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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 104

1911 - Breslau : Hirt
104 Airs der Geschichte des Mittelalters ihm aber Heinrich im Jahre 1176 seine Unterstützung versagt hatte, trat der Rückschlag ein. Der Kaiser ließ die Klagen über ihn als oppressor imperii zu und beraumte zur Verhandlung darüber einen Gerichtstag an. Als Heinrich auf dreimalige Ladung nicht erschien, wurde die Acht über ihn ausgesprochen. Der Kaiser zog selbst ins Feld, um die Acht zu vollstrecken. Hatte hundert Jahre früher der Norden geschlossen Heinrich Iv. Widerstand geleistet, so fand Friedrich jetzt hier seine eifrigsten Verbündeten. Er kam bis Lübeck und machte die Stadt reichsnnmittelbar (1226 wird sie Freie Reichsstadt). Heinrich mußte sich schließlich unterwerfen und, obwohl die Acht aufgehoben wurde, außer Landes gehen. Auf dem Reichstage zu Gelnhausen war 1180 folgende Teilung der Länder des Geächteten erfolgt: Bayern ohne das zum Herzogtum erhobene Steiermark erhielt Otto von Wittelsbach, der Stammvater des jetzigen bayrischen Königshauses; Sachsen wurde zerrissen, der Osten, das Land an der mittleren Elbe mit Wittenberg, das von nun an den Namen „Herzogtum Sachsen" trügt, kam an den zweiten Sohn Albrechts des Bären, Bernhard; der Westen, das neue Herzogtum Westfalen, fiel dem Erzbischof von Cöln zu; nur die Mitte, das alte Allodialgnt der Snpplinbnrger, die fruchtbaren Gebiete um Braunschweig und Lüneburg (von Friedrich Ii. später zum Herzogtum erhoben) blieben den Welfen. Mochte es für das Ansehen und die Macht des deutschen Königs notwendig sein, einen Fürsten, dessen Macht der seinigen gleichkam, nicht neben sich zu duldeu, so erwies sich die Neuordnung, die darauf in Norddeutschland geschaffen wurde, nicht als glücklich. Sobald in den von Feinden gefährdeten Grenzgebieten an Stelle des einen, mächtigen Fürsteil mehrere kleinere, oft untereinander verfeindete Fürsten getreten waren, konnte das neu erworbene Land nicht behauptet werden. Die Dänenkönige machten ihr Übergewicht geltend und drängten den deutschen Einfluß zurück; es begauu „die dänische Zeit" der Ostseeküste, die erst durch die Schlacht bei Boruhöved 1227 beendet wurde. Eine weitere Folge der Zertrümmerung des Welsenreiches war die Bildung des jüngeren Reichsfürstenstandes. Der bisherige fürstliche Adel schied sich seitdem in zwei Klassen. Zur oberen gehörten etwa 50 geistliche und 16 Laienfürsten, die ihr Lehen unmittelbar vom Kaiser empfingen, zur unteren Klasse der größte Teil des weltlichen Adels, der sein Land von Fürsten zu Lehen nahm. In diesem niedrigen Adel, schlechthin als Ritterstand bezeichnet, sind auch die kriegerischen Dienstmannen, die Ministerialen, aufgegangen, die von Friedrich I. zu Trägern der Reichsverwaltung gemacht werden. 2. Friedrichs Ansehen in der ganzen Welt jener Tage war groß. In Mainz, wo seine Söhne Heinrich und Friedrich die Schwertleite empfingen, wurde 1184 eilt großes „Reichsfriedensfest" gefeiert. Bald darauf gelang ihm in seiner italienischen Politik ein scheinbar großer

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 237

1911 - Breslau : Hirt
Kanon der einzuprägenden Jahreszahlen. 237 1190-1197 13. Jahrhdt. 1. Hälfte. 1198-1216 1202-1204 1215 1215-1250 1235 1227 Das 13. Jhdt. von England nehmen teil am dritten Kreuzzug. Friedrich stirbt. Akkon erobert. Vorbereitung der Gründung des Deutschherrenordens. Heinrich Vi. zugleich König von Sizilien. „Deutscher" Kreuzzug. Zeit Innozenz' Iii. und Friedrichs Ii. Innozenz Iii. Oberherr der Christenheit. Im deutschen Thronstreit zwischen Philipp von Schwaben und Otto Iv. nimmt er das Recht der Entscheidung bei zwiespältiger Wahl in Anspruch. Auf dem vierten Kreuzzuge wird das griechische Kaisertum in Konstantinopel beseitigt, ein lateinisches Kaisertum errichtet. Venedig wird Vormacht am Mittelmeer. Das große Laterankonzil. Kriege gegen die Waldenser und Albigenser in Südfrankreich. Franz von Assisi und der Spanier Dominikus gründen die nach ihnen benannten Mönchsorden. Friedrich Ii. Der fünfte Kreuzzug. Gesetzgebung in Sizilien. Die Landeshoheit der deutschen Fürsten wird anerkannt. Landfriedensgesetz. Aussöhnung der Welfen und Hohenstaufen. Der Sachsenspiegel. Kampf gegen die Lombarden und den Papst. Schlacht bei Cortennova. Innozenz Iv. erklärt Friedrich auf der Kirchenversammlung zu Lyon für abgesetzt. Friedrich bestreitet das oberherrliche Recht des Papstes in weltlichen Angelegenheiten. Beginn des Abfalls in Deutschland. Gegenkönige. Ende der deutschen Herrschaft in Italien. Ende des Kaisertums. Untergang der Hohenstaufen (Manfred, Konradin) in Neapel und Sizilien. (Schlachten bei Benevent und Sknrkola.) Karl von Anjou. Siziliauische Vesper (1282). Die Schlacht bei Bornhöved beendet die Herrschaft Waldemars Ii. über die Ostseeküste. Die Blütezeit der deutschen Kolonisation im Norden und Osten. Die Assanier in der Mark, die Piasten in Schlesien. (1241 die Schlacht auf der Wahlstatt gegen die Mongolen.) Der Schwertorden in Livland, der Deutsche Ritterorden in Preußen. Der Hochmeister Hermann von Salza. Zeit zahlreicher Städtegründungen in Deutschland.
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