Autor: Dittrich, P., Pfeifer, Wilhelm, Christoph, A.
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Regionen (OPAC): Ostdeutschland
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): Jungen
Begrndung d. Brandenb.-pren. Staates unter d. Gr. Kurfrsten u. Friedr. Iii. 37
von Kalcksteiu, den er in Warschau hatte ausheben lassen, enthauptet. (Der Absolutismus dauert in Preußen bis 1848.) Die Hauptsttzen seiner unumschrnkten Gewalt waren die Domnen, das stehende Heer und das Beamtentum (vgl. darber spter 32 und 33). In diesem Kampfe vertrat der Kurfürst den Staatsgedanken gegen die territorialen Ge-walten. Schon während des Krieges hatte die kurfrstliche Regierung gegenber den Stnden, die Geld nur fr ihr eignes Land aufbringen und verwendet wissen wollten, den Standpunkt vertreten, da die einzelnen Lnder ein Ganzes bildeten und jedes die Lasten dieses Ganzen mit zu tragen habe. Sie hatte auch durchgesetzt, da die Stnde in Kleve einen Geldbeitrag zu dem Kriege in Ostpreuen leisteten. Nur auf diesem Wege konnten die zerstreuten Gebiete zu einem Staatsganzen weiterent-wickelt und ihre Bewohner mit einem krftigen Staatsbewutsein erfllt werden. In diesen Jahren wurden auch die ersten Schritte zur Einfh-ruug der Akzise, einer indirekten Steuer auf Mehl, Schlachtvieh und Bier, getan, durch die sich der Kurfürst eine regelmige, mit dem Wohl-stnde des Landes wachsende, von der Bewilligung der Stnde unab-hngige Einnahme sicherte. Er begnstigte das Merkantilsystem, legte den Mllroser Kanal zur Verbindung der Elbe und Oder an und schuf eine eigne Post, begrndete ferner die Bibliothek in Berlin und die Universitt Duisburg.
22. Der Franzsisch-schwedische Krieg. Ende der Regierung. Auch an der Bekmpfung der Franzosen war der Kurfürst während des zweiten Raubkrieges hervorragend beteiligt, ohne freilich trotz glnzender Erfolge der die franzsischen Verbndeten, die Schweden, einen nennenswerten materiellen Gewinn zu erzielen (vgl. 4).
Seit dieser Zeit wurde der Name des Groen Kurfrsten" in Deutschland volkstmlich.
Der Krieg an der Ostsee hatte den Kurfrsten die Notwendigkeit einer Flotte erkennen lassen. Im Jahre der Schlacht bei Fehrbellin hatte er schon drei Fregatten (Kurprinz", Berlin" und Potsdam") mit dem roten Adler im weien Felde von Holland durch den hollndischen Reeder Raule gechartert". Die Flotte stieg allmhlich auf 30 Schiffe. Sie griff wegen rckstndiger Hilfsgelder die spanische Silberflotte an und bestand ein rhmliches Gefecht bei St. Vincent. Sie erwarb auch Kolonien an der Guineakste, wo das Fort Grofriedrichsburg angelegt wurde. Eine afrikanische Handelsgesellschaft sollte den Handel frdern. Aber die Eifersucht der Hollnder, die Anforderungen an die Steuerlast des Landes fr das unentbehrliche Landheer, der Mangel eines geeigneten Hafens, da Pillau und Emden zu weit von dem Mittelpunkte seiner Staaten ab-gelegen waren, das alles war einer krftigen Kolonialpolitik und der Ent-Wicklung einer starken Flotte ungnstig.
Wenn der Kurfürst sich nach dem Schwedischen Kriege zu einem Bndnis mit Frankreich entschlo, so wirkte auch das gespannte Verhltnis
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
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Extrahierte Personennamen: Raule
Extrahierte Ortsnamen: Warschau Kleve Ostpreuen Berlin Duisburg Schweden Deutschland Ostsee Fehrbellin Holland Pillau Emden Frankreich
Autor: Dittrich, P., Pfeifer, Wilhelm, Christoph, A.
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Regionen (OPAC): Ostdeutschland
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): Jungen
Kanon der einzuprgenden Jahreszahlen.
231
1689 -1725
16971718 17001721
1709
Der Nordosten von Europa. Rußland (wird Gromacht).
862 Rurik grndet das Russische Reich. Wladimir der Heilige. 13.15. Jhdt. Fremdherrschaft der Mon-golen. Um 1450 Iwan Iii., Grofrst von Moskau, Befreier der Russen. Iwan Iv. begrndet die Macht des Zarentums.
Seit 1613 das Hans Romanow.
Peter der Groe. Reformen. Reisen nach dem Westen. Lefort. Menschikow.
Karl Xi. begrndet die absolute Monarchie in Schweden.
Karl Xii., König von Schweden.
Der Nordische Krieg. Friedrich Iv. von Dnemark, August Ii. von Sachsen, König von Polen, und Peter der Groe verbnden sich gegen Karl Xii.
Friedrich wird zum Frieden von Travendal gentigt, Peter bei Narwa geschlagen; August verzichtet im Frieden von Altranstdt auf Polen. (Friedenskirchen.)
Karl Xii. wird bei Poltawa geschlagen. Ende der schwedischen Gromacht.
Peters Krieg gegen die Trkei.
Im Frieden von Stockholm (1720) tritt Schweden an Preußen Vorpommern bis zur Peeue, an Hannover-Bremen und Verden, im Frieden von Nystad (1721) die Ostseeprovinzen bis Karelien an Rußland ab.
sterreich erhlt nach einem glcklichen Kriege gegen die Trken im Frieden von Belgrad (1718) das Banat, die kleine Walachei, und Nordserbien; es erkennt die Bonrbonen als Könige Spaniens an und tauscht vou Savoyen Sizilien gegen Sardinien ein.
Die Pragmatische Sanktion.
Im Polnischen Erbfolgekriege kommt Polen an August Iii., Lothringen an Stanislaus Leszezynski (von ihm spter [1766] an Frankreich); Franz Stephan von Lothringen erhlt Toskana; Sizilien und Neapel fallen an Spanien, Parma und Piacenza an das Haus Habsburg.
Nach einem unglcklichen zweiten Trkenkriege verliert sterreich (1739) Serbien mit Belgrad und die Wa-lochet.
16*
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
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TM Hauptwörter (200): [T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder]]
Extrahierte Personennamen: Iwan Hans_Romanow Menschikow Karl_Xi Karl Karl_Xii Karl Friedrich_Iv Friedrich August Peter_der_Groe Karl_Xii Karl Friedrich Peter_bei_Narwa August Karl_Xii Karl Peters August Stanislaus_Leszezynski Franz_Stephan_von_Lothringen Franz
Extrahierte Ortsnamen: Europa Russische_Reich Heilige Moskau Schweden Schweden Sachsen Polen Polen Poltawa Stockholm Karelien Belgrad Spaniens Savoyen_Sizilien Sardinien Lothringen Frankreich Sizilien Neapel Spanien Parma Piacenza Haus_Habsburg Serbien Belgrad
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Franken
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
Pfarrkirchen, Klöster und Julius- und Bürgerspital. Bier hausten die Schweden als wahre Leinde.
Gegen Uhr vormittags erschien ein schwedischer Trompeter bei dem Bollwerke an der Kapuzinergasse und begehrte unter vielen Drohungen die schleunige Öffnung der Stadttore. )n einer halben Stunde ritt der schwedische Oberststallmeister mit zwei Reisigen durch die Semmelsgasse herein und unterredete sich am Spitaltore mit dem Stadtkommandanten. Nach längerer Verhandlung und Beratung der Stadträte im Kleebaum wurde die Übergabe der Stadt für den nächsten Morgen zugesagt.
Am Mittwoch, den \5. Oktober, früh gegen 9 Uhr rückten schwedische Regimenter zu Fuß und zu Roß in Würzburg ein. Der König hielt auf
einem grauen Pferde in der Nähe des Spitaltores in Gesellschaft des
Herzogs Bernhard von Weimar und hoher Offiziere.
Dr. Faltermeier, fürstlicher Hat, geleitete nach einer langen Unterredung Gustav Adolf in die Stadt. Bei dem Kleebaum stieg der König
vom Pferde, ließ seine Truppen vollends vorbeiziehen und begab sich
dann durch die Kanzlei auf den Alten Fischmarkt (Domgasse) um dort vom Brückentore aus die Lage und Beschaffenheit des Schlosses zu betrachten, hierauf ritt der König nach dem Domplatze in den Bös des verstorbenen Fürstbischofs Philipp Adolf.
Das schwere Geschütz der Schweden samt der Wagenburg wurde auf dem Bauernmarkte bei der Liebfrauenkapelle aufgeführt. Die Bürgerschaft mußte sofort die Waffen abgeben und nachmittags im Iuliusspitale dem König huldigen.
Gustav Adolf forderte noch am gleichen Tage eine „schleunige ^ilfe" (Kriegssteuer) von joo 000 Talern, wenn die Frist von Tagen nicht eingehalten wurde, sollte die Stadt geplündert werden.
6. Erstürmung des Schlosses Marienberg durch die Schweden.
Am Morgen des \6. Oktober drangen die Schweden unter Anführung ihres Königs teils über die Brücke teils über das Wasser und bemächtigten sich des Mainviertels. Der König ließ hierauf die Besatzung zur Übergabe auffordern und bot ihr freien Abzug und sicheres Geleit an. Der Befehlshaber des Schlosses erteilte eine abschlägige Antwort. Daraufhin besetzten die Schweden trotz des dichtesten Kugelregens das Telltor und das dabei gelegene runde Türlein, den Deutschhausgarten und das Zellertor. f?art neben Gustav Adolf schlug eine Kugel ein.
Am folgenden Tage wurde das verlangen der Übergabe wiederholt, aber vergebens. Nun folgte ein heftiges Feuer auf das Schloß. Alle im Schlosse befindlichen Soldaten vom Landausschusse ergriffen bis auf zehn heimlich die Flucht, so daß die Besatzung in der Hauptsache nur aus vierhundert kaiserlichen Soldaten bestand, die aus Königshofen, Schweinfurt und Kitzingen entlaufen waren. Trotz der geringen Zahl waren schon
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TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
Extrahierte Personennamen: Bernhard_von_Weimar Faltermeier Gustav_Adolf Gustav Adolf Philipp_Adolf Philipp Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf
44ö
Mittlere Geschichte.
Als Edgar starb, verlangte dessen Wittwe Elfrida,
daß ihr sieberijähriger Sohn Ethelred statt Eduards, des
Sohnes aus Edgars erster Ehe, dem Vater Nachfolge.
Aber Dunstan war für Eduard. Elfrida hatte die ver-
heiratheten Priester auf ihrer Seite, dem Dunstan hingen
alle Mönche an. Der Kampf zwischen beiden Parteien
war schauervoll. Endlich ward der junge König Eduard
der Märtyrer Cq75 - 070) auf Anstiften Elfrida's er-
mordet, und Dunstan selbst mußte Ethelrcd Ii. (070 ~
1016) zum Könige weihen. Um das Jahr qqo starb der
gewaltige Dunstan. Aber bald nachher brachten die Dä-
nen neues Unglück über England.
Die Unvorsichtigkeit Ethelreds, den Rückzug eines
Schwarmes Normänner (001) mit Geld zu erkaufen, lock-
te bald mehrere und zahlreichere Horden derselben herbei.
Vergebens suchte der König, sich durch Vermählung mit
Emma, der Schwester des Herzogs Richard von der Nor-
mandie, Schutz und Verstärkung zu verschaffen. Endlich
gerieth er auf den verderblichen Gedanken, alte in Eng-
land zerstreuten Dänen ermorden zu lassen. Der schreck-
liche Beschluß ward am 15. November 1002 schrecklich
vollzogen. Selbst Gunilda, die Schwester Königs Swens
von Dänemark, war unter den Ermordeten. Desto schnel-
ler kam die Rache der Dänen über England.
Brunen zehn Jahren (1005-1015) eroberte Ewen,
überall Jammer und Verwüstung verbreitend, ganz Eng-
land; Ethelred mußte in die Normandie fliehen. Zwar
starb Swen schon im Jahre 1014, vererbte aber den
englischen Thron auf seinen Sohn Kanut den Großen
(1014-1050). Diesen suchte Ethelred vergebens zu ver-
drängen. Auch Edmund (Ironside's, ferreum latus),
der herrliche Sohn Ethelreds, fiel wenige Monate nach-
her (1016), nachdem ihm Kanut wenigstens die süd-
lichen Provinzen hatte abtreten müssen, als Opfer einer
schändlichen Verrätherei. Nun erst war Kanut seiner
Herrschaft über England gewiß, und suchte nicht nur durch
Gewalt, sondern auch durch Beförderung des Wohls sei-
ner Unterthanen, und besonders dadurch, daß er Dänen
und Sachsen mit einander auszusöhnen strebte, dieselbe zu
befestigen. Doch bald nach seinem Tode (1050) endete
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Extrahierte Personennamen: Edgar Elfrida Eduards Eduards Eduard Eduard Elfrida Eduard Emma Königs_Swens
von_Dänemark
Extrahierte Ortsnamen: England Eng- England England Sachsen
616
Mittlere Geschichte.
Endlich auch zu den außereuropäischen Besitzungen
Spaniens ward unter den katholischen Königen der Grund
gelegt.
Christoph Cosombo, zu Cuecaro oder Gugareo,
einem Lehengute in dem Herzogthume Montferrat, 1442
geboren, war, nach vielen Seereisen, auf die Vermut
thnng gekommen, daß jenseits, der azorischen Inseln, nach
Westen hin, ein großes Land liegen müsse. Vergebens
hatte ec mehrere Höfe gebeten, ihn bei Aufsuchung des
unbekannten Landes zu unterstützen. Endlich gewahrten
ihm die katholischen Könige den heißen Wunsch. Am
Z. August 1402. trat er die ewig denkwürdige Reise an.
Am Ii. L)ctober 14q2 endeckte er die Inseln Guana-
hani oder St. Salvador, und auf der Rückreise Hr-
spanrola oder St. Domingo. In den folgenden
Jahren 1405 und I4t)4 sah und betrat er das feste
Land von Amerika.
Bald gewann nun das Reich der katholischen Könige
auch außerhalb Europa großen Zuwachs. Aber nicht
bloß Spanien, sondern der ganzen Menschheit gehört die
große That Cvlombo's an. Denn durch diese Entdeckung
ward die Dränung der Dinge in aller Welt in viel-'
sacher Hinsicht verändert.
Vi.
Portugal.
' 1. Portugal bis 1405.
Bis .zu dem Anfänge des zwölften Jahrhunderts
hatte Portugal einerlei Schicksale mit Spanien. Aber
nachdem im Jahre iioq Graf Hein ri ch von Bur-
gund nach dem Tode seines Schwiegervaters, des Kö-
nigs 'Alfons Vi. von Casttlien, dasjenige, was bisher
durch d:e christlichen Waffen von dem heutigen Portugal
den Ungläubigen nach und nach entrissen worden war,
als Erbgrasstbast erhalten hatte, fing Portugal an, sich
zu einem für sich bestehenden Staate zu erheben.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz]]
Extrahierte Personennamen: Christoph_Cosombo Cuecaro August Graf_Hein
Extrahierte Ortsnamen: Spaniens Amerika Europa Spanien Portugal Spanien Portugal
Zweiter Zeitraum. Don 800 bis 1096. 447
die Herrschaft der Danen über England. Als im Jahre
1041 Hardieanut, der Sohn Sumutö des Großen, ohne
Erben starb, wählten die Engländer, lange schon nach
ihrem alten Königs-Stamme sich sehnend, Eduard, den
Sohn Ethelreds und Emma'ö, zum Könige.
3. Eduard der Bekenner (1041-1066). Ha-
rald. Die Schlacht bei Hastings.
Eduard der Bekenner, der letzte König aus dem
Geschlechts des großen Alfreds, war nicht ohne guten
.Willen, aber ohne Kraft, und zog sich besonders dadurch
Haß zu, daß er viele Fremde aus der Normandie, wo
er seine frühere Lebenszeit zugebracht hatte, an seinem
Hofe aufnahm, und dieselben auf Kosten der Engländer
begünstigte.
Als Eduard (1066) starb, hatte Edgar Atheling,
der Enkel Edmunds (Ironside's), die nächsten Ansprü-.
che auf den englischen Thron. Allein da dieser Prinz
noch jung, ohne Freunde und Unterstützung war, so bemäch-
tigte sich Harald, Graf von Westsex, einer der an-
gesehensten Großen Englands, der königlichen Würde.
Große Vorzüge und der Wille der Nation gaben dem
Grafen das Recht hierzu. 'Auch trug er bald nach dem An-
tritte seiner Negierung über Harald Harfagar, den Kö-
nig von Norwegen, welcher den Thronwechsel in England
zu Eroberungen benützen wollte, bei Stanefordsbridge
(25. September 1066) einen glorreichen Sieg davon.
Doch wenige Tage nach diesem Siege stand Herzog
Wilhelm von der Normandie mit einem zahlreichen
Heere auf der Küste von Susfex.
Wilhelm, der Sohn Herzog Roberts von der Nor-
mandie, machte als Verwandter Eduards, und weil die-
ser ihn zum Nachfolger bestimmt hatte, Ansprüche auf
den Thron von England. Aber Eduard hatte späterhin
sich auch für Harald erklärt, und dieser gründete überdieß
sein Recht auf den Willen der Nation.
Allerdings war es ein kühnes Unternehmen Wilhelms,
seine Ansprüche auf England mit den Waffen geltend zu
machen. Indessen ward sein Plan durch mehrere Umstände
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
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Extrahierte Personennamen: Eduard Eduard Eduard Eduard Eduard Eduard Eduard_( Eduard Edgar_Atheling Harald Graf_von_Westsex Harald_Harfagar Wilhelm Wilhelm Roberts Eduards Eduards Eduard Eduard Harald Wilhelms Wilhelms
Extrahierte Ortsnamen: England Englands Norwegen England England England
203
Rhein errichtet und nöthigten die vorübersteuernden Schaffe, ihnen
hohe Zölle zu bezahlen.' An den Snoßen aber lauerten sie den
Kaufleuten auf, warfen sie nieder, plünderten sie aus, führten sie ge-
fangen fort und gaben sie nicht anders, als gegen ein starkes Lösegeld,
wieder frei. -
Dieser Plackereien wurden die großen und mächtigsten Handels-
städte, Hamburg und Lübeck, endlich müde; und da durchaus kein
Schutz gegen dieses Raubgesindel zu erlangen war, so traten sie mit
einander in einen Bund und beschlossen, sich selbst zu helfen (1241).
Auf gemeinschaftliche Kosten sammelten sie ein bedeutendes Heer und
rüsteten Kriegsschiffe aus, welche die Kauffahrer auf der Elbe in Schutz
nahmen. Die Raubritter hatten nun üble Tage. Ihre Burgen
wurden belagert, zerstört, der Erde gleich gemacht, und die Galgen
mit ihren Personen geziert. Richt besser erging es den Seeräubern;
eine mächtige Flotte lief gegen sie aus, suchte sie- auf, vernichtete ihre
Fahrzeuge, ersäufte ihre Mannschaft. Bald erzitterte Alles vor der
deutschen Hansa; so nannte man diesen Bund, denn in der Sprache
jener Zeit hieß Hansa so viel als Verbindung. Sogar der König
von Dänemark, der gefährlichste Feind der Städte Lübeck und
Bremen, wurde gedemüthigt und genöthigt, die Feindseligkeiten gegen
sie einzustellen.
Als die andern norddeutschen Handelsstädte sahen, wie furchtbar
sich die Hansa gemacht hatte, und wie sicher sie ihren Handel trieb,
da traten viele von ihnen dem Bunde bei. Die ersten waren: Braun-
schweig, Rostock,Wismar, Stralsund, Greifswalde,Kolberg,
Stettin, Stolpe, Anclam, in der Folge auch noch viel mehrere,
wie Berlin, Frankfurt an der Oder, Königsberg, Danzig,
Magdeburg, Soest, Köln rc., im Ganzen über sechzig Städte.
Sie hatten sich nun selbst vor den mächtigsten Feinden nicht mehr zu
fürchten; im Gegentheil, sie führten eine hohe, gebieterische Sprache
gegen sie und wußten ihren Worten Bedeutung zu geben. Wer sich
nicht in der Güte zur Ruhe fügte, der wurde schnell, oft schimpflich,
dazu gezwungen. Mit jedem Jahre verstärkte sich ihr Bund; zur Zeit
seiner höchsten Macht gehörten fünfundachtzig Städte zu demselben.
Sie rüsteten gemeinschaftlich eine Flotte von mehr als 200 Schiffen
aus, hielten ein furchtbares Landheer, führten Kriege mit mächtigen
Fürsten, eroberten ihre Städte und Länder, stießen Könige vom Thron.
Der schwedische König Magnus verlor durch die deutsche Hansa
seine Krone, und dem dänischen König Christoph wurde von
einem Danziger Bürgermeister der Krieg erklärt. Andere Städte und
Länder bemühten sich dagegen um die Freundschaft der deutschen Hansa
und räumten ihnen Schiffe, Waarenlager und Vorrechte ein. So kam
bald ihr Handel in den Niederlanden, in England, in den nordischen
Reichen, in Ost-Europa zum höchsten Flor.
Zu Lübeck wurden die Hansatage, das heißt die Bundesver-
sammlungen, gehalten, bei welchen sich alle Bundesstädte durch ihre
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Stolpe König_Magnus Magnus Christoph
Extrahierte Ortsnamen: Hamburg Bremen Rostock Stralsund Stettin Berlin Frankfurt Königsberg Danzig Magdeburg Soest Niederlanden England Ost-Europa
276
zu begründen gesucht: das Reich des ächten, durch
Werke der Liebe zu Gott und den Brüdern thätigen
Christenglaubens. Mit den bürgerlichen Gesetzen, die
er seinem Volke gab, bestrebte er sich zugleich das Gesetz
Gottes in ihre Herzen zu schreiben; er selber fertigte
heilsame Schriften zum Unterrichte seines Volkes,
begründete Schulen» suchte auf jede Weise die Er-
kenntniß des Wahren und Guten zu fördern. Alfred
war Alles, was er war: siegreicher Held, weiser
Regent, einsichtsvoller Lehrer, so wie Vater seines
Volkes, durch den Christenglauben, der sein ganzes
Wesen durchdrungen, sein Leben geheiligt hatte. Er
starb schon in seinem 52. Jahre (901).
Auch Alfreds Sohn, Eduard I., bekämpfte
die Feinde des Landes tapfer und mit Dlück (bis
924); nach diesem that dasselbe Athelstan (von
924 — 940), Eduards Sohn. Auf Edmund und
Ed red war der durch sinnliche Leidenschaft unglück-
liche Edwy gefolgt, dann Edgar und der auf
Anstiften seiner Stiefmutter ermordete, edelsinnige
Eduard Ii., der Märtyrer (978). Ethelred,
zu dessen Gunsten der Mord verübt war, brachte
nur Elend über das Land, welches von den Dänen
unter ihrem Könige Sven erobert und von seinem
Nachfolger Kanut dem Großen von 1017 —1035
mit Milde und Schonung regiert ward. Kanuts
Söhne, Harold und Hardikanut, schalteten als
wilde Tyrannen im Lande. Nach ihnen regierte
wieder ein Sohn Ethelreds, Eduard der Beken-
ner, von 1041—-1066, dann Harald aus dem
Hause der Grafen Godwin. Das schwache, viel-
fach bedrängte Reich bedurfte von neuem eines Man-
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Extrahierte Personennamen: Alfred Eduard_I. Eduard_I. Eduards_Sohn Eduards Edgar Eduard_Ii Eduard Kanuts
Söhne Harold Eduard_der_Beken- Eduard Harald Godwin
347
seine hochsinnige Nichte, vererbte, während zu glei-
cher Zeit sein Bruder, Ernst August, König von
Hannover wurde. Unter allen diesen Herrschaften
sind Englands äußre Macht und innrer Wohlstand
beständig gewachsen. — Gustav Iii., König von
Schweden, hatte am 16. März 1792 sein Leben
gewaltsam (ermordet durch Ankerström) geendet; sei-
nem Nachfolger, Gustav Iv., gelang es nicht sich
in die Zeit zu schicken i in seinen unglücklichen Käm-
pfen mit überlegenen Mächten verlor er 1808 Finn-
land, 1809 den Thron. Nach einer kurzen Regie-
rung Karls Xiii. wählten die Schweden den großen
Feldherrn Bernadottc, unter dem Namen Karl
Johann, zu ihrem Herrscher, welcher sein Reich
durch die Eroberung von Norwegen vergrößerte. —
Neapel, Toskana, Sardinien, Spanien und Portu-
gal waren wieder an, ihre alten Herrscherhäuser zurück
gekehrt; in der Türkey regierte seit, 1808 Sultan
Machmud Ii., ein Mann voll Kraft und von vielem
Sinn für die Vorzüge der europäischen Cultur; ihm
folgte 1839 sein Sohn Abdul-Medschid-Khan.
Neben den Namen der Völkerherrscher der letzten
Menschenalter sind auch einige Namen solcher Män-
ner, wenigstens der deutschen Nation, des Nennens
werth, welche mitten in den Zeiten des Krieges das
Tagwerk des Friedens: die Förderung der Wissenschaft
und Kunst betrieben hatten. Schon im ersten Jahr-
zehend dieses Jahrhunderts hatten ihren Lauf mit
Ruhm geendet: I. G. v. Herder, I. Kant, Fr. v.
Schiller, I. Haydn, I. v. Müller; im zwey-
ten Jahrzehend der Dichter Wieland, im dritten
der große Sternkundige Herschel, erst im 2. Jahre
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Extrahierte Personennamen: Ernst August Gustav_Iii Gustav Gustav_Iv. Gustav_Iv. Karls Karl
Johann Karl Johann Schiller Wieland
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Bayern
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Cap. I!» von Holstein. 589
Botkam gehöre! dem Hause A»ulkk.qo.
Marudendorf gehört dem jg>aufe Wederkop,
Ii. Das Arm Neu-Münster au den Gren-
tzcn von Stormuriu.
Neu-Münster, ist ein grosser Flecken, der wohl
eine mittelmäßige Stadt seyn könnte, wenn er mit Mauern
umgeben wäre. Es wohnen viel Ackerleute und viel Fuhr,
teure daselbst. Vor diesem war es ein Kloster, und hieß
Faldera. Der Holsteiner Apostel, Vicelinus, der
A. 1194. gestorben ist, hat sein Wesen da gehabt, und
ist auch daselbst begraben gewesen. Sein Epitaphium ist
dieses gewesen:
Faldera Pontificis magni ltetetur honore ,
Virtuces animo contegat, oita Polo,
Welches ein geschickter Poet also verdeuischet hat:
Neumünster freue dich des Listtofs zu Stargard,
Deo grossen Vicelins, der hier begraben ward:
verwahre wohl von ihm betrachtend Gottes
Güte,
Im Grabe die Gebein, die Tugend im Gemüthe.
Es sind aber seine Gebeine A. r;;2. von Neumünttsr
nach Bordisholm gebracht worden, und da hat man diesen
Iiexametrum in der Kirche an die Wand geschrieben:
Oita pii Patris hic condita funt Vicelini,
Endlich, als die Cathoiicken die Reliquien dieses heili«
gen Mannes gerne haben wollen, so ließ Hertzog Johan-
nes Adolphe 5t. 1614. nicht elwan alleine sein Epitaphium
wegnehmen, sondern auch seinen Cörper in aller Stille
an einen Ort bringen, welchen bis dato niemand hat er.
fahren können, dadurch zu verhindern, daß mit seinen
Gebeinen keine Abgötterey möchte getrieben werden.
Bornhövede ist wegen der Schlacht von A. 1*27.
bekannt , da König Waldemarus Ii. von dem Hertzoge
Adolpho erbärmlich geschlagen ward. Im übrigen ist
es nur ein Dorf.
Ascheberg gehört dem Hause Rantzau , welches
A. 1728. in den Grafen. Stand rst erheben worden.
Iii. Ein Stücke von dem grossen Amte Rends-
Burg , welches sonst dem König gehöret.
Nqrdqrf, ein grosses Dorf, hegt daciune.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T69: [Iii Ann Reg Urkunde Otto Chron Waitz Stumpf Urk Leg], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T117: [Schleswig Däne Insel Holstein Eider Preußen Schanz Jütland Dänemark Karl]]