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1. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 41

1912 - München : Oldenbourg
Nordafrika. 41 und Palisanderholz. Das Binnenplateau ist zumeist Savanne, in der vereinzelt Affenbrotbäume oder Baobabs auftreten. Die Eingeborenen, Ewe genannt, zählen zu den Sudannegern; sie sind friedliche und fleißige Ackerbauer und Viehzüchter. Togo ist daher auch die einzige deutsch-afrikanische Kolonie, die bisher von Kampf und politischen Erschütterungen verschont geblieben ist. Der Handel liegt größtenteils in den Händen von Hamburger und Bremer Firmen, die an der Küste ihren L>itz haben. An der Küste liegt der Regierungssitz Lome; von hier führt eine Eisenbahn nach dem Marktorte A n e ch o. Am Gebirgssaume: die Gesundheitsstation M i s a -höhe; tief im Innern: Bismarckburg. An der Stelle, wo der Volta für kleinere Dampfer schiffbar wird, liegt Kete-Kratfchi, der volkreichste Ort der Kolonie, wo sich zahlreiche Karawanenwege vereinigen. Bei Banjeli, ö. von Jendi, im Norden der Kolonie finden sich reiche Eisenerzlager; ihre Verwertung ist aber erst möglich nach besserem Ausbau der Schienenwege. Im ganzen hat Togo bis jetzt eine günstige wirtschaftliche Entwicklung genommen. Es war auch von Kriegen nie beunruhigt und hat keine Schutztruppe u nötig. Verkehrswege in Togo. Dank den tadellosen Straßen, die die deutsche Regierung in mustergültiger Weise planmäßig durch die ganze Kolonie hin angelegt hat, konnten wir, abgesehen von eigentlichen Gebirgsgegenden, unsere Reise größtenteils auf dem Fahrrad ausführen, was eine ungemeine Erleichterung und Kostenersparnis bedeutete. Unsere Träger brachen morgens in aller Frühe, gewöhnlich zwischen 2 und 3 Uhr aus. Wenn der Tag zu grauen begann, schwangen wir uns aus die Räder und holten die Vorausgegangenen bald ein. Gegen 9 Uhr vormittags wurde meist die Hitze schon so stark, daß man weder fahren noch gehen konnte. Unter Bäumen, wenn es solche gab, oder im Schatten von Negerhütten pflegte sich unsere Karawane zur Mittagsrast zu sammeln und diese mußte wegen der Hitze oft bis gegen Abend ausgedehnt werden. Dann galt es noch einige Kilometer vorwärts zu bringen und ein Nachtquartier auszusuchen. Häufig trafen wir auch auf die überall längs der Karawanenftraßen zweckmäßig angelegten Rasthäuser der Regierung, die jebem Reisenden zur Verfügung stehen. Im Bezirke Sansamte-Mangu sind bereu mehrere Hunbert, hauptsächlich um den durchreisenden Hauffahänblern Unterkunft zu gewähren. An biescn Straßen haben die Beamten eigenhändig mitgearbeitet, um die Eingeborenen, die den Nutzen solcher Kunstbauten zuerst nicht einsehen wollten, zur Arbeit anzuspornen. Jetzt seufzt kein Eingeborener mehr über die Fronarbeit, die er bamals hat leisten müssen, bertrt die schönen Straßen kommen nun jedermann zugute. An den neuen Verkehrswegen liegen die Must erpslanzungende r Regie rungs-st o t i o n e n, wo Versuche mit dem Anbau tropischer Nutzpflanzen gemacht werden. Setzlinge überläßt man den (Singebornen um sie zu ähnlichen Kulturen aufzumuntern. Eifrige Pflege erfährt in diesen Stationen auch die Viehzucht! (Bilder aus den deutschen Kolonien.) Die Nilländer. 1. Habejch oder Abessinien. Es ist ein in Stufen aufsteigendes Hochgebirgs-land, dessen Gipfel fast bis zur Höhe des Montblanc (der Ras Daschan, 4600 m) aufragen. Aus dem T a n a s e e kommt der Blaue (— dunkle, trübe) Nil, der zum Weißen Nil durchbricht. Die dunkelfarbigen Bewohner sind

2. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 236

1868 - München : Lindauer
236 Bayern unter Maximilian I. Fürstenthümern versorgt waren, für deren Erhaltung großes Interesse tragen mußte. Die ersten Eröffnungen ließ er den Gesandten der geistlichen Kurfürsten und anderer katholischer Stände auf dem Ncichstage zu Regens bürg vom Jahre 1608 machen. Bald darauf schickte er einen eigenen Abgeordneten an die Höfe von Mainz, Köln und Trier, um die Sache zu betreiben. Den Wünschen des Kurfürsten von Mainz nachgebend, welcher nicht gerne den Anfang machen wollte, bestrebte sich Maximilian vor Allem, die oberländischen Stände zu einer näheren Vereinigung zu bewegen, und nach vielfachen Bemühungen wurde am Io. Juli 1609 in München der erste Bundcsvertrag von den Bevollmäch- tigten des Herzogs von Bayern, des Erzherzogs Leopold als Bischofs von Straßburg und Passau, dann der Bischöfe von Würzburg, Konstanz, Augsburg und Regensburg, des Propstes von El lw an gen und des Abtes von Kempten unterzeichnet. Als Zweck des Bündnisses erklärte man die Erhal- tung des katholischen Glaubens, die Abwendung besorgter Gefahren, die Handhabung des Religionsfriedenö und anderer Reichsgesetze. Die Verbündeten sollten einander gegen jeden Angriff vertheidigen; zugleich wurde ein Geldvorrath gebildet und Herzog Maximilian zum Bund es-Obersten ernannt. Nachdem dieß geschehen, ward den drei geistlichen Kurfürsten Nachricht ertheilt mit der Einladung, dem neuen Vereine beizu- treten. Maximilians Vater, der alte Herzog Wilhelm, machte eine Reise an den Rhein, angeblich um eine Brunnenkur zu gebrauchen, in Wirklichkeit aber, um den Eifer der drei geistlichen Kurfürsten zu beleben. Zu Mainz, wo sie sich am 23. August 1609 ver- sammelten, erschien auch ein bayerischer Gesandter, der Jäger- meister Lorenz von Wensin, um jede Bedenklichkeit zu besiegen, welche die geistlichen Herren von dem Eintritte in den katholischen Bund abhalten konnte. Die Vorstellungen, welche dieser machte, fanden um so eher Eingang, als die gewaltthätige Behandlung, welche sich kurz vorher der Kurfürst von der Pfalz gegen das Hochstift Speyer erlaubt hatte, den geistlichen Fürsten die Ge- fahr zeigte, welcher sie sich aussetzten, wenn sie ferner abgesondert und wehrlos blieben. Am 30. August Unterzeichneten sodann die Kurfürsten von Mainz, Köln und Trier die Urkunde ihres

3. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 336

1868 - München : Lindauer
336 Bayern unter Maximilian Iv Joseph. war der Feldzug von den Oesterreichern unter Erzherzog Karl in Deutschland, und von den Nüssen unter Suwarow in Italien siegreich eröffnet. Um Bayern eine Achtung gebietende Stellung zu geben, war eine Mehrung seiner Strcitkräfte um so dringender nothwendig, weil Kaiser Paul I von Rußland nach dem unglücklichen Treffen, welches seine Truppen unter Korsakow gegen die Franzosen unter Massen« bei Zürich (24. September 1799) lieferten, seine Gesinnung gegen Frank- reich änderte und seine Truppen zurückzog. Zur Mehrung des bayerischen Heeres mangelten aber die Mittel, und dieselben im Lande aufzubringen, bestand keine Hoffnung. Deshalb nahm Bayern von England Hilssgelder und rüstete mit denselben zu dem bisherigen Heere von 14,000 Mann ein zweites von 12,000 Mann. Die Verpflegung dieser Truppen übernahm England durch einen in Amberg (15. August 1800) abge- schlossenen Vertrag, in welchem es auch dem Kurfürsten den ungeschmälerten Besitz seines Gesammtgebiets gewährleistete. Die verstärkte bayerische Armee rückte nun in Verbindung mit öster- reichischen Truppen an den Mail: und Rhein, aber ein großes französisches Heer unter Moreau drängte die Verbündeten bis in's Innere von Bayern zurück. Zn gleicher Zeit war Napo- leon Bonaparte nach seiner Rückkehr vom ägyptischen Feld- zuge und seiner Ernennung zum ersten Cónsul der französischen Republik mit einer ungeschwächten Armee über den großen St.bernhard gedrungen und hatte in der Schlacht bei Marengo (14. Juni 1800) gesiegt. Auf die Nachricht von diesem Erfolge der französischen Waffen drang Moreau in Bayern vor, nahm (27. Juni 1800) München und bald darauf (7. Juli 1800) Landshut. Kurfürst Maximilian Iv hatte sich nach dem Falle Münchens nach Amberg zurückgezogen (27. Juni 1800) und erließ von dort aus (10. November 1800) ein Toleranz- Edikt, welches auch den Nichtkatholiken die Niederlassung in Bayern gestattete. Unterdessen hatte Oesterreich, um von dem siegreich vor- dringenden Moreau Waffenstillstand zu erhalten, den Franzosen durch die Verträge zu Parsdorf (unweit Ebersberg) vom 15. Juli und zu Hohenlinden (acht Stunden von München) vom 20. Septbr.

4. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 338

1868 - München : Lindauer
338 Bayern unter Maximilian Iv Joseph. war, daß Oesterreich so hochgehende Forderungen stelle, ohne die Zustimmung Frankreichs für sich zu haben, so warb der bayerische Kursürst um die Freundschaft und Hilfe des Kaisers Alexander von Rußland, des Sohnes und Nachfolgers Paul I. Oester- reichs Gelüsten fand am Petersburger Hofe allgemeine Mißbillig- ung, und bald darauf (18. August 1802) ließ Rußland und Frankreich im Einverständniße mit dem deutschen Kaiser dem Reichstage zu Re g eus bürg einen durch den französischen Minister Talleyrand und den russischen Kanzler Kurakin bearbeiteten Plan über die Entschädigung der deutschen Fürsten für ihre Verluste am linken Rheinufer und über die künftige Gestaltung Deutschlands vorlegen, der einem Ausschüße von acht Reichsstanden, Reichs députation genannt, zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen wurde. Rach vielen Unterhandlungen erschien (am 23. November 1802) das Endresultat der Ausschuß- Berathungen in einem Hauptentschädigungsplan, dessen Inhalt der deutsche Reichstag am 25. Februar 1803 unter dem Namen des Neichsdeputations-Hauptschlusses (aus 89 Paragraphen bestehend) annahm. Der Kurfürst von Psalzbayern, welcher unter alleu Reichsständen durch den Luneviller Frieden am meisten, nämlich alle pfälzischen Besitzungen jenseits und diesseits des Rheins mit Ausnahme des Herzogthums Berg verloren hatte, erhielt dafür als Ersatz: a) die Hochftister Würzburg, Bamberg, Augsburg (doch nicht die Reichsstadt), Freysing, einen Theil von Eichstädt und Passau nebst den mittelbaren Klöstern innerhalb dieser Gebiete; b) die 13 Reichsabteien: Kempten, Ebrach, Elchingen, Irrste, Kaisheim, Ottobeuren, Roggenburg, Söflingen, St. Ulrich und Afra (im Hochstiste Augsburg), Ursberg, Wettenhausen, Wengen (in Ulm) und Waldsassen. Kurfürstliches Bcsitz- ergreifungspatent vorn 26. November 1802; e) die 15 Reichsstädte: Bopsingeu, Buchhorn, Dinkelsbühl, Kausbeuren, Kempten, Leutkirch (mit Heide), Memmingen, biet bis an den Lech vorzurücken, und würden zur Folge gehabt haben, Bayern ganz aus der Zahl der Mächte zu vertilgen." Ob diese Anschuldigung begründet gewesen, steht dahin; Oesterreich stellte der französischen Note die Behauptung entgegen, „daß es nur ein Vorrücken bis an die Isar mit Ausnahme Münchens beabsichtigt habe."

5. Afrika, Amerika, Australien, Arktis und Antarktis, Die koloniale Stellung der Mächte, Mathematische Erdkunde - S. 13

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
Nordafrika. 13 Die Zukunft Togos beruht hauptsächlich auf der Entwicklung der Volks- kulturen. Die Eingeborenen, Ew^ genannt, zählen zu den Sudcume^ern^sie sind fried- liche und fleißige Ackerbauer und Viehzüchter. Togo ist daher auch die einzige deutsch- afrikanische Kolonie, die bisher von Kampf und politischen Erschütterungen der- schont geblieben ist. Der Handel liegt größtenteils in den Händen von Hamburger und Bremer Firmen, die an der Küste ihren Sitz haben. Von den Einfuhrartikeln stehendem Werte nach an erster Stelle Baumwollgarne und -gewebe;'ansehnlich Ist ferner die Einfuhr von Baumaterialien unb"eisenwaren. Unter den Ausfuhrartikeln stehen an erster Stelle Olpalmenprodukte und Kautschuks. An dem^gesamlen Warenhandel (1910 = 18,6 Mill. M.) ist Deutschland mit rund ®/5 beteiligt. — Ein dauernder^ ^ ^ Aufenthalt von Europäern ist des tropischen Klimas wegen ausgeschlossen. An der Küste liegt der Regierungssitz Lome; von hier führt eine Eisenbahn nach dem Marktorte A n e ch o. Am Gebirgssaume ist die Gesundheitsstation M i s ü - höhe; tief im Innern: B i s m a r ck b u r g. An der Stelle, wo der Volta für klei- nere Dampfer schiffbar wird, liegt Kete-Kratschi:_L der volkreichste Ort der Kolonie;, zahlreiche Karawanenwege'^vereinigen sich hier. Die wichtigsten Plätze im Norden sind: B a s s a r i, I e n d i und Sansanne-Mangu. Bei B a n - jeli, ö. von Jendi, im Norden der Kolonie finden sich reiche Eisenerzlager; ihre Verwertung ist aber erst möglich nach besserem Ausbau der Schienenwege. Im ganzen hat Togo bis jetzt eine günstige Wirtschaft- liche Entwicklung genommen. Es war auch von Kriegen nie beunruhigt, hat keine Schutztruppen nötig und be - darf keines Reichszuschusses. Verkehrswege in Togo. Dank den tadellosen Straßen, die die deutsche Regierung in mustergültiger Weise planmäßig durch die ganze Kolonie hin angelegt hat, konnten wir, abgesehen von eigentlichen Gebirgsgegenden, unsere Reise größtenteils auf dem Fahrrad ausführen, was eine un- gemeine Erleichterung und Kostenersparnis bedeutete. Unsere Träger brachen morgens in aller Frühe, gewöhnlich zwischen 2 und 3 Uhr auf. Wenn der Tag zu grauen begann, schwangen wir uns auf die Räder und holten die Voraus- gegangenen bald ein. Gegen 9 Uhr vormittags wurde meist die Hitze schon so stark, daß man weder fahren noch gehen konnte. Unter Bäumen, wenn es solche gab, oder im Schatten von Negerhütten pflegte sich unsere Karawane zur Mittagsrast zu sammeln und diese mußte wegen der Hitze oft bis gegen Abend ausgedehnt werden. Dann galt es noch einige Kilo- meter vorwärts zu dringen und ein Nachtquartier aufzusuchen. Häufig trafen wir auch auf die überall längs der Karawanenstraßen zweckmäßig angelegten Rasthäuser der Regierung, die jedem Reisenden zur Verfügung stehen. Im Bezirke Sansanne-Mangu sind deren mehrere Hundert, hauptsächlich um den durchreisenden Haussahändlern Unter- kunst zu gewähren. An diesen Straßen haben die Beamten eigenhändig mitgearbeitet, um die Eingeborenen, die den Nutzen solcher Kunstbauten zuerst nicht einsehen wollten, *) Ausfuhr 1910: Kautschuk .... 1 147 000 M. Mais .... 290 000 M. Olpalmenprodukte . 3267 000 „ Baumwolle . . 456000 „ Geistbeck.opitz, Erdk. f. d. bayer. Lehrer- u. Lehrerinnenbild.-Anst. Iii. T. 2

6. Heimatkunde - S. 58

1918 - München : Oldenbourg
58 gtoeiter Seil. Síufbau beê ©ebirges. 2)er „Söalb" geigt einen gang anbeten Aufbau toie die Silben. 5e)et regelmäßige Seitenbau der Síípen feíjít ií>m. ©eine 33erge ftefjen in unregelmäßigen ©rupfen ©arfteííung eineê 9ftaffengebirge§ auf der ^arte. Sanggegogene Smmme fehlen. breite, runblicíje Waffen mit ¡Sergiusen íjerrfájen bor. 3erglieberung be§ Sanbfcfjaftêbilbeê. betreten tuir den „Sßalb" von Horben íjer burdj baê Regenta!, ettoa bei ^ötjting, ober fahren toir mit der „Ssalb* bai)u" von Sdeggenborf nací) Siegen (f. garbenbilb !). 2bie anberê fiefyt die§ ©ebirge auê alé die Silben ! ©¿)arfe ©.pijjen und gaciige ©rate fehlen gänglid). ©eine ©ibfel bilben balb runblidje Shtp^en mie die 9inf)öi)e Iinf§ bom $ßfai)I balb langgezogene Üíücfen tbie die recaté babón, ©teile, jäi) abfallenbe ^elfenioänbe, die in den atipen fo fyäufig auftreten, finben fiá) íjier nidjt. S)ie ©e!)änge biïben meift fanfte, fdjutt- reiáje Ralben, fo g. S3, im Ssorbergrunbe beê S3iíbeé. ©a auá) biç ¿äler roeniger eingetieft finb afê in den 2iipen, fo gíeidjt der ^öfjmertoalb — von manájem Sserg* gtpfel auê gefeíjen — meíjr einem §ügeííanb mit gafylreitfyen fingen Seilen aí§ einem Gebirge. ®em 23oí)merft)aíb feí)It e§ niá)t an ©een. 3)od) finb biefe im Ssergleid) gu den Slípenfeen Hein und büfter und allerlei ©agen gefyen bou iíjnen im Ssoííe. 9113 ein „üftaturtbunber" beê Sbalbeê giít der Sßfajjl, ein 140 km langet Duargriff, ba§ bou ©ájtoanborf in fájnurgeraber ßinie bté über gretyung fyinauê gur ©renge giei)t. ®ie iueiß, rötlidj und grau glängenben ^eïfenmauern überragen mit iljren gacfen den grünen Sbiefenteppidj ftrecfentoeife um 100 m. ®en fdjönften Seil be§ $faf)l§ geigt ba3 Söilb. ©eftein. ©nei§ und ©ranit bauen ba§ ©ebirge auf. ©ie gehören gu den älteften ober llrgefteinen der ©rbe und geicfjnen fidj im ©egenfa| gum Sêaïï burá) große ¿parte auê. 2íber im Saufe der $eit erliegen auá) sie dem ger= ftörenben ©influffe der Witterung; sie gerfallen teils gu ©ru§ teifê gu 23iöcfen und bilben fdjließlidj fanftgemeííte 3íüdeen. Übungen. 3eiá)ne eine Suppen« und eine 9?üdenform nacf) dem Sbilbe! Seidene die fíammlinie be§ Ssalbeê naíi dem Silbe, ebenfo die 3acfertformen ipfatjië ! Sdurá) _ roeldje Sîegierungëbejirïe gieíjt der 23i>í)mertüalb? Sseldje ©ebirge trennt die ©enïe öon Sbalbfaffen und toeldje Sauber oerbinbet sie? Ssergleirfje 33öi)mertt>alb und Síipen nadj itjrer §öi)e, Sridjtung und ©efteinëbefcejaffenfyeit, dann naá) der gorm ifyrer ©ipfel und iíjrer Ssetoäfferung! gorme eine Söergfuppe, einen Sßergrücfen, die £>auptmafien be3 oftbatyerifdjen ©renjgebirgeê! S3e- geidjne die 93aïjnlinien mit toten gäben, die £)rte mit tueifjen S3iättde)en ! ober Staffen beieinanber. Scftan begeicejnet ifjn bai)er ab ein Sjîaffengebirge. Sîirgenbê erreichen die 58erge beê „Ssalbeê" 2000 m; er ist ein Totelgeturge. 25er S3 at) etil ci) e Sbalb 6 e i £atn am Sbeigen Siegen. Söiid gegen ©üben, llmrifejeicfinung der ßanbfdjaft. ®er $8at)erifá)e Sbalb liegt faft gang in üftieberbatyern.

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 74

1876 - Essen : Bädeker
74 zehren hatte, konnte es in der Geschwindigkeit nicht aasrechnen, wie es möglich sei, täglich mit fünfzehn Kreuzern auszureichen und noch so frohen Muthes dabei zu sein, und verwunderte sich darüber. Aber der brave Mann im Zwilchrocke erwiederte ihm: „Es wäre mir übel gefehlt, wenn ich so viel Geld brauchte. Mir muss ein Drittheil davon genügen; mit einem Drit- theil zahle ich meine Schulden ab und das übrige Drittheil lege ich auf Kapital an.“ Das war dem guten Fürsten ein neues Räthsel. Aber der fröhliche Landmann fuhr fort und sagte: „Ich theile mit meinen armen Eltern, die nicht mehr arbeiten können, und mit meinen Kindern, die es erst lernen müssen; Jenen vergelte ich die Liebe, die sie mir in meiner Kindheit erwiesen haben, und von diesen hoffe ich, dass sie mich einst in meinem müden Alter auch nicht verlassen werden.“ War das nicht artig gesagt und noch schöner und edler gedacht und gehandelt? Der Fürst belohnte die Rechtschaffenheit des wackern Mannes, sorgte für seine Söhne, und der Segen, den ihm seine sterbenden Eltern gaben, wurde ihm im Alter von seinen dankbaren Kindern durch Liebe und Unterstützung redlich entrichtet. „Des Vaters Segen baut den Kindern Häuser.“ (Leset Sirach 3, 1 —18.) 15. Meister Kämmerlein. Vor etlichen und dreißig Jahren starb in einem preußischen Dorfe der Gemeinde- schmied Jakob Horn. Im gemeinen Leben hieß er nicht anders, als Meister Hämmerlein. „Meister Hämmerlein? Ei, warum denn Meister Hämmerlein?" Weil er die sonderbare Gewohnheit hatte, wo er ging und stand, sein Hämmer- lein und ein paar Nägel in der Tasche zu führen, und an allen Thoren, Thüren und Zäunen zu hämmern, wo er etwas los und ledig fand. Vielleicht auch, weil er über seinem Hämmerlein Gemeindeschmied des Dorfes geworden war. „Wie wäre denn das zugegangen?" Ganz natürlich, wie ihr sogleich hören sollt. Sein Vorfahr war gestorben. Vier wackere Burschen hatten sich um den Dienst gemeldet und Dem und Jenem Allerlei versprochen. Meister Hämmerlein hatte.sich nicht gemeldet und nichts ver- sprochen; er hämmerte bleß ein wenig an einer Gartenthür und erhielt dafür den Dienst. „Und bloß für ein Bischen Hämmern?" Bloß für e'in Bischen Hämmern! An einer Gartenthür, nahe am Dorfe, hing schon wochenlang ein Brett ab. Meister Hämmerlein kam mit seinem Fell- eisen des Weges her. Flugs langte er einen Nagel und sein Hämmerlein aus der Tasche und nagelte das Brett fest. Das sah der Dorfschulze. Ihm schien es sonderbar, daß der landfremde Mensch das Brett nicht los sehen konnte, das doch selbst der Eigenthümer des Gartens wohl zwanzigmal so gesehen hatte, ohne es fest zu machen. Er wollte ihn anreden; aber der Bursche war fort, ehe er ihm nahe genug kam. Ein paar Stunden darauf ging der Schulze in die Dorfschenke. Sogleich fiel ihm der junge Mensch ins Gesicht. Er saß ganz allein an einem Tischchen und verzehrte sein Abendbrod. „Ei willkommen!" rief der Schulze. „Treffen wir uns hier, guter Freund?" Der junge Mensch stutzte, sah ihm steif ins Gesichr und wußte nicht, woher die Bekanntschaft kam. „Ist Er nicht der junge Wanderer," fragte der Schulze, „der diesen Abend da außen am Wege das Brett einer Garten- thüre fest gemacht hat?" — „Ja, der bin ich." — „Nun gut; so kommt, Nachbar Hans," sagte der Schulze zu dem Eigenthümer des Gartens, der zufällig auch zugegen war, „kommt und bedankt euch bei dem wackern Fremdlinge! Er hat im Vorbeigehen eure zerbrochene Gartenthür wieder zurecht gemacht."— Nachbar Hans schmunzelte, sagte seinen Dank, setzte sich neben dem Schulzen traulich zu dem Fremdling und alle Gäste lauschten auf ihr Gespräch. Es betraf das Hand- werk, die Wanderungen und Kundschaften deffelben, und in Allen erwachte der emmüthige Wunsch, ihn zum Gemeindeschmied zu bekommen, weil Allen der Zug hon gemeinnütziger Denkart gefallen Hatte.

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 128

1876 - Essen : Bädeker
128 7. Einladung» Mein lieber Theodor! Nächsten Samstag Nachmittag wird unser Teich abgelassen. Das wird eine Freude werden! Deshalb Litte ich Dich: Komme doch Sam- stag gegen Ein Uhr zu mir, damit Du dem Fischen beiwohnen kannst! Ein größeres Vergnügen hast Du gewiß noch nie gehabt. Jst's nicht zu kalt, so gehen wir auch mit in den Teich. Alte Kleider für Dich will ich schon besorgen. Es freut sich recht sehr auf Deine Ankunft N., den 20. August 1856. Dein Heinrich Müller. 8. Antwort auf den vorigen Brief. Bester Heinrich! Ueber Deinen Brief habe ich mich sehr gefreut. Meine Eltern haben mir auch gerne Erlaubniß gegeben, dem Fischen beiwohnen zu dürfen. Ich werde also am Samstag Nachmittag zeitig bei Dir eintreffen. Wenn nur das Wetter recht schön bleibt! Cs dankt Dir recht herzlich für Deine freundliche Einladung und grüßt Dich N., den 21. August 1856. Dein Theodor Acker. 8. Schwimmlust. Könnt tch schwimmen, wie's Fischlein klein, schwimmen wollt' ich ins Master hinein, schwimmen auf den tiefsten Grund, machen die Wunder der Tiefe kund. (Ps. 104,24.25. — Sirach43,26—37.) 10. Das beste Getränk. Der beste Wein für Kinder, der weiße ist's fürwahr, der aus der Felsenquelle so lustig fließt und klar. Er stießt durch grüne Auen, ihn trinken Hirsch und Reh und Lerch' und Nachtigallen, er macht den Kopf nicht weh. Und ist er gut für Kinder, der klare, weiße Wein, mich dünkt, er muß nicht minder auch gut für Große sein. 11. Die Quelle und der Wanderer. An einem heißen Sommertage ging der kleine Wilhelm über Feld. Seine Wangen glühten vor Hitze, und er lechzte vor Durst. Da kam er zu einer Quelle, die im grünen Schatten einer Eiche, hell wie Silber, aus einem Felsen hervorbrach. Wilhelm trank sogleich von dem eiskalten Master, — und sank fast ohnmächtig zur Erde. Er kam krank nach Hause und verfiel in ein gefährliches Fieber. „Ach," seufzte er auf seinein Krankenbette, „wer hätte es jener Quelle angesehen, daß sie ein so schädliches Gift enthalte I" Allein Wilhelm's Vater sprach: „Die reine Quelle ist an deiner Krankheit nicht Schuld, sondern deine Unvorsichtigkeit und Unmäßigkeitl" — „Mein Kind, prüfe, was deinem Leibe gesund ist, und was ibm unge- sund ist, das gib ihm nicht!“ (Siracb 37, 30.)

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 189

1876 - Essen : Bädeker
189 8. Brief und Räthsel. Liebe Laura! Du hast neulich den Wunsch ausgesprochen, wir möchten in den Briefchen, die wir uns zuweilen schreiben, einander einmal Räthsel aufgeben. Ich will jetzt den Anfang machen: Wir sind fünf Diener. Jeder hat Ein Amt bet Dir, dient früh und spat; Ohn' uns verstehst Du nichts, ohn' uns sind keine Freuden, Und nur durch Deine Schuld erregen wir Dir Leiden. Nun rathe einmal, wie diese fünf Diener heißen! Wenn Du nur die Auflösung dieses Räthsels in Deinem nächsten Briefe mittheilst; dann bitte ich, mir auch ein hübsches Räthsel aufzugeben. Essen, Deine Freundin den 31. Januar 1857. Clementine Klug. 6. Das Hämrnerleirr. Ich weiß ein kleines Hämmerlein in einem dunkeln Kämmerlein, das pochr und klopfet Tag und Nacht, ob einer schläft, ob einer wacht. Doch stärker klopft's das eine Mal, und schwächer dann das andre Mal; nun höre wohl, was ich dir sag', und merk' auch auf des Hammers Schlag. Sag' ich: komm her, o liebes Kindl o komm, o komme doch geschwind, und sieh', was dir in dieser Nacht das Christkind Schönes hat gebracht! Da pocht im dunkeln Kämmerlein gar leicht und froh das Hämmerlein, im Takte pocht es, daß dein Fuß dazu vor Freuden hüpfen muß. Wohl dir! wenn reine Freud' allein dir pochen macht das Hämmerlein; doch wehe, wenn du Böses thust und da den Hammer spüren mußt. Da pocht's und pocht's und klopft so lang' und macht dir Angst und macht dir bang, bis du zu Vater und Mutter gehst und reuig deine Schuld gestehst. Und ist dir deine Schuld verzieh'n, geht wieder stiller her-und hin, dem Uhrwerk gleich, das Hämmerlein da drinnen in dem Kämmerlein. —?-— 7. Gesundheit ist ein großer Schutz. Kunz ging einmal über Land und kam matt und verdrossen bei einem Wirthshause an, wo er sich einen Krug Bier und ein Stück schwarzes Brod geben ließ. Er war unzufrieden, daß er seine Reife zu Fuß machen mußte und nichts Besseres bezahlen konnte. Kurz darauf kam ein schöner Wagen gerollt, in dem ein reicher Mann saß, der sich ein Stück kalten Braten und eine Flasche Wein reichen ließ, das er in seinem Wagen verzehrte. Kunz sah ihm verdrießlich zu und dachte: „Wer es doch auch so gut hätte!" Der Reiche merkte es und sagte zu ihm: '„Hättest du wohl Lust, mit mir zu tauschen?" „Das versteht sich," antwortete Kunz, ohne sich lange zu bedenken, „steige der Herr heraus, und gebe mir Alles, was er hat! ich will ihm auch Alles geben, was ich habe." Sogleich befahl der Reiche seinen Bedienten, daß sie ihn aus dem Wagen heben sollten. Gott, welcher Anblick! Seine Füße waren ge- lähmt; er konnte nicht stehen, sondern mußte sich von seinem Bedienten

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 70

1876 - Essen : Bädeker
70 bcn Hecken umher fangen und nisteten allerlei muntere Vögelein. Da fingen einige Löse Buben an, die Nester der Vögel auszunehmen. Die Vögel zogen daher aus dem Orte nach und nach ganz hinweg. Man hörte an den schönen Frühlingsmorgen kein Vöglein mehr singen, und in den Gärten war es ganz still und traurig. Die schädlichen Baum- raupen, die sonst von den Vögeln weggefangen wurden, nahmen über- hand und fraßen Blätter und Blüthen ab. Die Bäume standen kahl da, wie mitten im Winter, und die bösen Buben, die sonst köstliches Obst im Überfluß hatten, bekamen nicht einmal mehr ein Äpfelchen zu sehen. 3 Die Sperlinge unter dem Hute. Ein ziemlich großer Bauernjunge, Namens Michel, hatte Spatzen gefangen; und weil er nicht wußte, wohin damit, so that er sie in seinen Hut und stülpte diesen so auf den Kopf. Man kann denken, was das für ein Getümmel auf dem Kopse war. Nun begegnete ihm ein Fremder, der grüßte ihn freundlich und sprach ihn an: „Guter Freund, wo geht der Weg hinaus?" Weil aber der Michel die Spatzen auf dem Kopfe hatte, so dachte er: Was geht dich der Fremde an! ließ den Hut sitzen und gab gar keine Antwort. Der Fremde sagte zu sich selbst: Hier müssen grobe Leute wohnen, und ließ den Michel weiter gehen. Jetzt begegnete diesem der Amtmann, den pfleg- ten alle Leute zu grüßen; der Michel that es aber nicht, einmal, weil er die Spatzen unter dem Hute hatte, und zweitens, weil er ein Grobian von Haus aus war. Der Amtmann aber sagte zu dem Gerichtsdiener mit dem rothen Kragen, welcher hinter ihm herging: „Sieh doch einmal, ob dem Burschen dort der Hut angeleimt ist?" Der Gerichtsdiener ging hin und sprach: „Hör' einmal, Michel, der Herr Amtmann möchte einmal sehen, wie dein Hut inwendig aussieht. Flugs zieh ihn ab!" Der Michel aber zögerte immer noch und wußte nicht, wie er es machen sollte. Da riß ihm der Gerichtsdiener den Hut herunter, und — brr — flogen die Spatzen heraus nach allen Ecken und Enden. Da mußte der Amtmann lachen und alle Leute lachten mit. Der Michel aber hieß von der Stunde an Spatzenmichel, und wenn einer seinen Hut oder seine Kappe vor Fremden nicht ab- zieht, so sagt man noch heutigen Tages: „Der hat gewiß Spatzen unter dem Hute." — Höslichsein kostet nichts und macht beliebt. 6. Einladung. Lieber Freund Jakob! Am nächsten Sonntag ist unsere Kirmes. Du weißt, daß dann bei uns großer Jahrmarkt ist. Meine Eltern haben mir erlaubt, Dich auf die Kirmes zu mir einzuladen. Frage Du nun Deine Eltern um Erlaubniß, uns zu besuchen! Auf unserm Marktplatze ist es heute schon sehr voll. Alt und Jung drängt sich da um die vielen Buden, welche man baut. Eine ist schon fertig, und vor ihr hangt ein großes leinenes Tuch, auf welchem viele fremde Thiere: Affen, Vögel
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