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7. Das Eichsfeld und das Thüringer Stufcnland.
Viehzucht, namentlich die Schweinezucht, beschäftigt eine große Zahl
der Bewohner. Die Schweine werden hier in großen Herden auf die
Weide getrieben. Aber trotz aller dieser Erwerbsquellen müssen viele
Eichsfelder Jahr für Jahr in die Fremde ziehen und in den gesegneten
Gegenden des Baterlandes als Fabrikarbeiter, Handwerker, Dienstboten
und Musikanten Verdienst fachen. Am häufigsten trifft man die Hausierer,
die gesponnene, gewebte, gepflochtene und geschnitzte Waren (Klammern,
Quirle, Löffel) in Dorf und Stadt feilbieten. Im Unteren Eichsfelde
sind die Bewohner meist Ackerbauer und Gewerbetreibende.
An vielen Orten hat man Zigarrenfabriken errichtet. Auch gibt
hier der Wald großen Verdienst. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner
im Gebirge und in der Ebene gab dem launigen Volksmunde häufig
Veranlassung zu Beinamen. So werden die Bewohner der beiden
Gebradörser wegen des Obstbaues „Hotzelfäcke" genannt, die Northeimer
wegen der früheren Töpfereien „Pottheimer", die Heldrunger „Zwiebel-
könige", die Wülfingerode „Ziegenböcke", die Krombacher „Gänse", die
Banteröder „Kaninchen"; Büttstedt heißt „Ochfenbufchd", Kölleda „Kuh-
källn", Sömmerda „Zägensämmern" und die durch die mit Arznei-
kräutern bestandenen Felder führende Eisenbahn die „Pfeffermünzbahn".
„Jngergräber hebsch und blank,
Aebbergräber Sauebank,
Mehlengan ist äne Bättel-(d. h. kleine)stadt,
Uff Lohre han se nich Wasser satt/'
Treffen diese alten Behauptungen nach in der Gegenwart zu?
d) Im Thüringer Stusenlaude.
Im Thüringer Stufenlande steht die Bewirtschaftung des
Bodens oben an. Acker, Wiese und Gartenland wechseln mit einander
ab und geben reiche Erträge. Der Gartenbau liefert besonders Herr-
liches Gemüse (Groß-Gottern, Langensalza), Blumen aller Art (Erfurt),
saftiges Obst und schmackhaften Wein. Von den Höhen gewinnt man
brauchbare Bau- und P f l a st e r st e i u e (Gotha) und Bauholz.
Aber auch unterirdisch ist eine große Zahl der Thüringer tätig, um hier
Braunkohlen, dort Stein- und Düngesalze zutage zu
fördern. In den Städten sind neben dem Ackerbau die Fabrik-
t ä t i g k e i t, das G e w e r b e und der H a n d e l Nährzweige. Weit
und breit sind bekannt die Thüringer W o l l w a r e n (Apolda, Mühl-
hausen) und die Sömmerdaer Eisenwaren. Welche Eisenbahnlinien
imi) Heerstraßen durchschneiden das Gebiet?
E. Sprache, Sitten und Gebräuche der Bewohner.
Die Bewohner zwischen dem Thüringer Walde, der Uuftrut und der
Werra heißen seit nahezu 2000 Jahren Thüringer. Ihre Sprache ist die
obersächsische, die als thüringische Mundart gesprochen wird. Auffallend
sprechen die Bewohner der Voigtei südlich von Mühlhausen (Ober- und
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Franken
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 62 —
Abgeordneten der Stadt bleich und zitternd zu Füßen und flehten um Nachlaß. (Er aber erwiderte, wie solche Bitten und Fußfall ganz unnötig seien, das Geld sollten sie erlegen, und wo dies nicht bis den 8. des Abends 7 Uhr geschehen sei oder Geisel hiefür und zwar vier Personen von der Geistlichkeit und dem Adel, vier vom Rate und vier von der Gemeinde gestellt werden, wurde er alsbald das Schloß, die Stadt und alle umliegenden Flecken in lichte Flammen stellen."
Ungeachtet der von der Stadt und dem Stifte, das viele silberne Kir-cheugefäße nach Frankfurt verkaufen mußte, aufgebrachten und gezahlten Brandschatzung wurde dennoch das Residenzschloß abgebrannt und in den Häusern der Stiftsgeistlichen übel gehaust.
15, Ein Kaiser in Würzbnrg (1658).
Seitdem die Krönung der deutschen Könige zu Frankfurt üblich geworden war, zogen die von den Kurfürsten erwählten Habsburger auf der alten Heeresstraße, die von Wien über Regensburg, Nürnberg und Würzburg führte, zum Krönungsfeste. Infolgedessen erhielt die alte Bischofsstadt am Maine öfter kaiserliche Besuche, die uns von den Chronisten ausführlich geschildert werden.
Am ](v August ^658 kam Kaiser Leopold I. auf dem Rückwege von Frankfurt unter dem Donner der Geschütze in Würz bürg an. Bis an die Zeller Steige waren 5000 Mann vom Landesausschusse und einige hundert geworbene Soldaten in Parade aufgestellt. Die gesamte Geistlichkeit war dem Kaiser bis ans Zellertor entgegengegangen und begleitete den von da unter einem Himmel Reitenden in den Dom. Pom Tore an bis zum Dome waren die Bürger und die Garnison mit Musik und Fahnen zu beiden Seiten aufgestellt, die Straßen mit Blumen bestreut, die Häuser mit grünen Zweigen und Bäumen verziert. Als der Kaiser nach abgehaltenem Tedeum mit dem (Erzherzoge und dem Kurfürsten auf das Schloß fuhr, wurde ihm an der Greden von 20 Jungfrauen ein Kranz überreicht. Am folgenden Tage nach der Tafel besuchte der Kaiser eine theatralische Aufführung in der akademischen Aula, wo er bei seiner Ankunft von dem damaligen Domprediger mit einer lateinischen Rede empfangen wurde. Nach Beendigung der Vorstellung besah Leopold die neuerbaute Mainmühle diesseits und das neue Kinderhaus und die Schneid- und Papiermühle jenseits des Maines. Am ^3., nachmittags um 3 Uhr, verließ er Würzburg unter denselben (Ehrenbezeugungen wie beim (Einzuge und reiste noch bis Kitzingen.
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
Extrahierte Personennamen: August Leopold_I. Zeller Leopold Leopold
Extrahierte Ortsnamen: Frankfurt Würzbnrg Frankfurt Wien Regensburg Nürnberg Maine Frankfurt Maines Würzburg Kitzingen
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Franken
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— m —
Frühlingskleide prangende Landschaft fort, passierten das bierberühmte Oberfarnbach, das hopfenreiche Langenzenn, das freundliche Neustadt im gesegneten Aischgrund und weilten bald auf dem fruchtbarsten Teil des glücklichen Frankens, zu welchem der schöne Landstrich von Dossenheim nach Iphofen, Einersheim, Mainbernheim, Kitzingexi gezählt werden muß. Am 3. Iurii gegen 5 Uhr morgens trafen wir in Würzburg ein. Die Sonne stieg mit entzückender Pracht aus ihrem Schattenschleier hervor und vergoldete mit ihren Strahlen die malerische Gegend, die im reizenden Frühlingskleide ausgebreitet vor uns lag, als wir unter Post* Hornklang den Galgenberg hinunterfuhren. Ich will nicht eine Beschreibung der Schönheiten Würzburgs liefern und bemerke nur nebenher, daß der Fremde ja nicht versäumen soll, das überaus prächtige Residenzschloß Sr. Kgl. Roheit unseres Kronprinzen, die Bergfeste, die Domkirche, die öffentlichen Denkmäler, das Iuliusspital mit botanischem Garten usw. genau zu betrachten. Wertvolle Zeit raubte mir die paßvisitation im Begierungsgebäude. Gegen \ \ Uhr mittags kehrte ich in den Gasthof zum Kronprinzen von Bayern zurück, aß mit mehreren Reisegefährten zu Zttittag und zahlte die Zeche, die ich billig fand. Am 3. Juni, mittags um \2 Uhr, setzten wir uns auf die Diligence und fuhren über Roßbrunn, Esselbach, Aschaffenburg und Seligenstadt nach Frankfurt ab. Ein eleganter £?crr war in Nürnberg einige Stunden vor uns mit Extrapost abgefahren und hatte für seine drei Reisewagen \2 Pferde und ein Pferd für den aus jeder Station vorauseilenden Kurier nötig, weshalb wir auf allen Unter-wegsstationen keine ausgeruhten, sondern nur immer dieselben ermüdeten Pferde fanden. Infolgedessen kam er immer rasch voran und konnte übernachten, während wir die ganze Nacht fahren mußten. So langten wir auch erst am nächsten Morgen um 7 Uhr nach \9 stiindigem Unterwegsein in Frankfurt an.
Don Würzburg bis Esselbach war die Straße zwar sehr gut, um so schlimmer aber war man mit den vielen Bergen daran, da man immer Schritt fahren mußte und daher von der lieben Langeweile wahrhaft gepeinigt wurde.
Bei Lengfurt wird der Postwagen über den Main geschifft. Die am jenseitigen Ufer auf einem hohen Berge liegende säkularisierte propstei Triefenstein ist eine Zierde der ganzen Gegend.
hinter Esselbach passierten wir den einst wegen seiner Unsicherheit so gefürchteten Spessart, der eine Breite von 3—- Meilen hat. Eine gute Straßen- und öffentliche Sicherheitspolizei und eine tätige Forstverwaltung sind die Ursache, daß sich kein schlechtes Gesindel mehr darin ansiedeln kann. Der Postwagen, der gerade um Mitternacht diesen Wald passieren muß, wird nur von einem einzigen Gendarmen zu Pferde bis Aschaffenburg begleitet, wie jeder Postwagen in Bayern zur Nachtzeit.
Durch Aschaffenburg fuhren wir während dernacht und erreichten nach mehreren Stunden über (Dffenbach und Sachsenhausen die Stadt Frankfurt-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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TM Hauptwörter (200): [T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T17: [Uhr Feind Truppe General Schlacht Armee Napoleon Kampf Angriff Stellung], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Franken
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 73 —
Bause nun so stark gewachsen mar, daß die Bauern im Kloster keine Unterkunft mehr fanden, schlugen sie das Lager neben dem Kloster, brachten hinein aus den umliegenden Städten Geschütz, Gezelt, Pulver und Blei, besetzten auch die Ämter mit ihren Trabanten, waibeln, Fähnrichen, Profossen, Kurieren, Pfennig- und Wachtmeistern.
Am Samstag, den 6. Mai, erschienen die £?auptleute aus bett Lagern von Bilbhausen und Aura, auch die Gesanbten von Zhiinnerftabt, Meiningen, Königshofen, Mellrichstabt, Lbern, Seßlach, Stabtlauringen, Flabungen und Bischofsheim in Neustabt und kamen ba mit dem Rate, den Bürger- und Viertelmeistern auf dem Rathaus zusammen. Sie beschlossen auf Würzburg zu ziehen und rüsteten sich noch am selben Tag. Da sie aber vor dem Landgrafen von Bessen Sorge trugen, der in das Stift Fulda aufgebrochen war um nach Thüringen zu ziehen, würden sie von dem Vorhaben tvieber wenbig und blieben im Lager. Auf einen Brief der Bauern vor Würzburg hin brachen sie am \5. Mai boch auf und zogen gegen Schweinfurt, wo sie vor der Stadt ein Lager schlugen. Die Z^auptleute brachten alle Kelche, Monstranzen, Kreuze und was sie sonst noch zu Bilbhausen entwenbet hatten, mit nach Schweinfurt.
Die Bauern von Baßfurt und (Scrolzhofen waren mittlerweile vor das Schloß Zabelstein gerückt, das ihnen übergeben warb. Sie baten bett Bilbhausener Bausen vor Schweinfurt, ihnen Unterstützung gegen die Walburg bei Eltmann und anbere Schlösser zukommen zu lassen. Da fjoffnung auf große Beute war, zogen die Bilbhausener vor die Walburg, gewannen sie, nahmen dann auch Henttveinsborf ein, plünberten es und machten merkliche Beute.
Don ba aus zogen sie auf Bitten der oberlänbifchen Städte wieber nach Königshofen zurück um den Stäbten gegen die abeligen Feinde beizustehen.
Inzwischen waren Berzog Bans von Sachsen und Graf Wilhelm von Benneberg in Koburg zusammengekommen, und als die Bilbhausener Bauern, die am 3. Juni zu Mellrichstabt aufgebrochen waren um betten von Meiningen zu f?ilfe zu kommen, nicht fern von Meiningen ankamen, würden sie überfallen, bei Ho erstochen, etliche gefangen und mußten in die Stadt flüchten. Z?ier ergaben sie sich an Herzog i?ans.
g) Der Sturm auf das Schloß.
2lm Sonntag, den Mai, um - Uhr früh fingen die Bauern aus einer am Glesberg errichteten Schanze an in das Schloß zu schießen, fügten aber nur an Dächern und Ziegeln einigen Schaben zu. Als bies der oberste Bauptmann des Frauenberges inne ward, berief er seine Kriegsräte und beschloß mit ihnen, zur Gegenwehr zu schreiten und den Feind
nicht mehr zu schonen. Sodann befahl er den Büchsenmeistern, die Büchsen zu laden und zuzurichten und auf ein Zeichen vom mittleren hohen Turme aus alle in die Stadt abzuschießen. Das ist also geschehen und um die sechste
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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Extrahierte Personennamen: Graf_Wilhelm_von_Benneberg Wilhelm
— 139 —
Nördlich des Breisgaus erstreckt sich zwischen der Bleiche
und der Oos die Ortenau.
Die Ortenau umschließt die Landschaften von der Lahrer
bis zur Achmer Gegend und wird von der Schutter, der Kinzig,
der Rench und der Acher durchflössen.
Ein wichtiger Bruchteil der Ortenau ist das „Hanauer
Ländchen" mit den Orten Kehl, Kork, Rheinbischofsheim und
Lichtenau.
Es bietet zwar, da es ganz in der Rheinebene liegt, keine
besonderen Naturschönheiten; aber es ist ausgezeichnet durch seine
Fruchtbarkeit; namentlich gerät dort der sog. Schleiß- und Spinn-
Hanf, dessen Anbau den Haupterwerbszweig des Ländchens bildet.
Er kommt größtenteils nach Holland und Frankreich, wo er zu
Schiffstauen und Segeltüchern verwendet wird. Ganz bedeutend
ist diese Einnahmequelle für die Hanauer.
Die Hanauer sind ein fleißiger, kräftiger und gesunder Menschen-
schlag mit offenem, fröhlichem Sinn. Die Ortschaften sind rein-
lich und freundlich, fast vor jedem Haus liegt ein sorgfältig
gepflegtes Blumengärtchen.
Sie zeichnen sich vor den andern Bewohnern der Ortenau
durch ihre schöne Tracht aus.
So hat die obere Rheinebene ihre Reize durch die Schön-
heit des sie begrenzenden Schwarzwaldes und durch die Eigen-
art ihres Volkes.
Hauauer.
(Photogr. von C. Ruf, Hofphotograph in Frelburg.)
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Extrahierte Personennamen: C.
Extrahierte Ortsnamen: Rheinbischofsheim Rheinebene Holland Frankreich Frelburg
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde, Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
160
Zweite Stufe des Unterrichts.
an, erstere blieb katholisch. Als im Jahr 1771 das Geschlecht von
Baden-Baden erlosch, kam seine Herrschaft mit der Stadt Baden
an das Haus Durlach, welches nunmehr die sämmtlichen Lande
besitzt.
Der Heilquellen, die auf der Südseite des Schloßberges ent-
springen, sind es 13, verschieden an Wärme und Gehalt. Sie
befinden sich in-einem ziemlich kleinen Raume, der die Hölle
genannt wird und auch einer Quelle seinen Namen gab. Die vor-
züglichste ist der sogenannte Ursprung, der sich, neben der
Alterthumshalle, aus einer Felsenspalte ergießt. Er übertrifft
alle andern an Kraft und Wärme. So heiß sein Wasser ist, —
es hat nämlich 54° (Reaumur) Wärme, indem das Wasser der
gewöhnlichen kalten Trinkbrunnen nur 7 — 8° Wärme hat, —
so kann man es doch aus der Quelle sogleich trinken, ohne daß es
den Mund brennt, und es schmeckt angenehm, ohngefähr wie
Fleischbrühe. Die Römer schon umgaben diese Quelle mit einem
Gemäuer von weißem Marmor, wie noch einige Trümmer be-
weisen. Dieser Quelle zunächst, etwas weiter östlich, ist eine
andre Quelle, der sogenannte B r ü h b r u n n e n, der zum Brühen
der Schweine, des Gestügels, zum Sieden von Eiern re., dient.
Die Wirksamkeit der hiesigen Quellen hilft denen, die an Gicht,
Erkältungen, Scropheln, an Unterleibsbeschwerden, leiden. Das
Wasser wird zum Baden und Trinken gebraucht und ist in die
dortigen Gasthöfe geleitet.
Auf einem Absätze des Schloßberges, westlich von den heißen
Quellen abwärts, steht die Pfarr - und Stiftskirche, die im
7. Jahrhundert von den Mönchen von Weißenburg erbaut worden
sein soll.; Im Jahre 1789 litt auch diese Kirche sehr. Die meisten
katholischen Markgrafen sind hier beigesetzt. Die Grabmähler der be-
rühmten Feldherrn, die in den Türkenkriegen sich ausgezeichnet ha-
den, die des Ludwigs und Leopold Wilhelms, zeichnen sich aus.— In
dem Kloster der Frauenkirche unterrichten Nonnen die weibliche
Jugend. — Das heutige neue Schloß (von keinem Kunstwerthe)
ist nach dem Orleanschen Kriege gebaut. In demselben befinden
sich unterirdische Gänge und Gewölbe, die früher zum Abhalten
von Lehmgerichten (heimlichen Gerichten im Mittelalter) gedient
haben. Eine steinerne Thüre von 9" Dicke führt zu der Folter-
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Extrahierte Personennamen: Ludwigs Leopold_Wilhelms Leopold Wilhelms
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde, Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
212
Zweite Stufe des Unterrichts.
schäftigten Bauern verlangt hatte, daß dieselben ihre Arbeiten
einstellen und Schneckenhäuschen suchen sollten, damit ihr Gesinde
Garn darauf wickeln könne. Die Leute hörten anfänglich auf
diesen Befehl nicht und arbeiteten fort; als man sie aber mit Ge-
walt dazu anhalten wollte und mit harter Strafe drohte, ließen
sie Alles stehen und gingen nach Hause. Die Unzufriedenen rotteten
sich zusammen, kündigten den Gehorsam auf und Johann Müller,
welcher früher in Frankreich Soldat gewesen war, stellte sich an
ihre Spitze. Es vereinigten sich 12 hundert der entschlossensten
Männer aus den 4 Gemeinden Stühlingen, Bettmaringen, Bonn-
dorf und Ewatingen und schwuren. Lieb und Leid mit einander
zu theilen. Mit einer schwarz, roth und weißgemachten Fahne
zogen sie auf die Waldshuter Kirchweih. Müllers Einzug in
Waldshut geschah unter freudigem Zujauchzen der Bürger,
mit denen er eine sogenannte evangelische Brüderschaft er-
richtete. Sie sandten Botschaften nach allen Theilen des Reichs.
Von Da durchzogen sie im Herbst und nächsten Frühjahr den gan-
zen obern Schwarzwald, den Hegau, die Baar. Die Villinger
schlossen ihnen aber die Thore; der Abt von Sanct Georgen ging
ihnen mit Geschenken entgegen, um sein Kloster zu retten, und
Müller ließ sich von ihm gastlich bewirten. Ueber Sanct Peter
zog der Haufe, der indes auf 12000 Manu angewachsen war, in
den Breisgau herab. Zu Ebnet verlangte Müller den Eid des
Gehorsams. Freiburg berennten sie. Als sie einige Schüsse auf
den Münsterthurm und in die Stadt gethan hatten, wurde Müller
mit 300 Mann in die Stadt eingelassen und mit 3000 fl. beschenkt,
so wie mit einigem schweren Geschütz. Der Rath begleitete den
General ehrenvoll bis zum nächsten Dorf Sanct Georgen (bei
Freiburg), wo die Abgeordneten von Breisach erschienen und
Müller mit einer Summe Geldes zu Frieden stellten. Durch das
Elzacher Thal nahm Müller seinen Rückzug nach dem Hegau.
Vor Radolfzell entwich er heimlich aus seinem Heer, und in zwei
Schlachten wurden die Bauern von dem Grafen Truchseß von
Waldburg, der die Aufrührer in Schwaben bekämpfte, aufs
Haupt geschlagen. Johann Müller ward eingefangen und auf dem
Nichtplatze zu Laufenburg enthauptet.
39. Die Stadt Heidelberg liegt am Ausgange des hier sehr
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: Johann_Müller Johann Peter Johann_Müller Johann
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde, Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
196
Zweite Stufe des Unterrichts.
Freiburgs, und wie dort, fließen auch hier durch alle Gaffen
Bächlein. Sie erhielt eine so freie Verfassung wie Freiburg. Nach
dem Aussterben der Zähringer wechselte die Herrschaft mehrmahls,
bis sie an die Grafen von Fürstenberg und von diesen an das
Haus Oestreich kam. 1535 und 1553 fluchtete die Universität Frei-
burg wegen der Pest zwei Mahl hierher. Im 30 jährigen Krieg
ward die Stadt von den Schweden und Würtembergern 3 Mahl
belagert, aber nicht eingenommen; Markgraf Ludwig Wilhelm
von Baden leitete die Vertheidigung. Im spanischen Erbfolgekrieg
1703 belagerte General de Tallard mit 30,000 Franzosen 14 Tage
lang die Stadt; die Bürger, einige Soldaten, Studenten und
Weiber hielten sich aber so wacker, daß die Franzosen mit großem
Verluste wieder abziehen mußten, indem sie 1500 Todte verloren
und 40 Wagen Verwundete nach Straßburg zu führen hatten.
1744 besetzten die Franzosen die Stadt für Baiern ohne Wider-
stand, führten aber beim Abzug alles Geschütz und alle Kriegsvor-
räthe auf 142 Wagen nach Frankreich. 1805 kam Villingen zu
Folge des Preßburger Friedens an Würtemberg und durch Ver-
gleich 1800 an Baden. Aus der Kirche des Benedictinerklosters
Sankt Georgen, welches 1806 aufgelöst worden ist, kam die
Orgel, von Silbermann in Straßburg verfertigt, in die evange-
lischen Stadtkirche zu Karlsruhe, so wie auch das Gehäute.
27. Die Benedictinerabtei Sankt Trudpert im Münster-
tbale war eins der ältesten Klöster des Landes. In dem engen, 3
Stunden langen Münsterthale zwischen schroffen Gneißfelswänden
suchte im 7. Jahrhundert der fromme Mönch Trudpert aus
Irland, der Sohn eines dortigen Herzogs, sich hier eine Stätte
zur Gründung und Verbreitung des christlichen Glaubens. Der
edle Allemanne Otbert, Herr dieses Bezirks, einer von den Alt-
vordern des Hauses Habsbnrg, nahm diesen Friedensboten freund-
lich auf und überließ ihm dies Thal zu bewohnen. Er übergab
ihm 6 Knechte, die ihm zur Auöstockung der Wildnis Hilfe leisten
sollten. Trudpert baute sich hier eine Zelle, arbeitete mit rastlosem
Eifer an der Urbarmachung des Bodens und lehrete in den Ruhe-
stunden und an den Sonntagen und in den Wintermonaten die
Leute das Wort Gottes. Aber im 3ten Jahre seiner Ankunft, als
er eben vor Ermüdung unter einem Baume eingeschlafen war,
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_Wilhelm
von_Baden Ludwig Wilhelm Silbermann Allemanne_Otbert
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde, Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Geschichtliches von merkwürdigen Orten des Großherzogthums. 207
Im 16.Iahrhundert verlor die Stadt Constanz ihre Reichsfreiheit,
indem sie mit den Evangelischen gemeinsame Sache machte, aber
der kaiserlichen Uebermacht unterlag. Bei der niedern Geistlichkeit
nämlich fand 1519 die evangelische Lchre großen Eingang, so daß
eine völlige Umwandlung der kirchlichen Verhältnisse vor sich ging.
In Verbindung mit den Städten Straßburg, Memmingen und
Lindau legte sie durch ihren Stadtschreiber Joachim Mahler ein
besondres Glaubensbekenntnis auf dem Reichstage zu Augsburg .
1530 dem Kaiser vor, und schloß, sich an die Fürsten des schmalkal-
dischen Bundes an. Ambrosius Bla rer, von Constanz ge-
bürtig, früher Mönch zu Alpirsbach, und ein Freund von Brenz,
war hier das Hauptwerkzeug zur Verbreitung der neuen Lehre,
und in ganz Oberschwaben führte er von Tübingen an bis zum
Bodensee die Kirchcnänderung aus. Als der erste Religionskrieg
ausbrach, zogen 1546 die Fähnlein von Constanz mit denen von
Kempten, Ulm, Reutlingen unter dem berühmten Augsburger
Feldhauptmann Schärtlin aus, und eroberten schnell die für un-
überwindlich gehaltene Ehrenberger Klause in Tprol, um den
Kaiser Karl V in Regensburg zu überraschen, ehe er noch seine
Truppen an sich gezogen hätte. Aber die Fürsten riefen Schärtlin
ab. In Sachsen nahm die Sache der Evangelischen durch die Ge-
fangennehmung des Kurfürsten Johann Friedrich bei der Schlacht
zu Mühlberg, eine üble Wendung und Constanz ward 1548 in
die Acht erklärt. „In der Nacht vom 4. August brach der kaiser-
liche Kriegsobrist Vives mit 3000 Mann spanischen Fußvolks von
Ueberlingen aus, um Constanz unversehens zu überfallen. Ein
Haufe näherte sich der Vorstadt Petershausen in tiefster Stille.
Hier aber witterte ein Wächter die Gefahr, und warnte den Bür-
germeister. Es war morgens 2 Uhr. Eilends wurde die Bürger-
schaft unter die Waffen gerufen, die trockenen Gräben erlaubten
dem Feinde/ an die Mauer heranzuschleichen. Ein Thor ward er-
stürmt; aber die Bürger wichen nur Schritt vor Schritt aus der
Vorstadt. Auf der Rheinbrücke war der Kampf am Heftigsten^
Da stritt zunächst am Feinde lange ein Metzger mit der ganzen
Kraft seines starken Armes. Mehrere Feinde lagen getödtet vor
ihm, und über ihre Leichname hinweg drang er auf die übrigen
ein und zwang sie zum Weichen. Endlich gelang es zwei Spaniern,
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
Extrahierte Personennamen: Joachim_Mahler Constanz Feldhauptmann_Schärtlin Ehrenberger Karl_V Karl Johann_Friedrich Johann Friedrich August