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1. Landeskunde des Herzogtums Braunschweig - S. 56

1911 - Braunschweig : Appelhans
- 56 - lief) gleichmäßig geschichtet ist und daher in Steinbrüchen leicht aus- gebeutet werden kann. Die großen Gebäude in Vraunschweig (Be- hördenhaus, Finanzgebäude, Kirchen) sind vorzugsweise aus diesen wertvollen Kalksteinen erbaut. Aber der Kalkstein verschluckt die Niederschläge, und erst nahe am Rande treten die Quellen der Flüsse zutage: 1. im Nordosten die von vielen Moorwiesen begleitete Schun- ter, die zuerst östlich fließt, aber bei Frellstedt durch den Elz ge- nötigt wird, nordwestlich zu ziehen (Süpplingen, Süpplingenburg), die sich dann Braunschweig nähert (bei Querum), aber, nachdem sie drei Seiten eines Vierecks beschrieben hat, unterhalb Braunschweigs (bei Gr. Schwülper) in die Oker mündet- 2. im Westen die Wabe, die im schönen Reitlingtal entspringt (hier finden sich auf den nördlichen und südlichen Bergen alte Burganlagen), durch Lucklum und Riddagshausen fließt und unterhalb Querums in die Schuntcr mündet- 3. südlich die Altenau, die durch Schöppenstedt fließt und oberhalb Wolfenbüttels mündet^ 4. Bäche des Ostelms führen ihr Wasser dem Großen Bruch und somit dem Flußgebiet der Elbe zu. Der Elm ist mit herrlichen Buchenwäldern bestanden: die Buche liebt kohlensauren Kalk. Mitten im Waldgebirge liegt Langeleben, das zur Zeit des ' Herzogs Karl I. in seinem Jagdschlösse mehrmals die preußischen Könige Friedrich Wilhelm I., des Herzogs Schwiegervater, und Frie- drich Ii., seinen Schwager (s. S. 6), beherbergte, die zur Jagd nach dem Elm gekommen waren. In der Nähe erinnert der Tetz eist ein an die (unbegründete) Sage, hier habe ein Ritter von Hagen dem Ablaßkrämer Tetzel den großen Geldkasten abgenommen, nachdem er sich vorher einen Ablaßzettel für eine Sünde, welche er erst noch be- gehen wollte, gekauft hatte. 2. Umgebung. Um den Fuß des über 20 km langen Elms zieht ein Streifen der Keuperformation und lagern sich drei Städte und 25 Dörfer. Im Westen, am Ausgang des Reitlingtals, liegt Luck- lum, einstmals eine Landkomturei des Deutschen Ritterordens, - wie Süpplingenburg, jenseits des Elms, eine Komturei der Johanniter war. (Komtur war der Befehlshaber eines Ordens.) Südlich liegt Evessen mit einem 7 m hohen schön gerundeten, Hoch oder Tumulus genannten Hügel, den eine alte prachtvolle be- nagelte Linde krönt. Nach der Sage war ein Hüne (Riese) bei Regenwetter vom Elm gekommen, und es war ihm soviel Erde am Stiefel sitzen geblieben, daß er nicht weiter konnte. Da strich er den Lehm von der Sohle ab, und das ist der Hügel von Evessen, in welchem ein goldener Sarg stehen soll. Seines Eulenspiegelhofes wegen ist Kneitlingen, oberhalb Schöppenstedts, berühmt. Hier soll um das Jahr 1300 der lustige Spaßmacher Eulenspiegel geboren sein, der in Mölln begraben liegt, und an dessen Streiche auch der Eulenspiegelbrunnen in Vraunschweig er- innert. Der „Streiche" wegen war gleichfalls berühmt Schöppenstedt, eine gewerbfleißige Stadt mit über 3000 Einwohnern (103 m hoch), in der

2. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 52

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 52 — Teufels st ein als Felswände zu beiden Seiten des Flusses emporragen. An dem Teufelsstein liegt die Teufelsmühle, eine Wassermühle, die durch einen Bach getrieben wird, welcher dicht über dem Mühlenrade aus dem Felsen hervor- quillt und dann in einem Kanäle unter der Chaussee hindurch iu die Weser stürzt. Von dieser Mühle erzählt man folgende Sage: In der Gegend von Ottenstein wohnten einst zwei Riesen, von denen einer eine Mühle, der andere einen Backofen befaß. Ein dritter Riese, welcher auf dem Ebersteiner Burgberge wohnte, pflegte bei jenen beiden sein Korn zu mahlen und sein Brot zu backen. Da nun einst der Backofen noch nicht warm war, als der Riese voui Burgberge mit seinem Teige kam, wurde er zoruig und legte auf dein Burgberge einen eigenen Backofen an. Weit er nun aber in Ottenstein auch sein Korn nicht mehr mahlen sollte, so erbaute er au dem Teuselssteiue eine eigene Mühle und bohrte eiu Loch durch deu Felsen bis Ottenstein, durch welches er das Wasser hierherleitete, so daß die dortige Mühle keiu Wasser mehr hatte. — Der schmale Landstrich, aus welchem die Teufelsmühle nebst dem Dorfe Pegestorf und der Stadt Bodenwerder liegt, gehört zur Provinz Hannover. Bodenwerder, welches auf einem Werder iu der Weser liegt, hat seinen Namen nach Bodo von Homburg, welcher die Stadt gründete. Auf dem r. Weserufer erhebt sich hier der Vogler, ein langgestreckter und schon- bewaldeter Gebirgszug zwischen Lenne und Weser. In dem Dorfe Hein- richshagen im Vogler foll König Heinrich l. einen Vogelherd gehabt haben, und hier sollen ihm die Gesandten die Nachricht verkündigt haben, daß er zum deutschen Könige gewählt sei. Unmittelbar au Bodenwerder grenzt das braun- schweigische Dorf Kemnade, welches neben einem Nonnenkloster entstanden ist. (Weserhafen). Gegenüber von Kemnade zwifcheu Vogler und Eckberg mündet die Lenne, die vom Holzberge bei Stadtoldendorf kommt und über Eschershausen in dem Thale zwischen Ith und Vogler entlang fließt. Nach- dem die Weser zwischen Hehlen und Daspe das braunschweigische Gebiet -verlassen hat, nimmt sie ihren Weg über Hameln (Rattensängersage), dnrch die westfälische Pforte (Wittekindsberg mit Kaifer-Wilhelms-Denkmal l. und Jakobsberg r.), über Miuden und Bremen zur Nordsee. 4. Thedinghausen. Vor ihrer Mündung berührt die Weser oberhalb Bremen noch einmal braunschweigisches Gebiet, nämlich das Amt The ding- Hausen, welches am l. Ufer der Weser gegenüber der Station Achim (Bahn Hannover-Bremen) liegt. Dasselbe ist nur 15 km von Bremen, aber 115 km von Braunschweig entfernt. Zu ihm gehört der Fleckeu Thedinghausen a. d. Eyter nebst 11 Dörfern. Der Flecken Thedinghausen, welcher ans 3 selbständigen Gemeinden (Hagen, Bürgerei und Westerwisch) besteht, ist neben einer Burg entstanden, die der Erzbischos Giselbert von Bremen um 1280 zum Schutze seines Gebietes gegen die benachbarten Grasen von Hoya erbauen ließ, die jetzt aber nicht mehr vorhanden ist. Das Amt Th. gehörte ehemals zum Erzbistum Bremen und kam mit diesem 1648 an Schweden. Als der Krieg, welchen Hannover und Braunschweig seit 1675 gegen Schweden

3. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 32

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 32 — kleine Brocken (Schutzhütte), ö. die Heinrichshöhe, s. der Königsberg mit den Hirschhörnern, tu. der Bruchberg. Zwischen Brocken und Brnchberg breitet sich das Brockenfeld aus, ein großes Torsmoor, das 10 km lang und 6 km breit ist. (Felsgruppe der „Hopsensäcke".) Es saugt gleich einem Schwämme das Wasser der darüber hinziehenden Wolken auf und läßt es erst ganz allmäh- Ach wieder abfließen. (Quellen der warmen und kalten Bode, der Oder, Radau und Ecker. Wasserscheide zwischen Elbe und Weser.) Da man aus deu Mooren des Brockenfeldes ehemals Tors gewann, so heißt die an der Chaussee von Harzbur g uach Braunlage belegene Försterei noch jetzt das „Torfhaus". Von hier aus bestieg Goethe, der von Klausthal über Altenau gekommen war. am 10. Dezember 17 77 in Begleitung des Försters vom Torfhause den schneebedeckten Brocken. (Goetheweg!). An den Bruch- berg (Wolfswarte 920 m) setzt sich der längste Berg des Harzes, der Acker <15 km), der sich w. bis Osterode (Söse) und Herzberg (Sieber) hinzieht (Felsgruppe „Hanskühnenburg"). 3. Die Oder entspringt aus dem Brockenfelde unweit der Försterei Oderbrück aus mehreren Quellen, die ihr Wasser in dem 22 da großen Oderteiche sammeln. Der Oderteich hat zwei Abflüsse, die Oder, die nach Lauterberg fließt und den Rehbergergraben, der nach St. Andreasberg ge- leitet ist. Nachdem das Waffer hier die Maschinen in den Berg-, Poch- und Hüttenwerken getrieben hat, fließt es in die Lutter, die bei Lauterberg r. in die Oder mündet (Ruhme, Leine, Aller, Weser). St. Andreasberg hat seinen Namen^nach dem Apostel Andreas, der an einem Andreaskreuze (X) gestorben fein-».foll. Weil nun die Bergleute, welche ums Jahr 1520 aus dem Erzgebirge nach dem Oberharze einwanderten, um Silbererze zu schürfen, hier zwei Erzgänge fanden, welche in Form eines Andreaskreuzes überein- ander lagen, fo nannten sie den Ort, welchen sie hier gründeten, St. Andreas- berg. Da die Bewohner von St. Andreasberg ebenso wie die meisten Bergleute des Oberharzes aus dem Erzgebirge eingewandert sind, so sprechen sie einen andern Dialekt, als die umwohnenden Niedersachsen. Dies zeigt folgende Sprachprobe: Schlachter Mä. (Schlechter Mai). Na oder (aber), Musche Mä, su schlacht Kimmt har net ahm (eben) vieln rächt. Har nimmt dn Winter schien ofs Korn! Her treibts ju ärjer wie dr Horn (Februar). Die arm Bliemla, gans verschreckt. Die halten sich in Gros verschteckt. Worim? dos losser sich mant saan: Har kimmt ju wie dr Wauwau ahn. Mer sollne lohm? Dan Teifel ah! De Barge weiß, Lr Himmel gra, Ne Kelt, ä Watter, lasterlich, — Js dos ne Ornung? schamer sich. Ja schama! Schaltne, ehrtne aus; Har macht sich ahm su viel daraus. Har machts net wie mer sichs beschtellt: Mer muß ne namme, wiere feilt. 4. Der Bergbau im Harz war früher ergiebiger als jetzt. Während früher in St. Andreasberg über 100 Gruben im Betriebe waren, wird jetzt nur noch die Grube Samson befahren; dagegen sind in Klausthal und Zellerfeld noch 10 Gruben im Betriebe. Der Samsonschacht ist 800 m tief

4. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 34

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 34 — er die guten Menschen belohnt, indem er ihnen die Taschen mit Gold füllt. Die Stadt Seesen (4500 Ew.) liegt an dem nw. Rande des Harzes an der Schildan, einem r. Nebenfluß der Nette (Innerste, Leine, Aller, Weser). (Bahnverbindung mit Nordhausen, Goslar, Börßum, Brauuschweig und Kreiensen). Der Ort hat seinen Namen Seesen (= Seehausen) von zwei ehemaligen Seen in seiner Nachbarschaft, die aber jetzt mit Schlamm ausgefüllt sind. Daher führt die Stadt auch das Blatt der gelben Teich- rose, die in den Seen in Menge wuchs, in ihrem Wappen. Diese Seen, so- wie mehrere andere große Erdfälle in der Umgegend sind dadurch entstanden, daß das Wasser die unterirdischen Gips- und Kalklager aufgeweicht und fortgeschwemmt hat, worauf die dünne Decke der Höhlen einstürzte. Be- merkenswerte alte Gebäude hat Seefen nicht, da es mehrmals abgebrannt ist. Als Tilly 1626 die Stadt verbrennen ließ, fpeiste er mit seineu Offiziereil auf einer benachbarten Anhöhe, die noch jetzt der Tillytifch heißt. 6. Die Innerste entspringt im Oberharz bei Buntenbock (Viehwirt- schaft!), empfängt r. den Zellbach, der die Schwesterftädte Klansthal und Zellerfeld trennt, geht über Wildemann und Lautenthal, verläßt bei Langels- heim das Gebirge und mündet unterhalb Hildesheim in die Leine. Die Städte Klausthal und Zellerfeld fiud um das Jahr 1200 von Möucheu aus Goslar angelegt, die in Zellerfeld ein Kloster gründeten und Bergban be- trieben. Nachdem aber infolge des schwarzen Todes (1350) die Orte verödet waren, zogen 200 Jahre später Bergleute aus dem Erzgebirge (Freiberg, Annaberg) und dem Fichtelgebirge (Franken) hierher und nahmen den Berg- ban wieder aus. Damit die Berg-, Poch- und Hüttenwerke das nötige Auf- schlagwasser für die Maschinen haben, leitet mau die Gewässer vou der Nordseite des Bruchberges durch den Dammgraben hierher und sammelt sie in 70 Teichen an, von denen der Hirschlerteich (16 da) der größte ist. Sind dieselben gefüllt, so können die Maschinen 16' Wochen hindurch im Gange er- halten werden, wenn auch in dieser Zeit kein Tropsen Regen fällt. Das Grundwasser dagegen, welches sich tief unten in den Gruben aufammelt, wird teils durch deu Georgstollen, der bei Grund mündet, teils durch den noch tiefer liegenden Ernst-Auguststollen, der bei Gittelde zu Tage tritt, zur Söse geleitet. Dieser letztere Stollen wird aus einigen Strecken auch zum Transport von Erzen benutzt, die auf Kähnen unter der Erde uach deu Füll- orten gefahren werden, wo man .sie zu Tage fördert und in der Fraukenfcharru- Hütte (Name?) verarbeitet. Die Berge in der Nähe der Hütte sind ganz kahl und öde, weil der Wald durch den Hüttenrauch, welcher schwefelige Dämpfe enthält, vernichtet ist. Anf der Bergakademie zu Klaus- thal werden die oberen, anf der Bergschule die unteren Bergbeamten vorge- bildet. Wildemann hat seinen Nameu uach dem „wilden Manne", der mit der Tanne in der Hand das Sinnbild des Sturmgottes Wodan ist, welcher die Bäume entwurzelt. Bei Lautenthal empfängt die Innerste r. die Laute, die in der Nähe von Hahnenklee entspringt (Sommerfrische, Ferienkolonie!). Da das

5. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 35

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— - 35 — Wasser derjnnerste zum Waschen der Erzein denaufbereitmlgswerkenbenntztwird, so ist es ganz bleigrau und so ungesund, daß kein Fisch darin leben kann und daß es für Menschen und Tiere ungenießbar ist. Selbst der Schlamm, deu der Fluß bei Überschwemmungen zurückläßt, ist so giftig, daß die Hühner sterben, wenn sie Nahrung aus demselben scharren. Sogar Kühe, die aus den verschlammten Wiesen in der Nähe der Innerste weiden oder Rüben von den überschwemmten Äckern fressen, gehen all Vergiftung zu Grunde. 7. Die hannoversche Stadt Goslar hat ihren Namen von der Gose, einem l. Nebenflusse der Oker. Die Stadt liegt am Fuße des silber- reichen Rammetsberges, dessen Silberschätze durch einen Inger des Kaisers Otto I., Namens Ramm, entdeckt sein sollen. Derselbe band sein Pferd aus der Jagd an einen Baum, um das Wild zu Fuß weiter zu verfolgen. Als er zurück- kehrte, hatte das Pferd mit seinen Borderfüßen eine blanke Silberstufe bloß- gescharrt. Bald wanderten Bergleute aus dem Frankenlande ein, gründeten den Stadtteil „Frankenberg" und begannen den Bergbau. Die Erze des Rammelsberges werden in der Juliushütte und in der Sophienhütte bei Langelsheim sowie in den Hüttenwerken zu Oker verarbeitet. Das Bergwerk im Rammelsberge sowie diese 3 Hütten bilden den Kommunion- harz, der Preußen intd Braunschweig gemeinschaftlich gehört. Bon den Er- trägen erhält Preußen Braunschweig 3/7. Das Kaiserhaus iit Goslar ist von Kaiser Heinrich Iii. (1039—1056) erbaut. Kaiser Heinrich Iv. ist in diesem Palaste geboren (1o50). Der große Saal desselben ist von demprofessorwis- licenns mit Bildern aus der deutschen Geschichte geschmückt. Das große Mittelbild zeigt die Ausrichtung des deutscheu Reiches 1871. Kaiser Wilhelmi. und Kronprinz Friedrich reiten durch einen Triumphbogen, wo sie von Bismarck, Moltke und 2 Jungfrauen (Elsaß-Lothriugen) begrüßt werden. Bismarck steht vor einer Säule, welche deil Grundstein des neuen deutschen Reiches darstellt. Er reicht dem Kaiser den Hammer, damit derselbe den Bau durch 3 Hammer- schläge einweihe. Rechts und links stehen die deutscheu Fürsten, welche an der Feier teilnehmen. Die Häuser in Goslar sind meist mit Schieferplatten gedeckt, weil sich ül deu benachbarten Bergen (Hessenkopf) reiche Schieferbrüche befinden. 8. Die Oker entspringt auf der Nordseite des Bruchberges (900 m), fließt bei der Bergstadt Altenau vorbei und empfängt bei dem Gasthause Romkerhalle am Fuße des Ahrendsberges r. die Romke, die vor ihrer Mündung durch einen künstlich angelegten Graben zu einem 65 m hohen Felsenvorsprunge geleitet ist, von deiu sie in einem prächtigen Wasserfalle schäumend herabstürzt. Bon Romkerhalle abwärts zieht sich aus dem rechten Ufer der Oker der Ziegenrücken entlang, der früher so dicht an deu Fluß heran- trat, daß ein Teil der Granitselsen losgesprengt werden mußte, als man die Chaussee von Oker ucich Altenau anlegte. (Sägemühlen, Holzstofffabriken.) Auf dem Ziegenrücken liegen mächtige Felsgruppen, wie z. B. die Kästenklippe, die Mausefalle und die Hexenküche. Bei dem Dorfe Oker verläßt der Fluß das Gebirge, ^n dm Hüttenwerken von Oker, in welchen die Erze des Rammelsberges s»

6. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 42

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 42 — t>er Raum zur Anlage eines Fußweges erst mühsam durch Felssprengungen gewonnen werden mußte. An einer Stelle hat die Bode ein tieses Loch in den Boden gewühlt, in welches die Gewässer tosend hinabstürzen (Bodekessel mit der Teufelsbrücke). Zwischen einem hohen Felfeuthore, welches von dem Hexentanzplatze (r.) und der Roßtrappe (l.) gebildet wird, tritt die Bode bei dem Dorfe Thale aus dem Gebirge und geht über Quedlinburg, Groningen und Oschersleben zur Saale. Von der Roßtrappe erzählt man folgende Sage: „Der wilde Böhmenkönig Bodo wollte des Harzkönigs schönes Töchterlein Brunhilde zur Gemahlin haben. Sie aber mochte ihn nicht leiden und floh vor ihm. Als sie nun aus den Hexentanzplatz kam, wo die bösen Geister des Gebirges ihre nächtlichen Tänze aufführen, scheute ihr Pferd vor- dem tiefen Abgrunde, der sich vor ihm austhat. Brunhilde aber gab ihm die Sporen, setzte in einem gewaltigen Sprunge über den Abgrund hinweg und kam glücklich auf dem linken Ufer der Bode an. Hier schlug der Huf des Pferdes so tief in den Felfen, daß die Spnr davon als „Roßtrappe" zurückblieb. Bodo fetzte der Prinzessin nach, stürzte jedoch in den Fluß, der nun von ihm den Namen erhielt. Er wurde in einen schwarzen Huud ver- wandelt und bewacht seitdem die Krone, welche die Prinzessin verloren hatte And welche in den Fluß gefallen war." 5. Die Selke ist der Hauptfluß des anhaltischen Harzes. Sie entspringt bei dem zerstörten brauuschweigischen Dorse Selkenfelde unweit Stiege, geht bei Alexisbad, Mägdefpruug und Schloß Falkenstein vorbei, verläßt den Harz zwischen Balleustedt und Aschersleben und mündet r. iu die Bode. Alexisbad, welches zu Ehren des Herzogs Alexis von Anhalt be- nannt ist, hat eiue eisenhaltige Quelle, welche von bleichsüchtigen Kranken benutzt wird. Oberhalb Mägdespruug (Eisenhüttenwerk) sieht man hoch oben aus dem r. User der Selke zwei Eindrücke in dem Felseu, die von riesigen Menschenfüßen herzurühren scheinen. Wie die Sage erzählt, sprang eiue Riesentochter hier vom l. auf das r. Ufer der Selke, um ihre Freundin ans den Händen von Räubern zu befreien. Der Ramberg nördlich von Mägde- fpruug ist der höchste Berg des auhaltischen Harzes (575 m). Seiue Spitze, auf welcher sich ein Aussichtsturm befindet, heißt zu Ehreu eiues Herzogs von Anhalt die Viktorshöhe. Eiue Felsgruppe auf dem Berggipfel wird die Teufelsmühle genannt. Die Sage erzählt, ein Müller im Selkethale habe dem Teufel seine Seele versprochen, wenn er ihm aus der Spitze des Ram- berges in einer Nacht eine neue Windmühle ans Steinen erbaue. Da die- selbe aber noch nicht fertig war, als der Hahn den Anbruch des Tages ver- kündete, war der Teusel betrogen. In seinem Zorne zerschmetterte er mit dem letzten Steine die Mühle und den Müller. Aus dem Hausberge oben am r. User der Selke unterhalb Mägdespruug lag einst die Burg Anhalt, Unit der das Herzogtum Anhalt den Namen hat. Von derselben sind nur noch wenige Mauerüberreste vorhanden. Im Schlosse Falkeusteiu, welches dem Grafeu v. d. Asseburg gehört, wird ein Becher aus

7. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 67

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
Die Innerste. — Seesen. 67 nach den Aufbereitungsanstalten, Sortierhäusern, Wäschen und Pochwerken gebracht, worauf man den gewonnenen, schweren, erzhaltigen „Schliech" den Hütten znführt, in denen das reine Metall (Silber, Blei, Kupfer, Eisen) ausgeschieden wird. Für Klausthal sind Einrichtungen der letztern Art die Frankenscharruhütte und der Neubau beim Ottiliäschacht. Die benachbarten Anhöhen sind kahl und öde, weil der Wald durch die schwefligen Dämpfe des Hüttenrauches vernichtet worden ist. — Die Verwaltung des Berg- und Hüttenwesens geschieht durch das preußische Oberbergamt zu Klausthal, dem zwei Berginspektionen und vier Hüttenämter unterstehen. Klausthal (8300 E.) hat eine Bergakademie, auf der höhere, und eine Bergschule, auf der sonstige Bergbeamte ausgebildet werden. Die Anfänge von Klausthal und Zeller- feld (4000 E.) waren Mönchsansiedelungen — dort eine Wegklause, hier ein Kloster; als Städte bestehen die Orte erst seit dem 16. Jahrhundert. Wildemann hat seinen Namen nach dem „wilden Manne", der mit der Tanne in der Hand als Sinnbild des Sturmgottes Wodan gilt, welcher die Bäume entwurzelt. Zwischen steilen Bergen des Jnnerstetals eingeklemmt, bietet es eine reizende Sommerfrische. Ähnliches gilt von Lautenthal, das nach einem Nebenflüßchen der Innerste benannt und seiner Silberhütte wegen von Bedeutung ist. Weiter n. tritt die Innerste in das braunschweigische Gebiet ein; unweit dieser Stelle liegt r. in einem weiten Talkessel malerisch das Dorf Wolfs- hagen (1«00 E.), als Sommerfrische viel besucht. Bei dem Flecken Lan- gelsheim (3600 E.), wo wiederum eine Silberhütte raucht, tritt die Innerste durch ein großartiges Gebirgstor in das Vorland ein. Ihr Bett ist hier mit giftigem (Bleioxyd führendem) Pochsande angefüllt, der von den Hüttenwerken herrührt, und ihr Wasser daher für Menschen und Tiere un- gesund, ebenso der Schlamm, den der Fluß bei Übeischwemmungen znrückläßt. Doch ist diese Gefährdung durch Anlegung großer Klärvorrichtungen bei Klausthal ziemlich beseitigt. — Von Goslar fährt die Eisenbahn über Langels- heim, Lautenthal, Wildemann nach Zellerfeld. Am Westrande des Harzes, der ebenfalls braunschweigisches Gebiet (Kreis Gandersheim) bildet, liegt an der Schildau, einem r. Zuflüßchen der zur Innerste fließenden Nette, die Stadt Seesen (5400 Einw.). Sie hat ihren Namen (— Seehausen) von zwei ehemaligen Seen in der Nachbar- schaft, die jetzt mit Schlamm ausgefüllt sind, und noch führt sie das Blatt der gelben Teichrose, die in den Seen in Menge wuchs, in ihrem Wappen. Diese Seen sowie mehrere große Erdfälle in der Umgegend waren dadurch ent- standen, daß das Wasser die unterirdischen Gips- und Kalklager aufweichte und fortschwenunte, worauf die dünne Decke der Höhlen einstürzte. Bemerkenswerte alte Gebäude hat Seesen nicht, da es mehrmals abgebrannt ist. Als der kaiserliche Feldherr Tilly 1626 die Stadt verbrennen ließ, speiste er mit seinen Offizieren auf einer benachbarten Anhöhe, die noch jetzt der Tillytisch heißt. Den mit Anlagen und einem Kriegerdenkmal geschmückten Wilhelms- platz umgeben das Rathaus, die Andreaskirche, das Forstamt und das Amts- 5*

8. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 69

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
Die Oder. 69 den benachbarten Städten so gründlich zerstört wurde, daß nur wenige Reste von ihr geblieben sind. 6. Die Oder. Vom w. zum sw. Teile des Harzes übergehend, befinden wir uns (abgesehen von einem ganz kleinen braunschweigischen Eckchen an der Söse) völlig ans hannoverschem Boden und zwar im Flußgebiet der Oder. Sie entspringt auf dem Brockenfelde, da wo dieses sw. in eine Hochfläche übergeht, die durchschnittlich 130 m höher liegt als die von Klansthal und die von der Achtermannshöhe (926 na), dem Rehberge (894 in) und dem Bruch- berge umschlossen wird. Wegen ihrer hohen Lage hat diese Fläche nur drei kleine Siedelungen: das Torfhaus, die Försterei Oderbrück und das Sonnen- berger Weghaus; sie zeigt ein stimmungsvolles Durcheinander von Moor, Wald, Klippen und Kuppen. Ihre tiefste Stelle ist der Oderteich (724n>). die größte Wasserfläche des Gebirges. Er hat zwei Abflüsse: die Oder und den Reh- berger Graben, den man nach St. Andreasberg geleitet hat, um die Maschinen- werke in den Berg- und Hüttenwerken zu treiben, und der dann in die Sperrlutter übergeht, welche bei Lanterberg r. in die Oder mündet. Das oberste Odertal ist dem Okertal an Wildheit vergleichbar, besonders da, wo die Hahnenkleeklippen (l.) und die Rehbergerklippen (r.) nahe herantreten, aber es läßt uns mehr in stiller Waldeinsamkeit dahinwandern. Bei der Ober- sörsterei Oderhaus wird die Talsohle breiter, mit Fichten bestandene Wiesen geben ihr ein Parkartiges Aussehen, und der Weg ist belebter. St. Andreas- berg (3700 Einw.) hat seinen Namen von der ältesten Grube St. Andreas; es wurde im 16. Jahrhundert eine Stadt mit 116 Zechen. Zuerst im Besitz der Grafen von Hohnstein, ging sie gegen Ende des 16. Jahrhunderts an die welfischen Herzöge über. 1910 ist die 843 na tiefe Grube „Samson", die letzte der ehemals zahlreichen Gruben, zum Erliegen gekommen; doch hat man in der Grube „Andreasberger Hoffnung" neue Anschlußarbeiten begonnen. Die Kanarienvogelzucht, die früher in Andreasberg eifrig betrieben wurde, hat nachgelassen; man treibt verschiedene Industrien (Herstellung von Kisten, Spielwaren, Möbeln, Vogelbauern, Zigarren u. a.); vor allem wird die Stadt wegen ihrer 580—627 m hohen, aber sonnigen und geschützten Lage viel von Nerven- und Lungenleidenden ausgesucht; in den letzten Jahren waren dort 2600 ständige Gäste. Im Tale der Sperrlutter s. oder vom Oderhaus in dem der Oder sw. wandernd, kommen wir an stattlichen Bergzügen (besonders Breitenberg, Hillebille, Kümmel) vorbei nach Bad Lauterberg (5300 Einw.), das nächst Harzburg der besuchteste Badeort des Gebirges ist (über 5000 Bade- gäste). Es verdankt sein Aufblühen keinen mineralischen Heilquellen, sondern der hier 1839 von dem Arzte I)r. Ritscher eingerichteten Kaltwasserheilanstalt. Im Kurpark ist dem Afrikaforscher Wißmann (gest. 1905) ein Standbild errichtet worden. Auf dem nahen Wiesenbecker Teiche, einem reizenden, von Bergen umgebenen Waldsee im kleinen, kann man Kahnfahrten machen. Von Lauter- berg besteht Bahnverbindung mit Andreasberg. Etwas unterhalb Lauterbergs liegt das alte Dorf Scharzfeld mit der Steinkirche, einer Felsenhöhle von 38 m Länge, 4 m Breite und 8 in Höhe, die deutliche Spuren trägt, daß sie einst als Gotteshaus gedient hat. Die Volkssage erzählt, Bonifatius habe hier im Felsen, an dem die Sachsen ihrem Wodan Opfer brachten, mit einer hölzernen Axt die Aushöhlung hervorgebracht; hierbei schmolz das harte Ge-

9. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 98

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
98 Die Gegenden an der Weser. eine Dieße Flachs geschenkt, die jeden Tag abgesponnen werden konnte und am nächsten Morgen wieder voll war, wenn die Frau einen kleinen Rest Flachs übrig ließ. Als sie aber einmal die Dieße aus Habgier ganz ab- spann, wurde diese nicht wieder voll. Die 405 m hoch gelegene Ruine Homburg (— Hohenburg) war eiust der Zaukapfel zwischen den welfischen Herzogen und den Bischöfen von Hildesheim; seit dem 16. Jahrhundert verfiel sie, und man baute aus ihren Mauern das Amtshaus in Wickensen; die durch Ausgrabungen bloßgelegten Reste lassen deutlich die ursprüngliche Anlage (Vorder- und Hinterburg, Bergfriede, Brunnen) erkennen. W. von Stadtoldendorf erstreckt sich eine kleine Hochebene von kahler, unwirtlicher Be- Abb. 39. Amelungsborn im kfooptale. schaffenheit, das Odfeld. Am Forstbache (im lieblichen Hooptale) hinabgehend, gelangt man in V2 Stunde nach dem Kloster Amelungsborn. (Abb.39.) Es ist um 1130 durch den Grafen Siegfried Iv. von Nordheim an der Stelle ge- gründet worden, wo ehedem ein frommer Einsiedler Amelung neben einer Quelle gewohnt hatte, die man noch im Klosterhofe zeigt, und es war, ebenso wie Riddagshausen, Mariental, Walkenried und Michaelstein, bis zur Re- formation von Zisterziensermönchen bewohnt, die daselbst auch eine Mühle anlegten und Karpfen in Teichen züchteten. Die aus rotem Sandstein bestehende turmlose romanische Klosterkirche ist 1896 wieder instand gesetzt worden. Ihr Inneres hat prachtvolle romanische Säulen, die mit Pfeilern abwechseln; auf dem gotischen Chor erblickt man ein Fenster mit herrlicher Glasmalerei aus dem 15. Jahrhundert; eine weitere Sehenswürdigkeit ist der reich ver- zierte Levitenstuhl aus rotem Sandstein. Die Kirche wird jetzt von den Gemeinden Negenborn und Holenberg zum Gottesdienst benutzt, während das Klostergut herzogliche Domäne ist. Eine halbe Stunde weiter w. am Forst- bach liegt das Dorf Negenborn (1200 E.).

10. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 100

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
100 Die Gegenden an der Weser. andere einen Backofen besaß. Ein dritter Riese, der auf dem Burgberge wohnte, pflegte bei dem einen sein Korn zu mahlen, bei dem andern sein Brot zu backen. Als dieser nun einst mit seinem Teige kam und den Ofen noch nicht heiß fand, wurde er zornig und legte auf dem Burgberge einen eigenen Backofen an. Weil er nun aber in Ottenstein auch sein Korn nicht mehr mahlen sollte, so erbaute er an dem Teuelssteine eine eigene Mühle und bohrte ein Loch durch den Felsen bis Ottenstein, durch das er das Wasser hierher leitete, so daß die dortige Mühle kein Wasser mehr hatte. — Der schmale Landstrich, auf welchem die Tenfelsmühle nebst dem Dorfe Pegestorf und der Stadt Bodenwerder liegt, gehört zur Provinz Hannover. Das auf einem Werder in der Weser gelegene Bodenwerder hat seinen Namen nach Bodo von Homburg, an dessen Vater der Abt von Corvey es 1245 abgetreten hatte; 1409 ging es in den Besitz des Welfenhanses über und gehörte bis 1495 zu Brannschweig, von da ab zum Fürstentum Kalenberg. Unmittelbar an Bodenwerder grenzt das braunschweigische Dorf Kem- nade, das neben einem von den Billungergrafen 960 gegründeten Benediktiner-Nonnenkloster lla- minata (= Frauengemach) entstanden ist. In der Klosterkirche ist der Freiherr von Münchhausen (1720—97), bekannt als Verfasser lügenhaft-drol- liger Erzählungen, der in Bodenwerder ansässig war, beigesetzt. Das frühere Klostergut wurde 1777 herzogliche Domäne und ist jetzt Eigentum der Grafen von Schulenburg-Hehlen. An der Mündung der Lenne bei Kemnade steigen stolz zwei Berge empor: s. die Königszinne (255 na) mit einem Völkerschlachtgedenkstein, 1863 dem König Georg V. von Han- nover gewidmet, n. der Eckberg bei Linse (204 na), der „Lurleifelsen der Weser", auf dem kürzlich ein Bismarckturm errichtet worden ist und an dessen s. Abhang unsere Regierung eine große musterhafte Obstbaumpflanzung an- gelegt hat. — Der ungefähr viereckige braunschweigische Gebietsteil l. der Weser ist die etwa 300 m hohe Hochebene von Ottenstein, die im allgemeinen ein etwas kahles Aussehen hat, aber doch auch, besonders in dem wald- bedeckten Glessetal, der Reize nicht ermangelt. Auch in dem Flecken Otten- stein (1100 E.) befand sich ehemals eine anfangs den Ebersteinern, später den Welfen gehörige Burg; aus ihren Steinüberresten wurde das jetzige Amtsgerichtsgebäude hergestellt. 1910 wurde in dem Flecken ein Denkstein für den hier geborenen Major Korfes errichtet, der dem Herzog Friedrich Wilhelm im Kampfe gegen die Franzosen als Generalstäbschef treu zur Seite stand und 1810 in Portugal auf dem Felde der Ehre starb. Bei dem Dorfe Hehlen (1000 Einw.), woselbst das gräfliche Geschlecht von Schulenburg ein viertürmiges, mit Graben und schönem Park umgebenes Schloß besitzt (Abb. 40) und wo sich eine Leder- und eine Papierfabrik befindet,
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