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1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 42

1913 - Breslau : Hirt
42 V. Geschichte. Hannover. 8. Stammtafel. Ernst August, 1679-98 Georg Ludwig, 1698-1727 Zeit 1714 als Georg I. König von Großbritannien Georg Ii., 1727-60 Sein Enkel Georg Iii., 1760-1820 / Schwester: Karoline Mathilde von \ Dänemark, f 1775 in Celle Georg Iv., 1820-30 Wilhelm Iv., 1830-37 Ernst August, 1837-51 Georg V., 1851-66 f 1878 / Ernst August, Herzog von^ \ Eumberland, *1845 j (Ernst August, *1887) Wilhelm I., 1866 (61)-88 Friedrich Iii., 1888 Wilhelm Ii., seit dem 15. Juni 1888 9. Kurfürstentum Hannover. Die Vereinigung der Länder der jüngeren Linie begann unter Ernst August, dem Gemahl der Prinzessin Sophie von der Pfalz, der Enkelin Jakobs I. von England. Zuerst protestantischer Bischof von Osnabrücks erbte er 1699 Calenberg- 1682 setzte er die Unteilbarkeit der welftschen Erblande durch und erlangte 1692 vom Kaiserhause die Velehnung mit der neunten Kur. Sein Sohn Georg Ludwig gewann durch Heirat mit Sophie Dorothea die Erbschaft von Celle. Seine Gemahlin, die mit ihm in unglücklicher Ehe lebte, starb 1726 als „Prinzessin von Ahlden" in Gefangenschaft auf diesem einsamen Schlosse. Cr selbst aber bestieg als Georg I. 1714 den Thron von Großbritannien, da er durch seine Mutter, die Enkelin Jakobs I. von England, der nächste protestantische Berechtigte war. Unter seiner Regierung wurden die schwedischen, im Nordischen Kriege von Dänemark besetzten Herzogtümer (früher Bistümer) Bremen und Verden durch Zahlung von 695713 Talern gewonnen und später die Ansprüche Schwedens durch 1185476 Taler befriedigt. Die englischen Könige bewahrten ihrem Stammlande, das im ganzen in ihrer Abwesenheit unter der Geheimen Ratsbehörde ein friedliches Stilleben führte, un- verminderte Zuneigung. Aber nur zu oft wurde dies Stilleben durch Kriege unter- krochen, in die Hannover durch die englische Politik hineingezogen wurde. Die festlän- dischen Gegner des unerreichbaren Inselreiches suchten durch Angriffe auf Hannover ihr Mütchen zu kühlen, und so wurde unser Land mehrfach der Schauplatz feindlicher Einfälle,' es wurde in den Spanischen, dann den Österreichischen Erbfolgekrieg, den Siebenjährigen und alle Koalitionskriege der Revolutions- und Napoleonischen Zeit verwickelt. Das Jahr 1757 brachte nach der unglücklichen Schlacht bei Hastenbeck, die der Herzog von Cumberland vorzeitig verloren gab, die Besetzung durch den Marschall d'estre'es und die Konvention von Zeven, infolge deren sich das aus Hannoveranern, Hessen, Braunschweigern und Gothaern zusammengesetzte Koalitionsheer auflösen sollte. Dies geschah indessen nicht, vielmehr lebte jenes Heer wieder auf und begann unter dem Herzoge Ferdinand den glänzenden Siegesflug, der vor allem durch die Tage 1 Durch den Westfälischen Frieden war das seltsame Verhältnis geschaffen worden, daß Osnabrück zwar als Bistum weiter bestehen blieb, aber abwechselnd von einem katholischen Bischof und einem protestantischen Prinzen aus dem Hause Braunschweig- Lüneburg regiert werden sollte.

2. Landeskunde des Herzogtums Braunschweig - S. 6

1911 - Braunschweig : Appelhans
- 6 - 16. Unterwerfung der Stadt Vraunschweig (1671). Drei Jahrhunderte lang hatte die stolze freie Stadt Braunschweig ihre Selbständigkeit gewahrt. Durch den 30jährigen Krieg war sie nun aber verarmt und seufzte unter einer großen Schuldenlast; die Hansa war aufgelöst; sehr unzufrieden war die Bürgerschaft mit der Verwaltung. Da schlugen die verbündeten welfischen Truppen, 20 000 Mann stark, gegen die von nur 220 Söldnern verteidigte Stadt ihr Hauptquartier in Riddagshausen auf; zwischen St. Leonhard und dem Wendentor waren 100 große Geschütze aufgestellt. Schon nach kurzem Widerstand wurde die Stadt genötigt, sich zu unterwerfen, und kam nun in den alleinigen Besitz der Herzöge Rudolf August und Anton Ulrich. Jetzt wurden die bislang getrennt verwalteten fünf Weichbilder vereinigt; statt 14 Bürgermeistern genügten nun 4, statt 31 Ratsherren 8. Nicht ohne eigene Schuld — der alte Gemeinsinn der Bürgerschaft war erloschen — sank Braunschweig nun aus fast völlig freier Stellung zu einer armen Landstadt herab. 17. Erwerbung Thedinghausens. Braunschweiger Truppen fochten unter der Regierung des Großen Kurfürsten tapfer gegen die Schweden. Im Frieden von Celle traten die Schweden Bremen und Verden an die Welfen ab; das Amt Thedinghausen fiel an Braunschweig (1679). 18. Kar! I. (1735—80). Mit Karls I. Vater war die bevernsche Linie zur Regierung gekommen, deren letzter Sproß Herzog Wilhelm gewesen ist. Vielfache Verwandtschaft verband Karl I. mit der preußischen Königsfamilie. Seine Schwester Elisabeth Christine vermählte sich (in Salzdahlum) mit Friedrich dem Großen, eine andere, Luise Amalie, mit dessen Bruder August Wilhelm; sie ist die Stammmutter des jetzt regierenden preußischen Königshauses geworden. Karl hatte Friedrichs des Großen Schwester zur Gemahlin. Eine Tochter ver- mählte sich mit dem nachmaligen König Friedrich Wilhelm Ii. Karls I. Freigebigkeit, die Aufwendungen für wohltätige Einrichtungen, für Schulen und für Kunst, seine Prachtliebe und der Siebenjährige Krieg stürzten das Land in fast unerträgliche Schuldenlast. In Delligsen schuf er die „Karlshütte", in Fürstenberg die berühmte Porzellanfabrik, in Braunschweig das Kollegium Karolinum, die jetzige Technische Hochschule, und das Herzogliche Museum. Das Volksschulwesen förderte er durch eine „Schulordnung", die den Schulzwang schärfer durchführte, und durch die Errichtung der Lehrerseminare in Wolfenbüttel und Braunschweig. Reformierten Pfälzern gewährte Herzog Karl einen Zufluchts- ort in Veltenhof. Nach Wolfenbüttel berief er (1770) zum Bibliothekar den Dichter Lessing. 1753 verlegte er seine Residenz nach Braunschweig. Sein jüngster Sohn Leopold fand bei einem Versuche, Mitmenschen aus den Fluten der Oder bei Frankfurt zu retten, den Tod. (Denkmal, Leopold-Stiftung.) Karls Tochter Anna Amalie vermählte sich mit dem Herzog von Sachsen- Weimar. Sie war die Freundin Herders und Goethes, ihr Sohn Karl August der Freund Goethes. 19. Herzog Ferdinand. Von Herzog Karls fünf Brüdern kämpften drei in preußischen Heeren. Zwei starben den Heldentod, ein dritter, Ferdinand, war einer der ersten Feldherren seiner Zeit und wurde im Siebenjährigen Kriege zum „Schützer des deutschen Westens", denn die Franzosen besiegte er glänzend bei Krefeld und bei Minden.

3. Landeskunde des Herzogtums Braunschweig - S. 7

1911 - Braunschweig : Appelhans
- 7 - „Herzog Ferdinand, du teurer Held, schlägst die Franzosen alle aus dem Feld!" Die letzten Jahrzehnte verlebte er in stiller Zurückgezogenheit meist in Vechelde. Wie er eins: für seine Soldaten aufs treulichste gesorgt hatte, so war er nun ein Vater der Armen und Notleidenden: groß als Held wie als Mensch. 20. Karl Wilhelm Ferdinand (1730—1806) war eine ritterliche Erscheinung, vielseitig gebildet, pflichtgetreu, sparsam und streng, doch wohlwollend gegen jeder- mann. Damals lasteten große Schulden auf dem Lande, die öffentlichen Kassen waren erschöpft, die Untertanen waren verarmt, und der Handel war gelähmt. Nun führte der Herzog die größte Sparsamkeit ein und verwaltete das Land musterhaft, so daß die Schulden getilgt werden konnten und ein gewisser Wohl- stand einkehrte. Dem Landmann verminderte er die Zehnten und Herrendienste. Krankenhäuser wurden errichtet, und für die Armen wurde gesorgt. Viel geschah auch für das Schulwesen (Minister v. Hardenberg, Schulrat Campe). Braunschweig wurde nach Schleifung der Festungswerke durch die Wallanlagen verschönert. Frühzeitig war er in preußische Dienste eingetreten; im Siebenjährigen Kriege zeichnete er sich durch einen an Tollkühnheit grenzenden Mut aus, so daß Friedrich der Große ihn in einer Ode besang. Zur Zeit der Revolution führte er als Eeneralfeldmarschall wenig ruhmvoll das preußische Heer gegen Frankreich. Im Alter von 71 Iahren übernahm er 1306 auf das Bitten des Königs Fried- rich Wilhelm Iii. und seiner Gemahlin Luise, die nach Wolfenbütte! gekommen war, abermals den Oberbefehl gegen Frankreich. Aber gleich im Beginn der Schlacht bei Auerstedt wurde der tapfere Fürst, der sich unerschrocken dem feind- lichen Feuer aussetzte, von einer Kugel getroffen, die ihn des Augenlichts beraubte. „Ich bin ein armer, blinder Mann", klagte er. Über Blankenburg wurde der todesmüde Herzog nach Braunschweig geführt, wo er seinen jüngsten Sohn Fried- rich Wilhelm zum Nachfolger bestimmte. Seine Bitte um Gnade für sich und sein Land wies Napoleon höhnisch ab: „Ich will diese Welfen in die Sümpfe Italiens zurückscheuchen, aus denen sie hervorgegangen sind". „Das Haus Braunschweig hat aufgehört zu regieren." So führte man den Herzog dann auf einem Wagen über Hamburg nach Ottensen, wo er am 10. November 1306 von seinen Leiden erlöst wurde. 1819 wurde seine Leiche im Braunschweiger Dome beigesetzt. Das dankbare Volk errichtete ihm auf dem Schloßhofe ein würdiges Reiter-Denkmal. 21. Fremdherrschaft (1806—13). Schon ehe Karl Wilhelm Ferdinand starb, nahm Napoleon von dem Lande Besitz. l1/2 Millionen Taler Kriegssteuer mußten gezahlt werden, auch wurden viele Kunstwerke aus Salzdahlum und Braunschweig und seltene Schätze aus der Wolfenbütteler Bibliothek nach Paris geführt. 1807 bildete Napoleon aus Braunschweig und anderen Teilen Nord- deutschlands das Königreich Westfalen, dessen König sein Bruder Hieronymus wurde, der in Kassel ein lustiges, leichtsinniges Leben führte. Braunschweig und Umgebung gehörte dem Oker-Departement an. Neue Gesetze traten in Kraft, die allen Untertanen gleiche Rechte gewährten und manche Verbesserung brachten. Aber des Königs prunkvolle Hofhaltung verschlang Unsummen, dazu drückten Einauartierungslasten und Kriegskontributionen schwer, und Handel und Gewerbe lagen darnieder. Unsere Soldaten wurden zum Kriegsdienste für die Sache des fremden Eroberers gezwungen. Herrliche Stiftungen, die einst zum Wohle des Vaterlandes gegründet waren, wurden vernichtet; so wurde 1310 die berühmte

4. Landeskunde des Herzogtums Braunschweig - S. 8

1911 - Braunschweig : Appelhans
- 8 - Universität in Helmstedt aufgehoben. Der Braunschweiger Landschaft erklärte Napoleon: „Weder der General Braunschweig noch seine Kinder werden jemals wieder über ihre Staaten herrschen". Aber die Schlacht bei Leipzig machte der Fremdherrschaft ein Ende: drei Wochen darauf ergriff Major Olfermann unter dem Jubel der Bevölkerung im Namen des Herzogs Friedrich Wilhelm Besitz von dem Herzogtum. 22. Friedrich Wilhelm, der schwarze Herzog (1313—15). Von den vier Söhnen Karl Wilhelm Ferdinands starb der älteste kurz vor der Schlacht bei Jena, und die beiden folgenden Söhne litten an körperlichen und geistigen Schwächen. Daher wurde Friedrich Wilhelm zur Nachfolge bestimmt. Früh war er in preußische Dienste getreten und hatte auch den Feldzug gegen Frankreich 1792 mitgemacht. Vermählt war er mit der edlen Prinzessin Marie von Baden, die ihm zwei Söhne, Karl und Wilhelm, schenkte, aber schon nach fünfjähriger Ehe starb. Sehnsüchtig wartete er auf eine Gelegenheit, für die Befreiung Deutsch- lands kämpfen zu können. Sie bot sich, als 1309 Österreich gegen Frankreich rüstete. Damals war er 33 Jahre alt, „ein tapferer und erprobter Soldat, eine stolze, reizbare Natur, tief erbittert durch die Schicksale seines Hauses, voll Hasses gegen Napoleon, in dem er den Zerstörer des Glückes seines Vaterlandes und seines Hauses erblickte". In Schlesien warb er ein Korps, das mit schwarzem Schnürenrock und Tschako mit dem Totenkopf und dem wehenden Roszschweif bekleidet wurde. Aber die Niederlage der Österreicher und der Waffenstillstand bewogen ihn, mit der kleinen Heldenschar (wenig über 2000 Mann) sich den Weg durch die Feinde nach der Wesermündung zu bahnen. „Diese Schar glich einer altdeutschen Gefolgschaft, die es für Ehre hielt, mit ihrem Fürsten zu fallen, für Schande, ihn zu überleben." Von Zwickau zog er in Eilmärschen über Alten- bürg, Leipzig. Halle, eroberte das stark verteidigte Halberstadt und wurde am 31. Juli abends in Braunschweig von seinem treuen Volke umjubelt. Betrübten Sinnes ging er durch sein Schloß und schlief unter freiem Himmel vor dem Petri- tor. Unter Absingen des Gesanges „Dir trau' ich, Gott, und wanke nicht" (Nr. 349) marschierte er am 1. August nach Olper gegen das 5000 Mann starke westfälische Korps Reubels. Aber die heldenmütige Tapferkeit vermochte gegen die Übermacht nichts. Da machte der Feind den Fehler, sich auf das rechte Okerufer zurückzuziehen, und in Eilmärschen konnte nun das schwarze Korps über Hanno- ver nach Elsfleth an der Wesermündung gelangen, wo englische Schiffe es auf- nahmen. In 14 Tagen hatte man 470 km zurückgelegt und 11 meist siegreiche Gefechte bestanden. Selbst Napoleon bewunderte den heldenmütigen Zug, der in der Geschichte nur wenige seinesgleichen hat, und nannte seinen Führer einen tapferen Krieger. In englischen Diensten kämpften dann die Helden in Spanien gegen Napoleon. Als dessen Macht bei Leipzig gebrochen war, kehrte der Herzog drei Tage vor Weihnachten 1813 nach Braunschweig zurück, nachdem Olfermann im November von dem Lande Besitz genommen hatte. 1315 wagte Napoleon südlich von Brüssel den Entscheidungskampf, und am 16. Juni griff sein Marschall Ney die Engländer bei Quatrebras an. Nachmittags trafen die Braunschweiger auf dem Schlachtfelde ein. Als der tollkühne Herzog die Zurück- weichenden sammeln wollte, erhielt er eine feindliche Kugel, die ihn schnell tötete. Seine Truppen rächten seinen Tod unter General Olfermanns Führung zwei Tage später in der Schlacht bei Waterloo. Im Braunschweiger Dome ruht der Hel-

5. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 21

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 21 — und verleihen, Staatspapiere, Aktien :c. kaufen und verkaufen, Geld umwechseln u. s. w. Da die Kaufleute ihre Rechentasel im Mittelalter „Bank" nannten, so nennt man ein Geldgeschäft noch jetzt eine Bank, und den Kaufmann, welcher mit Geld handelt, einen Bankier. Nicht weit vom Bank- platze liegt die Michaeliskirche, deren Giebel mit dem Steinbilde des Erz- engels Michael, welcher den Drachen tötet, (Offenb. Joh. 12, 7—11) geschmückt ist. Nach dieser Kirche hieß das benachbarte Thor das Michaelisthor. Später wurde es dem Herzog August Wilhelm 1731) zu Ehren „Wilhelmi- thor" genannt, gleichwie man dem Ägidienthore damals den Namen „August- thor" gab. Andere Gotteshäuser in der Altstadt sind die Petrikirche, die reformierte Kirche und die jüdische Synagoge. In der Nähe des alten Petrithores befindet sich das Haus, in welchem der Brauer Christian Mumme i. I. 1492 das nach ihm benannte Bier, welches dick und süß wie Sirup ist, zuerst braute. Von der braunschweigischen Mumme heißt es in einem alten Liede: „Brunsewyk, du leiwe Stadt, Vor vel dusend Staden, Dei sau schöne Mumme hat. Dar ick Wost kann äteu! Mumme smeckt noch mal sau fin As Tokay und Mos'lerwyn, Slackwost füllt den Magen". Nicht weit davon am Bäckerklinte sieht man an einem Bäckerladen die bunt bemalte Figur Till Eulenspiegels, welcher in diesem Hause als Bäckergesell gearbeitet haben soll. Als er aber einstmals statt der Semmeln Eulen und Affen gebacken hatte, jagte ihn der erzürnte Meister fort. Eulenspiegel jedoch fand für sein Backwerk bald eine Menge Käufer, brachte seinem Meister das Geld und ging dann aus Brauuschweig fort, obgleich ihn sein Herr nun gern behalten wollte, da er mit den Affen und Eulen so gute Geschäfte ge- macht hatte. 3. Die Neustadt bildet den nw. Teil Brannschweigs Sie hat nur ein Thor, nämlich das Neustadtthor bei der Neustadtmühle, und nur eine Kirche, nämlich die St. Andreaskirche. Diese soll ums Jahr 1200 von reichen Kaufleuten, welche der Sage zufolge Krüppel waren, gegründet sein tkröppelstraße). Der südl. Turm der Andreaskirche ist der höchste von allen Türmen der Stadt Braunschweig (92 m, Feuerwache). Bevor er durch Sturm und Blitz beschädigt wurde, war er 120 m hoch und einer der höchsten Türme Deutschlands. In dem Neustadtrathause befindet sich das städtische Museum mit vielen merkwürdigen Altertümern. Hier sieht man z. B. eine Flöte Friedrichs d. Gr., die Kugel, welche den Herzog Karl Wilhelm Ferdinand in der Schlacht bei Auerstedt 1806 tödlich verwundete, das Gewehr, auf welchem der Herzog Friedrich Wilhelm nach seiner Ver- t

6. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 54

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
sprech-Anstalten stehen. — Die braunschweigis chen Truppen, welche zum 10. Armeekorps lprov. Hannover) gehören, bilden einen Teil des deutscheu Reichsheeres, welches unter dem Oberbefehle des Kaisers steht. Zu ihnen gehört das Infanterieregiment Nr. 92 (Brannschweig), das Husarenregiment Nr. 17 (Brauuschweig) und die 5. Batterie des 1. hannoverschen Feld- Artillerieregiments. Nr. 10 (Wolfenbüttel). Außerdem steht in Blankenburg das 2. Bat. des prenß. Inf.-Reg. Nr. 165. 2. Der Regent unseres Landes ist Se. Königliche Hoheit Prinz Albrecht von Preußen. Als die ältere Linie des Hanses Brannschweig mit dem Herzog Wilhelm (f 18. Oktober 1884) ausgestorben war, hätte der Herzog Ernst August von Cumberlaud aus der jüngeren Linie des Welsen- Hauses, der in Gmuudeu in Österreich residiert, Herzog von Brauuschweig werden müssen. Da er aber nicht auf Hannover verzichten wollte, das fein Vater, König Georg V., im Kriege 1866 an Preußen verloren hatte, so erklärte der Bundesrat, der Herzog von Cnmberland könne nicht Herzog von Braunschweig werden. Daher führte zuerst der Regentschastsrat ein Jahr lang die Regierung des Landes, und dann wählte die Landesverfammluug einstimmig den Prinzen Albrecht von Preußen (geb. 8. Mai 1837) zum Re- geuten. Derselbe Hieltmitseiner Gemahlin, der Prinzessin Marie von Sachsen-Alten- bürg (geb. 2. Aug. 1854, f 8. Okt. 1898) am 2. November 1885 seinen Einzug in Braunschweig und trat die Regierung an. Prinz Albrecht hat an den Kriegen vou 1864,1866 und 1870—71 teilgenommen, istpreußischer Geueral-Feldmarschall und Herrenmeister des Johauuiterordeus (Kraukeupslege). Landesgesetze werden von dem Landesfürsten (oder seinem Stellvertreter) mit Zustimmung der Landes- Versammlung erlassen. Die Landesversammlnng, welche ihre Sitzungen im landschaftlichen Hause au der Martiuikirche in Brauuschweig abhält, be- steht aus 48 Abgeordneten, die auf 4 Jahre gewählt werden. Sie wird in der Regel alle zwei Jahre zusammenberufen; in der Zwischenzeit werden ihre Rechte durch einen aus 7 Abgeordneten bestehenden Ausschuß ausgeübt. Das Herzogliche Wappen zeigt links zwei übereinander schreitende Leoparden, rechts einen ausrechtsteheudeu Löwen. Die Inschriften lauten: „Immota fides" (Un- wandelbare Treue) und „Nec aspera terrent" (Hindernisse schrecken nicht). Das Reichswappen ist der Reichsadler (Münzen!). Das Landeswappen ist das weiße Sachsenroß. Das Wappen der Stadt Brauuschweig ist der aus- rechtschreitende Löwe. Die Reichsfarben sind schwarz, weiß, rot; die Landes- färben sind blau und gelb; die Farbeu der Stadt Brauuschweig siud weiß und rot. 3. Das Staatsministerium ist die oberste Regierungsbehörde des Landes. Dasselbe besteht aus 3 Mitgliedern, einem Staatsminister und 2 Wirk- lichen Geheimräten. (Namen?) Unter dem Staatsministerium stehen die Finanz- und Justizbehörden, die Kirchen- und Schulbehörden, sowie die Kreisdirektionen. 4. Die Ainanzbehörden verwalten die Einnahmen und Ausgaben des Staates, die sich jährlich auf etwa 15 Millionen Mark belaufen. Das Finanzkollegium leitet das staatliche Rechnungs- und Kasseuwesen. Das Steuerkollegium verwaltet

7. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 24

1899 - Breslau : Hirt
24 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. die erste Besetzung dnrch Preußen. Nachdem 1803 das Bistum Osnabrück durch den Reichs-Deputations-Hauptschluß vollständig säkularisiert (verweltlicht) und Hannover zu- gesprochen war, erfolgte alsbald die erste Besetzung durch die Franzosen. Das hannoversche Heer, dem die Hände zum Widerstande gebunden waren, wurde durch die Konventionen von Sulingen und Artlenburg aufgelöst. 1806 wurde H. von Na- poleon an Preußen abgetreten und von diesem annektiert, jedoch infolge der Schlachten von Jena und Auerstedt erschiene» alsbald wieder die Franzosen. Während sie den größeren s. Teil dem ueugebildeten Königreiche Westfalen zuteilten, wurden die n. Landschaften 1810 unmittelbar au Frankreich angegliedert, und so fristeten diese echt deutschen Länder als die französischen Departements Ems superieur, Ems oriental, Bouches du Weser, Bouches de l'elbe ein trübselig eswasein bis zur Befreiung i. 1.1813. Indessen schon gleich nach der Konvention von Artlenburg hatten die Söhne des Landes angefangen sich über den großen Werbeplatz Helgoland nach England zu flüchten, wo sie alsbald zur Königl. Deutschen Legion vereinigt wurden. Nicht weniger als 27000 Hannoveraner haben im britischen Dienste für die Freiheit ihres Vaterlandes gefochten, in Spanien nicht am wenigsten zu den britischen Erfolgen beigetragen und mit Recht neben dem späteren „Waterloo" den Ehrennamen „Peninsula" als Inschrift ihrer Helme erworben. Sie wird seit 1899 von den preußischen Regimentern weiter- geführt, welche die Überlieferungen der entsprechenden hannoverschen aufgenommen haben. Nach der Befreiung des Laudes vou den Franzosen war es der wiederhergestellten hau- uoverschen Armee vergönnt, am 18. Juni 1815 ihrem Ruhmeskranze als schönstes Blatt den Namen Waterloo einzuflechteu. 10) 1814—1806 das Königreich Hannover. Durch die Wiener Schlußakte wurde dem inzwischen zum Königreiche erhobenen Lande zwar Lauenburg genommen, aber das Herzogtum Areuberg-Meppen, die Fürsten- tümer Hildesheim (ehemaliges Bistum) und Ostfriesland, die Grafschaften Bentheim und Lingen, der n.w. Teil des Eichsfeldes und Goslar hinzugefügt. — Nach dem Tode Wi l- Helms Iv., 1837, bestieg iu England die nächste weibliche Erbin, die Königin Victoria, in Hannover der nächste männliche als König Ernst August den Thron. In demselben Jahre erregte die Aufhebung des „Grundgesetzes" durch den König, die den Protest der „Göttinger Sieben" hervorrief, uuliebsames Aufsehen weit über die Grenzen des Landes hinaus. Zwar bestanden anch in der Folgezeit über das Maß der politischen Freiheiten, die dem Volke zu gewähren wären, zwischen diesem und der Staatsregierung fortdauernd erhebliche Meinungsverschiedenheiten, ebenso über die Beteiligung am nationalen Leben, aber das Land erfreute sich doch einer vortrefflichen Verwaltung und kam in allen ma- teriellen Fragen rüstig voran; so ging auch die Revolution von 1848 hier Verhältnis- mäßig harmlos vorüber. Da aber i. I. 1866, als Preußen mit Österreich und anderen Bundesstaaten in Krieg geriet, der König Georg V. die von Preußen gestellten Neutra- litätssorderungen ablehnen zu müssen glaubte, so erklärte ihm dieses den Krieg. Die hannoverschen Truppen wurden in höchster Eile bei Göttiugen zusammengezogen, ver- säumten aber durch zwecklose Märsche auf dem Eichsfelde und in Thüringen die Gelegen- heit zum Durchbruche nach Bayern, erfochten sodann zwar am 27. Juni den Sieg von Langensalza über die Preußen, mußten sich aber am folgenden Tage, von allen Seiten umstellt, ergeben. Nach dem Friedensschlüsse wurde Hannover dem preußischen Staate einverleibt. Die Ereignisse der folgenden Jahre gehören der allgemeinen deutschen Geschichte an. Im Kriege 1870/71 haben die hannoverschen Truppenteile, als Glieder des 7. und des 10. preußischen Armeekorps, rühmlich gekämpft.

8. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 22

1899 - Breslau : Hirt
22 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. ganzen die späteren Teilfürstentümer Grubenhagen, Calenberg, Braunschweig- Wolfenbüttel und Lüneburg. Nach 10 größeren, schwer übersichtlichen Erb- teilungen und Wiedervereinigungen entwickelten sich erst mit dem Jahre 1635 Staatengebilde von größerer Dauer, nämlich das Herzogtum Brauuschweig- Wolfenbüttel und das Fürstentum Calenberg-Grubenhagen, das den Namen Hannover annahm, allmählich die übrigen Landschaften an sich zog und mit dem 1705 Lüneburg (oder Celle) uebst Lauenburg vereinigt wurde. Braunschweig (-Ivolfenbüttel). 6) Stammtafel. August d. Jüngere, 1635—1666. Rudolf August u, Anton Ulrich, Ferdinand Albrecht I. 1666—1704. 1685—1714. v. Br,-Bevern, August Wilhelm u. Ludwig Rudolf, Ferdinand Albrecht Ii., 1714—31. 1714—35. 1735. Karl I., 1735—80. Ferdinand. Karl Wilhelm Ferdinand, Leopold, 1780—1806. t 17801). Friedrich Wilhelm, 1813—15. Karl Ii., 1815—30, Wilhelm, + 1873. 1831—84. 1885, Regent Prinz Albrecht von Preußen. 7) 1671 wurde mit Hilfe der cellischen Vettern von Anton Ulrich die Stadt Braunschweig bezwungen (wohin 1753 die Residenz verlegt wurde), in demselben Jahre Walkenried und Blankenburg, 1702 Thedinghausen gewonnen. — Herzog Ferdinand (+ 1792), Bruder Karls I., war der berühmte Feldherr des Koalitionsheeres im Sieben- jährigen Kriege, der Sieger von Krefeld (1758) und Minden (1759). Karl Wilhelm Ferdinand war der unglückliche Oberbefehlshaber des preußischen Heeres, der nach der Schlacht bei Auerstedt, schwerverwundet, in Ottensen auf der Flucht starb. Sein Sohn, Friedrich Wilhelm, sammelte 1809 von seinen Lehnsgütern in Schlesien bei Öls und von Böhmen aus die „Schwarze Schar" mit den Farben des Herrscher- Hauses, Schwarz-Blau, um den Rachezug von österreichischen Landen aus zu beginnen. Der unerwartete Abschluß des Wiener Friedens trieb ihn zu dem kühnen Zuge, der ihn nach dem Siege bei Halberstadt (29. Juli) und bei Olper, hier über einen dreifach über- legenen Feind (1. August), nach Elsfleth und Brake auf die britischen Schisie führte. 1813 zurückgekehrt in sein Land, brach er 1815 mit seinen „Schwarzen" nach den Nieder- landen auf und fiel am 16. Juni als ihr tapferer Führer bei Quatrebras. Sein Sohn, Karl Ii., ließ sich 1830 durch einen Aufstand aus seinem Herzogtums vertreiben, so daß ihm sein Bruder Wilhelm in der Regierung folgen mußte. Als dieser 1884 als der letzte regierende Herzog aus dem Welsenhause starb, konnte ihm der nächste Erbberechtigte aus der inzwischen entthronten jüngeren, hannoverschen Linie, der Herzog Ernst August von Cnmberland, nicht in der Regierung folgen, da er seine Ansprüche auf Hannover gegen Preußen aufrecht erhielt. So wurde zum Regenten des Herzogtums Prinz Alb recht von Preußen berufen. 1866 ist Br. in den Norddeutschen Bund eingetreten, 1871 ein Bundesstaat des Deutschen Reiches geworden. Die braunschweigischen Truppen sind durch eine Militär-Konvention an das preußische Heer angegliedert. ') + beim Rettungswerke in der Oder.

9. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 23

1899 - Breslau : Hirt
Geschichte. — Kurfürstentum Hannover. 23 Hannover. 8) Stammtafel. Ernst August, 1679—98. Georg Ludwig, 1698—1727. Seit 1714 als Georg I. König von Großbritannien. Georg Ii.', 1727—60. /Schwester: Karoline Mathilde üott\ Sein Enkel Georg Hi., 1769—1829. \ Dänemark, -1- 1775 in Celle. ' Georg Iv., 1829—30. Wilhelm Iv., 1839—37. 1 Ernst August, 1837-51. Georg V., 1851—66. i 1878. Wilhelm I., 1866(61)—88. Friedrich Iii., 1888. Wilhelm Ii., seit dem 15. Juni 1888. 9) Das Kurfürstentum Hannover. Die Vereinigung der Länder der jüngeren Linie begann unter Ernst August, dem Gemahl der Prinzessin Sophie von der Pfalz, der Enkelin Jakobs I. von England. Zuerst protestantischer Bischof von Osnabrücks, erbte er 1699 Calenberg; 1682 setzte er die Unteilbarkeit der wölfischen Erblande durch und erlangte 1692 vom Kaiserhause die Belehnung mit der 9. Kur. Sein Sohn Georg Ludwig gewann durch Heirat mit Sophie Dorothea die Erbschaft von Celle. Seine Gemahlin, die mit ihm in unglücklicher Ehe lebte, starb 1726 als „Prin- zessin von Ahlden", in Gefangenschast auf diesem einsamen Schlosse. Er selbst aber bestieg als Georg I. 1714 den Thron von Großbritannien, da er durch seine Mutter, die Enkelin Jakobs I. von England, der nächste protestantische Berechtigte war. Unter seiner Regierung wurden die schwedischen, im Nordischen Kriege von Dänemark besetzten Herzogtümer (früher Bistümer) Bremen und Verden durch Zahlung von 695713 Thalern gewonnen und später die Ansprüche Schwedens durch 1 185 476 Thaler befriedigt. Die euglifcheu Könige bewahrten ihrem Stammlande, das im ganzen in ihrer Ab- Wesenheit unter der Geheimen Rats-Behörde ein friedliches Stillleben führte, nnvermin- derte Zuneigung. Aber nur zu oft wurde dieses Tüttleben durch Kriege unterbrochen, in die Hannover durch die englische Politik hineingezogen wurde. Die festländischen Gegner des unerreichbaren Jnfelreiches suchten durch Angriffe auf Hannover ihr Mütchen zu kühlen, und so wurde unser Land mehrfach der Schauplatz feindlicher Einfälle; es wurde in den Spanischen, den Österreichischen Erbfolge-Krieg, den Siebenjährigen und alle Koalitionskriege der Revolutious- und Napoleonischen Zeit verwickelt. Das Jahr 1757 brachte nach der unglücklichen Schlacht bei Hastenbeck, die der Herzog von Cnmberland vorzeitig verloren gab, die Besetzung durch den Marschall d'estre'es und die Konvention von Zeven, infolge deren sich das aus Hannoveranern, Hessen, Braunschweigern und Gothaern zusammengesetzte Koalitionsheer auslösen sollte. Dies geschah indessen nicht, vielmehr lebte jenes Heer wieder auf und begann unter dem Her- zöge Ferdinand den glänzenden Siegesflug, der vor allem durch die Tage von Kre- feld (1758) und Minden (1759) ausgezeichnet ist. — In den Koalitionskriegen am Rheine thaten sich hannoversche Truppen, bei denen damals Scharnhorst einen Teil der Artillerie befehligte, besonders durch den Ausbruch aus dem belagerten Menin unter General von Hammerstein 1794 hervor. Das Jahr 1801 brachte auf kurze Zeit i) Durch den Westfälischen Frieden war das seltsame Verhältnis geschaffen worden, daß Osnabrück zwar als Bistum weiter bestehen blieb, aber abwechselnd von einem katholischen Bischof und einem protestantischen Prinzen aus dem Hause Braunschweig- Lüneburg regiert werden sollte.

10. Geschichte für die Schulen des Herzogtums Braunschweig - S. uncounted

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
für die Schulen des Herzogtums Braunschweig. Von L. Kahnmeyer und K. Zchutze, Schulinspektoren. Die erneuerte Burg Dankwarderode. Realienbuch Nr. 20. M w Sechste Austage. preis gebuuden 85 Pf. Mit Avvrl-nngen. Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforc'' Ung Eraupschwa 3 Schtiibuc.;biblicthek Bielefeld und Leipzig. Verlag von Velhagen & Klaflng.
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