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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 20

1876 - Essen : Bädeker
20 den zufügen!" Was die Mutter vorausgesagt hatte, ging auch richtig in Erfüllung. — Eines Tages sollte Ernestine aus dem Garten Petersilie holen. Sie lief nach ihrer gewohnten, hastigen Weise fort und sah nicht auf den Weg. Der Gärtner aber hatte eine Harke liegen lasten. Auf diese trat das unvorsichtige Kind so heftig, daß der Stiel schnell in die Höhe schlug und des.mädchens Nase sehr hart traf. Blutend und schreiend kam Ernestine nun ohne die Peter- silie wieder in die Küche. — Die erschrockene Mutter wusch schnell das blutende Gesicht mit kaltem Wasser. Aber Ernestinens Nase schwoll sehr an, auf der Stirne bekam sie eine dicke Beule und hatte noch lange nachher ein recht häßliches (entstelltes) Gesicht. Wer ist wohl nun vorsichtig? Wovon kommt das Wort her? — Von vor sich sehen. — Wer ist unvorsichtig? 13. Anzeige und Bitte. Lieber Herr Lehrer! Gestern wurde ich von der Mutter in den Garten geschickt, um etwas für sie zu holen. Im unvorsichtigen Laufen trat ich auf eine im Wege des Gartens liegende Harke. Der Stiel der Harke schlug in die Höhe, und traf meine Nase so sehr, daß diese dick angeschwollen ist. Ich kann nun einige Tage nicht in die Schule kommen. Damit ich aber nicht ganz zurückbleibe, so büte ich Sie, mir durch Lieschen Mül- ler meine Bücher zu schicken, damit ich mich zu Hause üben kann. Werden, den 25. August 1856. Ihre gehorsame Schülerin Ernestine Keller. 14. Das Täubchen. Einmal ging Frau Elise zur neubegrünten Wiese mit ihren Kinderlein. Sieh' da! auf einem Acker spazieret frisch und wacker ein Täubchen, zart und fein, hübsch mit dem Köpfchen nicket, bald da-, bald dorthin picket mit seinem Schnäbelein. „Seht!" sprach die fromme Mutter, „das Täub- chen dort sucht Futter.. Nun merket fleißig auf! Wenn es was aufgepicket, seht, seht ihr's jetzt? — so blicket es in die Höh' hinauf. Drum, Kinder, wenn ihr esset, das Beten nicht vergesset! Seht auch zum Himmel auf!" 13. Die rauchenden Schornsteine. Gottfried bemerkte die rauchenden Schornsteine der Häuser, als man das Mittagesten zubereitete. Da mußte er denken: Mein Gott! es steigt der Rauch von unsern Küchen täglich und häufig auf; so sollen überall auch Dankbarkeit und Gebet zu dir, dem Geber aller guten Gaben, als Opfer auffteigen. Ach, laß mich dies niemals vergessen! — 16. So soll es sein. Ein Kindesherz soll sein Wie die Vöglein im Gebüsch Wie die Lilie so rein, So froh, Wie der Thau so klar, Ja, so: Wie der Spiegel so wahr, Als flög' es mit den Engeln gleich Wie der Quell so frisch, Zu Gottes Thron ins Himmelreich!

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 71

1876 - Essen : Bädeker
71 u. s. w., gemalt sind. Aus dem Innern der Bude ertönt bald ein Krächzen oder Pfeifen, bald ein Brüllen oder Grunzen, und nun, mein lieber Jakob, wirst Du misten, daß ich von einer Thierbude oder Menagerie (Menascherie) rede. Und so kleines Volk, wie wir, kann für 1 Sgr. das Alles besehen. Das wird für uns lehrreich fein. Es erwartet Dich Dein Freund Esten, den 18. Oktober 1856. Otto Kraft. 7. Die zwei Wanderer. Zwei Wanderer zogen gemeinsam über Land. Und als sie unterwegs aus- rührten in einer Herberge, erscholl plötzlich ein Geschrei, daß eine Feuersbrunft im Dorfe sei. Da sprang der eine Wanderer auf, warf seinen Stab und Bün- del von sich, um eilends zu helfen; der andere aber hielt ihn zurück und sprach: Wesbalb sollen wir hier verzögern? Sind nicht Hände genug zum Helfen? Was kümmern uns die Fremden? Aber jener hörte nicht auf die Reden, sondern lief hinaus zu dem brennenden Hause; nun folgte der andere langsam, und stand und sah zu von ferne. Vor dem brennenden Hause aber stand eine Mutter, wie erstarrt, und rief: Meine Kinder! meine Kinder! Als der Fremdling solches hörte, sprang er in das brennende Haus zwischen die krachenden Balken, und die Flamme schlug um ihn her und über ihm zusammen. Das Volk aber rief: Der ist verloren! Als man aber harrete eine Weile, siehe, da trat er hervor mit versengtem Haar und trug zwei Kindlein auf den Armen und brachte sie der Mutter. Da umarmte sie die Kinder und fiel dem Fremdling zu Füßen. Dieser aber hob sie tröstend auf, und unterdessen stürzte das ganze Haus zusammen. Als nun sein Gefährte sagte: Wer hieß dich doch, ein so kühnes Wagestück zu beginnen? antwortete er: „Der Herr des Feuers, der auch des Hauses Herr und der Kinder Vater und Retter ist, der hat mir's befohlen in meinem Herzen." 8. Was bin ich mehr, als ihr? Das Wasser Tauscht’, das Wasser schwoll — nämlich das Wasser der Oder, die am 27. April 1785 aus ihren Ufern trat, Dämme durchbrach, Brücken abriss, Häuser umwarf und vielen Menschen ihren Sitz auf den Dächern oder den Bäumen anwies, wo selbst die Vögel nicht mehr sitzen wollten. Kinder schrieen, Mütter jammerten, Männer klagten : Alles ringsumher war voll Jammer und Noth. Edle Menschenherzen eilten von allen Seiten herbei, um den Armen zu helfen. Und es muss viele Herzen dazu getrieben haben : denn Kähne fuhren ab und zu und setzten Greise und Weiber aufs Trockne, und Hände von Schwimmenden ragten aus den Fluthen empor und trugen Kinder zu ihren Müttern an’s Land, — kurz, Noth und Hülfe suchten’» einander zuvorzuthun; aber die Noth hatte lange die Uebermacht. Das edelste Menschenherz unter allen schlug aber diesmal in einer Herzogs- brust. Diese öffnete sich zusammt Börse und Haus für Hunderte von Un- glücklichen. Nicht genug 1 Bald stand der Herzog auch am Ufer und zog her vor den Anderen als rettender Engel. Kaum erschien er, so umringten ihn Flehende von allen Seiten. Eine Mutter fiel vor ihm nieder und flehte jammernd um den Befehl, ihre Kinder zu retten. Er bot Geld aus, aber Niemand hatte das Herz, es zu verdienen; denn gar zu schaurig rauschte die immer höher steigende Fluth, und eigenes Leben stand gegen fremdes ln der Wage. Da wiederhallte in Leopolds Herzen das mahnende Wort : „Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Lebon verlieret um meinetwillen, der wird es finden." — Und schon stand er selbst im Kahne und antwortete denen, die ihm abriethen : „Was bin ich mehr, als ihr? Ich bin ein Mensch, und hier gilt’s Menschenleben!" Und

3. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 74

1876 - Essen : Bädeker
74 zehren hatte, konnte es in der Geschwindigkeit nicht aasrechnen, wie es möglich sei, täglich mit fünfzehn Kreuzern auszureichen und noch so frohen Muthes dabei zu sein, und verwunderte sich darüber. Aber der brave Mann im Zwilchrocke erwiederte ihm: „Es wäre mir übel gefehlt, wenn ich so viel Geld brauchte. Mir muss ein Drittheil davon genügen; mit einem Drit- theil zahle ich meine Schulden ab und das übrige Drittheil lege ich auf Kapital an.“ Das war dem guten Fürsten ein neues Räthsel. Aber der fröhliche Landmann fuhr fort und sagte: „Ich theile mit meinen armen Eltern, die nicht mehr arbeiten können, und mit meinen Kindern, die es erst lernen müssen; Jenen vergelte ich die Liebe, die sie mir in meiner Kindheit erwiesen haben, und von diesen hoffe ich, dass sie mich einst in meinem müden Alter auch nicht verlassen werden.“ War das nicht artig gesagt und noch schöner und edler gedacht und gehandelt? Der Fürst belohnte die Rechtschaffenheit des wackern Mannes, sorgte für seine Söhne, und der Segen, den ihm seine sterbenden Eltern gaben, wurde ihm im Alter von seinen dankbaren Kindern durch Liebe und Unterstützung redlich entrichtet. „Des Vaters Segen baut den Kindern Häuser.“ (Leset Sirach 3, 1 —18.) 15. Meister Kämmerlein. Vor etlichen und dreißig Jahren starb in einem preußischen Dorfe der Gemeinde- schmied Jakob Horn. Im gemeinen Leben hieß er nicht anders, als Meister Hämmerlein. „Meister Hämmerlein? Ei, warum denn Meister Hämmerlein?" Weil er die sonderbare Gewohnheit hatte, wo er ging und stand, sein Hämmer- lein und ein paar Nägel in der Tasche zu führen, und an allen Thoren, Thüren und Zäunen zu hämmern, wo er etwas los und ledig fand. Vielleicht auch, weil er über seinem Hämmerlein Gemeindeschmied des Dorfes geworden war. „Wie wäre denn das zugegangen?" Ganz natürlich, wie ihr sogleich hören sollt. Sein Vorfahr war gestorben. Vier wackere Burschen hatten sich um den Dienst gemeldet und Dem und Jenem Allerlei versprochen. Meister Hämmerlein hatte.sich nicht gemeldet und nichts ver- sprochen; er hämmerte bleß ein wenig an einer Gartenthür und erhielt dafür den Dienst. „Und bloß für ein Bischen Hämmern?" Bloß für e'in Bischen Hämmern! An einer Gartenthür, nahe am Dorfe, hing schon wochenlang ein Brett ab. Meister Hämmerlein kam mit seinem Fell- eisen des Weges her. Flugs langte er einen Nagel und sein Hämmerlein aus der Tasche und nagelte das Brett fest. Das sah der Dorfschulze. Ihm schien es sonderbar, daß der landfremde Mensch das Brett nicht los sehen konnte, das doch selbst der Eigenthümer des Gartens wohl zwanzigmal so gesehen hatte, ohne es fest zu machen. Er wollte ihn anreden; aber der Bursche war fort, ehe er ihm nahe genug kam. Ein paar Stunden darauf ging der Schulze in die Dorfschenke. Sogleich fiel ihm der junge Mensch ins Gesicht. Er saß ganz allein an einem Tischchen und verzehrte sein Abendbrod. „Ei willkommen!" rief der Schulze. „Treffen wir uns hier, guter Freund?" Der junge Mensch stutzte, sah ihm steif ins Gesichr und wußte nicht, woher die Bekanntschaft kam. „Ist Er nicht der junge Wanderer," fragte der Schulze, „der diesen Abend da außen am Wege das Brett einer Garten- thüre fest gemacht hat?" — „Ja, der bin ich." — „Nun gut; so kommt, Nachbar Hans," sagte der Schulze zu dem Eigenthümer des Gartens, der zufällig auch zugegen war, „kommt und bedankt euch bei dem wackern Fremdlinge! Er hat im Vorbeigehen eure zerbrochene Gartenthür wieder zurecht gemacht."— Nachbar Hans schmunzelte, sagte seinen Dank, setzte sich neben dem Schulzen traulich zu dem Fremdling und alle Gäste lauschten auf ihr Gespräch. Es betraf das Hand- werk, die Wanderungen und Kundschaften deffelben, und in Allen erwachte der emmüthige Wunsch, ihn zum Gemeindeschmied zu bekommen, weil Allen der Zug hon gemeinnütziger Denkart gefallen Hatte.

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 128

1876 - Essen : Bädeker
128 7. Einladung» Mein lieber Theodor! Nächsten Samstag Nachmittag wird unser Teich abgelassen. Das wird eine Freude werden! Deshalb Litte ich Dich: Komme doch Sam- stag gegen Ein Uhr zu mir, damit Du dem Fischen beiwohnen kannst! Ein größeres Vergnügen hast Du gewiß noch nie gehabt. Jst's nicht zu kalt, so gehen wir auch mit in den Teich. Alte Kleider für Dich will ich schon besorgen. Es freut sich recht sehr auf Deine Ankunft N., den 20. August 1856. Dein Heinrich Müller. 8. Antwort auf den vorigen Brief. Bester Heinrich! Ueber Deinen Brief habe ich mich sehr gefreut. Meine Eltern haben mir auch gerne Erlaubniß gegeben, dem Fischen beiwohnen zu dürfen. Ich werde also am Samstag Nachmittag zeitig bei Dir eintreffen. Wenn nur das Wetter recht schön bleibt! Cs dankt Dir recht herzlich für Deine freundliche Einladung und grüßt Dich N., den 21. August 1856. Dein Theodor Acker. 8. Schwimmlust. Könnt tch schwimmen, wie's Fischlein klein, schwimmen wollt' ich ins Master hinein, schwimmen auf den tiefsten Grund, machen die Wunder der Tiefe kund. (Ps. 104,24.25. — Sirach43,26—37.) 10. Das beste Getränk. Der beste Wein für Kinder, der weiße ist's fürwahr, der aus der Felsenquelle so lustig fließt und klar. Er stießt durch grüne Auen, ihn trinken Hirsch und Reh und Lerch' und Nachtigallen, er macht den Kopf nicht weh. Und ist er gut für Kinder, der klare, weiße Wein, mich dünkt, er muß nicht minder auch gut für Große sein. 11. Die Quelle und der Wanderer. An einem heißen Sommertage ging der kleine Wilhelm über Feld. Seine Wangen glühten vor Hitze, und er lechzte vor Durst. Da kam er zu einer Quelle, die im grünen Schatten einer Eiche, hell wie Silber, aus einem Felsen hervorbrach. Wilhelm trank sogleich von dem eiskalten Master, — und sank fast ohnmächtig zur Erde. Er kam krank nach Hause und verfiel in ein gefährliches Fieber. „Ach," seufzte er auf seinein Krankenbette, „wer hätte es jener Quelle angesehen, daß sie ein so schädliches Gift enthalte I" Allein Wilhelm's Vater sprach: „Die reine Quelle ist an deiner Krankheit nicht Schuld, sondern deine Unvorsichtigkeit und Unmäßigkeitl" — „Mein Kind, prüfe, was deinem Leibe gesund ist, und was ibm unge- sund ist, das gib ihm nicht!“ (Siracb 37, 30.)

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 113

1876 - Essen : Bädeker
113 Aiso denkend geht er fort Und gelanget an den Ort Einer Eiche, lagert sich Längelang in ihren Schatten Und schläft ein. . . . Die Winde hatten Manche Woche nicht geweht; Aber, als er schläft, entsteht In der Eiche hohem Wipfel Ein Gelispel. Starke Weste Schütteln ihre vollen Aeste, Und es stürzt von dem Bewegen Prasselnd ein geschwinder Legen Reifer Eicheln von dem Gipfel. Viele liegen auf dem Grase, Aber eine fällt gerade Dem Kunstrichter auf die Nase Plötzlich springt er auf und sieht, Dass sie blutet. Dieser Schade Geht noch an, denkt er und flieht Und bereuet auf der Flucht Den Gedanken, welcher wollte, Dass der Eichbaum eine Frucht Gleich dem Kürbis tragen sollte. Traf ein Kürbis mein Gesicht, Sprach er, nein, so lebt' ich nicht. 0, wie dumm hab’ ich gedacht! Gott hat Alles wohl gemacht! 16. Der Wrederhall. Der kleine Georg wußte noch nichts von dem Wiederhatte. Einmal schrie er auf der Wiese: Ho, hopp! Sogleich rief's im nahen Wäldchen auch: Ho, hopp! Er rief hierauf verwundert: Wer List du? und die Stimme rief auch: Wer List du? Er schrie: Du List ein dummer Junge! und — dummer Junge! hallte es aus dem Walde zurück. Georg ward ärgerlicher und rief immer ärgere Schimpfnamen in den Wald hinein. Alle hallten getreulich wieder zurück. Er suchte hieraus den vermeinten Knalen im ganzen Wäldchen, um sich an ihm zu rächen, konnte aler Niemanden finden. Hierauf lief er nach Hause und klagte es der Mutter, wie ein Löser Bule sich im Walde ver- steckt und ihn geschimpft habe. Die Mutter sprach: Diesmal hast du dich selbst angeklagt. Du hast nichts vernommen, als den Wied er- hall deiner eigenen Worte. Hättest du ein freundliches Wort in den Wald gerufen, so wäre dir auch ein freundliches Wort zurückgekommen. So geht es auch im Leben. Das Betragen Anderer gegen un£ ist meistens nur der Wiederhall des uns'rigen gegen sie. Begegnen wir den Leuten freundlich, so begegnen sie uns auch freundlich. Sind wir aber gegen sie unfreundlich, rauh und grob, so dürfen wir auch von ihnen nichts Besseres erwarten. Weißt du nun, was dir das Sprüchwort sagen will: Wie du hinein rufst in den Wald, Die Stimme dir entgegen hallt? — 17. Waldmännchen. Es wollt’ ein Knäblein in den Wald gar munter und geschwind; die Mut- ter sprach: Komm wieder bald, und nasche nicht Beeren, mein Kind! Da sprang das Knäblein fort und fort, und trieb sein lust’ges Spiel, gedachte nicht der Mutter Wort und naschte der Beeren gar viel. Und als die dunkle Nacht begann, da schlich es müd’ nach Haus. Die Mutter sprach : Was hast du gethan? Du siehst Ja so kümmerlich aus! Das Knäblein sagt: Wie sollt’ es sein? Ich bin Ja so frisch und gesund; Waldmännchen hat Kirschen ohne Stein, die schmeckten so süss mir im Mund. Da ward vor Schreck die Mutter bleich, und wandte hinweg ihr Gesicht; doch barg sie die Furcht und lächelte gleich: Waldmännchen, Kind, gibt es Ja nicht! Nicht schlief die Mutter die ganze Nacht, wach hielt sie Kummer und Harm; und als am Morgen der Tag erwacht’, hielt todt sie den Knaben Im Arm. §aeil«rä’ V-s-buch für Mitteln, evang-l. D-Ussch. g

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 144

1876 - Essen : Bädeker
144 Der Nachbar, der ein kluger Mann war, sprach: „Das kannst du leicht, wenn du es nur recht anfängst. Sieh, hier auf dem Plätzchen, wo du stehst, stecken mehr als hundert Thaler in dem Vodcn. Mache nur, daß du sie herausbringst!" Ich war damals noch ein unverständiger junger Mensch und grub in der folgenden Nacht an der Stelle tief in die Erde hinein, fand aber zu meinem Verdruß keinen einzigen Thaler. Als der Nachbar am andern Morgen das Loch sah, lachte er, daß er sich beide Seiten hielt und sagte: „O du einfältiger Mensch, so war es nicht gemeint! Ich will dir aber ein veredeltes Birnbäumchen schenken. Das setze in die Grube, die du gemacht hast, und nach einigen Jahren werden die Thaler schon zum Vorschein kommen." Ich setzte den jungen Baum in die Erde; er wuchs und wurde oer große, herrliche Baum, den ihr hier seht. Die köstlichen Früchte, welche er nun seit vielen Jahren getragen, brachten mir schon weit mehr als hundert Thaler ein. Ich habe deshalb das Sprüchlein des klugen Nachbars nicht vergessen; merkt es euch: „Den sichersten Gewinn Bringt Fleiß und kluger Sinn." 7. -Oberlitt rrrrd das Bäumepflattzen. Auf das Anpflanzen der Bäume, zum allgemeinen Besten, legte Oberli« einen großen Werth. „Satan, der Feind aller Wesen," so schrieb der 73jäh- rige Pfarrer Joh. Fr. Oberlin zu Steinthal in einem Cirkularschreiben an seine Gemeinde, „freut sich, wenn wir ausrotten und zerstören; unser Herr Jcsus Christus dagegen freut sich, wenn wir für das allgemeine Beste arbeiten-, er freut sich, wenn wir aus Liebe zu den Brüdern Bäume anpflanzen." Wenn die Kinder der Gemeinde die ersten Früchte der von ihnen gepflanzten Bäumchen dem Papa Oberlin brachten, so war dies für beide ein froher Festtag. (Seite 72.) 8. Schwert urrd Pflug. Einst war ein Graf, so geht die Mähr, der fühlte, daß er sterbe; die beiden Söhne rief er her, zu theilen Hab und Erbe. Nach einem Pflug, nach einem Schwert rief da der alte De- gen; das brachten ihm die Söhne werth, da gab er seinen Segen. „Mein erster Sohn, mein stärkster Sproß, du sollst das Schwert be- halten, die Berge mit dem stolzen Schloß, und aller Ehren walten. Doch dir, nicht minder liebes Kind, dir sei der Pflug gegeben, im Thal, wo stille Hütten sind, dort magst du friedlich leben." So starb der lebensmüde Greis, als er fein Gut vergeben; die Söhne hielten sein Geheiß treu durch ihr ganzes Leben. Doch sprecht, was ward denn aus dem Stahl, dem Schlosse und dem Krieger? Was ward denn aus dem stillen Thal, was aus dem schwachen Pflüger? O fragt nicht nach der Sage Ziel, euch künden rings die G auen: Der Berg ist wüst, das Schloß zerfiel, das Schwert ist längst zerhauen. Doch liegt das Thal voll Herrlichkeit im lichten Sonnenschimmer, da wächst und reift es weit und breit, man ehrt den Pflug noch immer.

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 189

1876 - Essen : Bädeker
189 8. Brief und Räthsel. Liebe Laura! Du hast neulich den Wunsch ausgesprochen, wir möchten in den Briefchen, die wir uns zuweilen schreiben, einander einmal Räthsel aufgeben. Ich will jetzt den Anfang machen: Wir sind fünf Diener. Jeder hat Ein Amt bet Dir, dient früh und spat; Ohn' uns verstehst Du nichts, ohn' uns sind keine Freuden, Und nur durch Deine Schuld erregen wir Dir Leiden. Nun rathe einmal, wie diese fünf Diener heißen! Wenn Du nur die Auflösung dieses Räthsels in Deinem nächsten Briefe mittheilst; dann bitte ich, mir auch ein hübsches Räthsel aufzugeben. Essen, Deine Freundin den 31. Januar 1857. Clementine Klug. 6. Das Hämrnerleirr. Ich weiß ein kleines Hämmerlein in einem dunkeln Kämmerlein, das pochr und klopfet Tag und Nacht, ob einer schläft, ob einer wacht. Doch stärker klopft's das eine Mal, und schwächer dann das andre Mal; nun höre wohl, was ich dir sag', und merk' auch auf des Hammers Schlag. Sag' ich: komm her, o liebes Kindl o komm, o komme doch geschwind, und sieh', was dir in dieser Nacht das Christkind Schönes hat gebracht! Da pocht im dunkeln Kämmerlein gar leicht und froh das Hämmerlein, im Takte pocht es, daß dein Fuß dazu vor Freuden hüpfen muß. Wohl dir! wenn reine Freud' allein dir pochen macht das Hämmerlein; doch wehe, wenn du Böses thust und da den Hammer spüren mußt. Da pocht's und pocht's und klopft so lang' und macht dir Angst und macht dir bang, bis du zu Vater und Mutter gehst und reuig deine Schuld gestehst. Und ist dir deine Schuld verzieh'n, geht wieder stiller her-und hin, dem Uhrwerk gleich, das Hämmerlein da drinnen in dem Kämmerlein. —?-— 7. Gesundheit ist ein großer Schutz. Kunz ging einmal über Land und kam matt und verdrossen bei einem Wirthshause an, wo er sich einen Krug Bier und ein Stück schwarzes Brod geben ließ. Er war unzufrieden, daß er seine Reife zu Fuß machen mußte und nichts Besseres bezahlen konnte. Kurz darauf kam ein schöner Wagen gerollt, in dem ein reicher Mann saß, der sich ein Stück kalten Braten und eine Flasche Wein reichen ließ, das er in seinem Wagen verzehrte. Kunz sah ihm verdrießlich zu und dachte: „Wer es doch auch so gut hätte!" Der Reiche merkte es und sagte zu ihm: '„Hättest du wohl Lust, mit mir zu tauschen?" „Das versteht sich," antwortete Kunz, ohne sich lange zu bedenken, „steige der Herr heraus, und gebe mir Alles, was er hat! ich will ihm auch Alles geben, was ich habe." Sogleich befahl der Reiche seinen Bedienten, daß sie ihn aus dem Wagen heben sollten. Gott, welcher Anblick! Seine Füße waren ge- lähmt; er konnte nicht stehen, sondern mußte sich von seinem Bedienten

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 198

1876 - Essen : Bädeker
193 das bekannte rothe Tüchlein, aus dem Schnee noch ein wenig hervor- stehen, und die Leute denken gleich, daß die kleinen Mädchen selber nicht weit davon sein können, und rufen und schreien. Die aber drinnen in ihrer dunklen Kammer hören das Rufen und antworten darauf, versuchen auch zugleich, sich mit den Händen heraus zu arbeiten. Das wäre aber unmöglich gewesen, wenn nicht die Männer draußen, welche die Stimme der Kinder gehört hatten, mit Schaufeln den großen Schneehaufen, der um die Mädchen her lag, hinweg gearbeitet hätten; denn der ganze Hohlweg war in der Nacht zugeschneit und zugeweht, und es war nur gut, daß die kleinen Tannenbäumlein das schwere Dach von Schnee so getragen hatten, sonst wären die armen Kinder erstickt. „Ihre Engel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.m (Matth. 18, 10.) 13. Wie Gott einen Menschen durch Hunde vom Tode errettete. Ein Landmann ging mit seinen beiden Handen in den Wald und bestieg eine sehr hohe Buche. Er glitt aus, stürzte, blieb aber mit dem Fusse zwischen zwei gabelförmig stehenden Aasten, mit dem Kopfe abwärts, hangen. So schwebte er zwischen Himmel und Erde, ohne sich helfen zu können. Seine Hunde winselten, liefen hin und her und gaben auf alle Weise ihre Angst und ihren Schmerz um ihren Herrn zu verstehen. Endlich lief der eine von denselben nach Haus, erhub vor den Angehörigen seines Herrn ein klägliches Geheul, geberdete sich äusserst unruhig, lief fort, kam wieder, lief wieder weg und gab auf alle Weise zu verstehen, dass man ihm folgen solle. Zuletzt ging man ihm nach; da rannte der Hund nach dem Walde zurück, wo sein Herr hing, lief wieder rückwärts, wenn die begleitenden Leute nicht schnell genug gingen. So brachte er sie zu rechter Zeit noch zu dem Baume, auf welchem sein Herr hing, und der Verunglückte ward gerettet. — Der andre Hund war indessen bei seinem Herrn geblieben, und erhub seine Stimme, so stark er konnte, um durch sein Bellen andre Leute aufmerksam zu machen und zur Hülfe zu veranlassen. 144* Was -er Mensch weiß und nicht weiß. Od ich lauge leben werde? Ob ich Mg sterben werde? Ob ich oft mich freuen werde? Ob ich öfter weinen werde? Von dem Allen weiß ich nichts. Aber daß ich, weil ich lebe, unter deinem Schütze lebe! dies ich weiß, und fürchte nichts. „Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln." (Fs. 23, 1.) 13 Die stebeu Kindlein. Am frühen Morgen, als es ansing zu dämmern, erhob sich ein frommer Hausvater mit seinem Weibe von dem nächtlichen Lager, und sie dankten Gott für den neuen Tag und die Stärkung des Schlum- mers. Das Morgenroth aber strahlte in das Kämmerlein, und ihre sieben Kindlein lagen in ihren Betten und schliefen. Da sahen die Eltern die Kindlein an nach der Reihe, und die Mutter sprach: „Es sind ihrer sieben an der Zah'l! Ach, es wird uns hart fallen, sie zu ernähren!" Denn es war eine Theurung im Lande. Der Vater aber sprach: „Siehe! schlummern nicht alle sieben in voller Gesundheit? Und fließt nicht von neuem

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 15

1876 - Essen : Bädeker
15 Sand, der Lehm, das Holz, das Eisen und das Glas. Die Personen, welche das Haus Lauen, sind: der Maurer, der Zimmermann, der Schreiner, der Schmied, der Dachdecker, der Glaser und der Anstreicher. Alle diese Personen heißen Handwerker. Sie ge- brauchen zu ihren Arbeiten verschiedene Werkzeuge. Der Maurer gebraucht als Werkzeug das Senkblei, den Winkelhaken, das Richtscheid, die Wasserwage, die Kelle, den Maßstab u. s. w. Die Werkzeuge des Schreiners sind: die Säge, das Beil, der Hobel, der Meißel, der Bohrer, die Hobelbank u. s. w. Zu den Werkzeugen des Schmiedes gehören: der Amboß, der Hammer, der Blasebalg, die Feuerzange, der Schraubenstock, die Feile, das Nageleisen u. s. w. Der Pinsel, der Färb topf, das Richtscheid, der Diamant u. s. w. sind Werkzeuge des Anstreichers und Glasers. Was hat jeder die- ser Handwerker an dem Hause gemacht? — Woraus hat er es gemacht? — Ich kann in finsterer Nacht und im kalten Winter nicht immer, wie die Thiere, mich draußen, im Freien, aufhalten. Da würde ich naß, kalt und gar krank werden. Naß, kalt und krank werden, ist unan- genehm. Das Haus, in dem ich wohne, ist mein Wohnhaus oder kurz meine Wohnung. Das Wohnhaus schützt mich vor Regen, Schnee, Hagel, Wind, Kälte und Hitze, vor wilden Thieren und Lösen Menschen. Dieser Schutz thut mir wohl. Das Wohnhaus ist daher eine große Wohlthat für mich. — Beherzigenswerte Hausinschriften sind: vieses Heus stell' in 6ottes Hand, der Herr bewahr’s vor Feuer und Brand; und Alle, die gehen ans und ein, lass dir, o Herr, befohlen sein! Wer ein- und ausgeht durch die Thür, der soll bedenken für und für, dass unser Heiland Jesus Christ die rechte Thür zum Himmel ist! „Wo der Herr nicht das Haus bauet, so arbeiten umsonst, die daran bauen; wo der Herr nicht die Stadt behütet, so wachet der Wächter um- sonst." (Psalm 127.) Iv. Der Mensch und das Haus (die Familie). In dem Wohnhause wohnen die Menschen. Ich wohne in dem Wohn- hause mit meinem Vater und meiner Mutter oder mit meinen Eltern. Manche Eltern haben viele Kinder und zwar Knaben und Mädchen (Söhne und Töchter). Diese nennen einander Brüder und Schwe- stern oder Geschwister. Eltern und Kinder bilden eine Familie. In manchen Familien sind auch noch der Großvater und die Groß- mutter oder die Großeltern; der Enkel, die Enkelin; der Oheim, die Tante; der Vetter, die Nichte; der Schwieger- vater, die Schwiegermutter oder die Schwiegereltern; der Schwiegersohn, die Schwiegertochter; der Schwager, die Schwägerin; der Stiefvater, die Stiefmutter oder die Stief- eltern; der Stiefsohn, die Stieftochter oder die Stiefkinder. Alle diese Personen sind mit einander verwandt. Es gibt nähere und entferntere Verwandte. Die Verwandten sind Glieder der Familie. Jeder Schüler soll jetzt angeben, welche von den Familien- gliedern in seinem Hause wohnen! —

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 64

1876 - Essen : Bädeker
■- 64 7. Aufgaben. 1. Wie kann em Kind sein a) in der Schule? — b) im Hause? — c) auf der Straße? — d) in der Kirche? — 2. Wie soll ein Kind sein 'a) in der Schule? — b) im Hause? — c) auf der Straße? — d) in der Kirche? — 3. Sage mir gute Eigenschaften eines Menscheni — Nun schlechte! — 4. Wie kann ein Handwerker sein? — 1. Ein Kind kann sein a) in der Schule: gehorsam, fleißig, wahrhaft, gefällig u. s. w. Der Gehorsam, der Gehorsame; der Ungehorsam, der Ungehorsame; der Fleiß, der Fleißige u. s. w. Das Kind ist gehorsam. Ist das Kind gehorsam? Kind, sei gehorsam Wäre das Kind doch gehorsam! U. s. w. (Ebenso die übrigen Aufgaben, zuerst mündlich, dann schriftlich.) m. Beschreibung des Dorfes — der Stadt. Groß, klein, schön, häßlich, schmutzig, alt, neu, still, öde, lebhaft, ruhig, unruhig, geräuschvoll, bewohnt, stark bewohnt, nicht stark bewohnt, volk- reich, nicht volkreich, betriebsam, unbetriebsam, reich, arm, abgebrannt, zerstört, wieder ausgebaut. Die Stille, das Öde; die Lebhaftigkeit, das Leben; die Ruhe u. s. w. Die Stadt ist groß, schön und lebhaft. Ist die Stadt groß, schön und lebhaft? U. s. w. Meine Eltern haben ein Haus, in dem ich wohne, und ich habe Kleidung, welche ich anziehe. Wenn ich leben und gesund bleiben will, so muß ich auch essen und trinken ■— ich muß Nahrung haben. Jeder Mensch bedarf der Nahrung, Kleidung und Wohnung. Nahrung, Kleidung und Wohnung sind die Hauptbedürfnisfe des Menschen. Die Nahrung erhalten wir theils von den Thieren und theils von den Pflanzen. Der Bauer oder der Ackersmann zieht viele Pflanzen, als: Roggen, Weizen, Gerste und Kartoffeln; er zieht Kühe und Schweine auf, deren Fleisch wir essen. Der Ackers- mann sorgt also für Dinge, die uns Nahrung geben., Er muß dazu große Flächen des Erdbodens haben, nämlich: viele Äcker, Wiesen und Triften oder Weiden. Daher können nicht viele Bauern nahe bei einander wohnen; ihre Wohnungen stehen gewöhnlich einzeln zwi- schen oder doch nahe bei ihren Ländereien. Neben einer Bauern- wohnung stehen noch andere Gebäude, z. V. die Scheune, in welcher der Roggen, Weizen u. s. w. aufbewahrt und ausgedroschen werden. Neben der Scheune stehen oft noch die Ställe für Pferde, Kühe, Schweine u. s. w. Außerdem sieht man noch Schoppen und andere Nebengebäude, in denen verschiedene Ackergeräthe, als: die Karre, der Wagen, der Pflug, die Egge und andere Sachen aufbewahrt wer- den. Eine Vauernwohnung und die dazu gehörenden Gebäude und Ländereien heißen zusammen ein Bauernhof oder ein Bauerngut. Mehrere getrennt liegende Bauernhöfe nennt man eine Banerschaft oder einen Weiler. Jeder Weiler hat gewöhnlich einen eigenen Na- men. Die Bauernwohnungen sind aber oft auch nicht weit durch Äcker
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