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1. Die Heimatkunde als Grundlage für den Unterricht in den Realien auf allen Klassenstufen - S. 12

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 12 — Heimatkunde. Naturkunde. * = Beobachtungen. Rabensteiner Höhe (Höhen- rücken) — Rabenstein als Bauern- dorf, Ackerbau od. Adelsberger Höhenrücken (Hermersdorf). * Niederschläge (Nebel, Tau, Regen usw.). * Abfluß des Wassers auf der ebenen und schrägen Straße. Feld: Kartoffel, Kraut, Getreide (Ernte). Chemnitzfluß (Tiefebene — *) 1. Absiedlung der Sorbenwenden). * Sonnen- und Schattenseite — ein heißer Tag — Reisen der Früchte. Wiederholung der Beobachtungen. Hundsrose — Regenwurm. Wasser: Flußkrebs. Schloßteich (Schloßberg — ^) Bergkloster und Mönch Erwin). ^Herbstanfang — Stand der Sonne wie zu Frühlingsanfang (Tag- und Nachtgleiche). Schwan — Gans — Ente — Hecht. Sonnen- und Beutenberg mit Zeisigwald nach Wandkarte oder Käß- und Schloßberg mit Küch- wald nach Karte. * Aufsteigen der Nebel am Morgen in dem Tale und nach Regen über den Wäldern — Zerfließen derselben vor der Sonne. Wald: Bedeutung im Haushalte der Natur — Eiche und Buche. Adelsberg und Reichenhainer Höhe als ein Höhenzug nach Karte (Umsetzen der Kartenzeichen) oder Rabensteiner Höhe nach Karte. ^Herbststürme — Westwind — Wärmeabnahme — kürzere Tage. 'Fichte — Fliegenpilz — Reh (Jagd). * Wiederholung der Beobachtungen im Herbste. Abschließende Lektion über Boden- gestalt und Bodenbeschaffen- heit der Heimat. *Em Nebeltag — das Beschlagen der Fensterscheiben — Wärme- abnahme. Bauplatz: Baumaterialien wie Kalk, Sand, Ziegel, Porphyr wiederholen. *) Siehe Geschichte von Chemnitz in Einzelbildern!

2. Die Heimatkunde als Grundlage für den Unterricht in den Realien auf allen Klassenstufen - S. 22

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 22 — — in 1 Minute schreitet ein Schüler 80 m ab — (100 qra = 1 a). Das Augenmaß, die Schritte und Spanne sind ungenaue Maße. Mit dem Metermaße mißt man kleinere, mit Schritten größere Ent- fernungen. (Vergleiche die gemessenen Flächen! Das Schulzimmer ist 60 x so groß als dieser qm, der Zeichensaal 100 x so groß usw.) b) Vergleiche die gezeichneten Grundrisse nach ihrer Größe! Der Grundriß der Schulstube an der Wandtafel ist 10 x so groß als derselbe im Zeichenbuche. Der Grundriß des Schulhauses ist 10 x so klein als der von der Schulstube auf der Wandtafel. Eintragen ins Heft. Anwendung: Meßt euer Wohnzimmer aus und zeichnet es im verkleinerten Maßstabe von 1 : 100! Meßt die Länge eures Hauses erst in Schritten und dann mit dem Metermaße aus! Meßt die Stift- straße in Schritten aus! Schätzt die Läuge und Breite des Schul- Hofes, und meßt die Entfernungen dann in Schritten aus! Fertige ein Metermaß mit dm auf einem Papierstreifen! Beobachtungen: Nach dem Thermometer die Luftwärme in der Schulstube, im Freien, die Blutwärme des gesunden Menschen messen. 2. Die Himmelsgegenden. Lehrmittel: Holzscheibe mit senkrechtem Stab in der Mitte. Winkelmaß. Beobachtungen über den Souuenauf- und Sonnenuntergang und über die Windrichtungen. Am 14. April ging die Sonne früh 6 Uhr über dem Beutenberg auf und abends nach 6 Uhr hinter der 1. Bezirksschnle auf dem Kaßberge unter. Tag- und Nachtlänge. Der Rauch der Stadt strich am 26. April über unsere Schule weg. Warum? Westwind. Wetter regnerisch — Himmel mit Wolken be- deckt. Heute bemerken wir an dem Rauche der Essen und an der Wetterfahne auf Klasens Haus, daß sich der Wind nach der entgegen- gesetzten Seite gedreht hat. Wetter schön, Himmel rein. Ostwind. Schattenbeobachtungen an Gebänden, Bäumen, Essen, an einem Stabe früh 6, mittags 12, nachmittags 6 Uhr. Ziel: Wir wollen von der Plattform unseres Schulhauses ringsum blicken und die Richtung der Dinge genau angeben. Vorbereitung: 1. Was werden wir von der Plattform unseres Schulhauses aus sehen? — Die Stadt mit den vielen Häusern und Straßen, Kirchen und Plätzen, die Dörfer, Felder, blühenden Gärten, grünen Wiesen, Wälder und Landstraßen. Welche Kirchen und Plätze, Dörfer, Wälder und Landstraßen werden wir sehen? — Über die ganze Landschaft breitet sich der blaue Himmel aus, am Himmel leuchtet die Sonne und sendet ihre warmen Strahlen ans die Erde nieder.

3. Die Heimatkunde als Grundlage für den Unterricht in den Realien auf allen Klassenstufen - S. 59

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 59 — Haltung der Menschen. Diese Handwerker und Fabrikarbeiter gehören daher in den Nährstand. Eintragen ins Systemheft. Anwendung: Suche dieses Gebiet und die einzelnen Dinge des- selben aus der Höhenschichtenkarte auf! Gib auf der Karte den kürzesten Weg von Furt nach Helbersdorf an! Eine Wanderung ans der Karte von unserer Schule aus ins Würschnitztal. Was sahst du von der Stollberger Straße aus hinter „dem Winde" vom Chemnitz- tale? Erkläre die Namen Talkessel, Brühl, Chemnitz, Altchemnitz, Harthau, Nikolai! Wie haben die Chemnitzer Bürger das Wasser der Chemnitz in ihren Dienst gestellt? Nenne verschiedene Kunst- Produkte, und gib an, durch wen und aus welchen Rohprodukten sie gefertigt worden sind! 9. Kappel- und Pleitzabach nach der Karte. Beobachtungen: Stand der Sonne im November? — von Woche zu Woche Aufgang weiter nach 80. und Untergang weiter nach Sw. — Tagebogen wird immer kleiner; Tage werden kürzer, Nächte länger. Mitte November haben wir viel Nebel, Regen, West- winde und Nordwestwinde. Reif auf den Dächern, der erste Schnee. Sandablagerungen an der Mündung der Kappel in die Chemnitz (beim Pfortensteg) und an den Mündungen der Pleißa in den Schloßteich und in die Chemnitz, die Sandgruben bei Borna haben die Schüler gesehen. Ziel: Der Kappel- und der Pleißabach. Vorbereitung: Was wißt ihr bereits von beiden Bächen? — (Denkt an die Beobachtung) die Kappel mündet am Psortensteg in die Chemnitz. Die Pleißa mündet in den Schloßteich und fließt wieder aus dem- selben nach der Chemnitz. An der Mündung der Pleißa in die Chemnitz sahen wir Sandablagerungen. Was habt ihr mir bis jetzt von den Bächen angegeben? Die Mündung. Wir müssen bei der Besprechung die Orte dieser Mün- düngen noch genauer bestimmen. Wo habt ihr den Kappelbach gesehen? — an der Zwickauer Straße. Himmelsgegend? Zeigt mit der Hand dahin! Welche Dörfer liegen am Kappelbach? — (Kappel), Schönau, Neustadt, Sieg- mar, Grüna. Wo habt ihr die Pleißa gesehen? — Limbacher Straße. Himmelsgegend? Zeigt mit der Hand dahin! Welche Dörfer liegen am Pleißabach? — Altendorf, Ruttloss, Rabenstein, Röhrsdorf usw. Wovon haben wir jetzt gesprochen? — vom Lause der Bäche. Was möchten wir nun noch gern wissen? (Was fehlt uns noch von

4. Die Heimatkunde als Grundlage für den Unterricht in den Realien auf allen Klassenstufen - S. 106

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 106 — b) Was weißt du über den Auf- und Untergang der Sonne in der Zeit vom 21. März bis zum 21. Juni? — Vom 21. März an geht die Sonne von Tag zu Tag immer nordöstlicher auf und nord- westlicher unter. Folge? — Tagebogen größer — Tage länger, Nächte kürzer. Am 21. Juni hat die Sonne den nördlichsten Stand- Punkt erreicht, und nun wendet sie sich bis zum 23. September der rein östlichen Himmelsgegend zu. Wie fallen in dieser Zeit die Sonnenstrahlen auf die Erde? — ziemlich steil. Was ist die Folge davon? — Zunahme der Wärme, das Grünen, Blühen und Reifen der Früchte. Wie heißen die Frühlings- und Sommermonate? c) Was weißt du über den Auf- und Untergang der Sonne in der Zeit vom 23. Sept. bis zum 21. März? — vom 23. September geht die Sonne täglich südöstlicher auf und südwestlicher unter. Folge? Tagebogen kleiner — Tage kürzer, Nächte länger. Am 21. Dezember hat die Sonne den südlichsten Punkt erreicht, und nun wendet sie sich bis zum 21. März wieder der rein östlichen Himmels- gegend zu. Folge? — Die Sonnenstrahlen fallen ziemlich schräg auf die Erde; deshalb ist es zu dieser Zeit sehr kalt, Flüsse und Seen sind zugefroren, die Erde mit ihren Gewächsen und viele Tiere schlummern unter der weißen Schneedecke. Wie heißen die Herbst- und Wintermonate? Ii. Vom Monde. 1. Welche Gestalt haben Sonne und Mond? Welcher von beiden Himmelskörpern ist der größere? Warum erscheinen uns beide gleich groß? — verschiedene Entfernung. 2. Wie ist das Licht des Mondes? — weißlich und matt. Warum? — nicht eigenes Licht — bekommt es erst von der Sonne. Darum kann man es am Tage nicht erkennen, darum kann man auch in den Mond sehen. 3. Welche Veränderungen habt ihr am Monde be- obachtet? a) Wie sagt man, wenn der Mond in der Nacht bei sternen- hellem Himmel nicht zu sehen ist? — Neumond. Wie stehen dann Sonne, Mond und Erde zueinander? — Erde steht zwischen Sonne und Mond. b) Was wird zunächst sichtbar? — eine nach rechts gekrümmte Sichel. Wie nennt man diese Mondgestalt? — 1. oder zunehmendes Viertel (Am besten zu merken, an dem rechten Seitenbogen des z in dem Worte zunehmend.) Warum heißt diese Mondphase zunehmen- des Viertel? Was wird schließlich aus der Sichel? — eine volle Scheibe? Wie heißt diese volle Mondscheibe? — Vollmond. Wann? — wenn der Mond der Sonne gegenüber steht. •— Vollmond- stellung. c) Wie ist die Mondsichel beim letzten Viertel oder abnehmen-

5. Die Heimatkunde als Grundlage für den Unterricht in den Realien auf allen Klassenstufen - S. 88

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 88 — Mittage auf, bildete Wolken. Ein Nordwestwind trieb die Wolken, es regnete gegen Abend und die nächsten Tage. 4. Im Spätherbst sahen wir morgens Reif auf den Dächern und an den Grashalmen. An einem Novembermorgen — welche Freude — waren die Straßen weiß vom Schnee. Nach Weihnachten hin wurde es immer kälter. Das Wasser des Schloßteiches gefror zu Eis, und wir konnten Schlitten und Schlittschuh fahren, Schnee- männer bauen usw. Zusammenfassung: 1. ein schöner Sommertag, 2. ein Gewittertag, 3. ein Regentag, 4. ein Spätherbst- und Wintertag. Darbietung: 1. Woher kommen diese Niederschläge? a) Versuch erzählen: Unter ein mit Wasser gefülltes Koch- fläschchen stellen wir eine Spiritusflamme. Nach einiger Zeit steigen Wasserbläschen auf, welche an der Oberfläche zerplatzen. Versuch erklären: Durch die Wärme der Flamme werden ganz kleine Wasserteilchen auf dem Boden der Wasserflasche zu Wasser- Häschen ausgedehut. Sie sind leichter als das darüberliegende Wasser und steigen an die Oberfläche; diese ist kälter als der Boden und zieht die Wasserbläschen wieder zusammen oder verdichtet sie. b) Versuch erzählen: Wir hielten über das erwärmte Wasser eine kalte, trockene Stürze und bemerkten nach einigen Sekunden an derselben Wassertropfen. Versuch erklären: Die aufsteigenden Wasserbläschen, sichtbare und unsichtbare wurden durch die Kälte der Stürze zu Wassertropsen verdichtet. Anwendung beider Versuche auf ähnliche Erscheinungen in der Natur. Erscheinungen: Au dem schönen Sommernachmittage reine Luft, gegen Abend im Tale Nebel, am andern Morgen Tau — am Regentage früh Nebel, am Mittag Wolken, gegen Abend Regen — an einem Spätherbstmorgen Reif, im Winter Schnee. Erklärung: Die Sonnenwärme dehnt die unendlich kleinen Wasserteilchen der Teiche, Bäche, Flüsse usw. zu kleinen, unsichtbaren Wasserbläschen aus; gegen Abend wird es kühler, und viele solche Bläschen werden zusammengezogen zu größeren und sichtbaren Wasser- Häschen, welche dann Nebel genannt werden; in der Nacht verdichten sich diese an den noch kälteren Grashalmen usw. zu Tautropfen. In sehr kalten Herbstabenden gefrieren diese sichtbaren Wasserbläschen zu Eisuadeln und heißen Reif. Während des Tages aber steigen die meisten unsichtbaren Bläschen an den Himmel. Die kältere Luft dort oben verdichtet sie zu sichtbaren Wasserbläschen oder Wolken. Ein

6. Die Heimatkunde als Grundlage für den Unterricht in den Realien auf allen Klassenstufen - S. 25

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 25 — 1. Frage. Was haben wir gesehen? — eine weite Land- schaft — im O. Beutenberg und Auguftusburger Straße, im 80. Adels- berg und Zschopaner Straße usw. (Der Sch. ..zeigt dabei mit dem Finger immer nach der genannten Richtung.) Über dieser Landschaft breitet sich das Himmelsgewölbe aus. Da, wo es auf der Erde auf- liegt, ist die Kreislinie des Himmels, welche die Landschaft rings umgibt. Erklärungen: Warum Himmelsgewölbe? Der Himmel ist nicht so eben wie die Stubendecke über uns, sondern rund (mit der Hand die Wölbung angeben) wie ein Keller- gewölbe oder wie die Glasglocke über dem Teller. Warum Kreis- linie? Da, wo Himmel und Erde sich berühren, sehen wir eine Linie in der Gestalt eines Kreises (die Sch. umkreisen mit der Hand das im Geiste gegenwärtige Bild). 2. Frage. Wie haben wir die genaue Lage und Richtung aller dieser Dinge bestimmt? Erzähle den Versuch mit dem Stabe auf der Holzscheibe. (Siehe oben!) Erklärungen: Mittag, weil nach dieser Gegend hin die Sonne mittags 12 Uhr, also in der Mitte des Tages steht. Für N. sagt man auch Mitternacht, weil in dieser Richtung (den Sonnenlauf vom Morgen zum Mittage, Abende, zur Mitternacht und bis zum nächsten Morgen um die Erde herum angeben lassen) die Sonne in der Mitte der Nacht, d. i. nachts 12 Uhr steht. Warum Morgen? — weil aus dieser Richtung jeden Morgen die Sonne kommt. (Wir sahen dort am 14. April morgens die Sonne aufgehen.) Warum Abend? — weil in dieser Gegend jeden Abend die Sonne untergeht — der Tag nimmt ab und geht zu Ende — Ab-Ende. W. bedeutet Ruhe, Stille. Dort ging am 14. April die Sonne unter. 8., N., O., W. nennt man die Haupthimmelsgegenden. (Warum?) 80., Sw., No. und Nw. die Nebenhimmelsgegenden. (Warum?) 3. Frage. Wie zeichnen wir den Horizont mit den Himmelsgegenden? Erzählt, wie wir die Zeichnung auf der Holzscheibe angefertigt haben! Wohin jetzt zeichnen? — auf die Wandtafel. Wir legen sie möglichst genau nach den Himmelsgegenden und zeichnen die Windrose nach den Angaben der Schüler, wie auf der Holzscheibe. Um diese Richtungslinien ziehen wir nun die Kreislinie. Die Enden der Kreuzungslinien bezeichnen wir mit den Anfangsbuchstaben der betreffenden Himmelsgegenden. Was haben wir uns nun unter dieser Tafelfläche vorzustellen? — gesehene Landschaftsbild. Was denken wir uns darüber ausgebreitet? — gewölbten Himmel. Diese Zeich- nung mit den Haupt- und Nebenhimmelsgegenden und der Kreislinie nennt man die Windrose. Sie ist auch ein verkleinertes Bild der Landschaft.

7. Die Heimatkunde als Grundlage für den Unterricht in den Realien auf allen Klassenstufen - S. 36

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 36 — getrieben. Die Beschäftigung der Bewohner richtet sich zum Teil nach der Bodenbeschaffenheit des Ortes. Eintragen ins Heft. Anwendung: Gib uns den Weg mit den Himmelsrichtungen von hier nach dem Beutenberge an! Verfolge diesen Weg auf der Wandkarte! Wandere nach der Karte von Chemnitz nach Euba! Was hast du im Steinbruch an der Engelshalde beobachtet? Welche Bau- Materialien liefert der Zeisigwald? Zeichne das besprochene Gebiet! Beobachtungen: Am 21. Juni ging die Sonne über der Engelshalde auf und über der Schloßschule (6. Bezirksschule) unter. Höchster Sonnenstand zu Mittag. Tagebogeu (mit der Hand be- schreiben lassen) sehr groß; lange Tage und kurze Nächte — Abend- nebel — Morgentau. Südwind am 24. Juni. Zusammenfassung der Beobachtungen über den verschiedenen Sonnenauf- und -Untergang vom 14. April bis 21. Juni. 5. Der Höhenzug von Hilbersdorf bis zur Dittersdorfer Höhe. Beobachtungen: Am 12. August Nordwestwind. Die Wolken hingen tief herab, der Wind trieb sie nach 80., am Adelsberg ent- luden.sie sich. Am 17. August Gewitter mit wolkenbrnchähnlichem Regen. An der Ecke der Glocken- und Markusstraße floß das Regen- Wasser zum Teil nördlich die Markusstraße, zum Teil südlich die Martinstraße hinab; es riß den Sand mit sich fort und bildete Rinnen und Gräben. Die Gablenz war hoch angeschwollen, ihr Wasser sah ganz lehmig aus. Ziel: Wir wollen den ganzen Höhenzug betrachten, der nnsern Blick von der Plattform aus nach 80. zu begrenzt. Vorbereitung: Wo liegt dieser Höhenzug von uns aus? — im 0. Von wo bis wohin konnten wir ihn mit unsern Blicken verfolgen? — von der Hilbersdorfer Höhe bis zum Adelsberge. In welcher Richtung zieht er sich hin? — von Nw. nach So. Er erstreckt sich noch weiter, als wir von hier aus sehen können. Wo werden wir die Fortsetzung dieses Höhenzuges noch weiter mit unsern Blicken verfolgen können? — vom Adelsberge. Was werden wir von dort aus vou diesem Höhenzuge noch angeben können? — wie lang er ist. Wer ist schon oben gewesen? Welchen Weg müssen wir da gehen? Also 1. Frage: Welche Lage und Ausdehnung hat dieser Höhenzug? Was kennen wir schon von diesem Höhenzuge? — Hilbersdorser Höhe mit der Einsenknng zwischen Hilbersdorf und Ebersdorf, Engels- Halde, Beutenberg, die Einsenknng mit der Eubaerstraße, Adelsberg

8. Die Heimatkunde als Grundlage für den Unterricht in den Realien auf allen Klassenstufen - S. 105

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 105 — als Bürgerssohn? Wozu müssen deine Eltern Gemeindeanlagen be- zahlen? Weise nach, daß nur dann ein Gemeindeleben blüht, wenn einer dem andern dient? Inwiefern ähnelt eine Stadtgemeinde dem menschlichen Organismus? 19. Zusammenstellung und Beobachtungen über Sonne, Mond und Sterne. (Sie dienen als Ausgangspunkt für die betr. Partien in der mathe- matischen Geographie.) „Gott schuf ein großes Licht, das den Tag regiert, und ein kleines, das die Nacht regiert und dazu noch viele Sterne." I. Von der Sonne. 1. Wie heißt die Fläche der Erde, welche wir vom Sonnenberge, von der Plattform unseres Schulhauses und vom Beutenbergtnrme überschauen konnten? — Horizont. a) Größe? — Je höher der Aussichtspunkt, desto größer der Gesichtskreis, b) Gestalt? — c) An welchem Punkte dieses Kreises befanden wir uns? — in der Mitte. 6) Wie nannten wir den Punkt am Himmelgewölbe senkrecht über uns? — Scheitelpunkt. 2. Was haben wir über den Tageslauf der Sonne be- obachtet? a) Wo geht sie auf? b) Wo geht sie unter? c) Wann steht sie am höchsten? d) Nach welcher Himmelsgegend zu steht sie zu Mittag? s) Nach welcher Himmelsgegend und in welcher Länge fällt der Schatten zu Mittag, am Morgen und am Abende? (Sonnenuhr.) f) Von wo bis wohin läuft die Sonne am Tage und in der Nacht? Gestalt dieser Sonnenbahn? 3. Was haben wir über die Stärke und Wirkung des Sonnenlichtes in den verschiedenen Tageszeiten beobachtet? a) Wie heißt das Halbdunkel, welches dem Tage und der Nacht vorangeht? — Morgen- und Abenddämmerung. b) Was folgt auf die Morgendämmerung, was geht der Abend- dämmernng voraus? c) Was versteht man unter Morgen- und Abendrot? 6) Wie leuchtet die Sonne am Morgen, zu Mittag, gegen Abend? — hell, am Mittage am stärksten. (Wirkung auf Wasser, Luft, Erde, Pflanzen und Menschen?) 4.^ Was haben wir über die Stellung der Sonne in den verschiedenen Jahreszeiten beobachtet? a) Wann geht sie genau im O. auf und im W. unter? — Frühlings- und Herbstanfang, den 21. März und 23. Sept. Wie sind zu dieser Zeit Tag und Nacht? — gleich.
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