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nicht dafür angesehen hat. Einer im Jahr 1680 war 16omal
näher bei der Sonne, als die Erde bei ihr ist. Einer im Jahr
1770 war siebenmal weiter von der Erde weg als der Mond.
Einige sind so weit entfernt, oder so klein, daß nur die Stern-
seber mit ihren Vergrößerungsgläsern sie entdecken können, andere
kann man ohne Zweifel gar nicht sehen, weil sie zu weit entfernt
sind, oder bei Tag am Himmel stehen.
Die Kometsterne haben viel Aehnliches mit den Planeten und
drehen sich eben so wie sie um die Sonne herum. Aber sie sind
auch wieder sehr von den Planeten verschieden. Sic werden nur
selten sichtbar — sie haben keine so feste und kernhafte Masse als
die Erde oder andere Planeten — sie sind mit einem schönen leuch-
tenden Schweif geziert. — Sie bedeuten ein großes Unglück.
Sage erstens, sie erscheinen viel seltener, als die Planeten,
die alle Tage am-Himmel auf- und untergehen, denn sie sind
nicht immer so nahe bei der Sonne oder bei uns, wie die Plane-
ten. Nein, sondern sie sind rechte Nachtläufer und scheuen sich
nicht in die Fremde zu gehen, wie manches Mutterkind sich scheut.
Wenn so ein Stern einmal um die Sonne herum ist, und hat sich
an ihr erwärmt, und einen kräftigen Sommer gehabt, so zieht er
in einer langen langen Linie hinweg und in seinen Winter hinaus,
weiß Niemand wohin. Wenn er alsdann 30 oder 100 oder viele
hundert Jahre lang immer weiter und weiter hinwegegangen ist,
und es fällt ihm ein, so kehrt er wieder um, damit er sich wieder
einmal an der lieben Sonne recht erwärmen kann, und braucht
wieder eben so viele Zeit zu seiner Herreise, und selten Einer, der
ihn zum Erstenmal gesehen hat, wartet's ab bis er wieder kommt,
sondern legt sich schlafen, und bekümmert sich nachher nichts mehr
darum. Es ist aufgeschrieben, daß ein Komet im Jahr 1456,
einer im Jahr 1531, einer im Jahr 1607, einer im Jahr 1682
gestanden sey. Weil nun immer von einer Zeit zur andern ein
Zwischenraum von ungefähr 76 Jahren etwas mehr oder weniger
verflossen war, so behauptete ein gelehrter Mann, Namens Halley,
cs sey allemal der nämliche gewesen, und er müßte längstens bis
Anno 1759 wieder kommen, was auch richtig gewesen ist, aber im
Jahr 1830 wo er ebenfalls hätte wieder kommen sollen, ist er
ausgeblieben. Eben so behauptete einst ein anderer Gelehrter, der
Kometstcrn von 1532 und 1661 sey der nämliche und müsse des-
halb im Jahr 1790 wieder kommen, ist aber auch ausgeblieben.
Sage zweitens, der Kometstern hat keine so feste Masse, wie
die Erde, oder ein anderer Planet. Einige sehen aus, wie ein
bloßer Dunst, also daß man durch sie hindurch die andere Stern-
lein will sehen können, die hinter ihnen stehen. Andere sind zwar
schon etwas dichter, haben aber doch das Ansehen, als wenn nicht
Alles daran recht an einander hinge, sondern viel leere Zwischen-
räume da wären. Einige Gelehrte wollen jedoch behaupten, daß
ein solcher Komet auf seiner langen Reise, wenn ihm unterwegs
kein Unglück begegnet, immer dichter werden, und zuletzt die völlige
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Himmel, wie meine Fluren, wie mein geschäftiges, rastloses
Leben? Ich erwecke, was du getödtet chast, zum Gefühl eines
neuen Daseyns; was du erschlaffst, rege ich auf." „Dankt man
dir aber auch für deine Aufregung?" sprach die bescheiden ver-
schleierte Nacht. „Muß ich nicht erquicken, was du ermattest?
und wie kann ich anders, als meistens durch die Vergessenheit
deiner? Ich hingegen nehme Alles mit seiner Zufriedenheit in
meinen'schooß, sobald es bcu Saum meines Kleides berührt,
vergißt es dein Blenvwerk und neiget sein Haupt saust. nieder.
Und dann erhebe, dann nähre ich die ruhig gewordene Seele mit
himmlichen Thaue. Dem Auge, das unter deinem Sonnenstrahle
nie gen Himmel zu sehen wagte, enthülle ich die verhüllte Nacht,
ein Heer unzähliger Sonnen, unzähliger Bilder, neue Hoffnungen,
neue Sterne."
26. Der Landmann am Morgen.
heraus aus dem Lager,
Der Hahn hat gekräht;
Schon singen die Vögel,
Und Morgenluft weht;
Seht, wie uns so freundlich
Das Morgenroth winkt,
Und rings in den Bächen
Der Sonnenstrahl blinkt!
Das Mieder vom Nagel,
Den Hut von der Wand;
Greift flink nach dem Rechen,
Den Spaten zur Hand:
Ihr Mädchen zur Wiese,
Ihr Knechte aufs Feld
Und hurtig die Wiese,
Den Acker bestellt!
Und während wir pflügen,
Und während wir sä'n,
Mit Dank auf zum Vater
Der Menschen gesehn,
Der freundlich zum Fleiße
Gibt Glück und Gedeihn,
Bald Winde, bald Regen,
Bald sonnigen Schein!
Und froh wie die Sonne
Vollendet die Bahn,
So munter und freudig
Das Tagwerk gethan!
Denn flinker und rascher
Die Arbei-t gelingt,
Wenn Bauer und Bäu'rin
Ein Liedchen sich singt.
Auch bricht man weit froher
Deö Mittags sein Brod
Und hält in der Ferne
Den grämlichen Tod.
Die Arbeit gibt Kräfte,
Macht frisch und macht rund,
Erhält uns an Leib
Und an Seele gesund.
27. Eine Frühpredigt.
Wer den Morgen aus seiner Tageszeit streicht, der schneidet
aus seinem Leben das Vorderstück, das sich nicht einmal als Hinter-
stück mehr anflicken läßt: denn verkürztes oder gar versäumtes
Morgenlicht kann nicht von verlängertem Nachtlicht ersetzt werden.
Was klingt schöner als Gottes Lob, dack wie eine Lerche in den
süßen Morgenhimmel steigt, und was gedeiht besser, als Arbeit,
die wie ein junges Saatfeld vom Morgenthau trinkt? Loben doch,
singt der alte Meister Grünwald,
„Loben doch flugs mit dem Morgen
Gott die kleinen Vögelein:
Eh' sie für das Futter sorgen,
Muß es erst gesungen seyn.
Sollt' ein dummes Thierlein nun
Mir hierin zuvor es thun?
Nein! das Singen, Loben, Beten
Hab ich mehr als sie vonnöthen.
Hierauf will ich mit Vergnügen
Meine Arbeit fangen an.
Du, Gott Vater, wirst es fügen,
Daß es wohl gerathen kann;
Jesu Christe, segne du,
Heilger Geist, sprich Ja dazu!
Herr in deinem großen Namen
Sep mein End' und Anfang, Amen!"
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Extrahierte Personennamen: Morgenroth Grünwald Jesu_Christe
nach dem Trübsalswinter des irdischen Lebens der stets grünende
Frühling der Ewigkeit erwarte.
Zn der andern Jahreszeit wurde gesagt: Dein Name soll
Sommer heißen, weil du täglich von der Sonne Klarheit mehr
und mehr zeugen sollst, und dein Kleid soll seyn von tausend Farben,
zur Erinnerung, daß die Güte des Herrn tausendfältig unter den
Menschen blühe. Dein Amt soll seyn, zu predigen, daß die un-
sichtbare Sonne kräftiger sey in den Herzen der Frommen, als die
sichtbare Sonne in den Gewächsen der Erden, sie zu ihrer Vole
kommenheit zu bringen.
Zu der dritten Jahreszeit wurde gesagt : Dein Name soll Herbst
heißen, weil du den herben Winter ankündigen sollst. Dein Kleid
soll grau seyn, zu guter Erinnerung an den greisen Tod. Dein
Amt soll seyn, den Menschen täglich zu predigen, wie alles Fleisch
Heu, und alle Herrlichkeit des Menschen wie das Gras ans dem
Felde seye, denn der Geist des Herrn blaset darein. Das schönste
Obst, welches du den Menschen gibst, soll ihnen weisen, daß auch
ihre Leiber täglich sanl und mürbe werden.
Zn der vierten Jahreszeit wurde gesagt: Dein Name soll Winter
heißen, weil der Wind dein Herr ist und Ungewitter, Sturm,
Frost und Schnee nach und nach erregen wird. Dein Kleid soll
schneeweiß seyn, dem hinfallenden Alter zum Gedächtnisse. Dein
Amt soll seyn, den Menschen täglich zu predigen: Dulde das Böse,
hoffe das Beste, denn nach dem Winter kommt der Sommer, nach
Ungewitter Sonnenschein, nach Trauern Freude, nach der Ver-
gänglichkeit die Ewigkeit.
40. Der
Der April geht her vorm Maien
Als Vorläufer,
Wie der Täufer,
Den, der kommt, zu prophezeien.
In der Wüste, halb mit Grimme,
Halb mit Schmeicheln, ruft die Stimme:
Vorläufer.
Bahnet ihm die Wege,
Schmückt ihm das Gehege!
Ich im rauhen Fell der wilde,
Er im Himmelsglanz der milde:
Ich bin's, der mit Flut betraufct,
Er, der mit dem Geist euch taufet,
Freut euch, Erdgcfilde.
41. Das: Gott grüß' euch! im Maimonat.
Es war der erste Maisonntag, von dem meine Geschichte han-
delt, und die ein wenig geistlich werden wird. Abends nämlich
waren die Bauern im Kruge versammelt, und Einer war drunter,
der die Predigt immer so gut erzählen konnte. Der war an dem
Tage aus gewesen und sagte Abends: Man siehts euch an, ihr
Nachbarn, daß der Frühling da ist, denn der Schaafpelz vom
Vetter Martin hängt im Schranke, keine Pudelmütze mehr hier
am Nagel, und Ihr macht Alle viel hellere Gesichter, als wie der
Ofen noch hier rauchte. Ich aber habe heut auch schon Frühling
gehalten, heut früh, und in der Kirche.
Die Andern wollten wissen wo, und fragten dann auch weiter
nach dem Wie, und da es lauter ernsthafte ordentliche Nachbarn
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waren, fing Velten an und erzählte von der Frühlingspredigt, die
er heute gehört halte.
Aufgetreten wäre der Pfarrer und hätte gesagt: Gott grüß
euch! Das sey am Ende doch der schönste Menschengruß. Aber
was das Allerbeste dabei sey, der liebe Gott habe das auch gethan
und thue es heut uut> eigentlich schon seit dem letzten April. Er
grüße die Leute. Nun kam der Hauptsatz, oder das Thema, wie
unser Herr Schullehrer sagte und uns Jungens sonst allemal aus
dem Chore mit den Worten anstieß: Jetzt kommt's, nun paßt aus!
Also das Thema, sagt' ich, und das hieß > Gott grüßt uns durch
seinen Frühling. Erster Theil: Der Gruß. Ans den hätten wir
Alle lange gehofft; der Arbeiter habe lange müßig am Wege ge-
standen, der Schäfer seine Lämmer angesehen, die Mutter ihre
Kinder mit dem Keuchhusten und immer sey der Wind nicht anders
worden. Aber harre meine Seele, habe es geheißen, und nun sey
der Gruß da, und wie der Herr Jesus seine Jünger angeblasen,
blase uns des Frühlings milder Odem, lange erwartet, desto freund-
licher an. — Das war der Gruß, nun kam der Pastor auf den
Boten zu reden, der den Gruß brächte. Der Frühling sey der
Bote, oder vielmehr der Botenmeister, denn er habe tausend Füße,
Flügel und Stimmen, den Gruß zu bringen. Da wär die Lerche
gekommen, aber wie die erste Taube aus der Arche, sey sie hin und
her geflogen und nur erst ein Stück vom Frühling gewesen. Dann
aber der Storch und die Schwalbe zuletzt, und wer möchte nun
die Boten alle zählen und die Stimmen, die da grüßen, und die
Lüftchen, die uns lind ins Gesicht reden, und die Schneeglöckchen,
die den Winter zu Grabe läuten, und die Osterveilchen, die mit
den kleinen blauen Augen uns gutmüthig entgegen blicken. Noch
gar Vieles habe der Pfarrer genannt, sagte der Erzähler und hustete
dabei einige Mal, und blieb ein wenig stecken. Die Nachbarn aber
halsen ihm wieder zurecht und fragten, wie es weiter gegangen,
wäre, und nun kam der Velten wieder in Fluß. Den Gruß also
und den Boten, so weit habe ich's Euch erzählt — nun aber kam
der Absender dran, der nämlich, der die Boten ausgeschickt hätte
in alle Welt, daß sie die Leute grüßen sollten, und das wäre der
alte gnädige und getreue Gott. Was der versprochen habe, das
halte er gewiß. Schon gehe der Pflug wieder in das Feld, der
Landmann nähme das Säetuch über die Schultern, die Saat sey
da, daß Brod ans der Erde komme zu seiner Zeit, und das Alles
sey doch nur das neugewordene alte Wort, das Noah schon auf
dem Ararat vernommen, wo der Regenbogen oben übergestanden
und die Verheißung in allen sieben Farben hernieder gebrannt habe.
So lange die Erde steht, soll nicht aufhören Saamen lind Erndte,
Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. — Und
die Gegrüßten, habe der Pastor weiter gepredigt, die Gegrüßten
seyen Niemand anders, als wir, wir Alle, und der liebe Gott im
Frühling rede uns Alle nur mit einem Gruße an: Guten Tag,
ihr Kinder, gutes Jahr! Der Arme und der Reiche, der Gesunde
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lieben Vorrätye, welche der ewige Vater in jenen unerreichbaren
Tiefen zur Erhaltung des menschlichen Geschlechts anlegte? Nicht
blos Feuerflammen und Sturmwinde, auch geringe Quellen sind
die Diener seiner Macht und Weisheit. Sie führen alljährlich von
den wohlverwahrten Schätzen der Unterwelt so viel empor, als zur
Lebensnothdurst und Nahrung erforderlich ist.
Wunderbare, weise Haushaltung Gottes! himmlische Fürsorge!
Wie könnte ich alle Deine herrlichen Einrichtungen zur irdischen
Wohlfahrt des Menschen nennen! Ich Kurzsichtiger, wie könnte
ich sie alle erkennen! Die Welt ist zu groß, zu reich an Kleinodien
der göttlichen Macht und Güte, und das Leben des Menschen ist
so kurz! Nicht zu kurz, um sich in das Göttliche einzuweihen;
nicht zu kurz, um unsern höhern Beruf einzusehen, aber nicht lang
genug, auch nur den tausendsten Theil des Reichthums zu über-
schauen, welchen der erhabene Schöpfer vor uns ausgebreitet hat.
Dieses Alles gibt mir Ahnung und Hoffnung auf einen küns-
tigern bleibendern, vollendetern Zustand. Hier, o Allerhöchster,
soll ich nur den ersten Gedanken an Dich denken; hier nur erst
zum Anblick Deiner namenlosen Größe verbreitet werden — dort
werde ich erst zur Vollkommenheit reifen, zum Erkennen, zum An-
schauen Deiner Majestät gelangen.
67. Der Quell.
Schwül' war die Luft, die Sonne brannte heiß; da kam
ein Wand'rer, triefend noch von Schweiß, zu einem klaren,
doch eiskalten Quell, und trank in vollen Zügen d'raus und
schnell. — Doch kaum hat er den heißen Durst gestillt, als
kalter Schauer alle Glieder füllt; in Leichenblässe wandelt sich
das Roth, das Auge bricht, und ihn ergreift der Tod. —
„Unsel'ges Gift!" — ruft er der Quelle zu, „daß ich schon sterbe,
trägst die Schuld nur Du!" Doch der stießt fort in stiller
Heiterkeit, und murmelt leis': „Nein, die Unmäßigkeit!"
68. Der Geyser.
Auch die Menge der heißen sprudelnden Quellen macht Is-
land zu einem der merkwürdigsten Länder. Einige derselben werfen
mächtige Wassersäulen bis zu einer Höhe von 100 Ellen mit einem
so krachenden Getöse, daß der Erboden dabei zittert. Einige
springen beständig, andere nur zu gewissen Zeiten, theils regel-
mäßig, theils unregelmäßig, und fast alle, oder doch die Mehr-
zahl derselben setzen eine Menge Kieseltuff ab, aus welchem sie sich
nach und nach sowohl Röhre als Becken bilden. Die bekannteste
unter diesen Sprudelquellen ist der Geyser, der alle Kunstwasser-
werke weit hinter sich läßt. Seine Röhre hat eine Tiefe von 40
Ellen und sein cirkelrundes Becken hat einen Durchmesser von
37 Ellen. Wenn ein Ausbruch des Geysers bevorsteht, beginnt
das Wasser nach und nach bis zur Hälfte der Höhe des Beckens
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So ist jener scharf austrocknende Wind, welcher unter dem
Namen des Harmattan bekannt ist, die größte Wohlthat für die
Gegenden Afrika's, welche, statt des Winters, eine lange anhal-
tende Regenzeit haben. Denn die überhand nehmende Feuchtigkeit
bedroht das ganze Land mit Versumpfung; alle Niederungen sind
überschwemmt; die Menschen erkranken an bösartigen Fiebern und
Rühren. Plötzlich tritt der Harmattan von Norden her ein. Der
Himmel ist wie vom Nebel bedeckt und trübe, doch ohne Gewölk.
Der Wind bläst heiß und trocken. Niemand kann sich ihm ohne
Lebensgefahr aussetzen. Er ist so trocken, daß ihm preisgegebene
Thiere nach wenigen Stunden umkommen; daß den Menschen die
Lippen aufspringen, und die Augen sich entzünden, daß die Land-
seen und Pfützen schnell versiegen; daß alles Holzwerk zusammen-
schwindet und reißt. Aber die allgemeine Nasse ist dann verschwunden
nach wenigen Tagen, und alle Krankheiten, welche Folgen der nassen
Jahreszeit waren, sind durch den Harmattan eben so plötzlich geheilt.
Also werden die Windstürme, wie grausenhaft auch zuweilen
ihre Gestalt seyn mag, nur Diener der göttlichen Gnade gegen das
menschliche Geschlecht. Wie sie in den heißen Himmelsstrichen die
Erde nach der langen Regenzeit austrocknen und fruchtbar machen;
wie sie dort Fänlniß verhüten und Krankheiten heilen; so müssen
sie in den kalten Gegenden des Erdkreises das Eis von den Ufern
der Länder und Inseln wegbrechen, damit die Meere schiffbar wer-
den; müssen sie jenen winterlichen Fluren, wo die Erde nicht mehr
Kraft hat, Bäume hervorzubringen, aus gemäßigteru Ländern
Treibholz mit den Wellen herbeiführen, daß die einsamen Bewoh-
ner der Schneefelder sich Hütten bauen Und erwärmen können.
Wahrlich bei diesem Anblicke der weisen Fürsorge des Welten-
kölugs für sein unermeßliches Reich, bei diesem Anblicke seiner
Wundermacht, in welcher er den Lauf und Einfluß entfernter Wel-
ten des Himmels mit dem Wohlseyn von einzelnen Bewohnern un-
sers Erdballs verknüpft; bei dem Allblicke der unbändigen Sturm-
winde, die selbst in ihrem schauerlichsten Walten nur Diener seiner
ewigen Huld für das menschliche Geschlecht seyn müssen — wer
könnte da ohne Erstaunen, ohne Rührung, ohne Trieb zur dank-
baren Anbetung des allein Anbetungswürdigen bleiben? Wer
sollte da länger zweifeln, daß auch das scheinbare Natnrckbel zuletzt
nur eine der fruchtbringendsten Segnungen sey? Wer könnte
länger zweifeln, daß denen, die Golt gehören, nicht endlich alle
Dinge zum Besten gereichen müssen?
152. Gewalt und Liebe.
Wind und Sonne machten Wette, Wind verzweifelt nun und ruht;
Wer die meisten Kräfte hätte, Und ein lieber Sonnenschein
Einen armen Wandersmann Füllt mit holder, sanfter Gluth
Seiner Kleider zu berauben. Wanderers Gebein.
Wind begann; Hüllt er sich nun tiefer ein?
Doch sein Schnauben Nein! —
That ihm nichts; der Wandersmann Abwirft er nun sein Gewand,
Zog den Mantel dichter an. Und die Sonne überwand.
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136
aus dein Munde ihrer unschuldigen Kinder vernommen." Von nun
an war in Kurzem das Fluchen und der Mißbrauch des Namens
Gottes aus dieser Gemeinde ganz allsgerottet. So auffallend, daß
wenn die Bauern aus jenem Dorfe in der Stadt zu Markte stun-
den, die Bauern ans anderen Gemeinden ihren Sport mit ihnen,
als mit Klausnern und Zansncrn trieben, weil sie, nach der leidigen
Gewohnheit jener Gegenden, mehr fluchten. Es war dies übrigens
der erste Anfang jener höheren, alldnrchdringenden Lebensbewegung,
die sich bald hernach dieser ganzen Gemeinde bemächtigte.
164. Räthsel.
Es lauft vor dir und hat kein Bein; du kannsi's im Laufen
nicht erstreben; auch glüht es, ohne warm zu seyn, und regt sich
ohne Leben. Ja! was noch mehr, das Diilg entstammt der Feuch-
tigkeit, und leuchtet doch und flammt.
165. Das Irrlicht.
Ein Mann reiste durch ein Gebirge, es überfiel ihn die Nacht,
und er verirrte sich, daß er rief: O, möchte doch ein Mensch mir
beistehen!" Ta schimmerte endlich, als er lange Zeit rechts und
links hingegangen war, aus der Ferne ein wankendes Licht ihm ent-
gegen: der Glanz war ihm erfreulich in der Nacht, er folgte ihm.
Aber es war ein Irrlicht, daö in Sümpfen entsteht und über den-
selben schwebt und von leichten Lüsten fortbewegt wird; der Wandrer
stand plötzlich an einem Abgrunde. „Halt!" rief auf einmal eine
Stimme, „du bist ein Kind des Todes!" Er fuhr zurück. Es
war ein Arbeiter, der ihn gerade antraf, als er dem Abgrunde
sich nahte. „Danke Gott," sprach der Arbeiter, „daß mich mein
Beruf gerade diesen Weg führte," und er brachte den Reisenden
auf den rechten Weg, dieser erreichte die Heimath, fiel auf die
Kniee und dankte Gott für seine Rettung. — Wer ist hier der
Wanderer? Der Mensch, der von der Tugend abwich und in Un-
glück gerieth, und nach Hülfe suchte; und ein Verführer zum Bösen
(das Irrlicht) bot ihm die Hand und zeigte ihm verbotene Mittel,
sich zu helfen, und nun verfiel er in Sünden und beging Böses
aus Böses, und war seinem Verführer bald gleich. Da erkannte
ein Freund seinen Fehler und zeigte ihm, wohin seine Verbrechen
führten, zeigte ihm gerechte Mittel, sich zu helfen, und er ward
wieder ein sittlicher Mensch, und dankte Gott, daß er ihm einen
treuen Rathgeber zugeführt hatte.
166. Die Sternschneuzen.
Eine Mutter fährt von Tongatabn über das stille Meer heim
nach Helgoland, und ihre Gedanken fahren um ein gut Ding
schneller, als das Schifflein im Vollmond. Aber das Töcküerlein
in ihrem Schooße läßt die Wittwe nicht von der Heimath träumen,
sondern deutet zwischen den flatternden Segeltüchern weg zum Him-
mel und spricht: „Ey, waö für große Johanniswürmer von den
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Sternen herunter kommen! Wenn sie nur aus das Verdeck fielen,
statt in das Meer, so wollt' ich sie mitnehmen, und in unserm
Garten unter die Rosenbüsche legen, wenn wir heimkommen."
Aber das Mägdlein hatte eine sieche Brust und sollte die
irdische Heimath nicht mehr sehen. Darum seufzte die Mutter und
sprach: „Das sind keine Johanniswürmer, sondern hinter den
Sternen liegt ein großer und über Alles schöner Garten. Gott
selber hat ihn gepflanzt, und heilige Engel sind die Gärtner darin,
und kommen manchmal auf die Erde herab und holen entschlafene
Kinder, welche droben aufwachen und nicht mehr zu uns herunter
mögen, sondern gerne warten, bis Vater und Mutter ihnen nach-
kommen. Die Bäume im Garten tragen zwölfmal im Jahre gold-
gelbe Aepfel, saftig wie Pfirsichen und würziger denn Erdbeeren,
und sind niemals so kahl und besenreißig, als bei uns im Winter,
sondern tragen immer Blätter, Blüthen und Früchte. Weil aber
die Bäume so hoch sind, daß die Kinder nicht hinaufreichen können,
auch wenn sie sich auf die Zehen stellen, so kommen die Engel
herbeigeflogen und schütteln die Zweige, und die Aepfel fallen
in das sammetgrüne Gras unter den Bäumen. Aber die Engel,
wenn sie sich nicht sehr in Acht nehmen, streifen hin und wieder
mit ihren Flügeln schneeweiße Blüthen, ab, und so geschieht cs
zuweilen, daß der Abendwind die Blüthen über die Gartenmauer
hinwegführt und auf unsere Erde fallen läßt. Da bleiben sie aber
nicht liegen bis zum Morgen, sondern vergehen gleich einer Schnee-
flocke, die auf deine Wangen fällt.
Und als das Schifilein nach Helgoland gelangte, stieg die
Mutter an das Land. Aber hinter ihr trug man nicht Rubin oder
Purpur, oder buntes Gewirk, oder Feinlinnen, oder Korallen und
Granaten, sondern einen Todtenschrein aus Ebenholz von den
Inseln. Darin wa-ren die Gebeine des entschlafenen Mägdleins.
167. Der feurige Drache.
In einem Dorfe wohnte ein Mann mit Namen Andreas, der
zwar nur einige Aecker und Kühe hatte, aber mit Frau und Kin-
dern so fleißig war, und seine Wirthschaft so ordentlich besorgte,
daß es mit ihm weit besser stand, als mit andern Einwohnern,
die mehr hatten, aber übel wirthschafteten. Die thätige Hausfrau
hielt besonders das Vieh und die Ställe so reinlich, daß die Kühe
sehr gut aussahen und viel Milch gaben. Hanns, sein Nachbar,
behauptete ganz dreist, die.leute hätten den Drachen. Der Pfar-
rer hörte dieß und ließ Hannscn kommen. Hört, sprach er, Ihr
habt Recht, Euer Nachbar hat den Drachen, und zwar mehr, als
einen Drachen; sie heißen: der Fleiß, die Ordnung, die Sparsam-
keit. Hanns antwortete: Ihr Wort in Ehren, aber was ich ge-
sehen habe, das habe ich gesehen. Es fuhr neulich eine feurige
Gestalt aus der Luft gerade auf meines Nachbars Haus zu. Der
Pfarrer sprach: Dergleichen Gestalten könnt Ihr, besonders in
warmen, heitern und stillen Nächten, vft sehen. Sie sind nichts
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
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Herrlichkeit, mit dem Regenbogen Deiner Güte umgeben, ewig
und selig anschauen werden.
175. Räthsel.
Schmutzig bin ick bei des Landmanns Hütte, oft nehm' ich
den Mond in meine Mitte; aber wie verschämt in seinem Putz
ist der!
Erden und Steine.
176. Räthsel.
Mein Räthsel nennt ein Wort, in ungeheuern Massen
hat die Natur es aufgethürmt: Wohin du geh'st, du siehst's
in allen Straßen, und wo ein wohnlich Dach dich schirmt; der
trägts' am Hals, und jener an den Händen, der Eine hebl's
nur Quintchen schwer, der Andre kann's mit aller Kraft nicht
wenden, und durstig trinkt'ö ein Dritter leer; es zeigt den Weg,
bestimmt die Stunde, bringt über Ströme deinen Fuß, und oft
hältst du es gern im Munde, nach manchem köstlichen Genuß.
Des Menschen Kunst, die freie nur darf walten, es muß sich fügen,
wenn die Kraft gebeut, und nach der Willkühr so und so gestalten,
zum Körper da, und dort zum Kleid: Und schlafen wir einst sanft
im stillen Grabe den langen Schlaf, so ist es noch Vielleicht die
letzte rind oft die schwerste Gabe, die uns verwaiste Liebe reicht.
177. Bildung der Erdrinde.
Wenn man unsere meisten Berge ansieht, so bemerkt man gar
leicht, daß sie einmal alle unter Wasser gestanden, ja, daß sie in
einem großen Meere und unter einem großen Meere gebildet wor-
den sind. Denn viele von ihnen sind ganz erfüllt von Mnschel-
und Seethier-Ueberresten, und ans manchen Bergen von Neu-
holland, die sehr hoch sino und jetzt viele Meilen weit vom Meere,
landeinwärts liegen, steht man noch jetzt Corallenbäumchen aufrecht
stehen, und der ganze Boden sieht so aus, als wenn er plötzlich
wäre vom Meere verlassen worden, von dem er einmal Jahr-
hunderte lang bedeckt gewesen war. Aber man braucht nicht so
weit zu reisen, um etwas Aehnliches zu sehen. Auch in und auf
unsern Kalkbergen sindet man Corällenarten und Muscheln, die
nur im Meere gelebt haben und gewachsen sein können. Man
sieht es manchen unserer Sandgegenden an, daß da einmal lange
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
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Brunnen auffangen und in Pfützen, ans denen sie ihr Vieh trän-
ken und ihr Bier brauen. Im Thäte unten haben sie aber Wasser
genug und fast reichlicher als im Urgebirge. Denn alles Wasser,
das oben auf die Kalkberge fällt oder sich aus der Luft nieder-
schlägt, das rinnt in den kleinen Ritzen herunter und sammelt sich
unten, wo es oft so stark aus den Bergen herausquillt, wie ein
Bach, so daß ein solcher Quell gleich Mühlenräder treibt.
Das aufgeschwemmte Land, ist freilich in unserm Vaterlande
bekannt genug. Denn wo man so im Sande waden muß, wie bei
Nürnberg, oder wie selbst am schönen Rheinstrome (besonders
unterhalb Köln) herunter, und noch.mehr um Berlin herum oder
wo man nichts sieht, als solchen groben Kies, wie um München
herum ( oder fettes, thoniges Land, das von jedem Bischen Regen
so weich wird, daß die Leute mehrere Tage lang gar nicht spazie-
ren gehen können, wie über Bremen hinauf, und bei Stralsund,
da ist überall aufgeschwemmtes Land.
Wenn aber auch im aufgeschwemmten Land nicht viel zu
holen ist, (denn im Sande wächst ausser Föhren und Heidekraut
nicht viel von selber) so kaun doch der Mensch durch seinen Fleiß
gar viel hineinlegen. Denn Wasser gibts da ziemlich viel, und
unsern Landsleuten, die da nach Holland hin, oder nach Bremen,
nach Hamburg, nach Pommern hin wohnen, läuft am Ende doch
fast alle das Wasser zu, was aus unsern deutschen Gebirgen heraus-
quillt, so daß die guten Leute öfters und an manchen Orten gar
sehr darin zu waden haben, auch manchmal Wassernoth erleiden.
Es gibt daher überall im aufgeschwemmten Lande Sümpfe, feuchte
Ebenen, wo viel Laubwald und schönes Gras wächst, auch fetten
Ackerboden, mitten unter Sand, große Flüsse, mit fruchtbaren Ufcr-
gegenden, auch kleine Seen. Die Hügel, die im aufgeschwemmten
Lande sind, bestehen ans keinen festen Felsenmassen, sondern sind
ans Sand, Thon und Lehmen so locker zusammengesetzt, daß man
ohne alle Mühe hineingraben kann. Das aufgeschwemmte Land,
das stellenweise auch oben auf dem Ur- oder Flötzgebirge seyn
kann, denn daö Wasser, wäscht auch diese Berge aus, und schwemmt
das Ausgewaschene zusammen, enthält groben Kies, Sand, Thon
und Lehmenlager, die zum Banen und zur Töpferwaare gebraucht
werden.
Wer sich indeß recht satt am Sande sehen will der braucht
nur die Reise von Leipzig nach Hamburg und Bremen zu machen,
wobei er auch den Weg über die Lünneburger Heide mitnehmen
kann. Er wird dann auch sehen, daß die Leute auf. dem Sand-
boden eben so vergnügt und glücklich sind, als die auf dem Ur-
oder dem Flötzgebirge. Denn der Boden macht darin gerade gar
keinen Unterschied, sondern Gottesfurcht und Fleiß, und guten
Menschen schmecken die Kartoffeln auf ihren rauhen Gebirgen eben
so gut, wie denen, die in den Ebenen wohnen, ihr Weißbrod;
wenn beide das, was sie haben, mit Dank gegen Gott genießen.
Auch hat wirklich jede Gegend ihr besonderes Gutes, die eine hat
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TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr]]
Extrahierte Ortsnamen: Nürnberg Rheinstrome Berlin Stralsund Holland Bremen Hamburg Pommern Leipzig Hamburg