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1. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 395

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
395 ;n einer Schraubenlinie empor über die Wolken zu einer Höhe, wo sie dem 'Auge verschwinden. Eine weite Reise gilt's bei Sturm und Ungewitter über Gebirge und Meere nach einer mildern Himmelsgegend, wo ihr Tisch zur Speisung der jungen Brut gedeckt ist. Unsere Störche wandern theils nach Afrika, theils nach Indien. Die Schwalben und andere Zugvögel warten bei ihrer Ankunft am User des Mittelmeers auf den günstigen Wind, segeln dann mit demselben mit großer Geschwindigkeit über die Flut und kommen nach wenigen Tagen am Senegal an, wo sie während unseres Winters reichliche Nahrung finden. Die Wachtel kann wegen ihres schwerfälligen Fluges nur mit Hülfe des Windes lange Strecken durchziehen. Die europäischen Wachteln kommen auf ihrer Wanderung stets mit dem Nordostwind nach Malta. Wenn der wandernde Vogel über das Meer zieht nach einem Lande, welches er noch nie gesehen hat, mit der Ahnung, dort seinen Unterhalt zu finden, so muß über dem Vogel und dem Lande seiner Sehnsucht eine höhere Weisheit walten, welche beide, das Land und den Vogel, für ein- ander geschaffen hat, so daß sie als Glieder der Naturhaushaltung einan- der bedürfen. Waö treibt die Zugvögel zur Wanderung? Nicht die Kälte, nicht der Nahrungsmangel; denn viele ziehen schon in der Mitte des Sommers von uns fort, wo sie weder frieren noch Mangel leiden. Wer weiset den Vögeln den Weg und das Land, wo sic während unseres Winters ihre Nahrung finden? Wer sagt ihnen die Zeit, wann sie aufbrechen sollen? Manche Vögel vereinen sich auf ihrer Wanderung in außerordentlich große Scharen. Wilson berechnete die Ausdehnung eines Zuges von Wandertauben, den er in Amerika beobachtete, auf 140 englische Meilen und schätzte ihre Zahl auf 1230 Millionen. Wo sie sich niederließen, brachen die Ateste von den Bäumen. Millionen Scheffel von Buchnüssen waren zu ihrer täglichen Nahrung erforderlich. Es ist begreiflich, daß solche Scharen auf ihren Ruhcinseln seit Jahrtausenden mächtige Lager von Guano ablegen mußten. Sobald die Sonne wieder einen größeren Bogen an unserm Horizonte beschreibt und der neue Frühling frisches Leben auf unsern Gefilden erweckt, senden die Segler der Lüste ihre Quartiermacher voraus, um die alten Brutplätze zu besichtigen. Diese Vorboten bleiben gewöhnlich nur wenige Tage und ziehen dann wieder halbwegs zurück, um den nachrückenden Brüdern Bericht zu erstatten. Ist diese Berichterstattung günstig, so schwärmt wie zu einem Freudenfeste Tag für Tag eine Schar der beflügel- ten Wanderer nach der andern aus Afrika über das Mittelmeer, durch Italien, über die'alpen ihrer nördlichen Heimat zu. Jedes Pärchen findet seinen frühern Nestplatz wieder. Die einheimischen Stammgäste, Zaun- könige, Sperlinge, Meisen rc. begrüßen in den Hecken mit fröhlichem Ge- zwitscher die ankommenden Gäste. Lasset euch nicht kümmern, ob Wohnung im Gebüsch und Baum, im Schilf und Saatfeld, in Höhlen und Klippen und unter dem Dache der Hütte zu finden sei: der große Hausvater der

2. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 359

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
359 staltete Felscnspalten und andere natürliche Höhlungen, um dort den Winter zuzubringen. Immer bereiten sie sich im Hintergründe ihrer Woh- nung aus Zweigen, Blättern, Moos, Gras und Laub ein weiches Lager und verschlafen hier in Absätzen die kälteste Zeit des Jahres. In einen ganz ununterbrochenen Winterschlaf fallen die Bären nicht, sie schlafen viel- mehr in großen Zeiträumen und gehen nicht eigentlich aus. Nur die Eis- bären haben diese Gewohnheit nicht, sie schweifen auch bei der strengsten Kälte noch umher, oder legen sich bei dem tollsten Schneegestöber ruhig auf dem Eise nieder, um sich vollständig einschneien zu lassen. Der Eisbär ist mit langem, schlichtem, weißem Haar bedeckt und in seiner Gestalt besonders durch den langen Hinterkopf ausgezeichnet. Seine Länge beträgt 5—8 Fuß und seine Höhe 4—41/2 Fuß. Er kann ein Gewicht von 1100 Pfund erlangen. Zu seinem Aufenthalt ist ihm der höchste Norden angewiesen, wo er sich in den Eismeeren von Spitzbergen, an der nördlichsten Küste von Ame- rika bis zur Hudsonsbai findet. In Spitzbergen, Nova-Zembla, Grönland trifft man ihn das ganze Jahr hindurch und öfters in großer Zahl an. Scoresby sah Scharen wie Schafherden, einmal gegen hundert. Er ist auf den Eisfeldern, öfters über 200 Meilen vom Ufer, so gut zu Hause, als auf dem festen Lande; ja man hat Beispiele, daß einzelne auf Eisblöcken bis nach Island und Norwegen geschwommen sind, wo sie jedoch keine Zeit zum Ansiedeln haben, indem die Eingebornen sie sogleich tödten oder vertreiben. Soweit man bis jetzt nach Norden durch die Eisschollen vorgedrungen ist, fand man ihn allenthalben, zum Beweise, daß er wenig oder keinen Winterschlaf hält. Das Weibchen soll letzterem zwar mehr unterworfen sein, wahrscheinlich aber lebt es zu der Zeit, wo man cs nicht bemerkt, mit seinen zarten Jun- gen in einer Eishöhle verborgen. So plump dieses für den Norden gefürchtete gefräßige Raub-

3. Deutsches Lesebuch für Mittelschulen - S. 339

1867 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
155. Thierwanderungen. 339 saniere Reisen machen verschiedene Nager. Nur flüchtig zu gedenken des Eichhorns, das mitunter Wald mit Wald vertauscht und der Feldmäuse, die sich sogar durch größere Flüsse nicht am Weiter- ziehen hindern lassen, wie man denn weiß, daß sie selbst den Main und Rhein durchschwammen, müssen wir die Wurzelmaus, oder wie sie von ihrer Heimat heißt, die Kamtschatka-Ratte besonders hervorheben. Im Frühjahre verlassen Legionen dieser Thiere Kamt- schatka und ziehen in westlicher Richtung hunderte von Meilen landseinwärts den Ufern des Octrals und Jdoma zu, wo sie gegen Mitte August ankommen. Ihre Anzahl ist so ungeheuer, daß der Vorüber- zug einer einzigen Colonne oft mehrere Stunden währt. Im Oktober kehren die stark gelichteten Schaaren nach Kamt- schatka zurück und diese Rückkehr ist ein Freudenfest für das Land, weil eine Menge von Raubthieren die Züge be- gleitet, deren kostbares Pelzwerk eine willkommene Beute für die Bewohner dieser winterlich unfruchtbaren Gegenden ist. Minder regelmäßig, aber eben so merkwürdig sind die Wanderungen des Lemmings, der auf Schwedens und Norwegens Gebirgen in so großer An- zahl lebt, daß man auf dem Sewoge- birge oft ein Schlupfloch neben dem andern sieht. Zu Zeiten steigen diese gefräßigen Geschöpfe von den Küsten des Eismeeres nach den Thälern Lapp- lands herab, rücken in gedrängten Massen vorwärts und befolgen dabei immer eine gerade Linie, welche kein Hinderniß zu unterbrechen vermag. Berge und Felsen werden überstiegen, Flüsse durchschwom- men. So geht der Zug, hauptsächlich zur Nachtzeit unaufhaltsam weiter, eine Geißel des Landes, ein Schrecken für seine Bewohner. Denn ob auch Tausende und aber Tausende unterwegs zu Grunde gehen, ihre Zahl bleibt noch so erstaunens- würdig groß, daß sie alle und jede Vege- tation zerstören, das Gras nicht nur bis auf die Wurzel abbeißen, sondern auch noch den Boden aufwühlen und die darin befindlichen Samenkörner hervor- suchen. — Glücklicher Weise findet ein sol- cher Lemmingseinfall in derselben Gegend alle zehn Jahre höchstens einmal statt. Das Renthier, dieser höchste Schatz des Nordländers, verläßt in Heerden von vielen Tausenden gegen Ende Mai die Wälder Sibiriens, um sich gegen die Insekten, namentlich gegen die Renthierbremse zu schützen und an den Polarmeeren Nahrung zu suchen und kehrt erst im Herbste wieder zurück. Auffallender erscheinen die Wan- derungen mehrerer Arten der Antilo- pen. Diese sind bekanntlich Bewohner der Ebenen und baumlosen Flächen der Tro- penländer. Europa besitzt nur eine Art, die Steppen- oder Saiga-Antilope, die heerdenweise Polens Ebenen bevölkert, Winters aber südwärts zieht. Afrika allein zählt über 60 Arten, von denen der Springbock am interessan- testen sein dürfte. In Heerden von 20 bis 25,000 Stück lebt er in Südafrika, und es ist ein eignes Schauspiel, diese Thiere jagen zu sehen, weil da beständig mehrere 4 bis 6 Fuß hoch über einander weg springen. In dürren Jahren fallen die Springböcke verwüstend in die Saat- felder der Cap-Colonie ein. Doch müssen sie den angerichteten Schaden mit ihrem eignen vorzüglichen Fleische wenigstens theilweise Zahlen. Sie werden nämlich bei diesen Einfällen in Masse erlegt. — Selbst das Geschlecht der Robben und Wale hat seine Wanderer aufzu- weisen. Heerden von Seehunden lagern auf den im März und April vom Nord- pol herabtreibenden Eisfeldern und lassen sich so wärmeren Meeresstrecken zutreiben. Das Walroß benutzt dieselben Fahr- zeuge, doch zu kürzeren Stationen. Der beutegierige Delphin folgt den Zügen der Fische, durchkreuzt alle Meere und steigt selbst die Flußmündungen hinauf. Gleich verwegen ist der P o t t f i s ch (Cachelot), der von der Baffinsbai und Davisstraße aus bis in's atlantische Meer und selbst in das Mittelmeer hin- streicht. Ii. Aus dem Letztgesagten haben wir schon ersehen, daß die Wanderungen der Thiere nicht nur auf dem Festlande, sondern auch im flüssigen Elemente vor- - kommen; ja hier sind sie noch leichter auszuführen, weil sich den Zügen weniger 22*

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 389

1864 - Essen : Bädeker
389 die darin sind, fressen. Todte Menschen, die im Schiffe sterben und ins Meer gesenkt werden, verschlingt er ganz und gar. — Unter allen Schätzen des Meeres — besonders des indischen Oceans — nehmen die Perlen, welche sich in den Schalen der Perlenmuscheln finden, den ersten Rang ein. Sie werden von Tau- chern, die man aus Kähnen an langen Seilen hinunterläßt, vom Meeresboden herauf geholt. Es ist dies ein gefährliches Geschäft, aber eine Perle kostet auch oft 25—30 Thlr. Das Meerwasser unterscheidet sich von dem Wasser auf dem Lande, dem Süßwasser, vorzüglich dadurch, daß es nicht bloß ^viele aufgelös'te Salztheile in sich enthält, sondern auch mit faulenden Über- resten von Seefischen und andern Seethieren angefüllt ist, so daß es davon einen ekelhaften, bittern, Brechen erregenden Geschmack hat, und darum untrinkbar ist. Die Seefahrer sind daher genöthigt, Wasser vom Lande in Fässern mit sich zu führen, das aber auch ungenießbar wird, wenn es Unreinigkeiten enthält, die faulen können. Was muß doch so ein Seeschiff, besonders aber ein Kriegs- schiff, ein ungeheures Gebäude sein. Ein vollständiges Linienschiff hat vier Stockwerke über dem Wasser, und darunter noch die unge- heuern Schiffsräume in dem Wasser. Hundert und zwanzig Kano- nen schauen in vier Reihen mit ihren furchtbaren Schlünden zu den Luken heraus; eine Besatzung von 1000 Mann hat in dem gewaltigen Raume ihre Schlafstellen, Speisesäle, Zimmer und Vorrathskammern für Lebensmittel, Kohlen, Pulver, Kanonenkugeln und Schiffsmaterial. Was muß das für eine entsetzliche Verwüstung sein, wenn ein solcher Pallast mit so vielen Menschen in die Luft fliegt! Was für ein un- geheurer Verlust ist es aber auch, wenn in einer Seeschlacht 8 ja 12 Schiffe genommen werden oder untergehen! Zmn Baue gehört ein ganzer Wald von Eichen; 1000 starke Stämme sind nöthig zu einem Schiff, das 100 Kanonen führt. Und wie leicht und sicher schwimmt dennoch ein solcher Koloß auf dem Wasser dahin, wohin der Mensch ihn haben will! — 4. Das nördliche Eismeer. Groß sind die Gefahren der Korallenriffe im stillen Ocean, aber sie können sich nicht messen mit den Schrecknissen des Polarmeeres, und dennoch reizt dieses heilige Meer, wie es an einer Stelle nördlich von Asien heißt, immer von neuem wieder, seinen eisigen Schleier zu lüften, der noch so viele Geheimnisse birgt. Mancher Name eines kühnen Seefahrers steht schon an seinen Küsten eingegraben und zeugt von den Versuchen, die man anstellte, die nördliche Seite von Asien und Amerika zu umschiffen. Selbst bis dahin, wo die Sonne Monate lang verschwindet, das flüssige Quecksilber zu hammerhartem Stein wird, wo die Schneelerche und die Schneegans nicht mehr- ausdauern können, die weißen Füchse und die grimmigen Eisbären sich schleichend zurückgezogen haben, und die schaurige Todtenstille nur

5. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 91

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
91 gibt es doch im Meere eine große Familie der soge- nannten Zellenpflanzen: die Seetangarten, welche dem Menschen und dem Thierreich auf vielfache Weise nützlich werden, indem manche von ihnen sogar eß- bare Bestandtheile enthalten. Außer diesen ernährt das Meer eine unzählige Menge von Thieren, na- mentlich aus der Klasse der Fische, Weichthiere und Strahlenthiere. Zu den letztem gehören die Polypen, welche, so klein und ohnmächtig sie auch im Ein- zelnen sind, durch ihr Zusammenwirken in Gesell- schaften von vielen Millionen, die Steinkorallen bauen, deren gemeinere Sorten ganze Felsenbänke und Inseln bilden. Von dem Fleisch der größeren Seethiere, namentlich der Fische nährt sich nicht nur ein großer Theil der Küftenbewohner der Erde, son- dern auch die Binnenländer nehmen an den Gaben des Meeres Theil. Thiere der vollkommneren Arten: Seevö- gel imjd Robben, welchen das Meer auch ihre Speise gibt, sind für den Menschen zu jenen unmittelbaren Gütern des Meeres eine wichtige Zugabe. Wie der Bergmann in tiefe Schachte, dringt der Taucher auf den Meeresgrund hinab, um von da die kostbare Perle und die edle Coralle zu holen. / - Seeverkehr der Völker. h. 62. Das Meer hat allein, durch die Schiff- fahrt, den Verkehr der verschiedenen Wetttheile und Völker der Erde möglich gemacht. Zu Lande würde noch kein Europäer durch Afrika hindurch bis zum Vorgebirge der guten Hoffnung gekommen seyn; al- lenthalben hindern da Wüsten und Gebirge, so wie der feindselige Sinn wilder Völker das Vordringen.

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 420

1872 - Essen : Bädeker
420 die darin sind, fressen. Todte Menschen, die im Schiffe sterben und ins Meer gesenkt werden, verschlingt er ganz und gar. — Unter allen Schätzen des Meeres — besonders des indischen Oceans — nehmen die Perlen, welche sich in den Schalen der Perlenmuscheln stnden, den ersten Rang ein. Sie werden von Tau- chern, die man aus Kähnen an langen Seilen hinunterläßt, vom Meeresboden herauf geholt. Es ist dies ein gefährliches Geschäft, aber eine Perle kostet auch oft 25—30 Thlr. Das Meerwasser unterscheidet sich von dem Wasser auf dem Lande, dem Süßwasser, vorzüglich dadurch, daß es nicht bloß toiele ausgelöste Salztheile in sich enthält, sondern auch mit faulenden Über- resten von Seefischen und andern Seethieren angefüllt ist, so daß es davon einen ekelhaften, bittern, Brechen erregenden Geschmack hat, und darum untrinkbar ist. Die Seefahrer sind daher genöthigt, Wasser vom Lande in Fässern mit sich zu führen, das aber auch ungenießbar wird, wenn es Unreinigkeiten enthält, die faulen können. Was muß doch so ein Seeschiff, besonders aber ein Kriegs- schiff, ein ungeheures Gebäude sein. Ein vollständiges Linienschiff hat vier Stockwerke über dem Wasser, und darunter noch die unge- heuern Schiffsräume in dem Wasser. Hundert und zwanzig Kano- nen schauen in vier Reihen mit ihren furchtbaren Schlünden zu den Luken heraus; eine Besatzung von 1000 Mann hat in dem gewaltigen Raume ihre Schlafstellen, Speisesäle, Zimmer und Vorrathskammern für Lebensmittel, Kohlen, Pulver, Kanonenkugeln und Schiffsmaterial. Was muß das für eine entsetzliche Verwüstung sein, wenn ein solcher Palast mit so vielen Menschen in die Luft fliegt! Was für ein un- geheurer Verlust ist es aber auch, wenn in einer Seeschlacht 8 ja 12 Schiffe genommen werden oder untergehen! Zum Baue gehört ein ganzer Wald von Eichen; 1000 starke Stämme sind nöthig zu einem Schiff, das 100 Kanonen führt. Und wie leicht und sicher schwimmt dennoch ein solcher Koloß auf dem Wasser dahin, wohin der Mensch ihn haben will! — 4. Das nördliche Eismeer. Groß sind die Gefahren der Korallenriffe im stillen Ocean, aber sie können sich nicht messen mit den Schrecknissen des Polarmeeres, und dennoch reizt dieses heilige Meer, wie es an einer Stelle nördlich von Asien heißt, immer von neuem wieder, seinen eisigen Schleier zu lüften, der noch so viele Geheimniffe birgt. Mancher Name eines kühnen Seefahrers steht schon an seinen Küsten eingegraben und zeugt von den Versuchen, die man anstellte, die nördliche Seite von Asien und Amerika zu umschiffen. Selbst bis dahin, wo die Sonne Monate lang verschwindet, das flüssige Quecksilber zu hammerhartem Stein wird, wo die Schneelerche und die Schneegans nicht mehr ausdaucrn können, die weißen Füchse und die grimmigen Eisbären sich schleichend zurückgezogen haben, und die schaurige Todtenstille nur
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