worden war, verstrkte sich Frankreich dnrch neue Rstungen und bertrug Bouaparte den Oberbefehl. Dieser ging in 5 Tagen der den Groen St. Bernhard und schlug die sterreicher nach hartnckigem Widerstande bei Marengo (sdstlich von Alessandria). Da die Franzosen auch bei Hohenlinden (stlich von Mnchen) einen entscheidenden Sieg erfochten hatten, sah sich sterreich zum Frieden von Lnniville (lhnewihl, sdstlich von Nancy), 1801, gentigt. Das linke Rheinnser blieb bei 1801 Frankreich. So verlor das deutsche Reich 1150 Quadratmeilen mit 4 Millionen Bewohnern. Die benachteiligten weltlichen Fürsten sollten durch Einziehung geistlicher Gter und Aufhebung von Reichsstdten entschdigt werden. Mit England schlo Frankreich 1802 den Frieden von Amiens. C. Der Neichsdeputatioiis-Hanptschlu, 1803. 1803 Das schwierige Werk der Entschdigung wurde auf dem Reichs-tage in Regensburg durch den Reichsdeputations-Hauptschlu vollendet. Von den 3 geistlichen Kurfrsten behielt nur Karl von Dalberg, der Kurfürst von Mainz, feine weltliche Wrde; doch verlor er Mainz und bekam dafr Regensburg nebst Wetzlar und Aschaffen-bnrg, sowie den Rang eines Primas von Deutschland. Wrttemberg, Baden, Hessen-Kassel und Salzburg wurden zu Kurfrstentmern erhoben! 21*

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 325

1904 - Habelschwerdt : Franke
325 hielt, so brach der Krieg von neuem aus. Napoleon besetzte das dem Könige von England gehrige Hannover, sperrte die Weser und Elbe fr die englischen Schiffe und verbot die Einfuhr englischer Handelsprodukte in Frankreich. Dnrch neue Gewaltmaregeln in Italien und die vlkerwiderrechtliche Erschieung des bourbonischen Herzogs von Enghien (cmgtcmg) reizte er auch die brigen Mchte. Pitt, der vor dem Frieden von Amiens seine Entlassung genommen hatte, jedoch 1804 wieder an die Spitze des englischen Ministeriums getreten war, betrieb aufs eifrigste den Krteg^ gegen Napoleon und brachte mit Rußland, Schweden und sterreich eine neue Koalition zustande. Diese stellte es sich znr Aufgabe, Frankreich anf seine alten Grenzen zurckzufhren und ein allgemeines System des ffentlichen Rechts in Europa zu vereinbaren. Friedrich Wilhelm Iii., der um jeden Preis den Krieg vermeiden wollte, schlo sich keiner Partei ort und suchte den Vermittler zu spielen. b. Der Krieg. Napoleon rckte mit gewohnter Schnelligkeit an den Rhein, bewog die Kurfrsten von Bayern, Wrttemberg und Baden, sich mit ihm zu verbinden, und zwang den sterreichischen General Mack in Ulm zu eiuer schimpflichen Kapitulation. Um schnell uach Ulm zu gelangen, hatte sich Napoleon nicht gescheut, ein Heer durch das preuische Ausbach marschieren zu lassen. Friedrich Wilhelm stellte deshalb seine Armee auf Kriegsfu und gestattete den Russen den Durchzug durch Schlesien. Infolge der Unentschlossenheit und Langsamkeit der preuischen Politik gelang es aber Napoleon, aus der ihm drohenden Gefahr zu entkommen. Er schlug die in Mhren vereinigten sterreichisch-russischen Heere in der Dreikaiserschlacht bei Ansterlitz, 1805. Zur See hatte Frankreich Unglck; 1805 die franzsische Flotte wurde bei Trafalgar (westlich von Gibraltar) gnzlich vernichtet. c. Der Friede. Im Frieden zu Preburg mute sterreich Venetien an das von Napoleon gegrndete Knigreich Italien, Tirol und die vordersterreichischen Lnder an Bayern, Wrttemberg und Baden abtreten. Bayern und Wrttemberg wurden Knig-reiche; Baden wurde ein Groherzogtum. d. Folgen des Krieges. Napoleon benutzte nun das gewonnene Ubergewicht, um feine Verbndeten immer mehr an das franzsische Interesse zu ketten. Seine Verwandten stattete er mit reichen Be-sitznngen aus. Er vertrieb die Bourbonen aus Neapel und bertrug die Regierung seinem Bruder Josephe Die Republik Holland wurde in eine Monarchie umgewandelt und erhielt Napoleons Brnder Ludwig zum Könige. Seinem Schwager Mnrat (mra) gab er das Groherzogtum Berg. Seine Marschlle belohnte Napoleon durch Kronlehen und Erhebung in den Frstenstand.

4. Deutsche, besonders brandenburgisch-preußische Geschichte bis zur Gegenwart - S. 66

1903 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
66 erblichen Kaiser der Franzosen. Vom Papst lie er sich feierlich salben und krnte dann selber sich und seine Gemahlin. 1805 krnte er sich in Mailand zum König von Italien; seinen Stiefsohn Engen ernannte er zum Vizeknig von Italien und bertrug ihm die Regierung des Landes. 2. Der Krieg gegen die dritte Koalition 1805. England verband sich mit Rußland, sterreich und Schweden gegen Frankreich. Auf Napo-leons Seite standen Baden, Wrttemberg und Bayern. Napoleons Heeres-teile marschierten von Frankreich aus in gerader Richtung auf Ulm zu; so auch ein Heer unter Bernadette, das von Hannover aus dorthin ging und dabei durch das preuische Ansbach zog. Bei Ulm stand der sterreichische General Mack mit 25000 Mann; pltzlich sah er sich umzingelt und mute sich ergeben. Nun rckte Napoleon in sterreich ein, besetzte Wien und schlug die Russen und sterreicher in der Dreikaiserschlacht bei Ansterlitz (2. Dezember) 1805. Es folgte der Friede zu Preburg, in dem sterreich Venedig an Italien und Tyrol an Bayern abtrat und dafr nur Salzburg erhielt. So wurde sterreich aus Deutschland und Italien verdrngt. Bayern und Wrttemberg aber wurden Knigreiche. 3. Der Rheinbund und die Auflsung des deutschen Reiches 1806. Im Juli 1806 errichtete Napoleon unter seiner Schutzherrschaft den Rheinbund, dem 16 Fürsten Sd- und Westdeutschlands angehrten, die sich in einer ffentlichen Erklrung vom Reiche lossagten. Damit war das deutsche Reich aufgelst. Daher legte Kaiser Franz Ii. am 6. August 1806 die deutsche Kaiserwrde nieder und nannte sich fortan Franz I., Kaiser von sterreich, welchen Titel er bereits 1804 angenommen hatte. Napoleon aber fgte seinen Titeln den Protektor des Rhein-b und es" hinzu. 9. Preutzm von 17861806. 1. Friedrich Wilhelm Ii. 178697. In Preußen war auf Friedrich den Groen sein Neffe Friedrich Wilhelm Ii. gefolgt. Sein Oheim hatte ihn in allen notwendigen Wissenschaften erziehen lassen, ihn aber von Staatsgeschften ferngehalten. Ihm fehlte der weite Blick und der feste Wille, die fr die damalige bewegte Zeit ntig waren. In der ueren Politik schlo er sich ganz an sterreich, statt wie Friedrich der Groe seine Selbstndigkeit zu wahren. Er beteiligte sich 1792 am Kriege gegen Frankreich, der Preußen wenig Ruhm brachte, aber viel Geld kostete; durch den Sonderfrieden zu Basel 1795 trennte er sich von der ersten Koalition. Er erhielt bei der zweiten Teilung Polens 1793

5. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648 - S. 82

1912 - Paderborn : Schöningh
82 - dem englischen Minister Pitt, Osterreich und Rußland, wo auf den ermordeten Paul I. inzwischen sein Sohn Alexander I. gefolgt war, zu einem neuen Bunde zu bestimmen. Beide Mchte hatte das eigenmchtige Verfahren Napoleons in Italien aufgebracht. Dieser verwandelte nmlich damals die oberitalienische (cisal-pinische) Republik in eine Monarchie und krnte sich zu Mailand als König von Italien (1805). So begann der dritte Koa-litionskrieg. 3. Niederwerfung sterreichs. Auf die Kunde von den R- stungen sterreichs warf Napoleon das im Norden Frankreichs ge-sammelte Heer mit groer Schnelligkeit an die obere Donau und gewann die Kurfrsten von Bayern, Wrttemberg und Baden als Bundesgenossen. Auch das franzsische Corps in Hannover rckte unter dem Marschall Bernadotte sdwrts zur Donau, wobei es, ungeachtet der Neutralitt Preuens, seinen Marsch durch das preuische Gebiet von Ansbach nahm. Das sterreichische Heer unter Mack, das bis Ulm vorgerckt war, sah sich umklammert und streckte die Waffen. Die Franzosen rckten auf Wien los, und Napoleon hielt seinen Einzug in sterreichs Hauptstadt. Dann zog er nach Mhren gegen das vereinigte russisch-sterreichische Heer, bei dem sich auch die Kaiser Franz Ii. und Alexander I. be-fanden. Am 2. Dezember 1805, dem Jahrestage seiner Kaiser-krnung. siegte er in der berhmten Dreikaiserschlacht bei Austerlitz; das an Zahl berlegene Heer der Verbndeten erlitt eine solche Niederlage, da Kaiser Franz alsbald im Lager des Siegers der einen Waffenstillstand unterhandelte. Dieser fhrte kurz darauf zum Frieden von Preburg (1805). Osterreich wurde ganz aus Italien herausgedrngt, da es seine venetianischen Besitzungen an das Knigreich Italien abtreten mute; ferner verlor es Tirol an Bayern sowie seine zerstreuten Besitzungen am oberen Rhein und an der oberen Donau an die drei sd-deutschen Staaten Bayern, Wrttemberg und Baden. Von diesen wurden Bayern und Wrttemberg zu selbstndigen (also vom Reiche unabhngigen) Knigreichen, Baden zu einem selbstndigen Groherzogtum erhoben. Mit Rußland blieb Frankreich im Kriegszustnde. So glnzend aber Napoleons Siegeszug gegen sterreich gewesen war, so unglcklich war der Seekrieg gegen England verlausen. Die

6. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 425

1912 - Habelschwerdt : Franke
425 Hauptquartier befand, einen Vorfrieden. Bismarck fhrte die Ver-Handlungen rasch zu Ende, um Napoleons Einmischung zu verhindern und das Heer, in welchem die Cholera ausgebrochen war, zu schonen. 4. Der Mainfeldzug. Nachdem Vogel von Falckenstein die Hannoveraner besiegt hatte, wandte er sich gegen die sddeutschen Staaten. Das aus Wrttembergern. Badensern, Hessen und Nassauern bestehende achte Bundeskorps unter dem Prinzen Alexander von Hessen hatte sich bei Frankfurt a. M. gesammelt und wollte sich mit den Bayern, die nach Norden vorgedrungen waren, bei Fulda vereinigen. Vogel von Falckenstein verhinderte aber die Bereinigung. indem sein Unterfeldherr Goeben die Bayern durch die Siege bei Dermbach (4. Juli) und bei Kissingen an der Frnkischen Saale (10. Juli) der den Main zurckdrngte. Hierauf wandte sich Bogel von Falckenstein nach Westen gegen das achte Bundeskorps, schlug es bei Aschaffenburg (14. Juli) und zog zwei Tage darauf in Frankfurt a. M. ein. Da er aber mehreremal den Weisungen des Hauptquartiers nicht entsprochen hatte, sondern eigenmchtig vorgegangen war. wurde dem General Manteuffel der Oberbefehl der die Mainarmee bertragen und Bogel von Falckenstein zum Generalgouverneur von Bhmen ernannt. Von Frankfurt aus drang Manteuffel mit der inzwischen verstrkten Mainarmee unter siegreichen Gefechten der Darmstadt bis Wrz-brg vor. Da gleichzeitig ein preuisches Korps unter dem Gro-herzog von Mecklenburg-Schwerin von Sachsen aus bis nach Nrnberg vorging, war den Bundestruppen der Weg nach Sddeutschland verlegt. 5. Der Krieg in Italien, In Italien kmpften die Oster-reicher glcklich, obgleich die Gegner die bermacht hatten. Der unfhige italienische Generalstabschef verwarf Moltkes Ratschlge, und der sterreichische Oberbefehlshaber, Erzherzog Albrecht, schlug die Italiener bei Custoza (sdwestlich von Verona) am 24. Juni 1866. Auch zur See waren die Italiener unglcklich; ihre Flotte wurde bei der Insel Lissa von dem khnen Admiral Tegetthoff gnzlich geschlagen, 20. Juli 1866. 6. Die Friedensschlsse. Bei den Friedensverhandlungen machte Napoleon Iii. den Versuch, fr seine Vermittlung die bayerische Rheinpfalz und Rheinhessen mit Mainz zu erlangen. König Wilhelm und Bismarck waren aber entschlossen, Napoleon keine Scholle deutschen Bodens" zu berlassen. Als hierauf der franzsische Gesandte mit dem Kriege drohte, erklrte ihm Bismarck, da Preußen bereit sei, mit 800 000 Mann in Frankreich einzurcken. Da zog sich Napoleon, dessen Heer ungerstet war, zurck.

7. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates - S. 144

1904 - Heiligenstadt (Eichsfeld) : Cordier
144 Kndeten. Um 1 Uhr zogen Kaiser Alexander und Friedrich Wilhelm Iii. unter dem Siegesrufe ihrer tapferen Scharen in die befreite Stadt ein. Der König von Sachsen wurde gefangen genommen und nach Berlin gesandt. Die Schlacht hatte ungeheure Opfer gekostet. Unter den Alliierten hatten die Preußen verhltnismig den grten Verlust, nmlich 16000 Mann, die Russen den ab-solut grten, 22000 Mann; die sterreicher verloren 8000, die Schweden nur 300 Mann. Auf franzsischer Seite war der Verlust ebenso groß, er betrug an Toten und Verwundeten etwa 30000 Mann, auerdem an Gefangenen 15000 Mann. Bei der geringen Einigkeit der Verbndeten wurde die Verfolgung der Franzosen auffallend vernachlssigt. Napoleon, noch etwa 100000 Mann stark, berschritt bei Weienfels die Saale. Von dort aus zog er nach Freiburg, wo ihm . Jork den bergang der die Unstrut erschwerte, ohne den Rckzug hindern zu knnen. Erst am Main stie er auf greren Widerstand. Durch den Vertrag zu Ried (8. Okt.) hatte sich Bayern den Verbndeten angeschlossen. Auf die Nachricht von Napoleons Niederlage bei Leipzig stellte dasselbe den General Wrede den abziehenden Franzosen bei Hanau entgegen. Napoleon gewann aber den schwach besetzten Pa bei Geln-hausen und schlug das bayrische Heer am 30. und 31. Okt. nach tapferer Gegenwehr zurck. Ungehindert zog er (am 2. November) der den Rhein. Dadurch war auch das Schicksal der von den Franzosen besetzten Festungen ent-schieden. Stettin, Danzig, Wittenberg und Kstrin ergaben sich; Glogau und Magdeburg hielten sich bis zum Frieden. Auch der Rheinbund lste sich auf; Wrttemberg, Baden und Hessen vereinigten ihre Streitkrfte mit den Verbndeten. Das Knigreich Westfalen, die Groherzogtmer Berg und Frankfurt wurde aufgehoben. Die preuischen Lander zwischen Elbe und Rhein wurden dem Zepter Friedrich Wilhelms Iii. wieder unterstellt. Hannover, Braunschweig und andere deutsche Lnder kehrten zu ihren ehemaligen Frstenhusern zurck. d) Der Krieg in Frankreich bis zum ersten 1814 Pariser Frieden, 1814. 37. Gefechte bei Brenne (29. Jan.), bei La Rothiere (1. Febr.), bei Mo ntereau (18. Febr.), bei Bar sur Aube (27. Febr.). bei aon (9. Mrz), bei Arcis sur Aube (20. Mrz), bei Fre-Champenoise (25. Mrz) und am Montmartre (30. Mrz). Einzug der Verbndeten in Paris (31. Mrz).
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