Das Flachland. 107
den 200 m hohen Kaiser-Wilhelm-Aussichtsturm. Vvr uns liegt
mit ihrem Zauber die herrliche Waldlandschaft, die wir heute durchwandert
haben. Unsere Blicke reichen bis zu den Kirchtürmen von Kemberg und
Wittenberg im N. und bis zu den Türmen von Düben und Eilenburg im S.
Lutherstein in der Dübener Heide.
4. Schmiedeberg als Badeort.
Wir besuchen die Badeanstalt. In jeder Badezelle steht eine Wanne
für das Moorbad und eine zweite Wanne für das Neinigungsbad.
Der Bademeister macht ein Bad zurecht, indem er in die Badewanne 50 kg
feingemahlene Moorerde schüttet und diese durch Wasserdampf erhitzt.
Er läszt dann so lange kaltes Wasser zulaufen, bis der gewünschte Wärme-
grad vorhanden ist.
Woher ist die Moorerde genommen?
Der Boden in der Umgegend von Schiniedeberg enthält unerschöpfliche
Moorlager, die in den Dienst der Heilkunde gestellt werden. Nachdem
ein Arzt in früherer Zeit anf die Heilkraft des Moores hingewiesen hatte,
wnrden in Schmiedeberg Moorbadeeinrichtungen hergestellt. Im Herbste
wird die Moorerde gestochen und bleibt dann im Winter auf einem freien
Platze liegen.^ Ehe sie zur Bereitung des Moorbades gebraucht wird,
schüttet man sie auf eine besondere Mühle. Durch das Mahlen wird sie
in eine feine, gleichmäßige Masse verwandelt, die nun frei von Wurzeln
und Steiucheu ist.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
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Extrahierte Personennamen: Schmiedeberg
Extrahierte Ortsnamen: Kemberg Wittenberg Eilenburg S.
Lutherstein Dübener_Heide Schiniedeberg Schmiedeberg_Moorbadeeinrichtungen
108
8. Das Land zwischen ^aale und Elbe.
Von welchen Kranken werden diese Moorbäder aufgesucht?
50 kg Moorerde enthalten 3,5 kg Salze; infolgedessen wirkt das
Moorbad beruhigend auf die Nerven. Wer Solbäder genommen hat,
kann sich diese angenehme Wirkung vorstellen. Besonders solche Kranken,
die an Rheumatismus und Gicht leiden, suchen hier Heilung. So mancher,
der gefahren werden mußte oder nur an Krücken langsam gehen konnte,
hat hier gesunde Beine wieder erlangt. Mit dankbarein Herzen hat er
Schmiedeberg gesund und frisch verlassen. Das Landstädtchen, das nur
3000 Einwohner hat, wird im Sommer von ungefähr 3000 Kurgästen
besucht. Auch die Kinder der Ferienkolonien aus Leipzig und Halle sind
Moorhalde bei ^chmiedeberq.
in den großen Ferien hier in den Waldungen"zu treffen. Frisch und
rotbäckig kehren sie heim. Der Name „Schmiedeberg" erinnert an Eisen-
werke, die früher in der Heide lagen und das Eisenvitriol der Moore
ausbeuteten. Der Name des Gasthauses „Eisenhammer" erinnert gleich-
falls daran.
B. Gewässer.
1. Die weiht (flfter.
Die Quelle der Weißen Elster liegt auf dem Elstergebirge. In
zahlreichen Krümmungen fließt sie nach N. durch das Vogt- und das
Osterland. Ihr tiefes Tal ist durchweg breit und fruchtbar. In ihrem
Oberlause eilt sie an dem Badeorte Elster und der Fabrikstadt Plauen
vorüber, im Mittelläufe an Greiz und Gera. Im Unterlaufe, vou Zeitz
au, bewässert sie eine äußerst fruchtbare Ebene, die Aue. Getreidefelder
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk]]
Extrahierte Ortsnamen: Schmiedeberg Leipzig Greiz Gera Zeitz
Das Flachland. 121
den 200 m hohen Kaiser-Wilhelm-Aussichtsturm. Vor uns liegt
mit ihrem Zauber die herrliche Waldlandschast, die wir heute durchwandert
haben. Unsere Blicke reichen bis zu den Kirchtürmen von Kemberg und
Wittenberg im N. und bis zu den Türmen von Düben und Eilenburg im S.
Lutherstem in der Dübener Heide.
4. Schmiedeberg als Badeort.
Wir besuchen die Badeanstalt. In jeder Badezelle steht eine Wanne
für das Moorbad und eine zweite Wanne für das Reinigungsbad.
Der Bademeister macht ein Bad zurecht, indem er in die Badewanne 50 kg
feingemahlene Moorerde schüttet und diese durch Wasserdampf erhitzt.
Er läßt dann so lange kaltes Wasser zulaufen, bis der gewünschte Wärme-
grad vorhanden ist.
Woher ist die Moorerde genommen?
Der Boden in der Umgegend von Schmiedeberg enthält unerschöpfliche
Moorlager, die in den Dienst der Heilkunde gestellt werden. Nachdem
ein Arzt in früherer Zeit auf die Heilkraft des Moores hingewiesen hatte,
wurden in Schmiedeberg Moorbadeeinrichtungen hergestellt. Im Herbste
wird die Moorerde gestochen und bleibt dann im Winter aus einem freien
Platze liegen. Ehe sie zur Vereitung des Moorbades gebraucht wird,
schüttet man sie aus eine besondere Mühle. Durch das Mahlen wird sie
in eilte feine, gleichmäßige Masse verwandelt, die nun frei von Wurzeln
und Steiuchen ist.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
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122
8. Das Land zwischen Saale und Elbe.
Von welchen Kranken werden diese Moorbäder ausgesucht?
50 kg Moorerde enthalten 3,5 kg' Salze; infolgedessen wirkt das
Moorbad beruhigend auf die Nerven. Wer Solbäder genommen hat,
kann sich diese angenehme Wirkung vorstellen. Besonders solche Kranken,
die an Rheumatismus und Gicht leiden, suchen hier Heilung. So mancher,
der gefahren werden mußte oder nur an Krücken langsam gehen konnte,
hat hier gesunde Beine wieder erlangt. Mit dankbarem Herzen hat er
Schmiedeberg gesund und frisch verlassen. Das Landstädtchen, das nur
3000 Einwohner hat, wird im Sommer von ungefähr 3000 Kurgästen
besucht. Auch die Kinder der Ferienkolonien aus Leipzig und Halle sind
Moorhalde bei ^chmiedeberg.
in den großen Ferien hier trt den Waldungen zu treffen. Frisch und
rotbäckig kehren sie heim. Der Name „Schmiedeberg" erinnert an Eisen-
werke, die früher in der Heide lagen und das Eisenvitriol der Moore
ausbeuteten. Der Name des Gasthauses „Eisenhammer" erinnert gleich-
falls daran.
B. Gewässer.
1. Sic weihe Elster.
Die Quelle der Weißen Elster liegt aus dem Elstergebirge. In
zahlreichen Krümmungen stießt sie nach N. durch das Bogt- und das
Osterland. Ihr tieses Tal ist durchweg breit und fruchtbar. In ihrem
Oberlaufe eilt sie an dem Badeorte Elster und der Fabrikstadt Plauen
vorüber, im Mittellaufe an Greiz und Gera. Im Unterlaufe, von Zeitz
an, bewässert sie eine äußerst fruchtbare Ebene, die Aue. Getreidefelder
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
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Extrahierte Ortsnamen: Schmiedeberg Leipzig Greiz Gera Zeitz
14
Landeskunde der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt.
Ballenstädt* 4850 Ew., mit Schloß und herrlicher Umgebung. Hoym.3033 Ew., mit
Schloß. Gernrode, durch seine vom Markgrafen Gero 960 gestiftete schöne Kirche in romani-
schem Baustil bekannt, liegt am Fuße des Stufenberges. Harzgerode 3250 Ew. Alexis-
badundbictorshöhe sind vielbesuchte Orte, ebenso der M ä g d e s p r u n g; hier Eisenhütte
und Gießerei.
V. Die Bevölkerung und ihre Einrichtungen.
\. Abriß der Geschichte.
Eine Geschichte der Provinz Sachsen giebt es erst seit 1815, denn in
diesem Jahre ist sie aus alten preußischen und den neu erworbenen sächsischen
Gebieten gebildet worden. Nach diesen hat die Provinz ihren Namen „Sachsen"
erhalten.
Der R.-B. Magdeburg enthält den ältesten Bestandteil des preußischen
Staates, die Altmark (Albrecht d. Bär). Das Herzogtum Magdeburg und das
Fürstentum Halberstadt, beide vorher geistliche Gebiete, erwarb der Große
Kurfürst beim westfälischen Friedensschluß 1048, doch konnte er in Magdeburg
erst 1680 die Regierung antreten. Das Erzbistum Magdeburg ist von Otto I.
968, das Bistum Halberstadt schou von Karl d. Gr. gestiftet. Die Grafschaft
Wernigerode wurde schon 1449, die Abtei Quedlinburg 1892 durch den Reichs-
deputations-Hauptschluß, die Grafschaft Barby mit Gommern erst 1815 er-
worben. Die übrigen von den letztgenannten Gebieten verlor Preußen zeitweilig
durch den Tilsiter Frieden bis auf die beiden rechtselbischen Jerichowschen Kreise.
Der R.-B. Merseburg umfaßt größtenteils früher kursächsisches Gebiet,
darunter den alten Kurkreis mit der Hauptstadt Wittenberg. Merseburg
und Naumburg-Zeitz waren früher Bistümer, später nebst Weißenfels
Residenzen selbständiger sächsischer Herzöge, deren Linien aber alle im vorigen
Jahrhundert ausstarben, worauf ihre Länder an Kurfachsen zurückfielen. Der
Saalkreis mit Halle gehörte früher zum Erzstift Magdeburg, die Graf-
schaft Mansfeld nur zum Teil zu Sachsen. — Von Kriegen ist diese Ge-
gend am meisten heimgesucht worden, und namentlich die Ebene zwischen Merse-
bürg und Leipzig könnte man einen „Tanzplatz des Kriegsgottes" nennen.
Von den ältesten Zeiten bis in die neusten sind hier entscheidende Schlachten
geliefert worden! Keuschberg, Homburg, Lützen, Roßbach, Groß-Görfchen.
Der R.-B. Erfurt ist zum größten Teil infolge des Reichsdeputatious-
Hauptschlusses 1892 erworben worden (Nordhausen, Mühlhausen, Erfurt
und Eichsfeld). Erfurt, früher Universität und Festung, gehörte kurze Zeit
zum Kaiserreich Frankreich. Die Grafschaft Hohenstein, früher halberstädtisch,
ist der älteste preußische Besitz in diesem R.-B. 1815 kamen einige sächsische Ge-
biete hinzu, darunter auch die Kreise Ziegenrück und Schleusingen (Grafschaft
Henneberg).
Besondere Bedeutung hat die Provinz dadurch, daß aus ihren jetzigen Grenzen die
Reformation ausging. Als Lutherstädte sind zu nennen: Eis leben, Mansfeld, Magde-
bürg, Erfurt, Wittenberg und Torgau. Die großen Religionskriege sind hier hauptsächlich
ausgefochten worden, und mehr als einmal ist Magdeburg der Mittelpunkt der europäi-
scheu Politik gewesen (1551. 1631). Der siebenjährige Krieg berührte nur den früher
sächsischen Süden, während die napoleonischen Kriege auch den Norden hart mit-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Gero Albrecht_d Albrecht Otto_I. Karl_d Karl Keuschberg
§ w.
Vom Markte nach dem Schlosse und über den Klemmberg.
1. Vom Marktplatze aus führt nach Süden die große Bnrg-
straße znm Schlosse (Burg — Bnrgstraße) hinauf. Wir kommen
am Amtsgericht vorbei. Das Gebäude gehörte früher zum
Schlosse; noch heute führt eine steinerne Treppe empor.
In dieses Gebäude, das damalige „Geleitshaus", brachte man am
7. November 1632 den Leichnam Gustav Adolfs. Der hiesige Apotheker öffnete
die Leiche, wobei etwas Blut an die Wand spritzte. Der 'Fleck ist mit einem
hölzernen Schieber bedeckt und wird heute noch gezeigt. Darüber ist unter Glas
und Rahmen eine Urkunde angebracht, welche die Echtheit des Blutes bekräftigt.
Mau fand an des Königs Körper neuu Wunden und zwar fünf Schuß-,
zwei Hieb- und zwei Stichwunden.
Am Ende der Burgstraße, da wo drei Straßen (Schützen-
straße, Alte Leipzigerstraße, Zeitzerstraße) sich scheiden, stand
früher das Zeitzer Thor. In der Nähe steht die Fronfeste.
Nach kurzer Wanderung durch die Zeitzerstraße gelangen
an das Schloß.
2. Das Schloß gehört dem preußischen Staate; mau sagt:
Es gehört dem Fiskus. Im Schlosse siud 650 Soldaten. Sie
werden von Offizieren und Lehrern unterrichtet und einexerziert,
damit sie später Unteroffiziere werden können (Unteroffizierschule).
Der Unteroffizier bildet neu eingetretene Soldaten aus. Diese
heißen Rekruten. Der Unteroffizier erhält etwa 12 Rekruten zur
Ausbildung zugewiesen. Sie bilden eine Korporalschaft. Zehn
Korporalschaften bilden eine Compagnie, welche von einem
Hauptmann und zwei Offizieren befehligt wird. Vier Compagnieen
nennt man ein Bataillon. An der Spitze eines solchen steht der
Major. Drei bis vier Bataillone sind ein Regiment. Der Oberst
führt dasselbe. Unsere Unteroffizierschule hat vier Compagnieen,
also ein Bataillon (Infanterie).
Wir haben auch reiteude Soldaten hier (Kavallerie); es sind
Husaren. Hier sind zwei Schwadroueu. Alle gesunde, deutsche
Männer von 20 Jahren ab müssen zu deu Soldateu. Sie werdeu
zwei oder drei Jahre geübt und später zu Übungen eingezogen.
Sie lernen auf dem Exerzierplatze marschieren, reiten, fechten und
schießen. Im Kriege ziehen die Soldaten dem Feinde entgegen,
schlagen ihn in der Schlacht und kehren als Sieger zurück. Freilich
fallen viele, andere werden verwundet und bleiben ihr Leben
lang untauglich zur Arbeit (Invalide). Verwundete und kranke
Soldaten werden im Krankenhause (Lazarett) gepflegt. Eiu
solches Haus steht hier im Schloßgarten.
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Extrahierte Personennamen: Gustav_Adolfs Gustav Adolfs
— 59 —
imb zuletzt bei Nossen gesehen haben, noch klein ist, arbeiteten viele
Bergleute Tag und Nacht, um für ihreu Herrn, den Markgrafen Otto,
helles Silber aus der Tiefe zu holen. Sie fanden soviel Silber, daß
sie sogar einmal einen großen Tisch und eiue Bank aus reinem Silber
gemacht haben. An diesem Tische aß Otto, als er sich einst das Berg-
werk ansah.*) — Wiedergabe.
Aber es ist doch sonderbar, daß gerade Otto der Reiche
genannt wurde. Das Silber steckte doch schon zur Zeit Konrads in
der Erde. Warum ließ er es nicht hervorholen? (Er wußte es gewiß
nicht, daß es Silber in seinem Lande gab.) Woher aber wußte es Otto?
Ihr sollt es jetzt erfahren. —
Ihr wißt, daß erst ein kleiner Teil der Markgraffchaft angebaut
war (Der Nordeu) und daß im Süden noch wilder Wald Berg und
Thal bedeckte. Als man nun einst wieder ein kleines Stück dieses großen
Waldes niederschlugt), fanden die Arbeiter beim Ansroden der Baum-
wurzeln (d. h.?) ein Gestein, welches hell im Sonnenschein glänzte:
Silber. — Wiedergabe.***)
Zur sachlichen Besprechung:
Da mag sich aber Otto gefreut haben, als er die Kunde von
der Entdeckung des Silbers erhielt. Warum? (Das Silber ist
ein sehr kostbares Metall. Aus ihm werden Geldstücke, z. B.
nnsere Markstücke, ferner Gerätschaften, z. B. Leuchter, und
Schmucksachen, z. B. Ketten, Armbänder, Ringe u. f. w. gefertigt.)
k.
Jitl: Wie Otto Bergwerke bauen ließ.
I. Bergwerke? Wozu? (Das Silber kani ja nicht allein aus der
Erde heraus, es lag gewiß auch nicht immer nahe an der Oberfläche
der Erde, so daß man tiefer graben mußte, um etwas zu findeu.) Und
was hatte man zu thuu, damit eiu solches Bergwerk zu stände
kam? (Man mußte ein tiefes Loch in die Erde graben, wie bei einem
Brunnen. Dieses Loch heißt Schacht. Von dem Schachte ans waren
Gänge zu graben. In den Gängen hackte man das Silber ab und
schaffte es dann herauf.)
Ii. Ihr habt recht! Als Otto von dem kostbaren Funde gehört
hatte, schickte er Bergleute in die Gegend, in der man zuerst Silber
gefunden hatte. Diese Bergleute bauten ihre Hütten an die Mulde und
*) Dasselbe wird auch von Albrecht dem Beherzten erzählt. (St. Georgszeche
zu Schneeberg.)
**) Beim Bau des Klosters Zelle.
***) Man erzählt die Entdeckung der Silberschätze auch in anderer Weise. Holz-
fnhrleute, die von Halle nach Böhmen fuhren, sollen in den Wagengleisen Erzstücke
gefunden haben, die ihre Aufmerksamkeit erregten und sich bei näherer Untersuchung
(Durch Bergleute im Harz) als silberhaltig eriviesen.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann]]
TM Hauptwörter (200): [T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier]]
Extrahierte Personennamen: Otto Otto Otto Konrads Otto Otto Jitl Otto Otto Albrecht Albrecht
— 64 —
2. Was hat Otto für sein Land gethan?
Er sorgte für Anbau seines Landes. Er ließ auch den Süden
seines Landes anbauen, ließ Städte, Dörfer, Felder, Wiesen und Gärten
anlegen und bahnte Straßen durch die Wälder. Er ließ bei Meißen
Weinstöcke anpflanzen. Er sorgte für die Städte. Er umgab Leipzig
und Freiberg mit Mauern und ließ Kirchen bauen, z. B. die Nikolaikirche
zu Leipzig und die Domkirche zu Freiberg. Er stiftete, um den Leipzigern
Verdienst zu schaffen, die Oster- und Michaelismesse.
3. Wie konnte Otto so für sein Land sorgen?
Er war reich. Während seiner Regierung wurde der Silberreichtum
Sachsens entdeckt. Aus dem Silber ließ Otto Münzen prägeu.
k.
3ifl: Wir wollen zusammenstellen, was wir bis jetzt aus
der Geschichte unseres Vaterlandes gehört haben.
Unter Leitung des Lehrers wird durch die Kinder zusammengestellt:
1. In unserm Vaterlande wohnten einst die Sorben.
2. Die Sorben wurden von dem Könige Heinrich besiegt. Aus
Sorabia wurde die Markgrafschaft Meißen.
3. Die Mark Meißen wurde zuerst von Markgrafen regiert, die
der Kaiser ernannte.
4. Vor ungefähr achthundert Jahren schenkte ein Kaiser die Mark
einem Ritter, der ein Schloß an der Saale besaß. — Konrad
von Wettin.
5. Konrad von Wettin durfte die Mark au seinen Sohn Otto ver-
erben (Freiberg — Messen.)
Anwendung.
1. Was mögen die Leute in der Mark Meißen gesagt haben, als
die Kunde kam: Otto ist gestorben?
2. Was erinnert uns noch heute an Otto?
3. Was erinnert uns Leipziger daran, daß Leipzig einst Stadt-
mauern hatte? (Petersthor u. s. w.)
4. Das Gebirge im Süden unseres Vaterlandes heißt seit Ottos
Zeiten „Erzgebirge". Mit welchem Rechte?
5. Neune die Silberstädte des Erzgebirges!
6. Warum heißt der Fluß, an dem Döbeln liegt, Freiberger Mulde?
— Suche die Quelle der Freiberger Mulde!
7. Welchen Wert hat das Silber?
8. Erkläre: Michaelismesse, Ostermesse, Erzgebirge, Schacht, Strecke,
Freiberg, erblicher Markgraf.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Personennamen: Otto Otto Otto Heinrich Heinrich Konrad
von_Wettin Konrad Konrad_von_Wettin Konrad Otto Otto Otto Ottos
— 42 —
Saale.) Wie mag es dort ausgesehen haben? (Wie bei uns.
Es wird Dörfer, Städte, Flüsse, Felder, Äcker und Wiesen gegeben
haben, vielleicht auch ein schönes Schloß, in dem König Heinrich
wohnte.)
b. Warum Vertrieb er die Sorbeu? (Schilderung der
Verwüstung.) Warum hat er sie aber nicht sogleich drüben im
deutschen Lande bestraft? (Sie sind gewiß zu schnell fort-
gewesen. Sie hatten ja flinke Pferde und waren gute Reiter.)
e. Wohin zogen die Sorben? (Sie zogen mich Osten. Sie
wohnten nun dort, wo ihre Götterberge lagen, östlich von der Elbe.)
Zeige ihre neue Heimat! Nun hatten sie andere Grenzen oder
Marken im Westen ihres Reiches! Wieso? (Früher war die
Saale ihre Grenze oder Mark gewesen, von nun an war es die
Elbe.)
d. Warum kamen'sie nicht wieder über die Elbe zurück?
(Sie konnten ja nicht. An der Elbe stand die Burg Meißen. In
der Burg wohnte ein Hauptmann mit vielen Soldaten. Diese be-
wachten die Grenze.) Diesen Hauptmann nannte Heinrich Mark-
graf. Wir hätte er noch fagen können (Grenzgraf.) Wieso paßt
dieser Name? Der Markgraf von Meißen halte aber nicht allein
an der Grenze zu befehlen, sondern im ganzen Grenzenlande
Meißen. Darum nannte man das Grenzland Meißen auch die
Markgrafschaft Meißen. Wieso paßt dieser Name? Zeige die
Markgrafschaft Meißen!
B. Tie Markgrafen, welche in der Markgrafschaft Meißen regiert
haben, wollen wir uns uicht alle merken, es sind deren gar viele. Jedes-
mal, wenn ein Markgraf gestorben war, schickte der deutsche König einen
andern Mann nach Meißen. Einmal regierte nuu, nachdem König
Heinrich längst gestorben war, ein König in Teutschland, der die
Markgrafschaft eiuem Manne schenkte. Er sprach zu ihm: Du sollst die
Markgrafschaft für alle Zeit behalten. Wenn du gestorben bist, soll sie
dein ältester Sohn Otto bekommen.
Der Mann, der die Markgrafschaft geschenkt bekommen hat, hieß
Konrad, und weil er an der Saale bei Halle ein Schloß hatte, welches
Wettin hieß, nannte er sich Konrad von Wettin. (Zeigt Wettin auf
der Karte!)
Zur ethifcheu Besprechung: Wer war denn eigentlich
daran schuld, daß die Sorben aus ihrer Heimat fort-
ziehen mußten? (Sie waren selbst schuld. Sie hätten sich mit
dem Ihrigen begnügen sollen, hätten still und friedlich in ihrem
Lande bleiben müffen. Ihnen ist es ergangen wie den Franzosen,
von denen 'wir am Sedanseste hörten. Die wollten auch immer
mehr haben. Darum hat sie der Kaiser Wilhelm besiegt und
ihren Kaiser Napoleou gefangen genommen. Ja, Friede ernährt.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Heinrich_Mark- Heinrich Heinrich Heinrich Otto Konrad Konrad Konrad_von_Wettin Konrad Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Burg Teutschland Wettin Wettin
— 122 —
b. Wie mag es kommen, daß gerade in Plauen große Viehmärkte
stattfinden? (Das wasserreiche Elsterland ist gesegnet mit Herr-
lichem Weideland, daher Viehzucht.)
c. Warum hat man so große Brücken über die kleinen Flüsse
Elster und Göltzsch gebaut? (Tiefe Thäler, zu kostspielig aus-
zufüllen. — Eisenbahn nach Leipzig.)
4. Aus der Geschichte des Vogtlandes.
Jitll Wem das Elsterland früher gehörte, und wie es an
Sachsen kam.
Wem das Elsterland jetzt gehört, ist euch bekannt. Wem?
(Dem König Albert, der auch unfern Heimatsort besitzt, sowie alle Städte
und Dörfer, von denen wir gesprochen haben.) In alten Zeiten
gehörte es demselben Volksstamme, dem einst das Land zwischen
Saale und Elbe gehörte. (Sorben.) Da könnt ihr mir beschreiben,
wie es damals im Elsterlande zuging! (Heidnischer Gottesdienst —
Leichenverbrennung — Bestattung der Urnen u. s. w. Vergl. Seite 49.)
Die Sorben im Elsterlande haben ihre Heimat auch auf die-
selbe Weise verloren wie ihre Brüder im Norden. Wie also?
(Einfall der Deutschen — blutiger Kampf — Niederlage der Sorben —
Vertreibung.) Auch ihnen suchte man die Rückkehr ins Vater-
land unmöglich zu machen. Kannst du dir deuken, auf welche Weise?
(Burgen auf den Höhen — gewappnete Krieger.) Doch wnrde der
Mann, den der deutsche König über das erworbene Land setzte, nicht
Markgras, sondern Vogt genannt. Darum nannte man das Elsterland
auch Vogtland. Die meisten Vögte wohnten in Planen und verwalteten
von da aus das Land. Ein solcher Vogt von Plauen verkaufte vor
ungefähr 300 Jahren (Also zur Zeit der Barbara Uttmann!) das Vogt-
land an den Wettiuerfürsteu Vater August. Seit jener Zeit gehört das
Vogtland zu Sachsen. — Wiedergabe.
Zur sachlichen Besprechung:
a. Was hatte ein Vogt alles zu thun?
b. Durfte denn der Vogt sein Land verkaufen? (Erblich geworden,
wie der Markgras von Meißen.)
o. Warum mögen die Leute den Fürsten August — Vater August —
genannt haben? (Gesetze — Anbau des Landes — Bauwerke.)
d. Welche von den früher erwähnten Orten gehören zum Vogtlande?
(Markneukirchen, Klingenthal, Auerbach.)
Vergleichung.
Iitl: Wir wollen heute das Vogtland mit der Lausitz
vergleichen.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
Extrahierte Personennamen: Barbara_Uttmann August August August