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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 294

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
294 spteren Kaisers Friedrichs Iii.), der seit seiner Reise, die er 1837 mit dem Dichter (Emanuel (Bethel und dem Philologen Karl Otfried Mllers durch Griechenland unternommen hatte, sich die Erforschung des alten Griechenlands, besonders des Peloponnes, zur Lebensaufgabe gemacht Hatte, durch seinen begeisterten Vortrag in der Berliner Singakademie, dem der knigliche Hof beiwohnte, von neuem Interesse fr Olympia erweckt, aber erst 1874 gelangte der Plan, Olympia wieder auszu-graben, zur Ausfhrung. Curtius war der geborene Leiter dieser Ausgrabung. Auf Kosten des [Deutschen Reiches fhrte er, untersttzt von vielen Gelehrten (Hirschfeld, Treu, Furtwngler u. a.) und Architekten (Btticher, Bohn, Drpfeld u. a.), von Oktbr. 1875 bis Mrz 1881 seine Aufgabe glnzend aus. 4. Ergebnisse der Ausgrabungen. Trotzdem in der schier verwirrenden Menge von Mauern und Trmmern fast alle Gebude des alten Olympia festgestellt sind, trotz-dem einige sehr wertvolle Statuen, Reliefs, Inschriften, Mnzen u. a. m. aufgefunden sind, ist uns doch zu unserm groen Schmerze durch die Ausgrabungen klar geworden, da eine sehr groe Menge der kostbaren Bauwerke schon im Altertum zerstrt war, und da von dem Herrlichen Statuenwalde, der einst das Auge des Besuchers blendete, schon vor der Verschttung kaum mehr als die Basen und Standspuren vorhanden waren. Dennoch Haben einige wichtige Entdeckungen in der Altis alle Aufwendungen (gegen 800000 Mark) gerechtfertigt. Besondere Erwhnung verdienen: a) die Nike des Paionios aus Mende, b) der eustempel2) mit seinen Giebelgruppen (Ostgiebel: Pelops und Oinomaos; Westgiebel: Kentauren und Lapithen) und den Herakles-Metopen, c) das Heraion mit dem Hermes des Praxiteles und einem Kolossalkopf der Hera. ad a. Schon Pausanias erwhnt die Nikestatue des Pai-onios (aus dem 4. Iahrh. v. Chr.). Nach einer aufgefundenen Inschrift war das Kunstwerk ein Weihegeschenk der Messenier und Nau-paktier zu Ehren des Jeus. Der aufgefundene Torso es fehlten die vordere Seite des Kopfes und die Arme - ist vom Bildhauer R. Grttner in der Weise ergnzt, da die Gttin mit der erhobenen Linken und der herabhangenden Rechten einen Mantel hlt, der sich durch den starken Luftzug wie ein Segel blht, während man frher annahm, da die Gttinw dem erhobenen linken Arm einen Sieges-Kranz getragen habe. ad b. Der Ieustempel (64,10 m lang, 27,66 m breit und bis 3) K. o. Mller, Professor der Archologie in (Bttingen, f 1840 zu Athen, wo er auf dem Kolonos Hippios begraben liegt. 2) Das grte Kunstwerk des Tempels, das 12 m hohe Goldelfenbeinbild des Jeus, ein Werk des Pheidias, kam unter Theodosius I. 393 nach Konstantinopel und ging dort bei einer Feuersbrunst zu Grunde (vgl. S. 266).

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 313

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 313 - quadratisches Erdkastell aus dem Ende des 1. Jahrhunderts, ein gemauertes Kastell aus dem Anfang oder der Mitte des 2. Jahrhunderts und ein Steinkastell aus dem Anfange des 3. Jahrhunderts. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf das letzte Lager. Es hatte die Form und den Grundri des gewhnlichen Marsch-Ingers (s. B. 143); es war 221,45 m lang und 147,18 m breit (150:100 rmische Doppelschritt). Die an den Ecken abgerundete, zinnengekrnte Mauer, welche das Kastell einschlo, war bis zur Spitze der Zinnen 4,91 m hoch und auf der Innenseite durch einen Erdwall verstrkt, an dessen Fue die Wallstrae, via angularis, herumfhrte. Auerhalb der Mauer lief zunchst ein 1 m breiter Umgang, die Bernte; davor lagen zwei durch eine Erdrippe getrennte Spitzgrben (fossae fastigatae, 2 und 3 m tief und 7 und 8 m breit). Die 4 Tore an den Enden der beiden Hauptstraen waren durch viereckige Trme verstrkt; vor diesen Toren fhrte je eine starke Holzbrcke der die Grben. b) Der Innenraum. Der von den Wallmauern eingeschlossene Raum zerfllt, wie ge-mhnlich, in 3 Teile: das Vorderlager, praetentura, das Mittellager, latera praetorii, das Rcklager, retentura. In der praetentura ziehen sich auf beiden Seiten der via prae-toria 2 Lagergassen hin. In diesem Teile lagen die Wohnungen der Soldaten, runde, mit Stroh oder Nasen bedeckte Htten und z. T. grere Baracken (casae). Auerdem stand hier die Badeanstaltl) mit 2 Hauptrumen: Kalt- und Schwitzbad und dazwischen liegendem Auskleideraum. Eine eigentmliche Bodenbildung in diesem Vorderlager wird von einigen als kleines Amphitheater (?), von anderen als Reitbahn angesehen. Auerdem ist hier ein Ziehbrunnen festgestellt2). Im mittleren Lager, latera praetorii, stellte man ein groes Gebude fest, welches man in seiner Gesamtheit als praetorium bezeichnet, weil im Marschlager an dieser Stelle das Feldherrnzelt lag. Dieses groe Gebude, 60 m lang und 45 m breit, welches jetzt auf den alten Grundmauern unter Beobachtung der durch Tausende von Einzelfunden bekannt gewordenen antiken Bauweise wieder aufgebaut ist, besteht aus 3 Hauptteilen und hat in seiner ganzen Anlage eine gewisse hnlichkeit mit dem rmischen Hause. Der Teil dieses Gebudes, der in Form einer langgestreckten, estrichgedeckten und bedachten Halle auf der via principalis lag, diente wohl als Exerzier-schuppen bei schlechter Witterung und hatte nach beiden Seiten der via principalis und nach der porta decumana hin je ein Tor mit vorspringendem Schutzdache. An diesen Exerzierschuppen schlo sich nach der porta praetoria (b. h. nach der Seite des Feindes) zu ein quadratischer Hof, der mit seinen ringsum laufenden Hallen an das atrium 1) Die Badeanstalt gehrte vielleicht schon zum Erdkastell. 2) Innerhalb des Kastells finden sich 7 Brunnen, auerhalb 39.

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 22

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
22 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 1648-1740). Philipps Iv. Ableben (f 1665) Ansprche auf Teile der spanischen Nieder-lande, indem er sich auf das in Brabant zivilrechtlich geltende Devolutions-recht berief. Danach devolviert" das Vermgen des Vaters im Falle der Wiedervermhlung auf die Kinder erster Ehe. Maria Theresia besa somit nach der Behauptung Ludwigs das Vorrecht vor ihrem Stiefbruder Karl Ii. Whrend die franzsischen Truppen fast ohne Widerstand die Franche dornte und die spanischen Niederlande besetzten, ntigte die vom Tripel.hollndischen Ratspensionr Jan de Wit zwischen den Generalstaaten, allianz. England und Schweden gestiftete Tripelallianz Frankreich zum Frieden 9tnd^en- in welchem es zwlf flandrische Pltze erwarb, darunter Lille, 1668" welches Vauban in ein Hanptbollwerk verwandelte. 2. Raubkrieg 17. Der zweite Raubkrieg (16721679). Um an dem 16l679i erhakten Freistaat, der die Seele des Gegenbundes war, zur See bei weitem das bergewicht besa und das Land mit giftigen Pam-phleten gegen den franzsischen Hof berschwemmte, grndliche Rache zu nehmen, brachte Ludwig den charakterlosen Karl Ii. von England (S. 9) und den schwedischen Reichsrat, der fr den minderjhrigen Karl Xi. regierte, durch Geldspenden aus seine Seite und gewann auch mehrere deutsche Fürsten, die geistlichen Fürsten von Kln und Mnster, fr sich. Holland stand vereinsamt, als (1672) eine englisch-franzsische Motte von der See her angriff und Ludwig nach dem von der feilen Poesie verherrlichten, ganz gefahrlosen Rheinbergang (bei Tolhuys) mit einem Holland in Heere von der 100 000 Mann das Land berschwemmte. Die Kriegsnot beutete die durch das ewige Edikt, welches die Statthalterwrde aufhob, schwer gefchlageue orauifche Partei gegen die aristokratisch-republikanische Staatsleitung aus, indem sie ihr Verwahrlosung der Verteidigungsmittel vorwarf. Ein Volksaufstand strzte die Regierung, deren Hupter, die Brder de Wit, ermordet wurden, und brachte Wilhelm Iii. von Oranien an die Spitze des Heeres und des Staates. Der ziveiundzwanzigjhrige Prinz lie das Land zum Teil unter Wasser setzen, traf mich sonst krftige Maregeln zur Abwehr der Feinde, die unter der trefflichen Fhrung Eondes und Tureuues standen, und erhielt Beistand von seiten der Spanier und ^Fr^Wil" ^e Kurfrsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Da der kaiser-Helms von liche Feldherr Montecucculi durch deu von Ludwig bestochenen Minister Branden- Lobkowitz zur Unttigkeit verurteilt war, sah sich auch Friedrich Wilhelm in der Bewegungsfreiheit gehemmt und schlo, im Rcken bedroht -Sonder- von Schweden, zu Vossem (bei Brssel) Sonderfrieden (1673). Wenige zu'voffem Wochen spter verband sich Kaiser Leopold I. mit Holland und Spanien 1673. zur Aufrechthaltung des Westflischen und Aachener Friedens. Das Reich trat dem Bunde bei, fhlte dafr aber die schwere Hand der nun der den Rhein einbrechenden Franzosen. Nach Ludwigs Befehl Mangez le pays" verwsteten diese alles Land, das sie durchzogen, mit Sengen und Brennen. Im Felde hielten Montecucculi und Tureune sich ziemlich das

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 23

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
! Sieg des Despotismus in Frankreich, politisches bergewicht :c. 2,6 Gleichgewicht, doch fiel Turenne bei Sasbach in Baden (1675). Dagegen nahmen die Franzofen Freiburg i. B. (1677) und waren in den Niederlanden im Vorteil, auch zur See siegreich, obgleich England durch den Vertrag von Weftrninster schon 1674 die Verbindung mit Frankreich gelst hatte. Inzwischen war der Kurfürst von Brandenburg wieder auf dem Kriegsschauplatz erschienen. Als aber die Schweden unter dem Befehle der beiden Wrnget in die Mark einfielen (Ende 1674) und in dem Lande fchltmm hausten, kehrte er gegen Ende Mai 1675 in Eilmrschen zurck, warf sich von Magdeburg kommend pltzlich zwischen die nichtsahnenden Schweden bei Rathenow a. d. Havel (25. Juni) und schlug bei Fehrbeltiu a. Rhin ^ Juni urch das Verdienst des Landgrasen Friedrich von Hessen-Homburg und^des 1675# .Feldmarschalls Derfflinger den General Waldemar Wrnget (28. Juni 1675). Der Sieg gewann dadurch an Bedeutung, da er den Schweden den Ruf der Unberwindlichkeit raubte und dem Sieger den Beinamen des Groen erwarb. Friedrich Wilhelm eroberte bis 1679 das ganze Vor-pommern und jagte die von Livland aus in Preußen eingefallenen Schweden zurck bis Riga, erntete aber den Erfolg feiner Waffentaten nicht. Im Frieden von St. Germain en Lahe (1679) durfte er nur einen kleinen 1^79. Landstrich am rechten Oderuser behalten. Mit den brigen Gegnern hatte Ludwig Xiv. bereits Sonderfrieden geschlossen und so den grten Vorteil gezogen. Nur aus sich bedacht, hatten ^ m zuerst die Hollnder einen gnstigen Frieden zu Nimwegen erhalten 1678i (1678); die Spanier traten einen Monat spter die Franche Comte so-wie eine Anzahl niederlndischer Grenzpltze an Frankreich ab. Nun legten auch der Kaiser und das Reich die Waffen nieder, der Kaiser, weil er durch den von Ludwig geschrten Ausstand der Ungarn seine Krste im Osten brauchte. Er lie Freiburg in sranzsischen Hnden, die auch Lothringen und die elsssischen Reichsstdte widerrechtlich befetzt hielten. 18. Die Reimionen. Raub Strasburgs. Durch den Nim-wegeiter Frieden hatte Ludwig den Gipfel feiner Macht erreicht, in deren Besitz er sich angesichts der Not des von den Trken bedrngten Kaifers und der Schwche Spaniens aller Rechtsverletzung und des ungezgelten bermutes glaubte erdreisten zu drsen. Von Louvois be-wogen, beauftragte er die Gerichtshfe, zu untetfuchen, welche Gebiete jemals zu den in den Friedensschlssen von 1648, 1668 und 1678/79 erworbenen Landschaften und Pltzen gehrt htten, da diese ja mit ihren Dependenzen und Pertinenzen" abgetreten seien. In Metz setzte er zur Feststellung dieser Anhngsel eine besondere Kammer ein. Den Massen-raub von Stdten, Drfern, Klstern. Schlssern beschnigte der Friedens-brechet mit dem harmlosen Namen Reunion". Louvois setzte seiner Frech- Raubstra-heit die Krone aus durch den Raub Straburgs. Er berfiel die wehrlose, bm.-gsl68l, von gut deutsch gesinnten Brgern bewohnte Stadt und z^wang sie durch 30. Sept.

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 43

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Emporsteigen Brandenburg-Preuens. 43 Friedrich Wilhelm, der Grofje Kurfrff. 36. Das erfte Jahrzehnt. Des jungen Kurfrsten, der am 16. Fe- Kiedrich bruar 1620 zu Klln a. d. Spree geboren, in Kstrin erzogen, nach einem i4o bis zweijhrigen Aufenthalte in Pommern vier Jahre in den Niederlanden 1688. geweilt und dort den Segen des Friedens wie die Frchte eines lebhaften Welthandels kennen gelernt hatte, wartete bei seinem Regierungsantritt eine auergewhnlich schwere Aufgabe. Er lste sie mit bewnnderns-werter Geschicklichkeit, in der Politik auf den Vorteil seines Hauses be-dacht und darum, wie seine frstlichen Zeitgenosfen, nicht zuverlssig, auch nicht bedenklich in der Wahl der Mittel, stets von Herzen aufrichtig deutsch gesinnt. Seine erste Sorge war, sich ein von ihm abhngiges Heer zu verschaffen. Daher entlie er die dem Kaiser vereideten 6mit= @tgeee"bes denburgischen Truppen, soweit sie Bedenken trugen, ihm den Fahneneid zu leisten, und nahm zunchst nur 3100 Mann unter Konrad von Burgsdorf in Eid und Pflicht. Diese Anzahl bildete den Kern des spter auf das Zehnfache verstrkten stehenden Heeres (des sog. miles perpetuus), dessen Offiziere nicht mehr von den Obersten, sondern vom Fürsten selbst ernannt wurden. Der sterreicher Georg vou Derfflinger (f 1695) fchuf ihm die leichte Reiterei. Otto von Sparr (f 1668) eine tchtige Artillerie. Mit diesen Streitkrften vermochte der Brandenburger in den politischen Hndeln ein gewichtiges Wort zu reden und seine eigenen Plne fr die Sicherheit und Gre seines Gebietes zu verfolgeu. Nach der Entlassung des Ministers Schwarzenberg (f 1641) schlo er mit den Schweden einen Waffenstillstand, mute aber im Westflischen Frieden 1648. Vorpommern samt den Odermndungen in deren Hnden lassen und sich begngen mit Hinterpommern, den Bistmern Halberstadt, Minden und Camin und der Anwartschaft aus das Erzstift Magde-brg, das 1680 anheimfiel. Die Souvernitt in diesen neuen Ge-bieten wie in dem seitherigen, durch Cleve vergrerten Besitz gab gleich- ^ falls der Westflische Friede. Dagegen gewann er die Unabhngigkeit schwedisch-feines Herzogtums Preußen von Polen erst durch seine kluge Politik im schwedisch-polnischen Erbfolgekrieg. krieg 16551660. 37. Souvernitt Preuens. Eine seltsame Fgung machte Brandenburg, dessen Fürst nahe daran war, mit der Hand von Gustav Adolfs Tochter die schwedische Krone zu empsangen und die Gre des nordischen Reiches zu sichern, zum Rcher- Deutschlands an Schweden und zu dessen berwinder. Zunchst freilich zwang Schweden den Kurfrsten zur Heeresfolge wider seinen eignen Lehensherrn Johann Kasimir (Wasa) von Polen, der dem König Karl X. Gustav von Schweden durch seine Erbansprche Karl x. auf die schwedische Krone einen willkommenen Vorwand zum Kriege gab. Schwedt Schweden bedurfte zur Erhaltung feiner Kraft des ueren Krieges. Karl X. 16m-1660 drang bis Warschau vor und ntigte den unentschlossenen Kurfrsten im Ver-

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 122

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
122 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Schills des tapferen Husarenmajors Ferdinand von Schill, der auf eigene Faust Torheit" am 28. April 1809 zum Kampf gegen Napoleon auszog, hat der Tu-genbbunb nicht veranlat, auch nicht untersttzt, wiewohl der ehemalige Freischarenfhrer von Pommern ihm als Mitglieb angehrte. Nach einem erfolglosen Zuge durch Nordbentschlanb bte der von heier Vaterlanbs-liebe glnhenbe, aber erblenbete Mann seine Unbotmigkeit gegen den König und seine heilige Torheit" durch den Helbentob im Straenkampfe zu Stralsund (31. Mai 1809). Wer von seinen Getreuen ttt Gefangenschaft fiel, wanderte als Straenruber" auf die Galeeren, eis Offiziere, mehr Jnglinge als Männer, wurden zu Wesel erschossen (16. September 1809), verehrungswrdige Erstlingsopfer edelster, aber irregeleiteter Liebe zum Vaterlaube. Emen weniger schmerzlichen, wenn-Zug des g^ich auch erfolglosen Ausgang hatte der Krieg" des Herzogs Fried-'H-"rich Wilhelm von Brauuschweig-Oels. Er, der Sohn des bei Auer-stbt tblich verwnnbeten Felbherrn, schlo sich mit einem kleinen, selbstgeworbenen Heere von etwa 2000 Mann den sterreichern an, setzte nach dem Wasfenstillstanb von Znaim als Reichssrst den Krieg gegen den Ruber seines Herzogtums fort und schlug sich glcklich, den^Weg der seine Hauptstabt nehmenb, bis an die Wesermnbung durch. In Elsfleth nahmen englische Schiffe ihn und seine Schwarze Schar" auf (7. Aug.), die nun in der beutsch-euglischen Legion auf der Pyrenenhalbinsel gegen die Franzosen focht, bis ihnen der Freiheitskrieg von 181-3 die Heimkehr gestattete. Verliefen btefe Besreiungsversnche auch unglcklich, fo muten sie Annexionen doch, wie die Erhebung der Spanier und der Tiroler, beu Despoten als mat-Dieons. sftequngen des Volksgeistes gegen seine Herrschaft vor weiterer Knebelung und neuen Gewaltfchritteu warnen. Fr seine Politik aber gab es keinen Stillstanb, kein Zurck. Am 17. Mai 1809 hatte er den Kirchenstaat ausgehoben und lie Papst Pius Vii., der ihn mit dem Banne belegte, in Gesangenschast abfhren. Dann verwandelte er das Erzbistum Mainz in das Groherzogtum Frankfurt als knftiges Erbe fr Eugen Beauharnais. Als fein Bruder Ludwig die Kroue von Hollanb (1. Juli 1810) nieberlegte, weil die Steuerlast und die Festlaubsperre das Laub zugrunbe richteten, verleibte er es dem franzsischen Reiche ein. Das gleiche Schicksal hatten Dlbenburg und das ganze norddeutsche Gebiet von Wesel bis Lbeck (Dezember 1810). Der Riesenstaat umfate jetzt 130 Departements und dazu drei Vasallenstaaten, von denen Preußen die schwersten Fesseln trug und dennoch allmhlich bte innere Kraft wiebergewann. sie zu sprengen. Am Tag vor dem Christabenb 1809 war die knigliche Familie, auf Napoleons Drngen, wieber nach Berlin zurckgekehrt; Harbenberg ergriff von neuem das Staatsruder. Das war die letzte Knigin politische Freude fr die Knigin, welche Preuens Unglck vielleicht am + uschwersten empfunden hatte. Am 19. Juli 1810 starb Luise, ein guter 1810. Engel fr die gute Sache", zu Hohenzieritz (Mecklenburg-Strelitz).

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 65

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Erhebung Preuens zur Gromacht durch Friedrich Ii. 65 klglicher zutage getreten, als während des Ringens des einen Gechteten" gegen Reich und sterreich, des Reiches Haupt. Friedrichs Politik zielte nur auf die Gre Preuens, nicht auf Wiederherstellung der Einheit und Kraft des Reiches durch festen Zusammenschlu der Glieder um und unter das Haupt; im Gegenteil trat er im Interesse Preuens ein fr die Er-Haltung der kraftlosen Reichsversassuug, wenn sterreich den Versuch der nderung unternahm, und dennoch ward er zum deutschen National-Helden, weil er die Franzosen besiegte, weil er durch seine Taten der deutschen Dichtung wieder wahren und hheren Lebensgehalt verschaffte, wie Goethe hervorhebt, und seinem Staate die Bedeutung einer die schwcheren Reichsglieder an sich ziehenden Zentralkraft verlieh. sterreichs Schwerpunkt lag seit der Trkenbesieguug im Osten. Auf die Dauer konnte es der Aufgabe, das Reich an der Westgrenze zu schirmen und in den Welthndeln ein entscheidendes Wort zu sprechen, infolge seiner Lage nicht mehr entsprechen. Die fhrende Rolle in Deutschland mute ein-mal ein mehr in Deutschland wurzelnder Staat bernehmen. Preuens Entwicklung deutete darauf hin, da ihm diese Stellung zufallen werde. Allmhlich gestaltete sich das Verhltnis so. da jeder Machtzuwachs Preuens fr diese einstige Lsung der deutschen Frage einen Fortschritt bedeutete. Friedrich der Groe dachte nicht daran. Kaiser des viel-gliedrigen Krpers zu werden. Die verfrhte Erhebung Preuens zur fhrenden Macht htte auch hchstens eine frmliche und vielleicht unheilvolle Spaltung des Reiches in Nord und Sd herbeigefhrt. Was er fr Preußen erreicht hat, war Gewinn genug fr dieses und vom Standpunkt des heutigen Beschauers aus fr Deutschland. Zu seiner Zeit waren weite Kreise nicht preuisch, aber fritzisch" gesinnt. 51. Friedrichs Friedensttigkeit. Hatte auch Sachsen unter den unaufhrlichen Durchzgen, Einlagerungen, Kmpfen, Requisitionen, ja bis nach dem Friedensschlsse noch durch Aussaugung aller Art am hrtesten gelitten, die preuischen Laude bedurften nicht weniger des Re-tablifsement", denn sie glichen nach Friedrichs eignen Worten einem von Wunden zerriffenen Krper. Die erste Sorge des Knigs galt der Land- ,8anb= Wirtschaft, dem Handel und dem Gewerbe, kurz dem ganzen wirtfchaft-toirt^aft' lichen Leben, dessen Hebung ihm von jeher am Herzen gelegen hatte. Der augenblicklichen Notlage suchte er durch Gelduntersttzungen (etwa 24 Millionen Mark), Spenden von Saatkorn und Vieh zu steuern. Der stark gelichteten Bevlkerung fhrte er neue Krfte durch fremde Ansiedler zu. Schon in der ersten Friedenszeit nach 1745 lie er den groen Oder-brnch trocken legen und besiedeln. Spter erfreuten sich die neuen Erwerbungen Westpreuen und der Netzedistrikt in dieser Hinsicht seiner besonderen Frsorge. Im ganzen siedelte er etwa 300000 Kolonisten in 500 Drfern an. Um die Wirtschaft aus dem niedrigen, beschrnkten Weltgeschichte fr die Oberstufe d. Studienanst. 3. Bd. k

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 172

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
172 Die Zeit des Ringens um Verfassungen :c. dienen sollten, als vielmehr bestimmt waren, etwaige Aufstnde rasch zu unterdrcken. Den Wohlstand des B'-gertnms hob er durch Frderung der Industrie und des Verkehrswesens sowie durch Weltausstellungen. Mit dem Luxus, der vom Hose in sast alle Kreise der Pariser Bevlkerung drang, verbreitete sich auch die Uusittlichkeit, doppelt verderblich, weil sich die innere Fulnis unter usserem Anstnde verbarg. Das Beamtentum blieb, wie es war, bestechlich. Kurz, das Kaisertum war eine Lge; es war auch nicht, wie sein Mitbegrnder verkndete, der Friede, sondern der Strenfried Europas. L'empire, c'est la paix, hatte Napoleon bei seiner Thronbesteigung versichert. Nicht mit Unrecht nderte das Volk den Ausspruch um in: L'empire, c'est l'epee. Mochte der Kaiser auch persnlich den Krieg nicht lieben, er mnte durch kriegerische Lorbeeren seinem Throne Glanz verschaffen. 109. Der Krimkrieg (1853-1856). Ein schwchlicher Versuch Napoleons er war damals noch Prsident , sich der rmischen Katho-liken in Jerusalem anzunehmen, und selbstndiges Auftreten sterreichs ?outir 9e9en die Trkei machten den herrischen Zar Nikolaus J., der sich als Ruhwnds Retter der Ordnung und als obersten Wchter und Gebieter in Europa 1858' betrachtete, um seine Vormachtstellung besorgt. Zugleich hielt er den Augenblick fr gnstig, der Trkei, dem kranken Mann", den Tobessto zu versetzen. Da die Westmchte ein gemeinsames Vorgehen nnb eine Aufteilung des trkischen Reiches ablehnten, hanbelte Rulanb auf eigne Faust und brach einen Streit vom Zaun, indem es unter absichtlicher Verletzung des ueren Auslandes in plumper Form die Schutzherrschaft der die griechischen Christen der Trkei begehrte und auf die Weigerung der Pforte" die Donaufrstentmer Molbau und Walachei, etwa das jetzige Rumnien, besetzte. Teilnahme Aus bett Hilferuf des Sultans erschien eine franzsische und eine mch??, englische Flotte. Verhanblimgen der Ostmchte mit Rulanb verliefen kischenkr^'ergebnislos, zumal seilte Flotte schon am 30. November 1853 bei Sinope 18541856^ das trkische Geschwaber berfallen und vernichtet hatte. Whreitb sterreich und Preußen, freilich mit Mhe, Neutralitt beobachteten, sterreichische Truppen aber boch in die von den Russen gerumte Walachei einrckten, stellten sich England und Frankreich, spter auch aus Schlauheit Sardinien, um sich den knftigen Beistand dieser Gromchte fr seine italienischen Erobernngsplne zu sichern, auf die Seite der Trken. Die nach der Ostsee geschickte englisch-franzsische Flotte richtete nichts aus. Auf Vorschlag des franzsischen Marschalls St. Arnaud verlegte das Landheer den Kriegsschauplatz von dem ungesunden Donautiefland nach der Halbinsel Krim; aber auch dorthin begleiteten Cholera und Ruhr die Truppen, welche zwar mehrere Siege der die tapferen Gegner er-fochten, die von Totleben trefflich bewehrte und hartnckig verteibigte Feste Sewastopol jeboch erst nach einjhriger Belagerung zum Falle

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 152

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
152 Die Zeit des Ringens um Verfassungen k. lution aus, welche zum Mivergngen fr die Republikaner noch nicht zur Abschaffung des Knigtums fhrte. Karl X. mute zwar abdanken und floh vor der vom alten Revolutionshelden Lafayette gefhrten Ex-rnighun peditionsarmee" nach England. Seine Entsagung zugunsten seines Enkels. 1830 bis des Grafen von Chambord (des letzten Bourbons), fr den er seinen 1848. Vetter, den Sohn des Herzogs Egalite", Ludwig Philipp von Or-leans als Generalstatthalter einsetzte, blieb ohne Beachtung. Die orleamstische Partei hatte bereits die Gewalt in dessen Hnde gelegt. Am 7. August 1830 whlte ihn die Deputiertenkammer zum König der Franzosen". Das Brgerknigtum" trug als Kind der Revolution den Todeskeim in sich. 98. Die Wirkung der Sulireoolufion in andern kndern. Die jh ausgekrochene Julirevolution lste auch ein unnatrliches Gebilde des Unabhn- Wiener Kongresses auf. Ohue Rcksicht aus die Geschichte, die Verschieden-Belgiens heit der Stmme nach Charakter, Konfession und wirtschaftlichen Jnter-1830. essen hatte der Wille der Gromchte Belgien dem Knigreich der Nieder-lande zugeteilt, dessen Regierung durch ungerechte Behandlung die Be-vlkernng der sdlichen Lande in ihren heiligsten Gefhlen verletzte. So fchnf sie sich eine starke Opposition in dem ungewhnlichen Bunde der belgischen Liberalen und Klerikalen, dessen Einigkeit Belgiens Freiheit be-grndete. Bei der Ausshruug der Stummen von Portici" am Gebnrts-tag des Knigs Wilhelm am 25. August 1830 brach in Brssel der Aufstand aus. Im Felde unterlagen die Truppen der Aufstndischen den Hollndern. Doch traten die Gromchte fr die Unterdrckten ein und er-kannten die Unabhngigkeit Belgiens an, dessen Nationalkongre den Prinzen Leopold von Kobnrg zum König whlte (18311865). Holland fgte sich erst, als die Englnder und Franzosen den Belgiern zu Hilfe kamen. Revolution Auch in dem sog. Kongre-Polen hatte die Strenge des Kaisers in ^0tm' Nikolaus I. und seines Bruders Konstantin, der als Militrgouverneur in Warschau die Herrschaft bte, eine starke Unzufriedenheit erzeugt, die zu offener Emprung (am 29. November 1830) fhrte. Uneinigkeit schwchte die Polen, die nach mehreren Siegen schlielich bei Ostrolenka (am Narew) dem General Diebitsch (26. Mai 1831) unterlagen. Als Diebitsch an der damals in Europa grassierenden Cholera gestorben war, rckte Paskiewitsch gegen Warschau, welches ein Schauplatz rohester Gewalttaten war. Nach tapferem Widerstande ergaben sich die Verteidiger. Das Land wurde nun durch das organische Statut" (1832) eine russische Provinz mit eigener, barbarisch harter Verwaltung, welche eine Menge Polen ins Ausland trieb und doch von neuen Verschwrungen nicht abschreckte. Italien und Unruhen in italienischen Staaten wurden von sterreichischen die Schweiz, kuppen unterdrckt und niedergehalten. Aus Eifersucht gegen sterreich besetzte Frankreich Ancona (1832.1838). Whrend ein Teil der ita-lienifchen Patrioten, so namentlich Vincenzo Gioberti und Antonio Ros-

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 42

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
42 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740). Stammtafel zum 5lich=eiedifchen Grbfolgeftreit. Wilhelm V. der Reiche. Herzog von Jlich-Cleve-Berg t 1592 Maria Eleonore f 1608 Anna f 1632 Magdalena Johann Sibylla. Gem. Albrecht Friedrichs v. Preußen f 1618 Gem. Philipp f 1633 Wilhelm. Gem. Karls ---- Ludwigs Gem. des letzter Herzog v. Burgau. Annaf1630 Eleonore Magdalene 0 Johann v. Jlich pp. Gem. Johann 1 1607, Sibylle. Neuburg v. Pfalz- f 1609 Sigismunds zweite Gem. Gem. | Zweibrcken (Gent. Jakobea v. Branden- Joachim Georgs I. Wolfgang D_ $gqi)en brg 11619 Friedrichs v. v. Sachsen Wilhelm v. ^ \hls) Brandenbrg Pfalz-Neuburg t 1608 t 1653 der die Mitgift und gewannen durch den Wechsel ihrer Konfession jeder die Untersttzung der neuen Religionsverwandten. Johann Sigismund durch seinen bertritt zum Calvinismus den Beistand der Reformierten. Wolfgang Wilhelm durch seine Rckkehr zum Katholizismus (1613) Aussicht auf die Hilfe der Liga. Bevor der Krieg grere Ausdehnung er-Vertrag zu hielt, verglichen sich beide Haderudeu wieder zu Xanten. Der Vertrag, ^inb 3uu 1666 zu Cleve endgltig geschlossen, brachte Jlich und Berg an die Cleve 1666.Pfalz, Cleve, Mark und Ravensberg an Brandenburg. Nach dem Tode des Herzogs Albrecht Friedrich erhielt Johann Sigismund dann Erwerbung ^ch Preueu (1618). Obgleich die Bevlkerung in den Marken der ^1618.' den Glaubenswechsel ihres Landesherrn unzufrieden war, beruhigte sie sich doch allmhlich, da er sie nicht zur Annahme des reformierten Bekennt-nisses ntigte. Durch die eigenartigen Verhltnisse der brandenburgischen Herrschaft wurden die verschiedenen Konfessionen zum friedlichen Neben-einanderleben, zur gegenseitigen Toleranz, gewhnt; allerdings dauerte die widerwrtige Polemik zwischen Protestanten und Katholiken einerseits und Lutheranern und Reformierten andererseits in der geistlichen und weltlichen Literatur noch lange fort. Georg Georg Wilhelm, von Herzen gut kaiserlich gesinnt, trat notge- Wilheim brungen (1631) auf die Seite seines Schwagers, des Knigs Gustav Aboif von Schweden, forderte aber durch seinen Frieden mit dem Kaiser (1635) die Rache der Schweden heraus, unter deren Druck die Marken besonders nach dem Siege Torstensons bei Wittstock (1636) furchtbar litten. Nach dem Tode des wackeren Herzogs Bogislav Xiv. (1637) behaupteten sie nach vorbergehender Besetzung des Landes durch brandenburgische, schsische und kaiserliche Truppen das Herzogtum Pommern. Ob eine andere Politik als die von der Not gebotene dem vom katho-tischen Grasen Adam von Schwarzenberg treu beratenen Kurfrsten greren Vorteil verbrgt htte, drfte fraglich bleiben. Als Georg Wilhelm in Knigsberg starb, befanden sich seine Lnder im traurigsten Zustande.
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