: Beschieung von Libau (Kurland) und der Kste von Algier. Erstes Seetreffen bei Helgoland. Angriffe | der deutschen Flotte auf die englische Kste, Sieg an der Doggerbank. Das deutsche Auslandskreuzer-Geschwader, bei Coronet (Chile) siegreich, wird bei den Falklands-Jnseln vernichtet.
Kmpfe in den Kolonien: Tsingtau erliegt nach Helden-haster Verteidigung den Japanern, (7. November).
1915 Schlachten bei Soissons, in der Champagne, an der Lorettohhe und in den Argonnen. Der groe An-griff der Franzosen (General Joffre) und Englnder bei Ipern, Arras und in der Champagne scheitert
(September-Oktober).
I _
Winterschlacht in Masuren (7. bis 15. Febr.). Die Russen erobern Przemysl.
| Durchbruchsschlacht in Westgalizien (Gorlice 2. Mai); Rckeroberung Galiziens. Vorrcken der Dentscheu und sterreicher in Polen; Eroberung der groen westrussischen Festungen (Warschau, Kowuo, Modlin it. ct.).
Sieg der Trken an den Dardanellen (18. Mrz); Rck-zug der Englnder von Gallipoli.
Abfall Italiens vom Dreibund und Eintritt in den Krieg (23. Mai); Kmpfe in Sdtirol und am Jsonzo.
Eintritt Bulgariens in den Weltkrieg (Mitte Oktober). Vernichtung Serbiens und Montenegros (von Mackensen): Belgrad und Risch erobert, Schlacht auf dem Amselfelde.
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TM Hauptwörter (100): [T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan]]
TM Hauptwörter (200): [T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen]]
— 17 —
Wir achten weiter auf die bei Hochwasser trübe, gelbe und
braune Färbung der Bäche, und die Schüler werden veranlaßt, sich
nach starkem oder längerem Regen einmal ein Gefäß voll schmutzigen
Flußwassers hinzustellen und nach einiger Zeit den Bodensatz anzu-
sehen, vielleicht auch zu wiegen und zu messen.
Größere Schüler könnten unter Anleitung des Lehrers durch
eigene Messungen und Berechnungen ermitteln, wieviel Wasser täg-
lich, monatlich, jährlich in Werre und Aa durch Herford fließt,*) wieviel
Schwemmstoffe mitgeführt werden, wie hoch hier die Regenhöhe**) in
einem Jahre ist, wieviel Erdreich usw. auf unfern Feldern, etwa auf
1 qkm oder im ganzen Kreise Herford, abgeschwemmt wird: alles
Aufgaben, die eigene sorgsältige Beobachtung, selbständiges Denken
und gewissenhafte Arbeit verlangten.
So kommen wir nach und nach durch zahlreiche Beobachtungen
und Vergleiche dahin, in dem Fluß einen außerordentlich erfolgreichen
Sandfabrikanten, einen fleißigen Lumpensammler, der auf die Dauer
nichts von dem, was ihm erreichbar ist, liegen laffen kann, und einen
» billigen Lieferanten zu sehen. Auch mit einem Riesen-Fuhrgeschäft
könnte man ihn vergleichen. Unaufhörlich, tagaus, tagein, ist er an
der Arbeit, erstaunlich große Massen von Erde, Steinen, Sand und
Schlamm loszureißen, fortzufpülen, weiterzuschleppen und nach dem
Meere zu verfrachten.
Wir kommen an einem mit 2 Pferden bespannten Sandwagen
vorüber und fragen im Vorbeigehen den Knecht, wieviel Sand er da
fährt. Es sind meist l1/2 cbm.
Im Weitergehen rechnen wir sofort einige dazu paffende Auf-
gaben, z. B. daß man, um 30 cbm Sand auf einmal zu fahren,
20 solcher Wagen und 40 solcher Pferde brauchte.
*) Herrn Dipl.-Jng. Ulrici verdanke ich weiter folgende Angaben:
Durchfluß 1. in der Werre an der Milcherbrücke im Jahresmittel 8 cbm/sec.
2. „ „ Aa bei Spilker „ „ 3,6 „ „
3. „ „ Werre an der Hansabrücke „ „ rund 12 „ „
**) Herr Rektor Wulff als Leiter der hiesigen Wetterwarte („Königl.
Meteorologischen Station") ermittelte als das 15 jährige Jahresmittel der
Jahre 1895—1910 = 717,1 mm,
als das Jahresmittel für 1910 —751,1mm (regenreich!)
ii ii ii „ 1911 =485,1 mm (fehr trocken!)
ii ii ii „ 1912 = 837,0 mm (regenreich !)
Allein am 25. August 1912 betrug hier die Niederschlagsmenge 22 mm,
im August 1912 überhaupt 126 mm!
Vergl. dazu die regenreichsten Stellen der Erde: Kamerunberg mit 10 m,
Assam am Himalaja 12 m!
Nolte, Bodenständiger Unterricht. 2
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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Extrahierte Personennamen: Spilker Wulff August August
— 18 —
Wir hören von dem Müller Schachtstek in Diebrock, — wir treffen
ihn gerade an, wie er bei seiner Mühle aus dem Arme der Aa,
der nach dem Mühlrad zu abgeleitet ist, den abgelagerten Sand aus-
wirft, um das Flußbett wieder tiefer zu machen — daß er dort
jedes Jahr etwa 50 cbm Sand abfahren muß — über 30 Fuder.
Die Schüler haben gesehen und werden angehalten, dauernd
daraus zu achten, wie oft Kolke, Teiche, Straßen- und Ackergräben
gereinigt, „ausgeschlämmt" werden müssen.
So lernen sie auf Grund vielfacher Beobachtungen in ihrer
engsten Heimat, welche gewaltige Mengen festen Erdreichs usw. aus
den Bergen und Feldern des Binnenlandes durch die zahlreichen
kleinen und großen Flüsse und Ströme abgeschwemmt, fortgespült
und in das Meer geschleppt werden.
Nun klingt es ihnen glaubhaft, wenn sie hören, daß alljährlich
allein aus dem sächsischen Elblaufe *) über 34000 cbm Sand, Kies
und Steine (rund 23000 Fuder oder was 46000 Pserde ziehen können!)
ausgebaggert werden müssen, damit die Fahrrinne tief genug bleibt;
daß die Donau **) jährlich über 35^ Millionen cbm — rund
23 Millionen Fuder für 46 000000 Pferde,
der Mississippi weit über 211 Millionen cbm — 140 Millionen
Fuder für 280000000 Pferde,
der Hoangho sogar 472 ^ Millionen cbm = 315 Millionen
Fuder für 630000000 Pferde,
Erde, Steine, Sand und Schlamm nach dem Meere bringt,
daß allein aus der schwäbischen Alb jedes Jahr 63600 cbm
Kalksteine vom Wasser ausgewaschen und abgeschwemmt
werden = 42400 Fuder für 84800 Pferde,
daß dort, wie man an zurückgebliebenen Spuren nachweisen
kann, bereits eine Erd- und Gesteinsschicht von 200 m Dicke
und 23 km Ausdehnung fortgespült worden ist.
Da sehen die Schüler allmählich ein, daß bei solch ungeahnter,
unaufhörlicher Riesenarbeit des Wassertropfens nach und nach Gebirge
und andere hoch gelegene Teile der Erdoberfläche abgetragen werden,
und daß durch diese ungeheure Einebnungsarbeit des Wassers schließlich
eine völlige Beseitigung aller Erhebungen stattfinden müßte, wenn nicht
auch andere Kräfte mit entgegengesetztem Erfolge an der Arbeit wären.
*) Vgl. Fraas, Die Naturerscheinungen der Erde. Verlag von Lutz,
Stuttgart.
**) Vgl. Volk, Geologisches Wanderbuch. Verlag von Teubner, Leipzig.
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— 86 —
Daß dadurch nicht nur der Heimatkunde, sondern auch manchem
andern Unterrichtsfach, z. B. der übrigen Erdkunde, den eizelnen
Zweigen der weiteren Naturkunde, und ferner dem Endzweck des
Unterrichts überhaupt ein großer Dienst geleistet werden könnte, ist
außer Zweifel, da zu bewußtem Sehen und zu eigenem Beobachten
und Untersuchen angeregt und angeleitet würde.
Die Lichtbildvorführungen ließen sich sehr wohl zu einem so
ausgezeichneten Veranfchaulichungs-, Unterhaltungs- und Bildungs-
mittel machen, daß wir Berlin um die bekannte „Urania" kaum noch
zu beneiden brauchten.
Rundbild. Im Dienste der Erdkunde wird an manchen Orten heute auch
schon ein anderes geschäftliches Unternehmen ausgenutzt: das Rund-
bild (Panorama).
Ein „Kaiserpanorama" bietet wohl in jedem Winter aus längere
Zeit in größeren Orten Gelegenheit zur Betrachtung von Bildern
entfernter Gegenden und anderer sehenswerter Dinge.
So haben unsere Schüler im Kaiserpanorama u. a. die Polar-
meere gesehen, die Naturschönheiten Norwegens bewundert, die Alpen-
dörser im Winter betrachtet und mit Zeppelin Luftreifen gemacht.
Freilich ist ein Kaiserpanorama in erster Linie nicht für die
Belehrungszwecke der Schule eingerichtet, sondern man hat es dabei
auf geschäftlichen Gewinn und deshalb auf die Reizung der Neugierde
bei Kindern und Erwachsenen abgesehen. Daher bietet es für erd-
kundliche Belehrungen oft nicht genug.
So brachte das Kaiferpanorama bei den Alpendörfern im Winter
viele Gasthäuser und Rodelbahnen, während es doch für uns wünschens-
wert gewesen wäre, daß uns in einem Alpenrundbild Klammen,
Schluchten, Gletscher, Gletschertore, Gletschermühlen, Moränen, Straßen,
Pässe, Eisenbahnen, Häuser, Lawinen und ihre Folgen, die Wirkung
des Föhns, Almen mit Sennhütten, Alpenseen, die einzelnen Stufen
eines Berges vom tiefen, warmen, obst- und weinreichen Tale über
Laub- und Nadelwald und Almengürtel hinauf bis zu den nackten
Felszacken usw. gezeigt worden wären.
Das hätte für die Schüler auch anziehend sein können und viel
mehr Gewinn gehabt.
So könnte das Kaiserpanorama viel besser das bringen, was
wir für den Unterricht veranschaulichen möchten.
Wenn sich da nun wieder Lehrer der Erdkunde zusammentäten,
um ihre Wünsche durchzuberaten und zusammenzustellen, so könnte
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TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
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Extrahierte Ortsnamen: Berlin Kaiserpanorama Norwegens
— 46 —
zurück mit der Fähre. Bedeuwng der Fähre. Amthausberg. Er-
innerung an die Lage der Raubritterburgen; warum so gelegen?
Besichtigung der Altertümer- und Schmetterlingssammlung auf der
Burg. Blick ins Wesertal: Prachtvolle Aussicht. Gesichtskreis unten
an der Weser und oben auf dem Berge. Bedeutung des Tales für
den Verkehr; wo sind Eisenbahn, Straße, Fluß, warum? Längstal.
Blicke nachdem Winterberg. Übungen im Bestimmen der Himmels-
Achtungen: wo liegt Herford, Detmold, Bielefeld, Oeynhausen, Minden,
Hannover, Berlin, Köln, Bremen, Hameln, Kassel. Wien, Rom, Paris,
London, Petersburg? Stand der Sonne um 5 Uhr. Rückfahrt mit
der Kleinbahn. Bahnhöfe bis Herford.
19. Spaziergang (Turnfahrt): Stand der Sonne, morgens
6 Uhr. Staatsbahn bis Löhne. Wallücke-Bahn. Während der Fahrt:
Beachtung der fruchtbaren Felder und Wiesen. Gut Steinlake. Zigarren-
fabriken. Wald. Gruben und Stellen zur Gewinnung des Eisensteins
in der Wallücke; Verladen und Fortschaffung der Steine nach Georgs-
Marienhütte bei Osnabrück. Wo liegt Osnabrück? Auf dem Wege nach
Bergkirchen: Hinweis aus die vor uns liegende Einfenkung in dem
Höhenzuge. Schöne Aussicht rechts und links. Spuren des Wassers auf
dem Wege. Fingerhut. Rote und schwarze Schnecken. Wind in den
Baumkronen auf dem Berge, unten still. Hinabrollen von Steinen.
Hinweis aus das Abstürzen von verwitterten Gesteinstrümmern in den
Hochgebirgen, Gefahren. Weicher und harter Untergrund. Wo ist die
Auswaschung stark? Ausschleifung durch Räder schwerer Wagen. Aus-
hobelung durch Eisblöcke, Gletscher: Hinweis auf die Vertiefung der
Hochgebirgstäler. Fjorde. Unten am Berge wärmer, oben mehr Wind,
kälter. Wärme in tiefen Tälern, Kälte auf Bergen und Hochebenen (Eifel,
Alpen). Luftschächte sür die Eisenstein-Stollen. Wald- oder Bickbeeren.
Schonung. Schlucht bei Bergkirchen. Pässe in den Gebirgen. Blick
auf Quer- und Längstäler vor uns. Richtung. Ihre Bedeutung für
den Übergang über das Gebirge. Gebirge als Verkehrshindernisse.
Legung von Feld-, Fernschreib- und Fernsprechleitungen durch Soldaten
des 15. Regiments aus Minden, die dort gerade Felddienst übten. Aus-
rüstung, Aussehen der abrückenden Soldaten: Schmutz, Schweiß. Ebene
nördlich vom Wesergebirge. Flach- und Hügelland, Höhenzug, Berg,
Gebirge usw. Marsch über den Kamm. Anstalt für Blöde im Witte-
kindshof. „Krause Buche" mit den sonderbar verflochtenen und ver-
wachfenen Zweigen, eigenartiges Naturspiel. „Wilder Schmied". Blick
nach Oeynhausen, auf die Wefer, auf Hügel- und Flachland. Steiler
Abhang des Berges. Bedeutung des Waldes bezügl. Verhütung der
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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Extrahierte Personennamen: Amthausberg
Extrahierte Ortsnamen: Altertümer- Wesertal Winterberg Herford Detmold Bielefeld Oeynhausen Minden Hannover Berlin Bremen Hameln Kassel Wien Rom Paris London Petersburg Herford Eisensteins Georgs-
Marienhütte Bergkirchen Bergkirchen Minden Witte- Oeynhausen
Autor: Dittrich, P., Pfeifer, Wilhelm, Christoph, A.
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Regionen (OPAC): Ostdeutschland
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): Jungen
England.
19
2. England.
Whrend in Frankreich das absolute Knigtum in vollkommenster Form ausgestaltet wurde, gewann in England die parlamentarische Verfassung in den inneren Kmpfen des 17. Jahrhunderts die Herrschast.
9. Jakob I. (16031625.) Auf Elisabeth folgte als nchster Verwandter der Tndors (Nachkommen Heinrichs Vii.) der Sohn der K-night Maria Stuart und Darnleys, Jakob Vi. von Schottland. Mit ihm bestieg das Haus der Stuarts den englischen Thron. Uuzuver-lssige Charaktere, verschwenderisch, die spteren zum Katholizismus neigend, haben sie die Liebe des englischen Volkes nicht zu gewinnen verstanden. Sie wollten hnlich wie die Tndors fast unumschrnkt regieren, obwohl sich die Verhltnisse gendert hatten.
Jakob I. vereinigte die Kronen von England und Schottland, aber seinem Plane, beide Reiche zu einem Staatswesen zu verschmelzen, versagte das Parlament die Zustimmung. Es bestand also nur eine Personalunion; seit 1604 fhrte er den Titel König von Grobritannien".
Damals wurde Irland nach mehreren Versuchen, sich loszulsen, der englischen Herrschaft von neuem unterworfen. Aber die ausgedehnte Einziehung von Landgtern, ihre Verleihung an protestantische Englnder und Schotten, die furchtbare Hrte, mit der die Iren behandelt wurden, hielt in ihnen den Ha gegen ihre Unterdrcker wach.
Die englische Verfassung. In England regiert das Parla-ment; es besteht aus dem Könige, dem Hause der Lords (Oberhaus), dem die Prinzen des kniglichen Hauses, die Peers nach Erbrecht, einige der obersten Richter und einige Bischfe der anglikanischen Kirche an-gehren, und dem Hause der Gemeinen (Unterhaus), dessen Mitglieder gewhlt werden. Die Regelung und Abgrenzung der Rechte dieser drei Faktoren gegeneinander, wie sie heute die Verfassung aufweist, war im 17. Jahrhundert noch nicht mit gleicher Klarheit und Schrfe durch-gefhrt. Widerstreitende Auffassung der den Umfang der Rechte, bergriffe in die Rechtssphre des anderen riefen unaufhrliche Reibungen zwischen König und Parlament (im engeren Sinne) hervor, aus denen sich schlielich der Brgerkrieg entzndete. Insbesondere stand dem Parla-mente das Recht der Steuerbewilligung zu, die auf ein Jahr oder auf lngere Zeit erteilt werden konnte; das Parlament mute durch den König berufen werden, beffen freiem Ermessen es berlassen blieb, ob und wann er dies tun wollte. Die ersten Stuarts haben mehrmals ohne Parlament auszukommen versucht, da sie aber wohl die einmal bewilligten Steuern, Zlle und Abgaben erheben, aber weder durch neue vermehren noch sie erhhen durften, wurden sie schlielich durch Geldverlegenheiten gezwungen, wieder ein Parlament zu berufen.
2*
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Extrahierte Personennamen: Elisabeth Heinrichs Maria_Stuart Maria Jakob_Vi
Extrahierte Ortsnamen: England England Frankreich England Schottland England Schottland Irland England
Autor: Dittrich, P., Pfeifer, Wilhelm, Christoph, A.
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Regionen (OPAC): Ostdeutschland
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): Jungen
Begrndung d. Brandenb.-pren. Staates unter d. Gr. Kurfrsten u. Friedr. Iii. 37
von Kalcksteiu, den er in Warschau hatte ausheben lassen, enthauptet. (Der Absolutismus dauert in Preußen bis 1848.) Die Hauptsttzen seiner unumschrnkten Gewalt waren die Domnen, das stehende Heer und das Beamtentum (vgl. darber spter 32 und 33). In diesem Kampfe vertrat der Kurfürst den Staatsgedanken gegen die territorialen Ge-walten. Schon während des Krieges hatte die kurfrstliche Regierung gegenber den Stnden, die Geld nur fr ihr eignes Land aufbringen und verwendet wissen wollten, den Standpunkt vertreten, da die einzelnen Lnder ein Ganzes bildeten und jedes die Lasten dieses Ganzen mit zu tragen habe. Sie hatte auch durchgesetzt, da die Stnde in Kleve einen Geldbeitrag zu dem Kriege in Ostpreuen leisteten. Nur auf diesem Wege konnten die zerstreuten Gebiete zu einem Staatsganzen weiterent-wickelt und ihre Bewohner mit einem krftigen Staatsbewutsein erfllt werden. In diesen Jahren wurden auch die ersten Schritte zur Einfh-ruug der Akzise, einer indirekten Steuer auf Mehl, Schlachtvieh und Bier, getan, durch die sich der Kurfürst eine regelmige, mit dem Wohl-stnde des Landes wachsende, von der Bewilligung der Stnde unab-hngige Einnahme sicherte. Er begnstigte das Merkantilsystem, legte den Mllroser Kanal zur Verbindung der Elbe und Oder an und schuf eine eigne Post, begrndete ferner die Bibliothek in Berlin und die Universitt Duisburg.
22. Der Franzsisch-schwedische Krieg. Ende der Regierung. Auch an der Bekmpfung der Franzosen war der Kurfürst während des zweiten Raubkrieges hervorragend beteiligt, ohne freilich trotz glnzender Erfolge der die franzsischen Verbndeten, die Schweden, einen nennenswerten materiellen Gewinn zu erzielen (vgl. 4).
Seit dieser Zeit wurde der Name des Groen Kurfrsten" in Deutschland volkstmlich.
Der Krieg an der Ostsee hatte den Kurfrsten die Notwendigkeit einer Flotte erkennen lassen. Im Jahre der Schlacht bei Fehrbellin hatte er schon drei Fregatten (Kurprinz", Berlin" und Potsdam") mit dem roten Adler im weien Felde von Holland durch den hollndischen Reeder Raule gechartert". Die Flotte stieg allmhlich auf 30 Schiffe. Sie griff wegen rckstndiger Hilfsgelder die spanische Silberflotte an und bestand ein rhmliches Gefecht bei St. Vincent. Sie erwarb auch Kolonien an der Guineakste, wo das Fort Grofriedrichsburg angelegt wurde. Eine afrikanische Handelsgesellschaft sollte den Handel frdern. Aber die Eifersucht der Hollnder, die Anforderungen an die Steuerlast des Landes fr das unentbehrliche Landheer, der Mangel eines geeigneten Hafens, da Pillau und Emden zu weit von dem Mittelpunkte seiner Staaten ab-gelegen waren, das alles war einer krftigen Kolonialpolitik und der Ent-Wicklung einer starken Flotte ungnstig.
Wenn der Kurfürst sich nach dem Schwedischen Kriege zu einem Bndnis mit Frankreich entschlo, so wirkte auch das gespannte Verhltnis
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
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Extrahierte Personennamen: Raule
Extrahierte Ortsnamen: Warschau Kleve Ostpreuen Berlin Duisburg Schweden Deutschland Ostsee Fehrbellin Holland Pillau Emden Frankreich
Autor: Dittrich, P., Pfeifer, Wilhelm, Christoph, A.
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Regionen (OPAC): Ostdeutschland
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): Jungen
148 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte.
die verlorene Schlacht zu einer vernichtenden Niederlage. Um den fliehenden Feind nicht zur Ruhe kommen zu lassen, setzte ihm Gneisenan mit preni-schen Truppen die ganze Nacht hindurch nach, so da er am Morgen zwei Meilen vom Schlachtfelde entfernt stand, freilich nur noch von wenigen Mannschaften umgeben. Ihnen fiel der Staatswagen Napoleons und ein Schatz an Gold und Diamanten im Sitzkasten in die Hnde.
Die energisch fortgesetzte Verfolgung machte jede Sammlung der feindlichen Truppen unmglich; schon vierzehn Tage spter stand Blcher vor Paris.
In seinen Hoffnungen vollstndig gescheitert, dankte Napoleon zu-guusteu seines Sohnes ab. Flchtend kam er zum Hafen von Rochefort und begab sich an Bord der englischen Flotte. Er wurde als Gefangener behandelt und nach der Insel St. Helena gefhrt, wo er am 5. Mai 1821 starb. (Im Jahre 1840 wurden seine Gebeine im Jnvalidendom zu Paris beigesetzt.)
85. Der zweite Pariser Friede. Nach der Einnahme von Paris kehrte Ludwig Xviii. auf den franzsischen Thron zurck. In dem zweiten Pariser Frieden mute sich Frankreich eine Reihe, wenn auch nur kleiner, Gebietsabtretungen gefallen lassen, darunter Saar-louis und Saarbrcken, die an Preußen fielen. Elsa und Lothringen dagegen wurden auf den Einspruch Rulands hin nicht wieder zurck-gegeben. Frankreich mute eine Kriegsentschdigung zahlen, die zum Bau von Festungen an der deutschen Westgrenze verwendet werden sollte, und die geraubten Kunstschtze zurckgeben. Eine Armee von 150000 Mann der Verbndeten blieb noch drei Jahre in den nordstlichen Provinzen zurck.
Mit dem zweiten Pariser Frieden schliet die ungeheuer bewegte Zeit, die mit dem Jahre 1789 begonnen hatte und sowohl die uere Gestalt als besonders die inneren Verhltnisse fast aller Staaten Europas von Grund aus vernderte. Mit ihm beginnt eine neue Zeit.
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch]]
TM Hauptwörter (200): [T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T79: [Ludwig Xiv Frankreich König Ludwigs Xvi Napoleon Xviii Xv. Philipp], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier]]
Extrahierte Personennamen: Napoleons Napoleon Helena Ludwig_Xviii Ludwig Elsa
Extrahierte Ortsnamen: Napoleons Paris Paris Paris Frankreich Lothringen Rulands Frankreich Europas
Autor: Dittrich, P., Pfeifer, Wilhelm, Christoph, A.
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Regionen (OPAC): Ostdeutschland
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): Jungen
150 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte.
A. Die Wichtigsten Ereignisse in der Zeit vom zweiten Pariser Frieden bis zum Regierungsantritt Wilhelms I. (18151861).
1. Europa (auer Deutschland).
a) 1815-1848.
Noch in Paris hatte Alexander I. die Heilige Allianz" der siegreichen Mchte gestiftet, deren Aufgabe es sein sollte, nach christlichen Grundstzen den Frieden in Europa zu erhalten und jede revolutionre Bewegung zu unterdrcken. Aber die Heilige Allianz konnte nicht ver-hindern, da die Ruhe in Europa schon in der nchsten Zeit wiederholt von Aufstnden und Kriegen erschttert wurde; jedoch hielten die Mchte die revolutionren Bewegungen noch von ihren eigenen Grenzen fern.
86. Unruhen in Sdeuropa. Italien. Im Jahre 1820 brachen in Neapel und in Piemont Aufstnde gegen das unumschrnkte Knig-tum aus; doch gelang es sterreichischen Truppen nach dem Kongresse zu Laibach rasch, sie zu unterdrcken.
Schwieriger war es, die Ruhe in Spanien herzustellen.
Hier hatte Ferdinand Vii. nach seiner Rckkehr die freie Ver-fassuug der Cortes von 1812 aufgehoben und den Absolutismus wieder eingefhrt. Als ihm ein Militraufstand die Herstellung der frheren konstitutionellen Verfassung abgentigt hatte, kamen ihm auf Be-schlu des Kongresses zu Verona franzsische Truppen zu Hilfe. Von ihnen aus den Hnden der Aufstndischen befreit, unterdrckte der König die Gegner des absoluten Regiments mit groer Hrte.
Nach seinem Tode (1833) erschtterten die Kmpfe der Christinos und der Kar listen die Ruhe der Halbinsel. Nach dem geltenden Rechte htte auf Ferdinand sein Bruder Don Carlos folgen mssen, aber der König hatte die Thronfolgeordnung zugunsten seiner Tochter Jsabella umgestoen, fr die ihre Mutter Marie Christine die Regentschaft fhrte. Ihre Partei behielt schlielich die Oberhand.
Im zweiten und im dritten Jahrzehnt bten Spanien und Por-tugal die sdamerikanischen Kolonien ein. Von Spanien lsten sich Columbia, Venezuela, Ecuador, Peru, Bolivia, Chile, Argentinien und Uruguay und in Nordamerika Mexiko als selbstndige Staaten los.
Brasilien wurde unter Dom Pedro selbstndiges Kaiserreich.
England unter Lord Canning war der erste europische Staat, der die Selbstndigkeit der amerikanischen Republiken anerkannte und seinem Handel durch den Abschlu von Vertrgen mit ihnen groe Vor-teile sicherte.
87. Der Griechische Freiheitskampf. (18211829.) Der Wunsch nach nationaler Selbstndigkeit rief bald nach dem zweiten Pariser Frieden die christlichen Völker der Balkanhalbinsel in den Kampf gegen
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Extrahierte Personennamen: Wilhelms_I. Alexander_I. Alexander_I. Ferdinand Ferdinand Carlos Jsabella Marie_Christine Columbia Pedro Canning
Extrahierte Ortsnamen: Europa Deutschland Paris Europa Europa Sdeuropa Italien Neapel Laibach Spanien Verona Christinos Spanien Spanien Venezuela Ecuador Peru Bolivia Chile Argentinien Uruguay Nordamerika_Mexiko
Autor: Dittrich, P., Pfeifer, Wilhelm, Christoph, A.
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Regionen (OPAC): Ostdeutschland
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): Jungen
222 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte.
dringt die englische Macht in den quatorialen Provinzen vor, um einen berlandweg etwa zum Viktoria Nyanza und von da nach der Kste von Britifch-Ostafrika und dem Kaplande zu schaffen.
In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts gewann Afrika fr England erhhte Bedeutung aus militrifch-politischeu Grnden, da von Afrika aus die Verbindung zwischen dem Mutterlands und den Kolonien bedroht werden kann, Deutschland und Frankreich aber hier groe Be-sitznngen erworben haben, aus wirtschaftlichen Grnden, da der Gold-reichtnm des Sdens ungeheuer ist und diese weiten, reichen und noch fast unberhrten Gebiete dem nach Beschftigung suchenden Kapitalreich-tum Gelegenheit zu lohnenden Anlagen bieten. Diese Grnde fhrten am Ende'des 19. Jahrhunderts zur Vernichtung der Freistaaten Oranje-sreistaat und Sdafrikanische Republik im Burenkriege. Seiner alten Erfahrung in kolonialen Angelegenheiten, seinen hochentwickelten Transportmitteln zur See und dem Reichtum der privaten Unternehmer verdankt es England, da die von ihm in Besitz genommenen Kolonien verhltnismig schnell zur Blte gelangen.
Zu den genannten Wegen, die England mit seinen Kolonien ver-bindet, ist endlich noch ein vierter hinzugekommen, der der Nord-amerika. Die kanadische Pazifikbahn stellt den krzesten berlandweg zwischen der Ost- und der Westkste des Erdteils her und die Fahrt von Vanconver nach Jokohama die schnellste Verbindung zwischen der Ost-und der Westkste des Groen Ozeans.
Der Glanz der englifchen Kolonialherrschaft wurde bei den Regierungs-jubileu der Knigin Viktoria 1887 und 1897 dem englischen Volke und den von allen Seiten zusammengestrmten Fremden vor Augen gefhrt.
Die englische Industrie hat nicht auf allen Gebieten die Stelle behauptet, die sie noch vor einem Menschenalter einnahm. Sie verlangte 1887, um die deutschen Waren zu verdrngen, fr sie die Bezeichnung made in Germany. Der Anteil der englischen Flagge am Seehandel der Welt betrgt fast 50 Prozent, der deutsche etwa 10 Prozent*). Englands Handelsmarine ist etwa so groß wie die aller brigen Staaten zusammen. Die Getreideversorgung Englands ist von seiner berlegenheit
zur See abhngig.
Englands Herrschaft beruht darauf, da feine aktive Kriegsflotte nicht nur der Flotte jeder anderen Macht, fondern auch zweier oder
*) Die Welthandelsflotte der 5 wichtigsten Staaten 1910:
Registertonnen %
1. Grobritannien und Irland. . 33 Vs Tausend 47,8
2. Deutsches Reich......?V3 *^,6
3. Vereinigte Staaten.....5 7,3
4. Norwegen........3 4,5
5. Frankreich........23/4 4,1
Prozentualer Anteil am Gesamtauenhandel aller Staaten der Erde 1907: England 17,6, Deutschland 12,6, Vereinigte Staaten 10,3, Frankreich 9.
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Extrahierte Ortsnamen: Viktoria_Nyanza Britifch-Ostafrika Afrika England Afrika Deutschland Frankreich Sdafrikanische_Republik England England Nord-amerika Germany Englands Englands Englands Irland Norwegen Frankreich England Deutschland Frankreich