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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 6

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
6 einige Schwanzfedern aus, und als sie dann auseinander fuhren, segelte das Schiff rasch hindurch. Und wirklich wurde nur der Hintere Theil desselben beschädigt. Die Felsen aber standen von diesem Augenblicke an fest am Grunde des Meeres. 4. Noch manches andere Abenteuer hatten die kühnen Schisser zu bestehen, ehe sie das Land Kolchis erreichten. Als sie die Fahrt beendet hatten, gieng Jason zum König und bat um das goldue Vließ. Der König stellte sich recht freundlich und versprach, ihm den Sckatz zu schenken, wenn er einige Arbeiten vollbracht hätte. Beerst sollte er zwei wilde Stiere mit ehernen Hufen und feuerfprlihen-ben Stachen allein an den Pflug spannen und einige Hufen Acker umpflügen, dann sollte er Drachenzähne in die Furchen säen und zuletzt die Riefen, welche aus den Zähnen hervorwüchsen, erschlagen. 5. Der bislang unverzagte und siegesfrohe Jason verzweifelte schier, als er bte harten Beengungen hörte. In seiner Mutlosigkeit nahete sich thnt des Königs Tochter, Medea, eine kluge Zauberin, welche den Helden liebgewonnen hatte. Sie versprach, ihm' bei feinen Arbeiten zu helfen, wenn er thr schwüre, sie mit in feine Heimat zu nehmen. Jason schwur, und Medea machte den Geliebten durch eine Zaubersalbe gegen die Fußtritte und den feurigen Athem der Stiere fest. Daraus spannte Jason ruhig bte wilben Stiere vor den Pflug und säete die Drachenzähne. Aus einem Busch, tn dem er sich versteckt hatte, sah er, wie ans der Erde riesige Männer hervorwnchfen. Mebea gab ihm einen Stein, und Jason warf benfelßen mitten unter bte Schar der Riefen. Da begannen biefe unter sich selbst Zank und Streit, und in der Wuth erschlug einer den andern. 6. Frenbig eilte nun Jason zum Könige und verlangte das Vließ; der Köntg weigerte sich jeboch, fein Versprechen zu halten. Da führte Mebea den Jason mitten in tiefer Nacht zum bunflen Hain, schläferte den Drachen, der ant Eingänge Wache hielt, bitrch ihre Zauberkünste ein, holte das Vließ, und beide flohen dem Schiffe zu. Als der König ant etnbern Morgen bte Flucht erfuhr, rüstete er schnell feine Schiffe, um die Flüchtigen wiederzuholen. Schon war er ihnen ganz nahe; ba verfiel Mebea auf ein schreckliches Mittel, ihren Vater fernzuhalten. Sie schlachtete ihren kleinen Bruder, bett sie mit sich genommen hatte, und streute bte ©lieber aufs Meer. Der arme Vetter erkannte sogleich die lleberreste feines theuren Sohnes und sammelte sie mit kummervollem Herzen, um sie baheint zu begraben. Inzwischen gewannen die Argonauten einen Vorfprung und erreichten unbehindert Griechenland 4. Der trojanische Krieg. 1. Der König Peleus veranstaltete bei feiner Vermählung mit der Meeresgöttin Thetis ein großes Fest. Alle Göttinnen waren dazu geladen ; nur Eris, die Göttin der Zwietracht, sollte nicht erscheinen, weil matt fürchtete, sie würde Zank und Streit erregen. Erbittert über biefe Zurücksetzung öffnete sie bte Thür zum Saale, wo bte Hochzeitsgäste waren,

2. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 29

1891 - Leipzig : Voigtländer
29 die bemerkenswerterenperseus, Bellerophontes, Orpheus; vor allen ragen hervor: Herkules und Theseus^). 1. Perseus (von Argos), Sohn des Zeus und der Dane, dringt in Flgelschuhen durch die Luft bis in das ferne, sonnenlose Nebelland vor und erlegt dort die grauenhafte Medusa, deren schlangenumwundenes Haupt jeden Beschauer in Stein verwandelt. 2. Bellerophontes, von dem unsterblichen Flgelrsse Pegsus in die Lfte emporgetragen, ttet die entsetzliche Chimra. 3. Orpheus, der Sngerheld, bewegt durch die Zaubermacht seiner Tne nicht allein der Menschen Herzen, er bezhmt durch sie auch die Tiere der Wildnis und erweicht die starren Felsen; ja, als er, um seine verlorene Gattin Eurydkce wiederzugewinnen, in das Schattenreich hinabsteigt, rhrt er selbst die trotzigen Mchte der Unterwelt und bezwingt die eherne Brust des finsteren Totengottes. 4. Herkules war der Sohn des Zeus und der Knigin Alkmene von Theben. Als acht Monate altes Kind aus einem Schilde ruhend, der ihm zur Schlafsttte diente, erwrgt er zwei sein Leben bedrohende furchtbare Schlangen mit den Hnden. Nachdem er dann als Knabe von den trefflichsten Lehrmeistern in den Knsten des Ringens, Fechtens, Bogenschieens und Wagenlenkens, auch in der Buchstabenschrift und im Zitherspiel unterwiesen worden, wchst er in freiem Gebirgsleben bei weidenden Herden zum hochragenden, kraftvollen Jng-ling heran, der bald durch einzelne Kraftthaten sich hervorthut. Aber als er einst im berma des Zorns einen schweren Frevel verbt, befiehlt ihm das Orakel zu Delphi, da er zur Abbung seiner Unthat bei dem König Eu-ry st Heus von Myken in Dienst treten und die zwlf Arbeiten vollbringen solle, welche der König ihm ausgeben werde. Nachdem er diese siegreich bestanden hat und aus dem Knechtsdienst bei Eurystheus befreit ist, verrichtet er neue Heldenthaten. Unter seltsamen Umstnden und schweren Leiden erfolgt das Ende des Helden. Bei einer groen Opferfeier, die er feinem Vater Zeus veranstaltet, erhlt er von feiner Gemahlin Deianira ein mit dem vergifteten Blute des Centauren Nefsus bestrichenes Festgewand, deffen furchtbare Wirkung Deianira nicht kannte. Kaum hat Herkules das Kleid angelegt, als das Gift wie verzehrende Feuersglut ihm in den Krper dringt und unertrg-liehe Schmerzen bereitet. Befreiung von der Qual kann nur der Tod gewhren. Daher lt sich Herkules von feinen Gefhrten auf den taberg tragen und dort auf einen Scheiterhaufen heben. Aber als nun die verzehrenden Flammen an dem Holzsto emporschlagen, sendet Zeus unter furchtbaren! Blitzen seine Donnerwolke hernieder, die den Helden den Schmerzen und Mhsalen des Erdenlebens entrckt und zum Lohne fr seine unvergleichlich herrlichen Thaten zu den Hhen des Olympus emporhebt. Dort tritt er als Gott in den Kreis der Unsterblichen ein, und Hebe, die Gttin der ewigen Jugend, wird seine himmlische Gemahlin. l) Alle diese Sagen sind vom Verfasser ausfhrlich erzhlt in: I. C. Andr, Heroe. Griechische Heldensagen fr die Jugend. 3. u. 4. Stuft. Geb. 3 M., mit 28 Abbild, geb. 5v M. Verlag von R. Voigtlnder in Leipzig.

3. Geschichte des Altertums - S. 93

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 14, 4. Der Argonautenzug, 93 Absichten des Vaters erspähet und berichtete dem Geliebten die drohende Gefahr. Sie führte ihn sofort in den Hain, wo das goldene Vließ von einem wütenden Drachen bewacht wurde, schläferte das Ungetüm durch Zauberkräuter ein und gab dem Jason den ersehnten goldenen Schatz. Flucht. Noch in der nämlichen Nacht flohen Jason, Medea und die Argonauten mit dem goldenen Vließ davon. Allein der König hatte ihre Flucht gemerkt und setzte den Flüchtlingen eiligst nach. Schon erblickten diese das Schiff des Vaters; da tötete Medea ihren jüngeren Bruder Absyrtos, den sie ebenfalls mitgenommen hatte, und steckte Kopf und Hände desselben an Felsenklippen aus, welche aus dem Meer hervorragten. Sobald der unglückliche Vater die traurigen Überreste seines geliebten Kindes gewahrte, hielt er an, sammelte dieselben und begrub sie. Mittlerweile entkamen die Argonauten und gelangten unter mannichsachen Abenteuern glücklich in die Heimat. Med^as Zauberkunst. Obwohl nun Pelias in den Besitz des goldenen Vließes kam, so war sein Leben doch nur noch von kurzer Dauer. Med^a hatte nämlich durch ihre Zaubermittel den alten Ä s o n wieder jung gemacht, und als die Töchter des Pelias dies vernahmen, so baten sie die Fremde, sie möge doch auch ihren alten Vater verjüngen. Allein nun spielte Medea die treulose. Sie gebot den Töchtern, ihrem Vater das alte Blut abzuzapfen und unter ihrem Beistand neues einzugießen. Dies geschah; allein Medea half nicht nach, wie sie es bei Ason gethan hatte, und so starb der alte Pelias. Ason wurde nun wieder König und regierte noch viele Jahre. Wohin aber das goldene Vließ gekommen ist, das weiß niemand. Medeas und Jasons Ende. Akastos, der Sohn des Pelias, nahm Rache an Jason und Medea und verjagte beide aus Jolkos. Sie flohen nach Korinth und lebten daselbst zehn Jahre. Als aber Jason sich von Medea trennen und mit Krsusa, der Tochter des korinthischen Königs Kreon, vermählen wollte, geriet jene in Raserei. Sie sandte der verhaßten Nebenbuhlerin ein vergiftetes Gewand und ein Diadem. Kanm hatte diese den gefährlichen Schmuck angelegt, so entzündete er sich von selbst und Krßusa, sowie ihr Vater, der ihr zu Hilfe eilte, und der königliche Palast verbrannten. In anhaltender Raserei tötete Medea sogar die eigenen Kinder und floh nach dieser blutigen That nach Athen. Später soll sie in ihr Vaterland Kolchis zurückgekehrt und dort gestorben sein. Jason konnte nach diesen entsetzlichen Vorgängen keine Ruhe mehr finden. Häufig suchte er das Schiff Argo auf, das im Hafen von Korinth dem Gott Poseidon geweiht war, und gedachte seiner ruhmreichen Waffenthaten. Als er eines Tages in dem morsch gewordenen Schiffe eine Ruhestätte gesucht hatte, brach es zusammen, und herabstürzende Balken erschlugen den lebensmüden Helden. 5. Sagen von dem Sänger Orpheus. An dem Argonautenzuge nahm auch der berühmteste Sänger der griechischen Heldenzeit Anteil. Er hieß Orpheus, war geboren in Pierien, nördlich vom Olymp im südwestlichen Thraeien, und soll ein Sohn Apollos und der Muse Kalliope gewesen sein. Sein Vater schenkte ihm, wie die Sage meldet, die von Hermes erfundene Lyra, und seitdem vermochte seinem Gesänge

4. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 8

1907 - Leipzig : Freytag
8 doch den Hektor aus dem Lager vertreiben. Aber Achilleus blieb unerbittlich. Da sprach Patroklus zu seinem Freunde: So leihe mir wenigstens deine Rstung und deine Waffen, damit ich den Kampf.mit Hektor wage". Und Patroklus, angetan mit der Rstung des Achilleus, eilte in die Schlacht. Alle Trojaner flohen entsetzt zurck, denn sie glaubten, der gewaltige Achilleus selber kme. Nur Hektor, der ihn erkannt hatte, erwartete den Gegner. Nach heftigem Kampfe erschlug Hektor den Patroklus, zog ihm die Rstung aus und kehrte frohlockend mit seiner Beute in die Stadt Troja zurck. Achilleus und Hektor. Als Achilleus sah, da sein bester Freund erschlagen und seine eigene glnzende Rstung geraubt war, ward er sehr zornig. Schnell lie er sich vom Gott der Schmiede eine neue Rstung anfertigen und eilte in die Schlacht. Auch dies Mal flohen alle Trojaner und sogar Hektor selbst. Aber Achilleus holte ihn ein und ttete ihn. Dann band er den Leichnam seines Feindes an seinen Streit-wagen und schleifte ihn durch Sand und Staub bis in sein Lager, wo er ihn nnbeerdigt liegen lie. Der alte Priamos aber sa zu Haus und weinte der das Unglck seines Sohnes; am meisten aber schmerzte es ihn, da demselben kein ehrliches Begrbnis zuteil wurde. Endlich machte er sich mit vielen kostbaren Geschenken auf, warf sich dem Achilleus zu Fen und sprach unter Trnen: Gib mir den Leichnam meines uu-glcklichen Sohnes zurck! Denk an deinen alten Vater, wenn er so lge zu den Fen eines jngeren Mannes und die Hand kte, die so viele seiner Kinder erschlagen hat." Da ward Achilleus gerhrt; er lie den Leichnam sauber waschen, legte ihn dem alten Vater auf den Wagen und ordnete einen zwlftgigen Waffenstillstand an, damit die Trojaner Zeit htten, den besten ihrer Helden auf feierliche Weise zu beerdigen. Das hlzerne Pferd. Nach der Bestattung Hektors fand auch Achilleus seinen Tod durch einen Pfeil des Paris, dem eine Gttin bei-stand. Da nun die Griechen die Stadt mit Gewalt nicht erobern konnten, nahmen sie ihre Zuflucht zu einer List. Auf den Rat des schlauen Odyssens erbauten sie ein riesiges hlzernes Pferd, das innen hohl war. Durch eine verborgene Thr stieg Odysseus mit dreiig Gefhrten in den Bauch des Pferdes. Die brigen Griechen bestiegen die Schiffe und fuhren scheinbar nach Hause; in Wirklichkeit aber versteckten sie sich hinter einer nahen Insel. Als die Trojaner sahen, da die Griechen fort waren, kamen sie frohlockend aus der Stadt heraus und sahen zu ihrer Verwunderung das groe hlzerne Pferd. Da kam aus dem Schilf des Ufers ein Grieche heraus. Er that furchtsam und sprach: Meine Landsleute haben mich bswillig allein hier zurckgelassen. Darum will ich euch auch erzählen,

5. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 17

1907 - Leipzig : Freytag
17 land zu den olympischen Festspielen versammelt war, da standen beim Erscheinen des Themistokles alle Zuschauer von ihren Sitzen auf; keiner dachte mehr an die Spiele, und alle sahen und zeigten nur auf ihn. Spter aber wurde er des Strebeus nach der Alleinherrschaft angeklagt. Er mute seine Vaterstadt verlassen, und da er nirgendwo in Griechen-land eine Zufluchtsttte fand, begab er sich an den Hos des Perserknigs. Terxes war gestorben, aber sein Sohn nahm den Themistokles freundlich auf, weil er ihn gegen die verhaten Griechen brauchen zu knnen hoffte. Aber Themistokles liebte auch in der Fremde noch sein undankbares Vater-land, und als spter der Perserknig seine Hilfe in Anspruch nahm, soll er lieber Gist genommen haben, als da er dem Perserknig gegen Griechen-land beigestanden htte. 13. Alexander der Groe. 336323. Alexanders Jugend. Alexander der Groe war der Sohn des Knigs Philipp von Mazedonien. Sein Vater lie dem reich begabten Knaben eine vortreffliche Erziehung zuteil werden. Sein Lehrer war der Grieche Aristoteles, der berhmteste Gelehrte der damaligen Zeit. Mit Recht hat man gesagt, nie habe ein berhmterer Lehrer einen berhmteren Zgling gehabt. Am liebsten las Alexander die Gesnge Homers, in denen die Heldentaten der Griechen vor Troja besungen werden. Die Jlias nahm er mit auf allen seinen Reisen, sogar in die Schlacht; und wenn er abends sich zur Ruh begab, legte er sie unter sein Kopfkissen. Achilleus war sein Lieblingsheld und sein Vorbild, dem er nachzueifern strebte. Wenn daher Alexander von einem neuen Siege seines Vaters hrte, so freute er sich nicht, sondern traurig rief er aus: Mein Vater wird noch die ganze Welt erobern und mir nichts zu tun brig lassen." Einst wurde dem Könige Philipp ein prchtiges Streitro, Namens Bnkephalos, um einen hohen Preis zum Kauf angeboten. Aber das Tier war sehr wild und wollte keinen Reiter auf seinem Rcken dulden. Die besten Reiter hatten schon vergebens ihre Kunst versucht, und schon wollte man es wieder fortfhren, da bat Alexander seinen Vater, auch einen Versuch machen zu drfen. Er fate das Pferd am Zgel und stellte es mit dem Kopfe gegen die Sonne, denn er hatte bemerkt, da es vor seinem eigenen Schatten scheute. Er streichelte den Hals des Tieres, dann ein khner Sprung, und Alexander sa auf seinem Rcken. Wie der Wind sauste er mit ihm davon. Philipp und die Umstehenden zitterten fr das Leben des Prinzen. Als dieser aber nach einiger Zeit wieder umlenkte und mit dem gezhmten Tiere vor dem Vater anhielt, umarmte

6. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 22

1918 - Leipzig : Voigtländer
pflanzte er als ruhmwürdige Zeugen seiner kühnen Wanderung die beiden Denksteine auf, die im ganzen stltertum nach ihm die Säulen d es Herkules genannt wurden. Die Sonne brannte entsetzlich heiß. Herkules ertrug es nicht länger; er richtete seine Rügen nach dem Himmel und drohte mit erhobenem Bogen den Sonnengott herunter* zuschießen. Der Gott erstaunte über solche unerhörte Kühnheit und lieh ihm für seine weitere $at)rt die goldene Schale, in der er selbst seinen Do eg vom Morgen bis zum Abend zurücklegte, stuf dieser Schale fuhr Herkules nach Spanien hinüber und kam endlich auf der Insel des Riesen an. Sobald der zweiköpfige Hund den Fremdling gewahrte, bellte er fürchterlich und wollte ihm den tdeg wehren, stber Herkules schlug ihn mit der Keule tot, den Hirten dazu, und eilte mit den Bindern davon. Doch der dreiköpfige Riese holte ihn ein, und es kam zwischen beiden zu einem hitzigen Kampfe; endlich erlag der Riefe den vergifteten Pfeilen des Helden. Nach langer Fahrt durch viele unbekannte Länder kam Herkules glücklich heim und überlieferte dem staunenden (Eurrjstheus die begehrte Rinderherde. 11. Die goldenen Apfel der Hesperiden. Die elfte ctrbeit des Helden war abermals mit weiter gefahrvoller Wanderung verbunden. Hm westlichen Ende von stfrika, am Gestade des großen Weltmeeres wuchs in einem heiligen Garten ein wunderbarer Baum voll goldener Äpfel. Ihn hüteten vier Jungfrauen, Hesperiden genannt, und ein hundertköpfiger Drache bewachte den (Eingang. Um etliche dieser Äpfel dem (Eurijstheus zu bringen, zog Herkules aus und kam nach mancherlei Abenteuern in die Nähe des Gartens, in das Land, wo der Riese st tlas die Last des Himmels auf seinen Schultern trug. (Er bat sttlas, die Äpfel zu holen, und versprach, so lange an seiner Stelle den Himmel zu tragen. Der Riese willigte ein, und Herkules stemmte die mächtigen Schultern unter das Himmelsgewölbe, sttlas erlegte den Drachen, überlistete die Hüterinnen und kehrte glücklich mit drei Äpfeln, die er gepflückt hatte, zu Herkules zurück. Den Himmel aber wollte er nicht wieder auf sich nehmen. (Er warf die Äpfel vor Herkules auf den Boden und ließ diesen mit der ungewohnten unerträglichen Last stehen. Da ersann der Held eine List. „So löse mich," sprach er zum Riesen, „nur auf einen Augenblick ab, bis ich mir eine aus Binsen geflochtene Wulst um den Kopf gelegt habe, damit mir die entsetzliche Last nicht das Gehirn eindrückt." sttlas ließ sich betören und nahm das Himmelsgewölbe wieder auf seine Schultern. Da las Herkules die goldenen Äpfel vom Boden auf und eilte von dannen.

7. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 23

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 23 — 12. Cerberus. Die zwölfte Arbeit des Herkules war die allerschwerste. Eurystheus verlangte, er solle Cerberus, den dreiköpfigen Höllenhund, aus der Unterwelt herausschaffen. Vieser Hund war ein grauenerregendes Ungeheuer. Statt der haare bedeckten ihn Zischende Schlangen, aus dem Hachen träufelte giftiger (Beifer, und der Schwanz war der eines Drachen. Um in das Schattenreich zu ge« langen, wanderte Herkules zuerst nach dem Vorgebirge, das im Süden Griechenlands in das Meer hinausragt. Dort befand sich der (Eingang Zur Unterwelt. Herkules stieg in die tiefe, finstere höhle hinab und kam ö°r Pluto, den Gott der Unterwelt. Der erlaubte ihm, den Hund mit» Zunehmen, wenn er das könne, ohne Waffen zu gebrauchen. So ging Herkules, nur mit dem Panzer und der Löwenhaut bedeckt, dem Untier Zu Leibe. (Ein dumpfes, unheimliches Bellen empfing ihn; aber Hercules achtete nicht darauf, nahm die Köpfe des Hundes zwischen die ^eine, umschlang den hals mit den Armen, hielt den Nacken unbeweglich fest und schnürte ihn, bis das Tier allen Widerstand aufgab. Glücklich kam er mit seiner Beute auf die Oberwelt. Da entsetzte sich höllenhund über das ungewohnte Tageslicht, so daß er Geifer Ipte; davon wuchs der giftige (Eisenhut aus dem Boden hervor. Hercules aber trug Cerberus sofort vor (Eurqstheus. Der geriet wieder in ^wältigen Schrecken und fand nicht eher Ruhe, bis der Held das Wundertier in seine unterirdische Behausung zurückgebracht hatte. 13. Xeob des Herkules. Die lange harte Dienstzeit des Hercules war vollendet. Er verließ seinen Peiniger Lurystheus und führte Mfort ein freies Wanderleben, noch reich an Kämpfen und kühnen ~Qten. Einst kam er, von seiner Gattin begleitet, an einen reißenden irorn, wo der Zentaur N e \ \ u s wohnte. Dieser erbot sich, die Zrau J»f den Rücken zu nehmen und mit ihr über den Auß zu schwimmen. ward ihm leicht, da er unten ein Pferd mit vier Süßen, oben ein Mensch mit zwei Armen war. Rber als der Zentaur mit dem Weibe ?Qs andere Ufer erreicht hatte, wollte er sie entführen. Herkules hörte % Geschrei, spannte rasch seinen Bogen und schoß einen Pfeil über Strom, der dem Zentauren mitten durch die Brust drang. Dieser fühlte den Tod nahen. Um sich zu rächen, fing er das der Wunde Entströmende Blut in einer Schale auf, reichte sie der Gattin des her« Wes und sagte: „Wenn dein Mann dich vielleicht einmal nicht mehr jjeb hat, so bestreiche ihm mit dem Blute das Kleid, dann wird seine 7-^be zu dir wiederkehren." Das leichtgläubige Weib traute diesen dorten, nahm die Schale und sagte dem Herkules nichts. Wirklich

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 39

1905 - Leipzig : Voigtländer
— 89 — Binsen geflochtene Wulst um den Kopf gelegt habe, damit mir Die entsetzliche Last nicht das Gehirn eindrückt." Atlas ließ sich betören und nahm das Himmelsgewölbe wieder auf seine Schultern. Da las Herkules die goldenen Äpfel vom Boden auf und eilte von dannen. 12. Cerberus. Die zwölfte Arbeit des Herkules war die allerschwerste. Eurystheus verlangte, er solle Cerberus, den dreiköpfigen Höllenhund, aus der Unterwelt herausschaffen. Dieser Hund war ein grauenerregendes Ungeheuer. Statt der Haare bedeckten ihn zischende Schlangen, aus dem Rachen träufelte giftiger Geifer, und der Schwanz war der eines Drachen. Um in das Schattenreich zu gelangen, wanderte Herkules zuerst nach dem Vorgebirge, das im Süden Griechenlands in das Meer hinausragt. Dort befand sich der Eingang zur Unterwelt. Herkules stieg die tiefe, finstere Höhle hinab und kam vor Pluto, den Gott der Unterwelt. Der erlaubte ihm, den Hund mitzunehmen, wenn er sich feiner bemächtigen könne, ohne Waffen zu gebrauchen. So ging Herkules, nur mit dem Panzer und der Löwenhaut bedeckt, dem Untier zu Leibe. Ein Dumpfes, unheimliches Bellen empfing ihn; aber Herkules achtete nicht daraus, nahm die Köpfe des Hundes zwischen die Beine, umschlang den Hals mit den Annen, hielt den Nacken unbeweglich fest und schnürte ihn, bis das Tier allen Widerstand ausgab. Glücklich kam er mit seiner Beute auf die Oberwelt. Da entsetzte sich der Höllenhund über das ungewohnte Tageslicht, so daß er Geiser spie; davon wuchs der giftige Eisenhut aus dem Bodeu hervor. Herkules aber trug Cerberus sofort vor Eurpstheus. Der geriet wieder in gewaltigen Schrecken und fand nicht eher Ruhe, bis der Held das Wundertier in seine unterirdische Behausung zurückgebracht hatte. 13. Tod des Herkules. Die lange harte Dienstzeit des Herkules war vollendet. Er verließ seinen Peiniger Eurystheus und führte hinfort ein freies Wanderleben, noch reich an Kämpfen und kühnen Taten. Einst kam er, von seiner Gattin begleitet, an einen reißenden Strom, wo der Centaur N e s s us wohnte. Dieser erbot sich, die Frau auf den Rücken zu nehmen und mit ihr über den Fluß zu schwimmen. Das ward ihm leicht, da er unten ein Pferd mit vier Füßen, oben ein Mensch mit zwei Armen war. Aber als der Centaur mit dem Weibe das andere User erreicht hatte, wollte er sie entführen. Herkules hörte ihr Geschrei, spannte rasch seinen Bogen und schoß einen Pfeil über den Strom, der dem Centauren mitten durch die Brust drang. Dieser fühlte den Tod nahen. Um sich zu rächen, fing er das Der Wunde

9. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 13

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
13 Zu Ehren der Gttin Ostara, der Schwester Donars, wurde im Frhjahr das Fest der wiedererwachten Natur, das Osterfest, gefeiert. Auf Bergen und Hgeln wurden groe Holzhaufen aufgeschichtet und an-gezndet und mit Blumen geschmckte Ziegenbcke als Opfer dargebracht.') Zur Verehrung der Gttin Freyja wurde das Maifest gefeiert. Alle Wohnungen wurden mit frischen Maien geschmckt, auf einem in gleicher Weise gezierten Festplatze erschollen muntere Lieder, und die frh-liche Jugend erfreute sich auf fonniger Au an lustigen Reigentnzen. Wenn die Sonne den hchsten Stand erreicht hatte, fand das Fest der So mm er-Sonnenwende statt, das zugleich der Sterbetag des Gottes Baldnr war. Wie es noch heute in einigen Gegenden Deutschlands Sitte ist, wurden Heilkruter gesammelt, in Bndel gebunden und gesegnet.2) Beim Gewitter wurden sie auf dem Herde angezndet, um Haus und Hof vor Gefahr zu bewahren. Kranke, die in dieser Zeit Wasser tranken oder badeten, genasen. Gesunde wurden vor Krankheit geschtzt, denn das Wasser, selbst der Tau, hatte in diesen Tagen eine ganz besonders heilbringende Kraft. Durch das Ernte- oder Herbstsest sollte dem Gotte Wodan, der Feld und Flur gesegnet hatte, in besonders feierlicher Weise der schuldige Dank gespendet werden. Auf den ckern wurden groe Holz-stoe augezudet und auserlesene hren und Tiere geopfert, um den Segen fr die cker und das Gedeihen der Herden herabznflehen. Als die Germanen zum Christentume bekehrt waren, legte man den heidnischen Festen und Gebruchen eine christliche Bedeutung bei; aus dem Julseste wurde das Weihuachtssest, aus dem Feste der Gttin Ostara mit seinen Osterseuern und Ostereiern, den Sinnbildern des wiedererwachen-den Lebens, das christliche Osterfest. e) Sdett- Willen der Götter und die Zukunft suchten die Germanen ans mancherlei Weise zu erforschen. In heiligen Hainen hielten sie weie Rosse, deren Wiehern als gttliche Zeichen gedeutet wurde. Sie beobachteten den Flug der Vgel, beschauten die Eingeweide der Opfer-tiere und warfen Stbchen, auf denen die heiligen Runeuzeicheu eiuge-kerbt waren. Gttliche und prophetische Kraft wurde den weisen Frauen, den Alrnnen,3) zugeschrieben. Die rmischen Schriftsteller-weisen ans Albrnua, besonders aber ans Belle da hin, die zur Zeit *) Vergleiche die Osterfeuer. Es ist das Weihkrantsbnnd, das am Tage der Krautweihe (Maria Himmelfahrt in der Kirche geweiht wird. 3) Nuna Geheimnis; Alrune (Alrenne) = Allwissende; bergt.: zuraunen.

10. Geschichtsbilder - S. 12

1901 - Leipzig : Voigtländer
— 12 — wo der Riese Atlas die Last des Himmels aus seinen Schultern trug. Er bat den Atlas, ihm die Äpfel zu holen; er wolle so lange an seiner Stelle den Himmel tragen. Der Riefe willigte ein, und Herkules stemmte die mächtigen Schultern unter das Himmelsgewölbe. Unterdessen erlegte Atlas den Drachen, überlistete die Hüterinnen und kehrte mit drei Äpfeln, die er gepflückt, zu Herkules zurück. Nun aber weigerte er sich, die Last des Himmels wieder auf sich zu nehmen. Er warf die Äpfel vor Herkules auf den Boden und ließ diesen mit der unerträglichen Last stehen. „So löse mich," sprach da der kluge Held zum Riesen, „nur auf einen Augenblick ab, bis ich mir eine aus Binsen geflochtene Wulst um den Kopf gelegt habe, damit mir die entsetzliche Last nicht das Gehirn eindrückt." Atlas konnte diese billige Forderung nicht ablehnen; aber kaum war das Himmelsgewölbe wieder auf feine Schultern gelegt, so las Herkules die goldenen Äpfel vom Boden auf und eilte mit ihnen von dannen. Zuletzt hatte Herkules die schwerste Ausgabe zu vollbringen. Eurystheus verlangte, er solle den Cerberus, den dreiköpfigen Höllenhund, aus der Unterwelt herausschössen. Statt der Haare bedeckten zischende Schlangen feinen Leib, aus feinem gräßlichen Rachen träufelte giftiger Geifer und fein Schwanz lief in einen Drachen aus. Um in das Schattenreich zu gelangen, wanderte Herkules zuerst nach dem Vorgebirge im Süden Griechenlands, wo sich der Eingang zur Unterwelt befand. Herkules stieg die tiefe Höhle hinab und kam vor die Residenz Plutos, des Gottes der Unterwelt. Pluto erlaubte ihm, den Hund mitzunehmen, wenn er ohne Waffen sich feiner bemächtigte. So ging Herkules, allein mit feinem Brustharnisch und der Löwenhaut bedeckt, dem Untier zu Leibe. Ein dumpfes, unheimliches Bellen empfing ihn; aber Herkules nahm plötzlich die Köpfe des Hundes zwischen die Beine, umschlang den Hals mit den Armen und schnürte ihn so lange, bis das Tier allen Widerstand aufgab. Glücklich kam er dann mit feiner Beute auf die Oberwelt zurück. Da entsetzte sich der Höllenhund über das ungewohnte Tageslicht so sehr, daß er anfing, Geifer von sich zu speien; davon wuchs der giftige Eifenhut aus dem Boden hervor. Herkules aber trug den Cerberus sofort vor Eurystheus. Der erschreckte König fand nicht eher Ruhe, bis der Held das Wundertier in feine unterirdische Be« Hausung zurückgebracht hatte. 4. Tod des Herkules. — Jetzt war die lange, harte Dienstzeit des Helden vollendet. Er verließ seinen Peiniger und führte hinfort ein freies Wanderleben, reich an Kämpfen und kühnen Thaten. Einst kam er mit seiner Gattin an einen reißenden Strom, wo der Centaur Nessu s wohnte. Dieser Roßmensch war unten ein Pferd mit vier Füßen, oben ein Mann mit zwei Armen. Er erbot sich, die Frau aus den Rücken zu nehmen und mit ihr über den Fluß zu schwimmen. Aber als der Centaur mit ihr das andere Ufer erreicht hatte, wollte er sie entführen. Herkules hörte ihr Geschrei und schoß mit einem Pfeil den Centaur mitten durch die Brust. Dieser wollte sich rächen, fing sterbend das aus seiner Wunde strömende vergiftete Blut in einer Schale auf, reichte sie der Gattin des Herkules und sagte: „Wenn dein Gemahl dich einmal nicht mehr lieb hat, so bestreiche ihm mit dem Blute das
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