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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkunde - S. 45

1918 - München : Oldenbourg
Isanbeëfunbe üon ©übbeut^lanb mit befonberer £eröori)ebung Saçetnê. ;J 45 ©eoflraplj. !8uberatia§ ton ®at)ern. Îjiïmcfjen, gitoti) u. Côfjte. ïorfftidj im §ocf)moor Bei 9ìoient)eim. S)er ©djotterboben beê ©eeníanbeé ist nidjt feíjr ergiebig, und ba baê Mima nod) ïuegen der ¡Kafye der Sílpen raití) ist, í)errfd)t 2biefen= und 3®aíbioirtfd)aft bor loie in den Stlpen felber. ©inen großen-Síaum neunten aud) die 9ïïoore, fumpfige iööben, ein, unter benen ba§ 9íofení)eimer 9jloor ba§ größte ist (f. Slbb. oben). 5ïu3 den Mooren gewinnt man den Slorf, einen gefd)ä|ten Ssrennftoff. ßeicijne ba§ fübba^erifdje (Seengebiet und trage aud) die großen Sftoore nad) der ^arte ein! ©iebelungen. ®ie anfeíjníidjeren Sboíjnorte finb größtenteils Sanbftäbtcfyen und barite; sie finben fidi) meift an den §íüffen und (Seen. $n £)fcerí>at)ew liegt Ijodj über dem ftürmifdjen Sed) ©pongan, umgeben von dauern und türmen; am (Staffelfee Sjhtrnau, ba§ gerne von ©ommer= frifdjlern befudjt inirb; an der Simmer Sßeiltjeim; am Símmerfee Sdieffen, ein ©ommeraufentijaïtêort; am Sbürmfee Starnberg, einer der beliebteften 2iu§= fïugêorte in der Umgebung von Sftüncíjen mit fd)önen Sanbljäufern; am $nn Siofenfyeim, ioeitauê der bebeutenbfte *ßla| be§ gangen ©eengebieteê, am Eingänge beê puntaleé, mit der größten ©aline <Sübbat)ern§, gugleid) ein Sfriotenpunft mehrerer (Sifenbaíjníinien, 16000 ©into.; ebenfalls am $nn die ©tabt Sbaffer^ bürg, auf brei ©eiten bom f^Iuffe umftrömt. Unfern beê ©fyiemfeeê liegt ^rien; an der ïraun: Sraunftein, im (Sommer biet befudjt; an der ©aïgad) Saufen .4'1*Z.%(K Übung: Gmttcurf der Ssetüäfferung ©übbafyerná mit den bezeichneten Orten!

2. Heimatkunde - S. 59

1918 - München : Oldenbourg
I fianbesïunbe von ©übbeutícfjlanb mit befonberet §erboríjebuttg¿:a3at)ern§. 59 Klima iinb 2ínbau. ®a§ Klima beê ,,28albe§" ist fdjon der Höhenlage tnegen raul). 2)er Sbinter ist lang und fdjneereidj und der 9?obeïft>ort Xocft manden 93efucí)er art. $ür den Sínbau eignet fid) der (teinige Ssoben tteniger, nur Joggen, §afer, Kartoffeln und $lad)§ geben mäßige érnten. Ssiex milber finb die der 2)onau ¿ugeíeljrten @eí)cinge. ¿gier luirb in einzelnen Tälern Dbft mit gutem (Srfolge gebaut. Sder 9îeià)tum be§ ©ebirgeë liegt in feinen Sßälbern. ®er Ssalb. (Sin bidjtes 2baib!leib gieljt meift bté §um Kamme empor, menu audj der frühere Urtualb mit feinem unburájbringíiájen ®itfidjt oíjne Sseg und ©teg der borbringenben Kultur meieren muftte. ®oá) t)at man einige Urtoalbftreden ban! den S3emüí)ungen §um „©djufce der 9?aturben!mäler" ermatten. 3)er Sbalb ist nocí) fyeute be§ ©ebirgeê l)öd)fter ©d)muc!. ®en Sbanberer überrafdjen ba liefen* ftämme bté 50 m §öi)e. üftur die t)öce)ften Kuppen finb faí)I. © e tu erbe. $m Sbaíbe finbet die 33ebölierung aud) bielfadjen ©rtoerb. Söer „Sßälbler" ist Holzarbeiter und Köljler, ^orftbebienfteter und ^uijrmann. ®aê §oij ttirb in ©agemüíjíen, gellftoff* und ^apierfabrifen, in betrieben gur (Srjeugung von günbíiiiljd&en, ©cijinbeln, ©iebränbern, §oijfá)uí)en u. bgl. der» arbeitet, ^it großer Söiüte ftel)t infolge be§ 9ieid)tum3 an 0uar¿ die ®Ia3* » der ei tun g, bejonberê um gtbiefel. (Kranit liefert der 231auberg bei ©jam; bei Obernien nädjft ^affau finbet fid) feine ^ßor^ellanerbe und ©rapïjit. 2íu§ 2iuê einer »eeïájü^ten" Urtoalbftrecïe.

3. Heimatkunde - S. 67

1918 - München : Oldenbourg
Sanbeêfurtbe öon ©übbeutfcfylanb mit befonberer §eröorf)ebung 93atyern3. 67 <poí)engoilern und der ^oljenftaufen in Württemberg, der ^effelberg nörblid) bom 3ftteâ, die S3ürg bei 9ïeumarft irt der Dberpfalg und die @1) renbürg ober ba§ Ssalberle (6t. Walburg) bei $ord)l)eim in ^raufen. £>ie gränfifcije ©cfytoeig. 2>er fd)önfte und merfnmrbigfte Seil beâ gränfifdjen $ura ist die fjränfifdje (Sc^roeig gu beiben Seiten der foreílenreidjen Sbifent. ^íjren ftoljen tarnen berbanït die gräniifcije ©á)tt>ei§ nid)* \ der §oí)e ií)rer Serge, fonbern iíjren feltfamen gelfenformen, den Çelfentûrmen, geljenjaden und Ssänben, dann ii)ten §at)I» Pn reichen £>öi»Ien. ©ie liegt gtüifceien den beiben oberfräniifcfjen \ \ \ ©täbtcejen 5ßegni| und gorcfjfjeim. 33ei ©treitberg, 2ftuggen* a * U borf und ïûàjerifeïb üerengt fid) baë Sßiefenttal gu einer tiefen .|\j| . tf\r\ und langen ©djludjt. ©teile talitüänbe ergeben fid) und gaf)Iioje I |' ,,, ' V \ ïûrme und 3a(ien ftöuen die ©eijänge (f. ©. 65). S3efonber§ ge* ,i, \l\\ Iii. \ \ priefen toirb die Umgebung üon $ottenftein an der Sßüttladi), lim'" ' M mm einem ^ufluffe der Sbiefent. $u den jßaturtounbent der granfi' I1 ljl| \ 'I1 'Il fcfien ©dejtüeig gälten ferner die gai)Ireice)en ¡pöljlen mit den___Uy . ]|| malerifcben Ütropffteinbilbungen, toie §. S3, die ïiofenmûïlerêijôïjle beiïruggenbor'f und die ©orient) öijlebei9îabenftein(f.2ibb. ©.65). geifenwänbe und geifert' Jf vt rvvrf • Cl • V- t. Jclclctxucv^Jutû* Übung, fertige naá) dem 2itla§ etrte ffcuftjetdjnung der grânïifdjen ©dfytueij, dann be3 ^ränlifcejen ^ura und feiner ©iebelungen ! ©ie S3oben[d)ä|e be§ $ura. ©ci)on feit ^aíjr^unberten werben die ©ifenerge beê $ura ausgebeutet und in bieten ¿älern be3 ©ebirgeê erüang eí)e= dem der ©cíjlag der ©ifenpmmer. Síber die ííeinen Werfe finb größtenteils ein* gegangen, nur die großen betriebe í)aben fid) erhalten. (Sin Sluffdjftmng ftei)t der ©ifeninbuftrie beê $ura bebor, toenn die neuentbedten großen ©ifenerg» lager nörblid) der ^egnijj gur Sßertoertung gelangen. Sson Ssebeutung finb die ©ifentuerfe bei Síaíen in Württemberg, die Siïajimilianêijûtte bei Ssurglengen* felb, ba§ größte (Sifenmer! in ©übbeutfdjlanb, dann die §od)öfen bei üfteumarft und Símberg in der ©berpfalg. ©rötere S3erül)mtí)eit alê die ©ifenlager beë $ura genießen die feinlörnigen Sitijograp^iefc^iefer, die bei ©olnijofen nädjft ©idjftätt gebrochen toerben (f. ©. 66) und iljreêgleidjen in der Weit nidjt finben. éefonberê reid) finb bieje ©d)iefer mie überhaupt der gange ^ura an Sberfteinerungen von Korallen, äftufcfyeln, ©cijneden, ^ifd)en und riefigen ©djfen, fog. ©auriern. ®ie Sserfteinerungen beuten barauf t)in, ba^ der ^ura früher 2j¿eereéboben toar. Sínberfóeitiger @rn>erb und ©iebelungen im $ura. Stuf der raupen, fteinigen und toafferarmen ^urai)od)fiäd)e bixben 2í der bau und 9îinbergud)t den Jmuptertoerb, lohnen aber die Sílüíje beê Saubmirtê nur fóenig. dürftige ©djaftoeiben und Sbälber neíjmen toeite ©treden ein. ®ie Dörfer finb ilein und nidjt gaí)íreid). $>er einzige größere Ort der 2íib ist die n)ürttembergifd)e ^eftung Ulm, 53000 ©into., eine reiche ^anbeïêftabt und frühere freie 9ieid)§[tabt. £)a§ i)errlid)e gotifd^e fünfter i>at den ^ödjften ïurm in S)eutfd)íanb (161 m). $m S^ieê in 23atyent liegen D^örblingen, eine aítberüí)mte, ijanbefêtâtige frühere 9fîeid)êftabt, und Öttingen; am öftranbe beê 3îie§ S3ab Sbembing. ®em Greife Sdzitteïfranïen gehören an: die ijübfd) gelegenen Orte ^ßa}).pen* ^eim, ©olnijofen und die alte 93ifà)ofêftabt (Sidjftätt mit bieten Seijranftalten (f. 21bb. ©. 66) und der Ssillibalbêburg, bereu ^ame an den ©laubenêboten beê Silt- müí)ltaleé, den ©tifter beê ^Biêtumê (Sidjftätt, erinnert. 5*

4. Heimatkunde - S. 72

1918 - München : Oldenbourg
72 .gmeiter Seil. íjauptftabt von Totelfranfen mit dem altert 9ftarfgrafen[d)lof3 der ^oijengollern, dann ©palt mit ftarfem §op[enbau; an der 2íi[d) die frühere 9îeid)§ftabt Sb i rtbê* Í) ei m mit alter llmfeftigung und 9?euftabt, der Totetyunït eineê großen §opfen= baugebiete§. Sserïeîjrêlage. 3)a§ Smttelfränfifdje ober ïïîebntpecïen í)at aud) eine groß^e 23ebeutung für den Sberïeïjr. Sbie burd) baê 9?aabtaï in der £)berpfal¿ füíjrt burd) baê frebni^tal eine §auptbaljníiníe bom ©üben nad) dem Horben $8at)ernê und tüeiterí)in nad) 9?orbbeutfd)íanb gur ípauptftabt beê 9îeicíjes, Berlin. $urd) baê 9?ebnit5taí gieí)t enblid) and) der Subtoigëfanal bom Sïlain gur 2íítmüí)í und S)onan. £anb= uttb Sôaiîertoege begünstigen fyicr den $erïeïjr in Ijofjem 9jîûf}e. 3)aí)er lönnen die (Srgeugniffe der [ränfi[d)en £anbtoirt[d)aft und be§ fränfifdjen ©etoerbeê rafdj nad) allen 9îid)tungen berfradjtet toerben. Síud) der teiltoeife unergiebige S3oben toeift die fränii[cf)e Söebölferung auf die Pflege be§ ©etoerbeê í)in. ®arum fielen ©etoerbe uitb §anbel im mittel[ränfi[djen 23ecfen die §auptrolle. Säng§ der 9îebni| reií)t fid) ©tabt an ©tabt balb mit Mein* balb mit (Großbetrieben. ©eí)r guftatten fommen dem ©etoerbe die mannigfachen Sßaffer* fräfte be§ 23eden3 und die Äoi)le au§ dem na^en 23öi)men. ®o ist ba§ 9iebnit;= betfen der gelt>eri>etätigfte Sanbftritf) $ût)ern§. ©iebelungen. Sbei^enburg i. S3., früher Sßeifjenburg am ©anb, 7000 (Sin= tooljner, tjat ©olb= und ©ilberbortenfabrifen. $n [einer üftäije ertjebt [id) au[ der ^ura-platte die gefte Sbülgburg. 9?o tí) am ©anb [teilt [eine léetaíibraéjte l)er, ©d)toabad), 11000 ©into., i[t ein §aupt[i| der beutfdjen 9?abelinbuftrie, ^ürtí), 67 000 ©intooljner, gehört gu den er[ten $nbu[trieftäbten $8ai)ern§. ($ê ist mit dem nafyen Dürnberg burd) die erfte ($i[enbai)u auf batyerifdjem 23oben, die im $ai)re 1835 erö[fnet tourbe, berbunben. f^ürtt) erzeugt borneijmlid) ©Riegel in allen 5lrten und ©röf^en, ©^iegeíraljmen, 2íu§lagefd)eiben, ©olbleiften und drillen, ©eit furgem ist $ürtl) aud) Ssabeftabt. $n einer 2ie[e von 357 m, tourbe í)ier eine íjeií* iräftige ©Ölquelle von 22° Sßärme erbofyrt, die ¿ur ©rbauung beë £räd)tigen fönig- £ubtoig=33abe§ Sseranla[[ung gab. Sin der $egnij3 liegt Üiürnöerg, in der Sfitte ^orbbatyernê. Dürnberg i[t die größte ©tabt $ran!enê, die er[te $nbuftrie[tabt und die gtoeitgrö^te ©tabt be§ iéonigreid)e3 mit 330000 ©into. 2iuf brei ©eiten umgibt Dürnberg bürftiger ©anbboben mit göfjrentbatb, nur auf der -Jìorbfeite breitet fid) fruchtbarer Stonboben au§ und íjier ist der ©emüfegarten Don Dürnberg, baë fog. ,,®nob« laudjëtanb". $n der £eibe tourbe öon jeíjer biet 23ienen§ud)t getrieben und der ¿ponig gur fiebíudjen* bereitung bertbenbet. ®ie großen goíjrentuaíber toieber liefern ¿potj -§ur Verfertigung von allerlei getoerbtidjen (Srjeugniffen, aud) von ©pieltoaren. ©o entftanben au3 einfachen 33erf)ältniffen burd) den g-teifr und ba§ ©efdjic! der Sebôïïerung jtuei ©ro^getuerbe von Sseltruf: die Sebíuc^en- und ©^ieítoareninbuftrie üftürnbergé. ®er naíje ^ura íjat biet ©ifen. ®a^er ist aud) die ©ifeninbuftrie in Dürnberg feí)r ait und bebeutenb. (Sê tnerben 9ïïafd)inen alter 2írt, Sampf^ ntafd)inen, eleïlrifdje 2jiafd)inen, Sdam^ffcffel, ©ifenbaíjntnagen, frafttbagen, ^aíjrraber, S3ogen- tampen, ©tüíjtampen, 5)ra^te, Sron^efarben u. a. ergeugt. ®ie ^afdjinenfabriíslugéburg^ürnberg ^at 5000, die (Bkmenè^à^uâeit'^Sexîç für eíe!trifcí)e (Sinridjtungen ^aben fogar 8000_ Arbeiter. ®aë neue „^ranienmer!" ist die größte eteítrotedinifdie Síntage in Samern, e§ berfiebt biete frän!ifd)e Sdörfer und ©täbte mit eteftrifdjer Shaft §um betriebe der 9jjafd)iuen urtb mit elettri fd)em £id)t. 3u den Sseltinbuftricn Swirnoergs gehören ferner feine zahlreichen 93ieiftiftfabri!en, unter benen die gû&erfdje Sbettruf geniest. 3°^re^ i'nb enbtid) die betriebe gur §erftettung von ©ebraudjê- und ^runtoaren au§ §orn, Perlmutter, Sqzetall und fünfttidjen ©toffen. „Swirnberger

5. Heimatkunde - S. 91

1918 - München : Oldenbourg
flanbesïunbe oon ©übbeutfcíjlanb mit befonberer §erüor^ebung Ssaçernê. 91 die meiften Dbftbäume unter allen ©emeinben be§ 2)eutfd)en $eici)e§. 2>ie $fal= jtî^e 9îf)einefeene ist ba§ rettfjfte ®arten= mtö Merïanb Sbatyenrê. Sfar bereingelt treten aud) fanbige ©treden auf, jo im Ssienttalb naïje der elfäfcifdjen ©ren§e. ©etoerbe, §anbel und Sserfeíjr. ©iebelungen. ^eben dem Sider* und ©artenbau ioirb "in der 3sorberpfai§ aucf) biel ©ererbe und £mnbel getrieben, befonberê in den ©täbten am 9öjem, fo in Speyer und ßubfotgsçafen, aud) in gr anïentï) al, baê nur eine ©tunbe bout 9îf)ein entfernt liegt. 2)er 9i^ein ï)at Ujier fá)on 240 m breite und 3—4 m Siefe; er ist alfo eine Doratigliele Sbafferftrafce. 2luf dem Sîïjein werben die (Srgeugniffe der $fal¿ bequem und billig ausgeführt und die der anberen Staaten ebenfo leitfjt eingeführt, ^n der 9?f)einebene lönnen ©trafen und (Sifenbaljnen leicht gebaut toerben. ßtoei ©cfyienenftränge führen ^ier von Sßorb nad) ©üb, der eine läng§ be§ 9îï)ein§, der anbere am gu^e der £arbt; anbere gefyen von Oft nad) Sbeft und üerbinben baê recí)t3= und linfê- rí)einifcí)e 93at)ern. S)arum ist die ^einebene bici)t betoolpt. Sdorf rei£)t fid) an 2)orf, biele Dörfer finb bou ftabtäljniidjer (Größe und ftäbtifcf)em 2íuéfeí)en, fo © d)i f fer ft ab t bei ©pefyer mit 8500 ©into, und §a§lod) bei -fteuftabt mit 7700 (Sinn). $>ie größten ©iebelungen der $orber.pfai¿ folgen der 9îf)einftraf3e. (£§ liegen í)ier die ^eftung (Germerêljeim, 6000 ©into., die S3efd)üíerin be§ 9w)einübergange§, und die ^xeiéíjauptftabt ©pe er, 23000 (Sinm., mit dem größten und fd)önften romanifdjen 2)ome in ®eutfd)íanb, der 9îuï)eftâtte mehrerer beutfcfyer ^aifer. -fteuerbaut ist die gotifdje ^roteftationêlirc^e. S3ebeutenb finb auci) die Brauereien und (Gärtnereien ©-pefyerê. 2ßeitau§ der toid)tigfte und merfmürbigfte Pa£ der $fäl§ifd)en Srljeinebene ist jebod) Subtoigêljafen. (Sé liegt der babifcijen ©tabt Mannheim gegenüber und ist mit biefer burd) eine mädjtige 9fíí)einbrüde oerbunben. 1840 nod) unter dem tarnen 9^1)etnfc|ange ein fort von 90 (Sin= tooljnern, jäijlt e§ jefct 83000 ©into. ©§ fteíjt bemnad) in der S5olïê§ai)ï unter allen pfälgifdjen ©täbten an erfter ©telle. £ubtt)ig§í)afen ist in erfter ßinie ^nbuftrie= ftabt; e§ ist ein §auptfit$ be§ djemifc^en (Großgetoerbeä in ®eutfd)lanb. Unter den §al)Ireid)en cljemifdjen gabriien ist die meitauê nñdjtigfte die Sínijirif und. ©oba= (abri.f, die größte gabrif in Samern und eine der größten in ¿eutfdjlanb mt 90ò0 Arbeitern (f. 9lbb. ©. 90). ©ie bilbet eine gange ©tabt für fidj. ©ine §aupt* fet)enêidûrbigieit £ubiüigéí)afen§ finb ferner feine Sserfeíjréeinricíjtungen. <gier ftet)t an erfter ©teile der auêgebefynte £>afen mit den Sagerl) auf ern für (betreibe, den Çebeborrid)tungen (Granen, (Slebatoren), 23al)ngeleifen und prüden, ©ie gießen über eine ©tunbe lang am 9?l)einufer 9ïïel)rere iaufenb ©d)iffe legen in einem Sai)re in biefen fèâfen an; in £ubtoig§l)afen und 9ftannl)eim beginnt die 9^ein= fd)iffai)rt im großen, ^oljlen, (Srböl, betreibe, Dbft, ¿olj, (Sifen und djemifdje ©rgeugniffe toerben i)_auptfäcpd) berfrad)tet. Subiuigêljafen ist auci) der Sîuêgangê- punit beë bielbergtoeigten pfdl^ifdjen ©ifenbal)nne|eê; eê ist ein bielgadiger ($ifen= ba^uftern. ©ib die §auptlinien nad) der $arte an und geigne sie ! — £R^etnabtr>ârtê liegt $ranfentï)aï, 18000 ©into., mit dem 9îi)ein burc^ einen Jíanal berbunben. (Sê hût bebeutenbe (Großbetriebe: eine 3^derfabri!, ©djuellpreffenfabrif, ©loden* gieperet u. a. Aufgaben, gauftjeic^tiung bet Ssorber^falj mit der §arbt, den Shjeinsuflüffen und den ©iebelungen !

6. Unsere Heimat - S. 4

1914 - Halle a.d.S. : Schroedel
_ 4 — 1. Von der Heimat und den Dingen in der Heimat wollen wir reden. Die Heimat ist für einen Menschen der Ort, wo er geboren ist, wo er seine Jugend verlebt hat. Wenn ihr bei euren Eltern, bei euren Geschwistern weilt, seid ihr daheim. Das Haus, in dem ihr mit Vater und Mutter zusammen wohnt, ist euer Vaterhaus oder euer Heim. Jedes Kind ist am liebsten daheim. Aber manchmal muß es doch für einige Zeit das Vaterhaus verlassen. Vielleicht besucht es seine Ver- wandten, oder es geht in eine Sommerfrische, ins Gebirge oder an die See. Gewiß kommt ihm dann bei der Abreise das Lied in den Sinn: „Nun ade, du mein lieb Heimatland!" Muß es lange an dem fremden Orte bleiben, so bekommt es wohl Heimweh wie Hänsel und Gretel. Dann wird es traurig und denkt nur immer an die Heimat und an die Lieben daheim. Und wie glücklich ist es, wenn es die Heimreise antreten kann und endlich wieder heimkehrt. Ja, die Heimat ist jedem Menschen der liebste Ort. 2. Viele Menschen verlassen ihre Heimat und suchen anderswo ihren Lebensunterhalt. Die Beamten werden versetzt, manchmal öfter hintereinander und kommen in verschiedene Gegenden. Dann finden sie dort, wo sie wohnen, eine neue Heimat, und bald fühlen sie sich auch hier ganz heimisch. Viele von euren Eltern werden in Nordhausen ihre neue Heimat gefunden haben; ihr aber, die ihr hier geboren seid oder doch eure Jugend verlebt, habt hier eure erste, richtige Heimat, ihr seid hier einheimisch; Nordhausen ist eure Heimatstadt. Manche Menschen wandern in der Welt umher und haben nirgends eine Heimat; sie sind heimatlos, denkt z. B. an die Zigeuner, auch an die fahrenden Künstler oder an die Landstreicher. Sie sind gewiß zu bedauern. Wie glück- lich ist doch der, der noch sagen kann: ich gehe nach Hause! Wie traurig mag es aber wohl für den sein, der sagen muß: ich habe keine Heimat mehr! 3. Die Heimat kennt ihr alle, aber ihr kennt sie noch nicht ge- nan; es gibt vieles in der Heimat, was ihr noch nicht kennt. Am besten kennt ihr das Haus, wo ihr wohnt, euer Elternhaus; denn dort seid ihr die meiste Zeit. Aber nach dem Elternhaus ist die Schule der Ort, wo ihr den größten Teil des Tages zubringt. Darum soll die Schule eure zweite Heimat sein; hier sollt ihr euch ebenso heimisch fühlen wie daheim. Deshalb müßt ihr auch die Schule und ihre Um- gebung genau kennen lernen. Aber auch die wichtigsten Straßen, Plätze, Häuser, Denkmäler und Anlagen eurer Heimatstadt müßt ihr kennen und von den Bewohnern und ihrer Beschäftigung müßt ihr erzählen können. Ebenso soll euch die Umgebung der Stadt bekannt werden. Was man weiß, von dem hat man Kunde; darum heißt die Unterrichts- stunde, in der wir die Heimat kennen lernen, Heimatkunde.

7. Unsere Heimat - S. 69

1914 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 69 — leite auf ihrem ganzen Nordabhange. Beim Bahnhof Bleicherode nimmt sie von links her die Bode auf. Bald hinter Kleinfurra verläßt sie unsere engere Heimat; sie fließt an Sondershausen vorüber und mündet in die Uustrut. Ihr ganzer Lauf ist 88 km laug. 3. Das Wippertal hat nur eine geringe Breite; aber wegen seiner Fruchtbarkeit ist es dicht bevölkert. Von unserer Heimat liegen folgende Dörfer im Wippertal: Sollstedt, Ober- und Niedergebra, Ober- und Mitteldorf, Pustleben, Nohra, Wollersleben, Wolkramshausen, Rüxleben, Kleinfurra. Viele davon gehören zu den ältesten menschlichen Wohnorten' in unserer Gegend, so z. B. Ober- und Niedergebra, Nohra, Kleinfurra; auch die auf kleben endigenden Dorfnamen weisen auf ein hohes Alter hin. Der fruchtbare Boden des Wippertales lockte früh Ansiedler herbei; in den nahen Wäldern fanden sie Bau- und Brennholz in Fülle und in der Nähe des Flusses gutes Trinkwasser. So wurde das Tal schon in ältester Zeit bevölkert. Auch Straßen durchzogen es, die diese Gegend mit anderen verbanden und aus denen Händler dahinzogen, die Waren kauften und verkauften. So führte die Kasseler Straße von Nordhausen aus über den Schern von Pustleben ab der Länge nach durch das Wippertal. 4. Nicht bloß über der Erde ist das Wippertal reich gesegnet; auch im Innern birgt es große Schätze. Seit einigen Jahren wird im Wippertal Bergbau aus Kali betrieben. Kalibergwerke sind in Bleiche- rode, Sollstedt, Ludwigshall bei Wolkramshausen, in Hain und bei Immenrode unter der Feuerkuppe. Hier wird das Kali aus einer Tiefe von 600—800 in aus der Erde geholt. Das Kali ist eine Art Salz, das rötlich oder grau aussieht; es liegt in der Erde so fest und hart wie ein Fels und muß hier losgebrochen und losgesprengt werden. Es kommt in Lagern vor, die 10—60 und mehr Meter dick sind. Benutzt wird es hauptsächlich als Düngenntttel; ein Teil davon wird in Deutschland selbst gebraucht; eine große Menge geht aber nach Amerika, wo man noch kein Kali gefunden hat. Ferner werden in heimischen Fabriken aus dem Kali Waren hergestellt, die man im gewerblichen Leben braucht, z.b.bei der Wäscherei, Fäberei, Bleicherei, Seifensiederei, bei der Herstellung von Zündhölzern, Papier, Glas, Farben, Feuerwerkskörpern usw. — Durch die Kalibergwerke haben viele Leute in unserer Heimat einen guten Verdienst; daher kommt es auch, daß die Zahl der Einwohner in den Dörfern des Wippertales in den letzten Jahren zugenommen hat. 44. Der Kreis „Grafschaft Hohenstein". 1. Lage. _ Der^ größte Teil des Helme- und Wippertales bildet den Kreis „Grafschafthohenstein". Die Stadt Nordhausen gehört nicht mit zu diesem Kreise; sse bildet einen eigenen Stadtkreis. Früher gehörte

8. Unsere Heimat - S. 83

1914 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 83 — 2. Der Buntsandstein nimmt in unserer Heimat ein weites Ge- biet ein. Er dehnt sich zwischen dem Südrand des Harzes und der Hainleite aus. Vom Harz ist er durch deu Zechsteingürtel getrennt. Ein Teil des Buntsandsteingebietes liegt noch auf der linken Seite der Zorge. Es beginnt bei Crimderode, zieht sich an Petersdorf vorbei und dann weiter zwischen Leimbach und Steigertal an Urbach vorüber nach dem Tyratale zu. Auf der rechten Seite der Zorge beginnt das Buntsandsteingebiet südlich vom Kohnstein; zwischen Helme und Wipper besteht die ganze Windleite bis Auleben hin aus Buntsaudstein; auf der rechten Seite der Wipper tritt der Buntsandstein bis an den Fuß der Hainleite heran. Wie mächtig er hier liegt, ist an dem Schacht des Salzbergwerks in Bleicherode zu sehen. Er liegt über dem Zechstein; doch ist er nach dein Harz zu abgetragen, so daß hier der Zechstein zutage tritt. Einige Reste des bedeckenden Buntsandsteins haben sich noch stellenweise auf dem Zechsteiugürtel erhalten, so z. B. nördlich von Petersdorf am Giebichenhagen, wo er die höchste Erhebung (340 m) darstellt. 3. Der Buntsaudstein ist ein ziemlich lockeres Gestein und ver- wittert leicht; doch ist er an einigen Stellen fest genug, daß er als Baustein benutzt werden kann. So gibt es z. B. am Schern verschiedene Steinbrüche. Weil der Buntsandstein der Verwitterung wenig Wider- stand entgegensetzt, weist er auch durchweg abgerundete Formen aus; wo Höhenzüge wie die Windleite auftreten, nehmen sie in breiter Lage- ruug das Land ein. Den Unterschied zwischen den abgerundeten Bunt- sandsteinbergen und den schroff abfallenden Gipsbergen kann man gut in der Windlücke beobachten. Wegen der leichten Verwitterung ist der Buntsandstein der Bildung einer Ackerkrume günstig; doch ist diese da, wo der Stein wenig Ton enthält, sehr locker, so daß jeder Regenguß Bestandteile des Bodens hinwegschwemmt. Im ganzen ist der Bunt- sandstein mehr für die Forstwirtschaft als für die Landwirtschaft ge- eignet, wenn auch z. B. Kartoffeln aus ihm unter Umständen sichere und gute Erträge liefern. 4. Der Muschelkalk. 1. Die Hainleite besieht aus Muschelkalk; dieser fängt da an, wo der Buntsandstein aufhört. Er besteht aus kohlensaurem Kalk und ent- hält viele Versteinerungen von Tieren, hauptsächlich von Muscheln und Schnecken. Daher hat er seinen Namen. Er ist fester als der Bunt- sandstein und verwittert nicht so leicht; scharfe, zackige Ränder, steile Abhänge, schmale, fast kammartige Höhenzüge sind ihm eigen. Die Fluß- täler weisen oft fast senkrechte, über 100 m hohe und steile Uferränder auf, die, der menschlichen Kultur unzugänglich, mit dichtem Gestrüpp bewachsen sind und durch die leuchtend weiße Farbe ihrer Gehänge die 6*

9. Unsere Heimat - S. 86

1914 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 86 — Rissen, an denen sich oft Partien ablösen. Das ist Löß oder gewöhnlich Lehm genannt. Der Löß besteht hauptsächlich ans Quarz und kohlen- saurem Kalk in feinster Zerteilung, er ist leicht zerreiblich und fühlt sich wie außerordentlich feinkörniger Sand an. Er ist ferner von zahllosen feinen Röhrchen durchsetzt, die ihn sehr porös machen. Die Röhrchen rühren von Gräsern her, die durch den Löß hindurchgewachsen und schließlich vermodert sind. Denn der Löß ist nicht im Wasser abgelagert, sondern hat sich auf dem Lande gebildet, indem der Wind zu einer Zeit, als unsere Heimat sehr trocken war und einer weiten Steppe glich, ungeheure Wolken von Staub und Sand über sie dahinjagte und den Lehm an geschützten Stellen, namentlich in Tälern und Hängen, auf- häufte. In dem Löß finden sich ganz kleine weiße Schnecken, noch kleiner als ein Stecknadelkopf. In dein ganzen Tale bis hinter Rüdigs- dorf ist in den Tälern und an den Berghängen zu beiden Seiten des Weges Löß abgelagert, ebenso findet er sich im Borntale und zwischen Nordhausen und Himmelgarten am Leimbacher Wege. Der Löß- oder Lehmboden zeichnet sich durch außerordentliche Fruchtbarkeit aus. C. Geschichtsbilder. 1. Die Besievelung unserer Heimat. 1. Angehörige verschiedener deutscher Stämme ließen sich nach und nach in unserer Heimat nieder. Südlich und nördlich vom Harze und westlich bis an die Weser wohnten die Cherusker; diese gingen später in dem Sachsenbunde auf. Vou Süden her drangen die Hermunduren vor, die ganz Thüringen einnahmen und später nach Vermischung mit anderen Stämmen, z. B. mit den Angeln, den Hauptbestandteil der Thüringer bildeten. Auf dem fruchtbaren Boden der Flußtäler ent- standen die ältesten Wohnorte, wie Lohr-a, Nohr-a, Trebr-a. Der End- buchstabe „a" ist eine Abkürzung von „aha" und bedeutet Wasser. Im Helme- und Zorgetal endigen die alten Ortsnamen durchweg auf „ingen" oder „nngen, wie Schiedungen, Bliedungen, Gratzungen, Pützlingen, Groß- und Klein-Wechsungen, Hörningen, Cleisingen. Vielfach sind diese Silben mit Personennamen verbunden und bedeuten alsdann, daß den Nach- kommen der betreffenden Person die Ansiedlung eigen war. Häufig er- scheinen sie auch in Verbindung mit Flußnamen, wie: Bodungen = die Ansiedlung oder das Eigentum an der Bode, oder: Haserungen = das Eigentum oder der Besitz an der Hafer. Im Wippertale endigen die alten Dorfnamen auf „leben": Pustleben, Wollersleben, Rüxleben; auch die

10. Unsere Heimat - S. 87

1914 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 87 — beiden Dörfer Ober- und Mitteldorf hießen früher Ober- und Nieder- roldisleben; weiter nördlich kommt diese Endung nur noch bei zwei Dorfnamen vor, bei Gudersleben und Woffleben. Die Endung „leben" ist dem Thüringer Stamme eigentümlich; sie hat eine ähnliche Bedeutung wie unser Wort „bleiben", bezeichnet also einen Besitz, der einem Manne oder einem Geschlechte bleibt, ihm erblich gehört. Die Namen auf „stedt" und „Hausen" bezeichnen den Ort oder die Stätte, wo jemand sich angesiedelt oder ein Hans gebaut hat. Der Anfang der Orte Groß- und Klein-Werther reicht in die Zeit zurück, wo der kleine Höhenzug zwischen Werther und Sundhausen noch wie eine Insel oder ein Werder aus dem See oder dem Sumpfe hervorragte. 2. Die Zahl der Bewohner war bald so angewachsen, daß nicht genug Land zum Ackerbau vorhanden war. Es mußte neuer aubau- fähiger Boden geschaffen werden. Dies geschah, indem man Wald urbar machte und die Bäume ausrodete. Die Orte, die auf solchem Boden entstanden, sind daran kenntlich, daß sie auf „rode" endigen. Der erste Teil des Ortsnamens enthält sehr häufig den Namen desjenigen, der den Wald für den Anbau urbar gemacht und sich dort eine Wohnung gebaut hat, z. B. Branderode = Rodung des Hadnbrand, Immen- rode — Rodung des Jmmo, Günzerode = Rodung des Gunzelin. Diese Rodedörfer liegen meist auf der Höhe, seitab von den Flüssen und waren bei uns sehr zahlreich; viele von ihnen sind jedoch wieder ein- gegangen, weil der Boden, auf dem sie standen, zu unfruchtbar war. Eins davon, Bleicherode, dessen Ursprung auch in diese Zeit fällt, ist dagegen zu einer Stadt angewachsen; der Name bedeutet „Rodung des Blicho". 2. Die Gaueinteilung unserer Heimat. Die älteste Benennung unserer Heimat war „Helmegau". Er hat seinen Namen von der Helme und umfaßte das ganze Tal dieses Flusses. Im Osten reichte er bis Wallhausen, im Westen bis Tettenborn, im Norden bis über Benneckenstein hinaus, und im Süden bildete der Kyffhäuser und der Höhenzug der Windleite mit Paßberg und Schern die Grenze. Der südliche Teil unserer Heimat, das Wippertal, bildete den Wippergau, und die Südwestecke, westlich von Bleicherode und Werningerode, gehörte zum Ohmfeldgau; der Höhenzug westlich von Kehmstedt bildete hier die Grenze zwischen Helme- und Ohmfeldgau. 3. Der Königshof Heinrichs l. in Nordhausen. König Heinrich I. besaß in der Umgebung Nordhausens, das damals noch ein kleines Dorf am Frauenberge war. große Ackerflächen. Diese wurden von einem Hofe aus bestellt, der auf einer Anhöhe nord-
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