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die sterreichischenerblande und versprach dem Groherzoge Franz von Toskana seine Stimme bei der Kaiserwahl; dafr wurde ihm Bayern ungeschmlert zurckgegeben.
Da M a r i a T h e r e s i a nach dem Frieden mit Bayern ganz Schlesien von den Preußen gerumt wissen wollte, so kam es zwischen ihr und Friedrich Ii zu neuen Kmpfen. Die Preußen siegten bei Hohenfriedberg oder Striegan (4. Jnni 1745), bei Sorr (30. September 1745) und bei Kesselsdorf (15. Dezember 1745). Durch Englands Vermittlung kam der Friede zu Dresden (25. Dezember 1745) zu Stande, dem zufolge Friedrich 11 Schlesien behielt und Maria Theresia's Gemahl, den Groherzog Franz von Tos-kana, der (im September 1745) in Frankfurt als
Franz I (1745 -1765) zum Kaiser gewhlt worden war, als solchen anerkannte.
Ausgang des (Sifofgerdeges. Der Friede zu Aachen, 1748.
Durch die Friedensschlsse zu Fssen und Dresden war der Krieg zwischen den deutschen Mchten beendigt, aber Fretnk-reich und Spanien fhrten ihn mit sterreich, England, Holland und Sardinien in den sterreichischen Nieder-landen und in Italien noch drei Jahre fort. Die Fr an-z osen, welche von dem Marschall Moritz von wachsen (einem natrlichen Sohne des Polenknigs August 11) befehligt wurden, blieben in mehreren Gefechten Sieger, gingen aber, als Ru-l and eine Armee an den Rhein zur Untersttzung sterreichs abschickte, den Frieden zu Aachen ein (Oktober 1748). In diesem gab Frankreich zurck, was es in den Niederlanden erobert, und sterreich trat Parma, Piaeenza (spr. Pjct-tschentsa) und Guastalla (spr. Gwastlla) an den spanischen Infanten Don Philipp ab.
47. Der siebenjhrige oder dritte schlesische Krieg, 1756-1763.
pie Ruhe, welche der Friede zu Aachen schuf, wurde vou sterreich und Preußen zu groen Umgestaltungen nach Innen benutzt, hatte aber nur kurzen Bestand. Schon im Jahre 1755 entzweite sich England wegen der Grenzbestimmung des im Utrechter Frieden gewonnenen Neusch ottlands (Acadien) mit
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TM Hauptwörter (100): [T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin]]
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Extrahierte Personennamen: Franz_von_Toskana Franz Friedrich_Ii Friedrich Friedrich_11 Friedrich Maria_Theresia's Maria Franz_von_Tos-kana Franz Franz_I Franz Moritz August Guastalla Gwastlla Philipp Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Hohenfriedberg Kesselsdorf Englands Dresden Frankfurt Aachen Dresden Spanien England Holland Sardinien Italien Rhein Aachen Frankreich Niederlanden Aachen England
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93erg an Napoleon, und die meisten seiner Herrschaften in Bhmen an den Erzherzog Ferdinand berlassen.
Dem Frieden von Prebrg zufolge trat sterreich ganz Tirol fanunt den Frstentmern Brixen und Trient, viele Gter in Vorarlberg und Schwaben, sowie die Stadt Lindau und die Markgrafschaft Burg au (zwischen Donau und Lech) an Bayern ab: auerdem erhielt Bayern von dem Kurfrsten von Salzburg die von den vormaligen Bis-tmern Eichstdt und Passan gewonnenen Teile und dazu noch die Reichsstadt Augsburg, mute aber dafr Wrz brg au den Kurfrsten von Salzburg berlassen.
Der Kurfürst Max Iv von Bayern, dem - zu Preburg gleich dem Kurfrsten von Wrttemberg der Knigs-titel" bewilligt wurde, lie sich am 1. Januar 1806 zu Mnchen als König Maxiioseph ausrufen. Einige Tage spter ernannte Napoleon den bisherigen Vieeknig von Italien, Eugeu Beauharuais lspr. Boarn), den ihm seine Gemahlin Josephine in die Ehe gebracht, zu seinem Nachfolger in Italien und beging zu Mnchen am 14. Januar 1806 dessen Vermhlung mit des Knigs Max I Joseph ltester Tochter, An g u st a Am a li a. Den König von Neapel, der während des Krieges der Koa-lition beigetreten war, erklrte Napoleon fr entsetzt und geib das Land seinem lteren Bruder, Joseph (31. Mrz 1806). Seinem jngeren Bruder, Ludwig, gab er die batavische Republik als Knigreich Holland (8. Juni 1806), seinem Schwager Joachim Mit rat lspr. Mr) Kleve und Berg, seinem Marschallberthier lspr. Bche) das Frstentumneu'fchatel.
'ie Uiiffosiiiig des rmifdj.beulfdieii Acichcs, 180f>.
^e mehr Napoleon in Deutschland Einflu gewann, desto rascher steuerte er auf das Ziel los, die deutschen Fürsten von sich ganz abhngig zu macheu. Zur Erreichung dieses Vor-Habens errichtete er am 12. Juli 1806 mit sechzehrt deutschen pursten den sogenannten Rheinbund, an dessen Spitze er den Kurerzkanzler Karl Theodor von Dalberg mit dem Titel Fürst Primas und eminenteste Hoheit" stellte. Sich selbst warf er zum Schutz Herrn (Protektor) dieses Bnndes auf, dessen Mitglieder alle auf das deutsche Reich bezglichen iitel ablegten und ihre Ausscheidung aus dem deutschen Reichs-verbnde l I.august 1806 dem Reichstage zu Regensburg frmlich anzeigen lieen. Die verbndeten Fürsten verpflichteten
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Ferdinand Max_Iv_von_Bayern Max Napoleon Eugeu_Beauharuais Josephine Max_I_Joseph Max Napoleon Joseph_( Ludwig Ludwig Joachim Napoleon Karl_Theodor_von_Dalberg Karl
Extrahierte Ortsnamen: Vorarlberg Schwaben Donau Bayern Salzburg Salzburg Wrttemberg Italien Italien Neapel Holland Deutschland Regensburg