t
— 14 —
Jüngling, und seine vorige, blühende Gestalt wurde ihm bitter vor>
gegaukelt.
Er konnte es nicht mehr sehen, er verhüllte das Auge, tausend
heiße Tränen strömten versiegend in den Schnee, er seufzte nur
noch leise, trostlos und sinnlos: „Komm nur wieder, Jugend, komm
wieder!"
Und sie kam wieder; denn er hatte nur in der Neujahrsnacht
so fürchterlich geträumt — er war noch ein Jüngling. Nur seine
Verirrungen waren nicht bloß ein Traum gewesen. Aber er dankte
Gott, daß er noch jung war und von den schmutzigen Gängen des
tasters umkehren und sich auf die Sonnenbahn zurückbegeben konnte,
die ins reine Land der ewigen Ernten führt.
Aehre mit ihm um, junger Leser, wenn du auf seinen Irrwegen
stehst. Dieser schreckende Traum wird künftig dein Richter werden!
Aber wenn du einst jammervoll rufen würdest: „Komm wieder,
schöne Jugendzeit!" — sie würde nicht wiederkommen.
Jean Paul Friedrich Richter.
13. Die deutsche Turnkunst.
Wie so viele Dinge in der Welt so hat auch die deutsche Turnkunst
einen kleinen, unmerklichen Anfang gehabt. Ich wanderte gegen das Ende
des Jahres 1809 nach Berlin, um den Einzug des Königs zu sehen.
Bei dieser Feier ging mir ein Hoffnungsstern auf, und nach langen Jrr-
jahren und Irrfahrten wurde ich hier heimisch. Liebe zum Vaterlands
und eigne Neigung machten mich wieder zum Jugendlehrer, was ich schon
so oft gewesen war. Zugleich ließ ich mein „Deutsches Volkstum" drucken.
In schöner Frühlingszeit des Jahres 1810 gingen an den schul-
freien Nachmittagen der Mittwoche und Sonnabende erst einige Schüler
mit mir in Feld und Wald, bald folgten immer mehr und mehr. Die
Zahl wuchs, und es wurden Jugendspiele und einfache Übungen vor-
genommen. So ging es fort bis zu den Hundstagen, wo eine Unzahl
von Knaben zusammenkam, die sich aber bald nachher verlief. Doch
sonderte sich ein Kern aus, der auch im Winter als Stamm zusammen-
hielt, und mit dem dann im Frühjahr 1811 der erste Turnplatz in der
Hasenheide (bei Berlin) eröffnet wurde.
Jetzt wurden im Freien öffentlich und vor jedermanns Augen von
Knaben und Jünglingen mancherlei Leibesübungen unter dem Namen
Turnkunst in Gesellschaft getrieben. Damals kamen die Benennungen
Turnkunst, turnen, Turner, Turnplatz und ähnliche miteinander zu-
gleich auf.
Das gab nun bald ein gewaltig Gelaufe, Geschwätz und Geschreibe.
Selbst durch französische Tageblätter mußte die Sache Gaffen laufen.
Aber auch hierzulande hieß es anfangs: „Eine neue Narrheit, die
alte Deutschheit wieder ausbringen zu wollen." Dabei blieb es nicht.
Vorurteile wie Sand am Meer wurden von Zeit zu Zeit ruchbar. Sie
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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TM Hauptwörter (200): [T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
Extrahierte Personennamen: Gott Jean_Paul_Friedrich_Richter Friedrich
17
in fremden Ärmeln wegzusehen, war alle Welt mit mir zufrieden,
wie ich mit aller Welt. — So hatte ich beständig Freunde, be-
ständig Beistand, Zutrauen, Geschäfte. Gott gab Segen. Der
Segen liegt im Rechttun und Rechtdenken wie im Nußkern der
fruchttragende, hohe Baum. — So wuchs mein Vermögen. „Wozu
denn?“ fragte ich; „du brauchst ja nicht den zwanzigsten Teil
davon. -— Prunk damit treiben vor den Leuten? — Das ist
Torheit. Soll ich in meinen alten Tagen noch ein Loch im Ärmel
auf weisen? — Hilf anderen, wie dir Gott durch andre geholfen.
Dabei bleibt?s. Das höchste Gut, das der Reichtum gewährt, ist
zidetzt Unabhängigkeit von den Launen der Ijeute und ein großer
Wirkungskreis. — Jetzt, Konrad, gehe auf die hohe Schule, lerne
etwas Rechtes; denke an den Mann mit der weißen Perücke: hüte
dich vor dem ersten kleinen Loch im Ärmel; mach’s nicht wie
mein Kamerad Albrecht! h. zschokk«.
15. Karl Krause.
Vor mehr als siebzig Jahren wanderte in Leipzigs Mauern ein
junger Bauernbursche ein, der nichts sein eigen nannte als seine
gesunden Glieder, sein reines Gemüt und den guten Willen,
seinem künftigen Brotherrn treu zu dienen. Dies waren alle seine
Schätze, die nur ergänzt wurden durch ein Bündel kleiner Habselig-
keiten, das ihn aber recht wenig zu drücken schien. Kaum vierzehn
Lenze zählend, hatte er sein sriedliches Heimatdörschen verlassen und
wollte nun sein Glück in der Stadt versuchen. Gar klein sollte der
Anfang der neuen Laufbahn sein; denn Karl Krause, so heißt der
Held unserer Erzählung, wollte Laufbursche bei Wilhelm Felsche in
Leipzig werden. Noch wußte er selbst nicht, welche Kräfte in seiner
Seele schlummerten, und daß die Anregungen des großstädtischen
Lebens seiner Geisteskraft einst die Schwingen geben würden, sich
aus der Menschheit Höhen emporzuheben. Vielmehr schien ihm das
Los, in so früher Jugend das Vaterhaus verlassen zu müssen, eine
harte Prüfung des Schicksals zu sein; denn bis jetzt hatte er ein
recht ungebundenes Leben in der Freiheit der ländlichen Verhältnisse
führen können.
Seine Wiege stand in Limehna, einem anmutigen Dörfchen
zwischen Eilenburg und Halle. Seine Eltern waren brave Landleute,
die gar fleißig ihre Hände rührten, da nicht weniger als elf
Sprößlinge im Hause nach Brot verlangten. Damm mußten früh-
zeitig alle Kinder auf Feld und Wiese, in Haus und Hof, in Stall
und Scheune tapfer mit zugreifen und den Lebensunterhalt verdienen
helfen. Auch Karl lernte auf diese Weise schon im jugendlichsten
Alter den hohen Wert der Arbeit kennen und stählte seine Körper-
kraft durch harte Übung an landwirtschaftlichen Geräten. Ein neues
Leben begann mit der Schulzeit. Obwohl der alte Lehrer Eckert
Lesebuch f. Fortbildungsschulen rc. Alltz. Teil. 2
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
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Extrahierte Personennamen: Konrad Konrad Albrecht Karl_Krause Karl Karl_Krause Karl Wilhelm_Felsche Wilhelm Karl Karl Eckert Alltz
162
wrackeru auf dem Platz hinter dem Kaufhause ausgewählt war. Und
wie hier das Holz und die Tonnen, so wurde anderwärts das Gold und
Silber, das Kupfer, Leder, Tuch, Korn usw. und alle daraus gefertigte
Arbeit geprüft in allen Werkstätten jeglichen Gewerbes und bei jedem
Meister ohne Ausnahme. Wurde irgendwo ein nicht ganz tadelloser
Rohstoff oder eine wandelbare, fehlerhafte Arbeit entdeckt, so wurde das
eine wie das andere sofort zerschlagen oder ohne Topf gekocht, d. h. ver-
brannt. Man ging dabei sehr streng zu Werke, und die Wardierer hatten
kein angenehmes Geschäft. In der Regel besorgten es ein oder zwei von
den vier geschworenen Älterleuten der betreffenden Handwerksgilde, die
unter dem Amtsmeister standen, und daneben ein Abgeordneter des Rates,
der ein Buch mit den darin enthaltenen Vorschriften mit sich führte,
während die Älterleute die Maße und Gewichte hatten. — Nachdem die
Wardierer ihres Amtes bei Gottftied Henneberg gewaltet hatten, gingen
sie mit kurzem Gruße von dannen. Julius Wolff.
75. Wer ist der künstlichste Werkmann?
In der St. Katharinenkirche zu Nürnberg war eine Smgschulr
der Meistersinger abgehalten worden; selbst der Kaiser Maximilian hatte
sie mit seinem Besuche beehrt; Leonhard Nunnenbeck, der ehr-
würdige Greis und kunstreiche Webermeister, und Michael Behaim,
der auch zur Weberzunft gehörte, hatten als die Sieger im Wettgesange
den „Davidsgewinner" und den „Kranz", den Ehrenpreis der Meister--
sängerkunst, empfangen. Nun ging's altem Brauche gemäß in feierlichem
Zuge zur nahegelegenen Schenke, um den Ehreutrunk zu tun. Ein
Weinfüßchen war ans den Tisch gestellt, und einer der Meister übernahm
das Amt des Schenken. Behaim aber, weil zum ersten Male Sieger,
erhielt den Ehrenvorsitz; durch Ausklopfen mit dem Hammer leitete er die
ftöhliche Versammlung.
Ein Wettsingen wurde zur Kurzweil vorgeschlagen, und Behaim
selbst, auch Hans Sachs und Peter Bischer meldeten sich zur Teil-
nahme; Hans Sachs sollte eine Streitfrage auswerfen. Er erhob sich
und sang also:
Hans Sachs.
Ihr Freunde, sagt mir, wenn ihr wißt,
wer der künstlichste Werkmann ist?
Peter Bischer.
Das ist fürwahr ein Zimmer mann:
Wer hat's ihm jemals gleich getan?
Durch Schnur und Richtscheit wird
ihm kund
die höchste Zinn' und der tiefste Grund;
ihn loben stattliche Lu st gemacher ;
hoch strebt sein Ruhm wie seine Dächer;
reich an Erfindungen ist sein Geist.
Mühlwerk und Wasserbau ihn preist;
er schützt durch Bollwerk dich und
Schanz;
die Heil'ge Schrift weiht ihm den Kranz.
Er zimmerte die starke Arch',
drin Noah war, der Patriarch;
wie rings auch brausete die Flut,
er ruht' in ihr in sichrer Hut;
gerettet mit all den Seinen er ward
mit allen Tieren jeder Art.
Er zimmerte nach weisem Rat
Jerusalem, die Gottesstadt;
des weisen Salomo Königshaus,
das führt' er gar mächtig und prächtig
aus.
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Extrahierte Personennamen: Gottftied_Henneberg Julius_Wolff Maximilian Maximilian Leonhard_Nunnenbeck Michael_Behaim Behaim Behaim Hans_Sachs Peter_Bischer Hans_Sachs Hans_Sachs Peter_Bischer Salomo_Königshaus
414
3. Ein Geseltengesuch.
Leipzig, den 4. Januar 19 ...
An die Expedition der „Leipziger Neuesten Nachrichten".
Ich bitte, nachfolgende Anzeige in die Sonntagsnummer Ihrer Zeitung
aufzunehmen. 1,50 M Jnsertionsgebühren für 6 Zeilen à 0,25 Jt liegen in
Briefmarken bei.
Hochachtungsvoll
K. A. Fr icke.
Ein Schlvffergehilfe,
der tüchtig und zuverlässig in allen Arbeiten der Bauschlosserei ist, findet sofort
dauernde Stellung bei K. A. F r i ck e, Leipzig, Südstr. 5.
4. Eine Stellenbewerbung.
Frankfurt a. M-, den 7. Januar 19 ...
Hochgeehrter Herr F r i ck e!
Aus der gestrigen Nummer der „Leipziger Neuesten Nachrichten" erfahre ich,
daß Sie einen Gehilfen suchen, der tüchtig in der Bauschlosserei ist. Ich erlaube
mir, Ihnen meine Dienste anzubieten.
Ich habe drei Jahre lang in der Bauschlosserei des Herrn Emil Schulze
in Leipzig gelernt, bin dann vier Jahre auf Wanderschaft gegangen und arbeite
jetzt seit drei Jahren in der Bauschlosserei des Herrn Fritz Heyde, hier. Über
meine Leistungen gibt Ihnen das beiliegende Zeugnis meines jetzigen Meisters
Auskunft.
Sollten Sie mir die Stelle anvertrauen, so würde ich mich bestreben, durch
Fleiß und Gewissenhaftigkeit mich jederzeit Ihres Vertrauens würdig zu erweisen.
Einen gütigen Bescheid erhofft ergebenst
Schlosser Friedrich Kluge,
Frankfurt a. M., Niddastraße 19.
5. Ein Zeugnis.
Emil Friedrich Kluge aus Leutzsch bei Leipzig hat bei mir in den
letzten drei Jahren als Geselle in Arbeit gestanden. Er hat sich immer treu,
fleißig und unverdrossen gezeigt und hat in seinen Arbeiten lobenswerte Geschick-
lichkeit bewiesen. Seine Stellung wünscht er zu verlassen, um sich in der Nähe
seiner Heimat Arbeit zu suchen.
Frankfurt a. M., am 7. Januar 19 . . .
Fritz Heyde, Schlossermeister.
Ii. Grrwerrbung von Kunden.
1. Gin Angebot (Offerte).
Leipzig, den 1. Februar 19 ...
Hochgeehrter Herr Becker!
Durch einen Geschäftsfreund erfahre ich, daß Sie die Schlosserarbeiten an
Ihrem Neubaue noch zu vergeben haben. Ich ersuche Sie höflichst, mich mit der
Ausführung derselben zu betrauen. Von der Solidität meiner Arbeiten wollen
Sie sich gefälligst durch Nachfrage bei Herrn Bäckermeister Emil Schmidt
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
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Extrahierte Personennamen: Emil_Schulze Fritz_Heyde Friedrich_Kluge Friedrich Emil_Friedrich_Kluge Friedrich Fritz_Heyde Becker
— Iv -
Aus den bisher erschienenen Lesebüchern haben wir Lesestoffe
herübergenommen, die den von uns ausgestellten Forderungen entsprechen;
doch bringen wir auch eine große Zahl neuer Lesestücke, ins-
besondere solche, die neuzeitliche Verhältnisse und deren geschichtliche
Entwicklung ins Auge fassen. Gesetzliche Besümmungen sind von uns
absichtlich im Wortlaute des Gesetzes gebracht worden, weil der Schüler
lernen muß, die Sprache des Gesetzgebers zu verstehen.
Wie schon aus dem Titel ersichtlich ist, stellt unser Lesebuch nicht
die Arbeit eines einzelnen dar, sondern ist aus den langjährigen
Erfahrungen einer ganzen Reihe von Schulmännern erwachsen. Möge
das aus der Praxis hervorgegangene Buch sich als ein brauchbares
Unterrichtsmittel erweisen!
Leipzig, Osten: 1901.
Die Herausgeber.
Vorwort zur achten und zur neunten Huflage.
In den neuesten Auslagen sind die Lesestücke Nr. 53, 54 und
166 durch neue („Das Geheimnis der Mischung", „Im Reiche Plutos"
und „Die Fremdenlegion") ersetzt worden. Auch hat sich durch ver-
änderte Bestimmungen in der Zivilprozeßordnung eine Überarbeitung
des Abschnittes „Gerichtliches Mahnverfahren" im Anhang nötig gemacht.
Im übrigen ist die bessernde Hand nur da angelegt worden, wo Inhalt
und Ausdrucksweise dies erheischten.
Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, daß von Teil A
unseres Lesebuches bisher Ausgaben für das Königreich Sachsen, für die
Großherzogtümer Oldenburg und Hessen, für die thüringischen Staaten,
für das ganze Königreich Preußen, sowie gesondert je für die Provinzen
Hessen-Nassau, Ost- und Westpreußen und Sachsen, sowie für West-
falen und die angrenzenden rheinischen Industriegebiete bearbeitet
worden sind. Als Ergänzung zur sächsischen Ausgabe kann der Dresdener
Bogen dienen, der eine Reihe von Lesestücken über Dresden und den
Osten Sachsens bringt.
Fachlesebücher (Teil B) sind bisher erschienen: 1. für
Metallarbeiter, 2. für Bauhandwerker, 3. für Bäcker,
4. für Kellner und Köche, 5. für Barbiere und Friseure,
6. für Angehörige der graphischen Gewerbe und
7. für Stoffarbeiter.
Leipzig, Juni 1911 und April 1913.
Die Herausgeber.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
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287
So unbeholfen Rietschels Technik noch sein mochte, Rauchs Genie erkannte
sofort den verwandten Geist. Er wurde in kurzer Zeit Rauchs bester
Schüler, den der Meister 1827 für die Ausführung des Denkmals des
Königs Friedrich August von Sachsen empfahl und der den Auftrag auch
erhielt. Die Lehrjahre unter Rauchs Leitung waren für den begeisterten
jungen Künstler von unschätzbarem Werte. Rietschel beteiligte sich an einer
Preisbewerbung um das dreijährige Stipendium zu einer italienischen
Reise. Mit dem ihm eigenen rastlosen Eifer warf er sich auf die Auf-
gabe. „Meine Leidenschaftlichkeit ließ im Falle des Nichterfolges Schlimmes
für meine Gesundheit befürchten," erzählt er, „denn ich fühlte mich, da
ich täglich über zwölf Stunden arbeitete, außerordentlich angegriffen.
Meine Freunde hielten mir das Unrecht solchen Strebens vor; ich fühlte
auch die Wahrheit ihrer Warnungen sehr wohl und suchte mich auf ein
ungünstiges Resultat vorzubereiten, doch wollte mir's nicht recht gelingen."
Seine Hoffnung wurde nicht getäuscht, er erhielt den ersten Preis. Doch
konnte ihm als Ausländer das Stipendium in Berlin nicht gegeben werden;
aber Rauch verschaffte es ihm von der sächsischen Regierung. Die Reise
ging über München, wo er eine Figur für das Giebelfeld der Glyptothek
und für das Max-Joseph-Denkmal die reizende Figur der Bavaria nach
Rauchs Modell ausführte. In Italien gab er sich eifrig dem Studium
der dortigen Kunstschätze hin. Nach Berlin zurückgekehrt, arbeitete er zu-
nächst wieder einige Zeit in Rauchs Künstlerwerkstatt. Die äußeren Sorgen
schwanden jetzt mehr und mehr, und die Liebenswürdigkeit seines be-
scheidenen, treuen und tüchtigen Wesens, sein rastloses, nie sich genügendes
Vorwärtsstreben gewannen ihm die Herzen aller, mit denen er verkehrte.
1832 wurde Rietschel als Professor der Bildhauerkunst nach Dresden
berufen, und dort, wo er einst als Schüler gesessen hatte, wurde er der
Reformator der heute weithin berühmten Bildhauerschule. Eine große
Schar lernbegieriger Schüler sammelte sich um ihn, und ehrenvolle Auf-
träge traten an ihn heran, die er in vollendeter Weise zur Ausführung
brachte.
So hatte sein starker, fester Wille alle Hindernisse überwunden und
sein Genie sich freie Bahn gebrochen. Durch eigene Tüchtigkeit hat er
sich zu einer Höhe emporgearbeitet und emporgerungen, die wenige er-
reichen, und dabei gezeigt, daß er nie vergaß, Gott zu danken, durch dessen
Güte ihm seine Erfolge möglich wurden.
Aus seiner Meisterhand gingen unvergängliche Kunstwerke hervor,
von denen hier nur genannt seien das Standbild Thaers in Leipzig und
das Karl Maria von Webers in Dresden, die Büste Rauchs in Berlin, die
Lessing-Statue in Braunschweig, die Goethe-Schiller-Gruppe in Weimar und
das Luther-Monument in Worms. Rietschel starb am 18. Februar 1861.
Nach Stahr.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
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Extrahierte Personennamen: Rauchs Friedrich Friedrich August Karl_Maria_von_Webers Karl Maria Rauchs Rietschel Stahr
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Berlin Italien Berlin Dresden Leipzig Dresden Berlin Braunschweig Weimar Worms
Heschäftsaufsätze.
I. g>rünö«ng des Geschäftes.
1. Ein Kundfcheilien (Zirkular).
Leipzig, den 1. Januar 19 ...
P. P.
Ich beehre mich, Ihnen mitzuteilen, daß ich am heutigen Tage in Leipzig,
Südftraße 5, eine
Schlosserei
errichtet habe.
Es wird mein Bestreben sein, mir überwiesene Aufträge pünktlich und ge-
wissenhaft zur Ausführung zu bringen. Ich verfehle nicht, besonders darauf auf-
merksam zu machen, daß ich in der Lage bin, bei Lieferung von Beschlägen,
Schlössern, Gas- und Wasserleitungsanlagen Ihnen Vorteile zu bieten, wie sie bei
reeller Bedienung nicht günstiger sein können.
Ich bitte, mich bei Bedarf gütigst zu berücksichtigen, und zeichne
hochachtungsvoll und ergebenst
Schlossermeister K. A. F r i ck e,
Leipzig, Südstraße 5.
2. Eine Bestellung.
Leipzig, den 3. Januar 19 ...
An die Bleiwarenfabrik „Saxonia" A.-G.
in Freiberg i. S.
Hierdurch ersuche ich Sie, mir mit der Bahn zu senden:
2 Bund Normalbleirohr 35 mm, 5 Bund Normalbleirohr 24 mm,
2 „ „ 18 mm, 2 „ „ 12 mm,
15 Stangen Bleiabflußrohr 50 mm.
Auskunft über meine Zahlungsfähigkeit erteilen die Herren Klempnermeister
Wilh. Tuch, Leipzig, Querstraße 16, und Schlossermeister Eduard Kaiser, Leipzig,
Sidonienstr. 8.
Hochachtungsvoll
Schlossermeister K. A. F r i ck e,
Südstraße 5.
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Extrahierte Personennamen: P._P. K._A. Eduard_Kaiser Eduard
416
deshalb, sich mit mir wegen der Lieferungen baldigst in Verbindung zu
fetzen.
Mit Hochachtung
Kurt Becker.
in. Fe^kehrr mit Kunden.
1. Cm Tadelbrief.
Borna, den 28. März 19 .. .
Herrn K. A. Fr icke, Schlossermeister in Leipzig.
Leider muß ich Ihnen mitteilen, daß die von Ihnen gelieferte Wasserleitungs-
«nlage nach dem Urteile meines Architekten wie auch nach meiner eigenen Über-
zeugung den vereinbarten Anforderungen durchaus nicht entspricht. Vor allem
sind die Verlötungen nicht sorgfältig ausgeführt. Ich ersuche Sie, die Übelstünde
für mich kostenlos zu beseitigen und die Anlage in vertragsmäßigen Zustand zu
setzen, da ich Sie andernfalls für allen mir daraus erwachsenden Schaden ver-
antwortlich machen müßte.
Hochachtungsvoll
Kurt Becker.
2. Ein Enischuldigungsdrief.
Leipzig, den 30. März 19 ..
Sehr geehrter Herr Becker!
Es tut mir aufrichtig leid, daß die von mir gelieferte Wasserleitungsanlagr
nicht zu Ihrer Zufriedenheit ausgefallen ist. Es ist mir dies nur dadurch erklärlich,
daß ich die Ausführung der Arbeiten einem neueingetretenen Gesellen anvertraut
habe, der trotz seiner beigebrachten Empfehlungen allem Anscheine nach feinen
Posten nicht ausfüllen kann. Ich werde mich persönlich überzeugen, wie sich der
Schaden ausgleichen läßt, und Sorge tragen, daß der mir höchst unangenehm«
Vorfall eine für Sie völlig befriedigende Erledigung findet.
Hochachtungsvoll
K. A. Fricke.
3. Übersendung einer Rechnung.
Leipzig, den 1. Mai 19 . ..
Herrn Bauunternehmer Kurt Becker in Borna.
Anbei übersende ich Ihnen den Auszug Ihrer Rechnung. Meiner Forderung
von 366,30 M stehen Ihre Zahlungsleistungen in Höhe von 300 M gegenüber,
svdsß mir noch ein Guthaben von 66,30 Ji verbleibt.
Ihren ferneren geschätzten Aufträgen sieht entgegen
Ihr
ergebener
K. A. Fricke.
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Saarbrücken
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 29 —
sich an vielen Fehden mit Metz und Lothringen. Seine zweite
Frau, Elisabeth von Lothringen, hat sich in der deutschen Literatur-
geschichte dadurch einen Namen gemacht, daß sie zwei französische
Romane aus der Karlssage: „Loher und Maller" und ..Hug-
Chapler", d. i. Hugo Capet, ins Deutsche übersetzt hat. Von
diesen ist besonders der erstere im 16. und 17. Iahrh. oftmals
gedruckt und noch im 19. Iahrh. in Unterarbeitungen heraus-
gegeben worden. Unter seinem Sohn Johann Iii., gestorben 1472,
hatte das Land viel durch Kämpfe mit Pfalz-Zweibrücken zu leiden.
Dessen Nachfolger, Johann Ludwig, gest. 1545, machte 1495 eine
Pilgerfahrt nach Palästina, tat viel für sein Land, half 1525 die
aufrührerischen Bauern beizabern schlagen. Unsere Grafschaft scheint,
mit geringen Ausnahmen, damals ruhig geblieben zu sein.
Philipp Ii., gest. 1554, baute die sogenannte alte Brücke
bei Saarbrücken 1547 und führte aus dem St. Johanner Walde
eine Wasserleitung ins Schloß. Leibarzt desselben war eine
Zeitlang der berühmte Hieronymus Bock, der die erste deutsche
Pflanzenkunde „Gewächsbuch" herausgegeben hat. Den Kaifer
Karl V. hat Philipp zweimal in seinem Schlosse beherbergt, das
letzte Mal 1551 auf dessen unglücklichem Zuge gegen Metz, infolge-
dessen dann die Franzosen einige Orte unseres Landes plünderten.
Unter Johann Iv., gest. 1574, der fast alle Kriege Karls V. als
Führer von größeren Abteilungen von Landsknechten mitgemacht
hat, löste sich das Stift St. Arnual auf. Der Graf zog die
grundherrlichen Rechte desselben an sich und ließ die andern
Einkünfte desselben durch weltliche Schaffner verwalten und zur
Unterhaltung der Kirchen und Geistlichen der Stiftsorte verwenden.
Die Lehren der Reformation hatten unter den beiden letzt-
genannten Grafen sich auszubreiten begonnen, ohne daß dieselben,
die für ihre Person dem alten Glauben treu blieben, dagegen
auftraten. 1574 erhielt nun aber der schon ev. Graf Philipp Iii.
von Nassau- Saarbrücken in Weilburg im Erbgang das Land.
Dieser führte fofort nach seinem Regierungsantritt die Reformation
in allen seinen linksrheinischen Besitzungen ein und ward von
nun an kein Andersgläubiger bis zu den französischen Kriegen in
den nassau-saarbrückischen Landen geduldet.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Elisabeth_von_Lothringen Hugo_Capet Johann_Iii Johann Johann_Ludwig Johann Ludwig Philipp_Ii Philipp Johanner Karl_V. Karl_V. Philipp Philipp Johann_Iv. Johann_Iv. Karls_V. Karls_V. Philipp_Iii Philipp
Regionen (OPAC): Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
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Schwedenlager gewesen sein. Waffensunde sind dort gemacht
worden.
63) Oberweißbach, großes Pfdf., am Ursprung des Weiß-
baches, am Nordfuße des baumlosen Kirchberges; längster Ort des
Landes. Mktfl., Sitz eines Amtsgerichts; Post- und Telegraphen-
station. Große Kirche. 2 Sch., 4 fi. 2 Gesangvereine, 1 Kriegerverein,
1 Turnverein, 1 Schützenverein (schön gelegenes Schützenhaus),
1 Sparverein. Früher der Hauptort des Olitäteuhaudels, der sehr
abgenommen hat. Gute Porzellanmalerei; Thermometerverfertiger,
Fabrikarbeiter. Etwas Ackerbau. Zu Anfang des 17. Jahrh. noch
ein kleines Dorf; sein Wachstum verdankt es hauptfächlich dem Medi-
ziuhandel. Großer Brand 1857. Geburtsort Friedrich Fröbels (geb.
1782, f 1852 zu Liebenstein), Gründers der Kindergärten. Sein
Spruch: „Kommt, lasset uns unseren Kindern leben!"
64) Mittelweißbach, kl. Dorf, das mit Oberweißbachs unte-
rem Ende zusammen hängt u. dahinpfarrt u. fchult. 1849 großerbraud.
Im Gebiete der Sorbitz: (Nr. 65 bis 69).
65) Meura, freundliches Krchdf., (Fil. von Nr. 68), ziemlich
steil und luftig gelegen am Ursprünge eines linken Seitengrundes
der Sorbitz. 1 Sch., 2 L. 1 Kriegervereiu. Bedeutende wildreiche
Waldungen. Ziemlicher Ackerbau; etwas Olitäteuhaudel. In der
Nähe die einer Burgruine ähnlichen Felsmassen des „Meuersteius".
66) Rohrbach, Dorf in dem anmutigen Thalgrunde der
„Schwarzen Sorbitz". 1 Sch., 1 L. Ackerbauer und Fabrikarbeiter.
67) Wittgendorf, freundliches Dorf am Ursprung eines
Seitengrundes der Sorbitz. 1 Sch., 1 L. Ziemlicher Ackerbau und
Handel. 1 Kriegerverein. Nr. 66 und 67 eingepfarrt nach Nr. 68.
68) Döschnitz, Psdf. im anmutigen Soroitzthale („Weiße
Sorbitz"). 1 ^>ch., 1 L. Ziemlicher Ackerbau; starke Bierbrauerei.
Mahl- und Schneidemühle. Das ehemalige Marmorschleifwerk ist
eingegangen; dafür Griffelfchieserfabrikation.
69) Burkersdorf, hochgelegenes, weithin sichbares Ackerbau-
dors. Pfarrt und schult nach Nr. 70. Der nahe Keil (680 m) ist
der höchste Punkt der Umgegend und gewährt einen Rundblick über
fast ganz Thüringen und einen überraschenden Niederblick auf das
316 m tiefer liegende Schwarzburg. Ein durch eine Stange bezeichneter
Punkt gewährt einen Blick auf die Schlösser Heidecksburg, Schwarz-
bürg und die Paulinzella' Ruine.
Am Werrabache: (Nr. 70 und 71).
70) Braunsdorf, hochgelegenes Pfdf. am Ursprung des
kleinen Werrathales. 2 Sch., 2 L. Ackerbauer, Besenbinder. Ge-
burtsort des Hallischen Professors und Geschichtsschreibers Leo (geb.
1799, f 1878).
71) Dittersdorf, Dorf in fanftem Thalurfpruuge längs des
Werrabaches. Pfarrt nach Nr. 70. 1 Sch., 1 L. Ziemlicher Acker-
bau. 1 Kriegerv.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Fröbels Friedrich Leo_( Leo