TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Gildehaus Hagen Was_Gott Apostel Andreas Apostel Hans
— 27 —
und seine durstige Kehle verwenden werde. Er ließ dem Schuhmacher das Geld
und verschwand, in der sichern Hoffnung, im nächsten Lahre des Meisters Seele
mitnehmen zu können.
Der Schuster aber war diesmal schlauer als der Teufel und dachte bei sich:
„Hast du so lange in Hunger und Kummer gelebt, so wirst du es auch noch ein
Jahr aushalten!" Er trug also das Geld zum Goldschmied und ließ ein großes
silbernes Krenz daraus machen. Das nahm er mit nach Hause und erwartete nach
einem Jahre ganz ruhig das Wiederkommen des Teufels.
Dieser blieb auch nicht eine Minute länger aus, war aber sehr erstaunt, als
er den halbverhungerten Schuster noch ebenso wie vor einem Jahre in seiner arm-
lichen Schusterbude deu Pechdraht ziehen sah. „Was hast du mit dem Gelde ge-
macht?" fuhr ihn der Teufel an. — „Schau, Teufel, dieses Kreuz!" rief der Schuster
und hielt ihm das silberne Kreuz entgegen. Da schug der Teufel, bitter und böse
darüber, daß er sich hatte überlisten lassen, ein Fenster eiu und fuhr slnchend davon.
Der Schuster aber lachte sich ins Fäustchen, ließ das Kreuz einschmelzen und
lebte von dem Gelde herrlich und in Freuden. Zum Dank für seine Erlösung aus
des Teufels Krallen ließ er einen Denkstein setzen, der noch heute das Schauteufels-
kreuz heißt.
4. Almsstraße, Hoher Weg, Altpetristraße.
1. Lage. Diese drei Straßen teilen die mittlere Stadt in einen
östlichen und einen westlichen Teil.
2. Richtung. Im allgemeinen von Norden nach Süden.
3. Namen. Die Almsstraße ist benannt nach einem ehema-
ligen Geistlichen des Kreuzstifts, namens Almarus. Der Hohe Weg
heißt so, weil er ansteigt. In der Altpetristraße wohnten früher
die Altslicker, Schneider, Schuhmacher und andre Handwerker, die
alte Sachen ausbesserten. Man nannte sie Oldenböter und die Straße
Oldenböter- oder Altböterstraße. Daraus ist dann Altpetristraße ge-
worden.
4. Diese drei Straßen sind die Hauptgeschäftsstraßen der Stadt.
Hier finden sich stattliche Kaufhäuser in großer Menge.
Unter den alten Häusern ist besonders die Ratsapotheke bemer-
kenswert.
5. Die Äakobikirche. Lage! Die Jakobikirche, dem hl. Apostel
Zakobus geweiht, ist eine evangelische Pfarrkirche.
Nenne die wichtigsten vom Hohenwege abzweigenden Straßen!
5. Der Marktplatz.
1. Name. Der freie Platz vor dem Rathause heißt Marktplatz,
weil hier der Markt abgehalten wird.
2. Markt. Die jede Woche stattfindenden Märkte heißen Wochen-
Märkte. Mittwoch und Sonnabend sind Markttage. Auf den Wochen-
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art]]
TM Hauptwörter (200): [T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau]]
— 59 —
4. Orte. Die größte Stadt des Untereichsfeldes ist Duderstadt.
Zahlreiche Bewohner des Untereichsfeldes verdienen als Hausierer oder
Bauarbeiter ihr Brot. An der Rhume liegen Gieboldehausen und
Lindau. An der Leine merken wir folgende Orte: Göttingen, Northeim,
^Salzderhelden, Kreiensen, Alfeld und Gronau. In der Nähe von Nord-
stemmen liegt westlich der Leine die Marienburg. Westlich der Leine liegen
Einbeck, Mohringen, Hardegsen und Dransfeld. Göttingen hat eine
Hochschule vder Universität. An der Hochschule in Göttingen studieren
Mar nburg bei Nordstemmen.
junge Leute, die später Ärzte, Richter, Lehrer an höhern Schulen oder
evangelische Pastoren werden wollen. Solange sie an der Hochschule
studieren, nennt man sie Studenten.
In Duderstadt, Alfeld und Northeim sind Gymnasien, Lehrer-
seminare und Präparandenanstalten. In Duderstadt befindet sich ein
Kloster der Ursulinen mit Lehrerinnenseminar, höherer Mädchenschule
und Pensionat. Germershausen ist ein Wallfahrtsort.
6. Verkehrswege. Im Leinetal läuft die Eisenbahn von Bebra
nach Hannover. Bei Göttingen trifft diese Strecke von Westen die von
Kassel kommende Eisenbahn.
In Elze zweigt nach Westen von der Hauptstrecke die Bahn
nach Hameln, nach Osten, über Gronau führend, die Bahn nach Boden-
bürg ab.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt]]
— 42 —
Manche Dinge, die im Haushalte gebraucht werden, z. B. Kaffee,
Kakao, Reis u. s. tu., kommen aus fremden Ländern. Die Leute, die
sie schicken lassen und dann wieder verkaufen, heißen Kaufleute. Ihre
Arbeit (Kauf und Berkauf) nennt man Handel. Es gibt Groß- und
Kleinhändler. Die Großhändler verkaufen ihre Waren nur in größern
Mengen an Kleinhändler. Beim Kleinhändler kaufen die Leute die
Waren, die sie verbrauchen, in kleinern Mengen.
Alle Menschen, die für unfre körperlichen Bedürfnisse sorgen,
bilden den Nährstand.
Die Personen, die sich mit der Belehrung und Erziehung der
Iugeud beschästigen und die Seelsorge ausüben, gehören zum Lehr-
st a n d, z. B. Lehrerinnen, Lehrer, Pastoren. In Hildesheim gibt es
zahlreiche Schulen und Bildungsanstalten. Zu den Niedern Schulen
gehören Volks- und Mittelschulen, zu den höhern Realgym-
nasium, Gymnasien und höhere Mädchenschulen. Fach-
schulen, in denen junge Leute zu einem bestimmten Berufe ausgebildet
werden, find! Seminare, Baugewerkschulen, Landwirtschafts-
schuleu und Handelsschulen.
Die Lehrlinge besuchen zu ihrer weitern Ausbildung die Fort-
bildungsschule.
Für die Sicherheit der Stadt sorgt die Polizei' für die Sicher-
heit des Vaterlandes sorgen die Soldaten. Soldaten und Polizei
bilden den Wehrstand.
G. Verwaltung des Wohnortes.
» 1. Die bürgerliche Gemeinde. Alle Bewohner eines Orts bilden
zusammen die bürgerliche Gemeinde. Durch diese Bereinigung zu einem
Ganzen können mancherlei nützliche Einrichtungen getroffen werden.
So sorgt die Gemeinde für Wege, Wasserleitung, Beleuchtung, Schulen usw.
2. Verwaltung. Au der Spitze der Stadt stehen der Magistrat
und die - Bürgervorsteher. Sie verwalten die Stadt, d. h. sie ordnen
das an, was für die Stadt gut ist. Der Magistrat besteht aus dem
Oberbürgermeister, dem Stadtsyndikus und den Senatoren.
Die 18 Bürgervorsteher werden von den Bürgern gewählt; sie
sind selbst Bürger der Stadt. Zum Zweck der Bürgervorsteherwahl
ist die Stadt in sechs Wahlbezirke eingeteilt.
3. Vermögen der Stadt. Die Stadtgemeinde Hildesheim besitzt:
a) Grundstücke i Acker, Wiesen, Wald, Wege, Plätze (u. a. etwa
250 ha Felder und Wiesen und 750 da Forsten),
d) Gebäude: Rathaus, Schulen u. s. w.
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
— 47 —
Von größern Tieren leben im Felde Hasen, Hamster und Maul-
wurf. Der Hase gehört zum Wild. Der Maulwurf ist ein nützliches
Tier und vertilgt zahlreiches Ungeziefer. Der Hamster aber ist sehr
schädlich. In seinen unterirdischen Gängen findet man oft einen ganzen
Zentner Getreidekörner, die er in seinen Backentaschen als Wintervorrat
dahingetragen hat. Er wird darum überall verfolgt.
Auf dem Boden kriechen Schnecken, Würmer und Ameisen.
Um die Blüten aber summen Käfer und Schmetterlinge.
Die Leute, die sich mit dem Anbau des Bodens beschäftigen,
nennt man Bauern oder Ackerbauer.
Sie treiben Ackerbau.
Die Bewohner der Umgegend von Hildesheim be-
schäftigen sich mit Ackerbau, weil Ackerland vorhanden ist.
2. Viehzucht. Durch den Ackerbau gewinnt man auch Futter
für die Tiere, für Schafe, Rinder u. s. w. Im Znnerstetale sind Wiesen.
Auch das Gras der Wiesen, besonders getrocknet, ist ein gutes Vieh-
fntter. Getrocknetes Wiesengras heißt Heu.
Wegen der reichen Futtererträge auf Feldern und Wiesen können
die Bewohner auch Vieh halten. Sie treiben Viehzucht.
3. Weitere Verarbeitung der Erzeugnisse.
Das durch den Ackerbau gewonnene Getreide braucht der Bauer
zum Teil für seinen eignen Bedarf, einen andern Teil kann er ver-
kaufen.
Roggen und Weizen werden in den Mühlen zu Mehl gemahlen.
Wozu benutzt man das Mehl? Wer verarbeitet es? Gröbere Abfälle
beim Mahlen von Roggen und Weizen nennt man Kleie. Aus der
Gerste gewinnt man Malz zur Bierbereitung. Die Gerste wird in den
Mühlen zu Schrot gemahlen. Die Zuckerrüben dienen zur Zuckerbe-
reitung. Das angebaute Gemüse wird zum Teil in frischem Zustande
auf den Markt gebracht. Ein andrer Teil wird in großen Kesseln
gekocht und in Gläser oder Blechbüchsen gefüllt. Das Gemüse hält
sich dadurch lange Zeit für den Gebrauch in der Küche, es wird kon-
serviert. Die Fabriken, die diese Herstellung besorgen, nennt man
Konservenfabriken. (Hildesheimer Konservenfabrik).
Das Fleisch der Rinder, Schafe, Schweine u. f. w. wird gegessen.
Die Häute werden zu Leder verarbeitet (gegerbt). Das Leder verar-
beitet der Schuhmacher zu Schuhen und Stiefeln, der Sattler zu
Sätteln, Zäumen und Zügeln. Aus feinem Leder macht der Hand-
schuhmacher Handschuhe.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
— 56 —
2. Wälder. Das ganze Gebiet ist reich bewaldet. Einen größern
Wald nennt man einen Forst. Die Wälder sind in zahlreiche Forst-
bezirke eingeteilt. An der Spitze eines Forstbezirkes steht ein Ober-
sörster. Wie Acker und Wiesen, so müssen auch die Wälder sorgsam
gepflegt werden. Im Herbst und Winter werden zahlreiche Bäume
abgehauen, gefällt. Das gefällte Holz wird als Nutzholz oder Brenn-
holz verkauft. Nutzholz liefern Eichen, Buchen, Kiefern, Tannen u. f. w.
Das Nutzholz verarbeiten Zimmerleute, Tischler, Wagenbauer u. s. w.
Manches Holz wird in besondern Mühlen von mächtigen Mühl-
steinen zerrieben, die gewonnene Masse wird in Taseln gepreßt iinfcv
später zur Herstellung von Papier verwandt.
An die Stelle der abgehauenen Bäume werden im Walde neue ge-
pflanzt. Einen neu angelegten Baumbestand nennt man eine Schonung.
Die im Walde beschäftigten Arbeiter heißen Waldarbeiter. Unter dem
Oberförster verwalten die Förster kleinere Waldbezirke. Arme Leute
sucheu im Walde Beeren, Pilze und Blumen und verkaufen sie in den
nahen Städten.
Die ausgedehnten Wälder beherbergen viele Tiere. Nenne solche L
Unter den Bäumen des Waldes hält sich der Boden lange feucht.
Das Wasser kann nicht so schnell verdunsten. Es sammelt sich in
der Erde und tritt an manchen Stellen als Quelle zu tage.
4. Bodenschätze, a) Ton. Auch .in dieser Landschaft gibt es
viele Ziegeleien, die den hier lagernden Ton verarbeiten.
d) Kali. Ein großes Kaliwerk, Hildesia genannt, ist bei Diek-
holzen.
c) Salz. Bei Salzdetfurth und Salzgitter gibt es Salzquellen.
Da die salzhaltigen Quellen gewöhnlich nur sehr wenig Salz enthalten, so wird das-
Wasser derselben durch das sogenaimte Gradieren zunächst salzreicher gemacht. Die
Gradierhänser sind Gerüste vou 10—12 m Höhe, deren einzelne Abteilungen mit
Schlehdornholz ausgefüllt siud. Durch Pumpen wird das Wasser auf die Gradier--
Häuser in durchbohrte Rinnen oder Röhren geleitet. Es rinnt nun langsam von
Dorn zu Doru. Alle unreinen Stoffe setzen sich an die Dornen als Dornstein an.
Ein Teil des Wassers verdunstet. Das salzreiche Wasser heißt Sole. Sie wird
in den Siedehäusern in großen Pfannen gekocht, bis das Wasser sich abscheidet.
Das auf diese Weise gewonnene Salz wird durch Hitze getrocknet und dann in
den Handel gebracht.
d) Eisenerz. Eisenerze werden bei Othfresen gefunden.
5. Orte. Die bedeutenderen Orte liegen in den Flußtälern oder
in deren Nähe.
Welche Orte liegen an der Innerste? Lamme? Nette?
Am nördlichen Fuße des Vorholzes liegt Ottbergen. Zn der
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt]]
— 22 —
gebaute eine Fahrkarte kaufen. Diese muß er bei dem Antritt der
Reise vorzeigen. Bis zum Abgange des Zuges halten sich die Reisenden
im Wartesaale aus. Die Ankunst und Absahrt der Eisenbahnzüge ist
auf einem Fahrplane angegeben.
Fahrplan.
Hildesheim H. 6^ 711 ig54 156 206 315 go2 gie
Hildesheim O.
Goslar 7ög 32s 1222 2 52 3 so 442 729 1041
12. Zwischen Eisenbahn, Kehrwiederwall u. Innerste.
1. Lage. Zum südlichsten Teil der Stadt gehören die Straßen
südlich vom Kehrwiederwall zwischen Innerste und Eisenbahn.
2. Gebäude. Hier liegt zunächst das Städtische Krankenhaus.
Die Anlage besteht aus einer Anzahl großer und kleiner Häuser, fo daß
die verschiedenen Arten von Kranken leicht von einander getrennt werden
können. 3rt einem Hause liegen meistens nur solche Kranke, die an
derselben Krankheit leiden. Bei ansteckenden Krankheiten ist darum
die Gefahr der Ansteckung nicht so groß.
Am Goschentor liegen zwei evangelische Volksschulen für Knaben
und Mädchen. Südlich davon befindet sich die Baugewerkschule. Sie
wird vou jungen Leuten besucht, die später Maurer- oder Zimmermeister
werden wollen.
An der Tappenstraße ist das neue evangelische Waisenhaus er-
baut worden.
3. Friedhöfe. In der Fortsetzung der Sedanstraße, östlich von
den beiden Schulen, zwischen Marienburger- und Wiesenstraße, erblicken
wir den Lamberti- und den Godehardi-Friedhos.
B. Die mittlere Stadt.
1. Die Magdalenenkirche.
1. Name. Die Magdalenenkirche ist eine katholische Pfarrkirche
und der Büßerin Maria Magdalena geweiht. Bis zum Zahre 1810
war sie die Klosterkirche der Schwestern der hl. Maria Magdalena,
deren Kloster auch Süsternkloster genannt wurde.
2. Lage. Die Magdaleueukirche liegt im Westert der mittlem Stadt.
Bestimme die Lage zum Dom! zur Godehardikirche! zur Lambertikirche!
3. Die Kirche. Zn der Magdalenenkirche befindet sich das Bern-
wardkreuz. Es wurde um das Jahr 1000 vom hl. Bernward ver-
fertigt, um ein Stück vom Kreuzesholze Christi zu umschließen. Das
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt]]
Extrahierte Personennamen: Friedhöfe Maria_Magdalena Maria Maria_Magdalena Maria Bernward
Extrahierte Ortsnamen: Hildesheim_H. Goslar Marienburger- Christi
— 25 —
7. Das Kriegerdenkmal. Auf dem Hohen Wall steht das
Kriegerdenkmal. ' Es ist zu Ehren der 1870/71 im Kriege gegen die
Franzosen gefallenen Soldaten errichtet worden. Im Jahre 1874
wurde es feierlich enthüllt.
Auf einer mehr als 10 m hohen Pyramide steht eine Jungfrau
als Siegesgöttin (Viktoria). In der erhobenen Rechten hält sie einen
goldnen Lorbeerkranz. Die Vorderseite zeigt den Wahlspruch:
Mit Gott
für König und Vaterland!
und die Widmung i
Den
im siegreichen Kampfe gegen Frankreich
1870—1871
gebliebenen Helden des 3. Hannoverschen Inf.-Regts. Nr. 79.
aus der Stadt Hildesheim.
Gewidmet
von dem Offizierkorps und den Bewohnern
der Stadt.
Auf den andern drei Seiten stehen die Namen der Gefallenen.
3. Der Andreasplatz.
1. Name. Der Andreasplaß hat seinen Namen von der dem
hl. Andreas geweihten Kirche. Der um den Andreasplatz liegende
Stadtteil ist der älteste neben dem Dom.
2. Lage. Südöstlich von der Michaeliskirche, östlich von der Magda-
lenenkirche, nordöstlich vom Dom, nordwestlich von der Lambertikirche.
3. Die Andreaskirche. Die Kirche ist die evangelische Haupt-
Kirche der Stadt. Der Turm ist 120 (118) Meter hoch. (Dritte Normal-
zahl für Höhenausdehnungen.) Die größte Glocke wiegt über 200 Zentner.
Türen und Fenster haben spitze Bogen.
An den Wänden im Innern befinden sich die Standbilder der
Apostel aus Holz.
4. Straßen. Auf den Andreasplatz führen vom Hohen Wege
aus drei Zugänge. Durch die Kramerstraße steht er ferner in Ber-
bindung mit der Schuhstraße und durch die Eckemeckerstraße mit dem
Alten Markte.
Die Schuhstraße ist nach dem frühern Gerber- und Schuhamt
benannt. Der Kramerstraße haben die Kramer (Kaufleute) und der
Eckemeckerstraße die Erchmecker oder Weißgerber den Namen gegeben.
Hinter den Häusern der Erchmecker floß der Treibebach; dort wurden
die Felle gereinigt. Der Berein der Kaufleute hieß Gilde. Ihr
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Personennamen: Apostel
Extrahierte Ortsnamen: Viktoria Frankreich Hildesheim Michaeliskirche
— 30 —
Hause liegt die Polizeidirektion. Zn diesem Hause befindet sich auch
das Einwohner-Meldeamt.
Die Sparkasse. Es ist nicht gut, seinen ganzen Verdienst
sogleich wieder auszugeben. Leicht kann es dann geschehen, daß man
kein Geld besitzt, wenn man es nötig braucht, z. B. bei Todesfällen,
Krankheiten oder längerer Berdienstlosigkeit. Ein vorsichtiger Mann
sorgt für die Zeit der Not und legt beizeiten etwas zurück. Er spart.
Früher verwahrte man das ersparte Geld im Hause. Hente trägt
man es auf die Sparkasse. Diese hebt das Geld auf. Die Summe,
die man einzahlt oder einlegt, heißt Einlage. Sie wird in das
Sparkassenbuch eingeschrieben. Es werden Einlagen von einer
Mark an angenommen. Alle Einlagen zusammen heißen Guthaben.
Die Sparkasse hebt unsre Ersparnisse nicht nur auf, sondern verwaltet
sie auch zum allgemeinen Besten und zahlt dafür eine bestimmte Ver-
gütung, Zinsen. Die Einlagen werden jederzeit auf Wunsch wieder
ausgezahlt.
Die gesamten Einlagen der städtischen Sparkasse betragen etwa
20 Million Mark
Die Sparkasse steht unter Verwaltung der Stadtbehörden. Die
Stadt haftet mit ihrem Vermögen für die Sicherheit der Einlagen.
Spare in der Zeit, so hast du in der Not.
Die Sparkasse und die andern schon genannten Häuser stehen an
der Südseite des Marktplatzes. Im Westen ist das Knochenhauer
Amtshaus. Knochenhauer hießen früher die Schlachter. Alle Holzteile
des Hauses, die Balken, Balkenköpfe, Türeinfassungen und Schwellen
sind mit schönen Schnitzereien verziert. Unter den figürlichen Darftel-
lungen stehen treffende Sprüche, z. B.:
Geiz ist die Wurzel alles Übels. — Weuu der Wächter nicht wacht, wacht
der Dieb. — Arm und reich- der Tod macht alles gleich. —
£Jm Knochenhauer Amtshaus befindet sich die Volksbibliothek.
In der Zndenstraße standen früher die Häuser der Juden, von
denen sie eine Abgabe (Zins) an den Rat der Stadt bezahlen mußten.
Die Zudenstraße war früher die bedeutendste Geschäftsstraße der Stadt.
6. Die Rathausuhr. Am Rathausturme erblickt man eine merkwürdige
Uhr. Sobald die Uhr die volle Stunde schlägt, bläst ein Jäger, der oberhalb des
Zifferblattes steht, ins Horn. Anch ein in Holz geschnitzter Kops, der „Iudaskopf",
zeigt durch Schuappeu des Mundes die Stunden an.
Darüber berichtet die Sage!
Einst wurde Hildesheim belagert, und ein Verräter wollte die Stadt dem
Feinde überliefern. Die schändliche Absicht wurde rechtzeitig entdeckt und der Böse-
wicht im Rathause eingekerkert. Hier mußte er Hungers sterben.
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
— 62 —
ändert. Auch der härteste Stein zerbröckelt. („Steter Tropfens höhlt,
den Stein.") Doch geschieht diese Zerbröckelung (Zersetzung) so lang-
sam, daß die abgebröckelten Teilchen längst vom Wasser oder Wind-
fortgetragen sind, wenn neue Teilchen sich vom festen Gestein trennen.
Wo auf den Höhen wirklich eine dickere Ackerkrume vorhanden
ist, ließe das kalte Klima die angebauten Gewächse nicht reif werden.
Auf den Bergwiesen, an den Abhängen und auf den Höhen wächst
saftiges Gras. Es wird von Ziegen und Rindern abgeweidet.
2. Waldbau. Die Wälder des Harzes sind für die Bewohner
von großem Segen. Sie liefern zunächst Brenn- und Nutzholz. Das
Nutzholz verwerten die Bewohner des Harzes selbst zu allerlei Geräten
und zum Bauen von Häusern. Aus Holz schnitzen die Holzschnitzer
Löffel, Klammern, Quirle u. a. Dinge, oder machen daraus Mulden,
Leitern und Gehstöcke.
Starke, schöngewachsene Fichtenstämme werden auf der Eisenbahn
bis zu den Städten am Meer befördert. Dort macht man aus ihnen
Mastbäume für die Schiffe.
Die in dem Walde wachsenden Beeren (Heidel- und Erdbeeren),
Pilze und Blumen werden gesammelt und auf den Märkten der Städte
verkauft.
Manche Kräuter enthalten einen heilsamen Saft. Sie dienen in
den Apotheken zur Bereitung von Arzneien für verschiedene Krank--
heiten. Die Kräutersucher, welche diese nützlichen Kräuter sammeln
und verkaufen, verdienen dadurch ihren Lebensunterhalt.
An manchen Orten des Harzes werden aus dem Holze Holz-
kohlen gewonnen. Die Männer, welche die Holzkohlen herstellen,
heißen Köhler.
Wie die Köhler die Holzkohlen gewinnen.
Die Köhler errichten in der Mitte eines freien Platzes, der frei von Gras
und Unkraut ist, einen langen, dicken Pfahl. Nings um den Pfahl werden trockene
Späne gelegt. Auf den Spänen werden Holzscheite aufgeschichtet, die eng anein-
ander und aufeinander liegen. Der Holzhanfen wird so aufgebaut, daß er nach»
oben spitz zuläuft.
Der fertige Holzhaufen erhält nun einen Mantel von Laub und Erde, so-
daß das ganze Holz bedeckt ist. Ein solcher mit Erde bedeckter Holzstoß heißt
Meiler. Dicht am Boden ist eine Öffnung. In diese Öffnung legt der Köhler
glühende Kohlen, welche die Späne und dann die Holzscheite entzünden. Die
Öffnung heißt deshalb Zündloch.
Da nnr wenig Luft Zutritt zu den glühenden Kohlen hat, so verbrennt das
Holz nicht, wie in uusern Öfen und Herden geschieht, sondern es verkohlt nnr.
In 10—14 Tagen ist der ganze Holzstoß in Kohle verwandelt.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]