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1. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 20

1911 - Breslau : Hirt
20 Viii. Hollndische Schule. 33. Rembrandt, Selbstbildnis. 34. Rembrandt, Bildnis d. Saskia. (Phot. Hanfstaengl.) 35. Rembrandt, Seine Mutter. (Phot. Hanfstaengl.) Das lt uns schon der bittere Ausdruck seines Altersbildes (33) ahnen. Aber ein grub-lerischer Zug stand schon auf seinem Antlitz, als er, noch auf der Hhe des Glckes, in seinem Hause im Amsterdamer Iudenviertel die anmutige Saskia van Uilenburg die Seine nannte; das zeigt die Radierung vom Jahre 1639 (39). Frh hatte er die Welt mit diesen forschenden Augen angesehen, hatte an sich selbst, an seinen Familienangehrigen das die Krper um-gebende, modellierende Spiel von Licht und Schatten, die Lichtreflexe auf Stoffen und Metallen, den Ausdruck des innersten Seelenlebens auf der Oberflche des Menschenantlitzes mit dem Pinsel oder der Radiernadel festzuhalten gesucht. Von besonderer Meisterschaft zeugt beim Bild-nis der lchelnden Saskia (34) die durchsichtige Aufhellung der vom Hut beschatteten Stirn. 36. Rembrandt, Mann im Goldhelm. (Phot Hanfstaengl.)

2. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 44

1911 - Breslau : Hirt
44 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte. Zugleich liefen sehr ungnstige Nachrichten aus Spanien ein. Hier hielten zwar die Kastilianer an Philipp fest, aber die Katalonier wandten sich Karl zu. Er war schon einmal bis Madrid vorgedrungen und zog jetzt nach mehreren Siegen des kaiserlichen Feldherrn, der ihn begleitete, zum zweitenmal in der Hauptstadt ein. Ludwig Xiv. knpfte die abgebrochenen Unterhandlungen wieder an und erbot sich sogar, Hilfsgelder zur Vertreibung seines Enkels zu zahlen, weigerte sich aber beharrlich, seine Heere gegen ihn auszusenden. Wenn die Allianz zusammenhielt, so stand der franzsischen Monarchie eine groe Katastrophe bevor." Doch der Sieg des Herzogs von Vendme bei Villa Viciosa ver-nichtete die Hoffnung Karls in Spanien. Wichtiger war, da in London das Whigministerium gestrzt, Marlborough vom Kriegsschauplatze abberufen wurde und die Tori es Frieden zu schlieen wnschten. Als im Jahre 1711 Kaiser Joseph I. starb und die Nachfolge in sterreich auf seinen Bruder Karl Vi. berging, lste sich die groe Allianz auf, weil die Seemchte eine Vereinigung der spanischen Lnder mit den sterreichischen ebensowenig wnschten wie mit Frankreich. Sie schlssen mit Ludwig Xiv. den Frieden zu Utrecht (1713), während Kaiser und Reich den Krieg fortsetzten, aber so unglcklich fhrten, da sie in Rastatt und Baden (in der Schweiz) den Utrechter Beschlssen beitreten muten (1714). 36. Der Friede zu Utrecht. Der Friede wurde auf der Grund-lge abgeschlossen, da die Trennung der Knigreiche Frankreich und Spanien fr alle Zeiten ausgesprochen wurde. Philipp V. erhielt Spanien und seine Kolonien, verzichtete aber auf sein Erbfolgerecht in Frankreich, die franzsischen Prinzen verzichteten auf die Nachfolge in Spanien. Der Herzog von Savoyen erhielt Sizilien als Knigreich, das er einige Jahre spter gegen Sardinien vertauschte, England von Spanien Minorka und Gibraltar, von Frankreich die Hudsonbailnder, Neuschottland und Neufundland, den Niederlanden wurde das Besatzungsrecht in einigen festen Pltzen Belgiens eingerumt; beide Seemchte schlssen gnstige Handelsvertrge mit Spanien ab. Der preuische Knigstitel wurde anerkannt, Preußen erhielt das spanische Oberquartier" von Geldern (d. h. den berrest des frheren Herzogtums, soweit er nicht abgefallen war) und die Besttigung der oranifchen Erbschaft. Der Kaiser erhielt die spanischen Niederlande, Neapel, Mailand und (fr Sizilien) Sardinien. Der Kurfürst von Bayern trat wieder in den Besitz seiner Lnder ein. Der lange Krieg hatte die Hilfskrfte Frankreichs fast erschpft, die Bevlkerung litt unter einem schweren Steuerdruck, der frhere Wohl-stand war zurckgegangen. Die Monarchie hatte ihre glnzende Stellung eingebt. Die Staatsschuld betrug bei Ludwigs Xiv. Tode 3000 Mill. Franks. Steinwrfe verfolgten feinen Leichenzug.
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