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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648 - S. 128

1912 - Paderborn : Schöningh
128 wurde angenommen. Darauf erklrte Preußen, da es den Deut-schen Bund als aufgelst betrachte. So muten die Waffen zwischen Osterreich und Preußen entscheiden. 2. Der Krieg. Preußen hatte schon vorher, da der Krieg unvermeidlich schien, ein geheimes Bndnis mit dem Knigreich Italien abgeschlossen, welches die Gelegenheit zur Erwerbung Venetiens benutzen wollte. Von den deutschen Staaten traten nur die kleineren und einige mittlere (Oldenburg, Mecklenburg) in Norddeutschland auf seine Seite. Hannover, das seit 1837 von England getrennt und unter einer jngeren Linie des wlfischen Hauses ein besonderes Knigreich war. das Kurfrstentum Hessen und das Knigreich Sachsen verwarfen die preuische Forderung der Neutralitt und schlssen sich ebenso wie das Herzogtum Nassau und die sddeutschen Staaten an Osterreich an. Der Krieg verlies in Deutschland auf drei Schaupltzen: in Norddeutschland gegen die Hannoveraner, in Bhmen gegen die sterreicher und Sachsen, am Main gegen die Sddeutschen. Dazu kam der Kriegs-schauplatz in Oberitalien und auf dem Adriatischen Meere. Die Entscheidung des Kampfes mute in Bhmen fallen. a) Ter Krieg in Norddeutschland. Preuische Truppen rckten, ohne Widerstand zu finden, in die feindlichen norddeutschen Staaten ein. Das schsische Heer zog nach Bhmen, um sich mit den sterreichern zu vereinigen; die hessischen und nassauischen Truppen rckten nach dem Main und verbanden sich mit den sddeutschen Heeren. Auch der König von Hannover zog mit seinen Truppen sdwrts, um sich mit den Bayern zu verbinden. Aber auf dem Marsche durch Thringen wurden die Hannoveraner durch das fr sie allerdings siegreiche Gefecht von Langensalza so lange aufgehalten, bis ihnen von berlegenen preuischen Truppen der Weg verlegt war und sie sich ergeben muten. b) Der Krieg in Bhmen. In Bhmen stand die Hauptmacht der sterreicher, durch das schsische Heer verstrkt, unter dem Befehl des Feldzeugmeisters von Benedek, insgesamt der 250000 Mann. Gegen sie rckte der grte Teil der preuischen Streit-macht unter dem Oberbefehl des Knigs Wilhelm etwa in gleicher Strke zum Angriffe vor. Nach dem Plane des Leiters des Generalstabes, Helmut von Moltkes, (getrennt marschieren, vereint schlagen") zogen die Preußen in drei Heersulen in Bhmen

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648 - S. 82

1912 - Paderborn : Schöningh
82 - dem englischen Minister Pitt, Osterreich und Rußland, wo auf den ermordeten Paul I. inzwischen sein Sohn Alexander I. gefolgt war, zu einem neuen Bunde zu bestimmen. Beide Mchte hatte das eigenmchtige Verfahren Napoleons in Italien aufgebracht. Dieser verwandelte nmlich damals die oberitalienische (cisal-pinische) Republik in eine Monarchie und krnte sich zu Mailand als König von Italien (1805). So begann der dritte Koa-litionskrieg. 3. Niederwerfung sterreichs. Auf die Kunde von den R- stungen sterreichs warf Napoleon das im Norden Frankreichs ge-sammelte Heer mit groer Schnelligkeit an die obere Donau und gewann die Kurfrsten von Bayern, Wrttemberg und Baden als Bundesgenossen. Auch das franzsische Corps in Hannover rckte unter dem Marschall Bernadotte sdwrts zur Donau, wobei es, ungeachtet der Neutralitt Preuens, seinen Marsch durch das preuische Gebiet von Ansbach nahm. Das sterreichische Heer unter Mack, das bis Ulm vorgerckt war, sah sich umklammert und streckte die Waffen. Die Franzosen rckten auf Wien los, und Napoleon hielt seinen Einzug in sterreichs Hauptstadt. Dann zog er nach Mhren gegen das vereinigte russisch-sterreichische Heer, bei dem sich auch die Kaiser Franz Ii. und Alexander I. be-fanden. Am 2. Dezember 1805, dem Jahrestage seiner Kaiser-krnung. siegte er in der berhmten Dreikaiserschlacht bei Austerlitz; das an Zahl berlegene Heer der Verbndeten erlitt eine solche Niederlage, da Kaiser Franz alsbald im Lager des Siegers der einen Waffenstillstand unterhandelte. Dieser fhrte kurz darauf zum Frieden von Preburg (1805). Osterreich wurde ganz aus Italien herausgedrngt, da es seine venetianischen Besitzungen an das Knigreich Italien abtreten mute; ferner verlor es Tirol an Bayern sowie seine zerstreuten Besitzungen am oberen Rhein und an der oberen Donau an die drei sd-deutschen Staaten Bayern, Wrttemberg und Baden. Von diesen wurden Bayern und Wrttemberg zu selbstndigen (also vom Reiche unabhngigen) Knigreichen, Baden zu einem selbstndigen Groherzogtum erhoben. Mit Rußland blieb Frankreich im Kriegszustnde. So glnzend aber Napoleons Siegeszug gegen sterreich gewesen war, so unglcklich war der Seekrieg gegen England verlausen. Die
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