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1. Geographie von Bayern - S. 99

1905 - Regensburg : Manz
Das Wasser. 99 Meere bespülten Landstrich nennt man Ufer, Küste, Gestade oder Strand. Man unterscheidet Flach- küsten und Steilküsten; letzteren sind bisweilen Klippen (kleine Felsmassen) vorgelagert. 10. Ein in das Land eindringender Meeresteil heißt Meerbusen oder Golf, ist er kleiner, Bucht oder Bai. Eine kleinere Bucht, welche den Schiffen gegen Wind und hohe Wellen Schutz gewährt, nennt man Hafeu. Ein schmaler Meeresarm, der zwei Länder voneinander trennt, dagegen zwei Meere miteinander verbindet, heißt Meerenge, Kanal oder Straße. 11. Landesteile, welche ganz oder zum größten Teil von Wasser umgeben sind, heißen Glieder des Landes. Ein Land, welches rings von Wasser um^ geben ist," heißt Insel oder Eiland. Ein Land, welches nur noch auf einer Seite mit dem festen Lande zusammenhängt und an den übrigen von Wasser umgeben ist, heißt Halbinsel. Kleinere schmale Halb- inseln nennt man Landzungen. Landenge (Isthmus) ist ein schmaler Landstrich, der zwei Meere trennt und zwei Lüuder miteinander verbindet. Kap oder Vor- gebirge nennt man eine in das Meer hineinragende Erhebung. 12. Das Meer nimmt die größte Vertiefung auf der Erde eiu. Man unterscheidet dabei den Meeres- boden und die Meeresfläche oder den Spiegel des Meeres. Das Waffer der Meere besitzt einen reich- lichen Salzgehalt, weshalb es bittersalzig schmeckt und untrinkbar ist. Wegen des Salzgehaltes vermag das Meerwasser auch schwerere Schiffe zu tragen als rj -j-

2. Geschichte des Alterthums - S. 112

1850 - Regensburg : Manz
112 Nordgriechenland. Inseln. genoß es ein mildes Clima und eine wunderbare Durchsichtig- keit der Luft. In mehreren Gegenden gedieh der Ackerbau, in andern auch der Wein - und Oel - Bau; wieder in andern ward die Viehzucht glücklich betrieben. Solange die Berge Griechenlands mit Wäldern bedeckt waren, war das Land auch weniger wasserarm. Die Flüsse und Bäche sind zwar zahlreich, aber vielfach unbedeutend und trocknen meist im Sommer aus; um so mehr wußten die Griechen Haine und klare Quellen zu schätzen. Was Griechenland aber vor den übrigen Halbinseln Südeuropa's auszeichnet, ist der vielfache und leichte Zugang zum Meere. Die größte Breite von Nordgriechenland beträgt nur 35 Meilen; zwischen dem ambrakischen und malischen Meer- busen 17 Meilen; in der Mitte der Peloponneses nur 12 Meilen. Die letztere hat bei 390 Q.-M. Flächeninhalt 125 Meilen Küste; das eigentliche Hellas bei 284 Q.-M. Flächeninhalt 115 Meilen Küste. Es war Griechenland auf die See angewiesen, und die zahlreichen Colonien am Saume des schwarzen, ägeischen und mittelländischen Meeres beweisen, daß es diesen Beruf gut ver- standen, die Vortheile seiner Lage trefflich benützt habe. Das feste Land von Hellas machte indessen nur einen Theil von Griechenland aus; auch die vielen Inseln, welche dasselbe umgaben, und von den Griechen angepflanzt und bewohnt waren, wurden zu Griechenland gezählt. 4. Inseln. Zunächst an der Küste lagen: 1. Oestlich Xxvi. Euböa, aus- gezeichnet durch seine Größe, mit ergiebigen Bergwerken und Viehweiden. Städte: Chalcis und Eretria. 2. Im saronischen Meerbusen: Xxvii. Salamis, durch den Sieg über die Perser merkwürdig. 3. Im mhrtoischen Meere: Xxviii. Aegina, wel- ches mit Athen lange Zeit um die Seeherrschaft stritt. 4. Süd- lich, dem Vorgebirge Malea gegenüber, Xxix. Khthera, der Venus geweiht, und für das benachbarte Sparta sehr wichtig. Westlich, der Küste entlang, im jonischen Meere: 5. Zakynthus (Zante) Xxx., mit unkriegerischen und weichlichen Einwoh- nern. 6. Kephalonia (Cefalonia) Xxxi. , mit den Städten Same und Kephalonia. 7. Das kleine Jthaca (Theaki) Xxxii., durch Ulhsses berühmt. 8. Leucadia (St. Maura), Xxxiii. mit Stadt und Vorgebirge Leucas. 9. Kerkhra (Corfu) Xxxiv.,
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