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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 342

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
342 sonst als schwarze Spalten mitunter von nicht unbedeutender Breite erblicken. Man hielt sie früher für Meere oder Flüsse, Canäle oder Landstraßen. Sie scheinen die jüngsten Bildungen des Mondkörpers zu sein, durchschneiden steile, hohe Berge und setzen sich durch Krater mit selbständigen Wällen fort. Oh aber der Mond ursprünglich eine flüssige Masse war, welche sich abkühlte und zuletzt erstarrte, ob in seinem Innern vulkanische Kräfte bedeutende Eruptionen veranlaßten, wie wenn Luftblasen aus einer brei- artigen Masse aufgetrieben werden und an der Oberfläche zerplatzend, einen kreisförmigen erhöhten Rand und eine vertiefte Mitte zurücklassen — dies zu untersuchen, gehört nicht in unser Bereich, ebenso wenig wie die Lösung der bedeutsamen Fragen, ob der Mond eine Atmosphäre, Wasser, Vegeta- tion, Städte und Festungen, Thiere und — Menschen habe. Das verschiedene, bald hellere, bald dunklere Licht des Mondes hat in der eigenthümlichen Beschaffenheit der Mondkruste seinen Grund; die dunkleren Theile deuten auf lockeres Erdreich; das hellere Licht anderer Punkte rührt gewiß von starren Massen und Licht zurückwerfenden Erhe- bungen her. Auffallend sind jene Lichtstreifen, welche sowohl vereinzelt auftreten, häufiger aber in regelmäßigen Systemen ganze weite Strecken durchziehen. Gewöhnlich bilden die glänzendsten Ringgebirge ihre Mittel- punkte ; sie laufen, ohne Gestalt, Farbe und Richtung zu ändern, über Berge und Thäler hinweg. Man hat von jeher dem Mond allerlei Einwirkungen auf die Erde zugeschrieben und Richtiges, Falsches und Zweifelhaftes unter einander ge- bracht. Zu dem Falschen gehört z. B. die Ansicht, daß der Mond einen erkältenden Einfluß auf die Erde übe, indem man sich auf die größere Kälte mondheller Nächte berief, ohne daß man erwog, die Erde strahle gerade bei heiterem Himmel ihre Wärme aus (§ 126). Erwiesen ist, daß der Mond auf der Erde Ebbe und Fluth veranlaßt und schwache Barometerschwankungen bewirkt, zweifelhaft bleibt jedenfalls sein Einfluß auf die Witterung und räthselhaft gar Manches, was von jeher den Ein- wirkungen des Mondes zugeschrieben worden ist. So soll Holz, welches bei abnehmendem Monde gefällt wird, leichter springen und eher faulen, als solches, das bei zunehmendem Licht geschlagen wird; viele Bauern behaupten, die Saat gedeihe besser, wenn man sie bei zunehmendem Mond in die Erde bringt. Der Einfluß des Mondes auf Kranke ist eben so ungewiß; wir nennen solche Menschen mondsüchtig, welche gewöhnlich beim Mondwechsel im Schlafe aufstehen und entweder gewohnten Geschäften nach- gehen oder sogar große Wagstücke unternehmen, vor welchen sie im wachen Zustande zurückbeben müßten. Kröpfe sollen periodisch zur Zeit des Voll- monds anschwellen, Leberleiden sich verschlimmern und Geisteskranke in Wuth gerathen. 8 124. Bon den Thierzeichen, den Jahreszeiten und dem Kalender. Gleich aus der zweiten Seite eines jeden Hauskalenders stehen unter einem Bildchen die Worte: am 20. Jan. tritt die Sonne ins Zeichen des Wassermanns, und dreht man das Blatt um, so heißt es: am 20. Febr.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 379

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
379 Die Gewitter tragen viel zur Fruchtbarkeit der Erde bei, reinigen die Luft, mindern die Hitze und erquicken Pflanzen, Thiere und Menschen, wenn auch schon zugegeben werden muß, daß ihre Wirkungen durch ihre gewaltigen Kräfte, begleitenden Regengüsse, Hagelschlag und Stinmwind sehr verderblich ausfallen können. Eine andere elektrische Lusterscheinung ist das St. Elms-Feuer. Es ist ein leuchtendes Meteor, welches sich häufig an den Mastbaumspitzen der Schiffe ansetzt und wahrscheinlich elektrischen Ursprungs, aber ohne nach- theilige Folgen ist. Alexander von Humboldt beschreibt es folgendermaßen: „Als ich die Masten beobachtete, sah ich die Spitzen oder Bramstange bis auf 3 Fuß unter den Knopf des Flaggenstocks gänzlich in eine kalte Flamme von blassem phosphorähnlichem Licht eingehüllt, welches den Umfang des Mastes völlig umschloß und von einer hüpfenden oder kriechenden Bewegung begleitet war, wie man dies bei Verbrennung von gewöhnlichem Phosphor auf einem Tische fleht. Auch die Spitzen der Bramstangen, des Vorder- und Besanmastes zeigten eine ähnliche Erscheinung. Diese seltsame Beleuch- tung dauerte 8 bis 10 Minuten lang mit unverminderter Stärke an, wurde schwächer und kleiner, bis sie endlich ganz verschwand, nachdem sie nicht weniger als eine halbe Stunde gedauert hatte." Auch die Tromben- oder Land- und Wasserhosen werden elektrischen Ein- flüssen und Ursachen zugeschrieben. Tromben nennt man dicke Dunstmassen, die häufig in drehender und fortschreitender Bewegung sind, meist in der Ge- stalt eines Kegels erscheinen, dessen Basis oft gegen die Wolken gekehrt ist, die Spitze zur Erde — oder auch umgekehrt. Unter großem Geräusch nahen sie sich, entwurzeln und entblättern Bäume, zerschmettern oder ent- führen sie. Sie decken Häuser ab, werfen sie um und zerstören Alles, was ihnen im Wege ist. Oft schütten sie Regen und Hagel aus, schleudern Blitze, lassen Donnergetöse hören und zergehen darauf bald wieder. Man beobachtet sie auf dem Meere und auf dem Lande. Nach der einen Ansicht sind die Tromben unvollkommene Leiter zwischen den Gewitterwolken und der Erde und die sie begleitenden Luftströme eine Folge der elektrischen Anziehung und Abstoßung. Nach einer andern sind gerade diese Luftströme das Wirk- same der Tromben, und darum werden sie auch zu den Orkanen gezählt. Das Polarlicht, das ebenfalls zu den elektrischen Lufterscheinungen ge- zählt wird, wollen wir im nächsten Paragraphen besonders betrachten. 8 127. Der Erdmagnetismus und das Polarlicht. Schon im Alterthum fand man bei der Stadt Magnesia einen dunkel- grauen, meist schwärzlichen Stein, welcher die besondere Eigenschaft besaß, kleine Eisentheilchen anzuziehen. Dieses Mineral, Magneteisenstein genannt, findet sich in Schweden sehr häufig, auch in Mexiko, Ostindien, Sibirien, im Harz re. Die anziehende oder magnetische Kraft des natürlichen Erzes kann man leicht auf Stahl übertragen; der magnetisirte Stahl ist dann ein künstlicher Magnet. Eine magnetisirte Stahlnadel, wie wir sie gewöhnlich in einem Compaß sehen, hat 2 Endpunkte, welche die stärkste Anziehungs- krast zeigen und Pole heißen, sowie eine Stelle, wo gar keine ersichtlich ist;

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 69

1836 - Leipzig : Schumann
6d Ii. Physikalische Geographie. nengehalt haben, werden von Pferden, die dem Kanüle entlang auf sogenannten Leinpfaden gehen, fortgezogen. Ein Pferd zieht vor einem Boote mit Leichtigkeit eine dreißigmal größere Last als auf guten Landwegen. 8- 354. Auch wo der Boden nicht ganz flach ist, sondern Un- ebenheiten darbietet, sucht man so viel nur immer möglich dasselbe Niveau beizubehalten, und leitet deshalb gern, wenn die Vertie- fungen nicht zu ausgedehnt sind, den Kanal über sie hinweg. Er ruhet alsdann auf Bogen, die oft von beträchtlicher Höhe sind. Solche Wasserleitungen oder Aquaducten bauetcn schon die Römer, um die Städte mit Wasser zu versorgen. Noch jetzt sind in Italien, Frankreich und Spanien manche derselben übrig. §. 355. In unserer Zeit werden ebenfalls häufig Kanäle auf ähnliche Art über Thäler und Flüsse quer hinweggeleitet. Der Reisende sieht in England oft ein Boot hoch oben über seinem Haupte dahinsegeln, das die Straße, auf welcher er fährt, in der Quere durchschneidet. Auch der berühmte Kanal von New-Pork in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika bietet ähnliche Erscheinungen dar. §. 356. Wo es unmöglich ist, Berge oder Hügel, die der Bahn des Kanals im Wege liegen, zu umgehen oder abzutragen, da wird ein unterirdischer Gang — ein Tunnel — gegra- den und der Kanal durch diesen hindurchgeführt. Auf diese Weise leidet die Schifffahrt selbst im Innern der Erde keinerlei Unterbre- chung. Der berühmte Bridgewaterkanal in England hat in einer seiner Verzweigungen einen Tunnel, der eine volle halbe Stunde lang ist und 120 Fuß tief unter der Erdoberfläche liegt. Er geht mitten durch einen harten Felsen. Derselbe Kanal ist an einer an- dern Stelle durch eine 558 Fuß lange, 38 Fuß hohe Wasserleitung über den Fluß Jrwell geführt, und unter dem mittlern Bogen kön- nen Schiffe mit vollen Segeln durchfahren. Auch der Kanal von Languedoc in Frankreich und der Chesapeake- und Ohio-Kanal in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, so wie viele andere haben Tunnels. 8- 357. Wo das Gelände indessen es irgend erlaubt, vermei- det man die Anlage von Tunnels gern, weil sie sehr kostspielig sind, und sucht die Kanäle auf wohlfeilere Weise über Berge und andere Bodenerhebungen hinüberzuleiten. So sind die chinesischen Kanäle an den Gebirgsabhangen vermittelst der Anlage von Schleusen, die einen zeitweiligen Damm gegen das Eindringen überflüssigen Wassers bilden, schiffbar gemacht worden. Das Wasser wird durch diese Schleusen zu einer bedeutenden Höhe, bis oben auf den Gi- pfel geleitet; zu bestimmten Tageszeiten versammeln sich die Böte und werden durch die Wassermassen, die ab- oder zugelassen wer- den, weiter befördert. Ist indessen der Abfall zu steil, so müssen Maschinen in Anwendung gebracht und mit deren Hülfe die Fahr- zeuge zu Berge und zu Thale gebracht werden. 8- 358. Bei den europäischen und nord-amerikanischen Kanä- len sind seit längerer Zeit schon an den Schleusen große Verbes- serungen gemacht worden. Sie schließen eine Reihe von schmalen

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 70

1836 - Leipzig : Schumann
70 Allgemeine Erdkunde. Wasserbehältern ein, die an den Abhängen in geringer Entfernung von einander angelegt worden sind und zu beiden Seiten geschlos- sen werden können. 8- 359. Das Wasser in diesen Schleusen wird je nach dem Bedürfnisse zu- oder abgelassen. Will ein Boot hinabfahren, so wird das innerhalb der ersten Schleuse befindliche Wasser allmä- lig in die zweite abgelassen, bis es, und mit ihm das darin fah- rende Boot, zum Niveau des zweiten sinkt. Dann werden die Thüren geöffnet und das Boot fährt aus der ersten Schleuse in die zweite, aus dieser auf dieselbe Weise und ohne alle Gefahr in t>ie dritte und sofort bis hinab' zum ebenen Wasserspiegel. Auf gleiche Art kann aber auch ein Boot in entgegengesetzter Richtung aus der niedrigsten Schleuse allmälig bis zur höchsten, oben auf dem Gipfel eines Berges oder Hügels gelegenen, hinausgeschafft werden, ohne daß man irgend eine außerordentliche Krastanstrcn- gung zu entwickeln nöthig hätte. ö 8- 360. Nicht selten werden Kanäle, zur Vermeidung und Umgehung der im Flusse befindlichen Stromschnellen oder Wasser- fälle, demselben entlang geleitet; manchmal aber auch deshalb, um die Hindernisse zu umgehen, welche der Schifffahrt entweder aus der Seichtigkeit der Flüsse in der einen und aus der reißenden Strömung in der andern Jahreszeit erwachsen und sie manchmal Zanz hemmen. Das ausgedehnteste Kanalsystem in Europa hat England. Die mei- sten der seit dem Jahre 1759 angelegten 97 Kanäle sind wahre Meister- werke der Wasserbaukunst. Die 48 vorhandenen Tunnels haben zusammen eine Länge von etwa 250,000 Fuß, und die gesammte Länge der Kanäle in England, Schottland und Jreland beträgt 3000 englische Meilen. Sämmtliche Arbeiten wurden ohne Unterstützung der Regierung lediglich durch Privatpersonen oder Aktiengesellschaften zu Stande gebracht. Die englischen Kanäle bilden nach den vier bedeutendsten Städten, wel- che die Centralpunkte der Kanalisation bilden, vier Systeme, das von M an ch ester nämlich , von Liverpool, London und Birming- ham. Die wichtigsten sind: der Grand-Trunk-Kanal; er verbindet die beiden Flüsse Trent und Mersey und die Severn, und gleicht einem großen Stamm (Irunli), von welchem die meisten Kanäle im innern Eng- land Zweige sind. Länge 140 englische Meilen. Der Briogewat er- kannt ebenfalls mit mehren Verzweigungen; an ihm liegt Manchester. Die Kanäle von Hudderssield und Ashton setzen Mersey und Cal- der, welche beide Flüsse in verschiedene Meere fallen, mit einander in Verbindung. Der Oxford-Kanal mit 250 Brücken ist 90 engl. M. lang und verbindet den Grand Trunk mit Oxford. Von seinem obern Theile läuft eine Verzweigung bis^zur Themse, etwas oberhalb London. Durch diese Verzweigung, welche den Namen Grand Junction führt, steht die Hauptstadt mit dem großen Kanalsysteme, das wie ein Netz über das innere England ausgespannt ist, in Verbindung. Der Kanal von Leeds und Liverpool steht durch die Flüsse Air und Ouse mit der Stadt Hüll und der Nordsee in Verbindung. Der Regentskanal führt vomlondon nach Hüll und Liverpool. Der Ellesm e re-und Ch e- sterkan al vereinigt die Flüsse Mersey, Dee und Severn, und hat zwei Linien, die bei der Staadt Ellesmere einander durchkreuzen. Als Merk- würdigkeit dieses Kanals verdient der 1000 Fuß lange, 126 Fuß hohe Aquäduct von Eisen angeführt zu werden; er ist der größte, wel- cher in dieser Art bisher gebauet wurde. In Schottland vereinigt der caledonische Kanal die Murray- bay an der Ostküste mit dem atlantischen Oceane. Von den 59 engliichen

5. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 141

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 141 Pelzhandel-Kompagnie hat daher einen Kanal graben lassen, wo- durch sie umgangen werden können. Der Weg, den die ins Innere reisenden Pelzhändler gewöhn- lich nehmen, ist folgender. Sic fahren aus dem Sl. Lorenz in den Otta- wah, diesen ganz hinaus, haben dann einen Tragplatz (Portage) bis zuin Nipissing-See zurückzulegen, und fahren weiter auf dessen Abflusse, dem French-River in den Huron-See. Dieser Weg ist um ein Drittel kürzer als der andere durch die großen Seen. Bom Huron-See fahren sie so- dann durch die St. Mary'sstraße in den obern See, zum großen Trag- platze, der etwa 2 Meilen lang ist, und in den Wälder-See, mit wel- chem die lange Reihenfolge der nach Norden abfließenden Binnengewässer anfängt. Uebrigens sind sowohl der St. Lorenz von oberhalb Quebec an, als auch ein großer Theil der kanadischen Seen von Anfang December bis April mit Eis bedeckt, und werden mit Schlitten befahren. Der Champlain-See, der mit dem St. Lorenz durch sei- nen Abfluß in den Sorel in Verbindung steht, trägt theilweise Schiffe bis zu 150 Tonnen Lust. — §.607. Die zahlreichen Ströme der östlichen Abda- chung machen eine vortreffliche Schifffahrtslinie im Innern der atlantischen Staaten möglich. Meist haben sie tiefes Wasser, und die Fluth macht sich bis an den Fuß der Alleghannies hinauf be- merkbar. —■ Um mit Georgien anzufangen, so ist der Savannah für Seeschiffe bis zur gleichnamigen Stadt, für größere Böte bis nach Augusta hm auf schiffbar. Die Ströme in Süd-Karo- lina sind schiffbar, so weit sie durch Alluvialboden fließen, und bilden zum Theil an ihren Mündungen vortreffliche Häfen; wie der Ashley und Eooper, den Hafen von Charlestön, welcher durch den Cooper- und den Santee-Kanal mit dem Santee irr Verbindung steht. — Vor der Küste von Nord-Karolina liegt eine Kette von niedrigen, sandigen Inseln, die eine Menge von Lagunen oder, wie siedort heißen, S ou n d s (Sunden) bilden. Die Einfahrt zu denselben ist meist durch eine Barre versperrt, so daß schwerbeladene Schiffe nicht hinein können. — Die Chesa- peakebay empfängt eine große Menge schiffbarer Ströme, und ist der natürliche Ausgangspunkt für ganz Maryland, die östliche Ab- dachung ^Virginiens, einen Theil von Pennsylvanien und New- Pork. Sie kann von den größten Kriegsschiffen befahren werden. An der Einfahrt zur Bay liegen die Ha mpt on-R oads, wo die vom Oceane einsegelnden Schiffe zuerst Anker werfen können. — Der James in Virginien ist für große Seeschiffe bis Jamestown, für Schaluppen (Sloops) bis Nichmond fahrbar. Um die Falle bei Richmond zu umgehen, sind Kanäle gegraben worden, und der James kann alsdann noch 40 deutsche Meilen höher hinauf be- schifft werden. — Der Potomac trägt Schiffe jeder Art bis zum Arsenale von Washington. Die fünf Fälle, welche der Strom ober- halb dieser Stadt macht, werden durch Kanäle umgangen, und Böte können hinaufgelangen bis zu den Quellen, von welchen ab die Cumberland-Straße zum Monongahela, einem Arme des Ohio, führt. — Der u s q u e h a nn a h hat von seiner Mündung in die Chesapeakebay auf einer Strecke von etwa 8 deutschen Meilen bis Columbia aufwärts mehre Stromschnellen, die zum Theil auf Kanälen umfahren werden. Doch ist die Schifffahrt auf dem Strome

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 142

1836 - Leipzig : Schumann
142 Allgemeine Erdkunde. immer mit Schwierigkeiten oder Gefahr verbunden, und wird durch flache Böte, sogenannte Arks, betrieben; es wird auf dem Sus- quehannah, der im obern Theile seines Laufes weniger gefährlich ist, viel Holz herabgeflößt. — Der Delaware und die gleichna- namige Bay können von den größten Schiffen bis nach Philadel- phia befahren werden, zuweilen aber wegen der heftigen Strömung nur mit großer Anstrengung und sehr langsam. Schaluppen fahren hinauf bis Trenton, und Böte von 8 bis 10 Tonnen noch 20 Meilen weiter bis Easton. — Der Raritan in New-Jersey ist für Schaluppen bis nach Brunswick zugänglich. Der Hudson ist für Seeschiffe bis zur gleichnamigen Stadt fahrbar, und die schwerbeladenen Sloops können bis Troy, das beinahe 40 Meilen vom Meere entfernt liegt und wo der große Kanal zum Erie beginnt, hinauf; bis dahin macht sich auch die Meeresfluth bemerklich. Der Hafen von New-Uork, der von der Mündung des Hudson gebildet wird, gehört zu den besten auf Erden. Durch den Nordkanal steht der Hudson mit dem Cham- plain-See und dem St. Lorenz in Verbindung. — Die Ströme im Osten des Hudson sind nur so weit schiffbar, als sie in Allu- vialboden fließen ; der Connecticut z. B. für größere Fahrzeuge bis Hartford; die Themse für Sloops bis Norwich. — Die Narraganset-Bay, die den Pawtucket aufnimmt, bildet an den Küsten von Rhode-Island viele Buchten mit gutem Ankergrunde. — Der Merrimack, dessen oberer Lauf durch einen Kanal mit dem Hafen von Boston in Verbindung steht, ist wegen seiner Stromschnellen sehr gefährlich. Dasselbe gilt von den Strömen im Staate Maine, doch fahren auf dem Penobscot, dem St. Johns und dem westlichen Arme des Kcnnebec Böte, und von die- sem letztem gelangt man, vermittelst eines nur eine Stunde langen Trageplatzes, zur Chaudiere, einem Zuflusse des St. Lorenz. 608. Die Stromgebiete dieses letztern und das des Mis- sissippi sind unter einander mehrfach und mit den ins atlantische Meer fallenden Strömen verbunden. St. Lorenz und Mississippi stehen in bestimmten Zeiten des Jahres durch den Fox und Chi- cago, die beide dem Michigan-See zufallen, in Verbindung, und leicht würde sich überdies noch ein Kanal anlegen lasten. Der Fox-Rivcr fließt in die Green-Bay des Michigan-Sees, und ist vom Wisconsin, einem Zuflüsse des Mississippi, nur durch einen unbedeu- tenden Tragplatz, der über eine Prairie führt, getrennt. Bei hohem Wasserstande ist der Fluß schiffbar und die Prairie so tief unter Wasser gesetzt, daß beladene Böte hier recht bequem bis zum Wisconsin fahren können, der zwar eine reißende Strömung, nirgend aber Stromschnellcn hat. — Bom Chicago, der in die südwestliche Ecke des Michigan fällt, kann man ebenfalls bei hohem Wasscrstande, selbst mit 50 Tonnen Last tragenden Boten, neun Monate im Jahre, zum Illinois fahren. 8. 609. Durch den Hudson und den Nordkanal, der zum Champlain - See führt, stehen die dem atlantischen Oceane zufal- lenden Gewässer mit dem Ontario-See und dem untern Laufe des St. Lorenz in Verbindung. Der große Neu-Pork-Kanal (der westliche) bewerkstelligt eine Vereinigung mit den übrigen Seen rc. (Siehe oben den Abschnitt Kanäle.)

7. Theil 1 - S. X

1832 - Cassel : Bohné
X Einleitung. Um aber ilen Reiz des Wunderbaren noch hoher zu spannen, treibt der Sänger den Odysseus noch wei- ter gegen Westen, zum dunkeln Lande der Kimmerier und von da, auf dem Okeanos, sogar an den Eingang in die Unterwelt, nach Od. Xi, 14 ff. Von. dem poe- tischen Zauber des Sängers umgeben und geschützt, fährt Odysseus aus dein Eingänge in die Unterwelt, zur Insel Aeaea wieder zurück, nach Od. Xii, 1, und als er diese verlässt, fuhrt ihn ein günstiger W ind westwärts bei der Insel der Sirenen, rechts bei den Irrfelsen vorbei, zwischen der Skylla und Charyhdia hindurch, und endlich zur heiligen Thrinakia. Vergl. öd. Xii, 20. 59. 167. 235. 260 if. Nach einem mo- natlichen Aufenthalt auf dieser dem Helios geweihten Insel, nach Od. X, 325, wird von ihr weiter gesteuert. Nunmehr erfolgt Sturm und Schiffbruch, als Strafe für die geschlachteten Sonnenrinder; alle Gefährten des Odysseus kommen als Frevler gegen den Helios um, er selbst rettet sich auf einem der Trümmer, wird neun Tage und Nächte umhergetrieben und ge- laugt endlich bei der Charybdis abermals vorüber, im wunderlichsten. Irrkreise, am zehnten Tage zu der In- sel der Kalypso, wo er sieben Jahre lang verborgen bleibt. Vergl, Od. Xii, 426. 447. und Vii, 244. Diese Insel heisst Ogygia, liegt in der Mitte des gros- sen Meeres und ward deshalb dessen Nabel genannt. Auf einem Floss fährt er von ihr ab, ihn übereilt abermals der Sturm \ der Rath , nach Od. V, 270 — 277, die Pie jaden vor sich, den Bootes hinter sich und. den Bär zur Linken zu behalten, der — bei einem Flosse im Meere — wohl so gut wie keiner war, hilft zu gar nichts, da ihn iiberuiess ein Sturm erreicht, der das Floss zerreisst und ihn —* uie V underiny- the muss jetzt auf die Spitze kommen — am zwan- zigsten ('zweimal zehnten) Tage schwimmend au das L md der Phaeaken nach Seherin w irft, nach Od. V, 2s0 ff und 453, welches westwärts vom Lande der Thesproten liegt, Л onda aus, nachdem alle möglichen Кeiseabenlheuer in der Phantasie des Dichters versiegt sind,kommt Odysseus endlich, durch die Phaeaken fort-

8. Naturgemäßer Unterricht in der Erdkunde - S. 16

1846 - Aachen : Benrath
16 längliche Wellen bildet, wird dann in eine kreisförmige Bewegung gesetzt; die dadurch gebildeten Wellen werden immer höher und höher, thürmen sich säulenartig auf und berühren endlich gar die niedrigschwebenden. Gewitter- und Regenwolken, welche eine nach unten zugespitzte Dunstsäule bilden, die dann, mit der Wassersäule vereint, in steter Wirbelbewegung als Wasserhose fortschreitet. Sie hebt und senkt sich abwechselnd, zeigt sich inwendig hohl und be- wegt sich bald langsamer, bald schneller; in diesem Falle wohl 3 — 4 Meilen in der Stunde, in jenem mitunter so langsam, daß ein Fußgänger ihr folgen kann. Auf ihrem Wege richtet sie manche Zerstörung an, entwurzelt Bäume, zerreißt wohl ganze Häuser und entdacht sie, setzt gar Kanonen von ihrer Stelle, zieht besonders leichtere Sachen, Fische, Frösche, Bögel in die Höhe und mit sich fort. Daß sie ganze Teiche ausgeleert und die Fische umhergestreut, ist nichts Seltenes. Manchem Schiffe im Meere hat sie schon den Untergang bereitet. Oft wird sie von starkem Getöse, mitunter von einem sausenden Laut, manchmal unter Blitzen oder sonst einem Leuchten begleitet. Im Juliuö 1811 er- schien auf der Rhede von Koppenhagen eine der beträchtlichsten Wasserhosen, die je in der Ostsee gesehen worden. Sie zog über eine Batterie „der drei Kronen" hinweg, verrückte eine 30pfündige Kanone um V/a Fuß, nahm mehrere kleine Fahrzeuge mit sich fort und beschädigte viele. Zu den verheerendsten Wind- hosen neuester Zeit ist wohl die zu zählen, welche sich im vorigen Sommer von der Küste des Atlantischen Meeres durch Nord- frankreich über Trier bis in die Gegend von.zülpich, also über 100 Stunden weit, mit ungeheurer Schnelligkeit fortbewegte und allenthalben die traurigsten Spuren der Zerstörung hinter- lassen hat. 9. Nach dem Grade der Stärke des Windes, d. h. nach der Geschwindigkeit der Lnftbewegung bei den Winden, gibt man den- selben verschiedene Namen, So heißt der Wind, welcher jede Se- kunde 3 — 5 Fuß zurücklegt (wo er kaum zu benierken), ein Lüftchen; wenn er eine Strecke von 5 — 10' durchläuft, ein sanfter Wind; legt er einen Weg von 10 — 20' zurück, ein mäßiger Wind; 20 — 35', ein starker Wind; bis 42', ein kleiner Stnrm; — 54', ein starker Stnrm; — 60', ein

9. Naturgemäßer Unterricht in der Erdkunde - S. 184

1846 - Aachen : Benrath
184 galten nicht als gute Zeichen; solche Erscheinungen lassen aus hef- tigen Sturm in der Höhe schließen. Der Gipfel des Mont-Blanc ist, in gerader Linie, nicht weiter als zwei und eine viertel Stunde von Chamouny entfernt; aber die Bergfahrt erfordert mehrere günstige Tage; nur in besonders glücklichem Falle läßt sie sich während acht und vierzig Stunden beendigen. Im Durchschnitt hat man siebenzehn bis achtzehn Stun- den nöthig zum Ansteigen; das Absteigen, welches natürlich im Ganzen schneller von statten geht, dauert etwa neun Stunden. Vermögend, wenigstens wohlhabend muß man sein, um die Partie zu machen; denn die Anstalten sind keineswegs unbedeutend und die Kosten verhältnißmäßig groß. Für einen Mont-Blanc-Bestei- ger, der, zwei oder niehrere Träger und Gehülfen abgerechnet, sechs Führer nöthig hat, werden 450 bis 600 Gulden gerechnet. Paccard hatte mit Balmat allein die Reise unternommen; Saus- sure und seine Reisegenossen waren von achtzehn Führern beglei- tet, die physikalische Geräthschaften, ein Zelt, Bett, Leitern, Stan- gen, Stricke, Lebensniittel, Stroh u. s. w. trugen. Geschmolze- ner Schnee dient nicht selten als Trank. Ihr erstes Nachtlager pflegen die Bergfahrer au den „Grands—muletszu nehmen. Mit diesem Ausdrucke bezeichnet mau eine steile, fast senkrechte Felsen- gruppe, die sich, in 10,640 Fuß Meereshöhe, einem Leuchtthurm, gleich, inmitten eines Gletscher-Meeres, etwa 400 Fuß hoch er- hebt. Das Erklettern der „Grands—muleis“ ist äußerst beschwerlich, auch keineswegs ohne Gefahr, denn man niuß sich dabei ans mürbe, brüchige Gesteinmassen stützen; aber es sind die letzten Felsen, welche bis zuni Gipfel einigen Schutz darbieten. Unter einem Vorsprung können sieben bis acht Männer mühsam neben einander liegen. Die Nächte sind zuweilen sehr peinlich; Wind und große Kälte herrschen auf dieser Höhe. Chamouny-Bewohner können die Ansteigenden durch Ferngläser auf den Grands-Mulets erkennen. — Manche Mont-Blanc-Ersteiger sehen sich genöthigt, in kleinen Grotten, welche sie sich von Führern im Schnee aus- graben ließen, zu übernachten. Zn solchen Weitungen wird Stroh ausgebreitet und mit Bergstöcken und Leintüchern eine Art Zelt gebildet. Oft ist jedoch die Nachtruhe von geringem Belang; aus den Höhen herunter donnernde Lavinen, das Krachen berstender und brechender Gletscher ist sehr störend. — Es gibt Führer,

10. Naturgemäßer Unterricht in der Erdkunde - S. 190

1846 - Aachen : Benrath
190 gleichgültig imd man hörte nur auf allen Seiten ausrufen : Das war cine Wasserhose! — Daß wir von dem Dasein und der An- näherung derselben früher nichts bemerkt hatten, daran war die Trübe des Himmels und die häufigen Strichregen schuld." Das hier mitgetheilte Resultat dürfte wohl das an, häufigsten wiederkehrende sein, wenigstens hört mau jetzt beinahe niemals etwas von Schiffen, die durch Wasserhosen verunglückt sind, was doch gerade häufiger geschehen müßte, da die Kauffahrer gewöhn- lich flottillenweise nach den Orten ihrer Bestimmung segeln, was früher nicht so üblich war wie jetzt; da also, weiui ein Schiss verunglückt, tu der stiege! die andern sehen können, auf welche Weise es geschab, während in sonstigen Zeiten das spurlos unter- gegangene Schiff keine Nachricht über die Art seines Unglücks hinterlassen konnte. Ä. Sturm. Haben wir jetzt von beständigen (Passat-) und unbestänvigen Winden gesprochen, mit denen der Schiffer ans offenem Meere viel zu kämpfen hat, so gebührt den Stürmen wohl auch ein Platz; denn diese find die gefährlichsten Feinde des Seefahrers, und mit ihnen kämpfen ist das nicht eben beneidenswerthe Loos desselben, daher er auch schon bei dem Bau des Schiffes darauf Bedacht nimmt, denselben, wie die Holländer, durch möglichst niedrigen Bord des Fahrzeugs zu entschlüpfen, oder ihm, wie die Russen und Franzosen, durch außerordentliche Stärke und Tiefe des Gebäudes zu trotzen, und sich durch ungeheuere Anker und Taue von der Dicke eines starken Hutkopfes, vier und zwanzig Zoll und mehr im Umfange haltend, zu schützen. Allein vergeb- lich ist da fast alle Vorsicht. Befindet sich das Schiff-auf hohem Meere, weit von den Küsten, so verniag es bei starkem Bau und vernünftiger Führung viel zu ertragen, wenn es nur immer in dem Zuge des Windes bleibt. In der Nähe der Küsten aber ist es bei heftigen Stürnien gewöhnlich rettungslos verloren, es wird aus dieselben geschleudert und zerschellt ani User : denn furchtbar und unwiderstehlich für die schwachen Werke von Men- schenhand ist der Aufruhr der Natur. Gewöhnlich geht eine be- drohliche schwüle Still« dem Tode» des Sturmes- vorher; der re-
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