Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 266

1906 - München : Oldenbourg
266 49. Elisabeth Charlotte. In dem Zimmer des Museums im Otto-Heinrich-Bau, in dem wir Liselottes Bild gefunden, hängt an einem Pfeiler, abgesondert, als sollte es mit keinem andern in Berührung kommen, das Porträt eines Mannes mit einem Banditengesicht; das ist der Graf Melac, der Mann vom 2. Mürz 1689; Held kann man nicht sagen, denn Gott weiß es, das, was er an dem Tage getan hat, war kein Heldenstück. Im September 1688 hatte Ludwig Xiv. sein Manifest erlassen: „Daß weil der römische Kaiser mit verschiedenen Teutschen und „anderen Höfen heimliche Abrede und Anschläge gemacht, seine siegreiche „Waffen nach einem nun bald zu schließenden Frieden mit den Türken an „den Rhein und gegen Frankreich zu wenden, der König in Frankreich „sich gernüßiget sähe, sich aller der Orte am Rhein und Neckar zu versichern, „woraus ihm Schaden entstehen könne, bis der Madame von Orleans wegen „ihrer Erbschaft die Guüge an Geld, der ihr angestorbenen Väter- und „Brüderlicher Allodial-Güter und Fahrnuß geschehen rc. 2c. 2c." Am 27. September wurde dieses Manifest übergeben, schon vorher aber, am 15. September, waren Bouflers und La Breteche mit dem französischen Heer vor Kaiserslautern erschienen, hatten die ganze Pfalz weggenommen, auch Speyer, Oppenheim, Worms und Mainz. Der Dauphin kam hinterdrein und nahm Philippsburg und am 24. Oktober kapitulierte Heidelberg vor dem Marschall Durras. In der von dem Dauphin ratifizierten Kapitnlationsurknnde hieß es: „Daß alle Mobilien im Schlosse unangetastet beibehalten, nichts am Schlosse veräußert, daß au allen Gebäuden in und vor der Stadt nichts veräußert, die Bürgerschaft mit Plünderung, Brandfchatznng oder anderer Beschädigung verschonet bleibe." Kommandant von Heidelberg wurde der Geueral Gras Melac. Am 14. Februar 1689 — o der sausenden Geschwindigkeit — wurde darauf zu Regensburg das Reichsgutachten abgefaßt: „Daß die allen Glauben vergessende Cron Frankreich wegen der vielen friedbrüchigen Tätlichkeiten und Eingriffe in die Teutschen Lande, Rechte u. a. m. als ein Reichsfeind zu erklären und alle Reichsglieder gegen dieselbe mit zu gehen verbunden sein sollen." Darauf, wie der alte Meister Gottfried in seiner „fortgesetzten historischen Chronik" berichtet, „zog der Graf Melac, als er von der Annäherung der Reichstruppen gehört, mit einiger Reuterey von Heidelberg ans, steckte Rohrbach, Laimen, Nußloch, Wiesloch, Kirchheim, Bruchhausen, Eppelheim, Neckar-Hansen, Neuen heim und Handfchnchsheim in Brand." Und als es nun kein Halten mehr in Heidelberg gab, beschloß er in einer Weise Abschied von der Stadt zu nehmen, daß seines „Daseins Spur" für immer sichtbar bleiben sollte. Schon feit einigen Tagen hatte man französische Minierer beschäftigt gesehen in Mauern und Türme des Schlosses Bohrlöcher zu treiben und sie mit Pulver zu laden. Am 2. März 1689, frühmorgens um 5 Uhr, stand

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 211

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß, 211 wie die sämtlicher Bahnen in Bayern und Württemberg, Von Berlin fährt man bis an das G e l b e Meer über 2 Wochen. b) Das Russische Zentralasien wird von 2 Eisenbahnen durchzogen, die vom Kaspischen Meer und Orenburg nach Taschkent führen. e) Jnnerasien wird von mehreren Karawanenstraßen durchschnitten. Die bedeutendste führt von Taschkent über Kuldscha quer durch Jnnerasien, trifft hier mit der t u r k e st a u i s ch e u K a r a w a n e n st r a ß e zusammen und endigt in Peking. ä) In V o r d e r a s i e u ist T e b r i s der eigentliche Knotenpunkt für die persischen Handelsstraßen, Die wichtigste führt über Teheran, M e s ch e d , Herat und Kabul bis an die Grenze Vorderindiens. — Im Gebiete der asiatischen Türkei wird die von einer deutschen Gesellschaft in Angriff genommene „Bagdad-Bahn", die zunächst nur von Smyrna bis Angora und Koma fertiggestellt ist, dann aber weiter über Adana, Mosnl und Bagdad an den Persergolf führen soll, von großer Bedeutung werden. Die europäische Orieutbahn fände dadurch gewissermaßen eine Fortsetzung bis zu den Eingangstoren Indiens. e) Im asiatischen M o n s u n g e b i e t nimmt das großartige Eisen- bahnnetz Vorderindiens bei weitem den ersten Rang unter allen Verkehrsstraßen Asiens ein. Aber auch ganz Dekan und Ceylon, das Jndnsgebiet und insonderheit das T i e f l a n d von H i n d o st a n sind netzartig von Bahnlinien durchzogen. Sonst haben nur uoch die Japaner ihrem Lande zahlreiche Schienenwege gegeben, und die Niederländer auf Java einige Bahnstrecken angelegt. Die Chinesen verhalten sich gegen größere Eisenbahnbauten noch immer ablehnend, neuerdings haben aber in den Küstenländern die Europäer immer mehr Einfluß erlangt, 2. In Amerika, a) Au der Spitze des amerikanischen Binnenland- Verkehrs steht die Union. Ihr Schienennetz ist das umfangreichste der Erde. Am berühmtesten sind die fünf Paeificbahnen, die das Atlantische mit dem Stillen Weltmeer verbinden. Die älteste, 1869 vollendet, heißt Zentralpacifiebahn und führt von N e u - D o r k über C h i k a g o und Omaha nach San Francisco, verbindet also die größte Küsten- stadt der Ostküste mit dem verkehrreichsten Hafen der Westküste. Während der nur ö1^ Tage dauernden Fahrt im Schnellzuge hat der Reisende infolge der großartigen inneren Einrichtung der Bahnwagen die größte Bequemlichkeit. Das südliche Kanada durchschneidet die Kanada- P.-B., die den Reisenden in sechs Tagen von Kanada nach Vancouver bringt. Im Gebiet von Mexiko führt eine Bahn von Veracruz über Mexiko nach der pacifischen Küste. Den kürzesten Weg zwischen beiden Meeren durchmißt die schon erwähnte Panamabahn. Der Panamakanalbau ist noch nicht aufgegeben. Dagegen sind die Kanäle erwähnenswert, die das Gebiet der Großen Seen mit dem Atlantischen Ozean verbinden. Auf kanadischer Seite gelangen Seeschiffe mäßigen Tiefgangs auf einem Kanal, der die Niagarafälle umgeht, bis nach Chikago. Der E r i e - K a u a l ver- mittelt den Güterverkehr zwischen Neu-York und Bnffalo; der Jllionis- Kanal verbindet das Seegebiet mit dem Mississippisystem. 14*

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 738

1888 - Berlin : Hertz
738 Zeittafel der vaterländischen Geschichte. 1640—1688 20. November 1640 1641 1648 1656 1656 18.-20. Juli 1656 1657 1660 1663 1672 1674 18. Juni 1675 1676 1677 1678 1679 1679 1685 1686 29. April 1688 1688—1713 Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst (geboren am 16. Februar 1620). Friedrich Wilhelm's Thronbesteigung. Schwarzenberg's Ungnade und Tod. Waffenstillstand mit Schweden. Bildung eines stehenden Heeres. Der westphälische Friede. (Hinterpommern u. Kammin, sowie die Stifter Magdeburg, Halberstadt und Minden fallen an Brandenburg, Vorpommern und Schweden.) Friedrich-Wilhelms-Kanal; Gründung der Post; Bibliothek in Berlin. Bündniß mit Karl Gustav von Schweden gegen Johann Kasimir von Polen. Die Verträge von Labiau und Marienburg mit Schweden. Schlacht bei Warschau. Vertrag von Welan mit Polen; Friedrich Wilhelm erhält die volle Landeshoheit in Preußen. Friede zu Oliva; Preußen als unabhängiges Her-zoqthum bestätigt. Kampf mit den preußischen Ständen; Rhode und Kalck-stein. Huldigung der preußischen Stände. Unionsversuche; Paul Gerhardt. Krieg gegen Frankreich; Friede zu Vossem. Erneuerter Krieg; die Schweden fallen in die Marken ein. Schlacht bei Fehrbellin. Glücklicher Krieg in Pommern. Eroberung von Stettin. Eroberung von Stralsund. Vertreibung der Schweden aus Preußen. Friede zu St. Germain. Versuch zur Gründung einer Flotte. Aufnahme srauzösischer Protestanten in Folge der Aufhebung des Edicts von Nantes; französische Colonien. Allianzvertrag mit dem Kaiser. Tod des großen Kurfürsten. 1692 1689 1697 Kursurst Friedrich Iii. (geb. 11. Juli 1657) Kurfürst bis 1701, als König Friedrich I. 1701 bis 1713. Danckelmann; Kolb von Wartenberg. Stiftung der Universität Halle (bestätigt 1694). Francke stiftet das Halle'sche Waisenhaus. Krieg gegen Frankreich; Belagerung von Bonn. Friede zu Ryswick.

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 20

1905 - Halle a.S. : Schroedel
20 Aus der Länderkunde der Erdteile. Die Indianer vder Rothäute sind die Urbewohner von Amerika. Sie haben hellere oder dunklere rötlichbraune Hautfarbe, schwarzes, straffes Haar, niedrige Stirn, hervortretende Nase und Backenknochen. Die Australier auf dem australischen Festlande, mit dunkler, bisweilen selbst schwarzer Hautfarbe, schwarzem, straffem Haar, unschönem Körperbau und unförmlichem Munde. Ihre Zahl ist sehr zusammengeschmolzen. Der Mensch ist „der Herr der Erde", hauptsächlich durch seine geistigen Anlagen, die in der Sprache ihren Ausdruck finden. Je nach dem Maße, in dem er sich der Natur dienstbar gemacht hat, unterscheidet man a) wilde Völker (Jäger und Fischer), b) Hirtenv ölker oder Nomaden, c) an- sässige (kultivierte oder zivilisierte) Völker, die sich mit Landwirtschaft, Bergbau, Industrie, Binnen- und Seehandel beschäftigen und Kunst und Wissenschaft fördern. Bezüglich der Religion ist noch über die Hälfte der Menschheit dem Heidentum ergeben. Bekenner eines Gottes find die Christen, die Judeu und die Mohammedaner. Ii. Aus der Känderkunde der Erdteile. A. gfixi-opa*). 1. Lagt. Auf welcher Halbkugel, in welchen Zonen liegt Europa? Bestimme nach der Karte die Lage des Erdteils im Gradnetz! Etwa in der Mitte des Erdteils liegt unser Vaterland, das Deutsche Reich. 2. Utnvifj. Mit seiner breiten Ostseite hängt Europa mit Asien zu- sammen. Welche Meere begrenzen es in X., W., S., 0.? Das Meer dringt tief in den Erdteil ein und veranlaßt dadurch seine reiche Gliederung. Ein Meerbusen des Eismeeres ist das Weiße Meer; Teile des Atlantischen Ozeans sind die Ostsee und die Nordsee mit der Straße von Calais (kaläh), der Golf von Biscaya und das viel- gegliederte Mittelmeer, das durch die Straße von Gibraltar mit dem Ozean in Verbindung steht und durch euge Meeresstraßen auch mit dem Schwarzen Meer zusammenhängt. — Die meisten Halbinseln und Inseln sind im Nw. und im S. des Erdteils. Zu den n. Halbinseln gehören Skandinavien, Kola und Jütland; die wichtigsten nordeuropäischen Inseln sind die großbritannische Inselgruppe und Island. Süd- europa hat 3 größere Halbinseln. Sie heißen? Die bedeutendsten Inseln des Mittelmeeres sind Sizilien, Corsika, Sardinien und Kreta. Zahlreiche kleine Inseln ragen aus dem Ägäischeu Meer empor. Reiche Gliederung macht einen Erdteil zugänglich, befördert Handel und Verkehr und Verbreitung von Kunst und Wissenschaft, Bildung und Ge- sittung. Erklärungen. Die Linie, in der sich Land und Meer berühren, heißt Küste. Sie kann eine Steilküste sein, wie bei Skandinavien, oder *) Hier nur sehr kurz behandelt. Als Jahrespensum tritt Europa im 6. Schul- jähr (Kl. Iv) auf.

5. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 125

1911 - Leipzig : Teubner
Menschenrassen. 125 Urheimat des Menschen ist unbekannt. Man darf wohl annehmen, daß damals, als das Eis große Gebiete Europas bedeckte, wärmere Länder, wie Kfrika und Ksien, stärker bewohnt waren, und es ist wahrscheinlich, daß in Ksien die Wiege des Menschengeschlechtes gestanden hat. von hier aus verbreiteten sich die Menschen jedenfalls über die ganze Erde. Durch den Einfluß des Alimas und der Lebensweise entwickelten sie sich körperlich und geistig verschieden, so daß wir jetzt eine Vielheit von Stämmen und Völkern kennen. Man hat sie nach der Form und Größe des Schädels, der Farbe der haut, dem Haarwuchs, der Sprache und andern Merkmalen verglichen und so mehrere Gruppen des Menschengeschlechts aufgestellt, die man Rassen nennt. 1. Die mittelländische Rasse. Sie führt diesen Namen, weil die hervorragenden Völker dieser Gruppe um das Mittelmeer herum ihre Ausbildung und Blüte erlangt haben, vorherrschend ist bei ihnen die helle Hautfarbe, die das Blut an den Wangen durchscheinen läßt. Mittel- und Uurzköpfe herrschen vor. Dem Kopf entspricht ein verhältnismäßig großes Gehirn. Weiches und welliges bis stark gelocktes haar schwankt in der Farbe vom hellsten Blond bis zum tiefsten Kastanienbraun. — Diese Rasse umschließt die wichtigsten Kulturvölker der Erde. Sie erstreckt sich über ganz Europa mit Ausnahme der nordöst- lichsten Landstriche (Finnen) und einigen' kleinen, von asiatischen Völkern bewohnten Ge- bieten im Osten. Sie herrscht in Vorderasien vor und sendet einen Zweig nach dem dicht- bevölkerten Indien hin. Auch Nordafrika wird zum größten Teil von ihr bewohnt. Zeit dem Zeitalter der Entdeckungen beginnt die Ausbreitung dieser Rasse jenseits der Ozeane. Amerika gehört großenteils ihrem Bereiche an. Auch in Südafrika und Australien hat sie sich angesiedelt. Sie umfaßt ziemlich die Hälfte der gesamten Menschheit, etwa 800 Millionen Seelen. 2. Die mongolische Rasse wird körperlich durch breitgesichtigen, kurzköpfigen Schädel mit vorspringenden Backenknochen gekennzeichnet. Die Augen sind meist etwas schief geschlitzt, die haare schlicht und schwarz. Die Hautfarbe ist weizengelb. Diese Rasse nimmt Asien mit Ausnahme Vorderasiens, Vorderindiens und der indischen Inselwelt ein. Westwärts hat sie sich nach Nordeuropa und in die europäische Türkei verbreitet. Einst sicher die zahlreichste aller Rassen darstellend, umfaßt sie jetzt kaum noch Ys der Menschheit, etwa 500 Millionen Seelen. < i 3. Die Inselvölker der malaiisch-polynesischen Rasse breiten sich im Süden Asiens aus. Durch das schlichte schwarze haar, die gelblichbraune bis olivenbraune haut- färbe erinnern sie an die Mongolen. 4. Die Amerikaner sind eine körperlich große, aber nicht sehr kräftige und wider- standsfähige Rasse. Das schwarze, schlichte haar und der geringe Bartwuchs kommen allen Amerikanern zu. Die Grundfarbe der haut ist gelblichbraun; der kupferrote Ton, welcher der Rasse früher den Namen der Rothäute eingetragen hat, entsteht künstlich bei einigen Stämmen durch Färbung. Die Nase ist meist gebogen und scharfrückig, die Stirn vielfach zurückfliehend. 5. Als afrikanische Rasse kann man die Bewohner Afrikas südlich der Sahara bezeichnen. Nach ihrer Mehrzahl den dunklen Negern angehörend, nennt man sie wohl auch kurz Negerrasse. Sie bilden im allgemeinen eine kräftige und ausdauernde Rasse von hohem Wüchse. Der Schädel besitzt ein stark ausgebildetes Hinterhaupt und eine zurückfliehende Stirn. Die Nase ist breit und meist platt, der große Mund von dicken, wulstigen Lippen umgeben. Das haar ist kurz und wollig- die Farbe der haut spielt vom dunklen Braun bis zum vollen Schwarz. Sprachlich zerfällt die Negerrasse in die beiden großen Gruppen der Sudanneger, vom Rand der Sahara bis zur Wasserscheide des Kongo reichend, und der Bantusölker. Ihre Zahl dürfte mit Einschluß der Volks- genossen, die als Sklaven nach Amerika verpflanzt wurden, 130 Millionen ergeben.

6. Für Präparandenanstalten - S. 218

1913 - Halle a.S. : Schroedel
- 218 — In der Mitte vom Sudan liegt das weite Becken des Tsadsees, einer Süßwasserlagune mit schwankendem Wasserstande und wechselnder Größe. Die Ufer sind mit großartigen Schilf- dickichten besetzt, die ein reiches afrikanisches Tierleben bergen. Infolge der reichlich fallenden Regenmengen ist die Ebene s und w vom Tsadsee eine überaus reiche Wald- und Kulturlandschaft; die höher gelegenen Landschaften des O in Wadai und Dar für sind wie das zentrale Afrika Steppenland. Der Westsudan ist das Gebiet des Nigers. Beschreibe seinen Lauf! Er entspringt in noch nicht 1000 m Höhe; darum ist sein Gesälle gering, und seine User sind flach. Sein größter Nebenfluß ist der Benue. Da ihm dieser dieselbe Wassermenge Zuführt, wie er sie schon besitzt, so ist die Wasserfülle seines Unter- lauses größer als die des Nils, obgleich ihn der Nil an Länge und Stromgebiet weit übertrifft (s. die Tabelle!). Nach W ziehen Senegal und Gambia, deren „Zwischen- stromland" Senegambien genannt wird. Die Küste, die vom Felskap Sierra Leone an Oberguinea genannt wird, ist zum Teil Steilküste, zum Teil ist sie flach und versandet. Die Flußmündungen sind meist durch Sandbänke ver- stopft. Das Haupterzeugnis des ganzen Gebiets ist Palmöl, weshalb an Stelle der veralteten früheren Namen die ganze Küste Olküste und die Mündungsarme des Nigers Olslüsse genannt werden. Etwa in der Mitte liegt die deutsche Kolonie Togo, an die im O das von den Franzosen unterworfene Negerreich Dähome, im W das England zugehörige Reich der Aschanti grenzt. Weiter schließt sich im O bis über die Nigermündung eng- lisches, im W französisches Gebiet an. Die Bewohner des ganzen Gebiets vom S der Sahara bis gegen das Kapland, vom Indischen bis zum Atlantischen Ozean sind die Neger; nur der äußerste No dieses Gebiets ist ihnen von Hamiten und Semiten abgerungen worden. Die Neger sind nicht so häßlich, wie man sie bisher darzustellen beliebte; es gibt unter ihnen sogar schöne Menschen von einem wohltuenden Ebenmaß des ganzen Körperbaus, verbunden mit Kraftfülle, so daß Reisende nichts von dem sogenannten Neger- ttjpus wahrnehmen konnten. Allen gemeinsam ist der schmale, mehr oder weniger hohe Schädel, die nach hinten zurückweichende Stirn. Die Nase ist hohlrückig, zuweilen auch gerade oder selbst gebogen; die Kiefer sind in verschiedenem Grade nach vorn stehend, die Lippen aufgeworfen. Das meistens kurze Haar ist im Querschnitt elliptisch und stark gekräuselt; bei Kassern und Betschuanen verfilzt es sich büschelförmig. Die Haut variiert vom Dunkelgelbbraun bis zum dunkelsten Schwarz in den verschiedensten Nuancen; fast immer übersteigt die Farbe die südeuropäische Bräunung.

7. Für Präparandenanstalten - S. 222

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 222 — 4—5 Metern auf genießbares Wasser rechnen. Darum ist auch der zentrale und angrenzende W-Teil nicht ohne organisches Leben; er besitzt sogar, von den Oasen abgesehen, ein beträchtliches Gebiet von Steppen- und Weideland. Der w-e Abschnitt senkt sich allmählich zum Ozean und schiebt den Flugsand immer weiter ins Meer hinaus. Nur niedrige Bodenschwellen, welche ihn von Sw nach No durch- ziehen, scheiden die zwei größeren Wüstenregionen im N (s. Karte!) voneinander. Der dürstigen Pflanzenwelt der Wüste, die, von den Oasen abgesehen, nur durch harte Gräser, Sastpslanzen und Dorngebüsche vertreten wird, entspricht auch die an Arten arme Tierwelt. Nur von den Rändern dringen Antilopen, Gazellen, Strauße in die Wüste, und ihnen folgen Löwe, Panther und Hyäne. Der Wüste eigentümlich sind der Wüstenfuchs (Fenek), Springmäuse und ein unserm Murmeltier ähnliches Säugetier. Raubvögel, Tauben, Raben und Flughühner vertreten die Vogelwelt. Verhält- nismäßig zahlreicher finden sich einige Reptilien, besonders Vipern und Eidechsen, vorzüglich Skorpione. Die Bewohner. Sie zählen etwas über 5 Mill., so daß auf 2 qkm im Durchschnitt 1 Einwohner kommt; es sind die Tibbu im O und die Tuäreg im W. Sie sind ein Mischvolk von Berbern und Arabern einerseits und den Negern des Sudans anderseits, haben regelmäßige Gesichtszüge, dunkelrote bis kupser- braune Hautfarbe und eine stolze Haltung. Obgleich Bewohner der Gebirge und der Oasen, ziehen sie dennoch, manche ausschließ- lieh, umherschweifend durch die Wüste und sind für die nach allen Richtungen die Wüste durchziehenden Karawanen entweder Führer und Beschützer oder Bedränger. Die Bereisung der Wüste, die z. Z. beschwerlicher und gesahr- voller ist als die der Wasserwüste, da der Reisende nicht nur gegen eine feindliche Natur, sondern auch mit den Bewohnern kämpfen muß, geschieht durch das Kamel, das Schiff der Wüste, wie es der Araber nennt, von dem er zwei Arten unterscheidet: das Reitkamel, das imstande ist, mehrere Tage ohne Unter- brechung den Reiter zu tragen und 7—8 Tage nacheinander täglich 80—90 km zurückzulegen, und das Lastkamel, welchem bis 500 kg ausgebürdet werden. Die wichtigste Straße war früher die von Tripolis^ über Mursuk nach Kuka. In der w-en Sahara zieht eine Karawanen- straße von Timbuktu nach Tafilet in Südmarokko und von da nach den Häfen des Atlantischen Ozeans und des Mittel- ländischen Meeres. Staatenkundliches. Nach dem Vertrage von 1899 zwischen Eng- land und Frankreich kann man jetzt von einer französischen W-Hälfte und einer englischen O-Hälste der Sahara sprechen. Die Grenze 1 Dreistadt, Gesamtheit dreier vereinigter Städte.

8. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 18

1912 - München : Oldenbourg
18 Indischer Archipel. Die Inseln des Indischen Archipels liegen zu beiden Seiten des Äquators und bilden die Überreste einer natürlichen Brücke zwischen S.-Asien und Australien, über die hin wohl die Südsee-Jnseln bevölkert worden sind. Sie gliedern sich in folgende Gruppen: die G r o ß e n S u u d a i n s e l n, die K l e i n e n S n n d a -i n s e l n, die M o l u k k e n oder G e w ü r z i n s e l n und die Philippinen. Ihrer Gebirgsnatnr nach erscheinen die Inseln als eine Fortsetzung des hinterindischen Gebirgssystems, unterscheiden sich aber davon durch ihren Reichtum an Vulkanen. Infolge des gleichmäßig feuchtwarmen tropischen Seeklimas erzeugen sie Reis und Sago1), Kassee, Tee und Zucker; Pfeffer, Zimt, Gewürznelken und Muskatnüsse; Tabak, Kautschuk und Baumwolle. — Aus der reich entwickelten Tierwelt sind die menschenähnlichen Affen (Gibbon und Orang-Utan) und das zahlreiche Heer der Papageien zu erwähnen. Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Malaien, die dem Moham-medanismus ergeben sind. Ihre Körpermerkmale sind: braune Hautfarbe, lockiger schwarzer Haarwuchs, schwarze Augen, großer, aufgeworfener Mund und eine stumpfe, aufgestülpte Nase. Durch die Indische Inselwelt wurden die Malaien zu tüchtigen Seefahrern erzogen. Ten Niederländern gehören als kostbarer Kolonialbesitz: 1. die vier Großen Sundainselu: Sumatra (jumätra), Java, Borneo (börtteo), indes nur die Südhälfte, und Celebes (ßelcbes). Die wertvollste dieser Inseln ist wegen ihres großen Produkteureichtums Java; sie ist zugleich die volkreichste aller T r o p e n i n s e l n und doppelt so dicht bevölkert wie Preußen. An der Nordküste liegen: Batavia (tmtnfia), 140000 Ein w., Hauptstadt vou Niederländisch-Jndien, und Surabaja, der wichtigste Ausfuhrhafen, 150 000 Einw.; in allen diesen Städten sind auch Deutsche als Kaufleute, Beamte, Ärzte u. dgl. tätig; — 2. die Kleinen Sunda-Jnseln mit Timor, das halb niederländisch halb portugiesisch ist; 3. die Molukken oder G e w ü r z i n s e l n, die Heimat des Gewürznelken- und Muskatnußbaumes. — Im Besitz der Bereinigten Staaten von Amerika sind die Philippinen. Hauptstadt ist das durch großartige Zigarrenfabrikation berühmte Manila (manila), 235 000 Ein w.. Aufgaben. Wie heißen die vier großen Sunda-Jnseln in westöstlicher Folge? Welche davon ist wirtschaftlich die wichtigste und wodurch? Wie verteilen sich diese Inseln nach den Besitzern? Ost- und Zenlralasien umfaßt die Reiche China und Japan. Das Chinesische Reich. Im O. wird es vom Meer bespült, im N. und W. und zum größten Teil auch im S. umschließen es die hohen Randgebirge Zentralasiens. China wird nach allen Seiten durch scharfe Naturgrenzen von seiner Umgebung geschieden und dieser Umstand begünstigte die jahrhundertlange starre Abschließung dieses Reiches gegen alles Fremde. Art Flächenraum steht Chiua (11 Mill. qkm) nur dem englischen Kolonialreich und dem Russischen Reiche nach; in seiner absoluten Bevölkerungszahl (350 Mill.) 1) © a g o = Mark der Sagopalmen.

9. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 39

1912 - München : Oldenbourg
Nordafrika. 39 bis schwarzer'.Hautfarbe, sind in die Gebirge und Urwälder zurückgedrängt und waren früher das Ziel der Sklavenjagden. Sie treiben meist Rinderzucht. Ihre Erziehung zu einer regelmäßigen und lohnenden Arbeit ist das Hauptziel der Kolonisation. — Garten- und Haübau erfordern feste Wohnsitze und haben im Sudan unter Einwirkung des Islam eine Art Halbkultur erzeugt *). Staatliche Einteilung. Im West- und Mittelsudan hat Frankreich, im Ostsudan England die Vorherrschaft — An der Atlantischen Küste liegt die französische Kolonie Senegambien am Senegal und Gambia, die große Mengen üott Erdnüssen liefert. — Hauptort des französischen Sudan ist die Wüstenstadt T i m b u 11 u am Oberlauf des Niger, der Mittelpunkt zahlreicher Karawanenstraßen. — Den Engländern gehören das Reich der A s ch a n t i und Nigeria. Nigeria erzeugt reichliche Mengen von Kakao. Hauptort ist Lagos, der bedeutendste Platz der ganzen Guineaküste. Zwischen dem "englischen Reich der Aschanti und dem französischen Dähome liegt die deutsche Kolonie Togo. An der Küste von Oberguinea die Negerrepublik Liberia. Der Ost- oder ägyptische Sudan. Den Mittelpunkt des Ostsudan bildet C h a r t u m am Zusammenflusse des Weißen und Blauen Nil. Die Neger (s. Abb. S. 38). Wie Amerika so ist auch Afrika eine gewisse Einheitlichkeit der Bevölkerung eigen. Auch dem dunklen Erdteil fehlen wie der Neuen Welt scharf trennende Grenzmarken. Trotz der Wüste bilden Neger seit uralten Zeiten einen Bestandteil der nordafrikanischen Küstenbevölkerung; schwarze Soldaten zogen mit Haunibal über die Pyrenäen und die Alpen gegen Rom. Die bemerkenswerteste körperliche Eigenschaft der Neger ist ihre dunkle Hautfarbe. Sie ist vorwiegend ein Dunkelbraun, ganz schwarze Völker gibt es überhaupt nicht. Handteller und Fußsohlen bleiben heller. Die Hautfarbe der Neugebornen ist fast so hell wie bei Europäern; erst nach einigen Wochen werden sie „vollkommene" Neger. Die Haare sind wollig und verfilzt, die Lippen wulstig, Gesichtsund Gebißteile stark entwickelt, die Stirne fällt zurück. Die Mus kulatur der Neger ist schwächer als die der normal entwickelten Europäer. Ihrer Größe nach gehören sie zu den höher gewachsenen Menschen, ja in Ruanda zwischen dem Viktoria- und Tanganjika-See gibt es wohl die größten Menschen auf der Erde; Graf Götzen traf dort Riesen von 2 m bis 2,20 m. Nur im äußersten Süden wohnt eine hellbraune bis gelbliche kleine Abart der Neger, die Buschmänner und Hottentotten, wahrscheinlich Reste der Urbevölkerung wie die Zwergstämme Jnnerafrikas. Im Norden der Sahara bis zur Mittelmeerküste sind mehr Mischvölker als reine Neger, so die Ägypter und die Berber oder Kabylen in den Atlasländern. An Arbeitstüchtigkeit erweisen sich die Neger den Indianern weit überlegen, wie ihre Tätigkeit in Amerika, wo über 8 Millionen großenteils als Arbeiter leben, und ihre Inanspruchnahme als Träger, Soldaten und Bergleute in Afrika lehrt. Der Neger läßt sich zu geregelter Arbeit erziehen, wenn auch diese große Ausgabe geraume Zeit erfordert. Die Lebenskraft der Neger muß ungeheuer groß fein, denn trotz der Verluste durch den Sklavenhandel und eingeschleppte Krankheiten ist keine Entvölkerung des Erdteils wahrnehmbar. Die geistige Begabung des Negers ist nicht gering; gerühmt werden sein Nachahmungstalent und seine Gelehrigkeit. Geschmack und Schön- /) Der Gartenbau der Neger erstreckt sich auf Bananen, süße Kartoffeln, $)am§ und Maniok (diese letzteren ebenfalls Knollengewächse wie die Kartoffel), Bohnen und Erdnüsse; der Hackbau auf Mais und Durra, diese das wichtigste afrikanische Getreide. Alle Garten- und Feldarbeit obliegt den Frauen, die Männer sind Krieger oder Viehzüchter und treiben Jagdsport.

10. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 41

1912 - München : Oldenbourg
Nordafrika. 41 und Palisanderholz. Das Binnenplateau ist zumeist Savanne, in der vereinzelt Affenbrotbäume oder Baobabs auftreten. Die Eingeborenen, Ewe genannt, zählen zu den Sudannegern; sie sind friedliche und fleißige Ackerbauer und Viehzüchter. Togo ist daher auch die einzige deutsch-afrikanische Kolonie, die bisher von Kampf und politischen Erschütterungen verschont geblieben ist. Der Handel liegt größtenteils in den Händen von Hamburger und Bremer Firmen, die an der Küste ihren L>itz haben. An der Küste liegt der Regierungssitz Lome; von hier führt eine Eisenbahn nach dem Marktorte A n e ch o. Am Gebirgssaume: die Gesundheitsstation M i s a -höhe; tief im Innern: Bismarckburg. An der Stelle, wo der Volta für kleinere Dampfer schiffbar wird, liegt Kete-Kratfchi, der volkreichste Ort der Kolonie, wo sich zahlreiche Karawanenwege vereinigen. Bei Banjeli, ö. von Jendi, im Norden der Kolonie finden sich reiche Eisenerzlager; ihre Verwertung ist aber erst möglich nach besserem Ausbau der Schienenwege. Im ganzen hat Togo bis jetzt eine günstige wirtschaftliche Entwicklung genommen. Es war auch von Kriegen nie beunruhigt und hat keine Schutztruppe u nötig. Verkehrswege in Togo. Dank den tadellosen Straßen, die die deutsche Regierung in mustergültiger Weise planmäßig durch die ganze Kolonie hin angelegt hat, konnten wir, abgesehen von eigentlichen Gebirgsgegenden, unsere Reise größtenteils auf dem Fahrrad ausführen, was eine ungemeine Erleichterung und Kostenersparnis bedeutete. Unsere Träger brachen morgens in aller Frühe, gewöhnlich zwischen 2 und 3 Uhr aus. Wenn der Tag zu grauen begann, schwangen wir uns aus die Räder und holten die Vorausgegangenen bald ein. Gegen 9 Uhr vormittags wurde meist die Hitze schon so stark, daß man weder fahren noch gehen konnte. Unter Bäumen, wenn es solche gab, oder im Schatten von Negerhütten pflegte sich unsere Karawane zur Mittagsrast zu sammeln und diese mußte wegen der Hitze oft bis gegen Abend ausgedehnt werden. Dann galt es noch einige Kilometer vorwärts zu bringen und ein Nachtquartier auszusuchen. Häufig trafen wir auch auf die überall längs der Karawanenftraßen zweckmäßig angelegten Rasthäuser der Regierung, die jebem Reisenden zur Verfügung stehen. Im Bezirke Sansamte-Mangu sind bereu mehrere Hunbert, hauptsächlich um den durchreisenden Hauffahänblern Unterkunft zu gewähren. An biescn Straßen haben die Beamten eigenhändig mitgearbeitet, um die Eingeborenen, die den Nutzen solcher Kunstbauten zuerst nicht einsehen wollten, zur Arbeit anzuspornen. Jetzt seufzt kein Eingeborener mehr über die Fronarbeit, die er bamals hat leisten müssen, bertrt die schönen Straßen kommen nun jedermann zugute. An den neuen Verkehrswegen liegen die Must erpslanzungende r Regie rungs-st o t i o n e n, wo Versuche mit dem Anbau tropischer Nutzpflanzen gemacht werden. Setzlinge überläßt man den (Singebornen um sie zu ähnlichen Kulturen aufzumuntern. Eifrige Pflege erfährt in diesen Stationen auch die Viehzucht! (Bilder aus den deutschen Kolonien.) Die Nilländer. 1. Habejch oder Abessinien. Es ist ein in Stufen aufsteigendes Hochgebirgs-land, dessen Gipfel fast bis zur Höhe des Montblanc (der Ras Daschan, 4600 m) aufragen. Aus dem T a n a s e e kommt der Blaue (— dunkle, trübe) Nil, der zum Weißen Nil durchbricht. Die dunkelfarbigen Bewohner sind
   bis 10 von 193 weiter»  »»
193 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 193 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 52
3 5
4 9
5 9
6 15
7 10
8 8
9 1
10 26
11 2
12 8
13 1
14 0
15 1
16 11
17 13
18 0
19 2
20 0
21 1
22 14
23 0
24 11
25 30
26 2
27 17
28 5
29 3
30 3
31 18
32 0
33 0
34 75
35 22
36 2
37 33
38 4
39 15
40 3
41 7
42 7
43 0
44 1
45 13
46 4
47 43
48 2
49 14

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 29
1 428
2 6
3 168
4 190
5 65
6 117
7 133
8 133
9 1121
10 96
11 68
12 210
13 63
14 18
15 147
16 878
17 1661
18 44
19 460
20 146
21 281
22 35
23 512
24 130
25 39
26 38
27 34
28 215
29 1341
30 17
31 10
32 175
33 18
34 236
35 21
36 217
37 114
38 607
39 423
40 146
41 177
42 526
43 69
44 366
45 360
46 84
47 15
48 70
49 42
50 41
51 389
52 100
53 48
54 543
55 18
56 57
57 40
58 35
59 238
60 455
61 74
62 9
63 23
64 48
65 93
66 61
67 126
68 180
69 76
70 83
71 266
72 230
73 372
74 819
75 347
76 234
77 938
78 132
79 68
80 70
81 53
82 389
83 81
84 223
85 402
86 131
87 300
88 23
89 12
90 44
91 217
92 975
93 44
94 1107
95 96
96 581
97 34
98 649
99 4

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 57
1 34
2 5
3 24
4 22
5 42
6 126
7 86
8 24
9 105
10 8
11 142
12 21
13 8
14 41
15 2
16 111
17 5
18 106
19 95
20 188
21 2
22 1
23 6
24 109
25 33
26 121
27 4
28 14
29 26
30 400
31 40
32 196
33 206
34 302
35 37
36 6
37 3
38 6
39 88
40 1213
41 0
42 5
43 21
44 324
45 30
46 14
47 199
48 63
49 146
50 22
51 21
52 92
53 25
54 195
55 758
56 0
57 65
58 113
59 179
60 21
61 87
62 20
63 12
64 49
65 42
66 17
67 57
68 56
69 5
70 35
71 72
72 17
73 35
74 19
75 56
76 59
77 27
78 299
79 82
80 213
81 272
82 9
83 302
84 6
85 11
86 249
87 130
88 226
89 24
90 32
91 116
92 16
93 44
94 18
95 178
96 6
97 47
98 24
99 25
100 144
101 186
102 35
103 177
104 478
105 15
106 22
107 23
108 29
109 531
110 27
111 2
112 10
113 104
114 16
115 24
116 8
117 14
118 13
119 148
120 4
121 31
122 69
123 13
124 22
125 11
126 174
127 105
128 4
129 98
130 11
131 96
132 9
133 164
134 351
135 24
136 171
137 38
138 172
139 43
140 50
141 14
142 72
143 65
144 137
145 72
146 1
147 10
148 235
149 20
150 112
151 53
152 50
153 142
154 12
155 77
156 30
157 137
158 28
159 195
160 233
161 122
162 0
163 0
164 10
165 108
166 69
167 11
168 5
169 13
170 8
171 21
172 46
173 79
174 22
175 109
176 162
177 183
178 41
179 59
180 39
181 0
182 254
183 251
184 301
185 21
186 195
187 45
188 194
189 15
190 1
191 223
192 12
193 843
194 90
195 86
196 8
197 40
198 26
199 117