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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 20

1876 - Essen : Bädeker
20 den zufügen!" Was die Mutter vorausgesagt hatte, ging auch richtig in Erfüllung. — Eines Tages sollte Ernestine aus dem Garten Petersilie holen. Sie lief nach ihrer gewohnten, hastigen Weise fort und sah nicht auf den Weg. Der Gärtner aber hatte eine Harke liegen lasten. Auf diese trat das unvorsichtige Kind so heftig, daß der Stiel schnell in die Höhe schlug und des.mädchens Nase sehr hart traf. Blutend und schreiend kam Ernestine nun ohne die Peter- silie wieder in die Küche. — Die erschrockene Mutter wusch schnell das blutende Gesicht mit kaltem Wasser. Aber Ernestinens Nase schwoll sehr an, auf der Stirne bekam sie eine dicke Beule und hatte noch lange nachher ein recht häßliches (entstelltes) Gesicht. Wer ist wohl nun vorsichtig? Wovon kommt das Wort her? — Von vor sich sehen. — Wer ist unvorsichtig? 13. Anzeige und Bitte. Lieber Herr Lehrer! Gestern wurde ich von der Mutter in den Garten geschickt, um etwas für sie zu holen. Im unvorsichtigen Laufen trat ich auf eine im Wege des Gartens liegende Harke. Der Stiel der Harke schlug in die Höhe, und traf meine Nase so sehr, daß diese dick angeschwollen ist. Ich kann nun einige Tage nicht in die Schule kommen. Damit ich aber nicht ganz zurückbleibe, so büte ich Sie, mir durch Lieschen Mül- ler meine Bücher zu schicken, damit ich mich zu Hause üben kann. Werden, den 25. August 1856. Ihre gehorsame Schülerin Ernestine Keller. 14. Das Täubchen. Einmal ging Frau Elise zur neubegrünten Wiese mit ihren Kinderlein. Sieh' da! auf einem Acker spazieret frisch und wacker ein Täubchen, zart und fein, hübsch mit dem Köpfchen nicket, bald da-, bald dorthin picket mit seinem Schnäbelein. „Seht!" sprach die fromme Mutter, „das Täub- chen dort sucht Futter.. Nun merket fleißig auf! Wenn es was aufgepicket, seht, seht ihr's jetzt? — so blicket es in die Höh' hinauf. Drum, Kinder, wenn ihr esset, das Beten nicht vergesset! Seht auch zum Himmel auf!" 13. Die rauchenden Schornsteine. Gottfried bemerkte die rauchenden Schornsteine der Häuser, als man das Mittagesten zubereitete. Da mußte er denken: Mein Gott! es steigt der Rauch von unsern Küchen täglich und häufig auf; so sollen überall auch Dankbarkeit und Gebet zu dir, dem Geber aller guten Gaben, als Opfer auffteigen. Ach, laß mich dies niemals vergessen! — 16. So soll es sein. Ein Kindesherz soll sein Wie die Vöglein im Gebüsch Wie die Lilie so rein, So froh, Wie der Thau so klar, Ja, so: Wie der Spiegel so wahr, Als flög' es mit den Engeln gleich Wie der Quell so frisch, Zu Gottes Thron ins Himmelreich!

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 71

1876 - Essen : Bädeker
71 u. s. w., gemalt sind. Aus dem Innern der Bude ertönt bald ein Krächzen oder Pfeifen, bald ein Brüllen oder Grunzen, und nun, mein lieber Jakob, wirst Du misten, daß ich von einer Thierbude oder Menagerie (Menascherie) rede. Und so kleines Volk, wie wir, kann für 1 Sgr. das Alles besehen. Das wird für uns lehrreich fein. Es erwartet Dich Dein Freund Esten, den 18. Oktober 1856. Otto Kraft. 7. Die zwei Wanderer. Zwei Wanderer zogen gemeinsam über Land. Und als sie unterwegs aus- rührten in einer Herberge, erscholl plötzlich ein Geschrei, daß eine Feuersbrunft im Dorfe sei. Da sprang der eine Wanderer auf, warf seinen Stab und Bün- del von sich, um eilends zu helfen; der andere aber hielt ihn zurück und sprach: Wesbalb sollen wir hier verzögern? Sind nicht Hände genug zum Helfen? Was kümmern uns die Fremden? Aber jener hörte nicht auf die Reden, sondern lief hinaus zu dem brennenden Hause; nun folgte der andere langsam, und stand und sah zu von ferne. Vor dem brennenden Hause aber stand eine Mutter, wie erstarrt, und rief: Meine Kinder! meine Kinder! Als der Fremdling solches hörte, sprang er in das brennende Haus zwischen die krachenden Balken, und die Flamme schlug um ihn her und über ihm zusammen. Das Volk aber rief: Der ist verloren! Als man aber harrete eine Weile, siehe, da trat er hervor mit versengtem Haar und trug zwei Kindlein auf den Armen und brachte sie der Mutter. Da umarmte sie die Kinder und fiel dem Fremdling zu Füßen. Dieser aber hob sie tröstend auf, und unterdessen stürzte das ganze Haus zusammen. Als nun sein Gefährte sagte: Wer hieß dich doch, ein so kühnes Wagestück zu beginnen? antwortete er: „Der Herr des Feuers, der auch des Hauses Herr und der Kinder Vater und Retter ist, der hat mir's befohlen in meinem Herzen." 8. Was bin ich mehr, als ihr? Das Wasser Tauscht’, das Wasser schwoll — nämlich das Wasser der Oder, die am 27. April 1785 aus ihren Ufern trat, Dämme durchbrach, Brücken abriss, Häuser umwarf und vielen Menschen ihren Sitz auf den Dächern oder den Bäumen anwies, wo selbst die Vögel nicht mehr sitzen wollten. Kinder schrieen, Mütter jammerten, Männer klagten : Alles ringsumher war voll Jammer und Noth. Edle Menschenherzen eilten von allen Seiten herbei, um den Armen zu helfen. Und es muss viele Herzen dazu getrieben haben : denn Kähne fuhren ab und zu und setzten Greise und Weiber aufs Trockne, und Hände von Schwimmenden ragten aus den Fluthen empor und trugen Kinder zu ihren Müttern an’s Land, — kurz, Noth und Hülfe suchten’» einander zuvorzuthun; aber die Noth hatte lange die Uebermacht. Das edelste Menschenherz unter allen schlug aber diesmal in einer Herzogs- brust. Diese öffnete sich zusammt Börse und Haus für Hunderte von Un- glücklichen. Nicht genug 1 Bald stand der Herzog auch am Ufer und zog her vor den Anderen als rettender Engel. Kaum erschien er, so umringten ihn Flehende von allen Seiten. Eine Mutter fiel vor ihm nieder und flehte jammernd um den Befehl, ihre Kinder zu retten. Er bot Geld aus, aber Niemand hatte das Herz, es zu verdienen; denn gar zu schaurig rauschte die immer höher steigende Fluth, und eigenes Leben stand gegen fremdes ln der Wage. Da wiederhallte in Leopolds Herzen das mahnende Wort : „Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Lebon verlieret um meinetwillen, der wird es finden." — Und schon stand er selbst im Kahne und antwortete denen, die ihm abriethen : „Was bin ich mehr, als ihr? Ich bin ein Mensch, und hier gilt’s Menschenleben!" Und

3. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 32

1876 - Essen : Bädeker
— 32 - 4. Von der Undankbarkeit. In einer Stadt, weit von hier, hatten die Leute eine kleine Kirche gebaut, ein Thürmchen darauf gesetzt und eine Glocke darein gehängt. Das Kirchlein stand immer offen, und Jeder konnte zu jeder Zeit hin- eingehen. Und mitten in dieser Kirche hing oben von der Decke herab ein Seil, das war an der Glocke im Thurm befestigt; und wenn man an dem Seile zog, dann läutete die Glocke. Durfte dann aber Jeder läuten, der nur wollte? — That das nicht bloß der Küster? — Nein, Jeder durfte läuten, der einen Andern wegen Undankbarkeit zu ver- klagen hatte. Und wenn er so das Glöcklein der Undankbarkeit läu- tete , daß es hell durch die kleine Stadt ertönte und alle Leute es hörten; dann kamen mehrere der Ältesten in die Kirche und fragten den Kläger: „Was willst du?" Und dann ließen sie auch den ver- klagten Undankbaren kommen und straften ihn nach ihrer Weis- heit mit Worten und Thaten, und nöthigten ihn mit Liebe, daß er sich bedankte, und wieder Gutes thäte dem, der ihm Gutes ge- than hatte. Nun wohnte aber auch in derselben Stadt ein reicher Mann, der hielt sich ein Reitpferd, und wenn er verreiste, mußte ihn dasselbe immer tragen, den ganzen Tag lang und den folgenden auch wieder. Mit der Zeit wurde aber das treue Thier immer älter und immer schwächer und blind und lahm, und konnte seinen Herrn nicht mehr tragen. Und was that nun der reiche Herr? Behielt er dankbar das treue Thier bei sich im Stall und pflegte seiner, oder nicht? Nein, er behielt es nicht bei sich, sondern jagte es fort aus dem Stall auf die Straße und in den Busch. Und das arme, alte, kranke Thier mußte sein Futter selber suchen und konnte doch nicht sehen! Da fand es denn freilich oft gar nichts und mußte Hunger leiden und alle Nächte unter freiem Himmel zubringen, daß der kalte Thau auf seinen Leib fiel, und seine alten Knochen froren. Und am Tage schnupperte es humpelnd überall umher und suchte Futter. So kam es denn auch einmal in die Kirche der Undankbar- keit, die immer offen stand, und schnupperte drin umher und suchte Futter — und fühlte mit seinem Maul das Seil und sog und zog daran, und das Glöcklein auf dem Thurm fing an zu läuten. So- gleich kamen die Ältesten der Stadt von dem Nathhause nach der Kirche, und was sahen sie? Das arme, lahme, blinde Pferd des rei- chen Mannes war am Läuten. „Ja, ja," sagten sie, „das Pferd hat Recht, am Glöcklein der Undankbarkeit zu ziehen!" und ließen den reichen Herrn kommen und sagten: „Siehe, du undankbarer Mann, da steht dein treues Pferd und verklagt dich! Du hast wirklich sehr undankbar an ihm gehandelt; darum rathen wir dir: Nimm es zu dir und gönne ihm die kurze Zeit noch, die ^es leben mag!" Da schämte sich der reiche Mann vor Gott und den Menschen, nahm das gute Thier mit sich in den Stall, und fütterte es, bis es starb.

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 81

1876 - Essen : Bädeker
— 81 - den Engländer Franz ©taie die Kartoffeln aus Amerika zu uns nach Europa gekommen. 2. Die Brennnessel. Einfach, ästig, aufrechtstehend, gefurcht, viereckig, abgerundet, röthuch, grün, gegenüberstehend, grobsägezähnig, länglichrund, herzförmig, zugespitzt, dunkelgrün, hellgrün, quirlförmig, borstig, steif, borstenartig, niedrig, hohl, scharf, brennend, hoch, jung, zart, lästig, schädlich. feigenschaftswörtcr.j Der Ast, das Ästige; das Aufrechtstehende, die Aufrichtung u. s. w Die Äste des^Baumes; die Aufrichtung des Gebäudes u. s. w. — Die dünnen Äste der Brennnesiel sind schwach. Die langen und schwa- chen Stengel der Brennnesiel sind schwankend. U. s. w. serzählsätze.j Sind die dünnen Äste der Brennnesiel schwach? U. s. w.sfraqesätze.j Die Brennnesiel verkriecht sich gern in die Winkel des Gartens und in die Gebüsche, an Hecken, Rainen und Schutthaufen, und nimmt nur da. überhand, wo die gehörige Aufsicht fehlt. Schon ihr Aus- sehen ist bedrohlich. Dunkelgrün und düster schaut sie drein, und wenn alle Blumen ihre Blüthen duftend entfalten, hangen höchstens zottige, graugrüne Trauben an ihr, ohne allen Schmuck und ohne allen Geruch. Keine Beere reift, wenn die Neffel verblüht; kein Korn erzeugt sich auf ihr, womit ein Vögelein seine Jungen füttern könnte. Und wehe dir, falls du ihr unvorsichtig nahest, sie auch nur leise berührst! Wenn die Kinder hinausgehen an die grüne Hecke, um Veilchen zu suchen oder purpurne Erdbeeren, so brennt die böse Nesiel die Suchenden an Händen und Gesicht; rothe Bläschen entstehen auf der Haut, und der heftige Schmerz will oft Tage lang nicht ver- gehen. Welches sind denn aber die furchtbaren Waffen dieses Böse- wichts? Die großen Zähne an den herzförmigen, zugespitzten Blättern sind es nicht, so bedrohlich sie auch aussehen. Feine Haare bedecken die ganze Oberhaut der Nessel. Jedes Haar ist innen hohl und oben scharf gespitzt. Gleich Dolchen starren Tausende solcher Waffen nach allen Seiten, die aber wegen ihrer Kleinheit kaum bemerkbar sind. Doch diese Spitzen sind das Schlimmste nicht; denn wenn uns der Rosenzweig, die Brombeer-Ranke oder der Weißdorn ritzen, so sticht es zwar, doch ist der Schmerz auch bald vorbei. Jedes Haar der Nessel ist angefüllt mit einem scharfsauern G ist safte. Der dringt mit der Spitze des Haares in die Wunde, die feine Spitze -bricht leicht ab, da sie sehr spröde ist, und jener Saft erzeugt nun den heftigen Schmerz Voll Abscheu die Nesiel betrachtend, fragst du jetzt: „Warum hat Gott dieses lästige Unkraut denn geschaffen?" Häufig wirst du in den Blättern der Nesiel Löcher bemerken, und dann findest du auch meist an ihrer unteren Seite stachelige, schwarze Raupen, häßlich anzusehen, wie die Nesiel selbst. Die fraßen die Löcher ein und schmausten von den scharfen Blättern, ohne sich zu schaden; ja, sie mögen sogar kein anderes Futter haben und hungern sich zu Tode, wenn man ihnen anderes, als Nesielfutter, bietet. Sie werden von solcher Speise groß und dick, und nach wenigen Wochen haben sie sich in Schmetterlinge verwandelt. Kein Pfauenspiegel, kein großer Hu ester-' Lesebuch für Mitteln. evangel. Dolkssch 6

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 86

1876 - Essen : Bädeker
86 dem das nützliche £)i bereitet wirb. Wieber anbere besäet er mit Flachs, welcher uns die Leinwand gibt, und aus bieier werben Hem- den und anbere Kleibungsstücke verfertigt. Aus einige Acker werben die nützlichen Kartoffeln, ober die Schotensrüchte: Erbsen und Bohnen gepflanzt, auf anbere die Futterkräuter für das Vieh gesäet, als: Klee, Wicken, Rüben, Möhren u. s. w. Den Klee trocknet man auch zu Kleeheu. Aus Runkelrüben preßt man einen süßen Saft, aus welchem Zucker gekocht wirb. — Wie herrlich ist im Sommer das Felb! Welche Pracht, welche Mannigfaltigkeit zeigt sich da überall, wohin unser Auge nur blickt! Hier ragen die schlanken Halme des Getreides empor; es neigen sich die Ähren des Roggens, des Weizens, der Gerste und die büschelartigen Rispen des Hafers; bort blüht der Raps in gelber, der Flachs in blauer, die Kartoffel- pflanze in weißer, blauer ober rother Farbe. Man hört die Vögel lieblich singen, verschiebene Insekten summen und schwirren, und sieht auch den Hirten mit seiner Heerbe. Zwischen dem Getreibe und den übrigen Felbfrüchten finden wir im Sommer auch noch viele anbere Pflanzen, welche der Ackers- mann nicht gesäet ober gepflanzt hat. Sie pflanzen sich durch Samen und Wurzeln selbst fort. Einige berselben haben die Kraft in sich, kranke Menschen gesunb zu machen, und werben beswegen Arznei- pflanzen genannt, z. B. die Camille. Rur wenige Pflanzen gibt es im Felbe, deren Genuß dem Menschen schädlich ist. Diese heißen Giftpflanzen. Unter dem Getreibe findet man z. B. häufig den Taumellolch. Auch der schwarze Nachtschatten und der Gift- Hahnenfuß werben bisweilen auf Ackern, Misthaufen, an Hecken u. s. w. angetroffen. Die meisten Giftpflanzen wachsen aber nicht im Felde und Garten, sondern in Wäldern und Wiesen und auf Schutthaufen. Einige Kräuter wachsen so zahlreich zwischen den angebauten Pflanzen, daß sie diesen schädlich sind. Sie müssen ausgerottet werden und machen dadurch dem Ackersmann viele Last. Diese lästi- gen Kräuter sind: Die Quecke, die Distel, der Hederich u. s. w. Sie heißen Unkraut. Im Sommer reift das Getreide. Wenn es reif ist, wird es mit der Sichel abgemähet oder mit der Sense abgeschnitten, in Garben aufgebunden und getrocknet, und der Bauer fährt es nach Hause in seine Scheune. Im Herbste werden die Kartoffeln ausgemacht und in den Keller gebracht. Hat der Landmann nun alle Feldfrüchte glücklich in Scheune und Keller gebracht; so vergißt er auch nicht, dem lieben Gott, der dem Felde zur rechten Zeit Regen und Sonnenschein gab, für diesen reichen Segen zu danken. Er feiert alsdann das Erntefest. Nun ist das Feld nicht mehr so schön, als im Sommer. Es ist kahl und todt, und der rauhe Wind weht über die Stoppeln. Hier und da nur pflügt ein Bauer, oder säet Roggen und Weizen für das künftige Jahr; sie heißen Winterfrucht. Von den andern Feldfrüchten säet man den Samen im Frühjahre, und diese heißen Sommerfrüchte.

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 52

1876 - Essen : Bädeker
52 Mutter: linfe wie feie Hülsen zuletzt? Rieckchen: Blaß unfe bleich, wie ein Greis. Mutter: Und wie feie Körnchen zuletzt? Rieckchen: Wieder braun, wie feer geröstete Kaffee. Mutter: Was habe ich nur gethan? Rieckchen: Du hast nur feie Körnchen ausgestreut und mit lo- ckerer Erde bedeckt. „Aber feer liebe Gott," setzte feie Mutter hinzu, „hat das Feld grün gemacht und mit Schnee wunfeerbarlich erwärmt, und feie Saat blühen und reifen lassen. Denn feer Herr läßt durch Regen und Sonnenschein alle Pflanzen erquicken; er läßt Alles wachsen und gedeihen." — (Was sagt Psalm 104, 13. 14? — Ps. 67, 7? — Vs. 65, 10 ff.?) 13. Sechs Räthsel. 1. Erst weiß, wie Schnee, dann grün, wie Gras, dann roth, wie Blut, und ißt man's nun, dann schmeckt es gut. — 2. Es steht im Acker, hält sich grün und wacker, hat viele Häute, beißt alle Leute. — 3. Im Lenz erfreu' ich dich, im Sommer kühl' ich dich, im Herbst ernähr' ich dich, im Winter wärm' ich dich. — 4. Ein Glöcklein ist mir wohlbekannt, es schimmert hell im ganzen Land. Aus Silber scheint cs dir gegoffen, doch ist es aus der Erd' entsprossen. Mit einem Klöppel ist's versehn, doch hörte Niemand sein Getön. Auch ist's auf keinem Thurm gehangen, es kann nur in der Tiefe prangen. — 5. Ich hab zu- erst ein kleines Haus, das bau' ich immer weiter aus, und wenn ich geh' zur Nuh', mach' ich mein Wohnhaus zu. — 6. Die beiden ersten Silben sind Gänse, die beiden andern Blümchen, und das Ganze ist eine Pflanze. Wie heißt sie? — 14. Das Vogelnest. Ei, du schlimmes Büblein du, laß feie Vöglein doch in Ruh'i Schau! sie sind so schwach und klein, haben noch kein Fefeerlein, zittern sehr und seh'n dich an; haben dir ja nichts gethan. Hörst du nicht ihr Mütterlein dort im hohen Baume schrei'n? Hörst du, wie es weint und klagt unfe's feem lieben Herrgott sagt? Büblein, leg' du auf feer Stell' in das Nest feie Vöglein schnell! Geh' dann still und brav nach Haus, such' ein besser Spielzeug aus: Büblein, Büblein, folg' geschwind, wärest sonst ein böses Kind! 1&. Das Würmchen. Keinem Würmchen thu' ein Leid! Sieh', in seinem schlichten Kleid hat's doch Gott im Himmel gern, sieht so freundlich drauf von fern; führt es zu feem Grashalm hin, daß es ißt nach seinem Sinn; zeigt feen Tropfen Thau ihm an, daß- es satt sich trinken kann; gibt ihm Lust und Freudigkeit: liches Kind, thu' ihm kein Leid! Quäle nie ein Thier zum Scherz; denn es fühlt, wie du, den Schmerz! 16. Gottes Fürsorge. In meinem Garten steht ein Kraut. Die Leute heißen es Reseda, und feer Geruch seiner Blüthe übertrifft alle Würze. Dieseskraut besucht im Hochsommer ein Schmetterling, weiß und mit etlichen Flecken

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 100

1876 - Essen : Bädeker
100 Schreibet Namen von allen euch bekannten Bäumen auf! — Weiche von diesen Bäumen sind Obstbäume? — Welche sind Waldbäume? — Schreibet Namen auf von allen euch bekannten Sträuchern! — Welche von den aufgeschriebenen Bäumen und Sträuchern sind Laubholzpflanzen? — Welche sind Nadelholzpflanzen? — Schreibet Namen auf von Kräutern, die ihr kennt! — Welche von diesen Kräutern sind Gemüsepfl anzen? — Welche sind Futterkräuter? — Welche sind Arzneikräuter? — Welche sind Blumen? — Welche heissen Unkraut? — Welche sind Giftpflanzen? Schreibet die Namen der Getreidegräser auf! — Welche Getreide- gräser tragen Ähren? — Welche Rispen? — 7. Das Eichhörnchen. Sitzen, hüpfen, festhalten, knabbern, knacken, klettern, springen, gucken, sammeln, liegen, schaden. Das Sitzen, der Sitz, der Satz u. s. w. Das Hüpfen des Eichhörnchens u. s. w. — Das Eichhörnchen ist munter; die Eichhörnchen sind munter. Ist das Eichhörnchen munter? Sind die Eichhörnchen munter? U. s. w. Das Eichhörnchen ist ein Thier; die Eichhörnchen sind Thiere. Ist das Eichhörnchen ein Thier? Sind die Eichhörnchen Thiere? U. s. w. Das Eichhörnchen sitzt; die Eichhörnchen sitzen. Sitzt das Eich- hörnchen? Sitzen die Eichhörnchen? U. s. w. Das Eichhörnchen ist ein gar niedliches Thierchen und hat einen weichen, langhaarigen Pelz. Den trägt es Sommer und Winter hindurch, nur daß er im Sommer fuchsroth, im Winter dagegen grau aussieht. Besonders possirlich ist es anzusehen, wenn das Thierchen auf seinen Hinterbeinen sitzt und in seinen Vorder- pfoten einen Tannenzapfen hält. Da feilt es mit den vier scharfen Schneidezähnen, die es in seinem spitzen Schnäuzchen hat, emsig an demselben herum, schneidet eine Schuppe nach der an- dern ab und knabbert die Samenkörner, die hinter den Schuppen liegen. Dabei hält es den Luschigen Schwanz, dessen Haare sorg- fältig nach zwei Seiten gekämmt sind, zierlich gebogen wie ein 8, in die Höhe und reckt die Hörnchen empor. Die spitzen Ohren sehen nämlich von Weitem wie Hörner aus; denn sie sind mit langen Haar- büscheln besetzt. Das Eichhörnchen kann tüchtig knacken: Eicheln, Buchenkerne, Haselnüsse, Kastanien. Es ist ein lebendiger Nußknacker. Dann ist es aber auch ein Meister im Klettern. Wie niedlich springt es von Ast zu Ast! Wie pfiffig guckt es dich mit seinen großen, muntern Augen an und streckt seinen ziemlich dicken Kopf hinter dem Baume hervor, wenn du etwa nach ihm werfen willst! Fängst du gar an, es zu jagen; so macht es oft zehn Fuß weite Sätze, von einer Baumspitze zur andern. Dabei breitet es seine Beine wagerecht aus und streckt seinen langen Schwanz gerade nach hinten, damit es sich den Sprung erleichtert. Die Eichhörnchen leben verträglich beisammen. Aus Zweiglein, Moos und Heu bauen sie sich mehrere Nester in hohen Bäumen oder Astwinkeln. "Diese Nester befinden sich auf verschiedenen Bäumen, sind

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 65

1876 - Essen : Bädeker
65 a. s. w. von einander getrennt, sondern liegen nahe oder dicht bei einander und weiter von ihren Ländereien entfernt. Eine Gesammt- heit von Bauernwohnungen, welche nahe zusammen stehen, und bei denen sich dann auch gewöhnlich eine Kirche und eine Schule befindet, heißt ein Dorf. Jedes Dorf hat einen eigenen Namen. Nennt die Nächstliegenden Dörfer! — Außer den Bauern wohnen in einem Dorfe auch noch Handwerker, welche solche Dinge verfertigen, die der Bauer nicht entbehren kann, als: Kleidungsstücke, Haus- und Ackergeräthe. Daher findet man in Dörfern auch Schneider, Schuster, Schmiede, Zimmerleute, Faßbinder, Müller u. s. w. Man nennt die Bewohner der Weiler und Dörfer gewöhnlich Landleute oder Landbewohner. In den Dörfern ist es meistens sehr stille. Nur das Muhen der Kühe, das Krähen der Hähne, das Bellen der Hunde, das Meckern der Ziegen und das Geklapper der Mühle nimmt man wahr. Wenn es Abend wird, verstummt auch dieses Getön, und bald tritt völlige Stille und Dunkelheit ein; denn Alle haben sich zur Ruhe begeben. Nur den treuen Haushund hört man zuweilen bellen. Hier und da brennt noch ein einsames, mattes Lämpchen an dem Lager irgend eines Kranken, dem ein mitleidiges Herz die unendlich lange Nacht abkürzen hilft, oder ihm das nöthige Labsal reicht. Des Morgens aber erhebt sich der Landmann oft schon vor Sonnen- Aufgang und geht neu gestärkt an seine ländlichen Arbeiten. Dann hört man den Ruf des Pferdeknechtes; die Stallmagd eilt mit einem großen Milchgefäße in den Stall oder auf die ferne Weide zu den Kühen, um sie zu melken; von den Tennen her erschallt der bald klingende, bald dumpfe Ton des Dreschflegels u. s. w. Nicht alle Menschen wohnen aus Bauernhöfen, in Weilern oder in Dörfern. Vielen Menschen gefiel es nicht, weit von einander zu woh- nen. Auch bedurften sie zu ihren Geschäften keiner so großen Boden- fläche, wie die Ackersleute. Sie wollten gern nahe zusammen wohnen und Nachbaren ganz in der Nähe haben, und bauten daher nach und nach Wohnung an Wohnung. Solche Orte, die meistens aus einer großen Anzahl von Häusern bestehen, heißen Städte. Es gibt große und kleine Städte. Die Städte haben auch, wie die Dörfer und Weiler, eigene Namen. Wie heißt unser Wohnort? Ist er ein Weiler, ein Dorf, oder eine Stadt? — Nennt benachbarte Städte! — Die Häuser in einer Stadt stehen dicht neben einander und meistens in geraden Reihen. Zwei sich einander gegenüberliegende Reihen bilden eine Straße oder eine Gasse. In den Häusern der Stadt wohnen außer dem Hauseigenthümer oft auch noch Miethsleute. Daher wohnen in den Städten auf kleinen Flächen viele Menschen, wohingegen in den Dörfern auf großen Flächen nur wenige Menschen wohnen. Außer den gewöhnlichen Häusern gibt es in der Stadt Gebäude, welche den Stadtbewohnern gemeinschaftlich gehören. Solche Ge- bäude heißen öffentliche Gebäude. Zu ihnen gehören: die Kirche, die Schule, das Rathhaus, das Armen- und Krankenhaus, das Brand- tzaesterb' Lesebuch für Mitteln. evangel. vvnzsch. 5

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 127

1876 - Essen : Bädeker
127 über das Wasser kein Weg; da kommt gleich der Zimmermann, bauet den Steg. Von hüben nach drüben 's Kind gehen nun kann, hab' Dank, du geschickter Zimmermann! Ä. Die beiden Ziegenböcke. Es waren einmal zwei Geiß bocke, die hatten starke Hörnerund lange Bärte, aber wenig Hirn in dem Kopfe. Diese begegneten sich auf einem Wege mitten über einem tiefen Wasser. Da sprach der eine: „Geh mir aus dem Wege, oder ich stoße dich!" Der andere aber antwortete: „Wenn du stößest, so stoße ich wieder, und ich gehe nicht aus dem Wege." Und so geriethen die beiden eigensinnigen und hartnäckigen Böcke an einander, streckten die Köpfe vorwärts, und preßten die Hörner so an einander, als wenn es Mauersteine wären. Ich glaube, sie waren sich gleich an Srärke; denn es konnte keiner den andern zurückdrücken. Aber daran hatten sie nicht gedacht, daß man auch aus gleiten kann. Und doch geschah es so. Die Köpfe streiften neben einander her, und der eine Bock purzelte auf der rechten Seite, der andere auf der linken Seite des Steges hin- unter und tief in das Wasser hinein. Zum Glücke konnten sie schwim- men, und kamen nach vieler Anstrengung, aber wohl durchnäßt und mit steifem Nacken an das Ufer. Sie hätten zwar gern noch einmal angefangen, allein der Muth war ihnen doch vergangen; auch ärgerten sie sich über das Gelächter der Leute, welche zugesehen hatten. Und wenn sie wieder an einen schmalen Steg kamen, so sahen sie sich erst um, ob nicht schon Jemand darauf ginge, und warteten lieber, bis der Steg leer war. 5. Untreue. Eine Maas wäre gern über ein Wasser gewesen and konnte nicht. Da bat sie einen Frosch um Rath und Hülfe. Der Frosch war ein Schelm und sprach zur Maus: „Binde deinen Fuss an meinen Fuss, so will ich schwim- men und dich hinüber ziehen!“ Da sie aber aufs Wasser gekommen waren, tauchte der Frosch unter und wollte die Maus ertränken. Indem nun aber die Maus sich wehrt und arbeitet, fliegt eine Weihe daher und erhascht die Maus und zieht den Frosch auch mit heraus und — frisst sie beide. Merke: Untreue schlägt ihren eignen Herrn. Wer Andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. 6. Fischlern. Fischlein! Fischlein! du armer Wicht, schnappe nur ja nach der Angel nicht! Geht dir so schnell zum Halse hinein, reißt dich blutig und macht dir Pein. Siehst du nicht sitzen den Knaben dort? Fisch- lein, geschwinde schwimme fort! Fischlein möcht' es wohl besser wissen, schaute nur nach dem fetten Bissen, meinte, der Knabe mit seiner Schnur wäre hier so zum Scherze nur. Da schwamm es herbei, da schnappt es zu — nun zappelst du, armes Fischlein du! Wer nicht hören will, muß fühlen.

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 128

1876 - Essen : Bädeker
128 7. Einladung» Mein lieber Theodor! Nächsten Samstag Nachmittag wird unser Teich abgelassen. Das wird eine Freude werden! Deshalb Litte ich Dich: Komme doch Sam- stag gegen Ein Uhr zu mir, damit Du dem Fischen beiwohnen kannst! Ein größeres Vergnügen hast Du gewiß noch nie gehabt. Jst's nicht zu kalt, so gehen wir auch mit in den Teich. Alte Kleider für Dich will ich schon besorgen. Es freut sich recht sehr auf Deine Ankunft N., den 20. August 1856. Dein Heinrich Müller. 8. Antwort auf den vorigen Brief. Bester Heinrich! Ueber Deinen Brief habe ich mich sehr gefreut. Meine Eltern haben mir auch gerne Erlaubniß gegeben, dem Fischen beiwohnen zu dürfen. Ich werde also am Samstag Nachmittag zeitig bei Dir eintreffen. Wenn nur das Wetter recht schön bleibt! Cs dankt Dir recht herzlich für Deine freundliche Einladung und grüßt Dich N., den 21. August 1856. Dein Theodor Acker. 8. Schwimmlust. Könnt tch schwimmen, wie's Fischlein klein, schwimmen wollt' ich ins Master hinein, schwimmen auf den tiefsten Grund, machen die Wunder der Tiefe kund. (Ps. 104,24.25. — Sirach43,26—37.) 10. Das beste Getränk. Der beste Wein für Kinder, der weiße ist's fürwahr, der aus der Felsenquelle so lustig fließt und klar. Er stießt durch grüne Auen, ihn trinken Hirsch und Reh und Lerch' und Nachtigallen, er macht den Kopf nicht weh. Und ist er gut für Kinder, der klare, weiße Wein, mich dünkt, er muß nicht minder auch gut für Große sein. 11. Die Quelle und der Wanderer. An einem heißen Sommertage ging der kleine Wilhelm über Feld. Seine Wangen glühten vor Hitze, und er lechzte vor Durst. Da kam er zu einer Quelle, die im grünen Schatten einer Eiche, hell wie Silber, aus einem Felsen hervorbrach. Wilhelm trank sogleich von dem eiskalten Master, — und sank fast ohnmächtig zur Erde. Er kam krank nach Hause und verfiel in ein gefährliches Fieber. „Ach," seufzte er auf seinein Krankenbette, „wer hätte es jener Quelle angesehen, daß sie ein so schädliches Gift enthalte I" Allein Wilhelm's Vater sprach: „Die reine Quelle ist an deiner Krankheit nicht Schuld, sondern deine Unvorsichtigkeit und Unmäßigkeitl" — „Mein Kind, prüfe, was deinem Leibe gesund ist, und was ibm unge- sund ist, das gib ihm nicht!“ (Siracb 37, 30.)
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