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1. Das Maingebiet - S. 131

1908 - Schwabach : Schreyer
— 131 — Franzosen. Ist Euch jemand in unsrer Stadt bekannt, der ihn mit- gemacht hat? — Merkt, 10 W>m 1 «71 mnrhp zu Frapkf,irs.a/M^ der Friede zwischen dem Deutschen Reiche und Frankreich abgeschlossen. Znsammenfassung: Frankfurt a/M. ist eine merke'ns- werte Stadt. G o ejj) e — friede. M ainz. a) Viele Flüsse hat der Main mitgenommen. Welche? — Wir wollen ihn nun bis dahin befahren, wo auch er von einem größern Fluß mitgenommen wird. Ihr kennt ihn schon? Das ist der Rhein. — Woher wißt Ihr, daß der Main in den Rhein fließt? Er führt die Flöße dem Rheine zu. — Wie sind wir nach Frankfurt gekommen? Mit dem Floß.— Bis Aschaffenburg ist nnsre Fahrt ziemlich rasch gegangen, aber von da an glaubte man kaum, daß sich das Fahrzeug fortbewegte. Warum wohl ging die Fahrt anfänglich rascher? Es ging stark abwärts. (Erinnerung au die Schwarzach.) — Man sagt, der Main hat ein starkes Ge- fäll e.*) — Von Frankfurt an schleicht der Main ganz träge dahin. (Erinnerung an die Schwabach.) Wir sind in einer Ebene. Um doch schneller vorwärts zu kommen, verlassen wir in Frankfurt unser Floß und sahreu mit einem Dampfschiff nnsrem Ziele zu. Nuten im Schiff arbeitet die große Dampfmaschine um die gewaltigen Schaufelräder und durch diese das Fahrzeug in Bewegung zu setzen. Nun geht es freilich schneller als mit dem Floß. Wir steigen hinauf auf das Oberdeck. Das ist ein freier Platz oben auf dem Schiff, von dem man die schöne Landschaft überschaueu kann. Im Norden sehen wir einen langgestreckten Höhenzug, den Taunus mit dem Feld berg. Im Süden erhebt sich der Od euwald. Wozu hat dieser den Main gezwungen? Den Bogen nach Norden zu macheu. — Welche Gebirge begleiten die untere Mainebene? — Womit werden sich die Leute in dieser fruchtbaren Gegend meistens beschäftigen? Ackerbau. Zusammenfassung: Die untere Mainebene, ihre Ans- dehnuug, Begrenzung und Fruchtbarkeit. d) Nach welcher Himmelsgegend fahren wir? — Wir nahen dem Ende nnsrer Reise. Von Süden her wälzt sich eine gewallige Wassermenge, der Rhein. Dieser nimmt bei der großen Stadt Mainz den Sohn des Frankenlandes auf und trägt ihn zum weiten Meere. Zusammenfassung: Vereiniguug des Mains mit dem Rhein bei Mainz. *) Die Weißmainquelle liegt 887 m hoch, Bamberg 2-11 m, Schweinfurt 212 m, Aschaffenburg 114 m, Frankfurt 92 m, Mainz 82 ra (Berechnung des Gefälles). 9*

2. Das Maingebiet - S. 22

1908 - Schwabach : Schreyer
— 22 — 1. Stichwörter (an die Tafel geschrieben): Schwäbische Rezat, Frankenjura, Norden; Fränkische Rezat, Frankenhöhe, Südosten; Georgensgmünd, Zusammenfluß; Rednitz, Norden; Roth a. ©., Penzendorf; rechter und linker Nebenfluß. 2. Ausführung (durch die Schüler): Siehe Zusammenfassung unter a. 2. Zur Huelle der Schwäbischen Wezat. N n n w o ll e n wir die Qnelle der Schwäbischen 9t e z a t besuchen! a) Wie hätten wir rascher von Schwabach nach Georgensgmünd kommen können? Eisenbahn. — Seht, hier ist der Weg der Eisenbahn! (Eingraben.) — Besteigen wir nun in Georgensgmünd den Zug, der vou Schwabach gekommen ist. Er fährt weiter nach Südeu. Uus zur Linken fließt die Schwäbische Rezat. Am andern Ufer erheben sich die Berge des Frankenjura. Unser Zug hält und der Schaffner ruft Pleinfeld. Ein großer Bahnhof liegt vor uus, größer als der Bahnhof Schwabach. Warum ist er wohl so groß? Viele Züge. — Nach wie viel Richtungen kann man vom Bahnhof Schwabach ans fahren? — Nämlich? Norden — Süden. — Von dem Bahnhofe Pleinfeld ans fahren Züge nach mehr als 2 Richtungen. So: Darstellung im Sandkasten. Hier krenzen sich also die Eisenbahn- linien wie Schnüre, die man zu einem Knoten znsammengebunden hat. Pleinfeld, ist ein Eisenbahnknotenpunkt. Wir fahren weiter nach Süden, immer am Ufer der Schwäbischen Rezat dahin. Jetzt hören die Nadelwaldungen auf und wir sehen die Abhänge des Jura mit schönem Laubwald und vielen Hopfengärten besetzt. Bald erreicht der Zug das Städtchen Ellingen, in dessen Mitte wir ein großes Fürstenschloß erblicken. Hn der Umgegend von Ellingen gibt es sehr sch on c~S Sbt eh. Es gehört zum „Ellinger Schlag" oder zur ^Ellinger Rasse". Endlich hält der Zug iu Weiße n - b u r g. Hier steigen wir ans, um uns dieses Städtchen näher "an- zusehen. Wollen wir aber vorher nnsre Fahrt bis Weißenburg noch einmal Überblicken! Zusammenfassung: Fahrt nach Weißenburg. Schwäb. Rezat, Juraberge; Eisenbahnknotenpunkt Pleinfeld; Ellingen, Schloß, Hopfen, Vieh; Weißenburg. d) Sehen wir uns Weißenburg au. Schon beim Eintritt in die Stadt werden wir durch die graue Stadtmauer mit ihren Türmen und einem noch gut erhalteneu Tore au das h o h e A l t e r Weißeuburgs erinnert. Doch reicht dasselbe noch weit über die Jahre dieser Bauwerke zurück; denn W. wurde vor beinahe 2000 Jahren,

3. Das Maingebiet - S. 124

1908 - Schwabach : Schreyer
— 124 — des Mains von Schweinfurt bis Gemunden! Wie flicßt der Main von Schweinfurt bis Ochsensnrt? Südlich. — Wie von Ochsenfurt bis Gemünden? Nordwestlich. — Welche Figur beschreibt der Main? Dreieck. (Zeichnen!) — Wie können wir dieses Dreieck nennen? Main drei eck. — Welche Orte liegen an den „Spitzen" des Main- dreieckes? Schweinfurt — Ochsensnrt — Geinünden. — Orte im Maindreieck? Kitzingen, Würzburg. Zusammenfassung: Fahrt bis Gemündeu. Gemüudeu — Fränkische Saale — das Maindreieck. K. Das Mainviereck. a) Nach welcher Himmelsgegend sind wir bis Gemünden ge- fahren? Nordwesten. — Vor uns versperren Berge dem Main den Weg. Er ist gezwungen nach Süden zu fließen. Bei dem schönen Städtchen Lohr muß sich der Main zwischen Bergen hindurchdrängen. Zu nnsrer'rechten tritt eine hohe Bergreihe ganz nahe an den Fluß heran. Sie gehört zum Spessart, der hier sehr steil zum Main abfällt. Immer schöner wird das enge Tal. Ort reiht sich an Ort, Häuser und Hütten, umsäumt vou Weinbergen, lehnen sich an die Anhöhen. Im Wasser spiegeln sich die Zinnen mancher Burg. All- mählich wird das Tal so eng, daß kaum Platz für eiue Straße übrig bleibt. Nun weudet sich der Flnß nach Westen. Sein Tal wird breiter, wo die Tauber vou liuks her iu den Main fällt. Wir sind in dem freundlichen Städtchen W^ertl.clm angekommen, das sich ain Fuße eines bewaldeten Berges ausdehnt. Auch am gegenüber- liegenden Ufer erhebt sich ein Berg, der auf drei Seiten vom Main umflutet wird. Von ihm weiß die S age folgendes zu erzähleu *) : „Emst lebte dort eine reiche Gräfin, die in tollem Übermute sich vermaß den Berg zur Insel zu wandeln und auch auf der vierteil Seite die Waffer des Maines vorüberznzwingen. Es kümmerte sie nicht,*, daß ihre armen Untertanen unter der Last der Fronarbeiten nnterlagenzund. verschmachteten. Die eitle Törin verlachte Warnungen und Mahnungen, die selbst aus dem Kreise ihrer Freunde ihr zuteil wurden. Als mau sie neuerdings zum Verzicht auf das tolle Unter- nehmen bereden wollte,^ da lachte sie schrill auf, zog einen großen, blitzenden Demantring vom Finger, trat hinaus auf deu Söller und schleuderte ihu mit kräftigem Arme weit hinaus iu die Wogeu des Mains. „Solgewiß dieser Ning nicht mehr in meine Hände kommt, so gewiß werde ich den Berg durchbohren; wenn nicht, soll ich mit der Burg iu die Hölle versinken!" Kaum hatte sie diese vermessenen Worte gesprochen, ließ sich ein lauter Donnerschlag vernehmen, ob- *) Aus: Das Bayerland von H. Leher, 5. Jahrgang, S. 296.

4. Bilder aus den deutschen Alpen, dem Alpenvorlande und aus Oberbayern - S. 213

1878 - Leipzig : Spamer
Die Jachenau und das Jsarthal bei Länggries. 213 gebraten, dann in einem Korbe wieder zusammengestellt, an den Hörnern vergoldet und am Kopfe mit einem Kranze von Buchs und buntfarbigen Bändern geschmückt, ganz wie die Opfer des germanischen Heidenthums. So trug ihn der älteste Sohn oder der Oberknecht des Hauses zur Kirche, wo er vom Geistlichen eingeweiht wurde, und von da hinüber ins Wirthshaus, wo der Wirth ihn mit dem Beile theilte und die Stücke an die Hirten der sechs- unddreißig Höfe vertheilte, während der Rest den Söldnern verblieb. Auch hier haben die Formen der christlichen Kirche zur Bewahrung der Erinnerung an deu altgermanischen Gottesdienst dienen müssen. Das Jachenthal führt hinab in dasjenige der Isar und nach Läng- gries, einem stattlichen Dorfe, hin- ter welchem Schloß Hohenburg mit zahllosen blinkenden Fenstern stolz aus grünen Parkanlagen her- vorschaut. Die Länggrieser sind weniger sauft und vielleicht auch weniger tugendhaft als ihre Nach- barn in der Jachenau, dabei derber, ja bisweilen herkulisch gebaut. Auf ihren Flößen die Isar und Donan bis Wien hinabschwimmend, machen sie sich durch ihre mächtigen Gestalten in den Straßen der österreichischen Kaiserstadt noch mehr auffällig als iu denen von München, und ehe noch die Eisenschienen beide Städte ver- banden, sah man die eisenfesten Männer oft den weiten Weg von Wien nach ihrer Heimat zu Fnße zu- rücklegen, die volle Geldkatze um die Hüften geschnallt und die scharfe Axt sammt einem mächtigen Bündel Taue über die Schulter geworfen. Im Uebrigen verstehen sich die Länggrieser nicht minder gut auf die Führung der Büchse als aus das Steuern des Flosses, und die alte böse Sitte des „Haberfeldtreibens", auf die wir später zurückkommen werden, hat sich nirgend länger erhalten als im Jsarthale bei Länggries, wo sie noch im Jahre 1867 geübt ward. Tegernsee und Schlicrsee; das Sankt-Lconhardsfest. Zn den lieb- lichsten Idyllen der Bayerischen Berge gehört der Tegernsee, obgleich er nach seiner Ausdehnung — l1/^ Stunden Länge und V2 Stuude Breite — und seinem Flächeninhalt — 0,193 Quadratmeter — hinter den anderen Seen des Bayerischen Hochlandes zurücksteht. Die Aumuth seiner Ufer hat diese seit lange zum Liebliugsaufeuhalt für Viele, die in den Bergen Ruhe und Er- holung suchen, insbesondere zu einer Sommerfrische für die Münchener gemacht. Es ist wahr, — die Natur ist hier nicht so ernst und wild, wie am Kochel- und Jachenauer.

5. Bilder aus den deutschen Alpen, dem Alpenvorlande und aus Oberbayern - S. 74

1878 - Leipzig : Spamer
74 Sprache, Stämme und Mundarten. Ke Loch is nf der ganze' Welt So berühmt wie deß vun Binge, Ke Thorn so keck ins Wasser g'stellt, Wie der im Rhei' bei Binge. Die Maus' dum Bischof Hatto, sich! Sin g'schwnmme bis noch Binge; Ke G'schicht war je so serchterlich, Wie selli dort bei Binge. Un die heilig Hildegard, die war Halt ach drheem in Binge Und war Aebtissin dort sogar, Deß Alles war in Binge. Es is e' Wahn Herrlichkeit Deß liebe kleene Binge, Mei' Vater un Mutter un' all' mei' Leui', Ja, mir sin all vun Binge! Wir haben bereits die Mainlinie überschritten, welche vor Kurzem noch als die politische Grenze zwischen Nord- und Süddeutschland angesehen wurde; aber so wie ein Stamm an beiden Usern des Flnsses wohnt, so ist es auch ein Volk von den Alpen bis zum Belt. Im Donaugebiet zwischen Lech und Leitha bis zu den Alpen treffen wir den kernhaften Stamm der Bayern oder Bojnvaren, handfest und muskel- stark, warmblütig und gntmüthig. Ein alter Geograph, Franck, nennt sie „ein gut Römisch, andächtig Volk, das gern wallet und eher zu Nacht in die Kirche ginge, als dranßen bliebe", — aber er fügt hinzu, daß sie „nit seer ein höflich volck, sondern grober sitten und sprach" seien. Mit Letzterem meint er wol ins- besondere die Hochlandsbayern, die Nachkommen der alten Heruler und Rugier, die einst den Römern das Gesetz diktirten. Im bayrischen Hochlande ist das Reich des frohen, ungebundenen Treibens, der zügellosen Lust des Alpeulebens. Hier ist der klassische Boden für alle die Erzählungen und Sagen, welche das Volksthnm in den Bergen in unzählbaren Variationen behandeln, mit seinen Licht- und Schattenseiten. Die natnrsrische Kehle, welche den Jauchzer hinansschmettert in die weite Alpenwelt, am traulichen Herdfeuer Schnadahüpfl erklingen läßt, weiß sicherlich auch den verhaßten Nebenbuhler, den Angehörigen einer Familien- oder Dorfsippe, mit welcher von Eltern und Großeltern ver- erbte Feindschaft besteht, mit einem Trntzliedchen zu begrüßen, das Blut fordert; — die Hand, welche gewandt der Zither ihre hellen Töne entlockt, führt auch den Schlagring mit furchtbarer Wucht; der stattliche blauäugige Bursche, welcher mit Alpenkraxe oder Holzaxt dem Touristen begegnet und dessen Blicke mit freudigem Wohlgefallen auf sich lenkt, hat wol irgendwo in der Nähe die Büchse versteckt, und trifft ihn einmal aus verborgenem Pfade der Jäger, dann mag's wol des Einen oder des Anderen Leben gelten. Die Bayern haben sich mit Frakturschrist in die deutsche Geschichte eingeschrieben. Bayern ist nicht das Land für Philosophen und Träumer, wol aber für gewaltige Volkshelden, wie der fromme Schweppermann, der tapfere Reiterdegen

6. Bilder aus den deutschen Alpen, dem Alpenvorlande und aus Oberbayern - S. 203

1878 - Leipzig : Spamer
Der Kochel- und der Walchensee mit dem Herzogstande. 203 Seen der Paßhöhe gegen den Ferchenbach, an den dröhnenden Thalklammen der Partenach vorüber ins Hintere Rainthal, wo der Wetterschrofen als stahl- blanker Kegel, das Platt mit seinen Felsen und Krummholzgürteln, der Schneefernerkopf mit seinem Eistalare vor ihm auftauchen. Steile Bergpfade leiten ihn vom Abschlüsse des Partenachthales hinauf zu den Steinhügeln des Platt und durch die Scharte „Am Gatterl" nach dem Tiroler Dorf Ehrwald hinunter oder an den Fuß der Brunnthalköpfe zur Knorrhütte, welche ein Alpenfreund den Befteigern der Zugspitze zum Obdache hier erbaute und welche durch die Sektion München des Deutscheu Alpenvereins kürzlich re- staurirt und zu einem mit allen Bequemlichkeiten ausgestatteten Aufenthalt ein- gerichtet wnrde. Durch die Schuttwüste des Weißthals, über deu Gletscher mit seinen gedehnten Firnterrassen, über die Geröllhänge und durch die steile Rinne des „Kamin" geht es empor zum Grat, der jäh abstürzend den Ausblick ins flache Land, über die Ammergauer und Planseer Vorgebirge er- öffnet und an dessen Fuße im duftigen Blau der Eibsee schillert. Nirgends kommt die gewaltige Masse des Wetterstein vollständiger zur Geltung als an den Ufern dieses tiefen und klaren See's, wo die zerklüfteten Schrofen des Waxenstein, die Riffel- und Zugwände den Rahmen des Land- schastbildes abgeben, auf ihrem Scheitel Zinne an Zinne, Gipfel an Gipfel sich drängt, aus ihreu Schluchten die Geröllströme sich hervorgießen und tiefe Buchten ins dunkle Grün der Wald- und Krummholzzone schneiden. Wer die ganze wundersame Schönheit des Anblicks genießen will, der lasse sich am Spätabende von den lustigen Fischermädchen auf eine der kleinen Inseln, die als abgerundete Knppen aus dem Wasserspiegel emportauchen, etwa auf die Ludwigsinsel, hinüberrudern, wenn die riesigen Kalkwände von der Sonne purpurroth erleuchtet werden und ihre Gluttöne sammt dem Schwarz der Wälder sich im See wiederspiegeln. Eine arme Fischerfamilie hat ihre mehr malerische als reinliche Hütte am östlichen User des See's, und ihre Mitglieder sind dessen einzige Anwohner. Der See ist ihr Eigenthum; sie brachten ihn im Jahre 1803 für einhundert Gulden vom Staate käuflich an sich. Zwischen den Steintrümmern am Ufer suchen magere Ziegen ihr karges Futter. Nahen Fremde, so kommen halbnackte Kinder aus der Hütte und bieten Alpenrosen zum Kauf an oder schießen ein Pistol ab, um durch dessen Krachen das sieben- fache Echo an der nahen Wand der Thörlen zu wecken, das wie lange fort- rollender Donner in den Schluchten des Zugspitz-Labyrinthes verhallt. Der Kochel- und der Walchensee mit dem Hcrzogstande. Zwei Wege führen von Partenkirchen nach dem Flachlande; der eine durch das Loi- sachthal, welches bei Eschenlohe, vier Stunden thalabwärts, sich verengt und dann auf das öde Murnauer Moos und in die Hügelgegend des Alpenvor- landes sich öffnet, — der andere über dashochplateau amsüdostfuße deresteru- berge in das Jsarthal und weiterhin nach dem Kochel- und Walchensee. Der Kochelsee, welcher in einer Höhe von 596 in. über dem Meere liegt, etwa eine halbe Stunde breit, in seiner größten Länge über eine Stunde lang ist und 80 m. in der Tiefe mißt, gewährt das Bild eines stillen, tiefen Bergsees. Ansehnliche Bergwände baueu sich au seinem Südufer auf, während
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