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1. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 66

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
— 66 — blauen Farbe des Himmels, als die Meere in höheren Breiten. Die weiße Farbe des Meeres bey Veracruz rührt von den weißen Kalkfelsen des Bodens bey einer großen Durchsichtigkeit des Wassers her. Otto von Kotzebue fand das Meer an der Küste von Brasilien von einer rothen Farbe, welche durch eine Menge kleiner Krebse bewirkt wurde. An andern Orten wird diese rothe Farbe durch Fische, oder auch durch Seepflanzen hervorgebracht. Das gelbe Meer bey China hat diesen Namen von seiner gelben Farbe, welche es von der ungeheuren Menge gelben Schlammes erhalt, den ihm der gelbe Fluß (Hoang-ho) zuführt. Andere Meere, z. B. das rothe, das weiße, das schwarze, u. s. w. haben diese Benennungen nicht von besondern Far- den ihres Wassers, sondern aus andern, jetzt meistens unbe- kannten Ursachen erhalten. Die Durchsichtigkeit des Meerwassers ist eben so, wi"e die Farbe desselben, nicht überall gleich, an man- ^ chen Orten jedoch in einem sehr hohen Grade bemerkbar. Dieß ist besonders bey den westindischen Inseln der Fall, wo das Wasser bis auf den Boden in eine Tiefe von 120 F. durchsichtig ist. Das Boot scheint hier auf der Oberflache des Wassers, wie in der Luft, zu hangen, so daß demjenigen, der hieran nicht gewohnt ist, leicht schwin- delt. Dabey erblickt man alle Gegenstände auf dem Grunde deutlich und in den schönsten Farben. §. 66. Leuchten des Meeres. Eine herrliche Erscheinung bietet bey Nacht das Leuchten des Meeres dar, dessen Ursachen aber, ob-

2. Die mathematische Erdbeschreibung - S. 18

1829 - Augsburg : Kollmann & Himmer
18 §. 21. Die Kometen als Unglücksboten. Die seltenere Erscheinung der Kometen, und ihre oft furchtbare Gestalt *) erklärt die Besorgnisse, mit welchen man bey allen Völkern und zu allen Zeiten diese Him- melskörper betrachtete, und warum man sie als Unglücks- boten fürchtete. Obgleich es auf der Erde nie an Unglücksfällen man- geln wird, um jeden Kometen mit einem solchen Unglücke in Verbindung zu setzen, so war denn doch ein Astronom des vorigen Jahrhunderts, der für jeden Kometen ein groß- ßes Unglück aus der Geschichte zu suchen bemüht war, ge- nöthigt, eine Nebellion der Bürgerschaft von Lübeck ge- gen ihre Obrigkeit, bey Ermanglung wichtigerer Bege- benheiten, von einem Kometen vorherverkündigt seyn zu lassen. Ob aus der Annäherung eines Kometen an un- sere Erde, oder aus dem Zusammenstossen desselben mit ihr für uns Unglück zu fürchten sey, ist sehr unwahr- scheinlich. Zwar durchschneiden die Bahnen mancher Kometen die Erdbahn. Indeß können ja auch die Wege zweyer Menschen sich oft durchschneiden; aber wie selten werden diese Menschen gerade auf den Durchschnittspunk- ten zusammentreffen? *) Der Komet von i6iz hatte einen so langen Schweif, daß des- sen Ende noch nicht völlig aufgegangen war, wenn sein Kops schon senkrecht über dem Haupte des Beobachters stand. **) Man könnte wohl eben so leicht für jeden Kometen ein gutes Ereigniß auffinden. Wenn der Komet von t8h den russischen Krieg vorherverkündigte; warum hat er nicht eben so gut das gute Weinjahr (vin á la cómele) angedeutet? "*) Dieß Zusammenstossen, welches zwar möglich ist, kann sich je- doch, nach Olberö, in.220 Millionen Jahren nur einmal ereignen.

3. Die mathematische Erdbeschreibung - S. 78

1829 - Augsburg : Kollmann & Himmer
der Erde von mancher Seite Widerspruch fand, so ist doch jetzt die Wahrheit derselben ausser allen Zweifel gesetzt. In- deß sollen doch hier einige der Einwendungen angeführt und widerlegt werden, die man ehmals gegen die Bewe- gung der Erde vorbrachte. 1. ) Man sagt, daß man eine Umwälzung der Erde und seiner selb ff empfinden müßte. Dagegen antwortet man: Allerdings müßten wir diese Umwälzung empfinden, wenn die Bewegung der Erde nicht ganz sanft, und nicht immer sich ganz gleich- förmig geschehen würde; oder wenn die Gegenstände auf der Erde durch die Umwälzung sich in ihrer relativen La- ge gegeneinander änderten; so daß wir immer an einen andern Ort und zu andern umstehenden Dingen auf der Erde gelangten. Denn nur auf diese Weise sind wir im Stande zu bemerken, daß wir unsere Stelle verändern und uns fort- bewegen. Allein da die Bewegung der Erde sanft, sich ganz gleichförmig und ununterbrochen vor sich geht; und da wir bey dieser Bewegung mit der ganzen Oberflache der Erde, mit der Atmosphäre und allen Gegenständen, welche um uns auf der Erde sind, zugleich fortgerückt werden, so können wir in Hinsicht aller Umgebungen nicht die ge- ringste Veränderung bemerken, und es bleibt uns also kein Merkmal, die Bewegung zu entdecken. Eine Fahrt im Zimmer eines Schiffes oder eines Floßes auf einem Strome versinnlicht das Gesagte. 2. ) Man sagt, bey der Umwälzung der Er- de müßten wir und alle Gegenstände auf dersel- den von ihrer Oberfläche wegfallen, oder weg- geschleudert werden. Dagegen steht: Allerdings bekommen die Körper auf

4. Die mathematische Erdbeschreibung - S. 35

1829 - Augsburg : Kollmann & Himmer
35 Man kann mit einer Kugel und einer brennenden Kerze sich die Sache versinnlichen. C. Die Erde ist nach allen Richtungen r u n d. Dieß beweisen 1.) die bekannten Erfahrungen, daß Tausende zu Lande oder zu Wasser nach jeder Richtung die Spi- tzen entfernter Thürme oder Berge, oder der Masten der Schiffe, allemal eher erblicken, als ihren Fuß, oder die Flache, worauf sie stehen. Da aber doch der untere Theil der entfernten Sache nicht weiter von uns entfernt ist, als der obere, so müßten wir, wenn die Erde eine Ebene wäre, bey dem Lichte, welches hinreicht, den oberen Theil sichtbar zu machen, auch den unteren be- merken können; daher folgt, daß die Erdoberfläche sich bogenähnlich krümmen müsse. 2.) Die Mondfinsternisse. Diese Erscheinungen, welche durch den Schatten der Erde bewirkt werden, welchen der Mond auffangt, ge- den den überzeugendsten Beweis von der kugelahnlichen Gestalt des Erdkörpers. Dieser Erdschatten zeigt sich nun auf dem Monde allemal als ein Stück von einer Scheibe, der Mond mag nord- oder südwärts, nur zum Theil, oder mitten durch den Schatten hingehen. Da aber nur eine Kugel in allen möglichen, hingegen eine platte Scheibe, eine Walze (ein Cylinder), ein Ke- gel, und selbst auch ein Kugelstück nur in einer einzi- gen und zugleich unveränderlichen Stellung gegen das Licht, nämlich, wenn die Strahlen senkrecht auf ihre Kreisebene fallen, einen runden Schatten werfen kann, so wird hiedurch die Sache durch den Augenschein ent- schieden. * 3

5. Die mathematische Erdbeschreibung - S. 63

1829 - Augsburg : Kollmann & Himmer
63 Messer der Erde nur äußerst gering ist. Wenn also die Erde stch wirklich um ihre Achse dreht, so muß der Schwung in der Spitze des Thurms stärker seyn, als am Fuße des- selben. Dreht sich nun die Erde von Westen nach Osten um ihre Achse, so muß jeder von der Spitze des Thur- mes herabfallende Körper, weil sein Schwung gegen Osten an der Spitze des Thurms größer ist, etwas ostwärts von dem Fuße des Thurms aus die Erde treffen; wah- rend der Körper unten am Fuße niederfallen würde, wenn die Erde keine Achsendrehung hätte. Alle Versuche mit Kugeln zeigten, daß sie ostwärts fielen. ~) Hierin sieht man einen unmittelbaren Beweis von der Bewegung der Erde, der so überzeugend ist, daß Je- dermann ihn begreift, und den selbst Ptolomaus, Tycho und Niccioli '^) nicht würden haben läugnen können. §. 54. Bewegung der Erde um die Sonne. Erscheinung. Man findet durch Beobachtungen an den Fixsternen, daß die Sonne außer ihrer scheinbaren 24stündigen Um- drehung um die Erde, täglich unter den Fixsternen noch eine zweyte Ortsveränderung von Westen nach Osten ha- be, so zwar, daß dieselbe in der Zeit eines Jahres wie- der bey denselben Fixsternen anlangt, also einen ganzen Umlauf am Himmel vollendet hat. (§. 52.) *) **) *) Benzenberg's Versuche über die Umdrehung der Erde; (im Michaelisthurme in Hamburg). Dortmund, 1304. z. **) Tycho und Niccioli waren die vorzüglichsten Gegner des Copernikanischen Systems, und daher der Bewegung der Erde.

6. Die mathematische Erdbeschreibung - S. 70

1829 - Augsburg : Kollmann & Himmer
70 Da nun die Sonne sich an jedem Tage um 4 Mi- nuten verspätet, so dreht sich die Erde z66mal um ihre Achse, wahrend die Sonne nur Zösmal im Meridian er- scheint, oder die Erde macht in einem Jahre 566 Achsen» Umdrehungen. Man kaan sich die Verbindung dieser beyden Bewe- gungen dadurch verdeutlichen, wenn man sie mit der Be- wegung der Näder eines Wagens vergleicht, wenn derselbe um ein Haus herumfährt. §. 60. Beschaffenheit der Erdbahn. r.) Die Bahn der Erde ist eine Ellipse, in deren einem Brennpunkte sich die Sonne befindet, und kein voll- kommener Kreis; daher wir der Sonne bald naher, bald von ihr entfernter sind. Der Umstand, daß die Sonne im Winter im Durch- messer uns größer erscheint, als im Sommer, beweist uns, daß wir ihr im Winter näher sind, als im Sommer. Am 2i. Dezember ist die Erde in ihrer Sonnen- n ahe, und am 21. Juni in ihrer S0 n n en fe rn e. Die Einwendung gegen diesen Satz, daß die Erde, je naher sie der Sonne sey, desto mehr Warme von ihr erhalten, und daß es daher im Winter warmer seyn muß- te, als im Sommer, hebt sich sogleich, wenn man be- denkt, daß die größere oder kleinere Kraft der Sonne nicht sowohl von ihrer Nahe, sondern 3) von der langern oder kürzern Dauer ihres Scheinens, also von der Tageslange, und 1») von der Richtung ihrer Strahlen, ob diese senk- recht oder schief auffallen, abhange. Daher ist es klar, daß wir in der Sonnennähe, we- gen der kurzen Tagcölänge und wegen der schiefen Rieh-

7. Die mathematische Erdbeschreibung - S. 79

1829 - Augsburg : Kollmann & Himmer
der Oberfläche der Erde durch die Umwälzung derselben eine Neigung, sich von der Erde zu entfernen (Centri- fugalkraft); allein alle Körper sind gegen die Erde schwer, d. h. werden immer gegen den Mittelpunkt der Erde hingezogen, und diese Schwerkraft überwiegt bey weitem jene Centrifugalkraft, und wird noch überdieß durch den Druck der Atmosphäre vermehrt. Daher kann auch das kleinste Stäubchen nicht von der Erde entfliehen, ohne wieder auf dieselbe zurückzufallen. Und wohin sollten denn die Gegenstände geschleudert werden? In den Himmel? Also müßten sie hinauf- fallen! (Z. 41.) 5.) Man sagt ferner: wenn die Erde sich von Westen uach Osten um ihre Achse drehte, so müßte ein von einem Thurme herabfallender Stein eine westliche Abweichung haben, indem der senkrecht unter seinem Abfallspunkte lie- gende Punkt der Erde sich indeß fortbewege, und daher der Stein zurückbleibe. Dieß wäre allerdings richtig, wenn bloß die Erdober- fläche, und nicht zugleich auch die Atmosphäre sammt dem fallenden Körper an der Achsendrehung Antheil nehmen würde. So fallt ein Stein, der auf einem im vollen Segeln begriffenen Schiffe von der Spitze des Mast- baums herabgeworfen wird, genau am Fuße desselben nie- der, weil der Stein, nebst der lallenden Bewegung auch noch dieselbe horizontale Bewegung wahrend des Falles hat, wie das Schiff. (§. 55.) 4.) Man sagt endlich noch: die Lehre von der Bewegung der Erde steht im Widersprüche mit der heil. Schrift. Dagegen steht: a) Die heil. Schriftsteller redeten nach dem eingeführ-

8. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 665

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Cap. Vi. vom Stifte Hiwesheim. 665 Schweig, 2. von Sachsen-Lauenburg, 3. üon Hannover tinb Hildesheim, die 4. aber von Eüneburg hat ihre grossen Fehler, und muß, wie ich oben schon gemeldet, in Ansehung der unrichtigen Aemter gantz ansgebeffert werden. Das Vi. Capitel. Vom Stifte Hildesheim. Das ist ein fettes Bißthum, das von Westen ge- gen Osten 10. bis 12. Meilen breit; und von Sü- den gegen Norden 8. bis ro. Meilen lang ist. Es lieget zwischen Hannover, zwischen Lüneburg, und zwischen Braunschweig an der Leine, in einer fruchtbaren Gegend, und hat sehr viele Einwohner, die bey dem gelinden Regimenté aller Orten mit ei- nem fetten Maule zum Fenster heraus sehen können. Der jetzige Bischof ist Clemens Augu- Stes , aus dem Hanse Bayern, seit 1724. Er ist aber auch zugleich Bischof zu Münster, Bischof zu Paderborn, Bischof zu Osnabrügg, Hoch-und Deutschmeister zu Mergentheim, und Churfürst zu Cöln. Das Cavitul bestehet aus z6. Canonicis und 5. Domicellar1ís. Wenn es einmal dahin kä- me, daß die Dom-Herren in Deutschland Hungers sterben müsten, so würden die zu Hildesheim wol die letzten ftyn. Die Haupt-Religion ist freylich Catholisch; es sind aber in der Stadt Hildesheim sechs Evangelische Kirchen, und eine Lutherische Stadt-Schule, und die sind im Westfälischen Frieden privilegiret. Es sind auch sonst einige Pacta und Recesse zwi- schen den beyden Religions-Verwandten ausgerich- tet worden, und wenn von Seiten desbischofs oder Tt 5 reö

9. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 837

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Cap. V. von der Marck Brandenburg. 8z7 Theologiä infrar.ckfurt studiren können. In den andern Facultasen kömmts auf die Religion nicht an. Fürstenwalda, eine schöne und wohl anaebaute Stadt mit einem Zoll auf der 891-66. Die Dom. Kirche des Bißthums Lebus stehet noch daselbst, und ist der schön- ste Zierrath von der Stadt. Müncheberg , ist ein ziemlicher Ort, darinnen sich viel Frantzosen niedergelassen, und mit ihren Manufactu- ren Nahrung ins Land gezogen haben. Goltz, ein Schloß unyjagd»Haus, sonderlich vor wilde Schweine. Quilitz, nicht weit davon, hat der verstorbene Marg- graf Albertus Eriderieus an sich gekauft. Mühlrosa, an dem Wasser Scchuke, ein geringer Ort, der aber durch den Weltbekannten Canal berühmt gewor- den ist , dadurch Churfürst Eriderieus ^ilbelmus die Ocier und die Spree hat lassen zusammen graben. Dieser Canal ist drey Meilen lang, sechs Fuß tief, und fünf Ruthen breit. Weil aber die Spree fünfzig Fuß höher siiesset, als die 06er, so haben vierzehn Schleusten müssen gebauet werden. A. 1671. ward der Anfang gemacht, und A. 1679. ward der Vau fertig, nachdem gantzer acht Jahre daran war gearbeitet worden. Der Churfürst kam selber hin, und hielt in dem trockenen Canal öffentliche Tafel: Nach vollbrachter Mahlzeit ward das Wasser io den Canal ge- lassen , und sogleich segelte auch vor den Augen des Chnr- fürstens ein Schis aus der Oder in die Spree. Es fuhr darnach ein Schis am 27. Febr. von Breslau aus; den 8. Mart, paßirte es den Canal; und den 12. Marlti kam es zu Berlin an, nachdem es nicht länger, als i r. Tage un, terwegens gewesen war. Seit der Zeit hat Hamburg und Breslau einen grossen Handel zu Wasser mit einander ge- trieben, und die Schleusten sind nach diesem meistens von Steinen aufgeführet worden. In diesem Tlstricte sind zu unterschiedenen Zeiten unzäh- lich viel Urnen oder Tobten. Krüge mit Asche aus dem Erdboden gegraben worden, welches gar leichte zu begreif- fen ist, weil die Wenden ihre Tobten sowol, alö die alten Römer verbramu haben. Der Ggg z

10. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 130

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
130 Das Ii. Buch, von Oesterreich. -----------------—------——______________ - vorigen Blendest unterschieden. Die merckwürdi- gen Oerttrsmd: 8. töllfcn, Lat. Fanum S. Hippolyti, ein kleines obit r tödliches Städlgen, daran das Gräfliche Haus Trauten dmqen^ttxtl hat. A. 17,8- sprach hier die verstorbene verwitwete Kavssrin, Wt ihelmi na Amalia, ihre E/rckelin, M? ftzige Kön gin beyder Sicilieu, zum letztenmal: Im Oesterreichischen Succeßions Kriege aber, A- l74 l. bemusterten sich die Bayern und Frantzosen des Ork- t , musten chn aber w-eder räumen. Hert/I.0gbdrg, ^Lat. Dulohurzum, ist eine be- rühmte Probstey Augustiner» Ordens. Llgging oder^ae Ngen, ein Schloß, das die Gra- fen von Jörg er prächtig aufgebauet haben. D0eeenb0eg, eine Stadt an der Uon.au , gehöret dem c: r i Freisingen im Bayer »Lande. Jvhvutern, eine kleine Stadt an der Donau, gehört dem Bischof von Paü'au. Der Ort ist sonst wegen der Schacht seit 1484. bekannt,, da der Ungarische König Matthias gegen die Oesterrercher victorisirte: Und An. 1741. gieng die Bäurische und Frautzösische Armee hier über die Donau nach Böhmen. Gottweich, ßat. Gottvicum , dos schönste Bene, dictnger -- Kloster in Oesterreich , welches unmittelbar un. ter dem Pabste stehet. Es branntea. 1718. ab, ist aber nun gantz schön wieder aufgebauet, und der Abt, Gotfri- dus Befielius hat bey unfern Zeiten mit seinem Chronico Gorwicenfi grosse Ehre eingeleget. Arnsfort, ein Städtgen an der Donau, gehört dem Ertz Bischoffe zu 8alr2burß. Hohenegg, das Stamm,Haus dieser berühmten Fa. miiie, welches jetzt dem Hausemontecuculi gehört Agstein , ein Schloß auf einem hohen Felsen. Es be, saß solches vor ohi gefehr 500. Jahren em berühmter Räu- der , Namens Schreckenwald, der sich ein grosse Hai. fir machte, wenn er die Gefangenen von diesem Schloß herunter stürtzen konte. Es wurde deswegen dieser Ort Schreckenwalds Noseu«Garllein geuennet. 60edeg0 , eine Grafschaft, die dem Hause Travre- son gehört. Mölck
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