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1. Allgemeine Einführung in die Heimatkunde und Grundbegriffe, Landeskunde von Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 99

1913 - Nürnberg : Koch
Überblick über die Erdoberfläche, 99 4. Überblick über die Erdoberfläche. Verteilung von Wasser und Land. vie ganze Erdoberfläche hat 510 Mih. qkm. Käst 3/4 davon sind vom Meere überflutet. Aus ihm ragt das Land in Gestalt meh- rerer großer und vieler kleinerer und kleinster Inseln. Das Land ist nicht gleichmäßig über die Erde verteilt, sondern drängt sich fast ganz auf einer halbkugel zusammen- man kann den Globus so drehen, daß die eine Hälfte die Hauptmasse allen Landes zeigt (Landhalbkugel) und die andere fast ganz vom Meere bedeckt erscheint (Wasserhalbkugel). Das Meer. Oas Meer bildet eine unter sich zu- sammenhängende Wassermasse. Seine Tiefe ist verschieden - die größte gemessene Tiefe beträgt fast 9500 m. Sein Wasser ist salzhaltig- es hat einen unangenehmen bitterlichen Geschmack und ist nicht trinkbar. Oas Meer hat verschiedene Betvegungen: 1. die veränderlichen Wellen, 2. beständige Strömungen (ähnlich, wie wenn bei Hochwasser ein Kluß durch das ausgetretene Wasser fließt), Z. Zlutund Ebbe (bei Klüt steigt, bei Ebbe sinkt das Meer in regelmäßigem Wechsel mehrmals innerhalb eines Tages). Oas Meer teilt man in fünf Hauptmeere oder Ozeane- sie heißen (der Größe nach): 1. der Große (oder Stille) Gzean, 2. der Atlantische Gzean, Z. der Indische Gzean, 4. das Südliche Eismeer, 5. das Nördliche Eismeer. Oer Große Gzean verdient diesen Namen mit Recht- denn er ist beinahe so groß als die anderen Meere zusammen. Oie beiden Eismeere, welche die Polargegenden bedecken, sind nach den ungeheuren Eismassen benannt, die in ihnen schwimmen, der Atlantische Gzean nach dem Atlasgebirge in Afrika, der Indische nach Indien. Oas Meer hat eine unschätzbare Bedeutung. Es ist die unerschöpfliche hauptquelle der Feuchtigkeit, ohne die es kein Leben auf der Erde gäbe- es mäßigt Hitze und Kälte; dem Menschen spendet es Nahrung (Zische, Schalentiere u. a. sowie Salz) und trägt es seine Schiffe von Küste zu Küste. Das Land. In der Regel teilt man auch das Land in 5 große Gebiete. Oiese Erd- teile" sind: 1. Asien mit 44 Mill. qkm (600 mal so groß wie Bauern) 2. Amerika „ 42 „ H '(550 „ „ „ ) 3. aftifa „ 30 „ „ (400 )

2. Geschichte der Neuzeit - S. 45

1914 - Nürnberg : Koch
45 Es sind hauptschlich zwei deutsche Gebiete, die in diesem letzten, schrecklichsten Teil des Krieges zu leiden hatten: Bas Gebiet zwischen Rhein und Isar (also auch Bayern) und zwischen Ostsee und Bhmen. Die bayerische Armee war (seit Auflsung der Liga) als selbstn-big er Teil der kaiserlichen eingereiht. Unter ihren Fhrern zeichnete sich besonders der Niederlnder Johann von Werth aus, einer der khnsten Reiterfhrer aller Zeiten. Im Sommer 1636 kam er zum Schrecken der Franzosen mit einer geringen Zahl von Reitern bis vor die Tore von Paris. 1643 schlug er dreimal die Franzosen zurck, als sie in Bayern eindringen wollten, bei Tuttlingen zwang er gemeinsam mit dem zweiten bedeutenden Fhrer der Bayern, dem Lothringer Franz von Merci, die franzsische Armee zur bergabe (1643). 1645 aber brach das Unglck der Bayern herein; die bayerischen Truppen wurden bei Alerheim besiegt; Bayern lag offen vor den Feinden. Franzosen und Schweden sielen nun gemeinsam der die bayerischen Lande zwischen Lech, Isar und Donau her, Maximilian selbst mute (wie 1632) aus Mnchen fliehen. Da trennte sich der Kurfürst, der schon seit 1635 vergeblich auf den Frieden hinarbeitete, vom Kaiser und trat auf die Seite Frankreichs. Um die Not seines Landes endlich zu lindern schlo er 1647 zu Ulm einen Waffenstillstand. Als aber der Kaiser trotzdem den Kampf fortsetzte, kndete Maxi-milian den Waffenstillstand und kehrte auf seine Seite zurck. Die Folge war, da die Franzosen und Schweden nochmals in Bayern ein-fielen (1648) und es wieder schrecklich verwsteten. Whrend dieser Ereignisse auf dem sdlichen Kriegsschauplatz drangen die Schweden (unter Banr und Torstenson) von der Ostsee gegen Bhmen vor, auch diesen Teil Deutschlands furchtbar verwstend. Sie kamen bis Prag, vorbergehend sogar bis Wien. Dieser letzte Teil des Krieges hat Deutschland mehr geschadet als die ersten 20 Jahre. Der religise Gedanke war lngst aus dem Kampf verschwunden, es war nur mehr ein Sengen und Brennen, Rauben und Plndern ver-Milderter Soldatenhaufen. Endlich fhrten die seit 1645 ernstlicher betriebenen Friedens-Unterhandlungen zu einem Ziel. Zu Osnabrck schlssen der Kaiser und Schweden samt den protestantischen Reichsstnden, ^) zu M n st e r das Reich mit Frankreich Frieden. Da beide Städte in Westfalen liegen, wird der Friede als Westflischer Friede bezeichnet (1648). Der Westflische Friede. Der Krieg war zum Teil religiser, zum Teil rem politischer Art gewesen. Dies trat deutlich auch beim Friedensschlu zutage, dessen Bestimmungen in kirchliche und politische zerfallen. x) Die Schweden vertraten die Rechte der Protestantismen Reichsstnde, der Kaiser die der katholischen.

3. Geschichte des Altertums - S. 20

1910 - Nürnberg : Koch
20 Als die Zeit wieder herankam, in der die Knaben und Mdchen nach Kreta abgesandt werden muten, erklrte'twem, er wolle mit-fahren und den Minotaurus tten. Das Schiff auf dem er abfuhr, hatte schwarze Segel; es war ja ein Trauelschiff. Theseus aber der-sprach seinem Vater geus: Wenn ich den Minotaurus erschlagen habe und glcklich zurckkehre, werde ich auf dem Schiffe weie Segel auf-ziehen." Theseus drang wirklich ins Labyrinth ein und ttete darin in khnem Kampfe den Minotaurus. So rettete er den sieben Knaben lind sieben Mdchen das Leben und befreite Athen fr immer von der schrecklichen Verpflichtung. Auch den Rckweg aus den Irrgngen des Labyrinths fand er glcklich wieder. Er hmenmlich das Ende eines Fadenknuels am Eingang festgebunden und beim Hineingehen den Faden abgewickelt. So brauchte er nur dem Faden nachzugehen und er mute zum Eingang zurckkommen. Diesen schlauen Rat hatte ihm die Knigstochter Ariabne gegeben. Als Theseus heimfuhr, begleitete ihn Ariadne um feine Gemahlin zu werden.. Unterwegs aber wurde sie auf einer Insel von Dwnysos (dem Gott des Weines) geraubt. Theseus war darber so traurig, da er verga die weien Segel aufzuziehen, wie er doch versprochen hatte. Am Strande Attikas aber stand König geus, der taglich nach dem Schiffe ausschaute. Endlich sah er es kommen, aber es hatte schwarze Segele Da glaubte er, sein Sohn Theseus sei tot, und voll Schmerz darber strzte er sich vom Felsen ins Meer hinab. Seitdem heit es das g i -s ch e Meer. Theseus aber wurde an Stelle seines toten Vaters König von Athen. Er vereinigte die verschiedenen Gemeinden Attikas zum Athenischen Stgate und gab ihm weise Gesetze. Die Hauptstadtwurde Athen. Der Boden Griechenlands ist sehr gebirgig. Daher ist er ziemlich unfruchtbar. Als die Bevlkerung sich vermehrte, da reichten bald die Erzeugnisse des Landes nicht mehr aus alle zu ernhren. Deshalb wandten sie sich dem Meere zu und wurden Seefahrer. Die Fahrten wurden allmhlich immer weiter ausgedehnt: bis an die Ksten des Schwarzen Meeres im Osten, bis nach Italien und Sizilien im Westen und bis Afrika im Sden. In den fernen Lndern holte man die Erzeugnisse um sie nach der Heimat zu schaffen. Andere Seefahrer blieben in jenen Lndern und grndeten dort Ansiedelungen (Kolonien). Die khnen Schiffer hatten viele Gefahren zu bestehen und sahen viel Neues 5chiffersagen.
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