— 24 —
zeichnen wollen, so müssen wir den Maßstab abermals ver-
jungen. Für 1 m können wir diesmal nur 5 mm rechnen.
Das ist der 200. Teil des wirklichen Längenmaßes. Wir
zeichnen also im Maßstab 1:200. Die Bürgerstraße ist auf
dieser Strecke 160 m lang. Demnach müssen wir sie an der
Wandtafel 160 x 5 — 800 mm oder 80 cm lang zeichnen.
Lohmühlenstraße 80 m = 40 cm, Weidenstraße 140 m — 70 cm,
Wilhelmstraße 100 m — 50 cm. Alle sind etwa Ilm breit,
in der Zeichnung müssen sie also 11 x 5 — 55 mm oder
5% cm breit sein. Für die Fußsteige gehen an jeder Seite
reichlich 2 m ab, in der Zeichnung also 2x5 — 10 mm oder
1 cm, zusammen 20 mm oder 2 cm. Für die Fahrstraße
bleiben demnach 55 — 20 — 35 mm oder 31/., cm übrig.
Unser Schulhaus, das 25 m lang und 22 m breit ist, kann
in der Zeichnung nur 25 x 5 — 125 mm ober 12^2 cm
lang und 22 x 5 — 110 mm ober 11 cm breit sein. In
einem so kleinen Grundriß des Hauses wollen wir die ein-
zelnen Klassenzimmer nicht mehr abteilen.
Nachdem der Umriß des Häuservierecks unter Anwendung
der angegebenen Maßverhältnisse in derselben Weise wie früher
die Pläne vom Schulzimmer und Schulhaus unter Mitwirkung
der Schüler an der Wandtafel entworfen ist, wird ein im
voraus auf Papier gezeichneter Lageplan, der alle öffent-
lichen Gebäude d. h. solche, die auf Kosten der ganzen
Stadt gebaut sind und daher von allen Bewohnern benutzt
werden dürfen, und womöglich auch die Privathäuser enthält,
mit Nutzen vorgeführt werden können. (Fig. 5.) Im Lage-
plan des Schulhauses an der Bürgerstraße kommen an öffent-
lichen Gebäuden in Betracht: die Mädchen-Gewerbeschule,
die städtische Badeanstalt, das Postamt an der Bürger-
straße und das Schulhaus an der Weidenstraße. Um
die Einzelheiten des Planes möglichst deutlich hervortreten zu
lassen, zeichne man die öffentlichen Gebäude schwarz, während
die Privathäuser nur schwarz umrandet werden. Die Fuß-
steige der Straßen und die Grenzen der einzelnen Grundstücke
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
— 43 —
Zaum und vier fehlerfreie Wagenpferde verlangte, die kühne
Antwort: „Altona hat keine Pferde; wenn ich sie liefern
sollte, müßte ich sie stehlen; aber das Stehlen versteh' ich
nicht." Mitten im kalten Winter von 1813 auf 1814 ließ
der grausame Marschall Davoust alle Hamburger, welche nicht
nachweisen konnten, daß sie bis in den Sommer hinein die
Mittel zu ihrem Lebensunterhalt besäßen, aus ihrer Vaterstadt
vertreiben. Der Oberpräsident v. Blücher sorgte dafür, daß
Taufende dieser Vertriebenen in Altona ein Unterkommen
fanden. Nicht minder unterstützte er unsere Nachbarstadt bei
dem großen Brande im Jahre 1842. Unsere Blücherstraße
erinnert uns noch an den edlen Mann. (S. 34.)
An der Nordseite der Palmaille befindet sich das össent-
liche Museum, welches eine Sammlung von Altonensien,
naturwissenschaftlichen Gegenständen, sowie von Münzen und
Medaillen enthält. Einige hiesige Bürger und das Unter-
stützungsinstitut haben der Stadt eine erhebliche Geldsumme
geschenkt, damit an passender Stelle ein eigenes Gebäude für
das Museum errichtet werde. An der Südseite der Palmaille
liegen die Wohnungen des kommandierenden Generals des
neunten Armeecorps und des Stadtkommandanten, vor denen
ein Wachtposten steht. In einem Gebäude an der Ecke der
Palmaille und Bahnhofstraße ist die militärische Hauptwache
untergebracht.
Durch die Palmaille führen zwei Pferdeöahnlinien.
Die eine Bahn nimmt ihren Anfang in der Klopstockstraße
und führt durch die Palmaille, Breite- und Hochstraße nach
Hamburg; die andere ist die Altonaer Ringbahn. Deren
Haltestelle befindet sich vor dem Wirtshaus Belle-Alliance am
Schulterblatt. Von hier erstreckt sich das Schienengeleise
längs dem Schulterblatt, durch die Julius-, Adolfstraße,
kleine Freiheit, über den Rathausmarkt, durch die große
Prinzen- und Mühlenstraße, die Palmaille, Bahnhofstraße und
Allee und kehrt durch die Hamburgerstraße nach dem Anfangs-
punkt zurück.
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
— 42 —
Wilhelm I. geschenkt. Es sind Kanonen, welche das neunte
Armeecorps bei Orleans eroberte. In der Mitte der Pal-
maille steht ein zweites Denkmal, das bronzene Standbild des
Grafen Conrad v. Blücher, welches die Stadt Altona
ihrem früheren Oberpräsidenten, dem Vetter des preußischen
Feldmarschalls v. Blücher, in dankbarer Anerkennung errichtet
hat. Die Inschrift am Sockel des Denkmals lautet:
„Graf Conrad v. Blücher-Altona,
geb. d. 29. Febr. 1764, gest. d. 1. Aug. 1345,
Oberpräsidcnt in Altona von 1808 bis an seinen Tod."
Darunter stehen die Worte:
„So klug im Rat
Als kühn in That,
Ein Staatsmann
Und ein Ritter."
Das Lob, das diese Worte dem Manne spenden, ist ein
wohlverdientes. Klug und kühn schützte er Altona im
Jahre 1813, als die Franzosen in Hamburg h.austen und
diese Stadt von den Russen, belagert wurde. Obgleich unsere
Vaterstadt sowohl von den Franzosen als von den Russen das
Versprechen erhielt, daß sie nicht als feindlicher Ort be-
trachtet werden solle, hatte sie doch von beiden Seiten viel
zu leiden. Die russischen Generale verlangten häufig die
Lieferung verschiedenartiger Gegenstände, und etwas mußte
immer geliefert werden, um den guten Willen zu zeigen. Jede
derartige Unterstützung erfuhren aber die Franzosen durch
ihre Spione (Kundschafter), und unter den schlimmsten
Drohungen verbot der französische Marschall Davoust, der in
Hamburg den Oberbefehl hatte, dem Oberpräsidenten Blücher
jede Lieferung an die Russen. Einmal drohte er ihm sogar,
er werde die Stadt beschießen und sein eigenes Haus ein-
äschern lassen; aber durch sein furchtloses Benehmen flößte
Blücher den Franzosen soviel Achtung ein, daß Altona ver-
schont blieb. Nicht immer erfüllte er die Forderungen
der Russen. So gab er einmal einem russischen Ge-
sandten, der auf der Stelle zwei Reitpferde mit Sattel und
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T21: [Napoleon Bluch Heer General Preußen Franzose Schlacht Armee Mann Wellington], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T117: [Schleswig Däne Insel Holstein Eider Preußen Schanz Jütland Dänemark Karl]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 3 —
Fußsteigen entlang gehen die Rinnsteine und stehen die Straßen-
laternen, durch welche die Straßen nachts beleuchtet werden.
Auf die Fußsteige dürfen die Wagen nicht kommen, damit ein
jeder ruhig seines Weges gehen könne und niemand überfahren
werde. Nur an den Straßenübergängen muß man zusehen, ob
nicht ein Wagen daher gejagt kommt. Jede Straße hat ihren
Namen und jedes Haus seine Nummer. Die Straße und die
Hausnummer muß man wissen, wenn man jemanden in seiner
Wohnung aufsuchen will. Die Briese und Pakete, welche wir
empfangen, müssen die volle Adresse tragen. Sie dürfen nicht
nur mit unserem Namen und dem Namen der Stadt, sondern
müssen auch mit dem Straßennamen und der Hausnummer be-
zeichnet sein; sonst würden die Postboten lange suchen müssen
um die Empfänger aufzufinden.
In den Dörfern stehen die Häuser nicht so genau reihen-
weise und nicht so dicht aneinander. Fast zu jedem Hause ge-
hört eine Scheune für das Getreide und ein Stall oder ein paar
Ställe für das Vieh. Diefe bilden mit dem Wohnhause zu-
sammen das Gehöft. Bei dem Gehöft liegt ein großer Obst-
und Gemüsegarten. Auf dem Hofplatze, welcher zwischen den
Gebäuden liegt, stehen allerlei Ackergeräte, als Wagen, Pflüge,
Eggen, jedes an feinem Platze; auch eine Hütte ist da für den
großen Hofhund, den besten Wächter in der Nacht. Die Häuser
sind meistens einstöckig, und ein jedes wird nur von einer
Familie bewohnt. Die neueren Häuser sind wie in der Stadt
aus Stein aufgebaut und mit Schiefer, Pappe oder Dachpfannen
gedeckt; aber die alten Häufer, die schon sehr lange stehen, sind
aus Holz erbaut und mit Rohr oder mit Stroh gedeckt. Die
Wände bestehen oft aus Holz und Lehm. — Stroh und Holz
sind sehr feuergefährlich; es foll daher niemand mit der bren-
nenden Cigarre oder mit der brennenden Pfeife über den Hof-
platz oder wohl gar in den Stall oder in die Scheune gehen. —
Die Dorfstraßen sind häufig recht krumm, unbenannt, schlecht
oder gar nicht gepflastert und abends stockfinster. Nur in den
Dörfern, welche nahe bei großen Städten liegen, hat man besseres
Pflaster und Straßenbeleuchtung. Nummern tragen die Häuser
1*
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 4 —
in den Dörfern zwar auch; aber niemand achtet darauf. Nicht
einmal in den Adressen der Briefe und Pakete wird die Nummer
angegeben; denn auch der Briefbote kennt die Leute im Dorfe
persönlich und weiß, welches Haus jedem einzelnen gehört.
Die Bewohner der Städte heißen Stadtleute, Städter oder
Bürger, diejenigen der Dörfer dagegen Landleute oder Bauern.
Die allermeisten Städte sind viel größer als die Dörfer. Nach
der Zahl ihrer Bewohner unterscheiden wir Großstädte, mittlere
Städte und Kleinstädte. Hamburg ist eine Großstadt, und seine
Bewohner sind Großstädter. Unter allen deutschen Städten ist
nur Berlin größer als Hamburg.
Die Städter treiben Handel und allerlei Gewerbe. Da
finden wir die verschiedensten Geschäfte, nämlich Tuch- und
Kleidergeschäfte, Hausstandsgeschäfte, Papiergeschäfte, Krämereien,
Fettwarenhandlungen, Hutläden, Eisenwarenläden, Cigarren-
laden u. s. w. Jeder Laden hat ein Schaufenster, in welchem
einige Waren zur Schau ausliegen. Dadurch sollen die Käufer
aufmerksam gemacht werden. Die größeren Städte haben in den
Hauptstraßen Geschäft neben Geschäft und Schaufenster an Schau-
fenster. Die Werkstätten der Handwerker befinden sich meistens
in den Hinterhäusern. Da arbeiten Schneider, Schuster, Tischler,
Schlosser, Klempner, Stellmacher, Schmied, Glaser, Tapezier,
Bäcker, Konditor, Optiker, Steindrucker, Cigarrenmacher u. s. w.
Was sie herstellen, wird in den Läden verkaust. Hierher kommen
auch die Leute aus den Dörfern, um einzukaufen, was sie
nötig haben.
Ganz anders als die Beschäftigung der Städter ist die-
jenige der Dorfbewohner; sie treiben hauptsächlich Ackerbau und
Viehzucht. Wenn der Bauer nicht das Feld düugen, pflügen,
besäen und eggen, das Getreide mähen, einfahren und aus-
dreschen würde, woher sollten wir Städter wohl Brot nehmen?
Wenn in den Dörfern nicht Kühe, Ochsen, Schafe, Schweine,
Gänse u. s. w. aufgezogen und gehalten würden, woher sollte
in den Städten wohl Milch, Butter, Fleisch, Wolle u. s. w.
kommen? So sind der Städter und der Laudmann auf einander
angewiesen; dieser lebt von jenem und jener von diesem, und
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 106 —
seines Franzosenreiches und schickte ein paar tausend französische
Soldaten zur Besatzung hierher. Dieselben betrugen sich sehr
hochmütig und erregten allgemeinen Unwillen. Groß war darum
die Freude, als in dem neueu Kriege von 1813, welchen die
Preußen, Russen und Österreicher gegen Napoleon führten, der
russische Oberst Tettenborn die Franzosen aus Hamburg verjagte.
Derselbe stellte auch die Festungswerke eiligst wieder her. Bald
rückte aber eine starke Abteilung der Franzosen heran. Nun
begann die Belagerung der Festung Hamburg. Von der Veddel
schössen die Franzosen mit Kanonen in die Stadt, wobei sie
den Katharinenturm zum Ziel nahmen. Viele von den Kugeln,
die hier und da einschlugen, wurden lange Zeit von den Besitzern
der beschädigten Häuser aufbewahrt. Diese gaben die Kugeln
endlich zur Errichtung des Kugeldenkmals her, welches auf dem
Gertrndenkirchhos steht. Es soll an die Belagerung Hamburgs
durch die Franzosen erinnern.
Für Hamburg kam bald eine noch schlimmere Zeit. Tetteu-
boru konnte die Stadt nicht lange verteidigen und zog ab. Vom
30. Mai an war der französische Marschall Davoust Herr unserer
Stadt. Er richtete die Festung für einen erbitterten Kampf ein
und ließ die Vorstädte und die nahe gelegenen Dörfer räumen
und niederbrennen. Ganz St. Pauli, der größte Teil von
St. Georg, die Häuser vor dem Dammthor, am Grindel, am
Schäferkamp, am Schulterblatt, in Eimsbüttel, in Harvestehude,
an der Landwehr, in Hamm, Horn, Borgfelde, Hohenfelde, Eilbeck,
Uhlenhorst und auf der Veddel wurden ein Raub der Flammen.
Rings um Hamburg herum entstand eine Einöde. Um die Kanonen
der Wälle auf die Stadt richten zu können, falls die Hamburger
ihm nicht ganz gehorsam wären, ließ Davoust auch die Häuser
am grünen Sood und am Kuhberg abbrechen. Endlich jagte er
alle Hamburger, welche nicht ausreichende Lebensmittel für eine
Belagerungszeit von drei Monaten vorzeigen konnten, aus der
Stadt hinaus. Taufende von armen Leuten, Männer, Frauen,
Greise, Kinder, Kranke und Krüppel wurden am Abend vor Weih-
nachten 1813 bei bitterster Kälte iu die Petrikirche und am Weih-
nachtsmorgen im Schneesturm vor die Thore der Festung getrieben.
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Extrahierte Personennamen: Napoleon Marschall_Davoust Pauli Georg Grindel Davoust
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 50 —
Tunnel, der vom Fleet her unter einem Hause hindurchführt,
dem Marktplatze zu, 6 oder 8 Kiepen, 10 oder 12 Körbe an
der Tracht tragend. In 2, 3 und mehr Schichten werden die
Körbe und Säcke auf dem Platze aufeinander gepackt; sogar bis
zu 1 */2 Metern Höhe ist das Aufstapeln erlaubt. Nur die mit
Sandsteinplatten belegten Fußwege bleiben frei, so daß die auf-
gehäuften Waren in Reihen und Gruppen schöu geordnet sind.
5000 Kiepen, Körbe u. s. w. kann man in einer Längsreihe
und 20 000 und mehr auf dem Marktplatze zählen. Der Kirche
unmittelbar gegenüber haben die Bardowiekerinnen ihren Platz.
Wir erkennen sie leicht an den großen, runden, eigentümlich ge-
stalteten Kiepen und an den merkwürdigen, langen Körben, deren
Boden in der Mitte eingedrückt ist, wodurch die Körbe sich eignen,
auf dem Kopfe getragen zu werden. Während wir sonst bei-
nahe in jeder Gruppe auf dem Markte Kartoffeln, Bohnen,
türkische Erbsen, Kohl, Salat, Gurken, Rüben mit allerlei an-
derem Gemüse, auch mit Himbeeren, Stachelbeeren, Johannis-
beeren, Blau- oder Bickbeeren, Krons- oder Preißelbeeren u. s. w.
nebeneinander sehen, bieten die Bardowiekerinnen nur Zwiebeln,
gelbe Wurzeln, Karotten, Kohlrabi, Petersilie, Sellerie, Suppen-
kraut, Kerbel, Rettiche, Dill u. s. w. seil. Auf dem Stück der
Straße zwischen der Reimersbrücke und der Trostbrücke steht
Obst, nur Obst. Auch hier zähleu wir viele hunderte von
Körben und Körbchen. Es dürfte viele Leute in Hamburg
geben, die niemals so viel Kirschen, Birnen u. s. w. bei einander
gesehen haben, als hier zu einem Markte ausgetragen werden.
Eine Stunde vor Anfang des Marktes beginnt auch die
Auffahrt der Hamburger Grünwarenhändler. Sie hat schwerlich
ihresgleichen. An den Eingängen der Straßen, die zum Hopfen-
markt führen, warten die „Grünhöker", Wagen an Wagen
gedrängt, auf die polizeiliche Erlaubnis, die Grenze des Markt-
gebietes zu überschreiten. Durch die Mattentwiete, die Deich-
straße, die Görtwiete, den „Kleinen Bnrstah", den Hahntrapp,
die Bohnenstraße und über die Trostbrücke strömt es sodann
herbei. Überall sind Konstabler ordnend dazwischen. Auf dem
Straßendamm vor der Kirche, vom Hahntrapp zur „Neuenburg",
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 118 —
unseren Mitbürgern zusammen in einem Tage aufessen, und
wie viele Hände sich rühren müssen, um uns alle zu versorgen.
Man muß den Gemüsemarkt und das Schlachthaus besuchen,
wenn man nur einigermaßen sehen will, was Hamburg täglich
verzehrt.
Es hat gewiß schon manch einer, der durch die Lagerstraße
ging, darüber nachgedacht, wozu wohl die großen Schuppen auf
dem Gebiete des Bahnhofes „Sternschanze" dienen mögen. Er
hätte nur um die Erlaubnis bitten sollen, eintreten zu dürfen,
so hätte er Gewißheit erlangen können. Alle Tage kommen
lange Güterzüge aus der Sternschanze an und halten an diesen
Schuppen. Sie versorgen unser Schlachthaus mit Schlachtvieh,
und die größten der Schuppen sind die Hallen, in welchen die
Schlachtvieh-Händler die angekommenen Kälber und Schweine
unterbringen, bis dieselben von den Schlachtern gekauft werden
und in das Schlachthaus hinüberwandern. Für Taufende von
Schweinen, Kälbern, Schafen ist dort Platz. Die ganze Anlage
führt den Namen Viehhof. Wer zum Sternschanzenbahnhof
geht, wenn das Schlachtvieh dort ausgeladen wird, der bekommt
eine gräßliche Musik von Gebrüll und Gequiek zu hören.
In Hamburg darf an keinem anderen Orte als im Schlacht-
haus geschlachtet werden. Der Schlachthof liegt zwischen den
beiden Straßen „Neuer Kamp" und „Lagerstraße" in St. Pauli;
er wird von der Kampstraße in den Rinderschlachthof und den
Schweineschlachthof geteilt. In drei Reihen stehen die Gebäude
der beiden Abteilungen; in der Mittelreihe der einen Abteilung
finden wir das Schweineschlachthaus, in der Mittelreihe der
anderen das Schlachthaus für Ochsen und Kleinvieh. Es gehören
außerdem ein paar Spülhäuser, ein Rinderstall, ein Kälber- und
Hammelstall, ein paar Stallgebäude für Schweine, ein Kessel-
haus, zwei Restaurationsgebäude, ein Stall für die Pferde der
Schlachter und ein Verwaltungsgebäude zu der Anlage. Durch
einen Tunnel sind die beiden Abteilungen miteinander und durch
einen zweiten, breiteren Tunnel ist der Ochsenschlachthof mit
den Schlachtvieh-Markthallen des Heiligengeistseldes verbunden.
So kann man die Ochsen, welche dort am Montag für die be-
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 61 —
etwa an eine andere Stadt verraten würde. Mehr als vier
Brauknechte durfte kein Brauer halten. Der Knecht mußte zu-
vor drei Jahre lang Lehrling gewesen sein. Vor seinem Ein-
tritt mußte er das heilige Versprechen geben, niemandem das
Geheimnis des Brauens verraten, auch niemals selbst in irgend
einer anderen Stadt eine Brauerei einrichten zu wollen. Wer
das Versprechen brach, den sollten die schwersten Strafen treffen,
sobald er in die Gewalt der Hamburger käme. Kein Hamburger
durfte, wo er ihn auch träfe, freundlich zu ihm sein oder ihm
in Not und Gefahr irgendwie beistehen. Von jedem Brau ge-
hörte den Knechten ein Fäßchen Bier zum Trinken. Dasselbe
mußte genau die vorgeschriebene Größe haben und mit einem
eingebrannten Stempel versehen sein. Wer Branmeister werden
wollte, mußte 4 Jahre lang in Hamburg Brauknecht gewesen
sein, ein gutes Zeugnis von seinem Meister aufweisen können
und vom Rat als tüchtig befunden werden.
Durch die Brauer erhielten die Böttcher und Kiemer
Arbeit. Mehr als 200 Böttchermeister gab es in Hamburg, die
die Bierfässer und Braubottiche anfertigten. Auch von ihnen
wohnten viele am Rödingsmarkt oder in dessen Nähe.
An den Rödingsmarkt grenzt die Straße „Großer Burstah",
eine der verkehrsreichsten Straßen Hamburgs, die besonders mit
Straßenbahnwagen geradezu überfüllt ist. Der Name ist wohl
aus den beiden Wörtern Bauer, plattdeutsch Bur, und Gestade
oder Stade, was soviel als Ufer bedeutet, entstanden. In alter
Zeit legten wahrscheinlich Bauern mit ihren Fahrzeugen dort
am Ufer der Alfter an, wenn sie nach Hamburg kamen. Es
wird aber erzählt, daß der Straßenname in Verbindung stehe
mit einer kühnen That der Brauerknechte und mit allerlei Vor-
rechten, welche man ihnen einstmals in Hamburg zugestand.
Die Hamburger führten einen Krieg. Die meisten wehr-
haften Bürger waren unter der Führung der Ratsherren ins
Feld gezogen und waren weit von Hamburg entfernt. Da fiel
eine große Schar von Bauern, die schon lange gerne den Ham-
burgern etwas am Zeuge geflickt hätten, über unsere Stadt her.
Die Wachen an den Thoren konnten nicht standhalten; die Bauern
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 65 —
hat die Wiederherstellung der Kirche gekostet. — 1842 wütete
das große Feuer in furchtbarer Nähe und überschüttete die Kirche
längere Zeit mit einem Funkenregen. Zwei braven Männern
ist die Rettung des Gotteshauses vornehmlich zu danken. Es
sind der Zimmermeister Fetterlein und der Maurermeister Breckel-
bäum. Sie bewaffneten ihre Leute mit Handspritzen, Eimern,
Decken und Laternen, eilten herbei, hielten Tag und Nacht
Wache auf dem Turm und auf dem Kirchendach und kämpften
siegreich gegen die sengende Gluthitze, welche von den brennenden
Speichern der „Neuenburg" herüberwehte.
Die Namen der Straßen des Katharinenkirchspiels haben
vielfach Beziehung zu der alten Zeit. Da ist die Straße „Bei
den Mühren", d, h. bei den Mauern, wo eine doppelte Mauer
aus Granitblöcken und aus Backsteinen Schutz gegen Wassers-
gesahr wie auch gegen feindliche Angriffe gewähren sollte. Ge-
waltige Steinblöcke, oft durch dicke eiserne Klammern aneinander
gebunden, zog man vor wenigen Jahren bei einer Verbreiterung
des Fleetes daselbst hervor. Sie zeugten von der Festigkeit der
alten Mauer. — In dem Fleet bei der Gröningerstraße pflegten
die Schiffe der Gröninger Kaufleute anzulegen und auszuladen,
solange die Fleetseite noch nicht bebaut war. Von ihnen ist
der Name auf die Straße übergegangen. — In der Matten-
twiete, welche jetzt eine fchöne, breite Straße ist, früher aber
eine schmale Gasse oder Twiete war, wohnte Jan Maat, der
Matrose. — Der interessanteste Straßenname aber ist wohl die
Bezeichnung „Beim Zippelhaufe". Es ist die ganze Geschichte
des Unterganges einer großen und mächtigen Stadt, mit welcher
dieser Straßenname sich verknüpft.
Den Hamburger Kindern sind die Bardowiekerinnen be-
kannt, welche so leicht und zierlich mit dem Gemüsekorbe ans
dem Kopfe durch unsere Straßen schreiten. Ihnen hatte die
Stadt Hamburg ein Haus gebaut, woselbst sie ihre Zwiebeln,
die sie plattdeutsch Zibbeln oder Zippeln nennen, verkaufen
konnten. Es staud bis vor kurzer Zeit an der Straße „Beim
Zippelhanse".
Übermütige Straßenjungen necken und ärgern nicht selten
Hentze, Hamburg. 5
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]